Hallo Leute,

ich bin momentan in einer Situation, in der ich selber nicht weiß, wie es weitergehen soll. Hoffe sehr, dass Ihr hier im Forum mir weiterhelfen könnt.

Kurz mein Profil:

• 23 Jahre alt
• Abi 1,6
• letztes Semester Bachelor an einer staatlichen Targetuni (Target für IB)
• leider sehr schlechter Notendurchschnitt von 2,9
• soziales Engagement
• Auslandssemester Südeuropa
• 2 Praktika in der Industrie, 1 Praktikum BIG4 Audit, momentan schon seit 2 Monaten Praktikum bei einer großen Bank im Corporate Banking

Mein Ziel ist (in Reihenfolge): IB (M&A, DCM), TAS, Corporate Banking

Angenommen, ich verbessere meinen Schnitt auf 2,6-2,7 (nicht viel besser, ich weiß) – was ist die beste Strategie für mich, wie ich weiter vorangehen soll?

Ich muss auch erwähnen, dass ich unbedingt einen Master machen möchte, und das am liebsten im Ausland. Auch wenn viele direkt nach dem Bachelor anfangen, bin ich der Meinung, dass ich lang genug arbeiten werde und nach dem Master noch "jung" genug für den Einstieg bin (mir ist klar, dass im IB z.B dann sogar manche Associates jünger als ich wären, das ist ok für mich). Außerdem habe ich eh keine guten Chancen mit meinem jetzigen Profil, nur ein guter Master kann es verbessern. Problem ist, dass ich auch auf gute Master keine Chancen jetzt habe. Deshalb hier die Optionen, die ich mir überlegt habe:

1. Erstmal ein Jahr arbeiten und innerhalb des Jahres versuchen, den GMAT so gut wie möglich zu machen (klingt einfacher als gesagt, aber probieren muss ich es). Erst dann mich auf Master zu bewerben. Arbeiten würde ich entweder vielleicht als Analyst im Corporate Banking (vielleicht bei meiner jetzigen Bank) oder aber auch bei einer BIG4 im Audit (würde für IB mehr lernen und könnte evtl sogar im TAS ab und zu reinschnuppern). Natürlich ist auch hier die Wahrscheinlichkeit nicht 100%. Aber was wäre besser? Und hat man mit Berufserfahrung bei bekannten Banken oder BIG4 bessere Chancen? Oder ist das eher ein Nachteil, sprich man wird von den Unis/Business schools anders behandelt als frische Bachelorabsolventen?

2. Genau wie 1, nur statt Vollzeit zu arbeiten, Praktika zu machen. Vielleicht sieht das nicht gut aus, wenn man nach 1 Jahr Vollzeit wieder aufhört? Habe ich überhaupt Chancen bezüglich Fair Company? Oder reicht es zu sagen, dass man einen Master machen wird, ohne überhaupt irgendwo für einen Master aufgenommen zu sein?

3. Es sofort probieren, sich für Masterprogramme zu bewerben. Habe ich mit dem Profil irgendwo Chancen, wenn ich vielleicht noch ein sehr gutes Motivationsschreiben hätte? Bin ich nicht schon zu spät dran für die meisten Masterprogramme?

Ich weiß, dass ich kein gutes Profil habe und auch, dass die Chancen nicht besonders gut sind. Aber probieren möchte ich es immerhin. Würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir paar Tipps geben könntet. Vielen Dank

antworten

Woher kommt denn dein schlechter Schnitt? An welcher Uni warst du genau?

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Nicht gelernt, schlecht gelernt, teils Fächer mit denen ich nichts anfangen konnte. Werde im Master dann mein Bestes geben, auch wenn das im Bachelor nicht der Fall war. Zumindest muss ich es probieren, schlechter wird es nicht sein.

Möchte nicht erkannt werden, aber glaube nicht, dass es einen großen Unterschied macht. Die Targetunis für IB sind hier im Forum ja gut bekannt :D

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Kannst auch zwei Jahre arbeiten, einen GMAT anpeilen und dann einen MBA. Vorausgesetzt du bist interessiert am Management. Dann wäre das sinnvoller als nach einem Jahr einen Master zu machen.

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WiWi Gast schrieb am 18.02.2018:

Kannst auch zwei Jahre arbeiten, einen GMAT anpeilen und dann einen MBA. Vorausgesetzt du bist interessiert am Management. Dann wäre das sinnvoller als nach einem Jahr einen Master zu machen.

Welches sind die besten Post EXP Finance Master? Hat da jemand Infos?

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Wäre es vielleicht sogar besser, absichtlich ein Semester länger zu studieren, in der Zeit den GMAT zu machen, Schnitt zu verbessern, 1-2 Praktika zu machen und dann ab Herbst 2019 den Master zu machen?

Bin aber schon so über der Regelstudienzeit, obwohl das wahrscheinlich jetzt das kleinste Problem ist...

antworten

Ich geh mal davon aus, dass TE an der Goethe studiert (korrigier mich wenn ich falsch liege).
An deiner Stelle würde ich mich einfach für TAS Praktika ziemlich breit bewerben. Neben big4 auch bei BDO, FAS etc. Wenn du dich da ordentlich vorbereitest wird definitiv eine Zusage rumkommen. Deine Audit und Corporate Banking Erfahrung wird dir schon ein paar Einladungen beschaffen. Einfach machen und wenns nicht klappt dann probierst du es nach einem Semester wieder und gut.

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Bei dem Bachelorschnitt solltest du dir lieber nichts mehr auf "Targetuni" einbilden ;)

antworten

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

Bei dem Bachelorschnitt solltest du dir lieber nichts mehr auf "Targetuni" einbilden ;)

Bocconi oder IE haben einen Aufnahmetest, Unis wie Maastricht schauen nur auf den GMAT. WU Wien hat für manche deutsche Master eine Art "Eingangsprüfung(schiftlicher Test/Prüfung über eingeschränkte Literatur"

WHU/EBS/FSFM könntest du auch eingeladen werden, solange du beim Interview Vollgas gibst.

sollte dein GMAT passen (600+ Minimum) solltest du auch ESADE, die 2nd Tier Englischen Unis etc. anpeilen können.

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Ich verstehe solche Leute nicht.
Wie kann man sich im Studium so gehen lassen?

Ich bspw hab nur ein grottenschlechtes Abitur von 2,6, aber ein Bachelor-Schnitt von 1,5 und IB-Target, weil ich das studiere, was ich immer machen wollte und mich richtig anstrenge...

(Bin auf dem Weg Richtung BB)

Zum Thema: Geh zum Master Richtung Bocconi oder Co und kassiere da Top-Noten.
Ein sehr guter Master hilft enorm..

WiWi Gast schrieb am 18.02.2018:

Hallo Leute,

ich bin momentan in einer Situation, in der ich selber nicht weiß, wie es weitergehen soll. Hoffe sehr, dass Ihr hier im Forum mir weiterhelfen könnt.

Kurz mein Profil:

• 23 Jahre alt
• Abi 1,6
• letztes Semester Bachelor an einer staatlichen Targetuni (Target für IB)
• leider sehr schlechter Notendurchschnitt von 2,9
• soziales Engagement
• Auslandssemester Südeuropa
• 2 Praktika in der Industrie, 1 Praktikum BIG4 Audit, momentan schon seit 2 Monaten Praktikum bei einer großen Bank im Corporate Banking

Mein Ziel ist (in Reihenfolge): IB (M&A, DCM), TAS, Corporate Banking

Angenommen, ich verbessere meinen Schnitt auf 2,6-2,7 (nicht viel besser, ich weiß) – was ist die beste Strategie für mich, wie ich weiter vorangehen soll?

Ich muss auch erwähnen, dass ich unbedingt einen Master machen möchte, und das am liebsten im Ausland. Auch wenn viele direkt nach dem Bachelor anfangen, bin ich der Meinung, dass ich lang genug arbeiten werde und nach dem Master noch "jung" genug für den Einstieg bin (mir ist klar, dass im IB z.B dann sogar manche Associates jünger als ich wären, das ist ok für mich). Außerdem habe ich eh keine guten Chancen mit meinem jetzigen Profil, nur ein guter Master kann es verbessern. Problem ist, dass ich auch auf gute Master keine Chancen jetzt habe. Deshalb hier die Optionen, die ich mir überlegt habe:

1. Erstmal ein Jahr arbeiten und innerhalb des Jahres versuchen, den GMAT so gut wie möglich zu machen (klingt einfacher als gesagt, aber probieren muss ich es). Erst dann mich auf Master zu bewerben. Arbeiten würde ich entweder vielleicht als Analyst im Corporate Banking (vielleicht bei meiner jetzigen Bank) oder aber auch bei einer BIG4 im Audit (würde für IB mehr lernen und könnte evtl sogar im TAS ab und zu reinschnuppern). Natürlich ist auch hier die Wahrscheinlichkeit nicht 100%. Aber was wäre besser? Und hat man mit Berufserfahrung bei bekannten Banken oder BIG4 bessere Chancen? Oder ist das eher ein Nachteil, sprich man wird von den Unis/Business schools anders behandelt als frische Bachelorabsolventen?

2. Genau wie 1, nur statt Vollzeit zu arbeiten, Praktika zu machen. Vielleicht sieht das nicht gut aus, wenn man nach 1 Jahr Vollzeit wieder aufhört? Habe ich überhaupt Chancen bezüglich Fair Company? Oder reicht es zu sagen, dass man einen Master machen wird, ohne überhaupt irgendwo für einen Master aufgenommen zu sein?

3. Es sofort probieren, sich für Masterprogramme zu bewerben. Habe ich mit dem Profil irgendwo Chancen, wenn ich vielleicht noch ein sehr gutes Motivationsschreiben hätte? Bin ich nicht schon zu spät dran für die meisten Masterprogramme?

Ich weiß, dass ich kein gutes Profil habe und auch, dass die Chancen nicht besonders gut sind. Aber probieren möchte ich es immerhin. Würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir paar Tipps geben könntet. Vielen Dank

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Ich verstehe zum Beispiel auch nicht, wie man ein Abitur nur mit 2,6 abschließen kann.
Der TE hatte wahrscheinlich seine "Schwächephase" im Studium, weil er im Abi reingehauen hat, bei dir war es wahrscheinlich andersrum.

Ich bezweifle aber, dass du mit 2,6er Abi in irgendne IB Target Uni reingekommen bist.

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

Ich verstehe solche Leute nicht.
Wie kann man sich im Studium so gehen lassen?

Ich bspw hab nur ein grottenschlechtes Abitur von 2,6, aber ein Bachelor-Schnitt von 1,5 und IB-Target, weil ich das studiere, was ich immer machen wollte und mich richtig anstrenge...

(Bin auf dem Weg Richtung BB)

Zum Thema: Geh zum Master Richtung Bocconi oder Co und kassiere da Top-Noten.
Ein sehr guter Master hilft enorm..

WiWi Gast schrieb am 18.02.2018:

Hallo Leute,

ich bin momentan in einer Situation, in der ich selber nicht weiß, wie es weitergehen soll. Hoffe sehr, dass Ihr hier im Forum mir weiterhelfen könnt.

Kurz mein Profil:

• 23 Jahre alt
• Abi 1,6
• letztes Semester Bachelor an einer staatlichen Targetuni (Target für IB)
• leider sehr schlechter Notendurchschnitt von 2,9
• soziales Engagement
• Auslandssemester Südeuropa
• 2 Praktika in der Industrie, 1 Praktikum BIG4 Audit, momentan schon seit 2 Monaten Praktikum bei einer großen Bank im Corporate Banking

Mein Ziel ist (in Reihenfolge): IB (M&A, DCM), TAS, Corporate Banking

Angenommen, ich verbessere meinen Schnitt auf 2,6-2,7 (nicht viel besser, ich weiß) – was ist die beste Strategie für mich, wie ich weiter vorangehen soll?

Ich muss auch erwähnen, dass ich unbedingt einen Master machen möchte, und das am liebsten im Ausland. Auch wenn viele direkt nach dem Bachelor anfangen, bin ich der Meinung, dass ich lang genug arbeiten werde und nach dem Master noch "jung" genug für den Einstieg bin (mir ist klar, dass im IB z.B dann sogar manche Associates jünger als ich wären, das ist ok für mich). Außerdem habe ich eh keine guten Chancen mit meinem jetzigen Profil, nur ein guter Master kann es verbessern. Problem ist, dass ich auch auf gute Master keine Chancen jetzt habe. Deshalb hier die Optionen, die ich mir überlegt habe:

1. Erstmal ein Jahr arbeiten und innerhalb des Jahres versuchen, den GMAT so gut wie möglich zu machen (klingt einfacher als gesagt, aber probieren muss ich es). Erst dann mich auf Master zu bewerben. Arbeiten würde ich entweder vielleicht als Analyst im Corporate Banking (vielleicht bei meiner jetzigen Bank) oder aber auch bei einer BIG4 im Audit (würde für IB mehr lernen und könnte evtl sogar im TAS ab und zu reinschnuppern). Natürlich ist auch hier die Wahrscheinlichkeit nicht 100%. Aber was wäre besser? Und hat man mit Berufserfahrung bei bekannten Banken oder BIG4 bessere Chancen? Oder ist das eher ein Nachteil, sprich man wird von den Unis/Business schools anders behandelt als frische Bachelorabsolventen?

2. Genau wie 1, nur statt Vollzeit zu arbeiten, Praktika zu machen. Vielleicht sieht das nicht gut aus, wenn man nach 1 Jahr Vollzeit wieder aufhört? Habe ich überhaupt Chancen bezüglich Fair Company? Oder reicht es zu sagen, dass man einen Master machen wird, ohne überhaupt irgendwo für einen Master aufgenommen zu sein?

3. Es sofort probieren, sich für Masterprogramme zu bewerben. Habe ich mit dem Profil irgendwo Chancen, wenn ich vielleicht noch ein sehr gutes Motivationsschreiben hätte? Bin ich nicht schon zu spät dran für die meisten Masterprogramme?

Ich weiß, dass ich kein gutes Profil habe und auch, dass die Chancen nicht besonders gut sind. Aber probieren möchte ich es immerhin. Würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir paar Tipps geben könntet. Vielen Dank

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Goethe Sommersemester?
Außerdem ist das Studium um Weitem wichtiger als das Abitur also w/e :)

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

Ich verstehe zum Beispiel auch nicht, wie man ein Abitur nur mit 2,6 abschließen kann.
Der TE hatte wahrscheinlich seine "Schwächephase" im Studium, weil er im Abi reingehauen hat, bei dir war es wahrscheinlich andersrum.

Ich bezweifle aber, dass du mit 2,6er Abi in irgendne IB Target Uni reingekommen bist.

WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:

Ich verstehe solche Leute nicht.
Wie kann man sich im Studium so gehen lassen?

Ich bspw hab nur ein grottenschlechtes Abitur von 2,6, aber ein Bachelor-Schnitt von 1,5 und IB-Target, weil ich das studiere, was ich immer machen wollte und mich richtig anstrenge...

(Bin auf dem Weg Richtung BB)

Zum Thema: Geh zum Master Richtung Bocconi oder Co und kassiere da Top-Noten.
Ein sehr guter Master hilft enorm..

WiWi Gast schrieb am 18.02.2018:

Hallo Leute,

ich bin momentan in einer Situation, in der ich selber nicht weiß, wie es weitergehen soll. Hoffe sehr, dass Ihr hier im Forum mir weiterhelfen könnt.

Kurz mein Profil:

• 23 Jahre alt
• Abi 1,6
• letztes Semester Bachelor an einer staatlichen Targetuni (Target für IB)
• leider sehr schlechter Notendurchschnitt von 2,9
• soziales Engagement
• Auslandssemester Südeuropa
• 2 Praktika in der Industrie, 1 Praktikum BIG4 Audit, momentan schon seit 2 Monaten Praktikum bei einer großen Bank im Corporate Banking

Mein Ziel ist (in Reihenfolge): IB (M&A, DCM), TAS, Corporate Banking

Angenommen, ich verbessere meinen Schnitt auf 2,6-2,7 (nicht viel besser, ich weiß) – was ist die beste Strategie für mich, wie ich weiter vorangehen soll?

Ich muss auch erwähnen, dass ich unbedingt einen Master machen möchte, und das am liebsten im Ausland. Auch wenn viele direkt nach dem Bachelor anfangen, bin ich der Meinung, dass ich lang genug arbeiten werde und nach dem Master noch "jung" genug für den Einstieg bin (mir ist klar, dass im IB z.B dann sogar manche Associates jünger als ich wären, das ist ok für mich). Außerdem habe ich eh keine guten Chancen mit meinem jetzigen Profil, nur ein guter Master kann es verbessern. Problem ist, dass ich auch auf gute Master keine Chancen jetzt habe. Deshalb hier die Optionen, die ich mir überlegt habe:

1. Erstmal ein Jahr arbeiten und innerhalb des Jahres versuchen, den GMAT so gut wie möglich zu machen (klingt einfacher als gesagt, aber probieren muss ich es). Erst dann mich auf Master zu bewerben. Arbeiten würde ich entweder vielleicht als Analyst im Corporate Banking (vielleicht bei meiner jetzigen Bank) oder aber auch bei einer BIG4 im Audit (würde für IB mehr lernen und könnte evtl sogar im TAS ab und zu reinschnuppern). Natürlich ist auch hier die Wahrscheinlichkeit nicht 100%. Aber was wäre besser? Und hat man mit Berufserfahrung bei bekannten Banken oder BIG4 bessere Chancen? Oder ist das eher ein Nachteil, sprich man wird von den Unis/Business schools anders behandelt als frische Bachelorabsolventen?

2. Genau wie 1, nur statt Vollzeit zu arbeiten, Praktika zu machen. Vielleicht sieht das nicht gut aus, wenn man nach 1 Jahr Vollzeit wieder aufhört? Habe ich überhaupt Chancen bezüglich Fair Company? Oder reicht es zu sagen, dass man einen Master machen wird, ohne überhaupt irgendwo für einen Master aufgenommen zu sein?

3. Es sofort probieren, sich für Masterprogramme zu bewerben. Habe ich mit dem Profil irgendwo Chancen, wenn ich vielleicht noch ein sehr gutes Motivationsschreiben hätte? Bin ich nicht schon zu spät dran für die meisten Masterprogramme?

Ich weiß, dass ich kein gutes Profil habe und auch, dass die Chancen nicht besonders gut sind. Aber probieren möchte ich es immerhin. Würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir paar Tipps geben könntet. Vielen Dank

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IB Target mit 2,6 Abi ist doch easy. Die privaten drei nehmen einen bei entsprechendem AC/Aufnahmetest (selbst geschafft bei WHU und FS mit 2,5er Abi), hab mich dann aber für 6 Wartesemester und Goethe entschieden (nach 2 hab ichs nicht geschafft auch nicht SoSe, lag aber an einem vollen Jahrgang).

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Danke schon mal für die Antworten. Freut mich, dass ich noch Chancen für einen guten Master habe, auch wenn ich jetzt wirklich Gas geben muss. Für dieses Jahr ist es aber schon zu spät, würde mich dann erst am Ende dieses Jahres für 2019 anfangen zu bewerben. Was mache in der Zwischenzeit?

1) Im Corporate Banking oder im Audit 1 Jahr lang arbeiten und währenddessen den GMAT machen.

Vorteile:

• 1 Jahr Berufserfahrung ist mehr wert als Praktika (evtl. Vorteil für Masterzulassung?)
• Verdiene Geld, kann eine kleine Summe für den Master sparen
• "Lerne" mehr als in Praktika

Nachteile:

• Nicht viel Zeit / Motivation am WE für den GMAT zu pauken
• Erfahrung nur in einem Bereich (CB oder Audit)
• kommt nicht gut rüber, einen Vollzeitjob nach 1 Jahr zu schmeißen

2) Oder soll ich den Bachelor um 1 Semester verlängern und dabei noch 1-2 Praktika machen?

Vorteile:

• Kann versuchen, Praktika im Corporate Finance, aber vllt. auch anderen Bereichen zu machen
• Mehr Zeit, um für den GMAT zu lernen, TOEFL usw...
• zwischen Bachelor und Master 1/2 Jahr Zeit für Praktika, Reisen usw.

Nachteile:

• was ich oben schrieb, BE mehr wert als Praktika, verdiene kein Geld für den Master usw.

Hätte ich mit meinem jetzigen Profil denn überhaupt Chancen auf den Berufseinstieg?
Persönlich tendiere ich zur zweiten Option mit den Praktika, aber was denkt Ihr, wäre besser für mich und würde sich mehr lohnen?

Vielen Dank im Voraus

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Hat keiner welche Tipps? Würde mir sehr helfen

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WiWi Gast schrieb am 02.03.2018:

Hat keiner welche Tipps? Würde mir sehr helfen

Hast du einen für mich? :D.
Wie bist du mit diesem Schnitt überhaupt an Praktika gekommen?
Habe meinen Schnitt nach diesem Semester von 2.9 auf 2.4 gebracht und habe mich vorher überhaupt nicht getraut mich irgendwo zu bewerben.

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WiWi Gast schrieb am 02.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.03.2018:

Hat keiner welche Tipps? Würde mir sehr helfen

Hast du einen für mich? :D.
Wie bist du mit diesem Schnitt überhaupt an Praktika gekommen?
Habe meinen Schnitt nach diesem Semester von 2.9 auf 2.4 gebracht und habe mich vorher überhaupt nicht getraut mich irgendwo zu bewerben.

Habe klein angefangen - erstmal ein Praktikum gemacht, wo es nicht so viele Bewerber gab. Dann hatte ich schon etwas Erfahrung, usw... Einfach probieren, ab und zu hat man auch Glück und es werden andere Sachen mehr geschätzt, wie Praktische Erfahrung, Auslandserfahrung, soziales Engagement.

Nur weil man nicht die besten Noten hat, muss man sich jetzt nicht nicht "trauen" zu bewerben

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