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Welcher Karriereweg ist sinnvoll?

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WiWi Gast

Welcher Karriereweg ist sinnvoll?

Hallo liebe Community,

Mein Studium neigt dem Ende zu (noch 1 Jahr, davon 6 Monate ein Praktikum) und überlege mir wie es weitergehen soll. Vielleicht könnt ihr mir behilflich sein. Ich studiere an der FH und werde wahrscheinlich mit einer 1,7-8 abschließen.. Ich strebe natürlich ein Master im Ausland. an einer renommierten Uni. Zwischen 3 Entscheidungen habe ich die Wahl, klar man muss hart ackern und einfach das hin schreiben bringt nicht viel. Werde ein Gap Year machen, wobei ich mir viel Erfahrung im Finanzbereich aneignen möchte.

  1. Nach meinem Master ins IB und meine Analysten Jahre abarbeiten und wenn möglich ein exit in die PE-Branche?

  2. Nach meinem Master in ein DAX30 im Bereich Controlling und versuchen aufzusteigen (Bereichsleiter, Standorleiter, Abteilungsleiter, Teamleiter), egal wie hart es sein muss.

  3. Erfahrung in der Payment-Branche sammeln als Controller, Product Manager und dann ein eigene Dienstleistung in dieser Branche gründen

Big 4 TAS weiß ich nicht wie die exits aussehen und die Big4 zahlt auch nicht besonders gut.
Kommt mir nicht mit Target und Non-Target, das spielt nicht eine große Rolle, habe viele Leute gesehen, die ohne einer der Target-Uni im IB war. Spart euch das. Welches dieser Möglichkeiten haltet ihr am sinnvollsten ? Ich möchte in meiner Karriere aufsteigen und nicht als mittelmäßiger Arbeiter enden wollen. Die Branche der Dax30 wäre eher Pharmaindustrie.

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WiWi Gast

Welcher Karriereweg ist sinnvoll?

"Studiere an der FH und werde wahrscheinlich mit einer 1,7-8 abschließen" und im nächsten Satz "Master im Ausland. an einer renommierten Uni"
Und dann als Möglichkeit auch noch IB aufzählen.

Wach bitte auf.

Selbst wenn du von Mannheim oder Frankfurt kommst mit ner 1,7 hast nicht wirklich Chancen auf einen Oxford oder Cambridge Master. Und mit FH ins IB glaubst du ja wohl selbst nicht ;)

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WiWi Gast

Welcher Karriereweg ist sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 03.09.2018:

"Studiere an der FH und werde wahrscheinlich mit einer 1,7-8 abschließen" und im nächsten Satz "Master im Ausland. an einer renommierten Uni"
Und dann als Möglichkeit auch noch IB aufzählen.

Wach bitte auf.

Selbst wenn du von Mannheim oder Frankfurt kommst mit ner 1,7 hast nicht wirklich Chancen auf einen Oxford oder Cambridge Master. Und mit FH ins IB glaubst du ja wohl selbst nicht ;)

Wach auf ;) wenn man an einer FH studiert, ist man nicht benachteiligt. Man muss halt mehr leisten, sprich Praktika und natürlich gute Noten. Mit einem Bachelor allgemein hat man nicht viele Chancen im IB Fuß zu fassen. Der typische Wiwi-treff.de Beitrag.. dann nehmen wir das "renommierten" ;) von HSG und anderen Unis bekam ich schon Antworten bzgl. der Kriterien für ein Master bei denen. Hab ein Audit Praktikum bei einer Big 4 zugesagt bekommen und hier im Wiwi-treff.de liest man häufig, dass zum Teil man nicht viel Chancen hätte (keine Auslandserfahrung und keine gute/bekannte Uni). Die Antworten variieren halt ;)

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WiWi Gast

Welcher Karriereweg ist sinnvoll?

Klar :D es ist ein Selbstläufer mit nem mittelmäßigen FH Bachelor in Dax30 im Controlling einzusteigen.

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WiWi Gast

Welcher Karriereweg ist sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 03.09.2018:

Klar :D es ist ein Selbstläufer mit nem mittelmäßigen FH Bachelor in Dax30 im Controlling einzusteigen.

Kann ich bestätigen

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Hase

Welcher Karriereweg ist sinnvoll?

Big 4 Audit Praktikum =! Festanstellung IB/Dax30

Ersteres ist schwer NICHT zu bekommen, IB und Dax30 (idR mit Master als Trainee) brauchst du mit deinem FH Bachelor schon einen sehr guten Master inkl. Ausland und Praktika um überhaupt eine realistische Chance zu haben.

Zu 1.: selbst falls du es schaffen solltest im IB Fuß zu fassen, ist der Exit ins PE nochmal eine ganz andere Hausnummer und keineswegs vorprogrammiert. Zu IB --> PE gibt es hier im Forum schon genügend Diskussionen. Wer suchet, der findet.

Zu 2.: siehe meine Vorposter. Gut, du hast vor einen Master zu machen. Das ist mal Voraussetzung für eine Dax30-Karriere. Aber sei dir im Klaren darüber, dass du dich bei der Bewerbung gegen extrem starke Profile durchsetzen musst. Und selbst falls du mal drin bist, zählen dann nur noch Leistung und Beziehungen. Dazu kommt der nicht unwesentliche Faktor Glück. Also Bereichsleiter, Standorleiter oder Abteilungsleiter wirst du auch nicht automatisch nach x Jahren Betriebszugehörigkeit.

Zu 3.: kann ich nicht viel sagen, "ein eigene Dienstleistung in dieser Branche gründen" ist aber auch sehr vage. Vorteil der Selbstständigkeit ist natürlich, dass die Faktoren Beziehungen und Glück etwas unwichtiger werden und du durch Skills und harte Arbeit einiges kompensieren kannst. Außerdem bist du beim Gehalt nicht gedeckelt. Aber dafür ist der Anfang in aller Regel brutal schwer und die Wahrscheinlichkeit zu scheitern sollte man nicht unterschätzen.

Welcher Weg am sinnvollsten ist, kann dir hier niemand sagen. Das hängt ganz wesentlich von deinen Präferenzen ab. Versuche dir klar zu werden, was dir am ehesten zusagt. Und dann solltest du zusehen, dass du dein Profil in die entsprechende Bahn lenkst. Da du im Bachelor schon ziemlich weit bist und scheinbar noch nicht sicher bist wohin es gehen soll, ist ein Gap Year nicht die schlechteste Idee.

PS: Ich hoffe, dass deine Schreibweise hier nicht deiner gängigen Kommunikation entspricht. Das ist hinsichtlich Rechtschreibung und Ausdrucksweise eine mittelschwere Katastrophe.

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WiWi Gast

Welcher Karriereweg ist sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 03.09.2018:

Klar :D es ist ein Selbstläufer mit nem mittelmäßigen FH Bachelor in Dax30 im Controlling einzusteigen.

Mit Beziehungen ist es das leider..

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WiWi Gast

Welcher Karriereweg ist sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 03.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.09.2018:

Klar :D es ist ein Selbstläufer mit nem mittelmäßigen FH Bachelor in Dax30 im Controlling einzusteigen.

Mit Beziehungen ist es das leider..

Hätte nicht gedacht das man mit einem Abschluss von einer Berufsschule so weit kommt.

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WiWi Gast

Welcher Karriereweg ist sinnvoll?

Schaden halt nur dem, der sie nicht hat. Da bin ich mittlerweile auch opportun geworden und ziehe die Karte, um zumindest eingeladen zu werden. Sobald ich in die Online-Tests und Vorstellungsgespräche komme, konnte und kann ich mich in ca. 8 von 10 Fällen bis zum Vertrag durchsetzen.

Zum TE:
Deine Grammatik ist sehr komisch/ falsch. Bist du Muttersprachler einer anderen Sprache? Sei es drum, zum Post:

  1. Da sehe ich keine richtige Motivation und Halbwissen. Zuerst einmal sei gesagt: Mit einem 1,7 Bachelor kommst du natürlich auch im Ausland an eine Target - auch von einer FH. Da muss dann halt der GMAT stimmen. "Stimmen" bedeutet in diesem Sinne nicht 740+ sondern für viele Business Schools in Europe reicht bei dem Schnitt 700+.

  2. Ins IB kommt man nicht nur mit einem Master. Ganz im Gegenteil steigen viele mit einem Bachelor ein. Der Mastereinstieg ist nur in Deutschland so üblich und bedingt durch die Diplomzeiten bzw. wenn es im Bachelor noch nicht gereicht hat. In UK etc. steigen die Kollegen mit einem Bachelor ein, um dann nach einen paar Jahren einen MBA zu machen. Da auch in der IB aufs Prestige geachtet wird, kann einem der FH Bachelor aber tatsächlich die eine oder andere Tür verschließen. Gerechtfertigt ist das nicht, aber halt Realität. Da braucht man auch nicht diskutieren. Die meisten IBler, die ich kenne, haben einen entsprechendne CV und FH ist da so gut wie nicht vorhanden.

  3. Von PE brauchen wir in deinem Stadium noch gar nicht sprechen. Extrem selektiv und der Exit ist mit viel Glück verbunden.

  4. Überdenke noch einmal deine Zielsetzungen. Das klingt für mich so, als hättest du bisschen was aufgeschnappt im Forum und möchtest einfach nur "irgendwas" erreichen. Warum möchtest du wohin? Im Personal Fit wirst du von einem guten Interviewer schnell durchsiebtdurchsiebt.

  5. Die Nummer mit "irgendwas in der Payment Branche gründen" ist ja wohl ein Witz.

WiWi Gast schrieb am 03.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.09.2018:

Klar :D es ist ein Selbstläufer mit nem mittelmäßigen FH Bachelor in Dax30 im Controlling einzusteigen.

Mit Beziehungen ist es das leider..

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