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Interessenkonflikt Masterarbeit im Unternehmen - Umgang?

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WiWi Gast

Interessenkonflikt Masterarbeit im Unternehmen - Umgang?

Hi Leute,

stecke derzeit etwas in der Klemme und wollte mal fragen, ob es jemandem schonmal ähnlich ging und wie ihr damit umgegangen seid.
Ich schreibe derzeit meine Masterarbeit im Unternehmen. Vor Vertragsschluss wurde das Thema festgelegt und die Methodik besprochen. Das wurde in einem Interview und in einem Motivationsschreiben und weiteren Telefonaten so abgenickt (einige Anpassungen habe ich gewährt und gewisse Flexibilität signalisiert). Das wurde dann auch mit dem Lehrstuhl besprochen und daraufhin wurde der Vertrag unterschrieben (vor etwa einem halben Jahr). Seitdem sind die Interviewer nicht mehr in der Abteilung tätig - nach meinem Umzug (Anwesenheit im UN wurde gewünscht), stellt sich jetzt heraus, dass meine Betreuerin absolut abweichende Vorstellungen von der Arbeit hat). Sie sieht keinen Mehrwert und will die Methodik ändern. Ich sehe das aber nicht ein, weil ich

  1. hinter der Methode stehe
  2. diese so abgesprochen habe und
  3. auch der Lehrstuhl an dieser Methode hängt.

Gibt es jemanden der schonmal in einer ähnlichen Situation war? Unabhängig davon: wie würdet ihr euch entscheiden und warum?

Danke und Gruß!

antworten
WiWi Gast

Interessenkonflikt Masterarbeit im Unternehmen - Umgang?

Wenn du stur bleibst, wird das die schlimmste Zeit deines Lebens.
Du kannst deiner Betreuerin ja sagen, dass die Uni ein Problem damit hätte, die Methodik anzupassen.
Ich würde an deiner Stelle versuchen, zwischen Betreuerin und Prof. zu vermitteln und dabei aber indirekt versuchen auch dein Interesse berücksichtigt zu finden,
sprich: Schlag deinem Prof. Änderungswünsche vor, die du auch mittragen könntest.
An den Wünschen deiner Betreuerin wirst du nicht komplett vorbei kommen. Vor allem verscherz es dir nicht mit der Betreuerin, sie ist mit die wichtigste Person, neben dem Prof.

Würde mich mit dem Prof. kurzschließen und schon mal alternativ ggf. ein theoretisches Thema suchen, da wenn man das Ganze mal bis zu Ende spinnt, die Betreuerin, bzw. das Unternehmen da am längeren Hebel sitzt.

WiWi Gast schrieb am 14.02.2019:

Hi Leute,

stecke derzeit etwas in der Klemme und wollte mal fragen, ob es jemandem schonmal ähnlich ging und wie ihr damit umgegangen seid.
Ich schreibe derzeit meine Masterarbeit im Unternehmen. Vor Vertragsschluss wurde das Thema festgelegt und die Methodik besprochen. Das wurde in einem Interview und in einem Motivationsschreiben und weiteren Telefonaten so abgenickt (einige Anpassungen habe ich gewährt und gewisse Flexibilität signalisiert). Das wurde dann auch mit dem Lehrstuhl besprochen und daraufhin wurde der Vertrag unterschrieben (vor etwa einem halben Jahr). Seitdem sind die Interviewer nicht mehr in der Abteilung tätig - nach meinem Umzug (Anwesenheit im UN wurde gewünscht), stellt sich jetzt heraus, dass meine Betreuerin absolut abweichende Vorstellungen von der Arbeit hat). Sie sieht keinen Mehrwert und will die Methodik ändern. Ich sehe das aber nicht ein, weil ich

  1. hinter der Methode stehe
  2. diese so abgesprochen habe und
  3. auch der Lehrstuhl an dieser Methode hängt.

Gibt es jemanden der schonmal in einer ähnlichen Situation war? Unabhängig davon: wie würdet ihr euch entscheiden und warum?

Danke und Gruß!

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