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Probleme mit Betreuer

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sina

Probleme mit Betreuer

Hallo liebe Community,

folgende Situation:
ich habe eine empirische Studie im Rahmen einer Seminararbeit durchgeführt. Kurz vor Abgabe bin ich ohne Termin in das Büro meiner Betreuerin, um noch einige Fragen zu klären. Es war sehr kurzfristig und dringend. Per Mail hatte ich die Befürchtung, dass es zu lange dauern könnte eine Antwort zu bekommen. Leider wurde mir gesagt, dass sie im Urlaub sei, aber dennoch per Mail erreichbar. Da ich aber unbedingt an dem Tag eine Antwort brauchte, habe ich einen anderen wissenschaftlichen Mitarbeiter um Hilfe gebeten, (der nichts mit dieser Seminararbeit zu tun hatte).

Nun das Problem: Sie hat mitbekommen, dass ich jemand anderen gefragt habe; hat sich nun hintergangen gefühlt; meinte ich hätte eine Mail schreiben müssen und dass es nun ein schlechtes Bild auf sie werfe, weil es so wirke als sei sie für ihre Studenten nicht da/erreichbar. Es sei zudem nicht fair, da ich einen Vorteil im Vergleich zu den anderen Studierenden erlangt hätte.

Die Konsequenz: ich darf meine Masterarbeit nicht an diesem besagten Lehrstuhl schreiben.

Meine Frage: Ist es denn (rechtlich) verboten andere Personen um Rat zu fragen?

VG

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WiWi Gast

Probleme mit Betreuer

sina schrieb am 12.01.2020:
schreiben.

Meine Frage: Ist es denn (rechtlich) verboten andere Personen um Rat zu fragen?

Nö, ist nicht verboten. Hat sich wohl rumgesprochen bei den Doktoranden/Kollegen. Dass deine Betreuerin ihre Aufgabe nicht erfüllt ist übrigens nicht deine Schuld.

Siehe es als Zeichen lieber woanders deine Masterarbeit zu schreiben.

VG

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WiWi Gast

Probleme mit Betreuer

Ohne Witz: schreib deine Masterarbeit UNBEDINGT bei einem anderen Professor!!!
Wenn deine Betreuerin wegen so einer Lappalie den Kopf verliert, will ich nicht wissen, was sie mit dir macht, wenn du ernsthafte Probleme in der Masterarbeit hast. Ist sie euer Dekan oder ähnliches? Sie kann dir ja nicht verbieten, einfach drei Zimmer weiter zu einem anderen Professor zu gehen und ihn um Rat zu fragen.

Jeder Wissenschaftliche Mitarbeiter (ob Doktor oder Professor oder normaler Akademiker) sollte doch in der Lage sein, dir eine Antwort auf eine Frage zu einer empirischen Studie geben zu können. Zeugt meiner Meinung nach eher von deiner geistigen Reife, einen arbeitenden Menschen NICHT in seinem Urlaub auf den Senkel zu gehen.

Mein tipp: schau welche Profs ebenfalls an demselben Wissenschaftlichen Lehrstuhl sitzen und wen du noch nett findest.

Verboten ist es bestimmt nicht sich einen kleinen Tipp zu holen. Du bist ja die ausführende Kraft. DU schreibst deinen Text ja. Ob du jetzt in einem Buch nachschlägst oder deinen Bruder oder den Studierten Taxifahrer oder eben irgendeinen WIMA um Rat fragst, sollte völlig egal sein (Bin kein Jurist) solange DU alles aufschreibst. Bei uns gibt es an der fh sogar eine extra Schreibberatung. Die dürfen mir zwar keine Texte schreiben, aber zumindest Feedback geben, wie ich welchen Satz im Text umschreiben könnte, damit es besser ist.

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WiWi Gast

Probleme mit Betreuer

WiWi Gast schrieb am 12.01.2020:

sina schrieb am 12.01.2020:
schreiben.

Meine Frage: Ist es denn (rechtlich) verboten andere Personen um Rat zu fragen?

Nö, ist nicht verboten. Hat sich wohl rumgesprochen bei den Doktoranden/Kollegen. Dass deine Betreuerin ihre Aufgabe nicht erfüllt ist übrigens nicht deine Schuld.

Siehe es als Zeichen lieber woanders deine Masterarbeit zu schreiben.

VG

Ach herje, was für ein Kindergarten. Deine Betreuerin scheint eine sehr unsichere und ungeignete Dame zu sein, halt Dich wirklich lieber von ihr fern. Der Austausch ist in der Wissenschaft der heilige Gral. Frag jederzeit jeden!

Wenn überhaupt sehe ich Ihr Verhalten als rechtlich und moralisch bedenklich, sie hat Dir ja jetzt direkt gesagt: Du darfst bei mir nicht die Masterarbeit schreiben, weil Du eine andere Person um Rat gefragt hast. Das soll sie mal dem Dekan erklären was das soll.

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WiWi Gast

Probleme mit Betreuer

sina schrieb am 12.01.2020:

Hallo liebe Community,

folgende Situation:
ich habe eine empirische Studie im Rahmen einer Seminararbeit durchgeführt. Kurz vor Abgabe bin ich ohne Termin in das Büro meiner Betreuerin, um noch einige Fragen zu klären. Es war sehr kurzfristig und dringend. Per Mail hatte ich die Befürchtung, dass es zu lange dauern könnte eine Antwort zu bekommen. Leider wurde mir gesagt, dass sie im Urlaub sei, aber dennoch per Mail erreichbar. Da ich aber unbedingt an dem Tag eine Antwort brauchte, habe ich einen anderen wissenschaftlichen Mitarbeiter um Hilfe gebeten, (der nichts mit dieser Seminararbeit zu tun hatte).

Nun das Problem: Sie hat mitbekommen, dass ich jemand anderen gefragt habe; hat sich nun hintergangen gefühlt; meinte ich hätte eine Mail schreiben müssen und dass es nun ein schlechtes Bild auf sie werfe, weil es so wirke als sei sie für ihre Studenten nicht da/erreichbar. Es sei zudem nicht fair, da ich einen Vorteil im Vergleich zu den anderen Studierenden erlangt hätte.

Die Konsequenz: ich darf meine Masterarbeit nicht an diesem besagten Lehrstuhl schreiben.

Meine Frage: Ist es denn (rechtlich) verboten andere Personen um Rat zu fragen?

VG

Immerhin sollte dir jetzt klar geworden sein, an welchem Lehrstuhl du nicht deine Masterarbeit schreibst.

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Ceterum censeo

Probleme mit Betreuer

Um einmal auf die Frage des TE einzugehen: Mir persönlich wäre keine Rechtsvorschrift bekannt, die es einem Studierenden untersagt, jemanden allgemein um Rat zu fragen.
Auf der anderen Seite ist deine Betreuerin jedoch auch nicht verpflichtet, deine Masterarbeit zu betreuen. Ich weiß nicht genau, was bei euch vorgefallen ist, aber wenn es so gravierend (aus ihrer Sicht) war, dass keine vertrauensvolle Zusammenarbeit und objektive Bewertung mehr möglich sein sollte, ist dies zwar unschön, aber für die Beteiligten wohl die beste Lösung.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Probleme mit Betreuer

So eine Geschichte habe ich ja noch nie gehört. Bin selbst MINTler und bei uns am Lehrstuhl ist es ganz normal auch andere Leute, abseits des offiziellen Betreuers um Rat zu Fragen. Das ist sogar erwünscht, denn so läuft richtige wissenschaftliche Arbeit, im Team und nicht als Duet. Abgesehen davon haben die Profs bei uns auch wenig Zeit, abseits ihrer eigenen Forschung. Gängige Praxis bei uns ist, das der Prof mit dem Studenten regelmäßige Treffen hat, um den Rahmen für die Arbeit abzustecken und Zwischenergebnisse zu besprechen. Abseits davon darf man natürlich immer Emails schreiben, aber für konkrete Hilfestellungen, sollen auch explizit die anderen Mitarbeiter und Studenten am Lehrstuhl mit einbezogen werden. Natürlich ist die finale Arbeit selbst zu machen, versteht sich. So ist das bei uns üblich und anders kenne ich das auch gar nicht.

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WiWi Gast

Probleme mit Betreuer

Seh es aus der Brille: Wenn du auf Biegen und Brechen bei ihr schreibst, wirst du wohl eher keine 1,0 kriegen. Der Lehrstuhl wird ja nicht nur aus ihr alleine bestehen oder? Frag wen anders

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WiWi Gast

Probleme mit Betreuer

Schaut euch mal dieses Beispiel an. Vom Betreuer eine 1,0 bekommen und von der Zweitprüferin eine 5,0. Da ist auch der Verdacht im Spiel, dass die Zweitprüferin eher aus persönlichen Gefühlen ihre Macht spielen lässt. Offenbar hat die Prüferin ein sehr einseitiges Bild von Wissenschaft. Von solchen Leuten hält man sich besser fern.

https://www.hessenschau.de/gesellschaft/professoren-in-bewertung-extrem-uneins-bachelor-studentin-wehrt-sich-gegen-schlechte-benotung,bachelor-arbeit-100.html

antworten
WiWi Gast

Probleme mit Betreuer

WiWi Gast schrieb am 30.01.2021:

Schaut euch mal dieses Beispiel an. Vom Betreuer eine 1,0 bekommen und von der Zweitprüferin eine 5,0. Da ist auch der Verdacht im Spiel, dass die Zweitprüferin eher aus persönlichen Gefühlen ihre Macht spielen lässt. Offenbar hat die Prüferin ein sehr einseitiges Bild von Wissenschaft. Von solchen Leuten hält man sich besser fern.

www.hessenschau.de/gesellschaft/professoren-in-bewertung-extrem-uneins-bachelor-studentin-wehrt-sich-gegen-schlechte-benotung,bachelor-arbeit-100.html

Sehr interessanter Artikel der auch ein Grundproblem darlegt. Es gibt keine einheitlichen Regularien bezüglich einer Bewertung. Offiziell schon, aber in der Realität ist der Professor wie eine Art Gott und kann das steuern wie er will. Das sieht man auch an den Ergebnissen vieler Arbeiten (siehe Politiker), besonders politisch brisante Themen. Dort habe ich subjektiv den Eindruck, dass man genau die Meinung des Notengeber (Prof) abdrücken muss, um eine gute Note erhalten zu können.

antworten
WiWi Gast

Probleme mit Betreuer

Eine rechtliche Einschätzung kann ich hier nicht abgeben. Allerdings sollte klar sein, dass die Mühlen der Justiz langsam mahlen und du vermutlich zügig dein Studium abschließen möchtest. Davon abgesehen kein Lehrstuhl oder Universität ist dir gut gesonnen, wenn du rechtliche Schritte einleitest.

Davon abgesehen, aus persönlicher Erfahrung kann ich dir sagen, dass Probleme mit der Betreuerin oder dem Betreuer zu haben definitiv sehr unangenehm sein kann. Wie andere schon sagten, schreib definitiv woanders.
Ich selbst hatte erhebliche Probleme, die während der thesis komplett eskaliert sind zu dem Punkt, wo keinerlei Kommunikation mehr stattfand und die Nachbetreuung katastrophal war. Es hatte sich nicht auf die Note ausgewirkt oder nicht nenneswert, aber war trotzdem extrem frustrierend. Der Lehrstuhl hatte sich bei mir auch entschuldigt und es war nicht wegen so einer Lapalie. In deinem Fall da der Lehrstuhl wegen so etwas sagt du kannst da nicht schreiben, lässt es tief blicken.
Am ende musst du selbst eine Entscheidung treffen. Wie gesagt ich war auch in der Situation und es war nicht schön. Bei mir war es mitten in der Arbeit.

antworten
WiWi Gast

Probleme mit Betreuer

WiWi Gast schrieb am 01.02.2021:

Eine rechtliche Einschätzung kann ich hier nicht abgeben. Allerdings sollte klar sein, dass die Mühlen der Justiz langsam mahlen und du vermutlich zügig dein Studium abschließen möchtest. Davon abgesehen kein Lehrstuhl oder Universität ist dir gut gesonnen, wenn du rechtliche Schritte einleitest.

Davon abgesehen, aus persönlicher Erfahrung kann ich dir sagen, dass Probleme mit der Betreuerin oder dem Betreuer zu haben definitiv sehr unangenehm sein kann. Wie andere schon sagten, schreib definitiv woanders.
Ich selbst hatte erhebliche Probleme, die während der thesis komplett eskaliert sind zu dem Punkt, wo keinerlei Kommunikation mehr stattfand und die Nachbetreuung katastrophal war. Es hatte sich nicht auf die Note ausgewirkt oder nicht nenneswert, aber war trotzdem extrem frustrierend. Der Lehrstuhl hatte sich bei mir auch entschuldigt und es war nicht wegen so einer Lapalie. In deinem Fall da der Lehrstuhl wegen so etwas sagt du kannst da nicht schreiben, lässt es tief blicken.
Am ende musst du selbst eine Entscheidung treffen. Wie gesagt ich war auch in der Situation und es war nicht schön. Bei mir war es mitten in der Arbeit.

Krass, ich habe vor kurzem das gleiche in meiner Masterthesis erlebt, jedoch in einer anderen Ingenieursdisziplin an einer Uni, die sich gerne als eine der deutschen Eliteunis schimpft.

Persönlich kann ich nur hoffen, dass du dir einen anderen Lehrstuhl gesucht hast. Bei der Betreuer-Wahl muss man unglaublich vorsichtig sein, da es schnell ein Schuss nach hinten sein kann. Ich persönlich kenne das System an FHs und Unis, da ich an beiden einen Abschluss gemacht habe.

Gerade an Unis, wo i.d.R. ja durch Doktoranden betreut wird, kann man sich mit der Wahl des Falschen echt das Leben vermiesen. Besonders gefährlich sind Jungdoktoranden, die sich durch ihren neu erworbenen Promotionsplatz nicht all zu selten dadurch in einer Art falschen Überlegenheit bestätigt fühlen. Viele von ihnen sind aber am Anfang ihrer Promotion nicht viel weiter als ein Student, der in der Masterarbeit steht. Wenn dann Machtspielchen dazu kommen, wird es frustrierend. Konstruktive Kritik am Forschungskonzept wird all zu oft auch nicht beachtet. Fehler seitens der Betreuung werden herunter gespielt und es wird auf irgendwelche Banalitäten ausgewichen.

Ich habe das alles mitgemacht. Und das ist frustrierend, wenn man selbst als Student 100 % und z. B. ein Jahr Arbeit in die Thesis investiert.

Such dir einen Betreuer, der ein paar Jahre schon dabei ist... die sind meist gefestigt und wissen eben WAS SIE WISSEN UND WAS NICHT... junge Doktoranden sind oft selbst entweder zu unsicher oder zu selbstbewusst... beides eine toxische Kombination, die letztendlich du aber schlucken werden musst.

Und glaub mir, man will es nicht auf einen Streit mit einem Betreuer ankommen lassen, denn auch, wenn dir Recht gegeben wird, ziehst du trotzdem den kürzeren, da eine Uni zwangsläufig ihre Mitarbeiter backt.

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