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Master oder BerufseinstiegTrainee

Schlechtes Traineeprogramm oder Master?

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fing

Schlechtes Traineeprogramm oder Master?

Hallo,

ich mache seit einem Monat ein Traineeprogramm und bin nicht so ganz zufrieden.

Nun stellt sich mir die Frage ob ich es nicht abbrechen soll und lieber meinen Master machen soll.

Kurze Fakten zu mir aktuell:
24 Jahre alt
Wing Bachelor
Note 2,6 in 11 Semestern
Praxissemester in der Automobilindustrie DAX30
Werkstudent und Bachelorarbeit in einem anderen unternehmen aus der Automobilindustrie DAX30

Trainee 2 Jahre befristet
42.000€ Gehalt
Inkl. Vertrauensarbeitszeit und Überstunden mit dem Gehalt abgegolten
Branche: Chemische Industrie
Geplant sind verschiedene Standorte inkl. Auslandseinsatz
45km einfache Strecke zur Arbeit
Kein Home-Office
1 Stunde Pause ist ein „muss“ und dazu 8 Stunden arbeiten (40-Stunden Woche) (AT-Vertrag), also ca. 7-16 Uhr arbeiten.
Ich könnte mein Wing Master in diesem kommenden Sommersemester starten und der ginge dann drei Semester.
Wäre dann inkl Thesis im Sommer 2024 fertig, dann halt dementsprechend der Berufseinstieg.

Erhalte dann ebenfalls während der Studienzeit 850€ Bafög und eventuell 450€ Job, also komplett 1300€ im Monat.

Wie würdet ihr euch entscheiden? Ich habe nach meinem Bachelor sehr sehr viele Bewerbungen geschrieben und nur zwei Zusagen erhalten (ÖD und Trainee), meine Bachelor thesis habe ich auch nur mit 2,5 bestanden. Was für das Trainee sprechen würde, wären Berufserfahrung, Auslandseinsatz und die chemische Industrie.

antworten
WiWi Gast

Schlechtes Traineeprogramm oder Master?

Erfahrung schlägt Studium.

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WiWi Gast

Schlechtes Traineeprogramm oder Master?

Was ist denn dein Ziel mit dem Master bzw. karrieretechnisch? Du hast dich gegen öD entschieden, weil? 42k würde ein Bachelor-Absolvent ja auch im öD bekommen. Ich kenne einige öD Stellen, die mit E10 und 2-3 Tage HO besser sind als deine Trainee-Stelle.

Welche Entwicklung soll denn nach dem Traineeprogramm im UN stattfinden? Gibts da schon Zielvorstellungen mit dem AG? Ist das Programm schlecht oder die Rahmenbedingungen bei diesem AG?

So wie du deinen Bachelor hinbekommen hast, würde ich gegen Master abraten. Entweder liegt dir das Thema doch nicht so ganz oder du bist abgelenkt/nicht ehrgeizig genug.

Mein Rat wären neue Bewerbungen Richtung öD.

antworten
WiWi Gast

Schlechtes Traineeprogramm oder Master?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2023:

Was ist denn dein Ziel mit dem Master bzw. karrieretechnisch? Du hast dich gegen öD entschieden, weil? 42k würde ein Bachelor-Absolvent ja auch im öD bekommen. Ich kenne einige öD Stellen, die mit E10 und 2-3 Tage HO besser sind als deine Trainee-Stelle.

Welche Entwicklung soll denn nach dem Traineeprogramm im UN stattfinden? Gibts da schon Zielvorstellungen mit dem AG? Ist das Programm schlecht oder die Rahmenbedingungen bei diesem AG?

So wie du deinen Bachelor hinbekommen hast, würde ich gegen Master abraten. Entweder liegt dir das Thema doch nicht so ganz oder du bist abgelenkt/nicht ehrgeizig genug.

Mein Rat wären neue Bewerbungen Richtung öD.

Ich bin im ÖD mit E10 und kann es nicht empfehlen. Hab es auch nur angenommen, weil ich keine andere Zusage hatte. Aber ich bewerbe mich weiter und versuche aus dem ÖD rauszukommen. Bei den Leuten und der Arbeitsweise hier gibt es wirklich keinen Grund, im ÖD einzusteigen. Kann diese ganzen Befürwortungen für den ÖD nicht nachvollziehen. Entweder kommt das von Leuten, die ein falsches Bild davon haben, weil sie nie dort gearbeitet haben oder es sind welche von der Art, wegen denen ich hier schnellstmöglich wieder weg möchte.

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WiWi Gast

Schlechtes Traineeprogramm oder Master?

Inkl. Vertrauensarbeitszeit und Überstunden mit dem Gehalt abgegolten

Ist nicht zulässig.

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WiWi Gast

Schlechtes Traineeprogramm oder Master?

Fragen die du dir stellen solltest: Was ist mein berufliches Ziel und wie will / kann ich es erreichen?

Konkret zu deinen Alternativen: Hast du dich mal gefragt, ob und wie dir der Master bei deiner weiteren Karriere helfen wird? Master ist halt kein wesentlicher Wettbewerbsvorteil mehr (insbesondere nicht wenn die Alternative BE ist), zumal deine Bachelorperformance jetzt auch nicht darauf hindeutet, dass da ein super Abschluss rauskommen wird. Rein karrieretechnisch würde ich das Trainee-Programm als hilfreicher bezeichnen, kommt aber auch wesentlich auf deine persönlichen Präferenzen an.

Eine dritte Alternative wäre übrigens den Master berufsbegleitend per Fernstudium zu machen (hab ich gemacht). Dazu sei aber gesagt, dass eine solche Doppelbelastung nicht zu unterschätzen ist und viele das nicht durchhalten.

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fing

Schlechtes Traineeprogramm oder Master?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2023:

Was ist denn dein Ziel mit dem Master bzw. karrieretechnisch? Du hast dich gegen öD entschieden, weil? 42k würde ein Bachelor-Absolvent ja auch im öD bekommen. Ich kenne einige öD Stellen, die mit E10 und 2-3 Tage HO besser sind als deine Trainee-Stelle.

Welche Entwicklung soll denn nach dem Traineeprogramm im UN stattfinden? Gibts da schon Zielvorstellungen mit dem AG? Ist das Programm schlecht oder die Rahmenbedingungen bei diesem AG?

So wie du deinen Bachelor hinbekommen hast, würde ich gegen Master abraten. Entweder liegt dir das Thema doch nicht so ganz oder du bist abgelenkt/nicht ehrgeizig genug.

Mein Rat wären neue Bewerbungen Richtung öD.

Im ÖD hatte ich ein höheres Angebot. E11 um genau zu sein. 46.500€ im ersten Jahr und ab dem zweiten Jahr 49.500€ bzw. mit der kommenden Tarifverhandlungen eher 50.000€ oder mehr. Jedoch war dies eher Verwaltung und die technische Seite hat mir hier gefehlt. Habe mich dann für das Trainee entschieden, da ich hier eher das Interesse hatte. Sogar mit diesem Verhandlungsargument beim AG war beim Trainee nicht mehr als 42k drin.

Mögliche Entwicklung wäre z.B. nach dem Trainee stellvertretender Betriebsleiter und dann nach weiteren zwei Jahren Betriebsleiter. Mir wurde auch gesagt, dass dort ein Betriebsleiter EG11 nach IGBCE bekommen würde. Allgemein sind die Mitarbeiter mit dem Gehalt dort unzufrieden.

Da ich bei einer Tochtergesellschaft bin, kann es sein, dass ich auch an anderen Standorten eingesetzt werden könnte, wo dann keine chemische Anlage zu finden ist sondern nur Verwaltung. Wenn ich dann was angeboten bekomme was mir nicht gefällt, dann würde ich das ablehnen und mit einem schlechten Bachelor und einem zwei jährigen auf ein Unternehmen bezogenes Trainee Schwierigkeiten haben Arbeit zu finden. Außerdem habe ich auch Angst, dass ich nach den zwei Jahren Angebote von weniger als 50.000€ erhalten würde.

Naja man muss auch sagen, dass ich während meines Bachelors mehr gearbeitet habe als studiert. Habe beispielsweise im ersten Semester kein Modul belegt gehabt. Das Studium war eher so „nebenbei“. Für den Master würde ich mich auf alle Fälle 100% Zeit nehmen.

antworten
WiWi Gast

Schlechtes Traineeprogramm oder Master?

Warum hast du dich denn überhaupt beworben und nicht direkt den Master angefangen?

Traineeprogramme sind meiner Meinung nach nur sinnvoll, wenn es ein echtes Entwicklungsprogramm ist. Dafür spricht die Bezahlung, sowie der befristete Arbeitsvertrag definitiv nicht.
Ich habe auch ein Traineeprogramm gemacht, aber zu ganz anderen Konditionen. Bei dem was du beschreibst, sehe ich den Mehrwert nicht wirklich.
Mach lieber den Master. Streng dich dann aber lieber etwas an, dein Bachelor ist ja nicht so überzeugend.
Viel Glück

fing schrieb am 04.03.2023:

Hallo,

ich mache seit einem Monat ein Traineeprogramm und bin nicht so ganz zufrieden.

Nun stellt sich mir die Frage ob ich es nicht abbrechen soll und lieber meinen Master machen soll.

Kurze Fakten zu mir aktuell:
24 Jahre alt
Wing Bachelor
Note 2,6 in 11 Semestern
Praxissemester in der Automobilindustrie DAX30
Werkstudent und Bachelorarbeit in einem anderen unternehmen aus der Automobilindustrie DAX30

Trainee 2 Jahre befristet
42.000€ Gehalt
Inkl. Vertrauensarbeitszeit und Überstunden mit dem Gehalt abgegolten
Branche: Chemische Industrie
Geplant sind verschiedene Standorte inkl. Auslandseinsatz
45km einfache Strecke zur Arbeit
Kein Home-Office
1 Stunde Pause ist ein „muss“ und dazu 8 Stunden arbeiten (40-Stunden Woche) (AT-Vertrag), also ca. 7-16 Uhr arbeiten.
Ich könnte mein Wing Master in diesem kommenden Sommersemester starten und der ginge dann drei Semester.
Wäre dann inkl Thesis im Sommer 2024 fertig, dann halt dementsprechend der Berufseinstieg.

Erhalte dann ebenfalls während der Studienzeit 850€ Bafög und eventuell 450€ Job, also komplett 1300€ im Monat.

Wie würdet ihr euch entscheiden? Ich habe nach meinem Bachelor sehr sehr viele Bewerbungen geschrieben und nur zwei Zusagen erhalten (ÖD und Trainee), meine Bachelor thesis habe ich auch nur mit 2,5 bestanden. Was für das Trainee sprechen würde, wären Berufserfahrung, Auslandseinsatz und die chemische Industrie.

antworten
WiWi Gast

Schlechtes Traineeprogramm oder Master?

Erzähl mal bisschen zu deinem Studium. Wo hast du studiert. Warum 11 Semester und "nur" 2.6? Was für einen Bereich betrifft dein Trainee? Ist es allgemein gehalten oder in einem speziellen Bereich, also z.B. Einkauf?

antworten
fing

Schlechtes Traineeprogramm oder Master?

Habe mich sicherheitshalber für ein Master eingeschrieben für das kommende SS2023. Also ursprünglich wollte ich meinen Master noch wegen, eben wegen den Noten etc. Das Traineeprogramm kam eher durch Zufall zustande.

Beim Bachelor Lage es, wie schon weiter oben ersehnt, eher daran, dass ich mich mehr auf arbeiten, statt aufs studieren konzentriert habe.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2023:

Warum hast du dich denn überhaupt beworben und nicht direkt den Master angefangen?

Traineeprogramme sind meiner Meinung nach nur sinnvoll, wenn es ein echtes Entwicklungsprogramm ist. Dafür spricht die Bezahlung, sowie der befristete Arbeitsvertrag definitiv nicht.
Ich habe auch ein Traineeprogramm gemacht, aber zu ganz anderen Konditionen. Bei dem was du beschreibst, sehe ich den Mehrwert nicht wirklich.
Mach lieber den Master. Streng dich dann aber lieber etwas an, dein Bachelor ist ja nicht so überzeugend.
Viel Glück

fing schrieb am 04.03.2023:

Hallo,

ich mache seit einem Monat ein Traineeprogramm und bin nicht so ganz zufrieden.

Nun stellt sich mir die Frage ob ich es nicht abbrechen soll und lieber meinen Master machen soll.

Kurze Fakten zu mir aktuell:
24 Jahre alt
Wing Bachelor
Note 2,6 in 11 Semestern
Praxissemester in der Automobilindustrie DAX30
Werkstudent und Bachelorarbeit in einem anderen unternehmen aus der Automobilindustrie DAX30

Trainee 2 Jahre befristet
42.000€ Gehalt
Inkl. Vertrauensarbeitszeit und Überstunden mit dem Gehalt abgegolten
Branche: Chemische Industrie
Geplant sind verschiedene Standorte inkl. Auslandseinsatz
45km einfache Strecke zur Arbeit
Kein Home-Office
1 Stunde Pause ist ein „muss“ und dazu 8 Stunden arbeiten (40-Stunden Woche) (AT-Vertrag), also ca. 7-16 Uhr arbeiten.
Ich könnte mein Wing Master in diesem kommenden Sommersemester starten und der ginge dann drei Semester.
Wäre dann inkl Thesis im Sommer 2024 fertig, dann halt dementsprechend der Berufseinstieg.

Erhalte dann ebenfalls während der Studienzeit 850€ Bafög und eventuell 450€ Job, also komplett 1300€ im Monat.

Wie würdet ihr euch entscheiden? Ich habe nach meinem Bachelor sehr sehr viele Bewerbungen geschrieben und nur zwei Zusagen erhalten (ÖD und Trainee), meine Bachelor thesis habe ich auch nur mit 2,5 bestanden. Was für das Trainee sprechen würde, wären Berufserfahrung, Auslandseinsatz und die chemische Industrie.

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fing

Schlechtes Traineeprogramm oder Master?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2023:

Erzähl mal bisschen zu deinem Studium. Wo hast du studiert. Warum 11 Semester und "nur" 2.6? Was für einen Bereich betrifft dein Trainee? Ist es allgemein gehalten oder in einem speziellen Bereich, also z.B. Einkauf?

Trainee ist in Richtung Management bzw. Assistent der Geschäftsführung. Trainees aus dem selben Programm wurden schon Betriebsleiter etc.

11 Semester und 2,6, weil ich das Studium eher „nebenbei“ gemacht habe (Arbeitsauslastung war über 20h/Woche). Weiter oben habe ich es nochmal besser erklärt. Hier war Arbeit > Studium. Im Master wäre es dann umgekehrt: Studium > Arbeiten. Zumal ich auch nun finanziell besser gestellt bin und mich 100% auf den Master konzentrieren kann.

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WiWi Gast

Schlechtes Traineeprogramm oder Master?

fing schrieb am 05.03.2023:

Was ist denn dein Ziel mit dem Master bzw. karrieretechnisch? Du hast dich gegen öD entschieden, weil? 42k würde ein Bachelor-Absolvent ja auch im öD bekommen. Ich kenne einige öD Stellen, die mit E10 und 2-3 Tage HO besser sind als deine Trainee-Stelle.

Welche Entwicklung soll denn nach dem Traineeprogramm im UN stattfinden? Gibts da schon Zielvorstellungen mit dem AG? Ist das Programm schlecht oder die Rahmenbedingungen bei diesem AG?

So wie du deinen Bachelor hinbekommen hast, würde ich gegen Master abraten. Entweder liegt dir das Thema doch nicht so ganz oder du bist abgelenkt/nicht ehrgeizig genug.

Mein Rat wären neue Bewerbungen Richtung öD.

Im ÖD hatte ich ein höheres Angebot. E11 um genau zu sein. 46.500€ im ersten Jahr und ab dem zweiten Jahr 49.500€ bzw. mit der kommenden Tarifverhandlungen eher 50.000€ oder mehr. Jedoch war dies eher Verwaltung und die technische Seite hat mir hier gefehlt. Habe mich dann für das Trainee entschieden, da ich hier eher das Interesse hatte. Sogar mit diesem Verhandlungsargument beim AG war beim Trainee nicht mehr als 42k drin.

Mögliche Entwicklung wäre z.B. nach dem Trainee stellvertretender Betriebsleiter und dann nach weiteren zwei Jahren Betriebsleiter. Mir wurde auch gesagt, dass dort ein Betriebsleiter EG11 nach IGBCE bekommen würde. Allgemein sind die Mitarbeiter mit dem Gehalt dort unzufrieden.

Da ich bei einer Tochtergesellschaft bin, kann es sein, dass ich auch an anderen Standorten eingesetzt werden könnte, wo dann keine chemische Anlage zu finden ist sondern nur Verwaltung. Wenn ich dann was angeboten bekomme was mir nicht gefällt, dann würde ich das ablehnen und mit einem schlechten Bachelor und einem zwei jährigen auf ein Unternehmen bezogenes Trainee Schwierigkeiten haben Arbeit zu finden. Außerdem habe ich auch Angst, dass ich nach den zwei Jahren Angebote von weniger als 50.000€ erhalten würde.

Naja man muss auch sagen, dass ich während meines Bachelors mehr gearbeitet habe als studiert. Habe beispielsweise im ersten Semester kein Modul belegt gehabt. Das Studium war eher so „nebenbei“. Für den Master würde ich mich auf alle Fälle 100% Zeit nehmen.

okay der Thread geht mehr Richtung Lebenstipps als Karrieretipps, aber ich verstehe was du meinst in Bezug auf Arbeit und Studium. Mit der Konstellation wäre meine Idee dann jetzt neben dem Trainee eine 450€ Stelle annehmen und bis zum Master noch möglichst viel sparen, damit du dich während des Studiums größtmöglich auf das Studium konzentrieren kannst. Bekommst du überhaupt Bafög nach einem Semester ohne Regelstudienzeit und zwischenzeitlicher Arbeit? Ich würde an deiner Stelle das Masterstudium zu 100% durchziehen. Viel Erfolg!

antworten
fing

Schlechtes Traineeprogramm oder Master?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2023:

fing schrieb am 05.03.2023:

Was ist denn dein Ziel mit dem Master bzw. karrieretechnisch? Du hast dich gegen öD entschieden, weil? 42k würde ein Bachelor-Absolvent ja auch im öD bekommen. Ich kenne einige öD Stellen, die mit E10 und 2-3 Tage HO besser sind als deine Trainee-Stelle.

Welche Entwicklung soll denn nach dem Traineeprogramm im UN stattfinden? Gibts da schon Zielvorstellungen mit dem AG? Ist das Programm schlecht oder die Rahmenbedingungen bei diesem AG?

So wie du deinen Bachelor hinbekommen hast, würde ich gegen Master abraten. Entweder liegt dir das Thema doch nicht so ganz oder du bist abgelenkt/nicht ehrgeizig genug.

Mein Rat wären neue Bewerbungen Richtung öD.

Im ÖD hatte ich ein höheres Angebot. E11 um genau zu sein. 46.500€ im ersten Jahr und ab dem zweiten Jahr 49.500€ bzw. mit der kommenden Tarifverhandlungen eher 50.000€ oder mehr. Jedoch war dies eher Verwaltung und die technische Seite hat mir hier gefehlt. Habe mich dann für das Trainee entschieden, da ich hier eher das Interesse hatte. Sogar mit diesem Verhandlungsargument beim AG war beim Trainee nicht mehr als 42k drin.

Mögliche Entwicklung wäre z.B. nach dem Trainee stellvertretender Betriebsleiter und dann nach weiteren zwei Jahren Betriebsleiter. Mir wurde auch gesagt, dass dort ein Betriebsleiter EG11 nach IGBCE bekommen würde. Allgemein sind die Mitarbeiter mit dem Gehalt dort unzufrieden.

Da ich bei einer Tochtergesellschaft bin, kann es sein, dass ich auch an anderen Standorten eingesetzt werden könnte, wo dann keine chemische Anlage zu finden ist sondern nur Verwaltung. Wenn ich dann was angeboten bekomme was mir nicht gefällt, dann würde ich das ablehnen und mit einem schlechten Bachelor und einem zwei jährigen auf ein Unternehmen bezogenes Trainee Schwierigkeiten haben Arbeit zu finden. Außerdem habe ich auch Angst, dass ich nach den zwei Jahren Angebote von weniger als 50.000€ erhalten würde.

Naja man muss auch sagen, dass ich während meines Bachelors mehr gearbeitet habe als studiert. Habe beispielsweise im ersten Semester kein Modul belegt gehabt. Das Studium war eher so „nebenbei“. Für den Master würde ich mich auf alle Fälle 100% Zeit nehmen.

okay der Thread geht mehr Richtung Lebenstipps als Karrieretipps, aber ich verstehe was du meinst in Bezug auf Arbeit und Studium. Mit der Konstellation wäre meine Idee dann jetzt neben dem Trainee eine 450€ Stelle annehmen und bis zum Master noch möglichst viel sparen, damit du dich während des Studiums größtmöglich auf das Studium konzentrieren kannst. Bekommst du überhaupt Bafög nach einem Semester ohne Regelstudienzeit und zwischenzeitlicher Arbeit? Ich würde an deiner Stelle das Masterstudium zu 100% durchziehen. Viel Erfolg!

Den Master kann ich bereits nächsten Monat anfangen, da ich mich schon frühzeitig darum gekümmert habe (habe mich bereits im Januar dafür beworben, falls die Arbeit nicht passt, sozusagen eine Absicherung). Bafög würde ich wahrscheinlich maximalen Satz von 850€ kriegen (habe ich vorher auch) und daneben ein 450€ Job sollte machbar sein.

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WiWi Gast

Schlechtes Traineeprogramm oder Master?

fing schrieb am 06.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.03.2023:

fing schrieb am 05.03.2023:

Was ist denn dein Ziel mit dem Master bzw. karrieretechnisch? Du hast dich gegen öD entschieden, weil? 42k würde ein Bachelor-Absolvent ja auch im öD bekommen. Ich kenne einige öD Stellen, die mit E10 und 2-3 Tage HO besser sind als deine Trainee-Stelle.

Welche Entwicklung soll denn nach dem Traineeprogramm im UN stattfinden? Gibts da schon Zielvorstellungen mit dem AG? Ist das Programm schlecht oder die Rahmenbedingungen bei diesem AG?

So wie du deinen Bachelor hinbekommen hast, würde ich gegen Master abraten. Entweder liegt dir das Thema doch nicht so ganz oder du bist abgelenkt/nicht ehrgeizig genug.

Mein Rat wären neue Bewerbungen Richtung öD.

Im ÖD hatte ich ein höheres Angebot. E11 um genau zu sein. 46.500€ im ersten Jahr und ab dem zweiten Jahr 49.500€ bzw. mit der kommenden Tarifverhandlungen eher 50.000€ oder mehr. Jedoch war dies eher Verwaltung und die technische Seite hat mir hier gefehlt. Habe mich dann für das Trainee entschieden, da ich hier eher das Interesse hatte. Sogar mit diesem Verhandlungsargument beim AG war beim Trainee nicht mehr als 42k drin.

Mögliche Entwicklung wäre z.B. nach dem Trainee stellvertretender Betriebsleiter und dann nach weiteren zwei Jahren Betriebsleiter. Mir wurde auch gesagt, dass dort ein Betriebsleiter EG11 nach IGBCE bekommen würde. Allgemein sind die Mitarbeiter mit dem Gehalt dort unzufrieden.

Da ich bei einer Tochtergesellschaft bin, kann es sein, dass ich auch an anderen Standorten eingesetzt werden könnte, wo dann keine chemische Anlage zu finden ist sondern nur Verwaltung. Wenn ich dann was angeboten bekomme was mir nicht gefällt, dann würde ich das ablehnen und mit einem schlechten Bachelor und einem zwei jährigen auf ein Unternehmen bezogenes Trainee Schwierigkeiten haben Arbeit zu finden. Außerdem habe ich auch Angst, dass ich nach den zwei Jahren Angebote von weniger als 50.000€ erhalten würde.

Naja man muss auch sagen, dass ich während meines Bachelors mehr gearbeitet habe als studiert. Habe beispielsweise im ersten Semester kein Modul belegt gehabt. Das Studium war eher so „nebenbei“. Für den Master würde ich mich auf alle Fälle 100% Zeit nehmen.

okay der Thread geht mehr Richtung Lebenstipps als Karrieretipps, aber ich verstehe was du meinst in Bezug auf Arbeit und Studium. Mit der Konstellation wäre meine Idee dann jetzt neben dem Trainee eine 450€ Stelle annehmen und bis zum Master noch möglichst viel sparen, damit du dich während des Studiums größtmöglich auf das Studium konzentrieren kannst. Bekommst du überhaupt Bafög nach einem Semester ohne Regelstudienzeit und zwischenzeitlicher Arbeit? Ich würde an deiner Stelle das Masterstudium zu 100% durchziehen. Viel Erfolg!

Den Master kann ich bereits nächsten Monat anfangen, da ich mich schon frühzeitig darum gekümmert habe (habe mich bereits im Januar dafür beworben, falls die Arbeit nicht passt, sozusagen eine Absicherung). Bafög würde ich wahrscheinlich maximalen Satz von 850€ kriegen (habe ich vorher auch) und daneben ein 450€ Job sollte machbar sein.

Das ist nicht abwertend gemeint, aber wie willst du den Master in drei Semestern schaffen, wenn du für den Bachelor 11 gebraucht hat. Du solltest, für deine eigene Zukunft, versuchen realistisch zu planen.

antworten
fing

Schlechtes Traineeprogramm oder Master?

WiWi Gast schrieb am 06.03.2023:

fing schrieb am 06.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.03.2023:

fing schrieb am 05.03.2023:

Was ist denn dein Ziel mit dem Master bzw. karrieretechnisch? Du hast dich gegen öD entschieden, weil? 42k würde ein Bachelor-Absolvent ja auch im öD bekommen. Ich kenne einige öD Stellen, die mit E10 und 2-3 Tage HO besser sind als deine Trainee-Stelle.

Welche Entwicklung soll denn nach dem Traineeprogramm im UN stattfinden? Gibts da schon Zielvorstellungen mit dem AG? Ist das Programm schlecht oder die Rahmenbedingungen bei diesem AG?

So wie du deinen Bachelor hinbekommen hast, würde ich gegen Master abraten. Entweder liegt dir das Thema doch nicht so ganz oder du bist abgelenkt/nicht ehrgeizig genug.

Mein Rat wären neue Bewerbungen Richtung öD.

Im ÖD hatte ich ein höheres Angebot. E11 um genau zu sein. 46.500€ im ersten Jahr und ab dem zweiten Jahr 49.500€ bzw. mit der kommenden Tarifverhandlungen eher 50.000€ oder mehr. Jedoch war dies eher Verwaltung und die technische Seite hat mir hier gefehlt. Habe mich dann für das Trainee entschieden, da ich hier eher das Interesse hatte. Sogar mit diesem Verhandlungsargument beim AG war beim Trainee nicht mehr als 42k drin.

Mögliche Entwicklung wäre z.B. nach dem Trainee stellvertretender Betriebsleiter und dann nach weiteren zwei Jahren Betriebsleiter. Mir wurde auch gesagt, dass dort ein Betriebsleiter EG11 nach IGBCE bekommen würde. Allgemein sind die Mitarbeiter mit dem Gehalt dort unzufrieden.

Da ich bei einer Tochtergesellschaft bin, kann es sein, dass ich auch an anderen Standorten eingesetzt werden könnte, wo dann keine chemische Anlage zu finden ist sondern nur Verwaltung. Wenn ich dann was angeboten bekomme was mir nicht gefällt, dann würde ich das ablehnen und mit einem schlechten Bachelor und einem zwei jährigen auf ein Unternehmen bezogenes Trainee Schwierigkeiten haben Arbeit zu finden. Außerdem habe ich auch Angst, dass ich nach den zwei Jahren Angebote von weniger als 50.000€ erhalten würde.

Naja man muss auch sagen, dass ich während meines Bachelors mehr gearbeitet habe als studiert. Habe beispielsweise im ersten Semester kein Modul belegt gehabt. Das Studium war eher so „nebenbei“. Für den Master würde ich mich auf alle Fälle 100% Zeit nehmen.

okay der Thread geht mehr Richtung Lebenstipps als Karrieretipps, aber ich verstehe was du meinst in Bezug auf Arbeit und Studium. Mit der Konstellation wäre meine Idee dann jetzt neben dem Trainee eine 450€ Stelle annehmen und bis zum Master noch möglichst viel sparen, damit du dich während des Studiums größtmöglich auf das Studium konzentrieren kannst. Bekommst du überhaupt Bafög nach einem Semester ohne Regelstudienzeit und zwischenzeitlicher Arbeit? Ich würde an deiner Stelle das Masterstudium zu 100% durchziehen. Viel Erfolg!

Den Master kann ich bereits nächsten Monat anfangen, da ich mich schon frühzeitig darum gekümmert habe (habe mich bereits im Januar dafür beworben, falls die Arbeit nicht passt, sozusagen eine Absicherung). Bafög würde ich wahrscheinlich maximalen Satz von 850€ kriegen (habe ich vorher auch) und daneben ein 450€ Job sollte machbar sein.

Das ist nicht abwertend gemeint, aber wie willst du den Master in drei Semestern schaffen, wenn du für den Bachelor 11 gebraucht hat. Du solltest, für deine eigene Zukunft, versuchen realistisch zu planen.

Ganz einfach: indem ich nicht, wie im Bachelor, ca. 30h/Woche arbeiten würde. Finanziell sieht es aktuell besser aus.

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WiWi Gast

Schlechtes Traineeprogramm oder Master?

fing schrieb am 06.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2023:

fing schrieb am 06.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.03.2023:

fing schrieb am 05.03.2023:

Was ist denn dein Ziel mit dem Master bzw. karrieretechnisch? Du hast dich gegen öD entschieden, weil? 42k würde ein Bachelor-Absolvent ja auch im öD bekommen. Ich kenne einige öD Stellen, die mit E10 und 2-3 Tage HO besser sind als deine Trainee-Stelle.

Welche Entwicklung soll denn nach dem Traineeprogramm im UN stattfinden? Gibts da schon Zielvorstellungen mit dem AG? Ist das Programm schlecht oder die Rahmenbedingungen bei diesem AG?

So wie du deinen Bachelor hinbekommen hast, würde ich gegen Master abraten. Entweder liegt dir das Thema doch nicht so ganz oder du bist abgelenkt/nicht ehrgeizig genug.

Mein Rat wären neue Bewerbungen Richtung öD.

Im ÖD hatte ich ein höheres Angebot. E11 um genau zu sein. 46.500€ im ersten Jahr und ab dem zweiten Jahr 49.500€ bzw. mit der kommenden Tarifverhandlungen eher 50.000€ oder mehr. Jedoch war dies eher Verwaltung und die technische Seite hat mir hier gefehlt. Habe mich dann für das Trainee entschieden, da ich hier eher das Interesse hatte. Sogar mit diesem Verhandlungsargument beim AG war beim Trainee nicht mehr als 42k drin.

Mögliche Entwicklung wäre z.B. nach dem Trainee stellvertretender Betriebsleiter und dann nach weiteren zwei Jahren Betriebsleiter. Mir wurde auch gesagt, dass dort ein Betriebsleiter EG11 nach IGBCE bekommen würde. Allgemein sind die Mitarbeiter mit dem Gehalt dort unzufrieden.

Da ich bei einer Tochtergesellschaft bin, kann es sein, dass ich auch an anderen Standorten eingesetzt werden könnte, wo dann keine chemische Anlage zu finden ist sondern nur Verwaltung. Wenn ich dann was angeboten bekomme was mir nicht gefällt, dann würde ich das ablehnen und mit einem schlechten Bachelor und einem zwei jährigen auf ein Unternehmen bezogenes Trainee Schwierigkeiten haben Arbeit zu finden. Außerdem habe ich auch Angst, dass ich nach den zwei Jahren Angebote von weniger als 50.000€ erhalten würde.

Naja man muss auch sagen, dass ich während meines Bachelors mehr gearbeitet habe als studiert. Habe beispielsweise im ersten Semester kein Modul belegt gehabt. Das Studium war eher so „nebenbei“. Für den Master würde ich mich auf alle Fälle 100% Zeit nehmen.

okay der Thread geht mehr Richtung Lebenstipps als Karrieretipps, aber ich verstehe was du meinst in Bezug auf Arbeit und Studium. Mit der Konstellation wäre meine Idee dann jetzt neben dem Trainee eine 450€ Stelle annehmen und bis zum Master noch möglichst viel sparen, damit du dich während des Studiums größtmöglich auf das Studium konzentrieren kannst. Bekommst du überhaupt Bafög nach einem Semester ohne Regelstudienzeit und zwischenzeitlicher Arbeit? Ich würde an deiner Stelle das Masterstudium zu 100% durchziehen. Viel Erfolg!

Den Master kann ich bereits nächsten Monat anfangen, da ich mich schon frühzeitig darum gekümmert habe (habe mich bereits im Januar dafür beworben, falls die Arbeit nicht passt, sozusagen eine Absicherung). Bafög würde ich wahrscheinlich maximalen Satz von 850€ kriegen (habe ich vorher auch) und daneben ein 450€ Job sollte machbar sein.

Das ist nicht abwertend gemeint, aber wie willst du den Master in drei Semestern schaffen, wenn du für den Bachelor 11 gebraucht hat. Du solltest, für deine eigene Zukunft, versuchen realistisch zu planen.

Ganz einfach: indem ich nicht, wie im Bachelor, ca. 30h/Woche arbeiten würde. Finanziell sieht es aktuell besser aus.

andere Leute haben auch nebenbei gearbeitet oder sonst was gemacht. Ich habe mein Master auch neben meiner Arbeit durchgezogen mit 1,3. Aber red dir ruhig ein, dass du auf einmal 180* Verbesserung zeigst.

antworten
WiWi Gast

Schlechtes Traineeprogramm oder Master?

fing schrieb am 06.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2023:

fing schrieb am 06.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.03.2023:

fing schrieb am 05.03.2023:

Was ist denn dein Ziel mit dem Master bzw. karrieretechnisch? Du hast dich gegen öD entschieden, weil? 42k würde ein Bachelor-Absolvent ja auch im öD bekommen. Ich kenne einige öD Stellen, die mit E10 und 2-3 Tage HO besser sind als deine Trainee-Stelle.

Welche Entwicklung soll denn nach dem Traineeprogramm im UN stattfinden? Gibts da schon Zielvorstellungen mit dem AG? Ist das Programm schlecht oder die Rahmenbedingungen bei diesem AG?

So wie du deinen Bachelor hinbekommen hast, würde ich gegen Master abraten. Entweder liegt dir das Thema doch nicht so ganz oder du bist abgelenkt/nicht ehrgeizig genug.

Mein Rat wären neue Bewerbungen Richtung öD.

Im ÖD hatte ich ein höheres Angebot. E11 um genau zu sein. 46.500€ im ersten Jahr und ab dem zweiten Jahr 49.500€ bzw. mit der kommenden Tarifverhandlungen eher 50.000€ oder mehr. Jedoch war dies eher Verwaltung und die technische Seite hat mir hier gefehlt. Habe mich dann für das Trainee entschieden, da ich hier eher das Interesse hatte. Sogar mit diesem Verhandlungsargument beim AG war beim Trainee nicht mehr als 42k drin.

Mögliche Entwicklung wäre z.B. nach dem Trainee stellvertretender Betriebsleiter und dann nach weiteren zwei Jahren Betriebsleiter. Mir wurde auch gesagt, dass dort ein Betriebsleiter EG11 nach IGBCE bekommen würde. Allgemein sind die Mitarbeiter mit dem Gehalt dort unzufrieden.

Da ich bei einer Tochtergesellschaft bin, kann es sein, dass ich auch an anderen Standorten eingesetzt werden könnte, wo dann keine chemische Anlage zu finden ist sondern nur Verwaltung. Wenn ich dann was angeboten bekomme was mir nicht gefällt, dann würde ich das ablehnen und mit einem schlechten Bachelor und einem zwei jährigen auf ein Unternehmen bezogenes Trainee Schwierigkeiten haben Arbeit zu finden. Außerdem habe ich auch Angst, dass ich nach den zwei Jahren Angebote von weniger als 50.000€ erhalten würde.

Naja man muss auch sagen, dass ich während meines Bachelors mehr gearbeitet habe als studiert. Habe beispielsweise im ersten Semester kein Modul belegt gehabt. Das Studium war eher so „nebenbei“. Für den Master würde ich mich auf alle Fälle 100% Zeit nehmen.

okay der Thread geht mehr Richtung Lebenstipps als Karrieretipps, aber ich verstehe was du meinst in Bezug auf Arbeit und Studium. Mit der Konstellation wäre meine Idee dann jetzt neben dem Trainee eine 450€ Stelle annehmen und bis zum Master noch möglichst viel sparen, damit du dich während des Studiums größtmöglich auf das Studium konzentrieren kannst. Bekommst du überhaupt Bafög nach einem Semester ohne Regelstudienzeit und zwischenzeitlicher Arbeit? Ich würde an deiner Stelle das Masterstudium zu 100% durchziehen. Viel Erfolg!

Den Master kann ich bereits nächsten Monat anfangen, da ich mich schon frühzeitig darum gekümmert habe (habe mich bereits im Januar dafür beworben, falls die Arbeit nicht passt, sozusagen eine Absicherung). Bafög würde ich wahrscheinlich maximalen Satz von 850€ kriegen (habe ich vorher auch) und daneben ein 450€ Job sollte machbar sein.

Das ist nicht abwertend gemeint, aber wie willst du den Master in drei Semestern schaffen, wenn du für den Bachelor 11 gebraucht hat. Du solltest, für deine eigene Zukunft, versuchen realistisch zu planen.

Ganz einfach: indem ich nicht, wie im Bachelor, ca. 30h/Woche arbeiten würde. Finanziell sieht es aktuell besser aus.

Okay, ich wünsche dir ernsthaft viel Glück, egal ob für den Job oder für den Master. Aber sei dir gesagt sein, ich kenne viele Leute die permanent in 20h Werkstudentenstellen waren und in Regelstudienzeit durchgezogen haben.

antworten
WiWi Gast

Schlechtes Traineeprogramm oder Master?

fing schrieb am 06.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2023:

fing schrieb am 06.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.03.2023:

fing schrieb am 05.03.2023:

Was ist denn dein Ziel mit dem Master bzw. karrieretechnisch? Du hast dich gegen öD entschieden, weil? 42k würde ein Bachelor-Absolvent ja auch im öD bekommen. Ich kenne einige öD Stellen, die mit E10 und 2-3 Tage HO besser sind als deine Trainee-Stelle.

Welche Entwicklung soll denn nach dem Traineeprogramm im UN stattfinden? Gibts da schon Zielvorstellungen mit dem AG? Ist das Programm schlecht oder die Rahmenbedingungen bei diesem AG?

So wie du deinen Bachelor hinbekommen hast, würde ich gegen Master abraten. Entweder liegt dir das Thema doch nicht so ganz oder du bist abgelenkt/nicht ehrgeizig genug.

Mein Rat wären neue Bewerbungen Richtung öD.

Im ÖD hatte ich ein höheres Angebot. E11 um genau zu sein. 46.500€ im ersten Jahr und ab dem zweiten Jahr 49.500€ bzw. mit der kommenden Tarifverhandlungen eher 50.000€ oder mehr. Jedoch war dies eher Verwaltung und die technische Seite hat mir hier gefehlt. Habe mich dann für das Trainee entschieden, da ich hier eher das Interesse hatte. Sogar mit diesem Verhandlungsargument beim AG war beim Trainee nicht mehr als 42k drin.

Mögliche Entwicklung wäre z.B. nach dem Trainee stellvertretender Betriebsleiter und dann nach weiteren zwei Jahren Betriebsleiter. Mir wurde auch gesagt, dass dort ein Betriebsleiter EG11 nach IGBCE bekommen würde. Allgemein sind die Mitarbeiter mit dem Gehalt dort unzufrieden.

Da ich bei einer Tochtergesellschaft bin, kann es sein, dass ich auch an anderen Standorten eingesetzt werden könnte, wo dann keine chemische Anlage zu finden ist sondern nur Verwaltung. Wenn ich dann was angeboten bekomme was mir nicht gefällt, dann würde ich das ablehnen und mit einem schlechten Bachelor und einem zwei jährigen auf ein Unternehmen bezogenes Trainee Schwierigkeiten haben Arbeit zu finden. Außerdem habe ich auch Angst, dass ich nach den zwei Jahren Angebote von weniger als 50.000€ erhalten würde.

Naja man muss auch sagen, dass ich während meines Bachelors mehr gearbeitet habe als studiert. Habe beispielsweise im ersten Semester kein Modul belegt gehabt. Das Studium war eher so „nebenbei“. Für den Master würde ich mich auf alle Fälle 100% Zeit nehmen.

okay der Thread geht mehr Richtung Lebenstipps als Karrieretipps, aber ich verstehe was du meinst in Bezug auf Arbeit und Studium. Mit der Konstellation wäre meine Idee dann jetzt neben dem Trainee eine 450€ Stelle annehmen und bis zum Master noch möglichst viel sparen, damit du dich während des Studiums größtmöglich auf das Studium konzentrieren kannst. Bekommst du überhaupt Bafög nach einem Semester ohne Regelstudienzeit und zwischenzeitlicher Arbeit? Ich würde an deiner Stelle das Masterstudium zu 100% durchziehen. Viel Erfolg!

Den Master kann ich bereits nächsten Monat anfangen, da ich mich schon frühzeitig darum gekümmert habe (habe mich bereits im Januar dafür beworben, falls die Arbeit nicht passt, sozusagen eine Absicherung). Bafög würde ich wahrscheinlich maximalen Satz von 850€ kriegen (habe ich vorher auch) und daneben ein 450€ Job sollte machbar sein.

Das ist nicht abwertend gemeint, aber wie willst du den Master in drei Semestern schaffen, wenn du für den Bachelor 11 gebraucht hat. Du solltest, für deine eigene Zukunft, versuchen realistisch zu planen.

Ganz einfach: indem ich nicht, wie im Bachelor, ca. 30h/Woche arbeiten würde. Finanziell sieht es aktuell besser aus.

dann mach den Master doch in 5 Semestern berufsbegleitend.

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WiWi Gast

Schlechtes Traineeprogramm oder Master?

Okay, ich wünsche dir ernsthaft viel Glück, egal ob für den Job oder für den Master. Aber sei dir gesagt sein, ich kenne viele Leute die permanent in 20h Werkstudentenstellen waren und in Regelstudienzeit durchgezogen haben.

Was denn los mit euch Menschen hier? Ich denke 2-3 Semester über Regelstudienzeit ist ziemlich normal für die meisten Studierenden, Arbeit hin oder her. In meinem Bekanntenkreis haben viele länger gebraucht, ich zb auch 11 Semester, hat keinen davon abgehalten den Master in Regelstudienzeit zu machen.
Keine Ahnung warum man auf einmal 1.0 Bachelor in 4 Semestern und nebenbei ein Start-up an die Börse gebracht haben muss, um den Master in RSZ zu schaffen. Zumal der Master fachlich oft einfacher ist.

antworten
WiWi Gast

Schlechtes Traineeprogramm oder Master?

WiWi Gast schrieb am 07.03.2023:

Okay, ich wünsche dir ernsthaft viel Glück, egal ob für den Job oder für den Master. Aber sei dir gesagt sein, ich kenne viele Leute die permanent in 20h Werkstudentenstellen waren und in Regelstudienzeit durchgezogen haben.

Was denn los mit euch Menschen hier? Ich denke 2-3 Semester über Regelstudienzeit ist ziemlich normal für die meisten Studierenden, Arbeit hin oder her. In meinem Bekanntenkreis haben viele länger gebraucht, ich zb auch 11 Semester, hat keinen davon abgehalten den Master in Regelstudienzeit zu machen.
Keine Ahnung warum man auf einmal 1.0 Bachelor in 4 Semestern und nebenbei ein Start-up an die Börse gebracht haben muss, um den Master in RSZ zu schaffen. Zumal der Master fachlich oft einfacher ist.

Wir reden nicht über 1,0er Bachelor in 4 Semestern. Wir reden nicht mal über 2-3 Semester drüber liegen, sondern 4 oder 5.

antworten
WiWi Gast

Schlechtes Traineeprogramm oder Master?

Lass ihn doch einfach den Master machen wenn er sich das zutraut. Er wird schon wissen wozu er fähig ist. Klar, 11 Semester sind sehr lang aber wir kennen die genauen Hintergründe nicht.
Er hat ja hier nicht danach gefragt ob das Forum ihn für fähig befindet einen Master zu machen.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2023:

Okay, ich wünsche dir ernsthaft viel Glück, egal ob für den Job oder für den Master. Aber sei dir gesagt sein, ich kenne viele Leute die permanent in 20h Werkstudentenstellen waren und in Regelstudienzeit durchgezogen haben.

Was denn los mit euch Menschen hier? Ich denke 2-3 Semester über Regelstudienzeit ist ziemlich normal für die meisten Studierenden, Arbeit hin oder her. In meinem Bekanntenkreis haben viele länger gebraucht, ich zb auch 11 Semester, hat keinen davon abgehalten den Master in Regelstudienzeit zu machen.
Keine Ahnung warum man auf einmal 1.0 Bachelor in 4 Semestern und nebenbei ein Start-up an die Börse gebracht haben muss, um den Master in RSZ zu schaffen. Zumal der Master fachlich oft einfacher ist.

Wir reden nicht über 1,0er Bachelor in 4 Semestern. Wir reden nicht mal über 2-3 Semester drüber liegen, sondern 4 oder 5.

antworten
fing

Schlechtes Traineeprogramm oder Master?

WiWi Gast schrieb am 06.03.2023:

fing schrieb am 06.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2023:

fing schrieb am 06.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.03.2023:

fing schrieb am 05.03.2023:

Was ist denn dein Ziel mit dem Master bzw. karrieretechnisch? Du hast dich gegen öD entschieden, weil? 42k würde ein Bachelor-Absolvent ja auch im öD bekommen. Ich kenne einige öD Stellen, die mit E10 und 2-3 Tage HO besser sind als deine Trainee-Stelle.

Welche Entwicklung soll denn nach dem Traineeprogramm im UN stattfinden? Gibts da schon Zielvorstellungen mit dem AG? Ist das Programm schlecht oder die Rahmenbedingungen bei diesem AG?

So wie du deinen Bachelor hinbekommen hast, würde ich gegen Master abraten. Entweder liegt dir das Thema doch nicht so ganz oder du bist abgelenkt/nicht ehrgeizig genug.

Mein Rat wären neue Bewerbungen Richtung öD.

Im ÖD hatte ich ein höheres Angebot. E11 um genau zu sein. 46.500€ im ersten Jahr und ab dem zweiten Jahr 49.500€ bzw. mit der kommenden Tarifverhandlungen eher 50.000€ oder mehr. Jedoch war dies eher Verwaltung und die technische Seite hat mir hier gefehlt. Habe mich dann für das Trainee entschieden, da ich hier eher das Interesse hatte. Sogar mit diesem Verhandlungsargument beim AG war beim Trainee nicht mehr als 42k drin.

Mögliche Entwicklung wäre z.B. nach dem Trainee stellvertretender Betriebsleiter und dann nach weiteren zwei Jahren Betriebsleiter. Mir wurde auch gesagt, dass dort ein Betriebsleiter EG11 nach IGBCE bekommen würde. Allgemein sind die Mitarbeiter mit dem Gehalt dort unzufrieden.

Da ich bei einer Tochtergesellschaft bin, kann es sein, dass ich auch an anderen Standorten eingesetzt werden könnte, wo dann keine chemische Anlage zu finden ist sondern nur Verwaltung. Wenn ich dann was angeboten bekomme was mir nicht gefällt, dann würde ich das ablehnen und mit einem schlechten Bachelor und einem zwei jährigen auf ein Unternehmen bezogenes Trainee Schwierigkeiten haben Arbeit zu finden. Außerdem habe ich auch Angst, dass ich nach den zwei Jahren Angebote von weniger als 50.000€ erhalten würde.

Naja man muss auch sagen, dass ich während meines Bachelors mehr gearbeitet habe als studiert. Habe beispielsweise im ersten Semester kein Modul belegt gehabt. Das Studium war eher so „nebenbei“. Für den Master würde ich mich auf alle Fälle 100% Zeit nehmen.

okay der Thread geht mehr Richtung Lebenstipps als Karrieretipps, aber ich verstehe was du meinst in Bezug auf Arbeit und Studium. Mit der Konstellation wäre meine Idee dann jetzt neben dem Trainee eine 450€ Stelle annehmen und bis zum Master noch möglichst viel sparen, damit du dich während des Studiums größtmöglich auf das Studium konzentrieren kannst. Bekommst du überhaupt Bafög nach einem Semester ohne Regelstudienzeit und zwischenzeitlicher Arbeit? Ich würde an deiner Stelle das Masterstudium zu 100% durchziehen. Viel Erfolg!

Den Master kann ich bereits nächsten Monat anfangen, da ich mich schon frühzeitig darum gekümmert habe (habe mich bereits im Januar dafür beworben, falls die Arbeit nicht passt, sozusagen eine Absicherung). Bafög würde ich wahrscheinlich maximalen Satz von 850€ kriegen (habe ich vorher auch) und daneben ein 450€ Job sollte machbar sein.

Das ist nicht abwertend gemeint, aber wie willst du den Master in drei Semestern schaffen, wenn du für den Bachelor 11 gebraucht hat. Du solltest, für deine eigene Zukunft, versuchen realistisch zu planen.

Ganz einfach: indem ich nicht, wie im Bachelor, ca. 30h/Woche arbeiten würde. Finanziell sieht es aktuell besser aus.

andere Leute haben auch nebenbei gearbeitet oder sonst was gemacht. Ich habe mein Master auch neben meiner Arbeit durchgezogen mit 1,3. Aber red dir ruhig ein, dass du auf einmal 180* Verbesserung zeigst.

Der Unterschied zwischen mir und den anderen ist, dass ich nur nach Lust und Laune studiert habe aus Interesse und nicht um irgendwann mal gutes Geld oder sonst was zu verdienen. Habe Module belegt wie ich Bock hatte und gelernt wie ich Bock hatte. Dass es „leere“ Semester ohne Prüfungen gegeben hat darf wohl nicht sein.

Natürlich suche ich nun Arbeit in dem studierten Bereich, aber merke erst jetzt, dass ein Abschluss alleine nicht ausreicht. Noten und Semester (auf dem Papier) zählen auch. Als Info für die, die den Bachelor in vier Semestern machen. Zieht man die „leeren“ Semester ab, sind es plötzlich nur noch 8 Semester. Regelstudienzeit waren 7.

Das Leben ist kein Rennen. Jeder hat andere Prioritäten. Also erst denken, dann schreiben. :)

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