Ich habe folgendes Problem: Ich studiere zur Zeit im 8. Semester BWL (Bachelor) an einer Uni. Wenn jetzt alles gut geht, bin ich nächstes Semester fertig. D.h, dass ich 9 Semester für den Bachelor gebraucht habe.
Im Ausland etc war ich nicht. Ich habe halt jedes Semester weniger Klausuren geschrieben, als es laut Prüfungsordnung vorgeschrieben war. Werde ca. einen Durchschnitt von 2,4-2,6 haben. Macht es überhaupt noch Sinn jetzt den Master zu machen? Schließlich hätte ich dann nach dem Master 13 Semester lang studiert.

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Die Frage ist eher, WO du mit diesen Specs überhaupt einen Master machen kannst.

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Wenn du unbedingt Master machen möchtest, würde ich das im Ausland machen.

Die andere Frage: denkst du, dass du mit deinem Abschluss gute Aussichten auf dem Arbeitsmarkt hast?

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Klar lohnt es sich. Vorausgesetzt natürlich du bekommst einen Platz.
Mit dem Master könntest du dein langes Bachelor-Studium evtl. wieder wettmachen, also auch hier vorausgesetzt, du bist bereit dich reinzuhängen.
Es sei denn du hast gemerkt dass das Studium eh nix für dich war... dann würd ich umdenken.

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naja,

willst du den master im selben bereich machen?
ohne dir zu nahe treten zu wollen, wenn du kein verbesserungspotential bei dir siehst lohnt es sich nicht, da du den master erst recht dann nicht in 4 semestern sondern eher 6 machen wirst.

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wenn du für den Bachelor schon 9 Semester gebraucht hast, glaube ich nicht, dass du den Master in 4 Semestern schaffst...

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Sinn macht es dann, wenn du keinen Job mit dem Bachelor-Abschluss findest. 13 Semester für den Master sind nicht schlimm! dann solltest du aber nach Möglichkeit noch zwei Semester im Ausland studieren...

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eieiei....wie kann man sich nur soo gehn lassen... ich bin mit 6 semestern durch...
aber ich lass es den master zu machen.. den nimm ich später als sprungbrett für eine bessere stelle her! ist sinnvoller als von anfang an weil ne bessere stelle bekommst deshalb am anfagn au net..

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Gas geben und ein sauberes Masterstudium hinlegen. Sich mit so einem Bachelor zu bewerben, macht nämlich am allerwenigsten Sinn.

Generell is der Eintrag aber ohnehin höchst Troll-verdächtig. Die meisten Bachelor-Anfänger sind heute im siebten Semester... davor haben noch Diplom-Studiengänge begonnen.

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Die Frage ist doch: was willst Du nachher machen? Kannst Du die angestrebte Position überhaupt mit einem (mittelmäßigen) Bachelor erreichen? Interessiert Dich evtl. eine bestimmte Spezialisierung, die Du im Rahmen des Masters noch vertiefen könntest?
Bei der aktuellen Marktlage würde ich mich an Deiner Stelle eher noch für den Master entscheiden - mit Deinem jetzigen mäßigen Abschluss dürfte es schwer sein, eine gute Stelle zu kriegen. Nutz den Master, um Dein Profil zu schärfen und Deinen Notendurchschnitt zu verbessern (die Noten des Bachelors interessieren dann nachher eh niemanden mehr) und such Dir dann erst einen Job...

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Erst mal die Frage, was war die Regelstudienzeit? Falls der Bachelor nämlich 8 Semester ging, sieht Dein 9 Semester anders aus, als wenn es ein 6semestiger Bachlor ist. Im Allgemeinen wird die Studienzeit überbewertet. Wieviele gehen nach dem Studium erst mal für 1/2 Jahr zum Amt und bekommen keinen Job? Das fragt niemand. Auf der anderen Seite wird ein Drama draus gemacht, wenn man um 1 Semester überzieht? Mach den Master.

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Ich (Threadstarter) würde gerne einen Master im Bereich Finanzen machen. Ob ich einen Masterplatz finden werde? Ich hoffe es zumindest! Wird denn bei der Masterplatzvergabe auch auf die Studiendauer geschaut? Ich dachte dabei geht es um die Note? Und die meisten Unis verlangen einen Durchschnitt von 2,5 und das werde ich hoffentlich auch schaffen. Im übrigen bin ich da eigentlich ziemlich flexibel, werde mich Deutschlandweit bewerben.

Zu der Frage wie lange die Regelstudienzeit war - 6 Semester.
Ich weiss zwar nicht ob die folgende Tatsache etwas ändert, aber bei uns an der Uni beträgt die durchschnittliche Studiendauer beim Bachelor 8,6 Semester. Spielt das überhaupt eine Rolle?

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Der Bachelor-DURCHSCHNITT (Uni) liegt bei knapp 1,8.
Wie kommt du darauf, dass die Unis für einen Master einen Durchschnitt von 2,5 verlangen? Dann können ja nahezu 90% den Master machen.

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Einen Schnitt von 1,8??
Ich kenne einige Unis, da wird man bis 3,0 sogar zum Master zugelassen. Und die meisten Unis (knapp 80%) wollen einen "guten" Bachelorabschluss -> sprich bis 2,5!
Vielleicht solltest du dir einfach mal die Zulassungsbeschränkungen von den jeweiligen Unis erst einmal einschauen.
Und überhaupt wie kommst du auf so einen Unsinn, dass 90% der Bachelorabsolventen so gut sind (sprich Abschluss bis 2,5)??
Ich weiss zwar nicht an was für einer Uni du studierst, aber bei uns werden keine Noten verschenkt! Bei uns an der Uni liegt der Bachelordurchschnitt bei 2,57 -> 2,6 also, bei einer durchschnittlichen Studiendauer von 8,6 Semestern!

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Ich bin ungefähr in der gleichen Situation wie Du (Threadstarter) und habe mich auch schon lange und ausgiebig mit dem Thema "Master" beschäftigt:

Masterstudiengang - Zulassungsbeschränkungen:
Die meisten Masterstudiengänge starten im Wintersemester (deshalb solltest Du (Threadstarter) ggf. noch ein Praktikum machen). Bis jetzt war es so, dass die meisten Universitäten auch Bachelorstudenten mit einem schlechteren Abschluss als 2,5 (bei den meisten Unis ist das die Grenze) genommen haben. Der Grund ist hier allerdings ziemlich simpel: Es gab wenig Bachelorabsolventen und davon haben nicht genügend einen Schnitt von 2,5 geschafft, so dass sogar an renommierten/bekannten Unis Bachelor-Absolventen mit 3,0 zum Master zugelassen wurden. Das kann sich meiner Meinung nach jedoch ändern, da es jetzt natürlich immer mehr Bachelor-Absolventen gibt.
Es bringt also nichts über die Zulassungsbeschränkungen zu diskutieren: Bewirb Dich und hoffe das Beste. Wenn die Uni nicht genügend Leute hat bzw. nicht nur nach Notendurchschnitt auswählt, hast Du vielleicht eine Chance. Und wähle vielleicht ein paar Unis aus, wo sich nicht alle BWLer bewerben.

Ist ein Master überhaupt notwendig?
Mal so eine dumme Frage: Hast Du Lust einen Master zu machen oder möchtest Du lieber arbeiten? Wenn Du Lust hast UND Dir sicher bist, dass Du einen besseren Abschluss schaffen kannst, dann ist ein Master sicherlich gut. Ich bezweifle allerdings, dass Du dadurch einen besseren Jobeinstieg bekommst!? Das weiß ich aber nicht genau. Vielleicht erkundigst Du Dich einfach mal bei den Banken oder anderen Arbeitgebern, ob Du durch einen Master eine bessere Position, besseres Gehalt, etc. bekommen würdest?

P.S. Bachelor-Durchschnitt (Uni) von 1,8? Ich würde ja gerne mal den Namen der Uni wissen. ;) Ich kenne ausschließlich Universitäten, wo der Bachelor-Durchschnitt deutlich schlechter als der frühere Diplom-Durchschnitt ist. Einige reformieren deshalb auch schon den Bachelorstudiengang, d.h. nehmen den Workload ein bisschen zurück (Hoffnung auf Verbesserung des Schnitts). 1,8 kommt mir deshalb in diesem Kontext extrem gut vor.

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Bachelordurchschnitt von 2,6 bei 8,6 Semestern? An was für einer Uni bist du denn bitte?

Der Schnitt für das gute, alte Diplom lag Bundesweit bei 2,1. Das der Bundesdurchschnitt für den Bachelor (Schmalspurabschluss) bei 1,8 liegt, ist logisch.

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Ich musste auch grad lachen als ich gelesen hab dass der Uni-Bachelor-Durhschnitt bei 1,8 liegt.
Ich zum Beispiel habe dieses Jahr den Bachelor mit einem Schnitt von 2,2 abgeschlossen und gehöre damit zu den 10%(!) Besten.
Einen Masterplatz kriegt man mit einem Shnitt bis 2,5 auf jeden Fall, nur eine Uni aussuchen kann man sich nicht auf jeden Fall.
Habe mich bei 10 Unis beworben und hab von 7 ne Zusage bekommen.

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Bei dem Uni Diplom wurde am Ende auch das Vordiplom nicht mit eingerechnet. Was bedeutet, dass Mathematik, Statistik etc. nicht mit in den Notenschnitt fließt. So kommt man schnell auf einen passablen Schnitt. Die Ableitung, dass der Bachelor, nur weil die Studiendauer kürzer ist, dann auch entsprechend bessere Noten auswirft, erschließt sich mir irgendwie daraus nicht. Kann mir das mal kurz jemand erklären? Hier zählen schließlich alle Noten voll in den Notendurchschnitt und wird nicht durch so einen Blödsinn wie das Vordiplom geschöhnt.

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Lass dir von denen hier bloß nichts einreden! Für den Bachelor braucht man auch im Schnitt 7-8 Semester.
Und 13 Semester für den Master ist völlig ok. Für das Diplom haben haben die meisten ja auch 11-12 Semester gebraucht.

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Geh arbeiten! Am Ende bist du sonst 30 und hast null berufserfahrung

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tja dann bin ich ja richtig flott ... 6 semester bachelor.. 210 punkte.. 6 monate davon in singapur.. was will ich mir.. *stolz*

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Durchschnitt Bachelor 1,8. Ihr seid so lächerlich. Euch ist schon bewusst das im Bachelor jede Note zählt, un net wie im Diplom nur das Hauptstudium. Der Durtchschnitt des Bachelor liegt um einiges schlechter als das Lenz-Diplom, weil einfach alles zählt, un man das Zeug in kürzester Zeit in sich reinprügeln muss.
Arrogante Diplomer Gesülze ist einfach nur zum kotzen, Kommt mal wieder runter ! ... Und das nennt sich Akademiker ... tztz

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Zum eigentlichen Thema: Ich bin wenn alles klappt im Sommer fertig und habe auch 8 Semester für den Bachelor gebraucht. Werde mich aufjedenfall für den Master bewerben, denn 12 Semester für den Master sind absolut ok!

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Im Bericht des Wissenschaftsrates stehen die Durchschnitte für Diplom, Bachelor und Master. Bei BWL war es deutschlandweit wie folgt:

Uni-Diplom: 2,15
Uni-Bachelor: 2,19
Uni-Master: 1,73

1,8 ist also genauso falsch wie die Aussage, dass der Bachelorschnitt schlechter als der Diplomschnitt sei.

Bachelor und Diplom zu vergleichen macht aber sowieso wenig Sinn, da der Bachelor hauptsächlich Grundstudium, sog. Schlüsselqualifikationen (Word und Excel lernen etwa oder Literaturrecherche für Credit Points - Sachen welche früher von Diplomern einfach so erwartete wurden ohne dass es dafür Credit Points gab) und nur sehr wenige Vorlesungen des Hauptstudiums enthält. Fast alle Vorlesungen des Hauptstudiums finden sich im Master wieder.

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Völliger Schwachsinn

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Ist wohl von uni zu uni stark unterschiedlich, da z.b. an der wo ich war der durchschnitt im bachelor bei 2,6 lag...
zudem ist es interessant, dass relativ viele nicht erst den master machen, sondern direkt promovieren. aber kein ding, geht ja alles mit grundstudiumsvorlesungen und 2-3 hauptstudiumsvorlesungen...

Lounge Gast schrieb:

Im Bericht des Wissenschaftsrates stehen die Durchschnitte
für Diplom, Bachelor und Master. Bei BWL war es
deutschlandweit wie folgt:

Uni-Diplom: 2,15
Uni-Bachelor: 2,19
Uni-Master: 1,73

1,8 ist also genauso falsch wie die Aussage, dass der
Bachelorschnitt schlechter als der Diplomschnitt sei.

Bachelor und Diplom zu vergleichen macht aber sowieso wenig
Sinn, da der Bachelor hauptsächlich Grundstudium, sog.
Schlüsselqualifikationen (Word und Excel lernen etwa oder
Literaturrecherche für Credit Points - Sachen welche früher
von Diplomern einfach so erwartete wurden ohne dass es dafür
Credit Points gab) und nur sehr wenige Vorlesungen des
Hauptstudiums enthält. Fast alle Vorlesungen des
Hauptstudiums finden sich im Master wieder.

antworten

Was für ein Blödsinn einige Langzeit-Diplom-Studenten von sich geben. Bei uns an der Uni werden bestimmt keine Credits für irgendwelche Schlüsselqualifikationen gegeben!
Wenige Klausuren aus dem Haupstudium sind im Bachelor enthalten?? Dann schau dir mal die Studienordnung vom Bachelor an! Bei uns sind min. 70% der Klausuren aus dem HS im Bachelor enthalten.

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die bsc note ist nicht repräsentativ.
der erste echte abschlussjahrgang ist gerade erst im oktober raus. und darin sind nur die besseren absolventen enthalten, da der rest 8 semester braucht.

die meißten bscler die schon länger raus sind, kommen von privaten unis und fhs die das system schon vorher umgesetzt haben. dort gibt es auch bessere schnitte, dto zum master

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Wie kommt Ihr eigentlich darauf, dass bei den Diplomern grundsätzlich NICHT jede Note zählt? Ich schreibe gerade meine DA und bei uns war es so, dass bis auf 4 Nachweise JEDE Note in die Diplomnote eingeht!

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In meinem Bachelorstudium kann man Schlüsselqualifikationen bis max. 8 ECTS einbringen, die diplomer konnten davon sogar mehr einbringen (aufs Semester runtergerechnet). Zudem wird der alte Vordiplomsstoff in 3 Semestern gemacht statt in 4. Also: Nur weil deine oder andere Unis den BSc zum Schmalspurstudium macht heißt es nicht, dass dies generell der Fall ist.

@ Topic: Ein Master im Ausland (1-jährig) z.B. in GB oder NL ist sicher eine überlegung wert. Wenn du genug Cash hast und GMAT etc. ablegst hast du auch bei guten (und teuren) Business Schools eine Chance!

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Mein Prof empfiehtl: Wer ein Job-Angebot nach dem Bachelor-Abschluss hat, sollte dieses auf jeden Fall annehmen.

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...hm, wie wäre mein Leben verlaufen, wenn ich das Angebot angenommen hätte? Dann wär ich jetzt im VW-Konzern und nicht bei den regenerativen Untergrund pro Energieeffizienz Ökos und würde sicher mehr verdienen, hätte aber nur halb so viel Spaß im Leben ;-)

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Auch meine Profs sagen: Es ist wichtig, durch die Tür zu gehen! Und wenn das mit Bachelor möglich ist, dann bitte machen. Einen Master kann man immer dranhängen. Und wenn man nicht darauf angewiesen ist, nur ca. 600 Euro pro Semester zahlen zu müssen, kann man auch mit einem Bachelor bis 3,0 und Berufserfahrung einen guten Masterstudiengang ergattern.

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Ich habe das selbe Problem.. meine Situation ist sogar viel schlimmer. Ich werde im Sommer meine Bachelorarbeit schreiben, habe dann insgesamt 10 (!) Semester studiert. Die Regelstudienzeit beträgt 6 Semester. Werde ca einen Schnitt von 2,5 haben. Zudem habe ich das Problem, dass ich Personal vertieft habe. Nun bekommen von jedem zu hören "vergiss es.. keine Chance mit solchen Referenzen ins Personalwesen einzusteigen.." Habe ich wirklich keine Chance einen Job zu finden? War wirklich das ganze Studium umsonst ? Mir würde auch ein Job als Sachbearbeiter erst einmal reichen..

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@9.11. Du wirst sicher Kompromisse machen müssen, aber umsonst war das Studium denke ich nicht. Zeitarbeit wäre eine Möglichkeit um reinzukommen.

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Perso = Hartz IV
Ebenso wie Marketing!

Meine Oma sagte immer: "Erst das Hirn einschalten, dann reden"
Für die Abiturienten gilt wohl "Erst Hirn scheinschalten, dann Schwerpunkt wählen"!!!!

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lol kann ja nicht jeder Controlling vertiefen oder?!!
Hör nicht auf den, versuch es einfach über ZA oder ggf. über ein längeres Praktikum den Einstieg zu finden.
Und denk daran, ein Studium ist nie umsonst gewesen!

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Ich würde erstmal mit Bc. den Berufseinstieg versuchen und parallel mich um einen Masterplatz in UK oder NL bewerben. Dort sind gut anerkannte Financemaster in 12 Monaten zu schaffen und bist dann auch gleich im Ausland gewesen. Allerdings werden TOEFL, GMAT oder GRE verlangt ud darauf muss man sich auch gut vorbereiten und Prüfungstermine bekommen. Zur Überbrückung würde ich auch schon mal mit dem CFA anfangen - das ist immer noch der Goldstandard im Financebereich.

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Wenn man sieht für was bei Bachloretten alles CP verteilt werden, dann packt man sich nur an den Kopf. Literaturrecherche, Office-Kram, Selbstpräsentationen...das war bei Diplom alles VORAUSGESETZT! Bekommen die Bachelors eigentlich auch CPs für den aufrechten Gang und das selbstständige Benutzen der Toilette?

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"Recherche, office-Kram..."

nannte man früher Proseminar und Hauptstudiumseminar oder?

von letzeren musste man 2006 im HS der Uni Köln 3 Stück verpflichtend machen, a 7CP macht 21

21 von 153 (plus DA) im HS einer Uni die Eliteinitiative beansprucht...

Und warum? damit man an verschiedenen Lehrstühlen lernt, was die dort unter wissenschaftliches Arbeiten verstehen, welche makros zu berücksichtigen sind usw...

"Und warum"-squared:

Damit man da informal überhaupt erstmal die DA schreiben darf, mindestens eine Seminar-Leistung am Lehrstuhl abgelegt hat....

hahahaha, jedesmal schön wenn die Diplomer jammern, weil der bachelor ja nur 10-12 Klausuren/Seminare weniger hat als das Diplom.

PS: ich habe Diplom einer "Eliteuni", wir mussten Heuristik machen! na, wer kann das übersetzen?

Richtig: office, Recherche, online-literatur, Kriterien für gute Fachartikel, Zitationsweise (bevorzugte an der der Uni)...

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Wer in aller Welt verlässt sich auf Menschen mit derlei Aussagen in solch einem Forum!?!?
Das meiste hier ist totaler Blödsinn und einfach nur falsch falsch falsch...

Viele von Euch sind Studenten, oder?
Schande!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Bin jetzt ein paar Jahre im Job und rückblickend wäre mein Tip:

Abi, Ausbildung Bankkaufmann, Bachelor (Uni), Trainee, danach oder dabei berufsbegleitend Master. Dann bist du ca 30 und kannst immer noch ein Berufsexamen, MBA, Dr. o.ö. hinterherschieben.

Habs leider selbst nicht ganz so gemacht... :(

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Ich bin selber im Job.
Hatte gemacht: Abi, Bankausbildung, Diplom-Kaufmann (uni)

Heute würde ich es so machen: Abi, Berufsakademie, arbeiten und nebenbei weiterbilden. Du verdienst locker gutes Geld, während die Uni-Studenten noch jeden Cent umdrehen müssen.

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Das würde mich auch mal interessieren: Wird bei der Vergabe von Masterplätzen auch auf die Studiendauer geschaut? Ich brauche nämlich für den Bachelor auch 9 Semester, aber meine Abschlussnote wird ca. bei 2,4-2,5 liegen.
Habe ich wirklich keine Chancen auf einen Masterplatz, nur weil ich 3 Semester länger studiert habe ??

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lol nur 3 semester, das sind immerhin 50% über Regelstudienzeit.

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Was ist daran jetzt bitte so schlimm, wenn man 3 Semester länger studiert??
Kann mir jemand bitte die Frage beantworten, ob die Studiendauer berücksichtigt wird, wenn es um die Vergabe von Masterplätzen geht ?

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kommt auf die uni drauf an.

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Ich bin selbst als Privatdozent und freiberufliche Lehrkraft mit Diplom und anschlißend berufsbegleitend mit dem Bachelor gesattelt.
Fakt aus der Berufspraxis: Ein Master bringt nur etwas, wenn zielgerichtet Berufspraxis vorhanden ist. Ein Bachelor ist dem Diplom in etwa ähnlich, vorallem bei einem vierjährigen Bachelor mit Auslandserfahrung. Ein Diplomat hat gegen einen Master von vornerein verloren. Ein internationaler (!) Masterabschluss ist ein Stufe über einen Diplomaten (z.B. Dipl. Kaufmann). Näheres siehe Eurpäischer und Deutscher Qualifikationsrahmen. Ich unterrichte zurzeit selbst Betriebswirte u.a.
Allein ein Bachelorabsolvent hat heute wesentlich mehr Kompetenzen mit Praxis- und Projektberichte wie ein ehemaliger Vordiplomat (auf Meisterniveau).
Zukünftig ist es eher entscheidend wo der Bachelor/ Master gemacht worden ist. Was nützt ein Master über die Fernuni Hagen, wenn auf der internationar Ratingskala der Master bei Stanford oder Cambridge wesentlich höher bewertet wird?
Fakt: Zuerst den Bachelor, danach viel Berufspraxis und anschließend nach ein paar Jahren berufliches Ziel mit einer Master einer renommierten Hochschule berufsbegleitend besuchen.
Anonsten läuft man in Gefahr mit einem Master oder Diplom die Hart IV - Karriere anzustreben.
Ich bin übrigens in drei Prüfungsausschüssen der Wirtschaftskammern sehr aktiv.

Ein Tipp noch an Diplomanden: Schnellstens internationale Abschlüsse berufsbegleitend (!) nachholen.

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junge junge selten so nen mist gelesen und ein dozent der diplomand mit diplomat verwechselt omg

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Komisch, dass sich wieder die Zeitungsberichte häufen, in denen Unternehmen zugeben, dass sie mit dem Bachelor nichts bis wenig anfangen können.

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LOL!!!

Du hast keine Chance! 3 Semester über Mindeststudiendauer, keine Erfahrung --> keine chance!!!

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Ich habe erst den Bachelor und im Anschluss den Master gemacht. Eigentlich war mein Notendurchschnitt zu schlecht für den Master. Aber das entscheidende Kriterium zur Aufnahme war ein Gespräch mit dem Studiengangleiter bzw. ein Motivationsschreiben. Danach bekam ich eine Zusage für den Master. Andere (mit besserem Durchschnitt) bekamen zum Teil eine Absage.

@Privatdozent: Ein Diplomat ist ein Regierungsbeauftragter. ;-)

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Also Leute - folgt dem "Privatdozent" und verzichtet auf die Diplomatenlaufbahn, stattdessen lieber Master of the Universe!

Diese "Strebermädels"-Mentalität: wenn ich diesen Abschluss mache, bin ich automatisch besser als die ohne diesen. So ein Unfug. Es gab schon immer gute "Diplomaten" und nicht so gute, das wird bei Bachelors und Masters nicht anders sein. Einziger Unterschied ist vermutlich, dass politisches Ziel ist, mehr Leute zu Bachelors zu machen und damit auch mittelfristig mehr durchgelassen werden (etwa durch Bindung der finanziellen Unterstützung der Hochschule an Absolventenzahlen in Regelstudienzeit etc.) - da wird dann naturgemäß nicht mehr so stark gesiebt....

Lounge Gast schrieb:
Ein Diplomat hat gegen einen

Master von vornerein verloren.

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Angst lähmt! Mach Dich nicht verrückt... ich habe 8 Semester für den Bachelor gebraucht (bin durch 9! Klausuren durchgerasselt, kein Bock auf Auswendiglernmaschine). Mit glück in den Master reingerutscht (gleiche Universität!). Master in Regelstudienzeit geschafft (im Gegensatz zu sehr vielen anderen Studenten), war der Drittbeste. Jetzt Promotion. Also Ärmel hochkrempeln und loslegen! Und nein, dieser post ist KEIN Fake.

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Dieses Forum ist echt Unterhaltung in seiner reinsten Form :). Einfach nur lustig (eigentlich traurig) wie weltfremd hier irgendwelche BWL-Regelstudienzeit-Studentchen, die noch nie einen Fuß in eine Firma gesetzt haben, meinen die Welt des Berufseinstiegs erklären zu können.

Ich kenne etliche Leute, die haben für ihren Bachelor über 10 Semester gebraucht und liegen dabei mit ihren Noten nicht einmal im oberen Quantil. Und wisst ihr was? Es ist ihnen EGAL! Sie haben kein Lust mehr auf 16374 Seiten auswendig lernen, haben neben ihrem Studium auch Sachen gemacht, die Spaß machen und der Persönlichkeitsentwicklung dienen (Reisen uvm.). Die meisten, mich eingeschlossen sagen, wir brauchen den Master nicht, fertig!

Die allermeisten Schreiber hier, suchen doch ohnehin nur Anerkennung was ihren tollen 6-Semester Bachelor angeht, um zu verdrängen das die eigentlich gar nichts können. Ihr seid lächerlich! Go get a Life :)

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So jetzt möchte ich mich auch mal wieder zu Wort melden: Ich habe diesen Thread vor fast 2 1/2 Jahren eröffnet..
Für den Bachelor habe ich länger gebraucht als erwartet. Habe insgesamt 10 Semester studiert! Hatte am Ende einen Durchschnitt von 2,6. Hab mich dann bei drei Unis im Umkreis von 200 Km beworben und wurde am Ende bei 2 Unis zum Master zugelassen!
Was ich damit sagen möchte: Versucht es einfach! Wenn ihr etwas flexibel seit, dann werdet ihr auch etwas finden!

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So siehts nämlich aus. Ich habe selber 12 Semester gebraucht für meinen Bachelor mit 3,3. Ich habe gelebt und Spaß gehabt. Habe aber sofort 2 Jobangebote bekommen in guten mittelständischen Unternehmen hier in OWL. Zudem habe ich sofort eine Zusage für meinen Master bekommen. Studiere jetzt im dritten Semester meinen Master und es läuft. Es ist nicht so, wie hier oft propagandiert wird, dass das Leben vorbei ist, wenn man nicht nach Vorgabe studiert!

Lounge Gast schrieb:

Dieses Forum ist echt Unterhaltung in seiner reinsten Form
:). Einfach nur lustig (eigentlich traurig) wie weltfremd
hier irgendwelche BWL-Regelstudienzeit-Studentchen, die noch
nie einen Fuß in eine Firma gesetzt haben, meinen die Welt
des Berufseinstiegs erklären zu können.

Ich kenne etliche Leute, die haben für ihren Bachelor über 10
Semester gebraucht und liegen dabei mit ihren Noten nicht
einmal im oberen Quantil. Und wisst ihr was? Es ist ihnen
EGAL! Sie haben kein Lust mehr auf 16374 Seiten auswendig
lernen, haben neben ihrem Studium auch Sachen gemacht, die
Spaß machen und der Persönlichkeitsentwicklung dienen (Reisen
uvm.). Die meisten, mich eingeschlossen sagen, wir brauchen
den Master nicht, fertig!

Die allermeisten Schreiber hier, suchen doch ohnehin nur
Anerkennung was ihren tollen 6-Semester Bachelor angeht, um
zu verdrängen das die eigentlich gar nichts können. Ihr seid
lächerlich! Go get a Life :)

antworten

Genau so ist es! Ich habe selber für den Bachelor 9 Semester gebraucht und am Ende stand da nur ne 2,8. 4 Monate nach Abschluss hatte ich ne gute Stelle in meinem Wunschbereich!
Noch etwas: Hatte insgesamt 4 Vorstellungsgespräche in der Zeit und keiner hat mich gefragt warum ich länger studiert habe!!

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Komisch, dass die Wirtschaft nix mit Bachelors anfangen kann, da jeder ausgelernte Kfm-Azubi kompetenter ist (auch mit Berufschule).

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Ähm, genau, die ganzen Führungspositionen sollten mit kaufm. Azubis besetzt werden.....
Eine kaufm. Ausbildung habe ich auch mal gemacht, bevor ich dann mein Abi nachgeholt und den Bachelor und Master gemacht habe.
Es ist sinnlos den Master zu machen, wenn man auf ein bestimmtes Gehalt, ein Unternehmen oder eine spezielle Position spekuliert. Klar braucht man ein Zeugnis als Eintrittskarte, aber dann kommt es darauf an sich gut zu verkaufen und ob die Position zu der eigenen Persönlichkeit passt.
Überlegt euch vorher, ob ihr Karriere machen wollt und wie viel ihr bereit seid von eurem Privatleben aufzugeben.
Ich habe den Master gemacht, weil ich nach dem Bachelor keine Lust zum Arbeiten hatte, das Studentenleben ist eine unvergessliche Zeit. :-)
Ich wurde nie danach gefragt warum ich 2 Semester länger studiert habe oder warum ich einen Durchschnitt von 2,1 statt 1,5 habe. Das hat keinen interessiert.
Ich hatte einen Studienkollegen der seinen Bachelor in 5,5 statt 6 Semestern abgeschlossen hat. Das hat er in jeder Bewerbung im ersten Satz vorhergehoben. Interessiert hat es niemanden.

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Eigenlob stinkt. Ausserdem ist dein Eigenlob keine Antwort auf den Fragesteller, das heisst wirklich nur Angeberei.

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