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Masterstudium im AuslandEconomics

MSc Econ SSE, Bocc, BGSE, LSE

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WiWi Gast

MSc Econ SSE, Bocc, BGSE, LSE

Zu meinem Erstaunen habe ich von den folgenden Unis Zusagen erhalten für einen Master in Economics. Berufsziel ist entweder öffentlicher Dienst oder Verbandsarbeit als VWLer.  Ich komme aus einer normalen Mittelschichtsfamilie und für mich sind 30k+Lebenshaltungskosten eine Menge Geld. Deswegen überlege ich, ob die hohen LSE Studiengebühr gerechtfertigt ist. Für die anderen 3 gebührenpflichtigen Unis habe ich zum Glück teilweise Studiengebührerlass oder Stipendien bekommen. Habt ihr Erfahrungen als Student und Meinungen? Danke.

LSE
Sciences Po
SSE
Bocconi
Barcelona GSE

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WiWi Gast

MSc Econ SSE, Bocc, BGSE, LSE

Definitiv LSE oder SSE!
Econ LSE ist ein extrem gutes Programm, wahrscheinlich vor oxbridge und bonn das beste in europa!!
Tu dir den Gefallen und nehm das mit.

SSE ist auch top

LSE>>SSE>>>Rest

Rein aus Interesse wie sieht dein profil aus?

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WiWi Gast

MSc Econ SSE, Bocc, BGSE, LSE

WiWi Gast schrieb am 01.04.2018:

Definitiv LSE oder SSE!
Econ LSE ist ein extrem gutes Programm, wahrscheinlich vor oxbridge und bonn das beste in europa!!
Tu dir den Gefallen und nehm das mit.

SSE ist auch top

LSE>>SSE>>>Rest

Das mag vielleicht für BWL-nähere Bereiche zutreffen, aber nicht für VWL!

BGSE und Bocconi sind beides sehr starke Programme und allermindestens auf dem Niveau der SSE.

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WiWi Gast

MSc Econ SSE, Bocc, BGSE, LSE

WiWi Gast schrieb am 01.04.2018:

Definitiv LSE oder SSE!
Econ LSE ist ein extrem gutes Programm, wahrscheinlich vor oxbridge und bonn das beste in europa!!
Tu dir den Gefallen und nehm das mit.

SSE ist auch top

LSE>>SSE>>>Rest

Rein aus Interesse wie sieht dein profil aus?

Danke. Ich habe Zweifel, ob LSE sich rentiert bei nicht IB/UB Berufen. Versuche Studienkredit in Grenzen zu halten. Normales Profil: VWL an einer Durchschnittsuni, 1,4, GRE 327, Fremdsprachentest, Studentischer Mitarbeiter am Lehrstuhl, Praktika bei Bundesbehörde, IHK und Think Tank. Leider kein Auslandssemester.

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WiWi Gast

MSc Econ SSE, Bocc, BGSE, LSE

WiWi Gast schrieb am 01.04.2018:

Definitiv LSE oder SSE!
Econ LSE ist ein extrem gutes Programm, wahrscheinlich vor oxbridge und bonn das beste in europa!!
Tu dir den Gefallen und nehm das mit.

SSE ist auch top

LSE>>SSE>>>Rest

Rein aus Interesse wie sieht dein profil aus?

SSE ist nicht besser als die anderen vier. In punkto Research und Bekanntheit in VWLer Kreisen eher hinter den anderen anzusiedeln. Der einzige Grund warum die SSE hier gehyped wird ist die Tatsache, dass man mit einem halbwegs passablen GMAT oder GRE eine Zusage in der Hand hält und das für genügend Poster hier Grund genug ist dahin zu gehen. Ähnlich wie NOVA, und dreiviertel der spanischen und französischen Unis die nur hier gehyped werden.

Soll nicht heißen die SSE ist schlecht, nur nicht besonders. Kannst genausogut nach Mannheim, Bonn, Bocconi, UPF, BGSE, etc gehen.

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WiWi Gast

MSc Econ SSE, Bocc, BGSE, LSE

WiWi Gast schrieb am 01.04.2018:

Definitiv LSE oder SSE!
Econ LSE ist ein extrem gutes Programm, wahrscheinlich vor oxbridge und bonn das beste in europa!!
Tu dir den Gefallen und nehm das mit.

SSE ist auch top

LSE>>SSE>>>Rest

Rein aus Interesse wie sieht dein profil aus?

SSE ist nicht besser als die anderen vier. In punkto Research und Bekanntheit in VWLer Kreisen eher hinter den anderen anzusiedeln. Der einzige Grund warum die SSE hier gehyped wird ist die Tatsache, dass man mit einem halbwegs passablen GMAT oder GRE eine Zusage in der Hand hält und das für genügend Poster hier Grund genug ist dahin zu gehen. Ähnlich wie NOVA, und dreiviertel der spanischen und französischen Unis die nur hier gehyped werden.

Soll nicht heißen die SSE ist schlecht, nur nicht besonders. Kannst genausogut nach Mannheim, Bonn, Bocconi, UPF, BGSE, etc gehen.

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WiWi Gast

MSc Econ SSE, Bocc, BGSE, LSE

Econ Rankings:

Guardian 2011 (weltweit)

LSE 4
Oxford 5
Cambridge 6
Bocconi 29
SSE 35

Qs Ranking 2015 (weltweit)
LSE 4
Oxford 8
Cambridge 9
Bocconi 17
SSE 31

Shanghai Ranking 2014 (weltweit)
LSE 14
Cambridge 19
Oxford 20
Bocconi 101-150
SSE 101-159

Das könnte man jetzt ewig so weiter machen
Auch was research in Econ angeht klare Nummer 1 in Europa.

Mit dem master stehen dir Havard und MIT phds easy offen und Jobs wie Bundesbank, ezb, eu etc

Nimm die Chance war wenn du kannst

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.04.2018:

Econ Rankings:

Guardian 2011 (weltweit)

LSE 4
Oxford 5
Cambridge 6
Bocconi 29
SSE 35

Qs Ranking 2015 (weltweit)
LSE 4
Oxford 8
Cambridge 9
Bocconi 17
SSE 31

Shanghai Ranking 2014 (weltweit)
LSE 14
Cambridge 19
Oxford 20
Bocconi 101-150
SSE 101-159

Das könnte man jetzt ewig so weiter machen
Auch was research in Econ angeht klare Nummer 1 in Europa.

Mit dem master stehen dir Havard und MIT phds easy offen und Jobs wie Bundesbank, ezb, eu etc

Nimm die Chance war wenn du kannst

Um als LSE Grad mit Langeweile an Ostern da Mal eine Prise Realismus reinzustreuen. Ja, es gehen jedes Jahr eine kleine Anzahl (weniger als eine Handvoll) Leute von der LSE (EME und MSc Econ) in die USA in top 10 PhD Programme. Nein, das ist alles andere als Safe und mit herausragenden Leistungen sowohl vor als auch während des Masters verbunden. Und nach Harvard oder ans MIT kommt vielleicht alle drei Jahre Mal einer. Zugegeben, vielen reicht die Erfahrung des Masters an der LSE auch um den Gedanken an einen PhD in den Wind zu schießen, aber viele gehen auch zurück nach Deutschland für ihren PhD.

EZB und EU sind alles andere als Selbstläufer. Die EZB stellt jährlich eine kleine Anzahl Leute Vollzeit ein, die allein die Anzahl der Leute an der LSE bei weitem übersteigt und die immer noch häufiger PhDs haben als nicht. EU hat sowieso ihr eigenes Bewerbungsverfahren (EPSO), das nur nach Skills geht und nicht auf die Uni schaut. Bundesbank, klar, kann man machen - Dafür muss man aber nicht an der LSE gewesen sein.

Es ist sicherlich nicht verkehrt an die LSE zu gehen, aber dadurch geschehen auch keine Wunderwerke. Es ist nicht so, dass die LSE dir einen Stempel aufdruckt mit dem du plötzlich Gottes geschenk an die Menschheit wärst. Aber es öffnet dir ein paar mehr Möglichkeiten als master in Deutschland, wenn du gewillt bist, sie zu nutzen und insbesondere dann, wenn du dir vorstellen kannst, deine Karriere in London zu starten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.04.2018:

Econ Rankings:

Guardian 2011 (weltweit)

LSE 4
Oxford 5
Cambridge 6
Bocconi 29
SSE 35

Qs Ranking 2015 (weltweit)
LSE 4
Oxford 8
Cambridge 9
Bocconi 17
SSE 31

Shanghai Ranking 2014 (weltweit)
LSE 14
Cambridge 19
Oxford 20
Bocconi 101-150
SSE 101-159

Das könnte man jetzt ewig so weiter machen
Auch was research in Econ angeht klare Nummer 1 in Europa.

Mit dem master stehen dir Havard und MIT phds easy offen und Jobs wie Bundesbank, ezb, eu etc

Nimm die Chance war wenn du kannst

Diesen Post muss man nicht verstehen.... Ich sehe auch LSE Econ in Europa an Nummer 1, aber in den Rankings stehen Oxford und Cambridge meist drüber. Verstehe nicht wieso dieser Poster hier bestimmte Jahre und bestimmte Rankings raussucht wo LSE oben steht...

Also lass dich nicht von solchen Leuten verdummbeuteln, LSE ist aber sicher trotzdem spitze!

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WiWi Gast

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offtopic:
In diesen Master-Programmen nehmen ja fast die Besten der Besten statt. Ich rede hier bspw. von der HEC, LSE, HSG, ...
Dadurch ist natürlich das Niveau hoch, aber wie schwierig ist es da wirklich gute Noten zu bekommen. Man hat hier den Eindruck als müsse man nur in den Master reinkommen und dann fliegen einem die Jobs zu. Um letztendlich einen top Job zu bekommen, zählt doch aber auch WIE man abschneidet?
Wie schwierig ist es also an den oben genannten Unis gute Noten zu erreichen?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.04.2018:

offtopic:
In diesen Master-Programmen nehmen ja fast die Besten der Besten statt. Ich rede hier bspw. von der HEC, LSE, HSG, ...
Dadurch ist natürlich das Niveau hoch, aber wie schwierig ist es da wirklich gute Noten zu bekommen. Man hat hier den Eindruck als müsse man nur in den Master reinkommen und dann fliegen einem die Jobs zu. Um letztendlich einen top Job zu bekommen, zählt doch aber auch WIE man abschneidet?
Wie schwierig ist es also an den oben genannten Unis gute Noten zu erreichen?

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WiWi Gast

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TE hier: Notengebung und Arbeitspensum sind gute Fragen.

Nach vielfachen Kontakten mit Absolventen habe ich folgenden Eindruck. Bei LSE, Sciences Po, Bocconi, SSE werden die Noten nicht verschenkt. Beispiel: An der Sciences Po werden 17-20 Punkte selten vergeben. Die Studenten haben ja bereits gute Noten im Bachelor gezeigt und die Unis sehen wohl Potential. Es gibt keine grade inflation, einige haben vorher im BSc As gehabt und haben jetzt im MSc nur B oder C. Die Notengebung folgt der Kurve (wenige As, meistens B und einige C/D). Das ist ein Schock für manche Studenten, die im Bachelor zu den Jahrgangsbesten zählten. Aber ich lerne gerne in einem Programm mit motivierten Kommiltonen. Muss mich umstellen, bei Klausuren keine 1,x zu haben.

Wenn es nur streng nach guten Noten geht, sollte man andere Programmen in Betracht ziehen. Aber das Gleiche gilt in Deutschland: Bonn VWL ist hart.

Selbst Deutsche mit einer 1,x im Bachelor müssen ein hohes Arbeitspensum investieren. Der Aufwand ist höher als an einer normalen deutschen Uni (Quelle: Deutsche von Target Unis). Hinzu kommt noch die fremde Unterrichtssprache. Bei Spitzennoten und Stipendiat im Lebenslauf hebt man sich noch etwas ab. Aber normalerweise gibt es eine gesunde Nachfrage für Absolventen.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2018:

offtopic:
In diesen Master-Programmen nehmen ja fast die Besten der Besten statt. Ich rede hier bspw. von der HEC, LSE, HSG, ...
Dadurch ist natürlich das Niveau hoch, aber wie schwierig ist es da wirklich gute Noten zu bekommen. Man hat hier den Eindruck als müsse man nur in den Master reinkommen und dann fliegen einem die Jobs zu. Um letztendlich einen top Job zu bekommen, zählt doch aber auch WIE man abschneidet?
Wie schwierig ist es also an den oben genannten Unis gute Noten zu erreichen?

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WiWi Gast

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Also mir hat mal eine Professorin erzählt, dass gerade in Frankreich d.h. Sciences Po (bei der sie studiert hat) das Arbeitspensum nach Stunden in den Kursen nicht so viel und hart ist wie in Deutschland.

Keine Ahnung, wie das zu bewerten ist, aber ich persönlich habe mir das seit der Aussage immer so vorgestellt, dass die Eliteunis in Frankreich einen gleichen Aufwand benötigen, um eine gute Note zu bekommen, wie an einer guten staatlichen Uni in Deutschland.

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WiWi Gast

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Wie sieht es mit der Notenvergabe aus und wie schwer wiegt eine schlechte Note, wenn man aber an einer Top-Uni (LSE, Oxford, HEC) war?

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WiWi Gast

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Bin in Oxford, gute Noten (70+) zu kriegen ist verdammt schwer und mit riesigem Aufwand verbunden. Aber auch wenn du mit 60 aus einem master rausgehst wirst du trotzdem eingeladen so lange dein restliches Profil stimmt (gilt nicht für PhD Bewerbungen, hier setzen einige Programme Distinctions voraus)

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WiWi Gast

MSc Econ SSE, Bocc, BGSE, LSE

WiWi Gast schrieb am 02.04.2018:

Bin in Oxford, gute Noten (70+) zu kriegen ist verdammt schwer und mit riesigem Aufwand verbunden. Aber auch wenn du mit 60 aus einem master rausgehst wirst du trotzdem eingeladen so lange dein restliches Profil stimmt (gilt nicht für PhD Bewerbungen, hier setzen einige Programme Distinctions voraus)

Danke für den Input, deine Erfahrung bestätigt die anderen Berichte. Ist dein Programm ein Research oder Taught Master? Wie schätzt du den Arbeitsaufwand in Oxford im Vergleich zu deiner deutschen Uni? Wieviele Module hast du pro Semester und auf wieviele Arbeitsstunden kommst du pro Woche?

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WiWi Gast

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Ist der Financial Econ Master, also taught. Aufwand im Vergleich zu Deutschland um ein vielfaches höher, habe in Deutschland eigentlich immer nur den Monat vor den Klausuren viel gemacht, hier sind jetzt 35 Präsenzstunden pro Woche, dazu benotete assignments etc. Arbeitsstunden von daher in peaks schon hoch. Wenn du mir eine email gibst können wir uns gerne privat dazu austauschen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.04.2018:

Bin in Oxford, gute Noten (70+) zu kriegen ist verdammt schwer und mit riesigem Aufwand verbunden. Aber auch wenn du mit 60 aus einem master rausgehst wirst du trotzdem eingeladen so lange dein restliches Profil stimmt (gilt nicht für PhD Bewerbungen, hier setzen einige Programme Distinctions voraus)

Jetzt müsste nur noch einer kommentieren der an der Sciences Po war und alle sind zufrieden :-)

Wobei ich schon auch denke, dass das auf den jeweiligen Master ankommt.

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WiWi Gast

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Ich war an der SciencesPo. Habe damals zusammen mit Macron studiert. Arbeitspensum war relativ hoch aber sollte für den durchschnittlichen Highperformer machbar sein. Hatte am Ende einen Schnitt von 18.2 (Macron hatte 19.0 -.-)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.04.2018:

Ich war an der SciencesPo. Habe damals zusammen mit Macron studiert. Arbeitspensum war relativ hoch aber sollte für den durchschnittlichen Highperformer machbar sein. Hatte am Ende einen Schnitt von 18.2 (Macron hatte 19.0 -.-)

Danke für Input, bei 18.2 warst du einer der Stars im Jahrgang. Ich hoffe, du bist wirklich ein SciencesPo Absolvent und kein Troll. Darf ich ein paar Fragen richten? Ich nehme an, du warst ein undergraduate?

  • Warum Sciences Po und nicht andere deutsche/UK Unis
    • Bist du zufrieden mit der Lehre und sind die Profs ansprechbar, war es interaktiv oder Frontalunterricht?
    • Wie gross waren die Klassen?
    • Wie gut konntest du dein Sciences Po Studium beruflich in Deutschland umsetzen und in welche Branche bist du gelandet?
    • Gibt es ein gutes Sciences Po Absolventennetzwerk in Deutschland?
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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.04.2018:

Ich war an der SciencesPo. Habe damals zusammen mit Macron studiert. Arbeitspensum war relativ hoch aber sollte für den durchschnittlichen Highperformer machbar sein. Hatte am Ende einen Schnitt von 18.2 (Macron hatte 19.0 -.-)

Falls das tatsächlich kein Troll sein sollte, würde ich mich auch noch über die Beantwortung von paar Fragen freuen.

Wenn du mit Macron studiert hast, hast du ja im Bachelor PoWi studiert. Wie ist denn das Standing von den Master Programmen im internationalen Vergleich zu den anderen europäischen Eliteuniversitäten im Bereich Sozialwissenschaften, also vor allem LSE, Oxford, Cambridge, Bocconi und mit Abstrichen HSG und FU Berlin?

Wie gut steht man im französischen Vergleich zu ENA, INSEAD und HEC? Insbesondere ENA, weil das in FRA meines Erachtens die absolute CEO-Schmiede ist.

Da man im Master als ausländischer Student, obligatorisch Französisch als Fremdsprache belegen muss, wie gut sind die Karrieremöglichkeiten in FRA als Ausländer im Anschluss?

Und noch eine allgemeine Frage an alle: Welches Master-Programm wäre für den deutschen Arbeitsmarkt, vor allem für die Industrie besser, wenn man zuvor einen interdisziplinären Bachelor aus PoWi, Verwaltung und Organisationswissenschaften studiert hat - den Master Unternehmensführung oder Management, Organisation und Kultur (MOK) an der HSG oder der Public Policy Master bzw. Economic Law Master an der Sciences Po?

Soweit mir ersichtlich, braucht man für die oben genannten Master an HSG sowie Sciences Po auch keinen GMAT.

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WiWi Gast

MSc Econ SSE, Bocc, BGSE, LSE

Ja, ist zwar schon ein paar Jährchen her, aber das war tatsächlich so. War auch immer ein netter Geselle der Gute.

WiWi Gast schrieb am 07.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 07.04.2018:

Ich war an der SciencesPo. Habe damals zusammen mit Macron studiert. Arbeitspensum war relativ hoch aber sollte für den durchschnittlichen Highperformer machbar sein. Hatte am Ende einen Schnitt von 18.2 (Macron hatte 19.0 -.-)

Falls das tatsächlich kein Troll sein sollte, würde ich mich auch noch über die Beantwortung von paar Fragen freuen.

Wenn du mit Macron studiert hast, hast du ja im Bachelor PoWi studiert. Wie ist denn das Standing von den Master Programmen im internationalen Vergleich zu den anderen europäischen Eliteuniversitäten im Bereich Sozialwissenschaften, also vor allem LSE, Oxford, Cambridge, Bocconi und mit Abstrichen HSG und FU Berlin?

Für PoWi die absolute Nummer 1 in Frankreich. Ist ja kein Zufall, dass fast alle französischen Premierminister an der SciencesPo waren. In Deutschland kann ich das Standing nicht so gut einschätzen. LSE und Oxbridge dürften stärkere Brands haben, aber die SciencesPo ist natürlich bei allen Arbeitgebern, für die sich die Alumni dieser Unis interessieren, sehr sehr stark! Auch von den Lehrinhalten denke ich kaum zu toppen. Bocconi ist mit dem GIO und dem neuen Public Policy Master aber auch nicht zu unterschätzen. Gerade der GIO Double Degree mit der Sciences Po ist in Bocconi der Knaller!

Wie gut steht man im französischen Vergleich zu ENA, INSEAD und HEC? Insbesondere ENA, weil das in FRA meines Erachtens die absolute CEO-Schmiede ist.

In allem, was ansatzweise Politik-related ist, ist SciencesPo die 1. Also Politik, International Relations, Lobbyismus und dergleichen. Für Management und Finance ist die HEC klar führend. Bei Economics bin ich mir nicht sicher.

Da man im Master als ausländischer Student, obligatorisch Französisch als Fremdsprache belegen muss, wie gut sind die Karrieremöglichkeiten in FRA als Ausländer im Anschluss?

Da hat man schon gute Chancen, wenn man von der SciencesPo kommt. Wenn du wirklich fließend französisch sprichst, sollte es da keine Probleme geben. SciencesPo Alumni werden mit Handkuss genommen.

Und noch eine allgemeine Frage an alle: Welches Master-Programm wäre für den deutschen Arbeitsmarkt, vor allem für die Industrie besser, wenn man zuvor einen interdisziplinären Bachelor aus PoWi, Verwaltung und Organisationswissenschaften studiert hat - den Master Unternehmensführung oder Management, Organisation und Kultur (MOK) an der HSG oder der Public Policy Master bzw. Economic Law Master an der Sciences Po?

Auf jeden Fall der SciencesPo Master. MOK ist eines der schwächsten HSG Programme. Lass lieber die Finger davon

Soweit mir ersichtlich, braucht man für die oben genannten Master an HSG sowie Sciences Po auch keinen GMAT.

Jop.

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WiWi Gast

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Danke für die nette Antwort.

Die Angaben, die hier jeder betätigt kann man eh nie voll und ganz überprüfen, also für mich keine Problem, ich freue mich über jede Meinung.

Gibt es irgendwelche Gründe warum der MUG sowie MUK Master an der HSG, laut deiner Meinung so ein "schlechtes" Standing im vergleich zu den anderen HSG MSc hat?

Mir ist schon bewusst, dass ich mit meinem Profil nicht den top-notch finance XY Master belegen kann, dass will ich auch gar nicht aber gerade das Signaling HSG sollte doch in irgendeiner Form zu mindestens in Deutschland für die meisten DAX30/MDAX-Unternehmen reichen.

Wollte mir damit vor allem den Pfad Industrie aber auch int. Organisationen / h.D. offenhalten, praktisch zu den politischen Fachwissen noch die unternehmerischen Fähigkeiten aneignen.

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WiWi Gast

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Mit einem Sciences Po Abschluss stehen dir in Frankreich alle Türen offen.

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WiWi Gast

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Würde mich auch interessieren.

Warum sollte der MUK oder der MUG an der HSG belächelt werden? In Deutschland hat die HSG ein gutes Standing, kann mir nicht vorstellen, dass die Personaler außer T1/T2 UB darauf achten würden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:

Würde mich auch interessieren.

Warum sollte der MUK oder der MUG an der HSG belächelt werden? In Deutschland hat die HSG ein gutes Standing, kann mir nicht vorstellen, dass die Personaler außer T1/T2 UB darauf achten würden.

Ach, es geht einfach nur darum, dass, wenn man einen Master macht, der nicht als eines der Flagship-Programme der Uni (MBF und SIM im Falle der HSG) macht, es den Anschein erweckt, man wäre nicht in den selektiveren Master gekommen, was wiederum ein schlechtes Signal sendet. Wie relevant das dann letztendlich wieder ist, ist natürlich eine vollkommen andere Frage.

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WiWi Gast

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Weil die "Performer" im SIM und MBF sind. Wieso sollte man MUK oder MUG machen, wenn man im SIM genommen wird?!?!

WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:

Würde mich auch interessieren.

Warum sollte der MUK oder der MUG an der HSG belächelt werden? In Deutschland hat die HSG ein gutes Standing, kann mir nicht vorstellen, dass die Personaler außer T1/T2 UB darauf achten würden.

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WiWi Gast

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Die Frage ist halt wie viel Sinn das für mein Profil macht einen komplett Fachfremden Master in dem Fall den MBF zu machen? Für mich im Moment macht das keinen Sinn.

Das Andere ist, dass ich mit meinem Profil, wie du natürlich schon korrekt gesagt hast, erstmal in den SIM kommen muss. Ich bin jetzt auch nicht so scharf den GMAT zu machen, aber auch nicht ganz abgeneigt.

Deshalb habe ich ja nachgefragt, ob das für mein Profil einen riesen Unterschied machen würde, wenn ich statt dem "top notch" SIM nur den MUG oder MUK mache.

Ist ja mein Reden, Sciences Po Public Policy / Economics and Business MSc oder HSG MUK bzw. MUG, für die deutsche Industrie oder h.D / EU.

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WiWi Gast

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Auf jeden Fall Sciences Po. Ich weiß nicht, ob dir dieser "Kultur"-Aspekt an der HSG wirklich so viel bringt; das Profil der Uni ist ja doch stark auf Wirtschaftswissenschaften fokussiert.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:

Weil die "Performer" im SIM und MBF sind. Wieso sollte man MUK oder MUG machen, wenn man im SIM genommen wird?!?!

Was ist deine Meinung zum HSG FinAcc, ist es nur zweite Wahl für MBF?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:

Auf jeden Fall Sciences Po. Ich weiß nicht, ob dir dieser "Kultur"-Aspekt an der HSG wirklich so viel bringt; das Profil der Uni ist ja doch stark auf Wirtschaftswissenschaften fokussiert.

Grundsätzlich ist mir der Kultur-Aspekt nicht so wichtig. Am wichtigsten ist mir das Standing und die daraus resultierenden Chancen des Masters und die Vermittlung von wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen, die ich bis jetzt noch nicht im Bachelor behandelt habe.

Werde mich eh für beide Programme bewerben und dann schauen, ob und wo man tatsächlich angenommen wird.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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Vielleicht sei von einem etwas älteren Praktiker noch angemerkt, dass diese Mikrodiskussionen nur aus der Sicht der Studenten wirklich wichtig sind.

Die guten Leute machen alle ihren Weg. Wenn man vor der hier zu diskutierenden Entscheidung steht, heisst das, dass man sowieso erst einmal von Leistung und Können her recht weit oben steht.

Einer fragte hier nach EZB & Co. Mario Draghi hat einen PhD, aber nicht von Harvard sondern "nur" dem MIT. Verdient: 386,000 euros. Also soviel, wie ein 2nd year analyst einer BB, mag man dem Wiwi Treff Glauben schenken. Draghi also "underperformer"?

Unser Bundesbank-Präsi: "1987 erlangte Weidmann sein Abitur am Gymnasium in der Taus in Backnang, Baden-Württemberg. Danach studierte er Volkswirtschaftslehre an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Dabei absolvierte er Praktika im deutschen Wirtschaftsministerium, in der Banque de France und in der Zentralbank von Ruanda.

Seine Promotion begann er 1993 bei dem Mannheimer Ökonomen Roland Vaubel, unterbrach sie dort nach einem Jahr und setzte sie an der Universität Bonn bei dem Geldtheoretiker Manfred J. M. Neumann fort, wo er sie 1997 mit dem Dr. rer. pol. abschloss. Zweitgutachter war der ehemalige Bundesbankpräsident Axel A. Weber, damals Professor in Bonn." Bonn, Schmonn. Highperformer studieren in Frankfurt, damit sie dann abends ins Gibson gehen können, oder?

Andersrum: schaut man sich die DAX-Vorstände an, so scheint eine Harvardpromotion mit volkswirtschaftlicher Vorgeschichte nicht unbedingt der "erste" Weg zu sein.

Und: Consulting.

Deutschlandchef McKinsey: "Nach einer Lehre zum Industriekaufmann bei Siemens studierte Baur Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München und promovierte dort mit einer Arbeit über strategische Entscheidungen in der Automobilindustrie." LEHRE!!!

McKinsey CEO: "He graduated from the University of British Columbia with a BA Honors in economics and studied as a Rhodes Scholar at Brasenose College, Oxford University." KEIN Doktor??

Der Roland Berger CEO: "In 1991, Charles-Edouard Bouée achieved his master's degrees in engineering from École Centrale Paris (ECP) and the University of Paris (Université Paris Sud XI). In 1995, he also achieved his MBA at Harvard Business School." Ja, Roland Berger ist nur Tier 732, schon klar.

Ich habe keine Lust zu googeln aber ich vermute, dass es kein Spitzenfunktionär (Wirtschaft, Politik, Forschung) nach ganz oben gebracht hat, der nicht entweder bei dem jeweiligen nationalen Elitesinstitut (also HEC/INSEAD als Franzos, Bocconi als Italo, Oxford als Tommy) und/oder eben Harvard (weil jeder kennt) unterwegs war.

Als Deutscher mit einem grande-ecole-Diplom macht man in D keinen Eindruck - Globalisierung hin oder her.

Und: wie relevant ist den das Alumninetzwerk der SSE für einen Deutschen in Deutschland? Nun klar, im Wiwitreff sind nur globalisierte Weltbürger unterwegs. Aber meint ihr, ein Engländer schlägt Oxford aus, um nach Bocconi zu gehen?

Es fehlt einfach in D an einer Elitenkultur, die die entsprechenden Einrichtungen schafft. LMU und Bonn sähe ich für VWL immer noch als recht ernstzunehmend an.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:

Weil die "Performer" im SIM und MBF sind. Wieso sollte man MUK oder MUG machen, wenn man im SIM genommen wird?!?!

Was denkst du über HSG AccFin, ist es nur zweite Wahl zur MBF?

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WiWi Gast

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Alles schön und gut die Anekdoten von früher aber als Deutscher mit HSG, Oxford, Cambridge, LSE oder Sciences Po Abschluss macht man schon einen guten Eindruck. Weil es politisch in Deutschland so gewollt ist, dass keine Elitenkultur entsteht. Außerdem hat man bewiesen, dass man sich in einem internationalen Umfeld und auf einer anderen Sprache an einer Eliteuniversität durchgesetzt hat.

Die Erzählungen aus der Vergangenheit helfen überhaupt keinen, da der Arbeitsmarkt in Europa durch die EU internationalisiert worden ist. Wir in Deutschland haben nun das Glück, dass Deutsch eine relativ schwer erlernbare Sprache ist. Aber frag doch mal die Briten wie viele Leute sich dort auf Jobs in Sektor XY bewerben. Vor allem die Menschen aus Osteuropa.

Dabei ist das Signaling neben dem Programm wichtig. Ob es jetzt der top-notch XYZ MSc an Eliteuniversität XYZ oder nur der MSc XY an Eliteuniversität XY spielt jetzt nicht die große Rolle, wenn die Noten im guten Bereich sind. Jeder muss wissen, welche Ziele er selber verfolgt.

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WiWi Gast

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"Anekdoten von früher"...."Geschichten aus der Vergangenheit"....

"....macht man einen guten Eindruck"...
"....hat man bewiesen"...

Ich bin der Poster, dessen Beitrag du hier "beantwortest". Scheinst ein sympathischer Zeitgenosse zu sein. Woher basiert dein Wissen?

WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:

Alles schön und gut die Anekdoten von früher aber als Deutscher mit HSG, Oxford, Cambridge, LSE oder Sciences Po Abschluss macht man schon einen guten Eindruck. Weil es politisch in Deutschland so gewollt ist, dass keine Elitenkultur entsteht. Außerdem hat man bewiesen, dass man sich in einem internationalen Umfeld und auf einer anderen Sprache an einer Eliteuniversität durchgesetzt hat.

Die Erzählungen aus der Vergangenheit helfen überhaupt keinen, da der Arbeitsmarkt in Europa durch die EU internationalisiert worden ist. Wir in Deutschland haben nun das Glück, dass Deutsch eine relativ schwer erlernbare Sprache ist. Aber frag doch mal die Briten wie viele Leute sich dort auf Jobs in Sektor XY bewerben. Vor allem die Menschen aus Osteuropa.

Dabei ist das Signaling neben dem Programm wichtig. Ob es jetzt der top-notch XYZ MSc an Eliteuniversität XYZ oder nur der MSc XY an Eliteuniversität XY spielt jetzt nicht die große Rolle, wenn die Noten im guten Bereich sind. Jeder muss wissen, welche Ziele er selber verfolgt.

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WiWi Gast

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Jungs ihr meint doch im Grunde das Gleiche. Ich fasse es mal zusammen.

'Mit einem Abschluss von der HSG, Oxford, Cambridge, LSE und Konsorten kann man gut Eindruck schinden und kommt sicher gut an und macht Karriere'

'Andererseits wird eine smarte Person komplett unabhängig von der Uni gut performen, sprich ein DAX CEO kann auch ganz easy von der Uni Buxtehude kommen'

Done. Und so ist es auch

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WiWi Gast

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In diesem Thread geht es aber um die über Leben und Tod entscheidenden Unterschiede zwischen dem Master of Economics und dem Master in Economics.

WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:

Jungs ihr meint doch im Grunde das Gleiche. Ich fasse es mal zusammen.

'Mit einem Abschluss von der HSG, Oxford, Cambridge, LSE und Konsorten kann man gut Eindruck schinden und kommt sicher gut an und macht Karriere'

'Andererseits wird eine smarte Person komplett unabhängig von der Uni gut performen, sprich ein DAX CEO kann auch ganz easy von der Uni Buxtehude kommen'

Done. Und so ist es auch

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:

"Anekdoten von früher"...."Geschichten aus der Vergangenheit"....

"....macht man einen guten Eindruck"...
"....hat man bewiesen"...

Ich bin der Poster, dessen Beitrag du hier "beantwortest". Scheinst ein sympathischer Zeitgenosse zu sein. Woher basiert dein Wissen?

WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:

Alles schön und gut die Anekdoten von früher aber als Deutscher mit HSG, Oxford, Cambridge, LSE oder Sciences Po Abschluss macht man schon einen guten Eindruck. Weil es politisch in Deutschland so gewollt ist, dass keine Elitenkultur entsteht. Außerdem hat man bewiesen, dass man sich in einem internationalen Umfeld und auf einer anderen Sprache an einer Eliteuniversität durchgesetzt hat.

Die Erzählungen aus der Vergangenheit helfen überhaupt keinen, da der Arbeitsmarkt in Europa durch die EU internationalisiert worden ist. Wir in Deutschland haben nun das Glück, dass Deutsch eine relativ schwer erlernbare Sprache ist. Aber frag doch mal die Briten wie viele Leute sich dort auf Jobs in Sektor XY bewerben. Vor allem die Menschen aus Osteuropa.

Dabei ist das Signaling neben dem Programm wichtig. Ob es jetzt der top-notch XYZ MSc an Eliteuniversität XYZ oder nur der MSc XY an Eliteuniversität XY spielt jetzt nicht die große Rolle, wenn die Noten im guten Bereich sind. Jeder muss wissen, welche Ziele er selber verfolgt.

Okay tut mir Leid, mit dem zweiten Lesen kommt es tatsächlich negativer an als tatsächlich gemeint. Das sollte keinen Angriff auf deine Aussagen sein, sondern nur nochmal die Realität mit Elite und Eliteuniversitäten in Europa.

Du hast vollkommen recht, dass es in Deutschland keine Eliteuniversitäten in dem Sinne von den oben genannten Universitäten gibt. Und wie bereits erwähnt ist das in Deutschland auch so gewollt. Elite ist immernoch negativ konnotiert.

Da ist doch das eigentliche Problem, dadurch das es faktisch keine Eliteuniversitäten in Deutschland gibt, kann man sich dadurch auch nicht von der Studentenmasse abheben. Gerade bei den Personalern wird da einfach alles über den Kamm geschoren. Im Endeffekt musst du also in das Ausland, um dir den Status "Absolvent Eliteuniversität" ins CV zu holen.

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WiWi Gast

MSc Econ SSE, Bocc, BGSE, LSE

TE hier: Danke für eure Beiträge und Erfahrungsberichte. Ein Kriterium ist mir noch eingefallen und ich möchte eure Meinung hören. Ich würde gerne auch während meines Masterstudiums als Studentischer Mitarbeiter an der Uni arbeiten (10 Std die Woche). Wisst ihr wie die Möglichkeiten an den genannten Masterprogrammen stehen? Ich habe von Studenten gehört, dass es an der Sciences Po etwas schwieriger sei.

Habt ihr Kenntnisse zu den Absolventennetzwerke und wie aktiv sie in Deutschland sind?

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WiWi Gast

MSc Econ SSE, Bocc, BGSE, LSE

WiWi Gast schrieb am 09.04.2018:

TE hier: Danke für eure Beiträge und Erfahrungsberichte. Ein Kriterium ist mir noch eingefallen und ich möchte eure Meinung hören. Ich würde gerne auch während meines Masterstudiums als Studentischer Mitarbeiter an der Uni arbeiten (10 Std die Woche). Wisst ihr wie die Möglichkeiten an den genannten Masterprogrammen stehen? Ich habe von Studenten gehört, dass es an der Sciences Po etwas schwieriger sei.

Habt ihr Kenntnisse zu den Absolventennetzwerke und wie aktiv sie in Deutschland sind?

Also zu dem Nebenjob wirst du wohl nicht kommen. Die MSc sind schon sehr zeitintensiv.

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WiWi Gast

MSc Econ SSE, Bocc, BGSE, LSE

WiWi Gast schrieb am 09.04.2018:

Also zu dem Nebenjob wirst du wohl nicht kommen. Die MSc sind schon sehr zeitintensiv.

Bei den einjährigen Masters an der LSE und BGSE kann ich es verstehen. Da ist nicht viel Zeit zwischen Studium, neues Land, Jobsuche, Bewerbungen und Interviews. Aber selbst an der LSE kenne ich einige Absolventen, die ca. 6-10 Std in der Woche gearbeitet haben.

Aber gilt es auch für einen zweijährigen Master? Ich denke, die Unis und Profs schreiben doch Stellen aus in den Bereichen Verwaltung, Tutor und Student Research Assistant. An meiner deutschen Heimatuni ist es machbar, als Masterstudent einen HiWi Job zu haben. Oder liege ich total falsch?

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