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Unzufrieden mit Arbeitseinstieg, Studium?

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WiWi Gast

Unzufrieden mit Arbeitseinstieg, Studium?

Hallo,
ich hab zum 01.03. direkt nach dem Bachelorstudium einen relativ gute bezahlten und sehr zeitintensiven Job angenommen. Jetzt bin ich aber längerfristig in ein Projekt beordert worden, dass mir 0 Spaß macht und mit dem ich mich auch nicht identifizieren kann. Meint ihr mann kann in der Probezeit ohne Gesichtsverlust kündigen und wie sieht es im Lebenslauf aus? Ich hätte ne Zusage von der RWTH Aachen für BWL im Master bekommen, ich weiß keine Top Uni aber besser als nix. ich quäl mich jetzt schon jeden Tag ins Büro, wie soll das erst langfristig werden?

Was würdet ihr tun an meiner Stelle?

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WiWi Gast

Re: Unzufrieden mit Arbeitseinstieg, Studium?

kündigen ist in dem fall i.o. - wolltest halt master machen. im notfall kannst du den job als praktikum im cv verkaufen

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WiWi Gast

Re: Unzufrieden mit Arbeitseinstieg, Studium?

Also grundsätzlich würde ich sagen probier erstmal dich durchzubeißen. Jeder Job hat Höhen und Tiefen und man sollte etwas Durchhaltevermögen haben. Nach dem Regen kommt dann aber auch die Sonne.

Solltest du denn trotzdem feststellen, dass es kein Spaß macht würde ich kündigen. Gerade wenn das nur ein mal im Lebenlauf steht ist es nicht schlimm und man kann es weg-argumentieren.

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WiWi Gast

Re: Unzufrieden mit Arbeitseinstieg, Studium?

Natürlich ist es für deinen CV nicht optimal, ABER im Mittelpunkt deines Lebens steht nicht dein CV, sondern du. Und wenn du unglücklich bist, dann solltest du kündigen und das tun, wozu du dich "berufen" fühlst. Man kann da doch im nächsten Bewerbungsgespräch wunderbar argumentieren.
"Mir wurde keine Perspektive ohne Master geboten, also habe ich mich gegen eine frühe Karriere und für den Master entschieden." Da wird keiner etwas Negatives sagen.

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WiWi Gast

Re: Unzufrieden mit Arbeitseinstieg, Studium?

Das ist immer eine persönliche Sache, aber für mich gilt hier ganz klar: Wenn du keinen Spaß hast und dich hinquälst, dann muss sich was ändern. Ich würde also kündigen und habe dies auch schon in vergleichbaren Situation gemacht (ich war mal bei PWC in der IT-Prüfung, was mir gar nicht gefallen hat. Also habe ich nach zwei Monaten in der Probezeit gekündigt).
Was den Lebenslauf angeht, so muss man sich nur verkaufen können: In deinem Fall müsstest du also im nächsten Gespräch erzählen, dass der Job zwar eine tolle Gelegenheit war und er dir auch viel Spaß gemacht hat, aber du dich immer schon noch besser ausbilden wolltest und daher den Master in der Situation vorgezogen hast, um ein noch besseres "Fundament" für deine Karriere zu legen.

Wer sollte dir das verübeln?

Es bringt einfach nichts, Jahre unzufrieden zu verschenken, nur weil man sich nicht traut etwas zu verändern... insbesondere wenn der Grund dafür ist, dass man Angst hat, was andere denken...

Also nur Mut!

PS: Ich meinem Fall mit PWC habe ich dann in den folgenden Gesprächen immer erzählt, dass der IT-Fokus doch nichts für mich als BWLer war und ich deswegen keinen Sinn in der IT-Prüfung gesehen habe und daher das ganze schnell beenden wollte. Niemals hab ich gemerkt, dass mir das jemand übel genommen hat. Bei der Allianz letztens hat ein Abteilungsleiter im Vorstellunsgespräch sogar explizit gesagt, dass er die schnelle Entscheidung sogar sehr gut - weil konsequent - fand. Also alles halb so wild.

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