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Was bringt Master karrieretechnisch?

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WiWi Gast

Re: Was bringt Master karrieretechnisch?

Ich bin in einigen Konzernen auf "Master-Hürden" gestoßen; ohne Master konnte man einige Positionen also nicht bekommen - egal wie gut die internen Empfehlungen oder wie lang die Praxiserfahrung war.
Allerdings bin ich mir sicher, dass so etwas erst in jüngster Vergangenheit eingeführt wurde. Was früher die "Studiums-Hürde" war, ist heute die "Master-Hürde".

Totaler Schwachsinn aus der HR-Schatzkiste. (Und ja, ich habe einen Master...).

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WiWi Gast

Re: Was bringt Master karrieretechnisch?

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Guck dir doch einfach die Stellenausschreibungen für Bachelor und master an. Bei MecKinzey biste mit dem Master beim Einstieg gehaltstechnisch auf dem level wie ein Bachelor nach 2 Jahren. Dauerte dein master >2 Jahre war es ein schlechter deal für dich. Hab in meinem Leben auch noch keinen AT nur mit Bachelor gesehen.

Du hast wahrscheinlich überhaupt noch keinen AT gesehen.Die gibt's auch ganz ohne Studium, und nicht einmal wenige...

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WiWi Gast

Re: Was bringt Master karrieretechnisch?

Da immer mehr Leute studieren, werden die Abschlüsse immer weniger wert. Das einzige was man selbst tun kann, ist sich nach unten abgrenzen. Und mit 'nem Master hat man einfach schon mal sehr viele Leute qualifikationstechnisch hinter sich gelassen.

Deswegen ist man nicht automatisch schlauer, besser, kriegt mehr Geld etc- aber die Chancen darauf steigen.

Und bei der Karriere (angefangen beim Studium) geht es ja um Chancenmaximierung für die Stelle/den Karriereweg, den man einschlagen möchte.

In den USA ist "College" nichts weiter als bei uns ne Ausbildung. Einfach weil's jeder macht.

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WiWi Gast

Re: Was bringt Master karrieretechnisch?

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Da immer mehr Leute studieren, werden die Abschlüsse immer weniger wert. Das einzige was man selbst tun kann, ist sich nach unten abgrenzen. Und mit 'nem Master hat man einfach schon mal sehr viele Leute qualifikationstechnisch hinter sich gelassen.

Deswegen ist man nicht automatisch schlauer, besser, kriegt mehr Geld etc- aber die Chancen darauf steigen.

Und bei der Karriere (angefangen beim Studium) geht es ja um Chancenmaximierung für die Stelle/den Karriereweg, den man einschlagen möchte.

In den USA ist "College" nichts weiter als bei uns ne Ausbildung. Einfach weil's jeder macht.

Wer mit Bachelor im IB einstiegt ist gehaltstechnisch deutlich besser gestellt.

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WiWi Gast

Re: Was bringt Master karrieretechnisch?

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Da immer mehr Leute studieren, werden die Abschlüsse immer weniger wert. Das einzige was man selbst tun kann, ist sich nach unten abgrenzen. Und mit 'nem Master hat man einfach schon mal sehr viele Leute qualifikationstechnisch hinter sich gelassen.

Deswegen ist man nicht automatisch schlauer, besser, kriegt mehr Geld etc- aber die Chancen darauf steigen.

Und bei der Karriere (angefangen beim Studium) geht es ja um Chancenmaximierung für die Stelle/den Karriereweg, den man einschlagen möchte.

In den USA ist "College" nichts weiter als bei uns ne Ausbildung. Einfach weil's jeder macht.

Wer mit Bachelor im IB einstiegt ist gehaltstechnisch deutlich besser gestellt.

Und wer sich ohne Schulabschluss mit einer zündenden Idee selbstständig macht, ist besser dran als der IB-Bachelor, und? Hast du den von dir zitierten Beitrag wenigstens versucht zu verstehen?

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WiWi Gast

Re: Was bringt Master karrieretechnisch?

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Da immer mehr Leute studieren, werden die Abschlüsse immer weniger wert. Das einzige was man selbst tun kann, ist sich nach unten abgrenzen. Und mit 'nem Master hat man einfach schon mal sehr viele Leute qualifikationstechnisch hinter sich gelassen.

Deswegen ist man nicht automatisch schlauer, besser, kriegt mehr Geld etc- aber die Chancen darauf steigen.

Und bei der Karriere (angefangen beim Studium) geht es ja um Chancenmaximierung für die Stelle/den Karriereweg, den man einschlagen möchte.

In den USA ist "College" nichts weiter als bei uns ne Ausbildung. Einfach weil's jeder macht.

Wer mit Bachelor im IB einstiegt ist gehaltstechnisch deutlich besser gestellt.

Und wer sich ohne Schulabschluss mit einer zündenden Idee selbstständig macht, ist besser dran als der IB-Bachelor, und? Hast du den von dir zitierten Beitrag wenigstens versucht zu verstehen?

Das gleiche kann ich nur an dich zurück geben!

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WiWi Gast

Re: Was bringt Master karrieretechnisch?

Meine Erfahrung ist - wie immer - dass Pauschalisierungen an dieser Stelle nicht hilfreich sind.
Ich habe meinen Master berufsbegleitend gemacht und - quasi nach der Arbeit - ein Projekt als Masterarbeit verwurstet.
Der damalige Chef hat mich dann - Jahre später - wegen dieses Engagements meinem heutigen Chef empfohlen.

Der Master an sich hat mir also nichts gebracht (Gehalt, Position o.ä.).
Die sichtbare Tatsache allerdings, dass ich Bock auf die - in meinem Fall nicht notwendige - Extrameile gehabt habe, ist ein Wettbewerbsvorteil vielen anderen gegenüber, die keine nachweisebaren Parallelinteressen haben.

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WiWi Gast

Re: Was bringt Master karrieretechnisch?

Ging mir fast genauso. Da ich aber kein Abitur habe musste ich den Weg zum Studium über den Meister gehen. Dann berufsbegleitend den Bachelor und den Master gemacht.
Der insgesamt doch sehr steinige Weg zum Master hat mir im Endeffekt den Weg zu einem guten Job geebnet.

Ein Master kann sinnvoll und nötig sein. Muss aber nicht immer so sein. Wenn der TE aber schreibt, dass er in seinem beruflichen Umfeld ohne einen Master nicht so weit kommt wie er es gerne hätte ist der Abschluß für ihn vielleicht notwenig.

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WiWi Gast

Re: Was bringt Master karrieretechnisch?

Ganz ehrlich, der einzige Unterschied zwischen Meister und Master heutzutage ist, das es weniger Meister als Master gibt. Die einzigen Akademiker sind ohnehin die promovierten. Es ist also egal ob Bachelor oder Master, ist beides im Überfluss vorhanden.

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WiWi Gast

Re: Was bringt Master karrieretechnisch?

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Ganz ehrlich, der einzige Unterschied zwischen Meister und Master heutzutage ist, das es weniger Meister als Master gibt. Die einzigen Akademiker sind ohnehin die promovierten. Es ist also egal ob Bachelor oder Master, ist beides im Überfluss vorhanden.

Don’t feed the troll

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WiWi Gast

Re: Was bringt Master karrieretechnisch?

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Ganz ehrlich, der einzige Unterschied zwischen Meister und Master heutzutage ist, das es weniger Meister als Master gibt. Die einzigen Akademiker sind ohnehin die promovierten. Es ist also egal ob Bachelor oder Master, ist beides im Überfluss vorhanden.

Don’t feed the troll

Vllt nutzt du Argumente anstatt mich zu diffamieren?

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WiWi Gast

Re: Was bringt Master karrieretechnisch?

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Ganz ehrlich, der einzige Unterschied zwischen Meister und Master heutzutage ist, das es weniger Meister als Master gibt.

Wäre mal gut dazu deine Zahlen zu bekommen. Wie viele mit Master-Abschluss und wie viele Leute mit einem Meister gibt es denn in Deutschland?

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WiWi Gast

Re: Was bringt Master karrieretechnisch?

Ob ein Master Sinn macht oder nicht, ist immer von den Zielen und der Vorbildung abhängig. Als Beispiel: ich habe meinen Bachelor an einer stinknormalen Uni in Deutschland gemacht und bin dann für den Master an die CBS in Kopenhagen. Ist sicherlich nicht auf einem Level mit St Gallen, LSE und Konsorten, aber der Boost bei Praktikumseinladungen war bspw deutlich zu spüren. Auch wurde es mehrfach positiv erwähnt, dass man den Master im Ausland gemacht hat.

War es der alleinige Grund für die Einladungen? Absolut nicht. Kann ein renommiertes Masterprogramm weitere Türen öffnen? Durchaus.

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WiWi Gast

Re: Was bringt Master karrieretechnisch?

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Ganz ehrlich, der einzige Unterschied zwischen Meister und Master heutzutage ist, das es weniger Meister als Master gibt.

Wäre mal gut dazu deine Zahlen zu bekommen. Wie viele mit Master-Abschluss und wie viele Leute mit einem Meister gibt es denn in Deutschland?

Es gab rund 20.000 frische Meister und 500.000 Hochschulabsolventen im Jahr 2017. Beim Meister ist die Qualität eben noch nicht angepasst worden.

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WiWi Gast

Re: Was bringt Master karrieretechnisch?

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Es gab rund 20.000 frische Meister und 500.000 Hochschulabsolventen im Jahr 2017. Beim Meister ist die Qualität eben noch nicht angepasst worden.

Ich glaube, das hat eher etwas mit der Quote der Abiturienten zu tun.

Ich treffe mal verschiedene Annahmen: Der Anteil der Abiturienten ist mittlerweile wesentlich größer als Rest. Die Abiturienten, die einen Meister machen, dürften gegen Null gehen. Die Abiturienten, die einen Bachelor machen, dürften fast alle sein, davon macht mittlerweile ein großer Teil irgendeinen Master.
Der "Rest" also die Nicht-Abiturienten sind Haupt- und Realschüler sowie Schulabbrecher und -verweigerer. Davon machen definitiv nicht alle eine Ausbildung. Diejenigen, die ihre Ausbildung gut abschließen (was eben auch nur ein gewisser Teil ist), splitten sich dann noch in Bachelor und Meister.

Wenn ich jetzt all diese Annahmen (die auch bei einem zweiten Durchlesen realistisch klingen) mit Zahlen hinterlege, kann ich mir relativ leicht zusammenreimen, dass der Meister wesentlich seltener vorkommt als der Master.

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