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Masterstudium im AuslandCEMS

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

Frage eigentlich recht straightforward. Wenn mein Ziel eben nicht UB/IB ist, sondern zb eine Trainee-Stelle bei DAX30 oder sonst in der Industrie...Lohnt sich in diesem Fall das CEMS-Programm zb an der Nova? Habe bisher den Eindruck gewonnen, dass oftmals tatsächlich irgendwelche 1,x Abschlüsse von No-Name-FHs im Endeffekt gleichwertig sind mit Top-Uni-Programmen, wenn man sich nicht gerade im UB/IB/VC/PE etc bewirbt. Was meint ihr?

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WiWi Gast

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Gute Noten auf ner staatlichen Uni mit dazugehöriger Praxiserfahrung werden mindestens genauso gut angesehen

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

Dein Eindruck täuscht nicht. DAX Personaler sind oft Damen die mit Begriffen wie UB/IB, T1 etc. nichts anzufangen wissen. Ein Master an der NOVA ist Geldverschwendung falls DAX die Zukunft sein soll.

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

Frage eigentlich recht straightforward. Wenn mein Ziel eben nicht UB/IB ist, sondern zb eine Trainee-Stelle bei DAX30 oder sonst in der Industrie...Lohnt sich in diesem Fall das CEMS-Programm zb an der Nova? Habe bisher den Eindruck gewonnen, dass oftmals tatsächlich irgendwelche 1,x Abschlüsse von No-Name-FHs im Endeffekt gleichwertig sind mit Top-Uni-Programmen, wenn man sich nicht gerade im UB/IB/VC/PE etc bewirbt. Was meint ihr?

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

Am besten an eine Uni/FH in der Nähe deines Traumunternehmens gehen und dann dort als Werkstudent/Prakti anfangen!

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

Am besten an eine Uni/FH in der Nähe deines Traumunternehmens gehen und dann dort als Werkstudent/Prakti anfangen!

Definitiv nicht zu empfehlen. Auf der anderen Seite wirst du als BWLer eh bei kaum einem gut bezahlten DAX30 ins Traineeprogramm kommen, also kannst du auch deinen Master in Lissabon geniessen.

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WiWi Gast

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Mach lieber einen WiInfo Master für DAX30!

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WiWi Gast

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Bei den DAX wird meistens die FH nebenan am meisten geschätzt (was ja nicht unbedingt schlecht sein soll)

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

Am besten an eine Uni/FH in der Nähe deines Traumunternehmens gehen und dann dort als Werkstudent/Prakti anfangen!

Definitiv nicht zu empfehlen. Auf der anderen Seite wirst du als BWLer eh bei kaum einem gut bezahlten DAX30 ins Traineeprogramm kommen, also kannst du auch deinen Master in Lissabon geniessen.

Kommt eben drauf an welche Uni in der Nähe des Traumarbeitsgebers ist - bei mir (Adidas) sind tatsächlich ein Großteil der Leute von den umliegenden Unis. (FAU,Bayreuth,Bamberg) War im Praktikum bei Siemens beispielsweise ähnlich, überwiegend FAU Absolventen.

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

Gibt nen Dax30 CEO der nen Cems Master gemacht hat... Werfe die Info nur mal so rein

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

Der CEMS Master ist beliebt bei einigen corporate sponsors/ Non profits. Diese Unternehmen bieten Praktika und rekruitieren CEMS Studenten fuer Trainee und Direkteinstieg.

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WiWi Gast

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Es kommt auch stark auf die Abteilung an;
Controlling,HrR -> lokale FH und werksstudent, dann muss man dich gar nicht erst in der Probezeit einarbeiten

Anspruchsvollere Positionen
-> Die Leute kennen sich auch mit guten Unis aus und legen eher Wert auf Prestige im CV

Bsp. bei meiner Abteilung wurde BWL-mäßig fast nur aus Mannheim eingestellt oder aus ausländischen Top Business Schools.
CEMS hatte da ein sehr guten Ruf.

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

Ok angenommen ich würde mir als Ziel jetzt fix Trainee setzen, lohnt es sich schon eher?

Weitere Meinungen?

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:

Ok angenommen ich würde mir als Ziel jetzt fix Trainee setzen, lohnt es sich schon eher?

Weitere Meinungen?

Top Trainee ganz klar ja!!
Aber denk an genug Praktika beim Traumarbeitgeber, Vitamin B ist wichtig ;)

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

Die Aussage, dass du mit einen Wald-und-Wiesen-FH Bachelor bessere Chancen haben wirst als mit einem CEMS Abschluss ist absoluter Bullshit. Sorry, aber was denken hier einige, wer bei DAX30 die Trainees aussiebt?

Mit Bayer, Beiersdorf und LH gibt alleine drei DAX30 Unternehmen als unmittelbare Partner des Programmes. Die buttern richtig Geld in entsprechende Partnerschaften. Ich kann mich erinnern, dass alleine dieses Jahr ein dutzend Studenten von CEMS Unis für eine Projektwoche zu Beiersdorf nach Hamburg eingeflogen werden.
Glaubt ihr im Ernst, dass eine etwaige Bewerbung eines solchen Studenten dann abgelehnt wird und der FH'ler von Nebenan bevorzugt wird (alle anderen Aspekte wie Vorerfahrung jetzt mal angenommen gleich)?

Ich kann nur für meine beiden Unternehmen (Praktika) sprechen:
Dort saßen defintiv keine blinden, ü60 Muttis im HR welche keine Ahnung hätten. Ganz im Gegenteil; dort wurde (Quelle erste Hand) ganz Bewusst auf das Gesamtprofil der Bewerber geschaut und eine starke Uni war dort klar ein Vorteil. Es kommt natürlich immer ein bisschen auf die Stelle an. Als IT-Sales Trainee wirst du ggf. mit dem FH Abschluss in Wi-Info tatsächlich bessere Chancen haben als mit einem CEMS Master ohne jeglichen IT Bezug, d. h. weder Kurswahl noch Praktika o. Ä.

Allgemein schlägt das Programm + die meisten Partnerunis noch immer jede x-beliebige Uni in Deutschland, mal abgesehen von den wenigen Bekannten "Stärkeren".

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

Eine gute HR Abteilung rekruitiert strategisch und holt sich die besten Bewerber. Man wartet nicht auf Bewerbungen, sondern geht proaktiv vor mit Hochschulmessen, Campus Events und Zusammenarbeit mit bestimmten Profs. HR will dem Unternehmen den Mehrwert zeigen.

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Eine gute HR Abteilung rekruitiert strategisch und holt sich die besten Bewerber. Man wartet nicht auf Bewerbungen, sondern geht proaktiv vor mit Hochschulmessen, Campus Events und Zusammenarbeit mit bestimmten Profs. HR will dem Unternehmen den Mehrwert zeigen.

Die attraktivsten Arbeitgeber haben es mit Sicherheit nicht nötig in einer Halle neben Start ups ihr Unternehmen zu bewerben. Die Bewerberzahlen sind auch ohne diese Messen enorm

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

-push-
Finde die ursprüngliche Frage vom TE nach wie vor interessant.
Kann noch jemand Erfahrungswerte zum Bekanntheitsgrad teilen? Wie seht ihr die Unterschiede zwischen CEMS Unis? Beispielsweise Köln vs Ausland als Homeschool (WU, RSM, CBS)?

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

Ich persönlich studiere an einer CEMS-Uni, bin jedoch nicht im CEMS-Programm (kenne aber viele, die es sind). Ich würde es so einschätzen: Insgesamt ist CEMS eine gute Sache, die viele starke Bewerber anzieht. Selbstverständlich ist ein CEMS-Abschluss besser als ein Abschluss irgendeiner unbekannten Uni oder FH bei sonst gleichen Qualifikationen, gar keine Frage.

Allerdings variiert die Qualität aus meiner Sicht stark von Uni zu Uni. Wenn Du an einer Uni wie der HSG, LSE, Cornell University, SSE, NUS, CBS oder RSM bist, ist CEMS aus meiner Sicht ein absolutes Top-Programm. Wenn Du zum Beispiel in Köln, Budapest oder Prag bist, würde ich CEMS als deutlich weniger stark einstufen. Inwieweit Dir die CEMS-Partner etwas bringen, kann ich leider nicht beurteilen. Negativ anzumerken ist aus meiner Sicht, dass mit CEMS viele Verpflichtungen einhergehen, insbesondere bezüglich einer dritten Fremdsprache und eines Auslandspraktikums.

Fazit: Aus meiner Sicht ist CEMS eine gute Sache. Ob Personaler Dich wegen CEMS selbst besser bewerten, weiß ich nicht. Zumindest aber die Uni, Deine Praktika usw., die Dir CEMS indirekt ermöglicht, werden Dich sicherlich weiterbringen.

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass gerade bei Beiersdorf in Hamburg das CEMS Programm sehr angesehen ist. Junior bzw. Trainee Stellen (haben übrigens beide das gleiche Einstiegsgehalt) werde bevorzugt mit CEMS Absolventen besetzt.

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:

Es kommt auch stark auf die Abteilung an;
Controlling,HrR -> lokale FH und werksstudent, dann muss man dich gar nicht erst in der Probezeit einarbeiten

Anspruchsvollere Positionen
-> Die Leute kennen sich auch mit guten Unis aus und legen eher Wert auf Prestige im CV

Bsp. bei meiner Abteilung wurde BWL-mäßig fast nur aus Mannheim eingestellt oder aus ausländischen Top Business Schools.
CEMS hatte da ein sehr guten Ruf.

Was sind denn sogenannte anspruchsvolle Positionen?

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

Wieso ist CEMS Köln hier eigentlich so viel weniger gut angesehen als die anderen CEMS-Unis in DACH/NL? Für eine Karriere in Deutschland würde ich Köln als bei Personalern (vielleicht mit Ausnahme UB/IB) angesehener und bekannter einschätzen als bspws. WU oder RSM.

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2020:

Wieso ist CEMS Köln hier eigentlich so viel weniger gut angesehen als die anderen CEMS-Unis in DACH/NL? Für eine Karriere in Deutschland würde ich Köln als bei Personalern (vielleicht mit Ausnahme UB/IB) angesehener und bekannter einschätzen als bspws. WU oder RSM.

Ist das jetzt wirklich dein Ernst?
Wenn man in Deutschland bleiben will, kann man nach Köln, Münster, Frankfurt oder Mannheim gehen und einen regulären Master machen. Bei letztgenannter ist auch noch easy ein Auslandssemester drin.
CEMS ist ein Programm, das viel Wert auf Internationalität legt und Studenten auf internationale Karrieren vorbereitet. Und dann schafft man es als CEMS Student nicht aus Köln raus, nicht einmal ins außereuropäische Ausland, und sitzt sein Semester an der Partneruni ab. Und solche Leute sollen dann die in CEMS so wichtigen Soft Skills erlernt haben und sich durch Internationalität auszeichnen? Merkst du selber, oder?

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2020:

Wieso ist CEMS Köln hier eigentlich so viel weniger gut angesehen als die anderen CEMS-Unis in DACH/NL? Für eine Karriere in Deutschland würde ich Köln als bei Personalern (vielleicht mit Ausnahme UB/IB) angesehener und bekannter einschätzen als bspws. WU oder RSM.

Der Abstand zu den übrigen Unis ist in anderen Ländern eben auch viel größer. Die CBS ist die klare Nummer 1 in Dänemark,die SSE ist das in Schweden und die HSG in der Schweiz. Köln hebt sich eben nicht so stark von anderen deutschen Unis ab, wie das in anderen europäischen Ländern teilweise ist.

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

Da der gesamte Business-School Charakter welcher eben die Essenz von CEMS ist an einer Universität wie Köln deutlich schlechter umgesetzt wird als im Vergleich zu z. B. den Niederlanden, Schweden, etc.
Die Kurse sind voller, weniger interaktiv, noch immer fokussierter auf Klausuren (statt Kursarbeiten), etc. Nicht falsch verstehen; CEMS in Köln ist noch immer ein Unterschied zu z. B. "klassisch Master BWL" in Frankfurt - jedoch eben meiner Meinung nach nicht vergleichbar mit CEMS an einer typischen Business School im Ausland.

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

Wollte hier niemanden triggern - hab mich selber gegen CEMS Köln entschieden. Find die Diskussion aber trotzdem, auch mit Bezug auf den eigentlichen Titel des Threads, interessant.

Meine Frage (und auch die des TEs) bezog sich ja nicht auf die Internationalität oder praktische Orientierung der jeweiligen Unis, sondern vielmehr auf den Bekanntheitsgrad in deutschen HR-Abteilungen. Und da ist die Frage, ob der business school character (der an anderen CEMS schools sicherlich stärker ausgeprägt ist als in Köln) oder der Vorsprung zu anderen Unis im jeweiligen Ausland (der an anderen CEMS schools sicherlich eindeutiger ist als in Köln) wirklich entscheiden sind, und nicht letztendlich einfach dass Köln im Zweifel bei Personalern bekannter ist als z.B. die WU oder die RSM.

Und dem Punkt mit der klaren Nummer 1 im jeweiligen Land stimme ich zu 100% zu - trotzdem ist das ja letztendlich kein Argument für die Frage, ob in Bewerbungsprozessen in Deutschland Köln nicht trotzdem mehr Sicherheit bringt als besagte andere. Klar ist die SSE klare Nummer 1 in Schweden (und RSM in NL, usw.), aber spielt das für eine Karriere in DE wirklich eine Rolle?

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

WiWi Gast schrieb am 10.06.2020:

Wollte hier niemanden triggern - hab mich selber gegen CEMS Köln entschieden. Find die Diskussion aber trotzdem, auch mit Bezug auf den eigentlichen Titel des Threads, interessant.

Meine Frage (und auch die des TEs) bezog sich ja nicht auf die Internationalität oder praktische Orientierung der jeweiligen Unis, sondern vielmehr auf den Bekanntheitsgrad in deutschen HR-Abteilungen. Und da ist die Frage, ob der business school character (der an anderen CEMS schools sicherlich stärker ausgeprägt ist als in Köln) oder der Vorsprung zu anderen Unis im jeweiligen Ausland (der an anderen CEMS schools sicherlich eindeutiger ist als in Köln) wirklich entscheiden sind, und nicht letztendlich einfach dass Köln im Zweifel bei Personalern bekannter ist als z.B. die WU oder die RSM.

Und dem Punkt mit der klaren Nummer 1 im jeweiligen Land stimme ich zu 100% zu - trotzdem ist das ja letztendlich kein Argument für die Frage, ob in Bewerbungsprozessen in Deutschland Köln nicht trotzdem mehr Sicherheit bringt als besagte andere. Klar ist die SSE klare Nummer 1 in Schweden (und RSM in NL, usw.), aber spielt das für eine Karriere in DE wirklich eine Rolle?

Das ist ein interessanter Punkt. Ich könnte mir vorstellen, dass Du gerade bei KMUs, bei denen sich die HR-Abteilung wenig mit Unis auskennt, einen Vorteil mit Köln hast. Es könnte schon sein, dass dort ausländische Business Schools weniger bekannt sind.

Bei größeren und international ausgerichteten Unternehmen (UB, IB, Dax30, ...) denke ich aber, dass Du mit CEMS im Ausland deutlich besser dran bist als mit CEMS in Köln. LSE, HEC, SSE, CBS, RSM, NUS, Cornell und Co. haben einfach international ein ganz anderes Standing. Diese gehören zu den besten Business Schools weltweit. Außerdem ist es aus meiner Sicht immer ein Pluspunkt, wenn man den Master komplett im Ausland macht, ggf. sogar in 2 Ländern (wie es bei CEMS ja normalerweise der Fall ist). Das zeigt einfach, dass man super anpassungsfähig ist, in verschiedenen Umgebungen lernen kann und sehr gut Englisch spricht.

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

Sicherlich kommt es am Ende das Tages immer auf die Personalabteilung des jeweiligen Unternehemens an. Dennoch ist es schon rein psychologisch ein Unterschied, ob sich ein Bewerber von DER BESTEN Universität bewirbt, oder eben nur von einer der vielen "guten". Ich möchte gar nicht behaupten, dass z. B. die SSE "besser" als Köln ist. Aber die Schweden verkaufen sich nach außen eben als die unangefochten-dominierende Universität im Bereich Wirtschaft in Skandinavien, das macht definitiv was aus - auch beim durchschnittlichen deutschen Recruiter.

Eine tatsächlich inhaltliche Bewertung der verschiedenen Studiengänge findet doch eh nicht statt, da sin mMn solche weiche Faktoren nicht zu vernachlässigen. Die Stärke der CEMS Brand kommt ja nicht nur durch den Namen, sondern vor allem auch über die vielen Kontakte selbst. Ein Großteil der Absolventen erlangt Praktika und spätere Einstiege ja bereits aus dem Programm selbst eben gerade durch den "kurzen Dienstweg" // eigene Messen, Workshops, etc. und muss sich in diesem Sinne gar nicht auf die "Brand" verlassen, da bereits vorher die Würfel gefallen sind.

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

Der psychologische Effekt ist einleuchtend! (Natürlich könnte man jetzt wieder argumentieren, dass die SSE in Schweden deutlich weniger Konkurrenz um den Nr. 1 spot hat als die UzK in Deutschland, aber das nur am Rande.)

Und auch der Punkt, dass die Würfel bereits während des Studiums fallen, trifft natürlich vollkommen zu. Auch da ist dann aber die Frage, was mir beispielsweise Karriereevents an der SSE bringen, wenn ich eigentlich einen Einstieg in Deutschland plane, in Schweden aber nur mit einheimischen Kontakten zu tun habe.

Mich würde in dem Zusammenhang noch interessieren, welche Bedeutung der 'host school' , also der exchange uni eingeräumt wird. Um ein Beispiel zu geben: Home school WU, host school LSE.
Hat da jemand Erfahrungswerte, wie Recruiter sowas interpretieren? Ist die host school (im Beispiel LSE) eher 'nur' ein Austauschssemester (was es ja strenggenommen nun mal ist), oder werden home&host school als 'die beiden CEMS schools' interpretiert (im Beispiel WU&LSE)? Oder etwas dazwischen?

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

WiWi Gast schrieb am 10.06.2020:

Der psychologische Effekt ist einleuchtend! (Natürlich könnte man jetzt wieder argumentieren, dass die SSE in Schweden deutlich weniger Konkurrenz um den Nr. 1 spot hat als die UzK in Deutschland, aber das nur am Rande.)

Und auch der Punkt, dass die Würfel bereits während des Studiums fallen, trifft natürlich vollkommen zu. Auch da ist dann aber die Frage, was mir beispielsweise Karriereevents an der SSE bringen, wenn ich eigentlich einen Einstieg in Deutschland plane, in Schweden aber nur mit einheimischen Kontakten zu tun habe.

Mich würde in dem Zusammenhang noch interessieren, welche Bedeutung der 'host school' , also der exchange uni eingeräumt wird. Um ein Beispiel zu geben: Home school WU, host school LSE.
Hat da jemand Erfahrungswerte, wie Recruiter sowas interpretieren? Ist die host school (im Beispiel LSE) eher 'nur' ein Austauschssemester (was es ja strenggenommen nun mal ist), oder werden home&host school als 'die beiden CEMS schools' interpretiert (im Beispiel WU&LSE)? Oder etwas dazwischen?

Wird eher wie ein Austauschsemester wahrgenommen. Was du meinst sind Double Degree Programme. Dort erhälst du auch von beiden Unis schwarz auf weiß eine Abschlussurkunde

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

WiWi Gast schrieb am 10.06.2020:

Der psychologische Effekt ist einleuchtend! (Natürlich könnte man jetzt wieder argumentieren, dass die SSE in Schweden deutlich weniger Konkurrenz um den Nr. 1 spot hat als die UzK in Deutschland, aber das nur am Rande.)

Und auch der Punkt, dass die Würfel bereits während des Studiums fallen, trifft natürlich vollkommen zu. Auch da ist dann aber die Frage, was mir beispielsweise Karriereevents an der SSE bringen, wenn ich eigentlich einen Einstieg in Deutschland plane, in Schweden aber nur mit einheimischen Kontakten zu tun habe.

Mich würde in dem Zusammenhang noch interessieren, welche Bedeutung der 'host school' , also der exchange uni eingeräumt wird. Um ein Beispiel zu geben: Home school WU, host school LSE.
Hat da jemand Erfahrungswerte, wie Recruiter sowas interpretieren? Ist die host school (im Beispiel LSE) eher 'nur' ein Austauschssemester (was es ja strenggenommen nun mal ist), oder werden home&host school als 'die beiden CEMS schools' interpretiert (im Beispiel WU&LSE)? Oder etwas dazwischen?

Wird eher wie ein Austauschsemester wahrgenommen. Was du meinst sind Double Degree Programme. Dort erhälst du auch von beiden Unis schwarz auf weiß eine Abschlussurkunde

Aber CEMS ist doch auch ein Double Degree-Programm und man bekommt zwei Abschlüsse von den beiden Unis...?

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

Aber CEMS ist doch auch ein Double Degree-Programm und man bekommt zwei Abschlüsse von den beiden Unis...?

Sorry, aber hast du dich mal informiert? Man hat einen Abschluss von seiner Home School und von CEMS, aber nicht von der Home School und Host School.
Wäre auch zu schön, wenn man sich mit einem Kölner Master zum LSE Abschluss mogeln könnte, und das auch noch ohne Studiengebühren.

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

Streng genommen bekommt man einen Abschluss von der Home School + von CEMS. Aber die Frage ist, ob Personalern das so klar ist.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2020:

Aber CEMS ist doch auch ein Double Degree-Programm und man bekommt zwei Abschlüsse von den beiden Unis...?

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

Nein, du erhälst den jeweiligen Master deiner Heimatuni. Das wäre an der HSG z. B. der SIM, MUG, usw., an der SSE z. B. Master in Finance/Int. Business, etc.
Zusätzlich gibt es den allgemeinen Master in Management von CEMS als Organisation, nicht von einer expliziten Hochschule.

Wie das Auslandssemester wahrgenommen wird, lässt sich pauschal nicht sagen, da es hier deutliche Unterschiede gibt über die Hochschulen hinweg:
So verbringst du 50% deines Masters an der RSM an der Partnerhochschule - 50% der Class das komplette erste halbe Jahr. Gehst du hier auch noch an eine ähnlich "leistungsorientierte" Universität (SSE, HSG, LSE, etc.), so kann man den Exchange schon eher als Double Degree ansehen, als z. B. im Falle eines 2-Jahres Masters in Köln, wo du an einer der schwächeren CEMS Unis auch noch, im Vergleich, sehr lockere Kurse hattest.

antworten
WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

WiWi Gast schrieb am 11.06.2020:

Nein, du erhälst den jeweiligen Master deiner Heimatuni. Das wäre an der HSG z. B. der SIM, MUG, usw., an der SSE z. B. Master in Finance/Int. Business, etc.
Zusätzlich gibt es den allgemeinen Master in Management von CEMS als Organisation, nicht von einer expliziten Hochschule.

Wie das Auslandssemester wahrgenommen wird, lässt sich pauschal nicht sagen, da es hier deutliche Unterschiede gibt über die Hochschulen hinweg:
So verbringst du 50% deines Masters an der RSM an der Partnerhochschule - 50% der Class das komplette erste halbe Jahr. Gehst du hier auch noch an eine ähnlich "leistungsorientierte" Universität (SSE, HSG, LSE, etc.), so kann man den Exchange schon eher als Double Degree ansehen, als z. B. im Falle eines 2-Jahres Masters in Köln, wo du an einer der schwächeren CEMS Unis auch noch, im Vergleich, sehr lockere Kurse hattest.

Also für "lockere Kurse" ist Köln gewiss nicht bekannt. Dass eine RSM oder SSE als interessanter wahrgenommen werden dürften als Standard-Unis aus dem deutschsprachigen Raum wie Köln oder HSG, ist klar. Dennoch wissen die Personaler natürlich auch, dass Köln/HSG sehr anspruchsvoll sind. Bei den ausländischen Unis ist dagegen nicht immer so klar, was die Abschlüsse wert sind. Auch ist die Frage, wie vor allem sozialwissenschaftlich orientierte Unis wie LSE, die über keine Business School verfügen, wahrgenommen werden. Denn für Business haben die eben keinen Ruf.

antworten
WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

WiWi Gast schrieb am 11.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 11.06.2020:

Nein, du erhälst den jeweiligen Master deiner Heimatuni. Das wäre an der HSG z. B. der SIM, MUG, usw., an der SSE z. B. Master in Finance/Int. Business, etc.
Zusätzlich gibt es den allgemeinen Master in Management von CEMS als Organisation, nicht von einer expliziten Hochschule.

Wie das Auslandssemester wahrgenommen wird, lässt sich pauschal nicht sagen, da es hier deutliche Unterschiede gibt über die Hochschulen hinweg:
So verbringst du 50% deines Masters an der RSM an der Partnerhochschule - 50% der Class das komplette erste halbe Jahr. Gehst du hier auch noch an eine ähnlich "leistungsorientierte" Universität (SSE, HSG, LSE, etc.), so kann man den Exchange schon eher als Double Degree ansehen, als z. B. im Falle eines 2-Jahres Masters in Köln, wo du an einer der schwächeren CEMS Unis auch noch, im Vergleich, sehr lockere Kurse hattest.

Also für "lockere Kurse" ist Köln gewiss nicht bekannt. Dass eine RSM oder SSE als interessanter wahrgenommen werden dürften als Standard-Unis aus dem deutschsprachigen Raum wie Köln oder HSG, ist klar. Dennoch wissen die Personaler natürlich auch, dass Köln/HSG sehr anspruchsvoll sind. Bei den ausländischen Unis ist dagegen nicht immer so klar, was die Abschlüsse wert sind. Auch ist die Frage, wie vor allem sozialwissenschaftlich orientierte Unis wie LSE, die über keine Business School verfügen, wahrgenommen werden. Denn für Business haben die eben keinen Ruf.

Köln und die HSG in einen Topf zu werfen, finde ich ehrlich gesagt etwas schwierig. Die HSG ist aus meiner Sicht die beste Uni in der Schweiz, Köln ist je nach Betrachtung Top3-5 in Deutschland. CEMS ist denke ich wiederum das beste Programm in Köln, aber ein SIM an der HSG ist schon eine andere Liga.

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

Sehe ich ähnlich. Und ob Personaler in DE sich wirklich so gut auskennen, dass sie zwischen CEMS und einem anderen, "richtigen" Double Degree unterscheiden können, sei auch mal dahingestellt.

Das mit den 50% kommt jedoch meines Wissens nach an keiner Uni so hin. Selbst an der RSM hat man drei Semester, davon eins an der Partneruni. Also 1/3, nicht 1/2 des Programms.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2020:

Nein, du erhälst den jeweiligen Master deiner Heimatuni. Das wäre an der HSG z. B. der SIM, MUG, usw., an der SSE z. B. Master in Finance/Int. Business, etc.
Zusätzlich gibt es den allgemeinen Master in Management von CEMS als Organisation, nicht von einer expliziten Hochschule.

Wie das Auslandssemester wahrgenommen wird, lässt sich pauschal nicht sagen, da es hier deutliche Unterschiede gibt über die Hochschulen hinweg:
So verbringst du 50% deines Masters an der RSM an der Partnerhochschule - 50% der Class das komplette erste halbe Jahr. Gehst du hier auch noch an eine ähnlich "leistungsorientierte" Universität (SSE, HSG, LSE, etc.), so kann man den Exchange schon eher als Double Degree ansehen, als z. B. im Falle eines 2-Jahres Masters in Köln, wo du an einer der schwächeren CEMS Unis auch noch, im Vergleich, sehr lockere Kurse hattest.

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

Find's auch schwierig, wie du hier für Köln und HSG gleich argumentierst.
Der Master in St. Gallen ist sicherlich um einiges anspruchsvoller, und ich würde auch nicht sagen, dass RSM und SSE in DE als interessanter wahrgenommen werden als ein SIM mit CEMS von der HSG.

Aber ja, dass bei ausländischen Unis teilweise der Bekanntheitsgrad in DE fehlt, trifft sicherlich zu. Da würde ich dann aber ehrlich gesagt (natürlich mit Ausnahme größerer Unternehmen und UB/IB) auch Unis wie RSM und SSE/CBS dazuzählen. Manche Recruiter können damit, trotz international gutem Standing der Uni, (noch?) relativ wenig anfangen - gerade im Vergleich mit den CEMS-schools aus dem deutschsprachigen Raum.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2020:

Also für "lockere Kurse" ist Köln gewiss nicht bekannt. Dass eine RSM oder SSE als interessanter wahrgenommen werden dürften als Standard-Unis aus dem deutschsprachigen Raum wie Köln oder HSG, ist klar. Dennoch wissen die Personaler natürlich auch, dass Köln/HSG sehr anspruchsvoll sind. Bei den ausländischen Unis ist dagegen nicht immer so klar, was die Abschlüsse wert sind. Auch ist die Frage, wie vor allem sozialwissenschaftlich orientierte Unis wie LSE, die über keine Business School verfügen, wahrgenommen werden. Denn für Business haben die eben keinen Ruf.

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

Ich habe ja nie behauptet, dass Köln entspannte Kurse hat. Es ging mir um die Partneruni - also z. B. Prag. Wenn du ein Semester von insgesamt vier im Auslands verbringst, welches dann auch noch leistungstechnsisch/von der Reputation unter Köln (von mir aus auch SSE, Bocconi, etc.) steht, wird es schwer CEMS als "echten" Double Degree zu verkaufen. Die meisten der Partnerschools integrieren die CEMS Kurse ja auch mehr oder weniger voll in den weiteren Studiengang.

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

Ob nun SIM oder irgendein anderer Master an der HSG kann ohnehin keiner unterscheiden. Und ein Master an einer deutschsprachigen Uni ist nun einmal per se nicht besonders interessant.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2020:

Find's auch schwierig, wie du hier für Köln und HSG gleich argumentierst.
Der Master in St. Gallen ist sicherlich um einiges anspruchsvoller, und ich würde auch nicht sagen, dass RSM und SSE in DE als interessanter wahrgenommen werden als ein SIM mit CEMS von der HSG.

Aber ja, dass bei ausländischen Unis teilweise der Bekanntheitsgrad in DE fehlt, trifft sicherlich zu. Da würde ich dann aber ehrlich gesagt (natürlich mit Ausnahme größerer Unternehmen und UB/IB) auch Unis wie RSM und SSE/CBS dazuzählen. Manche Recruiter können damit, trotz international gutem Standing der Uni, (noch?) relativ wenig anfangen - gerade im Vergleich mit den CEMS-schools aus dem deutschsprachigen Raum.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2020:

Also für "lockere Kurse" ist Köln gewiss nicht bekannt. Dass eine RSM oder SSE als interessanter wahrgenommen werden dürften als Standard-Unis aus dem deutschsprachigen Raum wie Köln oder HSG, ist klar. Dennoch wissen die Personaler natürlich auch, dass Köln/HSG sehr anspruchsvoll sind. Bei den ausländischen Unis ist dagegen nicht immer so klar, was die Abschlüsse wert sind. Auch ist die Frage, wie vor allem sozialwissenschaftlich orientierte Unis wie LSE, die über keine Business School verfügen, wahrgenommen werden. Denn für Business haben die eben keinen Ruf.

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WiWi Gast

CEMS - Bekannt bei DAX30/Industrie in DACH?

Also mein gefühl ist, dass du sehr gute Einstiegsmöglichkeiten bei Partnern hast, man wird geradezu aktiv rekrutiert. Hab viele im Programm, die jetzt z.B. zu P&G gehen (ik, kein Dax, but still), Eon, Bayer, Beiersdorf, Henkel, Telekom, DHL sind auch sehr aktiv, insbesondere auch deren inhouse consulting. Wenn du dich nicht ganz doof anstellst, haste sehr gute Möglichkeiten!

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Für ein Auslandssemester oder für ein Studium ins Ausland zu gehen, dabei hilft der aktuelle IEC Study Guide 2019. Im kostenlosen Studienführer für das Auslandsstudium finden Studieninteressierte hilfreiche Tipps zu 120 Universitäten in mehr als 20 Ländern. Fragen zu Themen der Finanzierung, Bewerbung, Notenanerkennung, Hochschulrankings, Studienländern und Partneruniversitäten werden ausführlich beantwortet.

TOEFL, Cambridge, IELTS & Co. – Wann welches Englisch-Sprachzertifikat ratsam ist

Sprachzertifikate-Englisch: Lerngruppe lernt für einen Englisch-Sprachtest

Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.

Die Möglichkeiten für ein Auslandsjahr sind vielfältig

Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.

Studienfinanzierung im Ausland

Die Gradiation Cap mit einigen Münzen vor der Weltkarte

Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.

Auslandsaufenthalte: Studierende ohne Akademiker-Eltern profitieren stärker

Auslandsaufenthalte: Ein Sudenten im Auslandssemster in England an einer U-Bahn-Station in London.

Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Auslandsmobilität von Studierenden und Wissenschaftlern steigt

Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.

Statistik: 137 300 Deutsche Studenten haben 2014 im Ausland studiert

632 Meter hohe Shanghai Tower

Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.

Wichtige Sprachzertifikate für ein Auslandsstudium: Cambridge Certificate, TOEFL, IELTS, DELE, DALF und DELF

Die Lexikon-Beschreibung für das englische Wort "focus".

Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.

Brexit erschwert Studium in England und deutsch-britische Hochschulforschung

Von einem Gebäude herunter hängende britische Nationalflagge.

Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.

Englischsprachige Business-Masterstudiengänge am Griffith College Dublin in Irland

Griffith College Dublin in Irland

Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.

Auslandaufenthalte von Studierenden trotz Finanzkrise weiter steigend

Die Flagge der Europäischen Union flattert vor blauem Himmel bei Sonnenschein im Wind.

Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 1

Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 2 – DAAD-Auslandsstipendien

Auslandsaufenthalte gelten als Pluspunkt in der Bewerbung. Wer im Ausland studiert hat, beweist Flexibilität und Organisationsvermögen und versteht Sprache und Kultur des Landes. Zudem werden Auslandsaufenthalte durch zahlreiche Programme und Stipendien gefördert.

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