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Diplomarbeitsnote anfechten

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WiWi Gast

Diplomarbeitsnote anfechten

Hallo zusammen,

ich habe vor einigen Monaten die Note meiner Diplomarbeit erhalten und bin damit gar nicht zu frieden.
Meine Durchschnitssnote wurde dadurch erheblich verschlechtert.

Ich hatte bereits einen Termin mit dem zuständigen Assistenten. Dieser war jedoch wenig hilfreich, da es an stichhaltigen Begrüdungen für Abwertungen fehlte. Bereits während dieses Termins konnte ich viele Anmerkungen entkräften, da der Betreuer Sachverhalte nicht verstanden oder schlichtweg überlesen hatte.
Verglichen wurde meine Arbeit mit der Arbeit eines Studenten, der bereits seit Jahren an dem betreffenden Lehrstuhl arbeitet.

Argumente gegen meine Arbeit waren z.B. dass ich im Gegensatz zu ihm nicht die innerhalb des Lehrstuhls als Standardliteratur angesehene Literatur verwendet habe. (es ging dabei um ein Buch)

Desweiteren hätte ich meinem Betreuer nicht ausreichend bei seiner Doktorarbeit unterstützt. Anders ausgedrückt sollte ich Themenkomplexe ausführlicher bearbeiten, die gar nicht Inhalt meines Diplomthemas waren, die der Betreuer aber für seine Arbeit wollte. Dies wäre in meiner Vergleichsarbeit beser gewesen. Vernachlässigt wurde dabei allerdings dass der Verfasser meiner Vergleichsarbeit für diese Recherche, aufgrund seiner Tätigkeit am Lehrstuhl, bezahlt wurde und durch seinen täglichen Kontakt zum Assistenten genau wusste was gewollt war.

Nun stellt sich für mich dir Frage ob und wie weiter vorzugehen ist. Als nächster Schritt Stünde nun ein gemeinsames Treffen mit dem betreuenden Professor an, der aber nichts ergeben wird, da sich dieser m.E. hinter seinen Assistenten stellen wird.

Was wären die folgenden Schritte und wie sehen da die Erfolgschancen aus?
Problematisch ist für mich auch, dass mich jeder dieser Termine einen halben Tag kostet, den ich beruflich/zeitlich einfach nicht habe.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Grüße Mike

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

"Desweiteren hätte ich meinem Betreuer nicht ausreichend bei seiner Doktorarbeit unterstützt."

Das finde ich erschreckend. Wieso sollst du deinen Betreuer überhaupt unterstützen? Das ist doch nicht Sinn einer Diplomarbeit, oder?

Welche Note hast du denn bekommen? Wie sehen deine restlichen Noten aus? Dann können wir eine Relation erkennen, in wie weit sich das "Rumstreiten" überhaupt lohnt.

Deine Uni/Studiengang willst du uns vermutlich auch nicht verraten, oder?

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Soweit ich weiß, kann man beim Prüfungsamt einen Antrag stellen, dass noch andere Professoren deine Diplomarbeit anschauen und neutral bewerten. Wenn diese Bewertung sich von deiner Note rasant unterscheidet, dann wird die Arbeit noch von einem anderen Prof. korrigiert. So funktioniert es auch bei Klausuren, aber das sind wirklich schon Ausnahmefälle.

Viel Glück und beste Wünsche!

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

"Soweit ich weiß, kann man beim Prüfungsamt einen Antrag stellen, dass noch andere Professoren deine Diplomarbeit anschauen und neutral bewerten. Wenn diese Bewertung sich von deiner Note rasant unterscheidet, dann wird die Arbeit noch von einem anderen Prof. korrigiert. So funktioniert es auch bei Klausuren, aber das sind wirklich schon Ausnahmefälle."

Diese Vorgehensweise finde ich wirklich gut durchdacht.
Hoffentlich sprechen sich die Profs nicht ab, sonst wird die Geschichte untergraben.
Falls du diesen Weg gehen kannst und es auch durchführst, wünsche ich dir auch viel Erfolg. Kämpfe für deine Überzeugung!

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Naja ein bisschen Forschung sollte man schon in seiner Diplomarbeit betreiben und die wird auch in Richtung des Lehrstuhles gehen. Das ganze hast du natürlich aus deiner Sicht beschrieben... Sprich mal mit dem Prof. und überlege dann gegebenfalls rechtliche Schritte (kontaktiere evt. vorher einen Anwalt).

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Du hast die Note vor einigen Monaten bekommen...
Ich weiß nicht ob das 100% richtig ist, aber eigentlich ist diese Note, da von der Uni/dem Prof vergeben wie ein Verwaltungsakt anzusehen. Normale Widerspruchszeit = 1 Monat seit Bekanntgabe. Wenn das stimmt ist eh alles vorbei...

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Diplomarbeiten werden normaler Weise von zwei Professoren begutachtet. Die Gutachten müssen dem Prüfungsamt schriftlich übermittelt werden. Du hast das Recht die Gutachten zu lesen und Kopien zu machen.

Zuerst einmal würde ich mir an Deiner Stelle beide Gutachten besorgen und kopieren.

Dan könntest Du den Drittgutachter beantragen - der wird wahrscheinlich aus der gleichen Fakultät kommen. Aus diesem Grund sieht es mit der Unabhängigkeit des Drittgutachtens leider nicht sehr gut aus. Aber versuchen kannst Du es allemal.

Wenn das dritte Gutachten nicht deutlich besser ausfällt, dann gaht zum Rechtsanwalt.

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Danke für die vielen Antworten!

Mein Studiengang war BWL und meine Diplomarbeitsnote war 2,0.
Auf den ersten Blick scheint dies nicht schlecht. Allerdings ist es an unserer Uni, und wie ich gehört habe an anderen Unis ebenfalls, üblich, dass man sich über die Arbeit verbessert.

Die Arbeit hat mich aber leider das "sehr gut" gekostet, was schon sehr ärgerlich ist. Ihr wißt selber wie selten diese Note, insbesondere an den Hochschulen, vergeben wird und wieviel Arbeit da dementsprechend drinsteckt. Das dies ungerechter Weise von dieser Benotung zerstört wird, möchte ich das ungern hinnehmen.

Zu eurem Vorschlag mit der zweit-Korrektur nach Einspruch:
Nach meinem Kenntnissstand wird diese von einem Prof der Uni durchgeführt. Da sehe ich (ohne weitere Ausführungen) keine Chancen.

Noch ein Wort dazu warum ich, neben den obigen Aussagen meine Note für falsch halte.
Ich habe selbst im vorherigen Semester eine Diplomarbeit für diesen Lehrstuhl koregiert und in weiten Teilen umstrukturiert (für einen Freund).
Diese Arbeit schnitt deutlich besser ab, war aber in JEDER Hinsicht deutlich schlechter als meine. Dies bestätigt mir auch der Verfasser dieser Arbeit.

Weiß jemand, ob ich verlangen kann an dieser Arbeit verglichen zu werden? Glaube ich zwar nicht, aber vielleicht liege ich ja falsch.

Interessieren würde mich auch die Einspruchsfrist. Habe da selbst schon zu recharchiert, aber die Aussagen schwanken zwischen einem und 12 Monaten, wobei mir letzteres als das Wahrscheinlichste erscheint.
Kann da jemand definitiv was zu sagen?

Zur Einsicht. Ich durfte einen kurzen Blick auf die Notizen (eine Din A4 Seite mit ein paar Worten) zu meiner Arbeit werfen. Auf meine Bitte hin dies kopieren zu dürfen, wurde mir dies verweigert. In meiner DPO steht, etwas unklar formuliert auch nur etwas von "Recht auf Einsicht" ohne nähere Erläuterungen.

Zu der Unterstützung, die ich leisten sollte:
Mein Betreuer, sagte mir ich solle einen Teil, der eigentlich gar nicht zu meiner Arbeit passt machen, der er ihn für seine Doktorarbeit bräuchte und nicht verstanden hatte. (Kein Witz)
Das habe ich sogar gemacht, wohl aber seiner Meinung nach nicht ausführlich genug.

Vielen Dank vorbab und in Hoffnung auf gute Tips
Mike

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

"Mein Betreuer, sagte mir ich solle einen Teil, der eigentlich gar nicht zu meiner Arbeit passt machen, der er ihn für seine Doktorarbeit bräuchte und nicht verstanden hatte. (Kein Witz)
Das habe ich sogar gemacht, wohl aber seiner Meinung nach nicht ausführlich genug."

Das ist wirklich heftig.

Darf man auch noch fragen wo du studierst? An welcher Uni wird so etwas praktiziert? Sollte man sich als Negativbeispiel merken.

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

hi

was hat sich nun ergeben?

Bin kein Wiwi, aber ich hab denselben Fall am Hals. Hab eine furchtbare Note für DA bekommen, wobei alle meine anderen Noten zwischen 1-2 liegen. Ich kann diese Note nicht fassen.

Ich weiss noch immer nicht, wer der 2. Prüfer war. Ich versuch mich mit meinem Prof zu treffen und dann mit dem 2. Prüfer. Will dann die Einsicht in die Unterlagen beantragen und wahrscheInlich ein Widerspruchsverfahren einleiten.

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Hallo zusammen!

Dieser Fall scheint nicht selten zu sein..
bin ebenso nicht zufrieden mit der Bewertung meiner Abschlussarbeit und fühle mich unfair benotet..

Auch mein Schnitt ist nun gewaltig abgerutscht...

Zudem kommt, dass mein "Betreuer" (najabetreuen tun die wohl alle nicht, was ich da so lese...) mich schlechter benotet hat als der Zweitgutachter.. weicht aber nicht über 1ganze note ab..

da hat sich der ZWeitgutachter wohl nicht mehr getraut..

will nun auch "einsicht nehmen" und widerspruch einlegen...
Denke, dass Gespräch vorher zu suchen ist dennoch sinnvoll..

wie ist das denn bei euch weiter gelaufen?

Irgendwelche Ergebnisse? Erfolge?

Kenn die Fristen auch nicht genau.. auf der uni homepage steht nix!

kann mir da jemand helfen?

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Hey Leute,
bin gerade ziemlich verzweifelt und massiv geknickt nach Hause. Habe vor 2 Stunden meine Note erfahren: 3,0. Das ist unfassbar schlecht bewertet! Ich bin mit meiner Arbeit mehr als zufrieden, dennoch kostet mich der Mist und die Willkür meinen Schnitt. Habe die Nebenfächer mit eins und zwei abgeschlossen und hatte echt noch ne Chance auf ne gute Note. Das Paradoxe an der Sache ist, dass der Zweitgutachter meinte, er wird diese Arbeit definitiv besser bewerten und konnte von vornherein nicht verstehen, dass ich bei dem geschrieben habe. Wie genau er bewertet wird er mir nächste Woche mitteilen.
Ich weiß echt nicht was ich machen soll. Jeder weitere Aufwand kostet unglaublich viel Kraft, aber diese 3,0 geht auch nicht.

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

halte uns mal auf dem laufenden.

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Hallo,
ich warte seit einiger Zeit gespannt auf meine Note und irgendwie hab ich das Gefühl, dass mich eine böse Überraschung erwartet. Ich befürchte dass mein Betreuer die Arbeit nicht gerecht bewerten wird.
Hat schon jemand Erfolg gehabt mit einem Widerspruch??

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Habe auch ein "befriedigend" bekommen, wobei ich alle Klausuren im HS zwischen 1 und 2 hatte! Dazu war mein Betreuer (der Prof) während der heissen Phase der DA einen ganzen Monat lang im Urlaub, war nicht zu erreichen und bot auch sonst unterdurchschnittlich wenig Sprechstunden an! Unfassbar! So eine Pfeife!

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

hallo,

man kann sich doch den zweitgutachter aussuchen, also vorher gucken, wer das korrigiert.

des weiteren kenne ich persönlich niemanden, der in bwl an den lehrstühlen bei uns eine 1er diplomarbeit geschrieben hat. eine 2,0 ist schon das beste, was da vergeben wird. vielleicht gibt es mal einsen, aber ich kenne halt niemanden, der diese note bekommen hat. das würde bedeuten, dass die arbeit in allen bewertungskriterien brillant sein muss. diese kriterien werden häufig von den lehrstühlen selbst herausgegeben, bei uns ist das jedenfalls so. über konsequente argumentation, logischer aufbau, fremdsprachige literatur, und und und ist da sehr viel dabei. will man ne eins, dann sollte man alle kriterien erfüllen, das stell ich mir sehr schwierig vor.

soweit ich das weiß, hat man eine zeitlang nach erhalt der note eine widerspruchsfrist. die arbeit wird dann von einem dritten prof gelesen und benotet. ich glaube, ansonsten bleiben dir nur rechtliche schritte. halte ich aber für fraglich ob das was bringt. man wird im zweifel immer jemanden finden, der die besser bewertet, genauso aber auch profs, die deine arbeit korrekt benotet beurteilen.

lg

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

die diplomarbeiten sind für die wissenschaftl. mitarbeiter gedacht, damit diese ihre arbeit leichter/schneller etc fertig kriegen. die dissertationen sind wiederum für den habilitanten gedacht - oder auch für den prof. selber.

alles nirgendwo niedergeschrieben, aber dennoch uni-alltag! bei mir war's genau so. schlechte note bekommen, war mir aber dann auch egal. naja, man trifft sich immer zweimal im leben.

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Bei mir war es auch so, dass ich meine Diplomarbeit fast ohne Anleitung/Betreuung gemacht habe. Von dem Thema hatte ich bis dahin Null Ahnung. Der Betreuer hat lediglich nur den Theorieteil kurz "überflogen", Analyse und Auswertung habe ich völlig allein gemacht. Dabei konnte ich auch völlig vorbei am Thema bzw. Aufgabe liegen. Ich wußte nicht, wie die Profs das bewerten. Die Literatur war rar und ausschließlich englisch, tlw. französisch.
Habe die Arbeit völlig erschöpft (Zeitdruck) und mit mulmigen Gefühl abgegeben.
Hat sich aber gelohnt, die Benotung war top!

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Vielleicht ist dem einen oder anderen auch nicht klar, das eine Diplomarbeit, im Gegensatz zu vielen Klausuren nicht das auskotzen auswendig gelernten Wissens ist und daher auch bei "guten" Studenten eine schlechte Bewertung ihre Richtigkeit haben kann.

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Mir wurde während meiner Zeit als Diplomandin ganz oft gesagt, wie toll doch meine Ergebnisse seien und wie super die Diplomarbeit wird. Daher habe ich eigentlich mit einer 1 gerechnet. Ich habe jetzt von meinem Prof die Note 2 bekommen. Ich bin sehr enttäuscht. Ich hatte gegen Ende der Zeit dort in der Abteilung zunehmend perönliche Differenzen mit meiner Betreuerin, die "zufällig" mit meinem Prof liiert ist. Ich denke diese Differenzen haben ihn negativ beeinflusst. Hat jemand eine Idee was ich tun soll? Rechtliche Schritte?

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Also mit einer 1 kann man wohl nicht standardmäßig rechnen.
Ich hab bei mir mal einen Professor nach einer "Durchschnittsnote" für Diplomarbeiten gefragt und mir wurde ca. 2,0 genannt. Kommt sicherlich auf die Hochschule, den Studiengang und die Professoren an.

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Man kann nicht unbedingt immer mit einer sehr guten Note rechnen (und auch nicht, dass man auf jeden Fall besteht!). Viele sind da zu selbstsicher. Es ist ein Unterschied, ob man eine Klausur/Prüfung besteht oder eine Diplomarbeit! Die Diplomarbeit soll zeigen, dass man ein Thema fristgemäß selbstständig nach wissenschaftlichen Methoden bearbeiten kann (... bisher hatte ich immer sehr gute Noten im Studium)! Im Anspruch und Niveau mit keiner Studienleistung vergleichbar! Die Arbeitsweise/Methodik, der Aufbau und die Selbstständigkeit gehen alle mit in die Note ein. Der Stellenwert der Abschlussarbeit macht sich schon allein anhand der ECTS-Punkte bzw. SWS-Anzahl bemwerkbar.
Die Abschlussarbeit wird außerdem (meistens) von zwei Gutachtern (unabhängig) voneinander bewertet, bei einem mangelhaften Urteil wird evtl. noch ein Drittgutachter eingeschaltet.
Im Übrigen gibt es an jeder Hochschule eine Prüfungsordnung, in der alles genau drin steht (auch Einsicht/Widerspruch), sonst bei der zuständigen Stelle nachfragen!
Beim Anfechten der Diplomarbeitsnote muss Du Dir schon 100 % sicher, dass eine bessere Note gerechtfertigt ist. Dazu sind die Kriterien für die Notenvergabe nötig. Wenn man sich intensiv mit einem Thema beschäftigt hat, wird man schnell "betriebsblind" und übersieht einiges (Logik, Aufbau, Fehler usw.). Die Gutachter haben nur das "Geschriebene" vor sich, nicht was noch (ungewollt/indirekt) damit zu tun hat.
Ich wäre auch vorsichtig mit der Meinung, dass der/die Betreuer/in meine Ausarbeitung/Arbeit super findet. Oft wird das nur grob überflogen, tlw. gar nicht nachgesehen. War bei mir so. Deshalb habe ich die Arbeit von mehreren (unbeteiligten) Personen lesen lassen, ob das alles so stimmig und flüssig geschrieben ist. Da sind tlw. Fehler oder Ungereimtheiten aufgefallen, die ich gar nicht gesehen hätte.
An vielen Unis wird die Arbeit nicht vom Betreuer, sondern vom zuständigen Prof beurteilt, die oft noch ganz anders benoten, als man denkt.
Ich würde mich erstmal an einen Vertrauensdozenten/ Prüfungskommissions-Vorsitzenden wenden und die Sachlage vorbringen, bevor ich einen RA o.ä. einschalte

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

ähhh, wenn der durschnitt 2,0 ist kann doch net jeder eine 1. haben

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

sehe ich genau so. ich habe meine arbeit nicht nur freunden zum korrektur lesen geben. habe darauf geachtet, dass es auch freunde lesen die das thema nicht kennen und mir betreff des roten fadens feddback geben.

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Hallo Zusammen. Ich habe ein ähnliches Problem wie meine Vorredner. Da der Studiengangsleiter auf die Diplomprüfungsordnung verweist hinsichtlich meines Rechts die zugrundlegende schriftliche Bewertung meiner beiden Prüfer einzusehen, möchte ich gern wissen welcher gesetzliche Paragraph auf mein Recht auf Einsicht in die Bewertung verweisst. Kann mir also jemand sagen, welcher Gesetzbuch und welcher Paragraph für mein Recht auf Einsicht interessant sind?

Vielen Dank für eure Mithilfe....

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

@20.01.10
maßgebend für den Studiengang bzw. Prüfungsordnung ist die JEWEILIGE Hochschule, da muss es einen Prüfungsausschuss/eine Prüfungskommission o.ä. geben. Vielleicht hilft Dir auch der ASTA (Rechtsberatung?), das Prüfungsamt oder die Fachschaft weiter.
An meiner Uni z. B. mußte man für die Anmeldung einer relevanten Prüfung eine Erklärung unterschreiben, dass man die bestehende Prüfungsordnung zur Kenntnis genommen hat und seinen Prüfungsanspruch nicht durch Ablaufen der Wiederholungsfrist/ Nichtbestehen o.ä. verwirkt hat.
Eine Einsichtnahme ist nur unter (kontrollierter) Aufsicht ohne Mäntel, Jacken, Taschen, Notebooks, Laptops, Papier, Notizen, Handys, Kameras, Stifte usw. (Manipulationen) möglich. Es ist schon vorgekommen, dass Arbeiten/Prüfungen/Klausuren per Handy fotografiert oder Ergebnisse verändert/verbessert wurden (Betrug bzw. versuchter Betrug)!!
Besorg Dir erst einmal die Prüfungsordnung Deines Studiengangs/Faches, nach der DU die Prüfungen absolviert hast und lies diese aufmerksam durch (das wird eigentlich indirekt verlangt, weil Du rechtlich danach studierst)! Die ist maßgebend!

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Hallo zusammen,

ich habe für meine DA eine 3,0 kassiert und habe mir wirklich viel Mühe gegeben und von meinem Chef und allen anderen, die die Arbeit gelesen haben extrem gute Resonanz bekommen. Mein Prof begründet die Note damit, dass ich eine Projektbeschreibung abgeliefert hätte, dabei bin ich an einer FH und die ist doch Praxisbezogen. Desweiteren hatte er die Vermutung, dass meine Arbeit als Gruppenarbeit entstanden ist, weil der Aufwand alleine nicht zu bewältigen wäre. Eine Frechheit! Und es wäre zu wenig IT enthalten, dabei liegt mein Schwerpunkt nicht im Bereich IT und ich hatte auch keinerlei Vorlesungen zu diesem Thema. Jetzt habe ich Angst, dass ich im Kolloquium durch die Mangel genommen werde. Hat jemand schonmal einen Einspruch eingelegt? Wenn ja, wie sind die Fristen und wie hoch sind die Erfolgschancen? Hat jemand schonmal gegen Kolloquiumsfragen Einspruch eingelegt? (Nur für den Fall der Fälle)

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

naja, wenn alles Eigenleistung war, warum hast Du dann Angst vorm Kolloquium.. irgendwie unglaubwürdig

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

schön für dich, und was willst du uns damit sagen?

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

"naja, wenn alles Eigenleistung war, warum hast Du dann Angst vorm Kolloquium.. irgendwie unglaubwürdig"

Haha, hattest du keine fachlich (oder anderweitig) kompetenten Profs im Studium? Die können so ziemlich alles verreißen, da sie schwierige/unlösbare Fragen haben. Jede Arbeit hat Schwächen, sonst wäre sie trivial.

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Hey Leute,
Ich wollte wissen, wie viel Prozent macht die Diplomarbeit von der gesamten Studienleistungen.

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

ist unterschiedlich.
bei mir waren es rund 10 prozent.

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Die Willkür ist echt unglaublich. Da bin ich echt froh, dass ich an ner FH studiere und meine Diplomarbeit für ein Unternehmen schreibe und nicht für einen bürokratischen Haufen.

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

weiß jemand, ob ein Zweit- bzw. Drittgutachten die Note auch verschlechtern kann?

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

ich habe gehört, dass es beim Hochschulrecht Verschlechterungsverbot gibt. bin auch mit der Note der Abschlussarbeit unzufrieden. eins und vier:-( hoffe auch, dass der drittgutachter die gesamte Note nicht verschlechtert.

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

ja. mein zweitgutachter hat z.b. die note verschlechtert. vier (vs. eins). der mittelwert ist als die gesamte note festgesetzt. beim widerspruch existiert jedoch verschlechterungsverbot, soweit ich gehört habe:)

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

bei bachelor überlicherweise ein sechstes, beim master ein viertel. So wars wenigstens bei mir

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

wie sieht es denn mit dem zweitgutachten aus: muss es immer von einem 2.lehrstuhl angefertigt werden, oder reicht es auch, wenn ein lehrstuhl "zwei" gutachten anfertigt, selbst wenn diese identisch sind??

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Hallo Zusammen.

Diese Thematik ist weit verbreiteter als man glaubt. Die meisten fühlen sich von den Studenten unköniglich behandelt und lassen das an den Noten aus. Ich habe eine Internetseite gefunden welches mir sehr geholfen hat.

meine prüfer hat sich geweigert mir für meine Arbeit eine Begründung abzugeben:-))))))

Kurz vor Verfahrensstart hat er dann doch eingelenkt.
Was er geschrieben hat ist absoluter Quatsch:D

Freu mich schon auf eine offizielle Anfechtung vor Gericht damit die Sache öffentlich gemacht wird.

Ihr solltet euch nicht dafür schämen und die Sache in die öffentlichkeit tragen.

Ich würde mich freuen wenn Jeder mir seine Sachlage genau schildernd zumailen würde.

Ich möchte eine Petition erstellen wo die Bundesländer die unis und hochschulen besser kontrollieren. Und die unis fh´s nicht mehr Narrenfreiheit haben.

Anbei ein Link an alle:

http://www.danisch.de/Uni/Pruefrecht/index.html

Und es gibt keine fristen. Diese Fristen sind nur eine interne Regelung und nicht rechtskräftig. allso nie sagen das es zu spät ist und einfach widersprechen.

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Sehr verehrte Ex-Kommilitonen.
Macht mal halb lang...
Information zur Diplomarbeit an einer ordentlichen Universität:

  1. Die Diplomarbeit und Ihre formalen Regeln sind in der DPA (Diplomprüfungsordnung) geregelt.
  2. Die Bearbeitungsdauer variiert von Hochschule zu Hochschule. Normalerweise sind dies 3 Monate. Auf Antrag auch längere Bearbeitungszeit möglich. Bei mir waren es 6 Monate.
  3. Der Erstgutachter ist der Professor des Lehrstuhls, an dem man seine DA einreicht. Der Zweitgutachter kann frei benannt werden. Ist natürlich auch ein BWL-Professor. Theoretische kann man sogar bei einem Volkswirt schreiben. (Ist ja diesselbe Fakultät)
  4. Die Anfechtung der Note geht auch wieder über das Prüfungsamt. Einspruchsfrist bei uns: 6 Monate!
  5. Insgesamt ist zu konstatieren: Sämtliche Regelungen zum Studium sind in der DIPLOMPRÜFUNGSORDNUNG der jeweiligen Hochschule geregelt!
  6. Eine Diplomnote von 1,.... ist bei uns äußerst selten. Mein Professor hat sie in 35 Jahren Lehrtätigkeit meines Wissens EINMAL(!) vergeben. Noten inklusive 3,0 und Abschlussnoten bis 2,... sind absolut noch in Ordnung. Wichtiger sind relevante Praktika, Zeugnisse und vor allem auch Persönlichkeit!
    Entscheidend ist sowieso was man aus seiner Ausbildung macht!
    Es gibt in vielen Unternehmen hervorragende Persönlichkeiten, die nicht Ihr Studium mit "sehr gut" bestanden haben. Noten sind auch nicht alles. Aber fleißig muss natürlich schon sein... Dann klappt es auch mit einem (vernünftigen) Job.
    Freundliche Grüsse
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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Noch ein kleiner Nachtrag...
Die Zeilen meines Vorredners kann ich nicht unterschreiben. ich würde mir gut überlegen, meine DA-Note anzufechten oder sogar zu Petitionen aufzurufen. Wer sich ungerecht behandelt fühlt, kann sich zunächst mal mit seinem Professor unterhalten. Meistens klärt sich alles danach... Mir kommt dieses Gejammere und Emotionalisieren von Ungerechtigkeiten äußerst fadenscheinig vor. Wenn ich so argumentiere wie mein Vorredner, muss ich mich nicht wundern, wenn der Prof. irgendwann "zumacht". Du schadest Dir nur selber. Wahrscheinlich bist Du einfach nur faul gewesen oder zu dämlich, eine wissenschaftlich korrekte Arbeit zu liefern. Hast Du überhaupt an einer "normalen" Universität studiert? Und noch was: Laut Grundgesetz gilt für ordentliche Universitäten die Freiheit in Forschung und Lehre. Diese Unabhängigkeit ist auch immens wichtig, da so Universitäten vor Zeitgeist und politischer Einflussnahme geschützt werden. Natürlich schützt das nicht vor Willkür. Du kannst ja gerne vor Gericht ziehen, aber ich versichere Dir, dass Du Dein Geld profitabler investieren kannst. Dazu hättest Du vielleicht in Finance-Vorlesungen besser aufgepasst. Aber was solls? Hol Dir ruhig ne blutige Nase!
Viel Erfolg (das ist ironisch gemeint)!

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Hallo Zusammen!

Mit Interesse habe ich den vorherigen Beitrag gelesen. Mein Rat an alle Betroffenen (!) ist, sich auf keinen Fall von solchen unqualifizierten Äußerungen verängstigen zu lassen. Natürlich sollte man stets das Gespräch mit den jeweiligen Prüfern suchen. Ich denke, dass ist (fast) jedem klar. Offensichtlich kann sich der Autor des vorherigen Beitrags nicht vorstellen, dass es meist zur Anfechtung der Diplomarbeitsnote kommt, weil ein Gespräch (Prüfling - Prüfer) zu keinem sinnvollen Ergebnis führt - aus welchen Gründen auch immer. Zitate wie "Gejammere und Emotionalisieren von Ungerechtigkeiten", "nicht wundern, wenn der Prof. irgendwann 'zumacht'", "Du schadest Dir nur selber. Wahrscheinlich bist Du einfach nur faul gewesen oder zu dämlich, eine wissenschaftlich korrekte Arbeit zu liefern. Hast Du überhaupt an einer 'normalen' Universität studiert" lassen tief blicken ;-)
Allerdings machen sie auch deutlich, welchen Vorurteilen ein Prüfling gegenüberstehen kann. Dies ist sicher keine einfache Situation und häufig einer der Gründe, weshalb manche Kommilitonen davor zurückschrecken, Widerspruch einzulegen (natürlich neben finanziellen Gesichtspunkten, etc.).
Trotzdem kann es sich lohnen, vor allem dann, wenn der Widerspruch ausführlich und verständlich formuliert ist. Parallel dazu würde ich ein Beratungsgespräch mit einem Rechtsanwalt meines Vertrauens führen (wenn man Glück hat, ist dieses erste Gerspräch kostenfrei, ansonsten in der Regel auch für Studenten finanzierbar - über die Möglichkeit anfallender Kosten sollte man sich natürlich vorab in der Kanzlei informieren; wenn bereits das erste Gespräch zu teuer sein sollte, sucht man eben einen anderen Anwalt auf [Fachanwalt für Prüfungsrecht oder Fachanwalt für Verwaltungsrecht]). Diese Beratung ist meiner Ansicht nach wichtig, da sie den Prüfling vor unnötigen Fehlern bewahren kann. Ob sich der Anwalt in den Verlauf des Widerspruchsverfahren einmischt, ist sicher von Fall zu Fall unterschiedlich. Es kann gut sein, dass er zunächst die Entscheidung des Prüfungsausschusses abwartet und erst dann sichtbar in das Verfahren eingreift. Denn wenn der Prüfungsausschuss dem Widerspruch des Studenten zustimmt, ist die Vertretung durch einen Rechtsanwalt nicht unbedingt nötig gewesen und der Student hat Geld gespart. Außerdem kann ein voreiliges Einschalten des Rechtsanwalts negative Folgen für den Prüfling haben und die Chancen auf Erfolg reduzieren. Dies ist aber von Fall zu Fall unterschiedlich!

Ich drücke jedenfalls allen Betroffenen die Daumen und wünsche ihnen, dass sie zu ihrem Recht kommen!

"Blutige Nase"?! Der "Vorredner" ist ein klasse Typ! Bitte mehr davon :-)

VG

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Servus,

ist eine schwierige Sache.

Ich hatte "Glück" und habe eine 1,0 an der Uni bekommen. Habe dafür aber auch verdammt hart gearbeitet bei einem großen deutschen Autohersteller.

Ich kann nur sagen, dass mir keine anderen DA's bekannt sind, die eine 1,0 erhalten haben. Damit will ich jetzt nicht angegeben, aber ich denke bei vielen hat sich die Erwartungshaltung eingeschlichen, dass die DA ähnlich ausfallen muss wie die Klausuren.
Dem ist aber nicht so. Hier liegt schon ein erheblicher Unterschied vor, wie auch bereits oben schon von einigen beschrieben.

Schnitt bei meiner Vertiefung liegt wohl bei 2,3 bei den DA. Das zeigt ja schon den anderen Anspruch im Vergleich zu den Klausuren.

Diplomarbeit macht bei unserer Uni übrigens "nur" 1/6 aus. In meinem Fall natürlich schade, aber ich hoffe das bei den Bewerbungen zumindest ein höheres Anerkennen der Leistung drinne ist.

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Also bei uns an der DHBW liegt der Schnitt für die Bachelorarbeiten bei 2,4-2,5. Die Spanne reicht von 1,2 (ich) bis 4,0. Ich weiß gar nicht warum sich hier manche wegen 2,0 beschweren. Das ist doch noch i.O. Darüber wären viele bei uns an der DHBW froh!

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

"Die Spanne reicht von 1,2 (ich) bis 4,0." LOL
eingebildeter gehts nicht mehr?
warum sollte es nicht mal eine 1,0 geben? weil du der nabel des universums bist?

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Hallo,

da ich gelesen habe, dass du auch an der DHBW studierst, wollte ich mal wissen, ob ihr nur einen Korrektor habt oder zwei? Wie haben nur einen und der, der mir und ein paar anderen Studierenden zugewiesen wurde, hat die schlechtesten Noten aller Studenten vergeben (und das nicht zum ersten Mal). Da muss man doch was machen können...

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Ich fürchte du hast die Möglichkeit, etwas zu unternehmen vertan! Mit der Benotung erhällst du eine Rechtsmittelbelehrung. Du must innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe formal, d.h. schriftlich Wioderspruch gegen die Note einlegen. "Gespräche" haben hier keine aufschiebende Wirkung. Im übrigen ist es völlig egal, ob ein oder zwei "Gutachter", zumindest bei uns in Wuppertal räumen diese offen ein, sich bei der Benotung abzusprechen (bis auf die Komanote). Und selbst wenn man rechtzeitig Rechtsmittel einlegt, so sollte man/Frau sich das gut überlegen. Ich selbst erhalte z.B. Mails von einer Hochschullehrerin, sie gebe mir den "freundschaftlichen Rat" mich nicht weiter mit Herrn Prof. Dr. Hassebrauck anzulegen, oder den Hinweis einer Mitarbeiterin, ich solle Herrn H. in den A. krichen sonst würde es mir so gehen, wie 2007 der "blonden Studentin"; eine Studentin die zwei Hochschullehrer bezichtigte, sich in der Mensa über ihren Vorbau zu unterhalten und deshalb von der gesammten Professorenschaft derart fertig gemacht wurde das sie sich nur noch mit ihrer Therapeutin in die Uni traute und dann das Studium aufgegeben hat. Niemand war mehr bereit sie zu prüfen. Makabere Pointe: Das ist ausgerechnet der Fachbereich Psychologie.

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

ach so, du "versicherst" das. hab selten so einen schwachsinn gehört oder bist du auch nebei jurist? erzähl doch mal, an welchen lehrstuhl du als betreuer arbeitest.

antworten
WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Also, ich bin in einer ähnlichen - nun ja etwas schlechteren Situation. Ich habe auch die Diplomarbeit angefochten, das alles auf 10 (zehn) Seiten begründet. Mein Betreuer, Prof. H. (sorry den Namen zu nennen bedeutet ein weiteres Strafverfahren) hat genau ein Vorgespräch geführt. Weitere Gespräche hatte er abgelehnt. Sein Gutachten hatte ich kurz einsehen dürfen, das Zweitgutachten durfte ich nicht einsehen. Der Widerspruchsbescheid geht auf die einzelnen Beschwerdepunkte erst gar nicht ein, hätte mich ja peer Mail an den Prof. wenden können. Von den sechs Mitgliedern des Prüfungsausschusses war einer (als Vorsitzender) mein Betreuer, einer sein Mitarbeiter und einer der Freund meiner Exfreundin. Anfechten bringt überhaupt nichts, im Gegenteil. Diplomarbeit und Widerspruch kannst du unter meiner Homepage www.heinz-dreher-gelsenkirchen.eu nachlesen. Gut eine Glanzleistung war es nicht mehr nachdem mir durch einen Mitarbeiter der Hochschule gesteckt wurde das ich eh durchfallen würde egal wie gut oder schlecht die Arbeit sei (schon weil ich nicht zu dem Ergebniss gekommen bin was er gerne gehabt hätte). Aber eine fünf definitiv auch nicht. Also ich kann nur jedem abraten Rechtsmittel einzulegen. Im Gegenteil. Krich deinem Prof in den A... . das sind die realistischsten Chancen etwas zu ändern.

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

sowas kennt man ja nur aus dem Fernsehen

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Auch wenn der Beitrag jetzt schon etwas älter ist, überlege auch ich meine DA anzufechten.
Ich habe vor etwa anderthalb Stunden meine DA-Note erfahren: 3,3. Mein bisheriger Uni-Schnitt Diplom (BWL) lag bei 2,1.
Der Lehrstuhl lehnt eine Stellungnahme sowie eine Gespräch mit dem zuständigen Prof ab. Mein Betreuer, der während meiner DA-Erstellungsphase vier Wochen im Urlaub und dann nochmal sechs Wochen krank war, fand meine DA im Nachhinein gut insgesamt gut. Auf Grund seiner kurzen Anwesenheit in der Erstellungsphase habe ich mir zumindest das Inhaltsverzeichnis sowie speziell gewünschte Strukturmerkmale (u.a. Forumlierungen und Literaturtipps) eingeholt.
Mehr war leider bis zur Abgabefrist nicht möglich, da der Lehrstuhl die Meinung vertrat: je Diplomarbeit nur ein Betreuer.
Nach Abgabe meiner Diplomarbeit habe ich übrigens mitbekommen, dass mein Betreuer (wissenschaftlicher Mitarbeiter) und der Prof wohl seit einiger Zeit nicht mehr ganz so gut können. Naja, schön, dass ich das jetzt ausbaden muss. [...]

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Ich kann mich den meisten Beiträgen nur zu gut anschließen. Ich habe gestern meine Note der Master-Thesis im Fachbereich Architektur bekommen. Mein Schnitt lag bislang bei etwa 2,0, die Master-Thesis wurde dann mit 4,0 (!) benotet. Ich bin fast vom Stuhl gefallen, als ich das erfahren habe.
Für mich ist diese Note absolut nicht nachvollziehbar und auch nicht zu akzeptieren. Ich habe noch nie solch einen Aufland betrieben und meiner Meinung nach auch noch nie so einen guten Entwurf abgeliefert.
Es ist ja schon bekannt, dass beim Studiengang Architektur die Willkür der Notengebung sehr groß ist, da nach Empfinden und Gefallen des Entuwrfs beurteilt wird.
Ich habe während der Bearbeitungsphase der Thesis mehrmals einen Besprechungstermin mit meinem betreuenden Professor wahrgenommen und meist die theoretische Arbeit, auf die ein Entwurf eines Gebäudes aufbaut, besprochen. Bei diesen Besprechungen war die Resonanz meist positiv. Zum Entwurf wollte er meist nichts sagen, da er dabei nur den Hinweis geben soll, ob man auf dem richtigen Weg sei oder vom Thema abweicht. Auch hier hat er nie eine negative Aussage gemacht und gesagt:"Das kann man schon so machen" oder "Das würde schon funktionieren."
Bei der Besprechung nach der Endpräsentation hat der dann auch gemeint, dass das Gebäude so funktionieren würde, ihm nur die Idee fehlt. Dies haben die anderen Professoren des Prüfungskomitees bestätigt. Dabei ist es ja auch wichtig, dass ein Gebäude gut funktioniert und nicht nur, ob den Professoren die Gestalt gefällt oder nicht...
Während der Besprechung war aber nie herauszuhören, dass es für mich eng wird zu bestehen.
Ich meine, auch wenn der Entwurf vielleicht total schlecht wäre, würde ja die theoretische Arbeit dann noch etwas in der Note ausmachen, wenn uns die ganze Zeit schon gesagt wird, dass das Verhältnis zwischen 50:50 und 60:40 (für den Entwurf) schwankt...
Nun habe ich gestern sofort den Leiter des Fachbereichs, der auch Mitglied dieses Komitees war, angeschrieben und einen Termin mit ihm und dem betreuenden Professor Ende August ausgemacht. Falls dieses Gespräch keinen Erfolg bringt, werde ich schriftlich einen Einspruch an höherer Instanz einreichen. Ich habe auch schon im Sekretariat des Fachbereichs Architektur nachgefragt, ob es eine Frist für das Einreichen des Einspruchs gibt, nicht dass diese zum Zeitpunkt des Gesprächs schon abgelaufen ist. Sie meinte, dass ihr nichts bekannt ist von einer Frist und ich könnte diese sicherlich noch nach dem Gespräch einreichen. Auch in der Prüfungsordnung ist nichts zu finden.
Wie ich schon nachlesen konnte, scheint dieses Thema mit den Fristen nicht ganz geklärt zu sein. Hat jemand da vielleicht inzwischen weitere Informationen?

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

29.07.11 -
Ich stecke in einer ähnlichen Situation. Was ist bei dir geworden?

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Bei mir isses die Magisterarbeit,
zuerst ne 1,3 bekommen, jetzt von meinem Prof: ne 2,0 (zusammen ergibt dass 1,65 also 1,7).

ist ja nicht schlecht, schon klar, aber ich weiss derzeit halt einfach nicht, wie meine "Arbeit" (und ich habe sehr viel Arbeit und Fleiss in wissenschaftliches Arbeiten investiert) nun abschließend zu bewerten ist.

Also hätten beide mir ne 1,7 gegeben, hätte ich wenigstens das gefühl, dass meine Leistung adäquat bewertet wurde und nicht durch stark unterschiedliche Erwartungshorizonte der Profs.

Die Gutachten habe ich von beiden anstandslos bekommen, jedoch sind sie sehr unterschiedlich : (
Bei dem Prof, der mir die 2,0 gegeben hat, habe ich noch mdl. Prüfung und traue mich glaube eher nicht, Widerspruch einzulegen, zumal er auch noch Vorsitzender des Prüfungsausschuß ist.

Aber es ist halt so ne Herzensangelegenheiten, schließlich möchte man ja auch in die eigenen Fähigkeiten Vertrauen fassen, oder im andere Falle es aus guten Gründen aufgeben...

Was meint ihr dazu?

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Bin auch DHBW-Student. Haben nur einen Korrektor und der eine Prof hat allen Studenten die Note 2,7 bzw. 3,0 gegeben.
Wo muss man da genau Wiederspruch einlegen?
Kann man eine Zweitkorrektur fordern?
Die Studiengangsleitung stellt sich quer.

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Wie schön (ihr wisst, was ich meine) zu hören, dass ich nicht die einzige mit dem Problem bin. Hab auch eine 2,0 in Psychologie auf meine DA bekommen und vorher nie Kritik zu den nun so schlecht benoteten Teilen der DA von meienr Betreuerin gehört. In Psycho ist ne 2,0 leider eine ziemlich schlechte Note, da wir ja durch und durch fast nur aus Einser-Abiturienten bestehen und so gehts im Studium dann auch weiter. Ich finds schade, dass man sich über eine 2,0 dann nicht mehr freuen kann...ich bin sehr sehr unzufrieden und fühle mcih überhaupt nicht gut betreut, bin aus allen WOlken gefallen. Nächste Woche habe ich das Nachgespräch mit meiner Betreuerin und wenn das gar ncihts bringt, gehe ich zur Prüfungsamtsvorsitzenden, bei der ich (laut der netten Dame im Prüfungsamt) die Möglichkeit habe, sie um eine unabhängige Korrektur zu bitten. Ich bin gespannt...meint ihr, ich sollte mir vorher (also vor dem Gang zur Prüfungsamtsvorsitzenden) rechtlichen Rat holen?

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

ich bezweifle das Psychologie so schwer ist.Die Noten werden einfach verschenkt. Ein Abitur sagt nichts aus über die Studierfähigkeit eines Menschen.

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Gibt es auch jemandem aus dem Bereich Biologie mit ähnlicher Problematik?

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Nur mal so als kleine Denkaufgabe. Bei mir was es so, dass ich formal 2 Professoren als Korrektor hatte. Fakt ist, und das weiß ich, dass zunächst der Prof. A / eigentlicher Prüfer die DA liest und eine Note festlegt und dann diese dem Prof. B mitteilt. Dieser richtet sich an der Note des A und liest oftmals die Arbeit nur Stellenweise.
So war das in einem Fall bei den beiden Profs, dass der B als A eine 1.0 gegeben hat, für eine Arbeit, für die der A als B eine 3.0 gegeben hätte. Um nicht abzuweichen, gab der B-Korretor eine 1,3.
Ich hatte leider den A als Korrektor, der mir eine 2,0 gab. Hätte ich den B, so wurde mir gesagt, dass dieser meine Arbeit mit 1,0 bewertet hätte.

Soviel zum Thema 2 Professoren und unabhängige Notengebung. War übrigens bei meinen Kumpels bei anderen Profs ähnlich. Kenne keinen Fall, wo der B dem A so stark in den Rücken fällt. Es ist so, dass der B meiist kein Interesse/AHnung über die Qualität hat.

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Hey, grüß euch!

Bin leider gleichfalls massivst von diesem Problem betroffen. Allerdings ist´s ne Bachelorarbeit, hab ne 3,0 - kann absolut nachvollziehen wie depri man dann ist. Es sind bei mir völlig ohne Zweifel persönl. Gründe dafür verantwortlich. Kann jemand was konkretes zum Widerspruch sagen?

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WPAssi

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Würde mich auch mal interessieren!!

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

"ich bezweifle, dass Psychologie so schwer ist. Die Noten werden einfach verschenkt. Ein Abitur sagt nichts aus über die Studierfähigkeit eines Menschen"

...leider doch. Die Abiturnote ist der beste Prädiktor für Studienerfolg. So etwas lernt man im Psychologiestudium.

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

wenn das so wäre, dann frage ich mich warum ich mit einem 3,5er Abi eine 1,9 im Bachelor und eine 1,5 im Master gemacht habe und eine Promotion anstrebe. Das Fach macht einfach mehr Spaß und Mathe kann ich anscheinden auch ganz gut, v.a. Statistik, besser als an der Schule^^Wieso ist das so, wenn im Studium die Bedinungen um ein Vielfaches schwieriger sind (kein Lehrer der hinter dir steht, keine feste Studiengruppe etc.). Motivation?

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Ich bin auch total gefrustet, niedergeschlagen, traurig und geschockt.
Gerade habe ich mein Ergenis erfahren
eine 3,0 in der Bachelorarbeit.
Das ist für meine Verhältnisse sehr schlecht. Ich habe mir mein Thema selber ausgesucht :(, es hat mich sehr viel Arbeit und Zeit gekostet. Ich empfinde die Note als wirkliche Beleidigung.
Irgendwie habe ich das Gefühl das einigen die Note wortwörtlich geschenkt wird... und andere sich den Arsch aufreisen können wie sie wollen. Ich hätte nie gedacht, dass ich so mieserabel abschneide.
Es ist peinlich und beschämend :(((

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

hallo!

ich habe ein anderes Problem:

habe meine ba-arbeit zum 2. mal geschrieben, da meine vorleistungen mittelmäßig waren und für die zulassung zum masterstudium eine 2,0 für die ba-arbeit erforderlich ist. habe wegen kurzer bearbeitungszeit und mieser betreuung nur eine 3,3 kassiert.
habe mich "durchfallen" lassen und letztenendes eine 5,0 verbucht bekommen.
jetzt -im 2. versuch- habe ich dasselbe thema beim selben prof behandelt. habe eine komplett andere arbeit mit abgewandelter aufgabenstellung geschrieben. der prof meinte nämlich "sie können ruhig am thema dran bleiben, dürfen aber für eine neutrale benotung der 2. arbeit nix aus der alten arbeit übernehmen". hab ich gemacht. aber nun, da die arbeit angemeldet war, sagte mir der prof. dass die "vorgeschichte" nun mit in die bewertung einfließt (und das natürlich negativ). also habe jetzt eine arbeit geschrieben, die einer 2,0 gerecht ist (haben mir die prüfer auch bestätigt), aber wegen der "vorgeschichte" habe ich nun eine 2,7 bekommen. das hätte mir der prof. damals sofort sagen müssen, als ich meinen 1. versuch annuliert habe, ODER? dann hätte ich ein anderes thema bei einem anderen prof. gemacht.
in der prüfungsordnung steht nix von "schlechterer bewertung" im falle eines 2. versuchs. bei klausuren ist das ja schießlich auch nicht so.

meine fragen dazu sind:
hat jemand auch so einen fall gehabt?
wenn ja - welche maßnahmen kann ich wahrnehmen?
Profs nochmal bequatschen oder direkt widerspruch beim prüfungsausschuss einlegen?

antworten
WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Biologie/Diplom FU berlin
mündliche Prüfungen:
Zoologie (Hauptfach) 1,0
alle 3 Nebenfächer 1,3
DA-Rachebenotung 3,0
Haupfachprüfer konnte meine DA nicht betreuen wegen Pensionierung.
Prüfungsbüro-Frau behauptete, die Frist (8 Monate) würde zu laufen beginnen, auch wenn ich noch keine Arbeit hätte. Ich müsse in die Arbeitsgruppen gehen (hausieren!). Ein entsprechender Paragraph der PO, dass auf Antrag der Vorsitzende mir ein Thema beschafft, wurde verweigert.
Schließlich ließ sich Prof. Dr. Dr. h.c. Me. herab, mir ein Thema zu geben, ich solle ihm und seinen Leuten aber nicht die Zeit stehlen. Er ließ keinen Zweifel daran, dass ich nicht willkommen war. Ein von ihm mit der tatsächlichen Betreuung beauftragter Diplomand gab mir einen gefakten Password-Generator für das Programm "Amira", was ich nicht bemerkte. Bei einem so minderwertigen (schon älteren) Diplomanden wollte man offenbar das Geld für eine legale Lizenz sparen.

Im Mai 2011 stagnierte die "Betreuung", indem der Amira-Sachverständige Dr. R. meine Anfrage ca. 1 Monat lang nicht beantwortete. Also fragte ich den Amira-Support. Völlig ahnungslos schickte ich auch die Password-Datei. Kurz darauf Anruf des Supports, diese sei gefakt. "Na das is' ja'n Ding" erwiderte ich. Support Dr. B. (der bei Me DA und Dr.-Arbeit gemacht hatte) sagte, da werde er wohl mit Me reden müssen. Im Institut solle es keine gefakten Lizenzen geben.

Ich schickte Prof. Me fairerweise eine email darüber (es hätte ja auch bald der Staatsanwalt vor seinem Institut für N. stehen können), aber er behandelte mich egozentrisch und verwerflich als Überbringer einer schlechten Nachricht. In der Antike wurden die geköpft. Ich solle jetzt mit dem Schreiben anfangen. Er wollte mich möglichst schnell loswerden.

Sein Amira-Sachverständiger flehte darum, ich solle auf keinen Fall sagen, wo ich den Crack her habe, ich solle, wenn gefragt, behaupten, ich hätte ihn aus dem Internet.

Auch meinen Antrag auf Verlängerung der Abgabefrist bekämpfte er mit unsachlichen Animositäten: Kaum jemand sei besser betreut worden als ich...völliger Quatsch. Schließlich drohte er mit Niederlegung seiner "Betreuung", wenn ich nicht in 4 Wochen abgebe. Dadurch löste er die heftigste Depression meines Lebens aus. Ich konnte nicht weiterarbeiten. Mein Körpergewicht fühlte sich doppelt so schwer an. Das Prüfungsamt, unterstützt vom "Rechtsamt", schrieb, wenn ich bis 6.2.12 nicht abgebe, werde man mir auch keine 2. Möglichkeit geben, da es sich um eine chronische Krankheit handele.

Ich hatte das Gefühl, nur dann aus dieser Depression herauszukommen, wenn ich alles öffentlich mache, bis hin zur Staatsanwaltschaft. Tatsächlich tat ich das nur gegenüber Prüfungsamt und Uni-Präsident.

Ich schaffte es, am 6.2. abzugeben. Vorher hatte mir der 1 Monat lang verstummte Betreuer geschrieben, meine Arbeit sei sehr ausführlich und meine (57) Abbildungen seinen hervorragend.

Jetzt diese Rachebenotung, offenbar gut abgesprochen zwischen Prof. M. und dem Zweitgutachter Prof. P.

Hauptinstrument der Täter ist, dass sie meine Ausführlichkeit negativ auslegen. So kann man jede hervorragende Arbeit diskreditieren. Prof. M., der sagte und emailte, dass er von dem Amira-Programm "kaum was verstehe", beklagte auch Unverständlichkeit (kein Wunder).

Ich will nun die Widerspruchsfrist nicht versäumen. Fristbeginn 29.3.12 (Zeugnis abgeholt).

Ich habe grundsätzlich einen Anspruch auf Benotung durch geschäftsfähige gerechte Gutachter ohne kriminelle Energie.

Gruß

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Hinzufügen möchte ich noch- und vielleicht wichtig für andere -
dass das Vorgehen gegen die Benotung im Falle der FU Berlin in diesem Falle geregelt ist in der Satzung für allg. Prüfungsangelegenheiten $ 5:
Innerhalb 3 Monaten Einsicht in Gutachten und ausführliche Gegenvorstellung. Also bei der geeigneten Person des Rechtsamtes nachfragen!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

lies meinen heutigen beitrag es können 3 monate sein und nicht widerspruch sondern gegenvorstellung. Frag im Rechtsamt nach!

FU Berlin: 3 Monate Frist für "Gegenvorstellung" (nicht widerspruch)
Satzung für allg prüfungsangelegenheiten §5

antworten
WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Hallo zusammen,

brutal was man hier so liest. Ich hab auch ne tolle Geschichte und bin kurz vorm verzweifeln:

Habe meine DA Uni) in einem Unternehmen geschrieben. Abgabe war fristgerecht und alles in Ordnung.
Gestern nun der Anruf meines Betreuers: "Naja, durchfallen wirst du nicht..." Haha, alles klar. hier nun die Herkunft:

Seit Monaten lagen die Abschnitte der DA per Mailverkehr vor, Verbesserungsvorschläge wurden gemacht, umgesetzt, wieder geschickt. Eingebunden waren der Betreuer und ein Team aus zwei weiteren Doktoren der Uni. Ich habe den gesamten Mailverkehr protokolliert. Aussagen meines Betreuers von Dezember bis April, haben gestern wohl ihre Gültigkeit auf einen Schlag verloren. Mein Vortrag im Unternehmen wurde mit 1,0 bewertet! Und nun geht es wohl um Gliederung und Ausführung des Teils "Grundlagen und Kenntnisstand". Ich unterstelle, dass mein Betreuer die Arbeit NOCH NIE bis gestern gelesen hatte. Er bemängelt nun nämlich GENAU DEN TEIL, der seit Monaten immer und immer wieder vorlag und alle Änderungen enthielt, die abgesprochen waren und seither nicht mehr geändert wurden.
Er hat sich einen SCHEISS darum gekümmert und will mich DESHALB jetzt überdurchschnittlich schlecht (4,0?) benoten.
Ja gehts denn noch?!?

Bitte: Was kann ich dagegen tun? Es ist offensichtlich, dass das nicht mein Veschulden war, es ist darüber hinaus auch noch durch meine Aufzeichnungen und E-Mails protokolliert.

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Hallo,
ich habe absolut das gleiche Problem wie du.
Ich habe genauso in einem riegen Unternehmen MA geschrieben. Allerdings noch nicht Vortrag gehalten, weil ich erst mal die Note sehen wollte. Und heute ist sie gekommen (4). Das ist ein absoluter Schock. In dem Unternehmen alle haben mich unterstützt und haben an mich geglaubt und waren überzeugt ich mache es best. Vor allen Dingen, ich war überzeugt! Ich bin selbstkritisch und kleine Fehler oder Missverstände meiner Seite kann ich überhaupt nicht tolerieren. Aber Vorgeschichte: Meine Betreuerin hatte auch einen anderen Kurs in der Uni geleitet, man musste im Team Seminararbeit erstellen. Haben wir gemacht, Ergebnis schlecht bewertet. Danach, wollte ich in diesem Lehrstuhl meine MA und lande wieder mit ihr als Betreuerin. Von Anfang an, habe ich schlechtes Gefühl gehabt. Sie ist sogar kein Prof, sondern Doktorantin. Da der Themenvorschlag von dem Unternehmen kam, habe ich 2 Monate vor der Anmeldung (vllt sogar mehr) ob dieses Thema von Interesse für den Lehrstuhl ist, sonst muss ich was anderes denken. Sie hat gesagt, ja ja, es wird interessant sein. Also, haben wir es einfach gepackt. Ich habe unheimlich viel gelesen, bis ich das Thema formulieren konnte. Der Titel war immer wieder von ihr abgeleht, bis im Endeffekt sie einen Vorschlag gemacht hat, den überhaupt nicht zu dieser Angelegenheit passt. Ich habe versucht ihr zu erklären, dass diese Theorie wenig bis überhaupt nicht anwendbar ist in diesem Fall...sie..nein, ein, schreiben Sie es halt so. ALLES KLAR, wollte ich nicht widersprechen aufgrund der schlechten Benotung letztes Semester. Im Endeffekt, habe ich jeden Monat Termine mit ihr gehabt um die up-to-date zu halten, was ich gemacht habe, ob es passt, ob ich irgendwo falsch bin und was ich vorhabe noch. Ja ja ja, super, perfekt. Im letzten Termin, hat sie sogar gesagt, zitiere: 'Ich bin mir sicher dass Sie ganz gut vorbereitet sind'. Und jetzt das!!. Das heißt dass ich das Thema komplett verfehlt habe. Ich habe auf Englisch geschrieben, wobei ich nur gute Quellen (Journals, Bücher, Doktorarbeiten und Conference Proceedings) benutzt habe. Natürlich bin ich auch ihre Quellen begegnet, habe ich mir sorgfältig besorgt, sogar bestellt von anderen Unis, danach zurückgegeben wieder. Verstehe nicht. Ich bin fast am persönlichen Zusammenbruch. Mein Englisch bin ich mir sicher ist besser als ihrs - englische Philologen haben es korrigiert und verbessert. Noch war ich nicht im prüfungsamt, weiß ich nicht ob es um einen Fehler handelt. Widerspruch werde ich auf alle Fälle einlegen.

Gruß

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Die Anfechterei hat i.d.R. keine Aussicht auf Erfolg - Wenn 2 Profs sagen, dass es nicht passt, dann passt es einfach nicht. Auch der dritte wird den anderen zwei nicht in den Rücken fallen. Im Übrigen kann man nahezu jede Note irgendwie verargumentieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Ohrfeige und zum Dekan.

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Wo steht das geschrieben, dass es mindestens 2 Gutachten sein müssen. Entscheidet das nicht die Hochschule selbst in ihrer Prüfungsornung.
Selbes Problem mit den Kopien!?

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

ne 2,0 ist doch völlig ok :) Manche würden sich darüber freuen.

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WiWi Gast

Re: Diplomarbeitsnote anfechten

Hi!
Hab auch grad ein ähnliches Problem: Bei mir ist es die Magisterarbeit, die von der Ersatzgutachterin verrissen wurde.
Bei uns werden die Abschlussarbeiten immer von zwei Gutachtern (min ein Prof.) gelesen, die man sich selbst zusammensucht. Die meisten Studenten umgehen die Bearbeitungsfrist, in dem sie sich zuerst ausgiebig vorbereiten, die Arbeit schreiben und erst kurz vor Abgabe anmelden. Die Betreuer werden sich aber schon vorher gesucht, was auch in der Regel ohne Probleme verläuft.
Bei mir sollte es genauso laufen. Ein Prof. war schnell gefunden,da mein Thema so speziell war, dass nur er in Frage kam - und genau das ist auch das Problem: Der Mann war nämlich so mit Gremienarbeit und Vorsitzen überlastet, dass er überhaupt keine Zeit hatte, mich zu betreuen. Bei jedem Besuch in seinem Büro habe ich ihm erklären müssen, wer ich denn sei und was ich bei ihm mache... meine Mails blieben im Übrigen auch alle unbeantwortet.
Mir selbst kam aber auch was dazwischen: Ich musste nämlich während der Vorbereitungsphase einige Urlaubssemester einlegen, weil Vater geworden bin und zeitgleich ein grandioses Jobangebot bekam, das ich nicht ablehnen konnte. Mit dem Prof hatte ich aber ausgemacht, dass ich mich wieder bei ihm melde, wenn's weiter geht.

Als es dann soweit war, hatte ER aber kurzfristig ein Stellenangebot in Belgien übernommen weshalb sein Fachbereich nun unbesetzt ist. Zum Glück hatte er aber einen Projektmitarbeiter zurück gelassen, der mir nach einigem Hin- und Her auch als Zweitgutachter zugesagt hatte. Mein Prof hatte mir bei der Rückmeldung ausnahmsweise mal sofort geantwortet und mir versichert, dass das alles kein Problem sei und ich beruhigt zu Ende schreiben könne. Soweit OK.

Jetzt kommt aber der Haken: Das war nämlich das letzte, was ich von ihm gehört habe. Da ich das aber kannte, habe ich wie geplant weitergeschrieben und kurz nach dem Anmelden abgegeben. Seitdem bereite ich mich auf die Abschlussprüfungen. Diesen Dienstag hatte ich die erste Abschlussprüfung im Institut und bekam nach der Prüfung die Gutachten für meine Magisterarbeit gezeigt und war geschockt! So nebenbei wurde dann erwähnt, dass mein Prof seit Monaten mit einer Hirnblutung im Krankenhaus liegt und sie als Ersatz genau die Professorin genommen haben, die ich auf GAR keinen Fall haben wollte. Und die hat nun genauso mies bewertet, wie ich befürchtete. Man muss dazu sagen, dass sie den Studenten in ihren Seminaren klar macht, dass bei ihr bestimmte formale Kriterien eingehalten werden müssen, wenn man eine Arbeit bei ihr abgibt. ("Ich hasse Fußnoten", Fragestellung mit Fragezeichen, Blocksatz usw.) und dass sie die einzige ist, die das so haben will. Da ich ja nicht bei ihr geschrieben habe, hatte ich alles so gestaltet, wie ich es bisher (mit Noten zw. 1,3 und 2,5) gemacht habe. Ihr Gutachten ist zwar ausführlich, zeigt aber, dass sie die Arbeit nicht "leiden" konnte, weshalb ich nur eine 3,3 (bei uns eine eher schlechte Note) bekommen habe. Man kann so eine Arbeit ja immer wohlwollend bewerten oder bewußt kritisch. Bei ihr vermute ich letzteres, da sie sich sehr an den Formalien aufgehängt hat und nichts zum Inhalt gesagt hat.

Ich kann ja verstehen, dass man ohne Vorwissen wenig mit dem Thema anfangen kann und sich deshalb an Formalien aufhängt, aber irgendwie geht das trotzdem nicht! Wenn ich mir überlege, wie viel Arbeit ich reingesteckt habe, dass ich der erste bin, der dieses Thema in unserem Fach überhaupt jemals bearbeitet hat und welche Komplexität hinter jedem von mir verfassten Absatz steckt, kann ich nicht verstehen, dass das nicht anerkannt wird! Ich weiß ja auch, dass die Arbeit ihre Schwächen hat (ist recht deskriptiv geworden) - schließlich hat mir der Zweitgutachter ja auch keine 1,3 sondern eine 2,0 gegeben. Aber SO schlecht war sie dann doch nicht - zumal beide feststellen, dass wichtige Probleme benannt und wichtige Details herausgearbeitet wurden.

Um's abzuschließen - ich überlege jetzt, ob ich ein Gespräch suche oder ob ich gleich Widerspruch einlege. Gibt es wirklich einen Schutz gegen Verschlechterung? Meine Prüfungsordnung gibt diesbezüglich nämlich nicht viel her...

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