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Master oder BerufseinstiegDH

3 Jahre Berufserfahrung vs. Master-Abschluss

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WiWi Gast

3 Jahre Berufserfahrung vs. Master-Abschluss

Hallo,

ich würde mal gerne zu folgendem Thema eure Meinung wissen wollen:

Ich hab ein duales Studium bei einer Big 4 gemacht.
Nun stellt sich mir die Frage ob ich noch 3-4 Jahre bis zum
Senior dort arbeiten sollte und dann mich in einem anderen UN bewerben soll
oder ob es sinvoll wäre gleich einen Master-Abschluss (Richtung Finance)
zu machen und dann auf Jobsuche zu gehen? Was haltet Ihr für eine bessere Alternative?

Die zweite Frage, ist es wichtig einen Master-Abschluss bei einer Top 3 Uni abzulegen?
Hat man dadurch so enorme Vorteile?
Oder überwiegt doch die Berufserfahrung (z.B. bei einer Big4 welche Projekte man betreut hat) und dadurch spielt an welcher Uni/FH Abschluss gemacht wurde keine bedeutende Rolle bzw. ist es heute überhaupt noch notwendig einen `Master zu machen?
Im Vergleich zu Bachelor zu Master?

Bin auf eure Aussagen gespannt und Danke schonmal für eure Hilfe (:

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WiWi Gast

Re: 3 Jahre Berufserfahrung vs. Master-Abschluss

Ist "duales studium" an einer berufsakademie?

Dann kannst du nämlich "Top 3 Uni" sowieso knicken und es mit etwas glück bei einer FH probieren.

Aber letztendlich ist berufserfahrung sehr viel mehr wert.
Das heraus zu finden ist dagegen überhaupt nicht schwierig und hätte dich vor kein problem stellen dürfen.

Somit bist du IMHO entweder nicht wirklich motiviert, oder du hast methodisch ein problem.

Berufserfahrung >>> Master
(in deinem Fall)

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WiWi Gast

Re: 3 Jahre Berufserfahrung vs. Master-Abschluss

Kurz:
1.) Berufserfahrung
2.) Nein

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WiWi Gast

Re: 3 Jahre Berufserfahrung vs. Master-Abschluss

Geh arbeiten und mach Berufserfahrung besser als Master

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WiWi Gast

Re: 3 Jahre Berufserfahrung vs. Master-Abschluss

Bei uns werden Master zwei Stufen über dem Bachelor eingestuft. das lustige dabei: man rutsch jedes Jahr (bis zu einer gewissen Endstufe) eine Stufe weiter. Sprich: Der Master geht zwei Jahre länger zur Uni, ist aber dann mit dem Bachelor, der zwei Jahre Berufserfahrung hat gleich auf.

Danach zählt nur noch, wer seine Arbeit gut macht und befördert wird. Das ist erfahrungsgemäß unabhängig vom akademischen Grad, denn die Praxis sieht sowieso immer anders aus im kaufmännischen Bereich.

Mein Tipp: Sammele Berufserfahrung - Möglichkeiten den Master im Abendstudium nachzuholen gibt es zuhauf. Bei uns im Unternehmen ist der Name der Hochschule nicht entscheidend. Auch zwischen FH und Uni wird bei uns nicht unterschieden. Es zählt bloß der Name des akkreditierten Abschlusses. Ist alles ohnehin mittlerweile der gleiche Einheitsbrei durch den kaum ein Unternehmen mehr durchblickt.

Aber ich erzähle aus der Sicht von Industriebetrieben, wenn Du in die Beratungsbranche gehen willst, kann es natürlich anders aussehen.

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WiWi Gast

Re: 3 Jahre Berufserfahrung vs. Master-Abschluss

Studienanfängerquote, als du begonnen haben dürftest: 40%

Studienanfängerquote Deutschland 2014: 60%

Auf gut deutsch:
In drei Jahren hast du weitaus mehr Konkurrenz als heute und dein Abschluss ist noch weniger wert. Differenzieren kannst du dich nur mit Berufserfahrung!

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WiWi Gast

Re: 3 Jahre Berufserfahrung vs. Master-Abschluss

Ich habe Master gemacht und relativ lange dafür gebraucht. MasterArbeit allein ca ein Jahr. Nun sind meine Vorgesetzten alle Leute mir einem Bachelor bzw da ärgere ich mich. Wenn du genau weißt was du machen willst dann versuch in den Bereich mit dem Bachelor reinzukommen. Es zählt nur Berufserfahrung.
ABER wenn du nicht 100% weißt was du machen willst ist wohl ein Master besser da man dadurch die bessere chance hat auch die Branche zu wechseln. Tendenziell wäre bei wohl der richtige weg gewesen: mehr praktika im Master und abbruch oder verschiebung nach Berufseinstieg

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WiWi Gast

Re: 3 Jahre Berufserfahrung vs. Master-Abschluss

Lounge Gast schrieb:

Studienanfängerquote, als du begonnen haben dürftest: 40%

Studienanfängerquote Deutschland 2014: 60%

Auf gut deutsch:
In drei Jahren hast du weitaus mehr Konkurrenz als heute und
dein Abschluss ist noch weniger wert. Differenzieren kannst
du dich nur mit Berufserfahrung!

Ein Punkt, den man unbedingt beachten sollte! Morgen sieht die Welt schon anderes aus als heute! Die Konkurrenz, die da kommt ist gigantisch!

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WiWi Gast

Re: 3 Jahre Berufserfahrung vs. Master-Abschluss

Lounge Gast schrieb:

Bei uns werden Master zwei Stufen über dem Bachelor
eingestuft. das lustige dabei: man rutsch jedes Jahr (bis zu
einer gewissen Endstufe) eine Stufe weiter. Sprich: Der
Master geht zwei Jahre länger zur Uni, ist aber dann mit dem
Bachelor, der zwei Jahre Berufserfahrung hat gleich auf.

Das ist aber eine unternehmensindividuelle Ausnahme.

Generell:

  1. Es gibt Jobs, die bekommt man schlicht nur mit Master. Da braucht man nur mal Stellenanzeigen lesen, es kommt durchaus vor, das entweder ein Master/Diplom gefordert wird, oder das ganze durch mindestens 8 Semester Regelstudienzeit indirekt ebenfalls verlangt wird.
  2. Es gibt auch Unternehmen, welche generell keine Bachelor einstellen. Bei uns ist das z.B. bei den "härteren" kaufmännischen Bereichen der Fall.
  3. Selbst wenn es keine unternehmensweite Regelung gibt, kann der Personalverantwortliche entsprechende Vorbehalte haben. Das ist durchaus verbreitet, ich kenne einige Abteilungsleiter, welche Bachelor nicht einstellen bzw. nicht als vollwertige Mitarbeiter ansehen.
  4. Auch wenn man einen passablen Job bekommt, ist es keinesfalls so, das später nur die Leistung ausschlaggebend ist. Erstens ist das garnicht immer so exakt zu bewerten und zweitens ist es für Vorgesetzte deutlich einfacher denjenigen zu fördern, der den höheren Abschluss hat. Wie wird es den laufen, wenn man die Wahl zwischen einem Bachelor und einem Master fuer eine Beförderung hat, angenommen beide mit vergleichbarer Berufserfahrung und nicht zu sehr abweichender Leistung (und machen wir uns nichts vor, mindestens 80% der Leute fallen in einen "normalen" Leistungsbereich. Under- und Outperformer sind die Ausnahme)? Der Chef wird fast immer den Master nehmen, den diese Entscheidung kann er anhand Fakten verargumentieren und was noch wichtiger ist, er schlägt niemanden vor den Kopf. Wenn ein vergleichbarer Bachelor vor mir befördert wurde, dann waere ich schlicht weg aus der Firma, so ginge es sicher nicht wenigen und dessen sind sich auch Chefs im Klaren. Ein solches Risiko, zumindest fuer grossen Unmut, geht man nicht gerne ein.
antworten
WiWi Gast

Re: 3 Jahre Berufserfahrung vs. Master-Abschluss

Ich kann vieles nachvollziehen, was du hier schreibst, jedoch gebe ich zu Bedenken, dass viele entweder nicht befördert werden können bzw. befördert werden wollen. Vor dem Hintergrund ist eine BSc.-Ausbildung durchaus nachvollziehbar.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Bei uns werden Master zwei Stufen über dem Bachelor
eingestuft. das lustige dabei: man rutsch jedes Jahr
(bis zu
einer gewissen Endstufe) eine Stufe weiter. Sprich: Der
Master geht zwei Jahre länger zur Uni, ist aber dann mit
dem
Bachelor, der zwei Jahre Berufserfahrung hat gleich auf.

Das ist aber eine unternehmensindividuelle Ausnahme.

Generell:

  1. Es gibt Jobs, die bekommt man schlicht nur mit Master. Da
    braucht man nur mal Stellenanzeigen lesen, es kommt durchaus
    vor, das entweder ein Master/Diplom gefordert wird, oder das
    ganze durch mindestens 8 Semester Regelstudienzeit indirekt
    ebenfalls verlangt wird.
  2. Es gibt auch Unternehmen, welche generell keine Bachelor
    einstellen. Bei uns ist das z.B. bei den "härteren"
    kaufmännischen Bereichen der Fall.
  3. Selbst wenn es keine unternehmensweite Regelung gibt, kann
    der Personalverantwortliche entsprechende Vorbehalte haben.
    Das ist durchaus verbreitet, ich kenne einige
    Abteilungsleiter, welche Bachelor nicht einstellen bzw. nicht
    als vollwertige Mitarbeiter ansehen.
  4. Auch wenn man einen passablen Job bekommt, ist es
    keinesfalls so, das später nur die Leistung ausschlaggebend
    ist. Erstens ist das garnicht immer so exakt zu bewerten und
    zweitens ist es für Vorgesetzte deutlich einfacher denjenigen
    zu fördern, der den höheren Abschluss hat. Wie wird es den
    laufen, wenn man die Wahl zwischen einem Bachelor und einem
    Master fuer eine Beförderung hat, angenommen beide mit
    vergleichbarer Berufserfahrung und nicht zu sehr abweichender
    Leistung (und machen wir uns nichts vor, mindestens 80% der
    Leute fallen in einen "normalen" Leistungsbereich.
    Under- und Outperformer sind die Ausnahme)? Der Chef wird
    fast immer den Master nehmen, den diese Entscheidung kann er
    anhand Fakten verargumentieren und was noch wichtiger ist, er
    schlägt niemanden vor den Kopf. Wenn ein vergleichbarer
    Bachelor vor mir befördert wurde, dann waere ich schlicht weg
    aus der Firma, so ginge es sicher nicht wenigen und dessen
    sind sich auch Chefs im Klaren. Ein solches Risiko, zumindest
    fuer grossen Unmut, geht man nicht gerne ein.
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WiWi Gast

Re: 3 Jahre Berufserfahrung vs. Master-Abschluss

Lounge Gast schrieb:

Ich kann vieles nachvollziehen, was du hier schreibst, jedoch
gebe ich zu Bedenken, dass viele entweder nicht befördert
werden können bzw. befördert werden wollen. Vor dem
Hintergrund ist eine BSc.-Ausbildung durchaus nachvollziehbar.

Das ist sicher richtig, ich bin auch keiner der besonders karrieregeil ist.
Allerdings beziehen sich die Punkte 1.-3. ja darauf erstmal einen guten Job zu bekommen und nicht die Karriere danach.

antworten
WiWi Gast

Re: 3 Jahre Berufserfahrung vs. Master-Abschluss

Sicher kann es vorbehalte geben, aber ich glaube, dass bei einer beförderung nach x jahren im unternehmen bei gleicher leistung, nicht der mit dem master befördert wird, sondern der mit mehr symphatie. gerade im kaufmännischen bereich finde ich einen master nicht wirklich vom "mehr" wissen interessant. habe auch einen master, ggf. war er auch ein türöffnen, aber das "mehr" an wissen würde ich jetzt nicht qls entscheidungskriterium bei einer beförderung heranziehen.

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WiWi Gast

Re: 3 Jahre Berufserfahrung vs. Master-Abschluss

Der 4. Punkt dürfte in der Realität ziemlicher Blödsinn sein. Bei ähnlicher Leistung entscheidet fast immer die Nase!

  1. Auch wenn man einen passablen Job bekommt, ist es
    keinesfalls so, das später nur die Leistung ausschlaggebend
    ist. Erstens ist das garnicht immer so exakt zu bewerten und
    zweitens ist es für Vorgesetzte deutlich einfacher denjenigen
    zu fördern, der den höheren Abschluss hat. Wie wird es den
    laufen, wenn man die Wahl zwischen einem Bachelor und einem
    Master fuer eine Beförderung hat, angenommen beide mit
    vergleichbarer Berufserfahrung und nicht zu sehr abweichender
    Leistung (und machen wir uns nichts vor, mindestens 80% der
    Leute fallen in einen "normalen" Leistungsbereich.
    Under- und Outperformer sind die Ausnahme)? Der Chef wird
    fast immer den Master nehmen, den diese Entscheidung kann er
    anhand Fakten verargumentieren und was noch wichtiger ist, er
    schlägt niemanden vor den Kopf. Wenn ein vergleichbarer
    Bachelor vor mir befördert wurde, dann waere ich schlicht weg
    aus der Firma, so ginge es sicher nicht wenigen und dessen
    sind sich auch Chefs im Klaren. Ein solches Risiko, zumindest
    fuer grossen Unmut, geht man nicht gerne ein.
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WiWi Gast

Re: 3 Jahre Berufserfahrung vs. Master-Abschluss

Der Fragesteller hat ja schon einen geeigneten Job, da er bei den Big4 ein duales Studium gemacht hat. In so einer Situation einen Master zu machen, ist total unvorteilhaft, da man zwei Jahre Verdienstausfall hat und danach so oder so wieder als Berufsanfänger angesehen wird. Der Bachelor wird Dank zwei Jahren zusätzlicher Berufserfahrung garantiert schneller befördert bei gleicher Leistung.

Einen Master halte ich nur für sinnvoll, wenn man bei irgendeinem Institut arbeiten möchte, wo irgendwelche Studien erstellt werden und daher eine fundiertere wissenschaftliche Ausbildung braucht. Für Jobs in der freien Wirtschaft sind die Wiwi Master inhaltlich oft völig irrelevant.

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WiWi Gast

Re: 3 Jahre Berufserfahrung vs. Master-Abschluss

Hallo hier ist nochmal der Threadersteller

vielen vielen Dank für eure ganzen Meinungen!
Ihr habt mir echt weitergeholfen!
Werde erstmal bei der Big4 arbeiten.
Versuche aber einen Wechsel in die TAS, da das Aufangabenfeld für mich intressanter ist als in der Assurance.. und die Exit Chancen m.E. auch besser sind!

Teilt Ihr die Meinung auch?

Grüße und Danke nochmal ;)

antworten
WiWi Gast

Re: 3 Jahre Berufserfahrung vs. Master-Abschluss

würde mich auch intressieren

*push*

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WiWi Gast

Re: 3 Jahre Berufserfahrung vs. Master-Abschluss

Ich würde erst mal 2 Jahe bei Big 4 bleiben und dann gucken was ohne Meister geht. Berufserfahrung ist fast immer mehr wert als ein Master.
Nach 2 Jahren kannst du immer noch einen Master machen (so ganz nutzlos ist er auch nicht, besonders wenn du den Arbeitgeber wechseln willst).
Was die Top 3 Unis angeht hängt es davon ab was für dich die Top 3 Unis sind. Mit dem DHBW Abschluss ist es keineswegs unmöglich an einige renomierten Unis zu kommen nur eben nicht an alle.

Rotterdam und St. Gallen gingen z.B. vor 5 Jahren nicht. LSE und WHU waren dagegen kein Problem und solche Adressen wie Maastricht sowieso nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: 3 Jahre Berufserfahrung vs. Master-Abschluss

Geh erstmal arbeiten. Berufserfahrung zählt am Ende meistens mehr, auch wenn es hier durchaus große Unterschiede je nach Branche gibt. Für den Master sprechen grundsätzlich zwei Dinge mMn: Erstens, man ist länger Student und hat mehr Zeit, etwas zu erleben. Zweitens, es stehen einem nach Abschluss meistens mehr Optionen zur Verfügung. Dies gilt allerdings hauptsächlich für den Einstieg. So wie ich das sehe, spielt im späteren Karriereverlauf der akademische Grad eine eher untergeordnete Rolle. Aber es gibt Bereiche, wie zB im Banking, wo man fast nur mit Master in die Einstiegsprogramme reinkommt.

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WiWi Gast

Re: 3 Jahre Berufserfahrung vs. Master-Abschluss

Vielen Dank für eure zwei Antworten!

Werde erstmal bei der Big4 bleiben und auch bisschen Geld zur Seite legen.

Welchen Bereich findet Ihr denn besser in facto Weiterentwicklung und Karriere:
TAS oder Assurance

Vielen Dank schonmal!

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WiWi Gast

Re: 3 Jahre Berufserfahrung vs. Master-Abschluss

*push

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WiWi Gast

3 Jahre Berufserfahrung vs. Master-Abschluss

Gibt's hier neue Erfahrungen?

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WiWi Gast

3 Jahre Berufserfahrung vs. Master-Abschluss

Nein, keine neuen Erfahrungen. Berufserfahrung zählt immer noch mehr als Abschlüsse. Warum sollte sich das ändern?

antworten
WiWi Gast

3 Jahre Berufserfahrung vs. Master-Abschluss

WiWi Gast schrieb am 28.01.2020:

Nein, keine neuen Erfahrungen. Berufserfahrung zählt immer noch mehr als Abschlüsse. Warum sollte sich das ändern?

Made my day. Die super Azubis, die einen Bachelor nach der Ausbildung geschenkt bekommen, sehen ihre 3 jährige Berufsausbildung als 3 Jahre Berufserfahrung an... Wahnsinn.

antworten
WiWi Gast

3 Jahre Berufserfahrung vs. Master-Abschluss

WiWi Gast schrieb am 29.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2020:

Nein, keine neuen Erfahrungen. Berufserfahrung zählt immer noch mehr als Abschlüsse. Warum sollte sich das ändern?

Made my day. Die super Azubis, die einen Bachelor nach der Ausbildung geschenkt bekommen, sehen ihre 3 jährige Berufsausbildung als 3 Jahre Berufserfahrung an... Wahnsinn.

Na ja - Der Lacher ist eher, dass es oftmals so ist, aber pro forma nicht anerkannt wird. Was meinst du, warum viele Azubis direkt nach der Ausbildung ihren Betrieb verlassen - natürlich ist es nicht immer so.

antworten
WiWi Gast

3 Jahre Berufserfahrung vs. Master-Abschluss

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WiWi Gast

3 Jahre Berufserfahrung vs. Master-Abschluss

Master ist im Kern doch nichts weiter als 2 Jahre weitere (und oft sinnfreie und unbrauchbare) Theorie. Ich würde BE empfehlen und ggf. den Master nebenbei zu machen (Hagen oder an einer anderen Einrichtung), sofern man es will.

antworten
WiWi Gast

3 Jahre Berufserfahrung vs. Master-Abschluss

WiWi Gast schrieb am 14.02.2023:

Master ist im Kern doch nichts weiter als 2 Jahre weitere (und oft sinnfreie und unbrauchbare) Theorie. Ich würde BE empfehlen und ggf. den Master nebenbei zu machen (Hagen oder an einer anderen Einrichtung), sofern man es will.

Schwachsinnige Pauschalisierung, sorry. Bei mir im Konzern kommst du ohne Master bspw. nicht mal in die Traineeprogramme. Da kannst du noch so tolle Praktika und Bachelor haben, du wirst einfach direkt ausgesiebt. Gleiches gilt sicherlich auch bei vielen weiteren Programmen. Daher kommt es ganz auf die jeweilige Situation an:

Welchen Job könnte ich mit Bachelor machen? Was will ich langfristig erreichen? Welcher Master steht zur Debatte? Ohne diese Punkte zu wissen, kann man da keine Aussage zu treffen.

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