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Master oder BerufseinstiegKonzernkarriere

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Der Betreff sagt es ja schon. Ich bin gerade dabei mit meinem Bachelor fertig zu werden und stehe nun vor der Frage, ob ein Master sinnvoll wäre in Bezug auf eine Karriere im Konzern. Verbaut man sich seine Aufstiegschancen, wenn man schon den Einstieg nach dem Bachelor wagt oder spielt das keine Rolle?

Studienrichtung ist BWL, falls das entscheidend ist.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Nein, spielt kaum eine Rolle

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Hier im target-uni-forum herrschen zwar oft eine andere Meinungen aber aus meiner Erfahrung kann ich sagen.

Hast du was drauf, kannst du auch mit Bachelor Karriere machen.
Hast du nichts drauf wird dir der Master auch nichts helfen.

Das ganze zählt natürlich nicht für die Wissenschaft. da kommt es auch auf den Abschluss an.

Allerdings wird der Einstieg in Konzerne mit Master leichter.
Mit einem Bachelor kommt man eher über Kontakte oder duales Studium rein. Ein Master erleichtert die den Einstieg wenn keine Kontakte vorhanden sind.

Kurz gesagt.
Hast du ne Zusage beim Konzern
-> Go for it

Hast du nur ne Zusage beim Dienstleister
-> mach den Master

Master kannst du auch später noch dran setzen viele Firmen unterstützen das sogar.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2021:

Der Betreff sagt es ja schon. Ich bin gerade dabei mit meinem Bachelor fertig zu werden und stehe nun vor der Frage, ob ein Master sinnvoll wäre in Bezug auf eine Karriere im Konzern. Verbaut man sich seine Aufstiegschancen, wenn man schon den Einstieg nach dem Bachelor wagt oder spielt das keine Rolle?

Studienrichtung ist BWL, falls das entscheidend ist.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

In meinen Augen kein Problem bis zu einer gewissen Stufe, ab da könnte es Leute tatsächlich interessieren. Wenn du schon ein Angebot hast, das gut ist und dir zusagt, nimm es an und mache nach 1-3 Jahren den Master oder gleich MBA parallel. Die meisten Konzerne supporten dich dabei sogar noch. Ansonsten, wenn noch kein gutes, konkretes Angebot vorliegt, einfach Master machen.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Persönliche, subjektive Erfahrung und Einschätzung (Arbeite bei einem großen Discounter). Ca. +4/5 juckt es gar nicht, ca. -1/5 kommen im Geheimen mit Sprüchen ala "der hat ja noch nicht mal einen Master" oder "nur FH". Der LEH hat es jedoch an sich, dass man nicht viel auf Titel gibt bzw. nur noch Performance zählt.

War zu Studienzeiten jedoch Werkstudent bei einem Versicherer und da musste man sich ohne Uni-Master erst gar nicht bewerben (obwohl die Arbeit sehr entspannt war).

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

WiWi Gast schrieb am 14.04.2021:

Der Betreff sagt es ja schon. Ich bin gerade dabei mit meinem Bachelor fertig zu werden und stehe nun vor der Frage, ob ein Master sinnvoll wäre in Bezug auf eine Karriere im Konzern. Verbaut man sich seine Aufstiegschancen, wenn man schon den Einstieg nach dem Bachelor wagt oder spielt das keine Rolle?

Studienrichtung ist BWL, falls das entscheidend ist.

Ich weiß nicht ob es überall gleich ist, bei meinem Arbeitgeber (Chemie/Pharma Konzern) tut man es. Es gibt aber auch kaum Einstiegsstellen ohne Master, also ist es vor allem das Problem überhaupt rein zu kommen. Aber auch wenn man drin ist, würde man ohne Master, zumindest in den ersten Jahren, nicht wirklich ernst genommen.

Das kann aber auch daran liegen, das es Branchenbedingt natürlich viele Chemiker, Pharmazeuten und Ingenieure gibt, die zu großen Teilen einen Doktor haben.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Ist sicherlich sehr hilfreich. Bin zwar in einem KMU, aber wenn im Stellenprofil ein Master gefordert wird dann solltest du den eben haben. Denke zwar nicht, dass dir eine Beförderung verwehrt wird wenn du der Überperfomer bist und "nur" einen Bachelor hast, es macht aber vieles einfacher.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Ich hab damals den MSc. nur aus karrieretechnischen und partymäßigen Gründen hinterhergeschoben. Bin jetzt im 2. konzern und bin recht ernüchternd. 80% aller Kollegen haben nur einen BSc. - das reicht auch völlig.

Der Master ist in meinen Augen für den Konzernein- und aufstieg völlig unnötig und wird kaum respektiert.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

WiWi Gast schrieb am 14.04.2021:

Ich hab damals den MSc. nur aus karrieretechnischen und partymäßigen Gründen hinterhergeschoben. Bin jetzt im 2. konzern und bin recht ernüchternd. 80% aller Kollegen haben nur einen BSc. - das reicht auch völlig.

Der Master ist in meinen Augen für den Konzernein- und aufstieg völlig unnötig und wird kaum respektiert.

wenn man schon mit Bachelor einsteigen kann, lohnen sich die 2.5 Jahre Master zumindest kurzfristig oft nicht...

Was aber für Master spricht:

  1. Wir arbeiten noch soo lange und so viel im Leben, du würdest in deinen besten und ungebundesten Jahren sofort in nen Konzern hocken und 2 Jahre entspanntes Studium aufgeben (+ Auslandsemester). Vor allem nach Corona werden die Studentenparties explodieren
  2. Mit Master ist Promotion/Traineeprogramm/Beratung ... deutlich einfacher
  3. Durch Praktika+Werkstudentenjobs im Master hat man es hinterher beim Berufseinstieg oft leichter und man kann während des Studiums unterschiedliche Firmen kennenlernen (von StartUp über Mittelstand bis Beratung etc.)
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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Wenn der Einstieg mit Bachelor bei einem für dich zufriedenstellenden Arbeitgeber gelingt, dann auf jeden Fall machen und ggf. nach 2 Jahren den Master intern finanziell fördern lassen. Das machen die meisten Konzerne.

Allerdings ist Konzern nicht gleich Konzern. Du kannst für 40k oder 55k einsteigen.

Die großen Traineeprogramme fordern i.d.R. einen Master.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Bei mir in Automotive IGM ist ein Master auch nicht zwangsweise nötig. Gerade die Dualis kommen oft mit Bachelor gut zurecht.

Habe selber berufsbegleitend einen Master gemacht und hatte das Gefühl bei meinen zwei internen Wechseln wurde das Engagement sehr gern gesehen und es hätte sonst ggfs. nicht geklappt.

Insbesondere der erste Wechsel fand direkt zum Masterabschluss ohne Bewerbung meinerseits statt (neuer Chef kam auf mich zu).

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

"Ich weiß nicht ob es überall gleich ist, bei meinem Arbeitgeber (Chemie/Pharma Konzern) tut man es. "

Darf ich raten? Bayer oder Fresenius. Das sind die einzig beiden Konzerne, die ich bisher kenne, die auf Master bestanden haben.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Abschluss ist wie immer nur die Eintrittskarte. Niemand wird dich später nicht befördern weil du keinen Master hast - im Berufsleben zählt dann nur noch die erbrachte Leistung (und Vitamin B)...

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

WiWi Gast schrieb am 14.04.2021:

Abschluss ist wie immer nur die Eintrittskarte. Niemand wird dich später nicht befördern weil du keinen Master hast - im Berufsleben zählt dann nur noch die erbrachte Leistung (und Vitamin B)...

Ganz so einfach ist es dann doch nicht, am Anfang zählt auch noch dein Abschluss. Je länger du dabei bist, desto unwichtiger wird es aber.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Ich bin selbst in einem Konzern tätig und aufgrund meines speziellen Berufsfeldes mit vielen vernetzt. Die Antwort ist ganz klar: Nein! Der Abschluss ist nur eine Eintrittskarte für den Job, anschließend kommt es auf 5 Dinge an:

  • a) Netzwerk
  • b) Leistung (wichtig: interne Bewertungen, nicht die tatsächliche Leistung)
  • c) sich im richtigen Moment richtig in Szene setzen
  • d) In innerbetrieliche Föderkreise kommen
  • e) Glück

Was und wo jemand studiert hat, interessiert eigentlich in einem Konzern niemanden. Es ist für die Karriere völllig egal. Ich weiß von 80% der MA nicht einmal, ob sie studiert haben und was interessiert das auch? Man sieht ja, wie die Leute sich einbringen.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

WiWi Gast schrieb am 14.04.2021:

"Ich weiß nicht ob es überall gleich ist, bei meinem Arbeitgeber (Chemie/Pharma Konzern) tut man es. "

Darf ich raten? Bayer oder Fresenius. Das sind die einzig beiden Konzerne, die ich bisher kenne, die auf Master bestanden haben.

Auch Chemie/Pharma und bei uns sind fast alle Praktis im Master bzw am Ende.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Mein Unternehmen stellt Bachelor- & Master-Absolventen auf der selben Stufe ein. Ich kenne allerdings auch andere Unternehmen, in denen das anders ist.

Was ich bei einem späteren berufsbegleitendem Master vorteilhaft finde ist, dass man den Abschluss häufig als Anlass für eine Beförderung / Gehaltsprung nennen kann.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Stimme ich voll zu. Master alleine garantiert keine steile Karriere. Kommt sehr darauf an, wie gut Du Dich im Job bewährst. Hilft, wenn man nicht auf den Kopf gefallen ist und auch Sozialkompetenzen mitbringt.
Hängt etwas von der Unternehmenskultur ab: Master kann bei gewissen Konzernen auch für BWLer als Eintrittsticket Voraussetzung sein, oder aber auch für gewisse Positionen. Bei anderen spielt es keine Rolle.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Ich bin in einer Bank (Nichts mit Vertrieb sondern eher Verhandlung mit Regulatoren...) tätig und obwohl zunehmend alle jüngeren studieren, so sind die älteren fast komplett Bankkaufleute mit ggf. Weiterbildungen wie dem Bankfachwirt / Diplomierten Bankbetriebswirt. Finde das schon interessant vor allem, da ich mir gut manch einen vorstellen könnte, der in den Vertrieb der Bank nicht so gut passt dort aber eben Verhandlungsgeschick gelernt hat. Trotzdem sind die irgendwie hier in der Abteilung gar keinen Draht zu... Muss aber auch zugeben, dass wir aktuell kaum neue auf der Position aufnehmen, obwohl in dem Bereich Regulatorik aktuell sehr viel passiert.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Ich sehe das auch so wie unten.

Sitze momentan an meiner Masterarbeit und denke mir, ich darf noch 40 Jahre arbeiten. Die drei Jahre mehr haben mir nochmal ein cooles Auslandssemester und Werkistelle ermöglicht, plus generell mehr Freiheiten als ich sie wsh jemals nochmal erleben werde :D

Sprich, wenn du schon ein cooles Angebot hast, go for it, ansonsten ist das Uni-Leben doch ganz schön und den Master würde ich dann gleich dranhängen ;) Klar kann man den Master auch noch später machen, aber ob man da dann wirklich noch die Vorteile eines Studiums genießen wird ist eher fraglich (wsh. dann mit Familie, Vollzeitjob etc.).

WiWi Gast schrieb am 14.04.2021:

Ich hab damals den MSc. nur aus karrieretechnischen und partymäßigen Gründen hinterhergeschoben. Bin jetzt im 2. konzern und bin recht ernüchternd. 80% aller Kollegen haben nur einen BSc. - das reicht auch völlig.

Der Master ist in meinen Augen für den Konzernein- und aufstieg völlig unnötig und wird kaum respektiert.

wenn man schon mit Bachelor einsteigen kann, lohnen sich die 2.5 Jahre Master zumindest kurzfristig oft nicht...

Was aber für Master spricht:

  1. Wir arbeiten noch soo lange und so viel im Leben, du würdest in deinen besten und ungebundesten Jahren sofort in nen Konzern hocken und 2 Jahre entspanntes Studium aufgeben (+ Auslandsemester). Vor allem nach Corona werden die Studentenparties explodieren
  2. Mit Master ist Promotion/Traineeprogramm/Beratung ... deutlich einfacher
  3. Durch Praktika+Werkstudentenjobs im Master hat man es hinterher beim Berufseinstieg oft leichter und man kann während des Studiums unterschiedliche Firmen kennenlernen (von StartUp über Mittelstand bis Beratung etc.)
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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Guck dir einfach mal an, was für Leute im Konzern Karriere machen. Guck dir an, wer in den Vorständen sitzt. Master ist das Mindeste.

Klar, mit dem Bachelor kann man auch weit kommen. Am Ende ist der akad. Grad bis zu einem bestimmten Punkt egal, weil es bis dorthin um Leistung geht.
Ab diesem Punkt gilt allerdings: Wer bist du? Wen kennst du? Wie stellst du dich dar? Und schon alleine aus Imagegründen setzt man keinen Bachelor neben Doktoren.

Wie gesagt, Ausnahmen gibt es, aber die Regel (!) hierzulande ist: Master = Diplom; Bachelor = zertifizierter Studienabbruch.
Ob das nun stimmt oder nicht ist egal. Und ja, die tendenziell nimmt dieses Denken ab, aber das ist halt noch in vielen Köpfen.

Weiterhin: Kommt natürlich darauf an, was du als Karriere definierst. Wenn Teamleiter schon für dich Karriere ist, dann reicht ein Bachelor.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

1) Die Vorstände sind im Schnitt 45+ und haben größtenteils noch im alten System studiert. Von denen hat fast keiner einen Master und ihre 20jährige Konzernkarriere haben sie auch nicht wegen eines Abschlusses vor Jahrzehnten gemacht. Sowas zu behaupten, zeigt einen Mangel an logischem Denkvermögen.

2) Den ominösen Punkt gibt es nicht. So argumentiert ein Student, der die Praxis nicht kennt. Es ist genau andersrum. Nach dem Einstieg interessiert sich niemand mehr für den Abschluss. Oder wie viele Leute hast du "gekuckt", die ihre Beförderung natürlich wegen eines Abschlusses und nicht wegen ihrer beruflichen Erfolge erhalten haben? Sowas kommt wirklich nur von einem Theoretiker.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2021:

Guck dir einfach mal an, was für Leute im Konzern Karriere machen. Guck dir an, wer in den Vorständen sitzt. Master ist das Mindeste.

Klar, mit dem Bachelor kann man auch weit kommen. Am Ende ist der akad. Grad bis zu einem bestimmten Punkt egal, weil es bis dorthin um Leistung geht.
Ab diesem Punkt gilt allerdings: Wer bist du? Wen kennst du? Wie stellst du dich dar? Und schon alleine aus Imagegründen setzt man keinen Bachelor neben Doktoren.

Wie gesagt, Ausnahmen gibt es, aber die Regel (!) hierzulande ist: Master = Diplom; Bachelor = zertifizierter Studienabbruch.
Ob das nun stimmt oder nicht ist egal. Und ja, die tendenziell nimmt dieses Denken ab, aber das ist halt noch in vielen Köpfen.

Weiterhin: Kommt natürlich darauf an, was du als Karriere definierst. Wenn Teamleiter schon für dich Karriere ist, dann reicht ein Bachelor.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

WiWi Gast schrieb am 14.04.2021:

  1. Durch Praktika+Werkstudentenjobs im Master hat man es hinterher beim Berufseinstieg oft leichter

Wichtiger Punkt. Ich hab im Master zwei Konzernpraktika (Autobauer) gemacht, jetzt seit einem Jahr Werkstudent in einem der beiden und werde hier auch meine Masterarbeit schreiben (Kooperation). Danach stehen die Chancen auf einen Direkteinstieg hoffentlich ganz gut. Als Bachelorstudent ist wohl schwieriger, top Praktikumsplätze zu ergattern, und Werkstudentenstellen, und auch die Masterarbeit in Kooperation ist etwas, das dich für den Konzern interessant macht. Wäre ich nach dem Bachelor abgegangen, stünden meine Chancen jetzt deutlich schlechter, weil eben noch keinen Fuß in der Tür.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Vielleicht einfach mal bei Xing und Linkedin nachschauen, was dort die Leute in den unterschiedlichsten Positionen für "Lebensläufe" haben.

Ich arbeite zum Beispiel für einen eher kleinen Konzern (1000 MA).
Alle leitenden Stellen mit einem betriebswirtschaftlichen Schwerpunkt sind bei uns fast ausnahmslos von Personen mit einem Masterabschluss besetzt. Wird extern ausgeschrieben ist des Fehlen eines Masterabschlusses ein Ko Kriterium.

Bis zum Teamleiter ist ein Bachelor bei uns vollkommen ausreichend. Es gibt aber nur ganz wenige Abteilungsleiter, die ohne Masterabschluss.

Entweder haben sie noch "alte" Studienabschlüsse (z.B. Diplomkaufmann). Oder sie sind halt richtig gut. Haben die Kompetenz für den Job, das Fachwissen und die Berufserfahrung.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Wie ist das denn möglich? "Master" gibt es erst seit ein paar Jahren. Um Abteilungsleiter zu werden braucht man ja einige Jahre BE. Also sollte man doch wohl erwarten, dass die meisten Abteilungsleiter ein Uni-Diplom haben?

WiWi Gast schrieb am 15.04.2021:

Bis zum Teamleiter ist ein Bachelor bei uns vollkommen ausreichend. Es gibt aber nur ganz wenige Abteilungsleiter, die ohne Masterabschluss.

Entweder haben sie noch "alte" Studienabschlüsse (z.B. Diplomkaufmann). Oder sie sind halt richtig gut. Haben die Kompetenz für den Job, das Fachwissen und die Berufserfahrung.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Bin mit Bachelor in einer Großen Bank. Es kommt wirklich auf die Funktion an. Es gibt viele komplexe Jobs da wird ein Master erwartet.
Den Großteil der Jobs kann man aber auch mit Bachelor machen. Ich denke 50-60% sind das.
Für Trainee braucht man zwingend einen Master.

Ich kenne aber genug Spezialisten die verdienen mit Bachelor ihre 100k.
Aber ich habe auch das Gefühl, dass Trainees und Leute mit Master Schneller aufsteigen und gefördert werden. Wenn man früh mit Bachelor einsteigt muss man ziemlich Lange Hustlen um befördert zu werden. Man hat dafür aber ja auch Länger Zeit. Also Teamleiter in operativen Bereichen ist mit Bachelor locker drin.

Aber ich denke die wirklich großen Karrieren werden eher Masterabsolventen machen. Falls man auf Nummer Sicher gehen will ist der Master also zu Empfehlen.
In einer Spezialistenlaufbahn sehe ich aber mit Master keinen Vorteil, da hier eher Projekterfahrung und Fachwissen Zählt. Gerade Uni Master vermitteln aber akademische Fähigkeiten und kein Fachwissen. Bestes Beispiel ist ein Programmierer. Der braucht keinen Master.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Ich würde mal deutlich widersprechen, dass in irgendeinem Konzern ein Abschluss von vor Jahrzehnten relevant für eine Beföderung Jahre später ist. Die Vorstellung, dass bei einer Beförderung der Abschluss als zentrales Kriterium herangezogen wird, ist lächerlich.

WiWi Gast schrieb am 15.04.2021:

Vielleicht einfach mal bei Xing und Linkedin nachschauen, was dort die Leute in den unterschiedlichsten Positionen für "Lebensläufe" haben.

Ich arbeite zum Beispiel für einen eher kleinen Konzern (1000 MA).
Alle leitenden Stellen mit einem betriebswirtschaftlichen Schwerpunkt sind bei uns fast ausnahmslos von Personen mit einem Masterabschluss besetzt. Wird extern ausgeschrieben ist des Fehlen eines Masterabschlusses ein Ko Kriterium.

Bis zum Teamleiter ist ein Bachelor bei uns vollkommen ausreichend. Es gibt aber nur ganz wenige Abteilungsleiter, die ohne Masterabschluss.

Entweder haben sie noch "alte" Studienabschlüsse (z.B. Diplomkaufmann). Oder sie sind halt richtig gut. Haben die Kompetenz für den Job, das Fachwissen und die Berufserfahrung.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Die ersten Bachelorstudiengänge wurden 2006 eingeführt. Plus fünf Jahre, macht die ersten Masterabsolventen 2011. Jetzt haben wir 2021, das sollte Zeitlich reichen.

WiWi Gast schrieb am 17.04.2021:

Wie ist das denn möglich? "Master" gibt es erst seit ein paar Jahren. Um Abteilungsleiter zu werden braucht man ja einige Jahre BE. Also sollte man doch wohl erwarten, dass die meisten Abteilungsleiter ein Uni-Diplom haben?

WiWi Gast schrieb am 15.04.2021:

Bis zum Teamleiter ist ein Bachelor bei uns vollkommen ausreichend. Es gibt aber nur ganz wenige Abteilungsleiter, die ohne Masterabschluss.

Entweder haben sie noch "alte" Studienabschlüsse (z.B. Diplomkaufmann). Oder sie sind halt richtig gut. Haben die Kompetenz für den Job, das Fachwissen und die Berufserfahrung.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Du tappst in die gleiche Falle, wie der Poster weiter oben. Ihr betrachtet einen Konzern aus einem Studentenstatus und malt euch die Wirklichkeit so, wie sie euch gefällt. Im Konzern spielt der Abschluss aber nach dem Einstieg keine Rolle mehr. Wie hier schon jemand geschrieben hat, wird

  • a) Niemand befördert, weil er vor 20 Jahren einen bestimmten Abschluss gemacht hat
  • b) Bleibt kein Arbeitnehmer auf dem Status von vor 20 Jahren und bildet sich stetig fort
  • c) Gibt es auch noch so Parameter, wie Leistung, Netzwerk oder Vitamin B

Die Vorstellung kann wirklich nur von Leuten kommen, die noch nie einen Fuß im Konzern hatten.

WiWi Gast schrieb am 17.04.2021:

Wie ist das denn möglich? "Master" gibt es erst seit ein paar Jahren. Um Abteilungsleiter zu werden braucht man ja einige Jahre BE. Also sollte man doch wohl erwarten, dass die meisten Abteilungsleiter ein Uni-Diplom haben?

WiWi Gast schrieb am 15.04.2021:

Bis zum Teamleiter ist ein Bachelor bei uns vollkommen ausreichend. Es gibt aber nur ganz wenige Abteilungsleiter, die ohne Masterabschluss.

Entweder haben sie noch "alte" Studienabschlüsse (z.B. Diplomkaufmann). Oder sie sind halt richtig gut. Haben die Kompetenz für den Job, das Fachwissen und die Berufserfahrung.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Weshalb soll ein Zeitraum von nur 10 Jahren ausreichen, dass Master-Absolventen die Mehrheit der Abteilungsleiter in einer Firma stellen, wenn es keine Neugründung war? Das ist doch wohl extrem unwahrscheinlich! Wenn es vorher jahrzehntelang üblich war, dass solche Stellen mit Uni-Diplomern besetzt waren? Wo sollen die denn alle hin gekommen sein??? Man wird die ja wohl nicht in Rente geschickt haben, nur weil es jetzt Master-Absolventen gibt??

WiWi Gast schrieb am 18.04.2021:

Die ersten Bachelorstudiengänge wurden 2006 eingeführt. Plus fünf Jahre, macht die ersten Masterabsolventen 2011. Jetzt haben wir 2021, das sollte Zeitlich reichen.

Wie ist das denn möglich? "Master" gibt es erst seit ein paar Jahren. Um Abteilungsleiter zu werden braucht man ja einige Jahre BE. Also sollte man doch wohl erwarten, dass die meisten Abteilungsleiter ein Uni-Diplom haben?

Bis zum Teamleiter ist ein Bachelor bei uns vollkommen ausreichend. Es gibt aber nur ganz wenige Abteilungsleiter, die ohne Masterabschluss.

Entweder haben sie noch "alte" Studienabschlüsse (z.B. Diplomkaufmann). Oder sie sind halt richtig gut. Haben die Kompetenz für den Job, das Fachwissen und die Berufserfahrung.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Ich glaube, dass es da keine klare Antwort gibt. Es gibt die verschiedensten Konstellationen, aber ich beobachte häufig, dass ambitionierte Leute mit Bachelor (oder gar Ausbildung) im späteren Verlauf noch was machen (müssen?). Also im Sinne berufsbegleitend noch einen Master oder MBA.

Für mich stand von Anfang an fest, dass ich einen Master machen würde, weil 1. interessantere Fächer, mehr Wahlmöglichkeiten 2. nicht mehr so viel Druck, weil einen Abschluss hast du ja schon 3. wollte mir die Möglichkeit Trainee offen lassen (habe ich dann auch gemacht) 4. war noch mal eine gute Zeit für Praktikum und Werkstudententaetigkeit, um mich zu orientieren.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

100% dies
Der Master erleichtert den Einstieg ungemein. Bei uns (>10k Ma) werden Stellen mit der Formulierung Studium plus xx Jahre Erfahrung ausgeschrieben. Bei Stellen die Berufserfahrung voraussetzen, macht diese auch den Unterschied/ggf Gehaltsvorstellungen.
Bei Stellen ohne Berufserfahrung konkurrieren dann Bachelor mit Masterabsolventen. Da im Master zumindest im Ing Bereich, den kann ich bewerten, die Fächer tendentiell einfacher sind bzw das Grundstudium fehlt, ist der Vergleich dann schnell 1,8 Bachelor vs 1,3 Master...

WiWi Gast schrieb am 14.04.2021:

Ich bin selbst in einem Konzern tätig und aufgrund meines speziellen Berufsfeldes mit vielen vernetzt. Die Antwort ist ganz klar: Nein! Der Abschluss ist nur eine Eintrittskarte für den Job, anschließend kommt es auf 5 Dinge an:

  • a) Netzwerk
  • b) Leistung (wichtig: interne Bewertungen, nicht die tatsächliche Leistung)
  • c) sich im richtigen Moment richtig in Szene setzen
  • d) In innerbetrieliche Föderkreise kommen
  • e) Glück

Was und wo jemand studiert hat, interessiert eigentlich in einem Konzern niemanden. Es ist für die Karriere völllig egal. Ich weiß von 80% der MA nicht einmal, ob sie studiert haben und was interessiert das auch? Man sieht ja, wie die Leute sich einbringen.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Wieso erregst du dich denn so? Es ist doch so klar, dass der Beitrag nicht ernstgemeint war. Welcher Konzern befördert denn bitte schön Leute nicht nach Leistung, sondern danach, ob sie vor 10 Jahren mal einen bestimmten Abschluss gemacht haben?

WiWi Gast schrieb am 18.04.2021:

Weshalb soll ein Zeitraum von nur 10 Jahren ausreichen, dass Master-Absolventen die Mehrheit der Abteilungsleiter in einer Firma stellen, wenn es keine Neugründung war? Das ist doch wohl extrem unwahrscheinlich! Wenn es vorher jahrzehntelang üblich war, dass solche Stellen mit Uni-Diplomern besetzt waren? Wo sollen die denn alle hin gekommen sein??? Man wird die ja wohl nicht in Rente geschickt haben, nur weil es jetzt Master-Absolventen gibt??

WiWi Gast schrieb am 18.04.2021:

Die ersten Bachelorstudiengänge wurden 2006 eingeführt. Plus fünf Jahre, macht die ersten Masterabsolventen 2011. Jetzt haben wir 2021, das sollte Zeitlich reichen.

Wie ist das denn möglich? "Master" gibt es erst seit ein paar Jahren. Um Abteilungsleiter zu werden braucht man ja einige Jahre BE. Also sollte man doch wohl erwarten, dass die meisten Abteilungsleiter ein Uni-Diplom haben?

Bis zum Teamleiter ist ein Bachelor bei uns vollkommen ausreichend. Es gibt aber nur ganz wenige Abteilungsleiter, die ohne Masterabschluss.

Entweder haben sie noch "alte" Studienabschlüsse (z.B. Diplomkaufmann). Oder sie sind halt richtig gut. Haben die Kompetenz für den Job, das Fachwissen und die Berufserfahrung.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Kann nur von unserem Konzern sprechen - weltbekannte Marke - IGM.

Master oder Bachelor / FH oder Uni ist absolut irrelevant.

Das interessiert spätestens nach der Einstellung (wegen Eingruppierung) direkt nach dem Studium keinen mehr.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Das ist in jedem Konzern so. Der Abschluss ist die Eintrittskarte und dann ist der vergessen. Wer wirklich in einem Konzern aktiv ist, weiß, dass es dort interne Leistungsbewertungen gibt und der Aufstieg normalerweise über interne Potential- und Förderkreise, Netzwerken und Vitamin B erfolgt.

WiWi Gast schrieb am 18.04.2021:

Kann nur von unserem Konzern sprechen - weltbekannte Marke - IGM.

Master oder Bachelor / FH oder Uni ist absolut irrelevant.

Das interessiert spätestens nach der Einstellung (wegen Eingruppierung) direkt nach dem Studium keinen mehr.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Bin bei einem OEM. Viele meiner Kollegen haben "nur" einen Bachelor und machen genauso Karriere oder eben nicht wie die Kollegen mit Master. Es interessiert wirklich keinen bei uns.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Bin bei einem DAX30. Kenne keinen einzigen Kollegen mit "nur" Bachelor und auch nur ganz wenige mit FH-Abschluss (die auch oft im Sales, wo es bekanntlich nicht primär auf den akademischen Abschluss ankommt). Es gibt hier wesentlich mehr Promovierte als FH-Absolventen oder Bachelors.

antworten
WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

Bin bei einem DAX30. Kenne keinen einzigen Kollegen mit "nur" Bachelor und auch nur ganz wenige mit FH-Abschluss (die auch oft im Sales, wo es bekanntlich nicht primär auf den akademischen Abschluss ankommt). Es gibt hier wesentlich mehr Promovierte als FH-Absolventen oder Bachelors.

Welcher Konzern soll das denn sein? Ich war in meiner Karriere (Informatiker) bei VW, Allianz, Daimler und Bayer jeweils 5 Jahre+ beschäftigt. Weder kannte ich die Abschlüsse der Kollegen in diversen Abteilungen noch hat das irgendjemanden interesssiert.

Der Aufstieg ging intern häufig über Förderkreise, Mentor-Programm oder einfach Vernetzungen und ist in der Regel sehr fix über Betriebsvereinbarungen genau nachvollziehbar. Das ominöse Kriterium "Abschluss" kam da nie vor.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Frage: Ist der Master wichtig für die Konzernkarriere

Antwort: Nein, er ist die Eintrittskarte in den Konzern. Ab Arbeitsbeginn, interessiert das keinen mehr und du musst dich intern beweisen. Machst du das nicht, dann zieht auch der Hauptschüler, der irgendwie über Vitamin des Onkels in den Konzern gekommen ist, an dir vorbei.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

Bin bei einem DAX30. Kenne keinen einzigen Kollegen mit "nur" Bachelor und auch nur ganz wenige mit FH-Abschluss (die auch oft im Sales, wo es bekanntlich nicht primär auf den akademischen Abschluss ankommt). Es gibt hier wesentlich mehr Promovierte als FH-Absolventen oder Bachelors.

Ich weiß nicht ob ich im gleichen Konzern bin, aber kann das für meinen DAX30 bestätigen. Und je höher du kommst, desto mehr Promovierte findest du. FH gibts auch einige, aber fast alle haben min. FH oder Uni Master. Und auch für Beförderungen musst du mit Master ein zwei Runden mehr drehen als mit Doktor (was aber unterm Strich nicht so einen riesen Unterschied macht, weil die Promotion ja auch Zeit dauert).

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Bin bei einem Dax30+. Kenne bei uns keinen einzigen Kollegen mit "nur" Promotion und auch nur ganz wenige mit einer FH Promotion ( die auch oft die Kaffeemaschine reinigen, wo es bekanntlich nicht primär auf den akademischen Abschluss ankommt). Es gibt hier wesentlich mehr Professoren mit mehreren Doktor-Titeln als FH Promotionen oder nur normale Promotionen.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

Bin bei einem DAX30. Kenne keinen einzigen Kollegen mit "nur" Bachelor und auch nur ganz wenige mit FH-Abschluss (die auch oft im Sales, wo es bekanntlich nicht primär auf den akademischen Abschluss ankommt). Es gibt hier wesentlich mehr Promovierte als FH-Absolventen oder Bachelors.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

10/10 schöner troll.

Hier Dax30 auch schon US Konzern gewesen, auch wenn es die Target Uni absolventen es nicht hören wollen, in der Praxis zählt die Leistung. Da juckt es niemanden ob du jetzt an der FH Buxtehude oder target Uni warst.

Immer dieses gepushe im WiWitreff, klar für UB ist Uni wichtig, aber nicht Dax30 o.Ä. Konzerne.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

Bin bei einem Dax30+. Kenne bei uns keinen einzigen Kollegen mit "nur" Promotion und auch nur ganz wenige mit einer FH Promotion ( die auch oft die Kaffeemaschine reinigen, wo es bekanntlich nicht primär auf den akademischen Abschluss ankommt). Es gibt hier wesentlich mehr Professoren mit mehreren Doktor-Titeln als FH Promotionen oder nur normale Promotionen.

Bin bei einem DAX30. Kenne keinen einzigen Kollegen mit "nur" Bachelor und auch nur ganz wenige mit FH-Abschluss (die auch oft im Sales, wo es bekanntlich nicht primär auf den akademischen Abschluss ankommt). Es gibt hier wesentlich mehr Promovierte als FH-Absolventen oder Bachelors.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Ohne Master reinzukommen ist einfach extrem schwierig. Wenn du eine Position hast, empfehle ich diese anzunehmen und nach 2-4 Jahren den Master oder MBA parallel zu machen. Das wird im Regelfall auch noch finanziell unterstützt. Ansonsten kannst du auch mit Bachelor weit kommen. Wenn du kein Angebot hast, mach nen Master. Wenn du noch kein bock hast voll zu arbeiten ebenfalls. Studentenleben kommt nie wieder ;)

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Ja es interessiert da keinen. Weil da die Leute selbst von non-Targets kommen. Sad but true. Vereinzelt findet man Targets, aber nur selten.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Das Vorposting ist sicher nicht Ernst zu nehmen. Das Posting von dir ist aber auch sehr schwach und hält der Realität nicht stand. Klick dich mal durch alle DAX 30 Vorstände und schau dir die Unis an. Im Verhältnis zu der Anzahl an Stunden bringen Target Unis die meißten Holdingvorstände hervor. FH Abschlüsse sind da auch absolute Mangelware.

Von den US-Amerikanischen Unternehmen brauchen wir ja gar nicht erst reden... Da gibt es fast niemanden der es von einer staatlichen Uni in den Holdingvorstand der größten 100 Unternehmen geschafft hat. Das gleiche gilt bei französischen und britischen Konzernen.

Bei Mittelständlern sieht das natürlich anders aus. Die Vorstandstätigkeit dort bringt aber auch eine deutlich niedrigere Komplexität mit sich. Dafür brauchst du andere Persönlichkeiten und die Ausbildung/Bildung ist etwas weniger wichtig. Deshalb und weil die Kultur da nicht so gut zusammenpasst, ist die Quote von Target-Uni Absolventen hier auch deutlich niedriger.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

10/10 schöner troll.

Hier Dax30 auch schon US Konzern gewesen, auch wenn es die Target Uni absolventen es nicht hören wollen, in der Praxis zählt die Leistung. Da juckt es niemanden ob du jetzt an der FH Buxtehude oder target Uni warst.

Immer dieses gepushe im WiWitreff, klar für UB ist Uni wichtig, aber nicht Dax30 o.Ä. Konzerne.

Bin bei einem Dax30+. Kenne bei uns keinen einzigen Kollegen mit "nur" Promotion und auch nur ganz wenige mit einer FH Promotion ( die auch oft die Kaffeemaschine reinigen, wo es bekanntlich nicht primär auf den akademischen Abschluss ankommt). Es gibt hier wesentlich mehr Professoren mit mehreren Doktor-Titeln als FH Promotionen oder nur normale Promotionen.

Bin bei einem DAX30. Kenne keinen einzigen Kollegen mit "nur" Bachelor und auch nur ganz wenige mit FH-Abschluss (die auch oft im Sales, wo es bekanntlich nicht primär auf den akademischen Abschluss ankommt). Es gibt hier wesentlich mehr Promovierte als FH-Absolventen oder Bachelors.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Hier zeigt sich mal wieder, dass einige hier schreibende Studenten nochmal eine Statistikvorlesung besuchen sollten. Es wird, wie so oft, Kausalität und Korrelation verwechselt.

Natürlich findet man in LinkedIn Profilen bei den meisten Managern ein Diplom/Master/Promotion Abschluss. Das liegt aber nicht daran, dass sie Karriere gemacht haben, weil sie den akademischen Abschluss haben, sondern dass die Personen sicherlich deutlich überdurchschnittliche Fähigkeiten haben und motiviert sind.

Das heißt im Umkehtschluss aber nicht, dass Bachelorabsolventen keine Karriere im Konzern machen können. Nach dem Einstieg interessiert es niemanden im Konzern welchen Abschluss man hat. Entweder man ist gut und wird befördert oder halt nicht. Der Abschluss dient nur als Eintrittskarte. Das es mit einem Bachelor schwierig ist reinzukommen, ist ja eine völlig andere Frage. Ist man einmal drin, macht es keinen Unterschied.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Ich würde sogar behaupten, dass wenn du einmal drin bist der Abschluss wichtiger ist als die Uni. Zumindest bei mir im Konzern. In Personalrunden etc. wird schon mal gerne gefragt, was jemand für einen Abschluss hat (Bachelor, Master, Diplom, Doktor, etc.). Ich habe aber noch nie mitbekommen, dass gefragt wurde von wo dieser Abschluss ist.

Bei der Einstellung sieht es aber noch anders aus. Da muss viel aussortiert werden, da spielt dann auch der Name der Uni eine Rolle.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

10/10 schöner troll.

Hier Dax30 auch schon US Konzern gewesen, auch wenn es die Target Uni absolventen es nicht hören wollen, in der Praxis zählt die Leistung. Da juckt es niemanden ob du jetzt an der FH Buxtehude oder target Uni warst.

Immer dieses gepushe im WiWitreff, klar für UB ist Uni wichtig, aber nicht Dax30 o.Ä. Konzerne.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

Bin bei einem Dax30+. Kenne bei uns keinen einzigen Kollegen mit "nur" Promotion und auch nur ganz wenige mit einer FH Promotion ( die auch oft die Kaffeemaschine reinigen, wo es bekanntlich nicht primär auf den akademischen Abschluss ankommt). Es gibt hier wesentlich mehr Professoren mit mehreren Doktor-Titeln als FH Promotionen oder nur normale Promotionen.

Bin bei einem DAX30. Kenne keinen einzigen Kollegen mit "nur" Bachelor und auch nur ganz wenige mit FH-Abschluss (die auch oft im Sales, wo es bekanntlich nicht primär auf den akademischen Abschluss ankommt). Es gibt hier wesentlich mehr Promovierte als FH-Absolventen oder Bachelors.

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WiWi Gast

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Oha, da habe ich dich wohl ein wenig getriggert. Aber was soll ich sagen, es ist halt wie beschrieben. Kann ja sein, dass hochmotivierte und fähige Bachelors in deutschen Großkonzernen ebenso weit kommen wie Master oder gar Promovierte. Aber zumindest mir ist in einigen Jahren im Konzern niemand dieser Art untergekommen.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

Bin bei einem Dax30+. Kenne bei uns keinen einzigen Kollegen mit "nur" Promotion und auch nur ganz wenige mit einer FH Promotion ( die auch oft die Kaffeemaschine reinigen, wo es bekanntlich nicht primär auf den akademischen Abschluss ankommt). Es gibt hier wesentlich mehr Professoren mit mehreren Doktor-Titeln als FH Promotionen oder nur normale Promotionen.

Bin bei einem DAX30. Kenne keinen einzigen Kollegen mit "nur" Bachelor und auch nur ganz wenige mit FH-Abschluss (die auch oft im Sales, wo es bekanntlich nicht primär auf den akademischen Abschluss ankommt). Es gibt hier wesentlich mehr Promovierte als FH-Absolventen oder Bachelors.

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WiWi Gast

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Wenn der Master egal wäre nachdem man einmal den Einstieg geschafft hat, dürfte es die ganzen educational Leaves, berufsbegleitenden Masterstudiengänge, MBAs etc. ja eigentlich gar nicht geben. Oder sie wäre zumindest vollkommen nutzlos...

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

Wenn der Master egal wäre nachdem man einmal den Einstieg geschafft hat, dürfte es die ganzen educational Leaves, berufsbegleitenden Masterstudiengänge, MBAs etc. ja eigentlich gar nicht geben. Oder sie wäre zumindest vollkommen nutzlos...

Schon mal überlegt dass das auch ein Goodie des UN in Richtung des MA ist? Abgesehen davon wird nicht JEDER gefördert oder glaubst du jeder 0815 Sachbearbeiter kann einen MBA machen und kriegt den noch zum Großteil bezahlt? Ich bin selber Führungskraft und musste bereits 2x vor etlichen, hochrangigen Leuten begründen, warum mein MA einen MBA machen soll und wieso wir den bezahlen sollten. Nur Talents kriegen so ein Angebot und meistens ist es, um diese zu binden. Abgesehen davon ist es natürlich so, dass ab einer gewissen Position gewisse Voraussetzungen (aka Studium) einfach erwartet werden.

In meinem DAX30 ist es bspw. so. Ich selber bin Teamleiter strategischer Einkauf und habe 8 direkte Reports. Die sind alle AT. Auf diese Position mit Bachelor zu kommen, ist kein Problem. Teamleiter als Bachelor ist möglich, aber schwierig. Da muss man schon in der Rolle sehr überzeugt haben. Über mir also EMEA/Global Lead Rollen sitzen zu 80% promovierte! Da sehe ich mit Master alt gegen aus. Als Bachelor bist du auf so eine Rolle natürlich chancenlos. Mit Master denke ich geht es, aber wie gesagt, die reine Häufigkeit der Dr. Abschlüsse spricht Bände.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Unwichtig. Tausend Mal thematisiert. Bachelor reicht und danach kommt es auf Performance on the job an.

LG FH Bachelor (Controller) mit 110k und 6 Jahren BE

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Meiner Erfahrung nach hängt das davon ab was Du erreichen möchtest.

Für eine Fachkarriere oder die einfache bis mittlere Führungskarriere ist es beinahe völlig egal. Wichtig ist die Leistung und überhaupt ein akademischer Titel, also Bachelor. Der Master bringt dann bestenfalls noch 5k extra oder so und das war’s.

Für eine gehobene Führungskarriere dürfte es wieder anders aussehen. Einfach weil Deine Konkurrenz eine andere ist. Dann ist es aber sowieso ratsam direkt die Promotion hintendranzuschieben. Ein Doktor hat schon so einiges einfacher gemacht wenn es hoch hinausgehen soll und nicht ohne Grund sind Doktoren in Top-Positionen überrepräsenteirt.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

In den unteren Rollen unwichtig..... Je weiter man hoch kommt und je mehr das Top Management das sagen hat, desto wichtiger der Master.

Nach Einstieg war ich im Controlling noch mit Master etwas besonderes. Die habe ich alle hinter mir gelassen. Jetzt haben alle Master/Diplom oder PhD.

(Mannheimer Konzern)

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Aktuell nicht wichtig, allerdings haben wir eine Bildungsinflation. Das, was bei uns in der Firma früher Azubis gemacht haben, machen jetzt Studierte. Wer weiß, in ein paar Jahren gibts vielleicht auch zu viele Bachelors. Daher wird ein Master nicht schaden und ich würde es jedem empfehlen, der es nicht super eilig hat mit dem Berufseinstieg.

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WiWi Gast

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Bis wohin definiert ihr untere Rollen und Top Management?

Bis Abteilungsleiter und Bereichsleiter kommt man mit Bachelor ohne Probleme bei guter Performance. Sind auch immerhin ca 150k.

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WiWi Gast

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Auch FH-Diplom?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2022:

In den unteren Rollen unwichtig..... Je weiter man hoch kommt und je mehr das Top Management das sagen hat, desto wichtiger der Master.

Nach Einstieg war ich im Controlling noch mit Master etwas besonderes. Die habe ich alle hinter mir gelassen. Jetzt haben alle Master/Diplom oder PhD.

(Mannheimer Konzern)

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

WiWi Gast schrieb am 09.01.2022:

In den unteren Rollen unwichtig..... Je weiter man hoch kommt und je mehr das Top Management das sagen hat, desto wichtiger der Master.

Nach Einstieg war ich im Controlling noch mit Master etwas besonderes. Die habe ich alle hinter mir gelassen. Jetzt haben alle Master/Diplom oder PhD.

(Mannheimer Konzern)

naja aber hast du die Leute hinter dir gelassen, weil sie nen Bachelor hatten und du nen Master oder lags eher daran dass du was aufm Kasten hast?

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Korrelation/Kausalität

Man wird nicht Vorstand, w e i l man einen Doktor hat.

Man wird Vorstand, weil man ehrgeizig und leistungsfähig ist und keine halben Sachen macht und solche Leute haben dann meisten in allen Lebensstationen gepunktet, das gehört für die "dazu". Daher ist es für diesen Menschentyp nicht unüblich, auch in Sachen Ausbildung mehr als nur das Mindestmaß zu machen.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

WiWi Gast schrieb am 09.01.2022:

naja aber hast du die Leute hinter dir gelassen, weil sie nen Bachelor hatten und du nen Master oder lags eher daran dass du was aufm Kasten hast?

Wenn auf einer Stufe nahezu alle Master, Diplom oder Dr. haben ist das schon auffällig. Dort hat sich die Frage eigentlich erübrigt. Der Titel _spielt_ eine Rolle.

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WiWi Gast

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So pauschal wie manche das hier tun kann man das gar nicht sagen. Es hängt viel vom Unternehmen und oft sogar vom Bereich im Unternehmen ab.

Was man pauschal sagen kann, ist dass mehr Bildung einem nicht schadet. Ist sie ein Muss? Selten. Macht sie Karriere einfacher? Meistens.

Geben tut es fast alles. Auch DAX Vorstände die mit einer Ausbildung angefangen haben. Es überwiegend aber die mit Studium und Promotion.

Hier wird oft erzählt, dass nur Leistung zählt. Das kann ich so nicht bestätigen. Dass scheitert in der Realität oft schon daran, dass es oft gar nicht möglich ist, diese Leistung objektiv zu messen (außer bei sehr stupiden, repetitiven Fleißaufgaben).
Subjektiv kann man sie natürlich trotzdem einschätzen. Und geht es bspw. um eine teaminterne Beförderung die ein Vorgesetzter zwischen seinen Mitarbeitern vergibt, funktioniert das oft noch ganz gut.

Geht es aber darum eine Stelle zu besetzen auf die sich verschiedene Leute aus verschiedenen Bereichen bewerben wird es schwierig. Deshalb kann (nicht muss) es dabei vorkommen, dass man nach objektiven Kriterien sucht. Das passiert auch, wenn man recht ähnliche Kandidaten hat. Gerade in der heutigen Zeit will man ja alles vermeiden, was irgendwie als Diskriminierung oder Willkür ausgelegt werden könnte.

Und so kommt es dann öfter vor, dass solche objektive Fakten das Zünglein an der Waage sind. Ähnlich sieht es bspw. mit Auslandsaufenthalten und so aus.

Dazu kommt noch, dass sobald man in Bereiche kommt in denen vor allem ältere Kollegen Personalentscheidungen treffen, die alle studiert haben als es noch das Diplom gab. Viele haben sich zwar mit dem Bachelor/Master-System auseinander gesetzt, es gibt aber auch noch genug für die alles unter 5 Jahren kein richtiges Studium ist.

TL;DR: Man kann es auch ohne Master weit bringen, muss den fehlenden Master aber irgendwie ausgleichen. Außerdem gibt es keine festen Regeln, sondern eher Wahrscheinlichkeiten. Ich würde jedem der es finanziell hin bekommt und nicht total unter seinem Studium leidet empfehlen, einen Master dran zu hängen. Vor allem wenn man es mal über die Sachbearbeiterebene hinaus schaffen möchte.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Weil ich einen Master hatte. Ich hatte mich auf die gleiche Stelle beworben wie ein Kollege mit FH-Bachelor. Vom Arbeitswillen und Pensum hätte ich ihn über mich gestellt. Er war länger dabei, er wusste mehr, ... Trotzdem hat man mich genommen, weil der CV viel stärker auf die danach kommende Stelle (Mindestvor. Master) passte.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

WiWi Gast schrieb am 09.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 09.01.2022:

In den unteren Rollen unwichtig..... Je weiter man hoch kommt und je mehr das Top Management das sagen hat, desto wichtiger der Master.

Nach Einstieg war ich im Controlling noch mit Master etwas besonderes. Die habe ich alle hinter mir gelassen. Jetzt haben alle Master/Diplom oder PhD.

(Mannheimer Konzern)

naja aber hast du die Leute hinter dir gelassen, weil sie nen Bachelor hatten und du nen Master oder lags eher daran dass du was aufm Kasten hast?

Kann ich nicht bestätigen. Performance und Networking sind im Job wichtig. Egal ob Bachelor oder dr titel.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

WiWi Gast schrieb am 09.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 09.01.2022:

naja aber hast du die Leute hinter dir gelassen, weil sie nen Bachelor hatten und du nen Master oder lags eher daran dass du was aufm Kasten hast?

Wenn auf einer Stufe nahezu alle Master, Diplom oder Dr. haben ist das schon auffällig. Dort hat sich die Frage eigentlich erübrigt. Der Titel _spielt_ eine Rolle.

Na, wenn deine Einzelbeobachtung das sagt, wird es schon stimmen. Der Bachelor wurde in Deutschland übrigens erst in den Jahren 2007 - 2010 überall regulärer Abschluss. Als Massenphänomen tritt er erst ab 2010 auf. Um auf die höchsten Stufen eines Unternehmens zu kommen, braucht es mehr als 10 Jahre.

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WiWi Gast

Wie wichtig ist der Master für Konzernkarriere

Jeder Konzern legt die internen Aufstiegsregeln für alle verbindlich in Betriebsvereinbarungen oder sonstigen Vereinbarungen fest. Dort erfährt man sie dann auch. Das ist gesetzliche Pflicht.

Für diesen Aufstieg zählen nur und alleine diese internen Kriterien. Rein rechtlich muss es auch den Weg von der untersten Position zur obersten geben. Theoretisch kann auch der Hilfsarbeiter Vorstand werden, nur setzt der Sprung von Hierarchieebene zu Hierarchiebene halt oft jahrelange BE, gute Bewertungen und bestandene interne Prüfungen voraus, die derjenige nur schwer erfüllen kann. In dem Moment könnte maximale Bildung ein Vorteil sein, weil man mit einer besseren Bildung ggf. höher einsteigt und damit den besseren Start hat. Muss es aber nicht. Korrelation ist nicht Kausalität.

Ein externer Master hilft überhaupt nichts, um die internen Kriterien zu erreichen, denn die bestehen aus einer Mischung aus Leistungsbewertung, Netzwerken, Hürden wie ACs, Sonderaufgaben oder Präsentationen. Wenn ich die Leute also direkt Tag für Tag vor Augen habe und mir Mittel der Prüfung vorliegen, ist doch irgendein Abschluss kein Kriterium mehr. Der kann im Konzern doch auch schon Jahrzehnte zurückliegen und für die angestrebte Stelle irrelvant sein. Gebietet schon die Logik.

Auf höheren Ebenen sind meistens höhere Abschlüsse zu finden? Tja, vielleicht haben leistungsstärkere Menschen einfach manchmal höhere Abschlüsse und danach gut performt und genetzwerkt? Korrelation ist nicht Kausalität. Auf die internen Aufstiegsmechanismen kommt es an. Sonst nichts.

Läuft es da immer fair ab? Nein, da gebe ich einigen Recht, es lässt sich immer wieder mal etwas drehen. Wenn beispielsweise ein Job ein Kriterium wie ein internes AC oder eine Präsentation voraussetzt, kann man dich auch durchfallen lassen, solange man das "neutral" begründet. Habe das oft erlebt, dass gewisse Wunschkandidaten durch sowas durchgeschwebt sind, während andere rein"zufällig" durchgefallen sind. Jeder wusste dann, warum, aber formal war natürlich alles "korrekt".

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