WiWi Gast schrieb am 02.10.2020:
WiWi Gast schrieb am 10.11.2014:
Hallo zusammen,
bin Mitte nächstes Jahr mit meinem dualen Bachelor BWL fertig (1,7-1,9). Danach habe ich vor, einen Master an einer Uni zu machen. An einer FH weiter zu studieren kommt für mich aus mehreren Gründen nicht in Frage.
Spar dir den Master! Nutzt in dem Bereich nix und interessiert keine Sau.
Hab meinen Chef gefragt ob der Master in WING für meinen weiteren Weg nützlich sein kann. Er zückte seine Visitenkarte und sagte: Siehst Du da irgendeinen Titel ?
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Mittelfristig strebe ich an, im Account Management/Vertrieb (Außendienst) in der Richtung Industrie vllt. Chemie oder Medizintechnik (?!) zu landen; möglichst international. Dass das nun im Zweifel nicht unbedingt zum Berufseinstieg möglich sein wird, ist mir klar.
Daher für mich die Frage, ob Euch BWL Uni Master bekannt sind, die über Marketing hinausgehen und explizit Module zu Themen Vertrieb/Account Management, etc... beinhalten.
Das einzige was ich bis jetzt gefunden habe, ist der WHU Management Master mit Marketing/SALES Vertiefung.
Vielleicht gibt es auch Alternativen von denen ich bisher nicht gewusst habe, dass sie existieren? BWL Master und nebenher durch "andere Programme" sich diesbezüglich weiterbilden?
Vielen Dank und Grüße!
Ja das ist ein Beispiel. Er hat halt keinen Titel und das vielleicht aus gutem Grund. Die Zeit spielt eventuell natürlich auch eine Rolle
Rein von der Tätigkeit brauchst du fast in keinem Bereich ein Studium. Gerade im Vertrieb kann ein Studium hinsichtlich der Persönlichkeitsentwicklung sogar alles andere als förderlich sein. Wieso?
Du wirst an Zahlen gemessen, jedem ist es egal wie du es schaffst Hauptsache die Zahl stimmt. Wenn es egal ist wie du es schaffst, stehen Ethik und daraus ableitend die Moral ganz hinten an. Wenn du jedoch zu viel Moral und zu viel differenzierst kommst du wahrscheinlich oftmals nicht zum äußerst guten Abschluss.
Ein Studium, eigentlich jedes, besonders aber an der Universität ist wissenschaftlich und somit ist differenziertes Denken verpflichtend.
Im Vertrieb wirst du am Ende für den Umsatz bezahlt nicht dafür um irgendwelche abwegbaren Entscheidungen zu treffen, gerade nicht auf Ebene Außendienst oder Account. Zweiteres geht eher darum Kundenbindung zu generieren.
Das Abwegen beginnt auf strategischer Ebene und selbst der ist Handlanger.
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