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Master oder BerufseinstiegKarrierechancen

Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Dein "hohes Tier" hat völlig recht.

Der Grund ist ganz banal. Die hohen Tiere, zumindest in Sachen, die Kopfarbeit erfordern, haben in aller Regel mindestens einen Doktortitel. Da sollte man schon wenigstens einen Master oder Diplom haben, um mitreden zu können. In Fächern wie Bilologie, Chemie oder auch Medizin gehört die Promotion praktisch zum Studium dazu, genauso wie in den Ingenieurstudiengängen.

Die Kür ist es eher in den Wirtschaftswissenschaften, wo nicht nur das Akademische gefragt ist, dennoch: Diplom oder Master muss gerade bei Steuerrecht unbedingt sein.

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WiWi Gast

Re: Ja ist es!

Genauso sehe ich das. Ich habe auch nicht gesagt, dass Bachelor-Absolventen blöd oder ungebildet sind oder schlechte Einstellungschancen haben, sondern im Angestelltenverhältnis machen sie überschaubare Karrieren, mit allen Nach- und Vorteilen.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

mit dem bachelor ist es fast aussichtslos, was bei den big 4 zu bekommen. ein bekannter mit bachelor ist über vitamin b reingekommen und hat auch eine ausbildung als steuerfachangestellter und ist bilanzbuchh. trotzdem gings nur über vitamin b.

er bereut es, da er nicht wie andere anfänger eingestuft wird, die oft jünger sind und wenig die praxis kennen. offen sagt es keiner, aber er merkt es am umgang und an den dingen, die er machen muss. einen aufstieg hat er bisher nicht geschafft und wird übergangen. er sucht sich jetzt was im rewe, da er fast 30 ist und sich zu alt für einen master bzw. dann noch späteren ersten job findet.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"Diplom oder Master muss gerade bei Steuerrecht unbedingt sein."

Mit welchem Grund? Gerade bei den Big4 lernt man schnell, dass Theorie und Praxis weit auseinander liegen. Für den Stb ist nichtmal ein Studium Voraussetzung, warum sollte da ein Diplom oder Master ein "must have" sein?

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Ich bin bald mit meinem Bachelor fertig. Wenn ich mir angucke, was ich dazulernen würde, und welchen Wertzuwachs ich widerfahren würde für einen potentiellen Arbeitsgeber, komme ich zu dem Ergebnis, dass es sich einfach nich lohnt den Master oben drauf zu setzen.

Weder wird viel Stoff durch den Master draufgepackt, noch schaffe ich einen Mehrwert für ein Unternehmen dadurch.

Also, wieso soll ich den Master machen? Nur des Titels wegen? Sehe darin keinen Sinn.

Wer sich als Bachelor im UU bewährt und nicht Dienst nach Vorschrift schiebt bringt es auch zu was.. zu wesentlich mehr als ein unmotivierter, eingebildeter Master of Universe.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

"Also, wieso soll ich den Master machen? Nur des Titels wegen? Sehe darin keinen Sinn.

Wer sich als Bachelor im UU bewährt und nicht Dienst nach Vorschrift schiebt bringt es auch zu was.. zu wesentlich mehr als ein unmotivierter, eingebildeter Master of Universe."

man merkt, dass Sie noch unter "Fresher" laufen...

1.) ohne den Mastertitel können Sie bei vielen konzernen GARNICHT anfangen

2.) ohne den mastertitel werden Sie im öffentlichen Dienst wie jemand mit Realschulabschluss und Ausbildung eingestuft, haben also 2-5 jahre verschwendet

3.) jedes dritte Unternehmen denkt nicht mal im Traum daran bachelor einzustellen

4.) es gibt momentan ca 4 mio Akademiker bei weniger als 100K Bachelor UND Masterabsolventen.
Viele Unternehmen zeigen Ihnen buchstäblich den Vogel wenn Sie sich mit dem Ba bewerben

5.) zB in Österreich machen über 90% der Absolventen einen Master, weil sie sonst KEINE Chance am arbeitsmarkt haben

6.) in Deutschland haben einige Unternehmen mit "bachelor welcome" titel gerade Einstellungsstopp speziell gegen bachelor, weil 10-tausende Diplomer arbeitslos sind...

kurz: IM REGELFALL BEKOMMEN SIE KAUM EINE CHANCE überhaupt den Fuß in die Tür zu bekommen, werden als erste wieder rausgeworfen, konkurrieren um Job mit den Bürokaufleuten oder quereinstiegspositionen wie Vertrieb etc, wo jeder mit ein bischen Grips eine Chance bekommt, ob Studium oder nicht...

Entrschuldigen Sie, aber die rosarote Brille sollten Sie ablegen bevor Sie einen schnellen Herztod nach dem ersten Vorstellungsgespräch bekommen, weil man Ihnen im Mittelstand sagt, trotz aller Qualifikationen, Sie wären nur auf dem Niveau eines Praktikanten....

Glauben Sie nicht? Ich und hunderte andere im Bekanntenkreis haben das nun drei jahre durch... Personaler mit der methode: bachelor, hol mir ma nen kaffee...

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Diese Frage stellt sich eigentlich nicht, natürlich ist der Bachelor ein richtiger Abschluss. Die Frage sollte vielmehr lauten, was kann man mit einem Bachelor Abschluss im Vergleich mit einem Diplom/Master erreichen, sowohl in Bezug auf den Dienstgrad als auch das Gehalt (das eine geht ja mit dem anderen einher). Und da sind einfach Grenzen nach oben gesetzt. Von den wenigen Elite-Studenten eines jeden Jahrgangs mal abgesehen, haben Bachelor-Absolventen sehr geringe Chancen, sich bei der Besetzung von Fach- und Führungspositionen gegen die Masterabsolventen durchzusetzen. Zum Einen, weil aufgrund der unzureichenden Spezialisierung einfach das Fachwissen fehlt, zum Anderen, weil das gros der Bachelors in punkto Selbstorganisation, Transferleistung und analytischem Denken meist doch Defizite aufweißt.
Die Wirtschaft (und ganz davon abgesehen auch der Staat) wird langfristig darauf reagieren müssen, weil die 30 % eines Jahrgangs, die einen Masterstudienplatz erhalten, nicht ausreichen, um die gesamtvolkswirtschaftliche workload abzudecken. Deshalb gehe ich davon aus, dass sich in den nächsten Jahren berufsgleitende Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen etablieren werden, durch die Bachelors das fehlende theoretische Hintergrundwissen nachholen können. Momentan sieht es allerdings eher duster aus, v.a. weil ja auch noch genügend Diplomer auf dem Markt sind und die Nachfrage konjunkturbedingt schwächelt. Aber auch das wird sich hoffentlich ändern;-)
Mir tun dabei vor allem diejenigen Bachelor-Studenten leid, die durchaus das Potenzial für einen Master mitbringen, aber aufgrund der Quote rausfallen und jetzt auf einem überfüllten Arbeitsmarkt drängen.
Also, lieber Thread-Starter, wenn du die Möglichkeit hast einen Master zu machen, würde ich dir unbedingt dazu raten

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Der Bachelorabschluss ist ein halbakademischer Abschluss. Selbst nach dem Master weiß man noch ein Haufen Zeug aus seinem Fach nicht, von daher würde ich sogar dann noch nicht von einem Vollakademiker sprechen. Dazu muss man einfach stehen. Ich gestehe auch zu, dass ich mit fünf Jahren Latein nur ein kleines Latinum habe, aber bei weitem kein großes.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Vollakademiker = Assessor-Examen

Lounge Gast schrieb:

Der Bachelorabschluss ist ein halbakademischer Abschluss.
Selbst nach dem Master weiß man noch ein Haufen Zeug aus
seinem Fach nicht, von daher würde ich sogar dann noch nicht
von einem Vollakademiker sprechen. Dazu muss man einfach
stehen. Ich gestehe auch zu, dass ich mit fünf Jahren Latein
nur ein kleines Latinum habe, aber bei weitem kein großes.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Und für den Unsinn holt er einen >6 Jahre alten Thread aus der Versenkung???

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Am Ende kommt es drauf an wie viel CASH du machst ;-)

Ob Bachelor, Master oder Diplom ist in diesem Kontext egal

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Doch gerade im Steuerrecht interessiert nach dem Bestehen des StB-Examens keinen mehr, ob du Master oder Bachelor bist. Die Anforderungen, die es dabei zu bewältigen gilt, sind für alle gleich

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

So nach 6 Jahren kann man also festhalten, dass es in fast allen Branchen vollkommen egal ist, ob Diplom, Bachelor, Master oder Dr. ...letztendlich zählt die Performance

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

m.E.n. ist der Bachelor ist "richtiger" Abschluss. Berufsbezeichung "Ingenieur" darf getragen werden.
aber im endeffekt zählt tatsächlich nur die Performance und das ist zum glück auch richtig so, egal ob Bachelor, Master, Diplom oder Doktor, da gebe ich meinem vorredner vollkommen recht!

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Leute die mit einem Bachelor einsteigen sind entweder sehr überdurchschnittlich (top job direkt nach Bachelor) oder unterdurchschnittlich. (Zu schlecht für master/ nicht bereit umzuziehen etc).

Master ist eher der "Durchschnitts weg" in Deutschland. Nichts desto trotz muss man aber auch sagen, dass man den gratis Abschluss schon nochmal eben einsacken kann. notfalls 1 Jahr Holland!

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Haltet euch doch an die ordentliche Bezeichnung des BMB:

Bachelor = berufliche Erstqualifizierung; Ausbildungsersatz
Master = Vollstudiumz

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2010:

mit dem bachelor ist es fast aussichtslos, was bei den big 4 zu bekommen. ein bekannter mit bachelor ist über vitamin b reingekommen und hat auch eine ausbildung als steuerfachangestellter und ist bilanzbuchh. trotzdem gings nur über vitamin b.

er bereut es, da er nicht wie andere anfänger eingestuft wird, die oft jünger sind und wenig die praxis kennen. offen sagt es keiner, aber er merkt es am umgang und an den dingen, die er machen muss. einen aufstieg hat er bisher nicht geschafft und wird übergangen. er sucht sich jetzt was im rewe, da er fast 30 ist und sich zu alt für einen master bzw. dann noch späteren ersten job findet.

Echt interessant wie sich die Akzeptanz des Bachelorstudiums über die letzten 10 Jahre entwickelt hat. Die Big4 sind wahrscheinlich die größten Abnehmer von Bachelor-Absolventen und auch in der Industrie machen extrem viele Mitarbeiter mit einem Bachelor Karriere (bis Middle Management). Ich glaube das hätte vor 10-15 Jahren kaum einer vermutet.
Das System Bologna hat also tatsächlich funktioniert.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

da hätte auch keiner vermutet dass die Einstiegsgehaelter inflationsbereinigt nicht steigen in 15 Jahren

WiWi Gast schrieb am 26.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 11.03.2010:

mit dem bachelor ist es fast aussichtslos, was bei den big 4 zu bekommen. ein bekannter mit bachelor ist über vitamin b reingekommen und hat auch eine ausbildung als steuerfachangestellter und ist bilanzbuchh. trotzdem gings nur über vitamin b.

er bereut es, da er nicht wie andere anfänger eingestuft wird, die oft jünger sind und wenig die praxis kennen. offen sagt es keiner, aber er merkt es am umgang und an den dingen, die er machen muss. einen aufstieg hat er bisher nicht geschafft und wird übergangen. er sucht sich jetzt was im rewe, da er fast 30 ist und sich zu alt für einen master bzw. dann noch späteren ersten job findet.

Echt interessant wie sich die Akzeptanz des Bachelorstudiums über die letzten 10 Jahre entwickelt hat. Die Big4 sind wahrscheinlich die größten Abnehmer von Bachelor-Absolventen und auch in der Industrie machen extrem viele Mitarbeiter mit einem Bachelor Karriere (bis Middle Management). Ich glaube das hätte vor 10-15 Jahren kaum einer vermutet.
Das System Bologna hat also tatsächlich funktioniert.

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ExBerater

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

ist das so?

Bei allen Bewerbungen (von Deutschen) die ich so sehe, sind es fast alle mit Master oder Leute die schnell sagen "ich will aber noch meinen Master parallel machen".
Gibt es statistische Erhebungen darüber wer es mit Bachelor wie weit schafft?
Meine persönliche Einschätzung ist, das ganze Bildungssytem in Deutschland wurde die letzten 20 Jahre massivst runtergestuft.

Beispiel:

  • in meinem 98er Abijahrgang gab es ca. 5 von 60 die ein 1er Abi hatten. Lezte Woch stand in der Zeitung dass es im Corona Jahrgang 2021 40% der Absolventen waren!
  • der Anteil der Abiturienten und Studierenden an einem Jahrgang wächst kontnuierlich
  • Deutschland war eins das gelobte Land für seine Diplom Studiengänge (vor allem bei Ingenieuren)

WiWi Gast schrieb am 26.06.2021:

mit dem bachelor ist es fast aussichtslos, was bei den big 4 zu bekommen. ein bekannter mit bachelor ist über vitamin b reingekommen und hat auch eine ausbildung als steuerfachangestellter und ist bilanzbuchh. trotzdem gings nur über vitamin b.

er bereut es, da er nicht wie andere anfänger eingestuft wird, die oft jünger sind und wenig die praxis kennen. offen sagt es keiner, aber er merkt es am umgang und an den dingen, die er machen muss. einen aufstieg hat er bisher nicht geschafft und wird übergangen. er sucht sich jetzt was im rewe, da er fast 30 ist und sich zu alt für einen master bzw. dann noch späteren ersten job findet.

Echt interessant wie sich die Akzeptanz des Bachelorstudiums über die letzten 10 Jahre entwickelt hat. Die Big4 sind wahrscheinlich die größten Abnehmer von Bachelor-Absolventen und auch in der Industrie machen extrem viele Mitarbeiter mit einem Bachelor Karriere (bis Middle Management). Ich glaube das hätte vor 10-15 Jahren kaum einer vermutet.
Das System Bologna hat also tatsächlich funktioniert.

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DerSportbwler

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

WiWi Gast schrieb am 26.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 11.03.2010:

mit dem bachelor ist es fast aussichtslos, was bei den big 4 zu bekommen. ein bekannter mit bachelor ist über vitamin b reingekommen und hat auch eine ausbildung als steuerfachangestellter und ist bilanzbuchh. trotzdem gings nur über vitamin b.

er bereut es, da er nicht wie andere anfänger eingestuft wird, die oft jünger sind und wenig die praxis kennen. offen sagt es keiner, aber er merkt es am umgang und an den dingen, die er machen muss. einen aufstieg hat er bisher nicht geschafft und wird übergangen. er sucht sich jetzt was im rewe, da er fast 30 ist und sich zu alt für einen master bzw. dann noch späteren ersten job findet.

Echt interessant wie sich die Akzeptanz des Bachelorstudiums über die letzten 10 Jahre entwickelt hat. Die Big4 sind wahrscheinlich die größten Abnehmer von Bachelor-Absolventen und auch in der Industrie machen extrem viele Mitarbeiter mit einem Bachelor Karriere (bis Middle Management). Ich glaube das hätte vor 10-15 Jahren kaum einer vermutet.
Das System Bologna hat also tatsächlich funktioniert.

Kommt drauf an aus welcher Sicht man das sieht. Erst waren die Personaler und Chefs außer sich und keiner wollte Bachelor-Absolventen.

Dann wurde erkannt, dass die Bachelor-Leute für 42k einsteigen. In 2010 als auch in 2021.

Die Bachelor-Positionen, die für mehr einsteigen, kann man selbst im Forum an einer Hand abzählen.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Naja viele Diplomer sind vor 2010 auch für 35-40k eingestiegen. Aufgrund der Absolventenschwemme hat sich am Einstiegsgehalt unter Berücksichtigung der Reallöhne nichts geändert.

Was mich diesbezüglich eher schockiert, ist der geringe Unterschied zwischen Bachelor und Masterabsolventen.
Da ein Masterstudium auch 2 Jahre im Schnitt dauert, ist die Gap im Einstiegsgehalt zwischen bspw. 42k (Bachelor) und 45k (Master) viel zu gering. Das hat der Bachelor in 2 Jahren ja locker überholt und kann sogar mit Berufserfahrung einen ordentlichen Sprung durch einen Wechsel machen.

Mehr als 42k bekommen übrigens alle Bachelor, die den Einstieg ins IGM oder anderen tarifgebundenen Unternehmen (Verdi) schaffen. Vor allem Dual-Studenten, aber auch überdurchschnittliche Bachelor-Absolventen. Nicht zu vergessen die ganzen HiPos von den Targets, die bereits im Bachelor durch Praktika und guten Noten den Einstieg in ein UB/IB packen und im Anschluss z.b. einen Top-MBA machen.

DerSportbwler schrieb am 26.06.2021:

Kommt drauf an aus welcher Sicht man das sieht. Erst waren die Personaler und Chefs außer sich und keiner wollte Bachelor-Absolventen.

Dann wurde erkannt, dass die Bachelor-Leute für 42k einsteigen. In 2010 als auch in 2021.

Die Bachelor-Positionen, die für mehr einsteigen, kann man selbst im Forum an einer Hand abzählen.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

ExBerater schrieb am 26.06.2021:

ist das so?

Bei allen Bewerbungen (von Deutschen) die ich so sehe, sind es fast alle mit Master oder Leute die schnell sagen "ich will aber noch meinen Master parallel machen".
Gibt es statistische Erhebungen darüber wer es mit Bachelor wie weit schafft?
Meine persönliche Einschätzung ist, das ganze Bildungssytem in Deutschland wurde die letzten 20 Jahre massivst runtergestuft.

Beispiel:

  • in meinem 98er Abijahrgang gab es ca. 5 von 60 die ein 1er Abi hatten. Lezte Woch stand in der Zeitung dass es im Corona Jahrgang 2021 40% der Absolventen waren!
  • der Anteil der Abiturienten und Studierenden an einem Jahrgang wächst kontnuierlich
  • Deutschland war eins das gelobte Land für seine Diplom Studiengänge (vor allem bei Ingenieuren)

WiWi Gast schrieb am 26.06.2021:

mit dem bachelor ist es fast aussichtslos, was bei den big 4 zu bekommen. ein bekannter mit bachelor ist über vitamin b reingekommen und hat auch eine ausbildung als steuerfachangestellter und ist bilanzbuchh. trotzdem gings nur über vitamin b.

er bereut es, da er nicht wie andere anfänger eingestuft wird, die oft jünger sind und wenig die praxis kennen. offen sagt es keiner, aber er merkt es am umgang und an den dingen, die er machen muss. einen aufstieg hat er bisher nicht geschafft und wird übergangen. er sucht sich jetzt was im rewe, da er fast 30 ist und sich zu alt für einen master bzw. dann noch späteren ersten job findet.

Echt interessant wie sich die Akzeptanz des Bachelorstudiums über die letzten 10 Jahre entwickelt hat. Die Big4 sind wahrscheinlich die größten Abnehmer von Bachelor-Absolventen und auch in der Industrie machen extrem viele Mitarbeiter mit einem Bachelor Karriere (bis Middle Management). Ich glaube das hätte vor 10-15 Jahren kaum einer vermutet.
Das System Bologna hat also tatsächlich funktioniert.

Der Beitrag ist von 2010

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

ExBerater schrieb am 26.06.2021:

ist das so?

Bei allen Bewerbungen (von Deutschen) die ich so sehe, sind es fast alle mit Master oder Leute die schnell sagen "ich will aber noch meinen Master parallel machen".
Gibt es statistische Erhebungen darüber wer es mit Bachelor wie weit schafft?
Meine persönliche Einschätzung ist, das ganze Bildungssytem in Deutschland wurde die letzten 20 Jahre massivst runtergestuft.

Beispiel:

  • in meinem 98er Abijahrgang gab es ca. 5 von 60 die ein 1er Abi hatten. Lezte Woch stand in der Zeitung dass es im Corona Jahrgang 2021 40% der Absolventen waren!
  • der Anteil der Abiturienten und Studierenden an einem Jahrgang wächst kontnuierlich
  • Deutschland war eins das gelobte Land für seine Diplom Studiengänge (vor allem bei Ingenieuren)

WiWi Gast schrieb am 26.06.2021:

mit dem bachelor ist es fast aussichtslos, was bei den big 4 zu bekommen. ein bekannter mit bachelor ist über vitamin b reingekommen und hat auch eine ausbildung als steuerfachangestellter und ist bilanzbuchh. trotzdem gings nur über vitamin b.

er bereut es, da er nicht wie andere anfänger eingestuft wird, die oft jünger sind und wenig die praxis kennen. offen sagt es keiner, aber er merkt es am umgang und an den dingen, die er machen muss. einen aufstieg hat er bisher nicht geschafft und wird übergangen. er sucht sich jetzt was im rewe, da er fast 30 ist und sich zu alt für einen master bzw. dann noch späteren ersten job findet.

Echt interessant wie sich die Akzeptanz des Bachelorstudiums über die letzten 10 Jahre entwickelt hat. Die Big4 sind wahrscheinlich die größten Abnehmer von Bachelor-Absolventen und auch in der Industrie machen extrem viele Mitarbeiter mit einem Bachelor Karriere (bis Middle Management). Ich glaube das hätte vor 10-15 Jahren kaum einer vermutet.
Das System Bologna hat also tatsächlich funktioniert.

Das sehe ich anders, zumindest was den Hochschulbereich angeht. Wer die heutigen bachelor/mastermodule mit den damaligen Modulen im Diplom vergleicht (ob es nun BWL, MINT oder Sozialwissenschaften sind) wird feststellen, dass hier keinesfalls irgendetwas leichter geworden ist. Selbst in Jura (immernoch das uralte Staatsexamen, verglichen mit vor 30 Jahren deutlich mehr "Stoff", daher wohl sogar anspruchsvoller als früher) gibt es deutlich mehr Absolventen als "früher".
Das Bildungssystem wurde also nicht runtergestuft, vereinfacht etc. sondern ist schlicht durchlässiger geworden. Ein Studium ist heute also so anspruchsvoll oder anspruchslos wie zu Diplomzeiten (dafür aber leider deutlich "hektischer" mit weniger Freiheiten), lediglich der Zugang zum Studium ist einfacher geworden.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

An dem Post ist leider vieles statistisch widerlegbar:

1) Den Bachelor mit früheren Abschlüssen zu vergleichen, führt in die Irre. Der Bachelor ist bei BWL der Ersatz für die kaufmännische Ausbildung. Die gibt es fast nicht mehr.

2) Der durchschnittliche Stundenlohn eines Akademikers unter 30 in sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen nach dem Studium beträgt 17,41 Euro brutto. Mit 30 hat man in der Regel schon Jahre BE Die Tendenz ist hier in der Statistik klar negativ. Quelle: Statista/ Bundesagentur für Arbeit.

3) Die von dir vorgestellten Einstiegsgehälter sind reine, ungeprüfte Schätzungen und Umfragewerte ohne Wert. All deine Aussagen beruhen daher auf Fiktionen. Gilt auch für die angebliche Gap zwischen Bachelor und Master, die weitaus höher ist, als du glaubst, weil die Bachelors eben deutlich niedriger einsteigen.

4) Die Einstiegsgehälter beim Diplom waren deutlich höher, aber der Vergleich hinkt auch, da der Bachelor letztendlich nur ein Vordiplom/Ausbildungsersatz ist.

5) Einzelne Gehaltsausreisse gibt es immer und nach dem Einstieg zählt der Abschluss auch nicht mehr.

6) Es gibt keine Targets in Deutschland noch gibt es einen Beleg, dass diese besonders toll einsteigen oder gut verdienen.

WiWi Gast schrieb am 27.06.2021:

Naja viele Diplomer sind vor 2010 auch für 35-40k eingestiegen. Aufgrund der Absolventenschwemme hat sich am Einstiegsgehalt unter Berücksichtigung der Reallöhne nichts geändert.

Was mich diesbezüglich eher schockiert, ist der geringe Unterschied zwischen Bachelor und Masterabsolventen.
Da ein Masterstudium auch 2 Jahre im Schnitt dauert, ist die Gap im Einstiegsgehalt zwischen bspw. 42k (Bachelor) und 45k (Master) viel zu gering. Das hat der Bachelor in 2 Jahren ja locker überholt und kann sogar mit Berufserfahrung einen ordentlichen Sprung durch einen Wechsel machen.

Mehr als 42k bekommen übrigens alle Bachelor, die den Einstieg ins IGM oder anderen tarifgebundenen Unternehmen (Verdi) schaffen. Vor allem Dual-Studenten, aber auch überdurchschnittliche Bachelor-Absolventen. Nicht zu vergessen die ganzen HiPos von den Targets, die bereits im Bachelor durch Praktika und guten Noten den Einstieg in ein UB/IB packen und im Anschluss z.b. einen Top-MBA machen.

DerSportbwler schrieb am 26.06.2021:

Kommt drauf an aus welcher Sicht man das sieht. Erst waren die Personaler und Chefs außer sich und keiner wollte Bachelor-Absolventen.

Dann wurde erkannt, dass die Bachelor-Leute für 42k einsteigen. In 2010 als auch in 2021.

Die Bachelor-Positionen, die für mehr einsteigen, kann man selbst im Forum an einer Hand abzählen.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Anfang der 90er hat man als Diplom Kfm Einstiegsgehälter um die 70.000 Mark gehabt…

WiWi Gast schrieb am 27.06.2021:

Naja viele Diplomer sind vor 2010 auch für 35-40k eingestiegen. Aufgrund der Absolventenschwemme hat sich am Einstiegsgehalt unter Berücksichtigung der Reallöhne nichts geändert.

Was mich diesbezüglich eher schockiert, ist der geringe Unterschied zwischen Bachelor und Masterabsolventen.
Da ein Masterstudium auch 2 Jahre im Schnitt dauert, ist die Gap im Einstiegsgehalt zwischen bspw. 42k (Bachelor) und 45k (Master) viel zu gering. Das hat der Bachelor in 2 Jahren ja locker überholt und kann sogar mit Berufserfahrung einen ordentlichen Sprung durch einen Wechsel machen.

Mehr als 42k bekommen übrigens alle Bachelor, die den Einstieg ins IGM oder anderen tarifgebundenen Unternehmen (Verdi) schaffen. Vor allem Dual-Studenten, aber auch überdurchschnittliche Bachelor-Absolventen. Nicht zu vergessen die ganzen HiPos von den Targets, die bereits im Bachelor durch Praktika und guten Noten den Einstieg in ein UB/IB packen und im Anschluss z.b. einen Top-MBA machen.

DerSportbwler schrieb am 26.06.2021:

Kommt drauf an aus welcher Sicht man das sieht. Erst waren die Personaler und Chefs außer sich und keiner wollte Bachelor-Absolventen.

Dann wurde erkannt, dass die Bachelor-Leute für 42k einsteigen. In 2010 als auch in 2021.

Die Bachelor-Positionen, die für mehr einsteigen, kann man selbst im Forum an einer Hand abzählen.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

Die meisten Ingenieure kamen ja wohl von den Fachhochschulen. Deren Diplom entspricht auch nur einem Bachelor.

Und dann gab es da noch eine Generation, die sich ihr Diplom für eine Gebühr von 150 DM kaufen konnte. Das war die Nachdiplomierung der graduierten Ingenieure.

ExBerater schrieb am 26.06.2021:

  • Deutschland war eins das gelobte Land für seine Diplom Studiengänge (vor allem bei Ingenieuren)
antworten
WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2010:

Dein "hohes Tier" hat völlig recht.

Der Grund ist ganz banal. Die hohen Tiere, zumindest in Sachen, die Kopfarbeit erfordern, haben in aller Regel mindestens einen Doktortitel. Da sollte man schon wenigstens einen Master oder Diplom haben, um mitreden zu können. In Fächern wie Bilologie, Chemie oder auch Medizin gehört die Promotion praktisch zum Studium dazu, genauso wie in den Ingenieurstudiengängen.

Die Kür ist es eher in den Wirtschaftswissenschaften, wo nicht nur das Akademische gefragt ist, dennoch: Diplom oder Master muss gerade bei Steuerrecht unbedingt sein.

Im Steuerrecht ist dann doch eher der Steuerberater die Kür

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

WiWi Gast schrieb am 27.06.2021:

An dem Post ist leider vieles statistisch widerlegbar:

1) Den Bachelor mit früheren Abschlüssen zu vergleichen, führt in die Irre. Der Bachelor ist bei BWL der Ersatz für die kaufmännische Ausbildung. Die gibt es fast nicht mehr.

2) Der durchschnittliche Stundenlohn eines Akademikers unter 30 in sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen nach dem Studium beträgt 17,41 Euro brutto. Mit 30 hat man in der Regel schon Jahre BE Die Tendenz ist hier in der Statistik klar negativ. Quelle: Statista/ Bundesagentur für Arbeit.

3) Die von dir vorgestellten Einstiegsgehälter sind reine, ungeprüfte Schätzungen und Umfragewerte ohne Wert. All deine Aussagen beruhen daher auf Fiktionen. Gilt auch für die angebliche Gap zwischen Bachelor und Master, die weitaus höher ist, als du glaubst, weil die Bachelors eben deutlich niedriger einsteigen.

4) Die Einstiegsgehälter beim Diplom waren deutlich höher, aber der Vergleich hinkt auch, da der Bachelor letztendlich nur ein Vordiplom/Ausbildungsersatz ist.

5) Einzelne Gehaltsausreisse gibt es immer und nach dem Einstieg zählt der Abschluss auch nicht mehr.

6) Es gibt keine Targets in Deutschland noch gibt es einen Beleg, dass diese besonders toll einsteigen oder gut verdienen.

Gruß von einem Bachelor, der vor 5 Jahren bei einem IGM-Unternehmen eingestiegen ist mittlerweile als TL 90k verdient.

Der wichtigste Punkt ist 5). Ist ein lukrativer Einstieg erst einmal geschafft, bringt es absolut keinen Mehrwert einen Master nachzuholen (egal ob berufsbegleitend oder sogar Vollzeit).

Mein Tipp an Bachelor, vor allem bei IGM: Performed lieber im Job.

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.06.2021:

An dem Post ist leider vieles statistisch widerlegbar:

1) Den Bachelor mit früheren Abschlüssen zu vergleichen, führt in die Irre. Der Bachelor ist bei BWL der Ersatz für die kaufmännische Ausbildung. Die gibt es fast nicht mehr.

2) Der durchschnittliche Stundenlohn eines Akademikers unter 30 in sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen nach dem Studium beträgt 17,41 Euro brutto. Mit 30 hat man in der Regel schon Jahre BE Die Tendenz ist hier in der Statistik klar negativ. Quelle: Statista/ Bundesagentur für Arbeit.

3) Die von dir vorgestellten Einstiegsgehälter sind reine, ungeprüfte Schätzungen und Umfragewerte ohne Wert. All deine Aussagen beruhen daher auf Fiktionen. Gilt auch für die angebliche Gap zwischen Bachelor und Master, die weitaus höher ist, als du glaubst, weil die Bachelors eben deutlich niedriger einsteigen.

4) Die Einstiegsgehälter beim Diplom waren deutlich höher, aber der Vergleich hinkt auch, da der Bachelor letztendlich nur ein Vordiplom/Ausbildungsersatz ist.

5) Einzelne Gehaltsausreisse gibt es immer und nach dem Einstieg zählt der Abschluss auch nicht mehr.

6) Es gibt keine Targets in Deutschland noch gibt es einen Beleg, dass diese besonders toll einsteigen oder gut verdienen.

Gruß von einem Bachelor, der vor 5 Jahren bei einem IGM-Unternehmen eingestiegen ist mittlerweile als TL 90k verdient.

Der wichtigste Punkt ist 5). Ist ein lukrativer Einstieg erst einmal geschafft, bringt es absolut keinen Mehrwert einen Master nachzuholen (egal ob berufsbegleitend oder sogar Vollzeit).

Mein Tipp an Bachelor, vor allem bei IGM: Performed lieber im Job.

Ich dachte immer man verdient als Sachbearbeiter schon 90-100k bei IGM. Wie kommt man dann als TL auf lediglich 90k?

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WiWi Gast

Re: Ist Bachelor ein richtiger Abschluss?

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.06.2021:

An dem Post ist leider vieles statistisch widerlegbar:

1) Den Bachelor mit früheren Abschlüssen zu vergleichen, führt in die Irre. Der Bachelor ist bei BWL der Ersatz für die kaufmännische Ausbildung. Die gibt es fast nicht mehr.

2) Der durchschnittliche Stundenlohn eines Akademikers unter 30 in sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen nach dem Studium beträgt 17,41 Euro brutto. Mit 30 hat man in der Regel schon Jahre BE Die Tendenz ist hier in der Statistik klar negativ. Quelle: Statista/ Bundesagentur für Arbeit.

3) Die von dir vorgestellten Einstiegsgehälter sind reine, ungeprüfte Schätzungen und Umfragewerte ohne Wert. All deine Aussagen beruhen daher auf Fiktionen. Gilt auch für die angebliche Gap zwischen Bachelor und Master, die weitaus höher ist, als du glaubst, weil die Bachelors eben deutlich niedriger einsteigen.

4) Die Einstiegsgehälter beim Diplom waren deutlich höher, aber der Vergleich hinkt auch, da der Bachelor letztendlich nur ein Vordiplom/Ausbildungsersatz ist.

5) Einzelne Gehaltsausreisse gibt es immer und nach dem Einstieg zählt der Abschluss auch nicht mehr.

6) Es gibt keine Targets in Deutschland noch gibt es einen Beleg, dass diese besonders toll einsteigen oder gut verdienen.

Gruß von einem Bachelor, der vor 5 Jahren bei einem IGM-Unternehmen eingestiegen ist mittlerweile als TL 90k verdient.

Der wichtigste Punkt ist 5). Ist ein lukrativer Einstieg erst einmal geschafft, bringt es absolut keinen Mehrwert einen Master nachzuholen (egal ob berufsbegleitend oder sogar Vollzeit).

Mein Tipp an Bachelor, vor allem bei IGM: Performed lieber im Job.

Herzlichen Glückwunsch, aber das macht den von dir zitierten Beitrag nicht falsch. Wenn du erst einmal eingestiegen bist und dich etabliert hast, ist immer eine Karriere drin. Der Arbeitgeber bewertet dich doch dann nach deinem auftreten in seiner Firma und nicht danach, welchen Abschluss du vor 10 Jahren mal gemacht hast.

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Artikel zu Karrierechancen

Bessere Karrierechancen für den wissenschaftlichen Nachwuchs

Die Bundesregierung verbessert die Bedingungen für junge Forscher und Wissenschaftler in Deutschland. Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf verabschiedet, der besser planbare und verlässlichere Karrierewege für den wissenschaftlichen Nachwuchs schafft. Damit sollen unsachgemäße Kurzbefristungen im Wissenschaftsbetrieb künftig unterbunden werden.

Karriere hängt von Bildung und Einkommen der Eltern ab

Vater, Kind,

Gleiche Bildungs- und Karrierechancen sind ein heißes Thema. Die Bildung und das Einkommen der Eltern prägen die Persönlichkeitsentwicklung und entscheidende Eigenschaften für die spätere Laufbahn ihrer Kinder. Dazu zählen Zeit- und Risikopräferenzen ebenso wie Altruismus und Intelligenz. Ungeduld, Risikofreude und Egoismus behindern den Bildungserfolg, wie Bonner Ökonomen in einer Studie erneut feststellten.

Gehalt überbewertet: Karriereperspektiven locken Mitarbeiter

Drei viertel der deutschen Personalchefs fürchten, ihre besten Mitarbeiter an die Konkurrenz zu verlieren. Bessere Karriereaussichten sind für 33 Prozent aller Personal-Manager die Hauptmotivation ihrer Mitarbeiter für einen Arbeitsplatzwechsel.

Gute Karrierechancen für Bachelor-Absolventen

Cover Studie Stifterverband: Karrierewege für Bachelorabsolventen 2014

Die Berufschancen der Bachelor-Absolventen werden zu Unrecht mit Skepsis betrachtet, denn die Karrieremöglichkeiten sind in der Wirtschaft mit einem Bachelor genauso gut wie mit einem Master. Weit mehr als die Hälfte der Bachelor traut sich den Sprung in den Beruf jedoch nicht zu und studiert lieber weiter, wie die Befragung „Karrierewege für Bachelor-Absolventen“ zeigt.

Unternehmen verstärken die Suche nach Fachkräften im Ausland

Manager: Rekrutierung von Fachkräften im Ausland

Aufgrund des Fachkräftemangels beschäftigt bereits jedes sechste deutsche Unternehmen ausländische Experten, wie eine aktuelle Studie von Bitkom Research und Linkedin zeigt. Vor allem Berufseinsteiger und Führungskräfte werden umworben. Das Online-Rekrutierung ist dabei besonders erfolgreich.

5. Allensbach-Studie 2014 - Bachelor für Berufsleben nicht ausreichend

Bachelor and More - Orientierungsmesse für Bachelorstudiengänge

77 Prozent der Abiturienten planen zu studieren. Das Bachelor-Studium ist für die Mehrheit der Studierenden jedoch keine ausreichende Vorbereitung für den Beruf. Sechs von zehn Bachelor-Studenten wollen noch einen Master machen. Haupteinnahmequellen sind im Studium die Eltern und der Nebenjob. 72 Prozent kritisieren eine zu geringe Zahl an Studentenwohnheimplätzen.

Berufsaussichten mit Bachelor-Studium oft unterschätzt

Drei Männer auf einem Felsen und genießen die Aussicht.

Studierende schätzen den Wert eines Bachelorabschlusses deutlich niedriger ein als die meisten Unternehmen und streben einen Master-Abschluss an, obwohl viele mit dem Bachelor bereits ausreichend für den Arbeitsmarkt qualifiziert sind. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die PwC gemeinsam mit dem HWWI erarbeitet hat.

Studie zu sozialer Mobilität Aufstieg in Deutschland wahrscheinlich

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Sozialer Aufstieg ist in Deutschland nicht nur möglich, sondern auch sehr wahrscheinlich. Nur eine Minderheit verharrt dauerhaft in der unteren Einkommensschicht. Das ist das Ergebnis der Studie „Chancengerechtigkeit durch Aufstiegsmobilität", die das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) erstellt hat.

Familiärer Hintergrund hat großen Einfluss auf Zukunftschancen

Das Elternhaus hat in Deutschland einen erheblichen Einfluss auf den beruflichen Erfolg der Menschen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) auf Grundlage von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP).

Karriereperspektiven von Frauen

In der Öffentlichkeit hält sich hartnäckig der Mythos, Frauen sei wegen ihres Geschlechts der Weg in Führungspositionen und in höhere Gehaltsgruppen versperrt. Doch das stimmt nicht.

Mehrheit der Bachelor-Absolventen macht Masterstudium

Die meisten Bachelors streben den Master an. Ist der Bachelor tatsächlich nur eine Art Grundstudium mit Abschlusszeugnis und deshalb für die Mehrheit der Studenten lediglich eine Durchgangsstation zum Master?

Bachelorabsolventen entscheiden sich mehrheitlich für den Master

Master and More - Zwei Studentinnen auf der Orientierungsmesse für Masterstudiengänge.

Knapp drei Viertel der Bachelorabsolventen entscheiden sich gegenwärtig für ein Masterstudium. Sie tun dies in erster Linie, um ihre Berufschancen zu verbessern, sich persönlich weiterzubilden und ihren fachlichen Neigungen besser nachkommen zu können. Dies ist ein Ergebniss einer neuen Studie des HIS-Instituts.

Gute Karrierechancen und hohes Einkommen nach dem Studium

Ein steil aufsteigendes Flugzeug mit einem hellen Schweif.

Studienberechtigte versprechen sich von einem Studium gute Karrierechancen, gesellschaftliche Anerkennung und ein hohes Einkommen. Dies sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung der Studienberechtigten des Jahres 2010 ein halbes Jahr nach Schulabgang.

Masterabsolventen bevorzugt

Absolventen der HHL Leipzig Graduate School of Management

Deutschlands Personaler schätzen die Einstiegschancen für Hochschulabsolventen optimistisch ein. Vor allem Masterabsolventen haben gute Perspektiven für ihren Berufseinstieg. Das ergab eine deutschlandweite Befragung von über 500 Personalern durch access KellyOCG und Universum Communications.

Großunternehmen bevorzugen Masterabsolventen - Master ist neues Diplom

Studienabschluss, Studium-Abschluss,

57 Prozent schreiben freie Stellen, die früher an Diplomabsolventen gerichtet waren, jetzt für Masterabsolventen aus. Das ergab die Studie „Recruiting Trends 2012“ , die das Centre of Human Resources Information Systems der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main mit dem Online-Karriereportal Monster erstellt.

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