DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Masterstudium im AuslandEliteunis

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

Ich stehe am Ende meines Bachelors und möchte nach einem Gap Year dann im Jahr 2019 einen Master in Finance machen. Ich denke, dass ich grundsätzlich überall Chancen haben würde, viele meiner Kommilitonen mit sehr ähnlichem Profil sind bereits an der LSE, Oxford, HEC, etc. untergekommen.

Aber ist es das wirklich wert, 30.000€ (HEC) - 50.000€ (Oxford) für ein Jahr Master auszugeben? Wenn man nach London will, ist ein UK Master sicher vorteilhaft, aber wie sieht es aus, wenn man sowieso eine Karriere in DE anstrebt (MBB/M&A)? Sind die Chancen danach wirklich so viel besser als bei einer Uni wie der HSG (ca. 6000€), Rotterdam (ca. 2000€) oder Mannheim/Copenhagen (kostenlos)?

antworten
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

Für MBB oder IB in GER ist sowas nicht kriegsentscheident.

Habe in beidem schon Praktika gemacht. In der BB liefen Analysten/Assoc. rum die nur einen Bachelor hatten und der Consultant bei MBB mit dem ich mich am besten verstand kam von einer TU in Ostdeutschland von der ich gar nicht wusste dass sie existiert...

antworten
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

Kurz: Nope.

Solange du performst sind alle genannten Unis top. Es geht auch mit anderen Unis ez. Studiere Catolica/BI und kriege mit meinem B average auch gut Einladungen. MBB noch nicht probiert.

Oxford und Cambridge sind halt ne krasse brand. Wenn du da rein kommst und die Kohle hast würde ich es machen. Ansonsten eher nicht. HSG natürlich MBF/SIM mit deinem 750er GMAT. Dieses ganze Uni gehype hier ist so lächerlich.

antworten
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2018:

Kurz: Nope.

Solange du performst sind alle genannten Unis top. Es geht auch mit anderen Unis ez. Studiere Catolica/BI und kriege mit meinem B average auch gut Einladungen. MBB noch nicht probiert.

Oxbridge ist halt ne krasse brand. Wenn du da rein kommst und die Kohle hast würde ich es machen. Ansonsten eher nicht. HSG natürlich MBF/SIM mit deinem 750er GMAT. Dieses ganze Uni gehype hier ist so lächerlich.

Wir kommst du auf ein GMAT-Ergebnis von 750?
Naja wie dem auch sei, bezweifle ich, dass der TE dort Chancen hat.
Zum Einen, da er Lebenshaltungskosten nicht mal berücksichtigt und zum Anderen, da er noch nicht weiß, ob er zu MBB oder ins IB will?
Ich meine, jeder High-Performer hat für das Gap-Year schon seine Praktika geplant und bereits relevante Praktika im Bachelor absolviert.
Rotterdam würde ich jedenfalls aus der Liste streichen - schlechtester Master der hier aufgeführten in Sachen Reputation in Deutschland.

antworten
Fabulous Fab

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2018:

Ich stehe am Ende meines Bachelors und möchte nach einem Gap Year dann im Jahr 2019 einen Master in Finance machen. Ich denke, dass ich grundsätzlich überall Chancen haben würde, viele meiner Kommilitonen mit sehr ähnlichem Profil sind bereits an der LSE, Oxford, HEC, etc. untergekommen.

Aber ist es das wirklich wert, 30.000€ (HEC) - 50.000€ (Oxford) für ein Jahr Master auszugeben? Wenn man nach London will, ist ein UK Master sicher vorteilhaft, aber wie sieht es aus, wenn man sowieso eine Karriere in DE anstrebt (MBB/M&A)? Sind die Chancen danach wirklich so viel besser als bei einer Uni wie der HSG (ca. 6000€), Rotterdam (ca. 2000€) oder Mannheim/Copenhagen (kostenlos)?

Das kommt auf deine individuelle Situation an.
Mit LSE und Oxford hälst du dir auch international alles offen (falls du in 10 jahren z.b mal PE in HK machen willst und nicht bei GS oder JPM eingestigen bist.

In den Gesamtkosten ist ja auch noch Lebenshaltung dabei
Die Opportunitätskosten spielen ja auch noch eine Rolle-> ein jahr früher arbeiten

und wie sagte hier mal jmd so schön: "ein Studium in Oxford ist eine Patek die dir niemand mehr nehmen kann."

Ich schätze in Deutschland gilt Hsg MBF = LSE M.Sc Finance = Oxford MFE> MMM = Goethe = FS...

RSM auf MMM oder Goethe Level + die Auslandserfahrung
und einem Jahr also unterm Strich wahrscheinlich ein besseres Preisleitungsverhältnis wenn man nicht noch ein paar Praktika braucht

Wenn man in London einen top Job durch LSE oder Oxford bekommt lohnt es sich auch aber das ist ja nicht dein Ziel.

antworten
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

Selbstverständlich habe ich meine Gap Year Praktika bereits geplant und weiß wo ich hin will, allerdings soll dies eher eine allgemeine Diskussion sein, als genau auf mich bezogen. Vielleicht hätte ich den 2. Satz daher weglassen sollen...

antworten
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

Und die Lebenshaltungskosten von +-5000€ (Mannheim vielleicht noch etwas günstiger) für das eine Jahr fallen bei den Dimensionen auch nicht mehr ins Gewicht, daher habe ich diese auch nicht beachtet.

antworten
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

Man macht das ja nicht nur für die Karriere, sondern auch fürs Ego. Ein Cambridge-Master z.B. ist schon nice und den hat man das ganze Leben. Natürlich, die meisten bilden sich darauf nichts ein, aber ich kann es auch verstehen, dass man sich das "gönnt". Wer es in die Programme schafft, hats ja auch verdient.

antworten
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

Ein Master in Oxford ist billiger als ein Master in Deutschland. Ist halt so.
Du zahlst 20k + Lebenshaltungskosten für nur !ein! Jahr.
Lebenshaltungskosten zahlst du in deutschen Großstädten/Schweiz genauso viel pro Jahr, und dann auch noch für 2 Jahre!!. Und du fängst ein Jahr früher an! Da holst du das Geld locker wieder rein!

antworten
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

Naja, irgendwie merkwürdig gerechnet. 12000 Euro mal 2 sind 24.000 Euro. 20.000€ + 12.000 Euro sind aber 32.000 Euro... Ich mache hier gerade Milchmädchenrechnung, aber deine ist schlichtweg falsch...

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Ein Master in Oxford ist billiger als ein Master in Deutschland. Ist halt so.
Du zahlst 20k + Lebenshaltungskosten für nur !ein! Jahr.
Lebenshaltungskosten zahlst du in deutschen Großstädten/Schweiz genauso viel pro Jahr, und dann auch noch für 2 Jahre!!. Und du fängst ein Jahr früher an! Da holst du das Geld locker wieder rein!

antworten
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

Allerdings nur wenn du das Geld parat hast. Wenn nicht, wird es schwer ein Darlehen zu bekommen. Jobben kannst du kaum nebenher.

antworten
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

Was wir halt bei Studiengebühren manchmal vergessen ist, dass auch deutsche Universitäten uns was kosten, nur dass wir diese mit Steuern zahlen und nicht mit direkten Studiengebühren.
Wenn ich mir Darstellung der Kosten je Student anschaue sind diese den meisten privaten Hochschulen in Deutschland und den Studiengebühren in manchen Ländern sehr ähnlich...

antworten
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

Ich fand das Geld für ausländische Master auch viel zu teuer und bin jetzt mit einem 08/15 deutschen TU-Master in einer der großen Strategieberatungen. Aber grundsätzlich hat der Kollege schon Recht mit seinem Punkt:

Du kannst die 20 TEUR oder 40 TEUR Studiengebühren von der Steuer absetzen und bekommst so bei hohem Gehalt und günstig gewähltem Einstiegszeitpunkt fast bis zu 50% der Gebühren zurück (z.B. 15 TEUR). Außerdem verdienst du 70-80 TEUR brutto, also ca. 40 TEUR netto. Wenn man die beiden Posten berücksichtigt und voll auf Karriere aus ist, dann kann das schon auch finanziell lukrativ sein, viel Geld für seinen Master auszugeben (dann sollte man aber eigentlich den günstigsten einjährigen Master wählen).

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Naja, irgendwie merkwürdig gerechnet. 12000 Euro mal 2 sind 24.000 Euro. 20.000€ + 12.000 Euro sind aber 32.000 Euro... Ich mache hier gerade Milchmädchenrechnung, aber deine ist schlichtweg falsch...

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Ein Master in Oxford ist billiger als ein Master in Deutschland. Ist halt so.
Du zahlst 20k + Lebenshaltungskosten für nur !ein! Jahr.
Lebenshaltungskosten zahlst du in deutschen Großstädten/Schweiz genauso viel pro Jahr, und dann auch noch für 2 Jahre!!. Und du fängst ein Jahr früher an! Da holst du das Geld locker wieder rein!

antworten
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

Hier schwirren bereits einige wichtige Punkte rum, die ich nochmal aufgreifen möchte.

Der Startpunkt einer jeden Analyse, ob sich ein solcher Master finanziell lohnt, ist festzulegen, was denn die Alternative wäre. Selbstverständlich lohnt sich ein Master finanziell quasi nie, wenn die Alternative der direkte Berufseinstieg beim Wunscharbeitgeber (meinetwegen BB/MBB) wäre. Trotzdem kann es hier natürlich ideelle Gründe geben, die einen dazu veranlassen trotzdem noch einen Master zu machen.

Interessanter wird es, wenn man einen teuren einjährigen Master mit anderen Mastern vergleicht. Ist die Alternative ein deutscher Master, so geht dieser in der Regel zwei Jahre, folglich muss das Jahresgehalt (netto) gegengerechnet werden, welches man im ersten Jahr verdient. Ebenfalls ist es richtig, dass Lebenshaltungskosten in UK (insbesondere in London) durchaus teurer sein können als in vielen deutschen Städten. Wichtig ist hier aber, nur die Mehrkosten zu berücksichtigen, die entstehen im Vergleich zu den Lebenshaltungskosten, die man während eines deutschen Masters sowieso gehabt hätte. Außerdem gilt auch noch zu berücksichtigen, dass sich Studiengebühren für ein Zweitstudium von der Steuer absetzen lassen und damit die "effektiven" Studiengebühren mindern.

Letzten Endes muss jeder für sich selbst durchrechnen, ob sich ein solcher Master für ihn lohnt. Als jemand, der selbst an einer G5 in UK seinen Master gemacht hat, ist meine persönliche Meinung: Fürs Placement in Deutschland lohnen sich solche Master in der Regel nicht, da man in DE auch problemlos von Mannheim, der Goethe und den anderen üblichen Verdächtigen zu BB/MBB kommt. Für das Placement in London hingegen ergibt sich definitiv ein Mehrwert. Der größere Mehrwert dieser Programme besteht im Netzwerk, welches einen über die gesamte Berufslaufbahn begleitet und meiner Meinung nach definitiv die Studiengebühren rechtfertigt. Rechnet man dann noch die Opportunitätskosten und die Steuereffekte ein, stellt einen ein einjähriges Programm in der Regel auch finanziell besser als ein zweijähriges, deutsches Programm. Nimmt man ein billiges/kostenloses einjähriges Programm als Benchmark fällt der finanzielle Vergleich natürlich anders aus, wofür man dann aber vermutlich in der Regel auch Abstriche beim Netzwerk und beim Placement machen muss.

antworten
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Naja, irgendwie merkwürdig gerechnet. 12000 Euro mal 2 sind 24.000 Euro. 20.000€ + 12.000 Euro sind aber 32.000 Euro... Ich mache hier gerade Milchmädchenrechnung, aber deine ist schlichtweg falsch...

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Ein Master in Oxford ist billiger als ein Master in Deutschland. Ist halt so.
Du zahlst 20k + Lebenshaltungskosten für nur !ein! Jahr.
Lebenshaltungskosten zahlst du in deutschen Großstädten/Schweiz genauso viel pro Jahr, und dann auch noch für 2 Jahre!!. Und du fängst ein Jahr früher an! Da holst du das Geld locker wieder rein!

Schön den Leuten sagen Sie sind falsch wenn man selber nur Humbug rechnet.
Wie du schön (und sogar richtig! WOW) ausgerechnet hast kostet der Oxford Master ca. 32k. Super gemacht !!
Lebenshaltungskosten für den Deutschen Master alleine sind 24k. Dabei sind noch keine Studiengebühren (die sicherlich deutlich geringer sind, aber nicht 0).

Macht 8k Unterschied. (In der Realität weniger). Kannst du noch folgen?

Da du aber das 2 Jahr schon arbeitest während der in Deutschland noch studiert, wirst du ja wohl in einem Jahr diese 8k locker rausholen. Dementsprechend ist ein Oxford Master einfach klar billiger, da wenn der Deutsche anfängt zu arbeiten du schon im 2. Arbeitsjahr bist und dann schon wieder ein höheres Gehalt kriegst. Und das geht ja immer so weiter.

Aber naja, ich glaube wenn jemand nicht einmal diesen ganz trivialen Zusammenhang verstehen kann, dann kommt glaub ich ein Oxbridge Master eh nicht in Frage ;)

antworten
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

Wenn mal das ganze mal etwas überschlägt...

Einjähriger Master in einer UK Business School (ich gehe mal von London aus, in Manchester wärs z.B. billiger):

  • Gebühren insgesamt: ca. 30.000
  • Miete für ein Jahr: min. 10.000
  • Lebenshaltung & sonstiges: Auch min. 10.000 (jedoch stark von persönlichen Neigungen abhängig)
    -> Unterm Strich ist man bei min. 50.000 reinen Kosten.

Zweijähriger Master in DE (gehen wir mal von FFM aus):

  • Gebühren insgesamt: ca. 300 (?)
  • Miete für 2 Jahre: min. 12.000 (können allerdings auch leicht 2 1/2 oder 3 Jahre draus werden)
  • Lebenshaltung & sonstiges für 2 Jahre: min. 15.000
    -> Unterm Strich ist man da auch bei knappen 30.000. Kommt halt auch auf die Stadt an.

Ergibt ne gesamte Differenz von 20.000 bei meiner Rechnung. Wenn man bedenkt, dass man den UK Master auch noch von der Steuer absetzen kann insofern man bei uns die Arbeit anfängt kann man von dieser 20.000 Differenz jedoch nochmal gut 10.000 abziehen, da sich ja somit die Studiengebühren in den UK effektiv vergünstigen würden. Dann ist man bei einer Differenz von 10.000 ca.

In Anbetracht dessen, dass man zudem noch ein Jahr früher mit der Arbeit anfängt und ein "zusätzliches" Jahresgehalt einstreicht im Vergleich zum deutschen Studenten gleicht sich das ganze mehr als aus und ma hat sogar noch einen Vorteil, nach meiner Rechnung.

Daher lohnt sich das aus dem finanziellen Standpunkt aufjedenfall in meinen Augen, wenn man Lust hat auf Auslandserfahrung, ne geile Vita und mal etwas neues.

antworten
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

Mag also sein dass ein einjähriger Master in UK auf Grund von Opportunitätskosten billiger ist, aber z.B. die RSM bietet ebenfalls einen einjährigen Master an. Klar ist das 1-2 Klassen unter LSE, Oxford, HEC aber auf einem ähnlichen Niveau wie Mannheim oder Frankfurt.

Wenn man also nach Deutschland will, nehmen wir z.B. MBB, ist der Vorteil von UK/HEC dann wirklich eine Differenz von gut 40.000€ wert?

antworten
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

Spiele mit dem Gedanken meinen Master an der RSM zu machen. Da man dann aber denke ich nicht gut nebenher arbeiten kann, müsste ich auch einen Kredit aufnehmen von 10-15k. Bin mir noch ziemlich unsicher, hab zwar ziemlich bock drauf, aber mit Schulden zu starten klingt eben auch nicht so verlockend.

antworten
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Spiele mit dem Gedanken meinen Master an der RSM zu machen. Da man dann aber denke ich nicht gut nebenher arbeiten kann, müsste ich auch einen Kredit aufnehmen von 10-15k. Bin mir noch ziemlich unsicher, hab zwar ziemlich bock drauf, aber mit Schulden zu starten klingt eben auch nicht so verlockend.

Wie würdest du denn einen Master an einer anderen Uni finanzieren, der wahrscheinlich sogar 1 Jahr länger dauern würde? Tuition in Rotterdam sind ca. 2000€ pro Jahr, die man sich zinslos vom niederländischen Staat leihen kann, daran sollte es nicht scheitern.

antworten
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Mag also sein dass ein einjähriger Master in UK auf Grund von Opportunitätskosten billiger ist, aber z.B. die RSM bietet ebenfalls einen einjährigen Master an. Klar ist das 1-2 Klassen unter LSE, Oxford, HEC aber auf einem ähnlichen Niveau wie Mannheim oder Frankfurt.

Wenn man also nach Deutschland will, nehmen wir z.B. MBB, ist der Vorteil von UK/HEC dann wirklich eine Differenz von gut 40.000€ wert?

Genau, endlich einer der es versteht. Der Vergleich RSM und UK/HEC ist gut, beides 1 Jahr. Für mich ist hier dann ein UK/HEC Master es nicht mehr wert. Einzig vielleicht Oxford oder Cambridge, da diese Namen dein Leben lang für Ehrfurcht bei anderen auslösen wird. LSE ganz vielleicht auch noch (kennt der Otto-Normalverbraucher in der Regel nicht).

antworten
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Spiele mit dem Gedanken meinen Master an der RSM zu machen. Da man dann aber denke ich nicht gut nebenher arbeiten kann, müsste ich auch einen Kredit aufnehmen von 10-15k. Bin mir noch ziemlich unsicher, hab zwar ziemlich bock drauf, aber mit Schulden zu starten klingt eben auch nicht so verlockend.

Wie würdest du denn einen Master an einer anderen Uni finanzieren, der wahrscheinlich sogar 1 Jahr länger dauern würde? Tuition in Rotterdam sind ca. 2000€ pro Jahr, die man sich zinslos vom niederländischen Staat leihen kann, daran sollte es nicht scheitern.

Wie erwähnt durch arbeiten natürlich. Mit einer Werkstudentenstelle, hier geht das ganz gut. Dort ohne Landessprache in dem einen Jahr bestimmt nicht.

antworten
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

Gut ich mache mal ein paar Anmerkungen.

  1. Gebühren in Oxford:
    https://www.sbs.ox.ac.uk/programmes/degrees/mfe/fees-funding - £41,242 , hinzukommen £9,127-£13,991 laut der Webseite.

  2. In Deutschland gibt es an staatlichen Hochschulen für das Erststudium keine Studiengebühren: https://de.wikipedia.org/wiki/Studiengeb%C3%BChren_in_Deutschland. Das sind Verwaltungsgebühren in denen du meist eine Fahrkarte für den öffentlichen Nahverkehr hast. Die Gebühren sind meist unter 100€pro Semester...

  3. Es ist, sofern du nicht vorher eine Ausbildung gemacht hast ca. bis zu 6000€ pro Jahr, als Sonderausgabe absetzbar.

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Naja, irgendwie merkwürdig gerechnet. 12000 Euro mal 2 sind 24.000 Euro. 20.000€ + 12.000 Euro sind aber 32.000 Euro... Ich mache hier gerade Milchmädchenrechnung, aber deine ist schlichtweg falsch...

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Ein Master in Oxford ist billiger als ein Master in Deutschland. Ist halt so.
Du zahlst 20k + Lebenshaltungskosten für nur !ein! Jahr.
Lebenshaltungskosten zahlst du in deutschen Großstädten/Schweiz genauso viel pro Jahr, und dann auch noch für 2 Jahre!!. Und du fängst ein Jahr früher an! Da holst du das Geld locker wieder rein!

Schön den Leuten sagen Sie sind falsch wenn man selber nur Humbug rechnet.
Wie du schön (und sogar richtig! WOW) ausgerechnet hast kostet der Oxford Master ca. 32k. Super gemacht !!
Lebenshaltungskosten für den Deutschen Master alleine sind 24k. Dabei sind noch keine Studiengebühren (die sicherlich deutlich geringer sind, aber nicht 0).

Macht 8k Unterschied. (In der Realität weniger). Kannst du noch folgen?

Da du aber das 2 Jahr schon arbeitest während der in Deutschland noch studiert, wirst du ja wohl in einem Jahr diese 8k locker rausholen. Dementsprechend ist ein Oxford Master einfach klar billiger, da wenn der Deutsche anfängt zu arbeiten du schon im 2. Arbeitsjahr bist und dann schon wieder ein höheres Gehalt kriegst. Und das geht ja immer so weiter.

Aber naja, ich glaube wenn jemand nicht einmal diesen ganz trivialen Zusammenhang verstehen kann, dann kommt glaub ich ein Oxbridge Master eh nicht in Frage ;)

antworten
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

Ein wichtiger Punkt der bisher noch nicht genannt wurde: Langfrisitig denken! Welche Option hilft dir den dritten oder vierten Job nach der Uni zu bekommen. Da hat Oxbridge natürlich wegen Reputation und Netzwerk die Nase vorn.
Netzwerk ist ohnehin ein wichtiger Punkt: Wenn du international arbeiten willst sind Oxbridge, LSE und LBS unschlagbar. In Deutschland ist das Netzwerk wohlmöglich weniger stark/relevant (obwohl ich immer wieder überrascht bin wie viele Oxford-Alumni ich überall treffe).
Noch ein letzter, aber sehr wichtiger Punkt: Überlegen dir welche Erfahrung dich langfristig weiterbringt. Letztlich sind 50k im laufe deines Lebens irrelevant. Treffe die Entschieden also nicht nur aus finanziellen Gründen

antworten
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

Wenn es finanziell stemmbar und notentechnisch realisierbar ist, dann natürlich Oxbridge. Vor allem in Zeiten, in denen jeder Hansel studiert, ist Oxbridge ein Fels in der Reputationsbrandung.

Mit einem guten Abschluss kannst du überall einsteigen. Bei GS hättest du dann bspw. die 50k netto raus, bevor du in Deutschland deinen 2jährigen Master fertig gehabt hättest.

antworten
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

Klar kann man es sich immer hinrechnen wie man will, indem man einfach den teuersten Finance master nimmt der drüben so angeboten wird ;)

Cambridge MPhil Finance - 13k Gebühren
Cambridge MPhil Finance & Econ - 20k Gebühren
LSE MSc Finance -34k
LSE MSc Accounting & Finance - 27k
LSE Finance and Economics - 27k

Aber Hauptsache mit dem Master rechnen der schön 40k+ kostet nur um seine Rechnung zu untermauern.

@TE: Es gibt in Deutschland einfach massenhaft Neider, die sagen dass wenn du an der Top-uni in UK warst 'oh hätte ich auch gemacht wenn ich die Kohle von Papa hätte' oder 'da ist doch jeder drin der zahlen kann'. Steht einfach dahinter, dass sie eben von der Leistung NICHT reingekommen sind und nun halt ordentlich Neid schieben (wie man auch hier im Thread schön sieht). Einfach lächeln und dich über die Anerkennung freuen.

antworten
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

@TE: Es gibt in Deutschland einfach massenhaft Neider, die sagen dass wenn du an der Top-uni in UK warst 'oh hätte ich auch gemacht wenn ich die Kohle von Papa hätte' oder 'da ist doch jeder drin der zahlen kann'. Steht einfach dahinter, dass sie eben von der Leistung NICHT reingekommen sind und nun halt ordentlich Neid schieben (wie man auch hier im Thread schön sieht). Einfach lächeln und dich über die Anerkennung freuen.

+1. Bin selbst von einer deutschen (non target) Uni an einer Top-Uni in UK gewechselt. Ich habe dabei die Reaktion von Bekannten miterlebt, die du hier beschrieben hast. Wie du sagst, bei Glückwunsch lächeln und bei Kritik die Achsel zucken. Die Reaktion verrät mehr über deren Denkweise. Den Kohle von Papa Spruch ist mir bekannt. Meine lapidare Antwort: Werde ein paar Formulare beim BAföG Amt ausfüllen und hoffe auf positiven Bescheid.

antworten
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

Das Problem ist leider, dass 30.000+, auch eine Menge Geld sind und es in der Tat Menschen gibt, die sich das ohne Kredit nicht leisten können.

Wir hatten einen in der Uni, der mit Alditüten in den Unterricht gekommen ist, weil seine Baumwolltasche kaputt (Die hat er sonst immer für seine Unterlagen benutzt) war. Der jeden Tag die gleichen Klamotten anhatte und dabei äußerlich betrachtend nur das T-Shirt gewechselt hat.

Natürlich ist es toll für Karriere und für die eigene Entwicklung im Ausland zu studieren, an den besten Universitäten. Wenn, aber zu Leistung noch Geld, als Selektionsfaktor hinzukommt wird es für manche sehr schwierig.

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

@TE: Es gibt in Deutschland einfach massenhaft Neider, die sagen dass wenn du an der Top-uni in UK warst 'oh hätte ich auch gemacht wenn ich die Kohle von Papa hätte' oder 'da ist doch jeder drin der zahlen kann'. Steht einfach dahinter, dass sie eben von der Leistung NICHT reingekommen sind und nun halt ordentlich Neid schieben (wie man auch hier im Thread schön sieht). Einfach lächeln und dich über die Anerkennung freuen.

+1. Bin selbst von einer deutschen (non target) Uni an einer Top-Uni in UK gewechselt. Ich habe dabei die Reaktion von Bekannten miterlebt, die du hier beschrieben hast. Wie du sagst, bei Glückwunsch lächeln und bei Kritik die Achsel zucken. Die Reaktion verrät mehr über deren Denkweise. Den Kohle von Papa Spruch ist mir bekannt. Meine lapidare Antwort: Werde ein paar Formulare beim BAföG Amt ausfüllen und hoffe auf positiven Bescheid.

antworten
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Das Problem ist leider, dass 30.000+, auch eine Menge Geld sind und es in der Tat Menschen gibt, die sich das ohne Kredit nicht leisten können.

Wir hatten einen in der Uni, der mit Alditüten in den Unterricht gekommen ist, weil seine Baumwolltasche kaputt (Die hat er sonst immer für seine Unterlagen benutzt) war. Der jeden Tag die gleichen Klamotten anhatte und dabei äußerlich betrachtend nur das T-Shirt gewechselt hat.

Natürlich ist es toll für Karriere und für die eigene Entwicklung im Ausland zu studieren, an den besten Universitäten. Wenn, aber zu Leistung noch Geld, als Selektionsfaktor hinzukommt wird es für manche sehr schwierig.

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

@TE: Es gibt in Deutschland einfach massenhaft Neider, die sagen dass wenn du an der Top-uni in UK warst 'oh hätte ich auch gemacht wenn ich die Kohle von Papa hätte' oder 'da ist doch jeder drin der zahlen kann'. Steht einfach dahinter, dass sie eben von der Leistung NICHT reingekommen sind und nun halt ordentlich Neid schieben (wie man auch hier im Thread schön sieht). Einfach lächeln und dich über die Anerkennung freuen.

+1. Bin selbst von einer deutschen (non target) Uni an einer Top-Uni in UK gewechselt. Ich habe dabei die Reaktion von Bekannten miterlebt, die du hier beschrieben hast. Wie du sagst, bei Glückwunsch lächeln und bei Kritik die Achsel zucken. Die Reaktion verrät mehr über deren Denkweise. Den Kohle von Papa Spruch ist mir bekannt. Meine lapidare Antwort: Werde ein paar Formulare beim BAföG Amt ausfüllen und hoffe auf positiven Bescheid.

Ja aber in Deutschland zahlst du doch genau das Gleiche, wenn nicht sogar mehr, wegen 2 Jahre Lebenshaltungskosten und dem vergangenen Gehalt im 2. Jahr!!! Das ist doch der springende Punkt! Deswegen ist das Geld ja gerade kein Grund.

antworten
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

Deine 34.000 Pfund für den LSE MSc Finance sind, aber auch fast 40.000€ ... Dazu nochmal 15.000€ Lebensunterhalt = 55.000€ .

In Deutschland gibt es auch ein paar vereinzelte Master die 2 Semester gehen und noch ein paar mehr die 3 Semester gehen. Was ihr da aber auch bedenken solltet ist, dass ihr in 2 Semestern was anderes lernt, als anderswo in 4 (Auch wenn manche hier dann von den Trimestern in Großbritannien berichten...) . Dazukommt, dass es noch andere Länder gibt (Niederlande), wo zwei Semester gängig sind. Für jede Differenz zwischen der Opportunität zu arbeiten ein Jahr früher und zu studieren, solltet ihr auch bedenken, dass ihr arbeitet und keine "kostenlose" Leistung erhaltet... Auch, wenn manche wahrscheinlich sogar kostenlos hier bei GS arbeiten würden...

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Klar kann man es sich immer hinrechnen wie man will, indem man einfach den teuersten Finance master nimmt der drüben so angeboten wird ;)

Cambridge MPhil Finance - 13k Gebühren
Cambridge MPhil Finance & Econ - 20k Gebühren
LSE MSc Finance -34k
LSE MSc Accounting & Finance - 27k
LSE Finance and Economics - 27k

Aber Hauptsache mit dem Master rechnen der schön 40k+ kostet nur um seine Rechnung zu untermauern.

@TE: Es gibt in Deutschland einfach massenhaft Neider, die sagen dass wenn du an der Top-uni in UK warst 'oh hätte ich auch gemacht wenn ich die Kohle von Papa hätte' oder 'da ist doch jeder drin der zahlen kann'. Steht einfach dahinter, dass sie eben von der Leistung NICHT reingekommen sind und nun halt ordentlich Neid schieben (wie man auch hier im Thread schön sieht). Einfach lächeln und dich über die Anerkennung freuen.

antworten
WiWi Gast

30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

Nein, eben nicht. Du baust deine Annahme, auf sehr vielen anderen Annahmen auf. Bevor wir den Diskussionskonflikt lösen können müssen wir wissen

  1. Von welcher Differenz sprechen wir. Welchen Studiengang möchtest du in den UK besuchen? Wie viel kosten die Studiengebühren.

  2. Wie lange geht dieser Studiengang? Dann können wir einen realistischen Rahmen für die Lebensunterhaltungskosten erstellen. Diesen vergleichen wir mit Studienstädten hier in Deutschland. London vs Mannheim?

  3. In welchem Zeitraum erhälst du nach dem Studium eine Stelle? Idealerweise du hast den Arbeitsvertrag schon im Studium erhalten? Möglich, aber nicht das realistische in einem kurzgepressten Studium.

  4. Welche Stelle bekommst du und welches Gehalt? Nur weil du auf der LSE (oder sonst was) warst, bekommst du keine Stelle bei GS mit 70.000€. Evtl. wird es auch eine Big Four mit 45.000€ .

  5. Nehmen wir an, du hast keine Ersparnisse, wie bezahlst du das Studium? Sind es deine Eltern? Gut, dann zahlst du vermutlich keine Zinsen. Musst du einen Studienkredit aufnehmen? Dann rechne die Zinsen dazu. Du hast Bildungsfonds mit heftigen effektiven Verzinsungen und Studienkredite mit moderaten Zinssätzen, beides kommt aber hinzu.

  6. Opportunität. Du bist zwar nach ca. 1 Jahr (+/-) fertig mit dem Studium, aber ist es das gleiche wie ein Studium über 2 Jahre, fachlich gesehen? Monetär gesehen spielt das nur indirekt eine Rolle, sollte aber Bedacht werden.

  7. Studium mit Arbeit vergleichen? Beim Studium erhälst du eine Leistung, die du nutzen kannst. Bei der Arbeit erhälst du eine Leistung gegen Arbeit.

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Das Problem ist leider, dass 30.000+, auch eine Menge Geld sind und es in der Tat Menschen gibt, die sich das ohne Kredit nicht leisten können.

Wir hatten einen in der Uni, der mit Alditüten in den Unterricht gekommen ist, weil seine Baumwolltasche kaputt (Die hat er sonst immer für seine Unterlagen benutzt) war. Der jeden Tag die gleichen Klamotten anhatte und dabei äußerlich betrachtend nur das T-Shirt gewechselt hat.

Natürlich ist es toll für Karriere und für die eigene Entwicklung im Ausland zu studieren, an den besten Universitäten. Wenn, aber zu Leistung noch Geld, als Selektionsfaktor hinzukommt wird es für manche sehr schwierig.

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

@TE: Es gibt in Deutschland einfach massenhaft Neider, die sagen dass wenn du an der Top-uni in UK warst 'oh hätte ich auch gemacht wenn ich die Kohle von Papa hätte' oder 'da ist doch jeder drin der zahlen kann'. Steht einfach dahinter, dass sie eben von der Leistung NICHT reingekommen sind und nun halt ordentlich Neid schieben (wie man auch hier im Thread schön sieht). Einfach lächeln und dich über die Anerkennung freuen.

+1. Bin selbst von einer deutschen (non target) Uni an einer Top-Uni in UK gewechselt. Ich habe dabei die Reaktion von Bekannten miterlebt, die du hier beschrieben hast. Wie du sagst, bei Glückwunsch lächeln und bei Kritik die Achsel zucken. Die Reaktion verrät mehr über deren Denkweise. Den Kohle von Papa Spruch ist mir bekannt. Meine lapidare Antwort: Werde ein paar Formulare beim BAföG Amt ausfüllen und hoffe auf positiven Bescheid.

Ja aber in Deutschland zahlst du doch genau das Gleiche, wenn nicht sogar mehr, wegen 2 Jahre Lebenshaltungskosten und dem vergangenen Gehalt im 2. Jahr!!! Das ist doch der springende Punkt! Deswegen ist das Geld ja gerade kein Grund.

antworten

Artikel zu Eliteunis

Eliten aus Elitehochschulen auch in Deutschland?

Über der Tür einer französischen Eliteschule steht "Grande Ecole".

Elitenforscher Michael Hartmann vergleicht soziale Rekrutierung von Eliten in den USA, Frankreich und Deutschland. In den USA und Frankreich sind Elitehochschulen die Schlüssel-Institutionen für Karrieren in Wirtschaft und Politik. Auch in Deutschland zeigt sich ein Trend zu einer höheren sozialen Exklusivität, schreibt Hartmann in seinem aktuellen Beitrag „Von Chancengleichheit keine Rede“ im DSW-Journal des Deutschen Studentenwerks.

KI-Forschung: Blackstone-CEO spendet Eliteuni Oxford 170 Millionen Euro

Campus der Universität von Oxford in England.

Die Eliteuniversität Oxford erhält vom US-Milliardär und Blackstone-CEO Stephen A. Schwarzman eine Rekordspende von fast 170 Millionen Euro. Die Universität Oxford kündigt damit beispiellose Investitionen in die Geisteswissenschaften und ein Institut für Ethik in der Künstlichen Itelligenz (KI) an. Um interdisziplinärer zu forschen, werden die Fachbereiche Geschichte, Linguistik, Philologie und Phonetik, Sprachen, Musik, Philosophie, Theologie und Religion zusammen untergebracht.

ISIC - Internationaler Studentenausweis

Der internationale Studentenausweis "International Student Identity Card - ISIC".

Die International Student Identity Card - kurz ISIC - ist der einzige Studentenausweis, der weltweit anerkannt wird. Mit dem Ausweis erhalten Studierende Ermäßigungen in über 132 Ländern rund um den Globus. Den internationalen Studentenausweis gibt es mittlerweile bereits seit 60 Jahren.

IEC Study Guide 2019: Kostenloser Studienführer Auslandsstudium

Die rote Golden Gate Brücke in San Fransisco.

Für ein Auslandssemester oder für ein Studium ins Ausland zu gehen, dabei hilft der aktuelle IEC Study Guide 2019. Im kostenlosen Studienführer für das Auslandsstudium finden Studieninteressierte hilfreiche Tipps zu 120 Universitäten in mehr als 20 Ländern. Fragen zu Themen der Finanzierung, Bewerbung, Notenanerkennung, Hochschulrankings, Studienländern und Partneruniversitäten werden ausführlich beantwortet.

TOEFL, Cambridge, IELTS & Co. – Wann welches Englisch-Sprachzertifikat ratsam ist

Sprachzertifikate-Englisch: Lerngruppe lernt für einen Englisch-Sprachtest

Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.

Die Möglichkeiten für ein Auslandsjahr sind vielfältig

Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.

Studienfinanzierung im Ausland

Die Gradiation Cap mit einigen Münzen vor der Weltkarte

Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.

Auslandsaufenthalte: Studierende ohne Akademiker-Eltern profitieren stärker

Auslandsaufenthalte: Ein Sudenten im Auslandssemster in England an einer U-Bahn-Station in London.

Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Auslandsmobilität von Studierenden und Wissenschaftlern steigt

Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.

Statistik: 137 300 Deutsche Studenten haben 2014 im Ausland studiert

632 Meter hohe Shanghai Tower

Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.

Wichtige Sprachzertifikate für ein Auslandsstudium: Cambridge Certificate, TOEFL, IELTS, DELE, DALF und DELF

Die Lexikon-Beschreibung für das englische Wort "focus".

Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.

Brexit erschwert Studium in England und deutsch-britische Hochschulforschung

Von einem Gebäude herunter hängende britische Nationalflagge.

Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.

Englischsprachige Business-Masterstudiengänge am Griffith College Dublin in Irland

Griffith College Dublin in Irland

Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.

Auslandaufenthalte von Studierenden trotz Finanzkrise weiter steigend

Die Flagge der Europäischen Union flattert vor blauem Himmel bei Sonnenschein im Wind.

Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 1

Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?

Antworten auf 30k+ für einen Master, für wen lohnt sich das wirklich?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 30 Beiträge

Diskussionen zu Eliteunis

Weitere Themen aus Masterstudium im Ausland