Hallo,

was ist als Bachelor der BWL a m meisten wert...

Ein norm BWL Master, ein MBA oder so Exoten, wie ein Master of Business Consulting?

LG

mba ist eigentllich eine management-zusatzausbildung für nicht-bwler wie naturwissenschaftler mit einigen jahren berufserfahrung.
ob ein mba auch für bwl sinn macht, weiß ich nicht.

bwl master of science: eher forschungsorientiert.
wenn du gleich in die wirtschaft willst, dann wird in zukunft wahrscheinlich auch der bachelor in bwl reichen.

exoten: schwer zu sagen; ist wahrscheinlich nur was wert, wenn man ganz sicher ist, dass man sich in dieser richtung spezialisieren will und in diesem bereich arbeiten will. ich würde darauf achten, dass das programm trotzdem breit angelegt ist, damit man nicht zum fachidioten wird.

ja wenn man erstmal 10 jahre bei accenture arbeiten wird und danach in einen großkonzern, wie zb die telekom wechselt würde es schon sinn machen oder??

ganz ohne master oder zusatzausbildung hat man doch wohl kaum eine chance oder?

es gibt mittlerweile auch von unternehmen wie mckinsey einsteiger-angebote für bachelor.

allerdings ist das problem, dass viele studenten warhscheinlich nicht mehr genug zeit haben, sich während dem bachelor die nötigen fähigkeiten anzueignen - sprich: Fremdsprachen durch auslandsaufenhalt, praktika, etc.

ansonsten sehe ich aber kein problem gleich einzusteigen und sich dann irgendwann einen master/mba zu "kaufen".

"Master of Business Consulting"

gibts sowas? also bei uns wird im masterstudiengang business consulting der master of arts vergeben...

warum sollte man in die telekom wechseln wolen? keine innovation, das geld wird den aktionären gegeben, keine investition. Die telekom wird in 10 jahre weit weniger Bedeutung haben als heutzutage

was ist denn der Unterschied wischen MBA und Master? Sorry... vielleicht ne blöde Frage

Naja, die Telekom expandiert schon in wichtige Zukunftsindustrien wie z.B. IPTV, VDSL oder HSDPA und ist dazu noch weltweit präsent. Aber in der Festnetz- oder Mobilfunksparte von der Telekom würde ich nicht arbeiten wollen :).

master is allgemein nen qualifiziert höherer abschluss und mba is nochmal ne stufe höher...eich nur empfehlenswert für leute wo shcon ne weile im berufsleben gearbeitet haben und in richtige führungsebenen wollen..was nich heisst das das mit nem master nich geht.
die unis wollen ja als regelabschluss einführen bachelor + master = selbes niveau wie diplom!!

und mba is nochmal nachm diplom und nach berufslebn ne chance sich höher zu qualifizieren....

thats all!

Sorry, das ist Quatsch. Ein MBA ursprünglich eine Zusatzausbidlung für nicht WiWís und ist fachlich betrachtet bei weitem nicht das gleiche wie ein Master of Sc.

ohman wie oft muss man das noch erklären, der MBA ist nur für leute die z.b. ingenierwissenschaften studiert haben und jetzt aufgrund ihrer position bwl zeugs brauchen. im bwl bachelor z.b. lernt man mehr "bwl" als im mba. wenn du schon bwl studiert hast brauchst du keinen mba mehr machen, das wäre total sinnlos.

MBA ist auch für Wiwis und hat mit einem normalen BWL-Studium wenig gemein. Es ist auf Leute ausgerichtet, welche schon Berufs- UND Managementerfahrung haben und nicht für Ingenieure, welche noch nie ein Team geleitet haben. Das Programm ist Case-Study based, es wird praxisnah wissen vermittelt - lest einfach mal ein paar Ausgaben der HBR und vergleicht es mit einem BWL-Lehrbuch. Das in etwa der Unterschied zwischen MBA und BWL.

Das ist nur fast richtig. Das thema mit den netten case studies wird m. E. nach überbewertet. Fakt ist, dass man sicherlich nicht zu tief in die materie einsteigen kann. Wenn MBA, dann muss das eine Top Uni sein. Und diese gibts in Deutschland noch nicht wirklich.

Also ist ein MBA ein Kurs a la: großer Führer in 24 Monaten?

Da gehts dann ja fast nur um Softskills, Rhetorik ein ein bisschen systematisches Vorgehen.

Niemand hat gesagt, dass man seinen MBA in Deutschland machen soll. Waste of Time and Money.

"großer Führer in 24 Monaten" - was versteht du bitte darunter?

Ein MBA richtet sich an Absolventen aller Fachrichtungen, welche schon die Praxis kennengerlernt haben und schon Managementerfahrung gesammelt haben, also geeignet für:

-Ingenieur mit Erfahrungen in der Projektleitung
-Big4 Mitarbeiter, welcher schon ab und zu Prüfungsleiter war
-Mitarbeiter in den großen Konzernen mit Führungserfahrung

Natürlich haben auch IBler/UBler keine Probleme, nach drei Jahren Berufserfahrung ihren MBA zu machen.

Nicht geeignet ist der MBA für:

-Ingenieure, welche ausschließlich in der Konstruktion gearbeitet haben und einen Karrierewechsel Richtung Mangement planen
-Mitarbeiter in der Buchhaltung, welche nur Sachbearbeitertätigkeiten ausführen

Der MBA richtet sich vor allem darauf, die Entscheidungskompetenz zu verbessern und baut dem Absolventen ein Repertoire an konzentrierter Erfahrung auf, durch den Schwerpunkt auf Case Studies, wobei BWL-Grundlagen in jedem Fall vorausgesetzt werden.