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Masterstudium im AuslandFinance

Welche Master Programme sind realistisch?

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

Hallo,

leider habe ich finanziell nicht die größten Mittel zur Verfügung und muss mir was Studium betrifft alles selber finanzieren. Da ich jetzt den GMAT gemacht habe ist mein Budget schon arg strapaziert, habe also nicht die Möglichkeit bei den Application Fees noch großartig zu investieren.

Master Gebühren an sich sind jedoch gedeckelt, sollte ich an einer 'guten' Uni die Admission bekommen habe ich Zugriff auf diverse Unterstützungen.

Mein Profil ist:

  • Notenschnitt 1.5
  • Bsc. Wirtschaft Vertiefungen Finance
  • GMAT 760 (Q50 | V42)

Arbeit / Praktika:
4 Jahre Full Time in einem KMU; Praktika nicht wirklich was relevantes da ich immer noch im Bsc. bin und die anderen beiden Sommer genutzt habe um Vollzeit zu arbeiten - leider nichts was ich großartig in den Lebenslauf schreiben kann / will; Ich lebe in einer relativen mageren Region was Jobs für Wirtschaftler betrifft und hatte bis letztes jahr, also im 3. Semester, auch noch nicht wirklich den Mumm mich bei irgendeiner großen Consulting Bude zu bewerben.
Wusste bis dato auch noch nichtmal genau was TAS, audit usw. überhaupt ist und hab den Karriere Drive eigentlich erst in meinen Finance Fächern entwickelt - das ganze BWL Zeug vorher hat mich eigentlich nur gelangweilt.

Außer Curr.:
Hab ein paar Aktivitäten und Verbände bei denen ich Mitglied bin, haben einen Finance Club und bin auch in einem persönlichen Förderprogramm von dem Dean unserer Fakultät

Mein Ziel ist ganz klar Finance! Meine Traum Uni wäre die HSG aber ich denke es gibt keine Uni in Europa, außer vielleicht Said, bei der man schwerer einen Platz bekommt (beziehe mich nur auf den Banking Master)

Meine Gedanken:

RSM
Maastricht
Bocconi
LSE (? - Fraglich und muss ich erst abklären wegen Fees)

Rotterdam und Maastricht dürfte ich so gut wie zu 100% drinnen sein da ich ehemalige Kommilitonen kenne die dort sind und mit wesentlich schlechteren Profilen genommen wurden.

Was ich mich nur frage ist ob es "verschwendetes Potenzial" (bitte nicht arrogant verstehen) ist wenn ich mir die 'fixe Zusage' aus Rotterdam hole. Meine vorher genannten Kollegen sind in Rotterdam mit 610 GMAT aufgenommen worden und weit schlechterem Notenschnitt, irgendwo finde ich das der Arbeitsaufwand für den GMAT für mich da komplett im Nichts verpufft.

Was denkt ihr wie sieht es bei der Bocconi aus? Ich habe schon von mehreren Seiten gehört, dass ein guter GMAT gepaart mit guten Noten schon das Eintrittsticket lösen könnte - ist das wahr? Und würdet ihr euch an der HSG überhaupt bewerben? Eventuell für den MacFin bewerben, auch wenn kein reiner Finance Master aber immer noch besserer Brand als RSM und co?

Vielen Dank im Voraus für jede Antwort

antworten
WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

Wiesenlooser schrieb am 04.12.2019:

Alle

+1

Würde auch Oxbridge/Ivy League probieren

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

WiWi Gast schrieb am 03.12.2019:

Hallo,

leider habe ich finanziell nicht die größten Mittel zur Verfügung und muss mir was Studium betrifft alles selber finanzieren. Da ich jetzt den GMAT gemacht habe ist mein Budget schon arg strapaziert, habe also nicht die Möglichkeit bei den Application Fees noch großartig zu investieren.

Master Gebühren an sich sind jedoch gedeckelt, sollte ich an einer 'guten' Uni die Admission bekommen habe ich Zugriff auf diverse Unterstützungen.

Mein Profil ist:

  • Notenschnitt 1.5
  • Bsc. Wirtschaft Vertiefungen Finance
  • GMAT 760 (Q50 | V42)

Arbeit / Praktika:
4 Jahre Full Time in einem KMU; Praktika nicht wirklich was relevantes da ich immer noch im Bsc. bin und die anderen beiden Sommer genutzt habe um Vollzeit zu arbeiten - leider nichts was ich großartig in den Lebenslauf schreiben kann / will; Ich lebe in einer relativen mageren Region was Jobs für Wirtschaftler betrifft und hatte bis letztes jahr, also im 3. Semester, auch noch nicht wirklich den Mumm mich bei irgendeiner großen Consulting Bude zu bewerben.
Wusste bis dato auch noch nichtmal genau was TAS, audit usw. überhaupt ist und hab den Karriere Drive eigentlich erst in meinen Finance Fächern entwickelt - das ganze BWL Zeug vorher hat mich eigentlich nur gelangweilt.

Außer Curr.:
Hab ein paar Aktivitäten und Verbände bei denen ich Mitglied bin, haben einen Finance Club und bin auch in einem persönlichen Förderprogramm von dem Dean unserer Fakultät

Mein Ziel ist ganz klar Finance! Meine Traum Uni wäre die HSG aber ich denke es gibt keine Uni in Europa, außer vielleicht Said, bei der man schwerer einen Platz bekommt (beziehe mich nur auf den Banking Master)

Meine Gedanken:

RSM
Maastricht
Bocconi
LSE (? - Fraglich und muss ich erst abklären wegen Fees)

Rotterdam und Maastricht dürfte ich so gut wie zu 100% drinnen sein da ich ehemalige Kommilitonen kenne die dort sind und mit wesentlich schlechteren Profilen genommen wurden.

Was ich mich nur frage ist ob es "verschwendetes Potenzial" (bitte nicht arrogant verstehen) ist wenn ich mir die 'fixe Zusage' aus Rotterdam hole. Meine vorher genannten Kollegen sind in Rotterdam mit 610 GMAT aufgenommen worden und weit schlechterem Notenschnitt, irgendwo finde ich das der Arbeitsaufwand für den GMAT für mich da komplett im Nichts verpufft.

Was denkt ihr wie sieht es bei der Bocconi aus? Ich habe schon von mehreren Seiten gehört, dass ein guter GMAT gepaart mit guten Noten schon das Eintrittsticket lösen könnte - ist das wahr? Und würdet ihr euch an der HSG überhaupt bewerben? Eventuell für den MacFin bewerben, auch wenn kein reiner Finance Master aber immer noch besserer Brand als RSM und co?

Vielen Dank im Voraus für jede Antwort

Welche Uni ist das und wo lebst du, dass du keine relevanten Praktika machen konntest?

Aber stabiler GMAT Score, Uni kannst du dir beinahe aussuchen.

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

Mit 4 Jahren Berufserfahrung und dem Gmat kannst Du doch einen vernünftigen MBA anstreben. Ich würde mich da nicht mehr mit einem Pre-Experience-Master beschäftigen. Auch Programme wie der MBF-HSG haben doch keinerlei Prestige im Vergleich zu einem guten MBA (am besten USA), auch wenn hier im Forum teilweise etwas anderes behauptet wird.

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

WiWi Gast schrieb am 04.12.2019:

Alle

+1

Würde auch Oxbridge/Ivy League probieren

Mit dem GMAT gehen auch Top-MBA-Programme. Mit Oxbridge würde er seine Möglichkeiten nicht ausreizen. Die dortigen Business-Programme sind nicht top.

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

Was ist mit Köln, Goethe und Mannheim? Sind Top und preiswert.

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

WiWi Gast schrieb am 04.12.2019:

Was ist mit Köln, Goethe und Mannheim? Sind Top und preiswert.

Dein Ernst? Der TE hat den GMAT mit 760 gemacht. Damit stehen ihm Top-MBA-Programme offen. Da würde ich mich nicht mehr mit Unis wie Köln oder Mannheim, geschweige denn Goethe beschäftigen.

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

Was ist überhaupt mit „Top-MBA“ gemeint? Klar wäre ein post-experience Master das richtige für den TE, aber mit einseitiger und nicht relevanter Berufserfahrung bringt auch ein 760er GMAT nichts. Mal davon abgesehen sind MBAs die maximal teuersten Cash-Cow-Programme die es überhaupt gibt, was sicherlich nicht zu den finanziellen Bedürfnissen des TE passt.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Was ist mit Köln, Goethe und Mannheim? Sind Top und preiswert.

Dein Ernst? Der TE hat den GMAT mit 760 gemacht. Damit stehen ihm Top-MBA-Programme offen. Da würde ich mich nicht mehr mit Unis wie Köln oder Mannheim, geschweige denn Goethe beschäftigen.

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

Du bist ja absolut top dabei. Sofern das keine noname FH ist ist Bocconi stipendium drin, solltest es probieren und sehen wie viel übernommen wird. MBF der HSG genauso.

MBA zu machen wäre prinzipiell super, wenn du weisst wo du hin möchtest. Ansonsten lieber 2 Jahre orientieren im Master programm

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Du bist ja absolut top dabei. Sofern das keine noname FH ist ist Bocconi stipendium drin, solltest es probieren und sehen wie viel übernommen wird. MBF der HSG genauso.

MBA zu machen wäre prinzipiell super, wenn du weisst wo du hin möchtest. Ansonsten lieber 2 Jahre orientieren im Master programm

Den MBF sehe ich unter dem Niveau des TE. Hier könnte durchaus etwas wie Columbia, NYU oder Duke (MBA) drin sein.

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Du bist ja absolut top dabei. Sofern das keine noname FH ist ist Bocconi stipendium drin, solltest es probieren und sehen wie viel übernommen wird. MBF der HSG genauso.

MBA zu machen wäre prinzipiell super, wenn du weisst wo du hin möchtest. Ansonsten lieber 2 Jahre orientieren im Master programm

Den MBF sehe ich unter dem Niveau des TE. Hier könnte durchaus etwas wie Columbia, NYU oder Duke (MBA) drin sein.

Was soll einem bitte ne US Uni im DACH Raum bringen?

Besser ne europäische Target wählen.

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

Genau dies, alles andere ist rausgeschmissenes Geld (bei US einen ganzen Berg davon)

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Du bist ja absolut top dabei. Sofern das keine noname FH ist ist Bocconi stipendium drin, solltest es probieren und sehen wie viel übernommen wird. MBF der HSG genauso.

MBA zu machen wäre prinzipiell super, wenn du weisst wo du hin möchtest. Ansonsten lieber 2 Jahre orientieren im Master programm

Den MBF sehe ich unter dem Niveau des TE. Hier könnte durchaus etwas wie Columbia, NYU oder Duke (MBA) drin sein.

Was soll einem bitte ne US Uni im DACH Raum bringen?

Besser ne europäische Target wählen.

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Du bist ja absolut top dabei. Sofern das keine noname FH ist ist Bocconi stipendium drin, solltest es probieren und sehen wie viel übernommen wird. MBF der HSG genauso.

MBA zu machen wäre prinzipiell super, wenn du weisst wo du hin möchtest. Ansonsten lieber 2 Jahre orientieren im Master programm

Den MBF sehe ich unter dem Niveau des TE. Hier könnte durchaus etwas wie Columbia, NYU oder Duke (MBA) drin sein.

Was soll einem bitte ne US Uni im DACH Raum bringen?

Besser ne europäische Target wählen.

Ein klanghafter Uniname hilft natürlich auch im DACH-Raum. Nichts gegen die HSG, aber eine Columbia oder NYU ist halt doch eine andere Nummer, was die Brand angeht. Ein US-MBA ist inzwischen auch bei Führungskräften in Deutschland nicht selten.

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Du bist ja absolut top dabei. Sofern das keine noname FH ist ist Bocconi stipendium drin, solltest es probieren und sehen wie viel übernommen wird. MBF der HSG genauso.

MBA zu machen wäre prinzipiell super, wenn du weisst wo du hin möchtest. Ansonsten lieber 2 Jahre orientieren im Master programm

Den MBF sehe ich unter dem Niveau des TE. Hier könnte durchaus etwas wie Columbia, NYU oder Duke (MBA) drin sein.

Was soll einem bitte ne US Uni im DACH Raum bringen?

Besser ne europäische Target wählen.

Ein klanghafter Uniname hilft natürlich auch im DACH-Raum. Nichts gegen die HSG, aber eine Columbia oder NYU ist halt doch eine andere Nummer, was die Brand angeht. Ein US-MBA ist inzwischen auch bei Führungskräften in Deutschland nicht selten.

Columbia und NYU sind absolut nichts besonderes in Europa. Wenn dann nur Harvard, Stanford und das MIT.

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Du bist ja absolut top dabei. Sofern das keine noname FH ist ist Bocconi stipendium drin, solltest es probieren und sehen wie viel übernommen wird. MBF der HSG genauso.

MBA zu machen wäre prinzipiell super, wenn du weisst wo du hin möchtest. Ansonsten lieber 2 Jahre orientieren im Master programm

Den MBF sehe ich unter dem Niveau des TE. Hier könnte durchaus etwas wie Columbia, NYU oder Duke (MBA) drin sein.

Was soll einem bitte ne US Uni im DACH Raum bringen?

Besser ne europäische Target wählen.

Ein klanghafter Uniname hilft natürlich auch im DACH-Raum. Nichts gegen die HSG, aber eine Columbia oder NYU ist halt doch eine andere Nummer, was die Brand angeht. Ein US-MBA ist inzwischen auch bei Führungskräften in Deutschland nicht selten.

Brudi... außer Harvard, Yale, Stanford und MIT kennt man als 0815 Personaler keine US Uni. Warum denn auch?

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

Hallo - hier ist der TE

Danke schon mal für die ganzen netten Antworten! Kann aber euren Rat bezüglich MBA nicht ganz verstehen bzw. sehe ich das als absolut unrealistisch. In der Vorbereitung auf den GMAT bin ich durch Reddit und verschiedene Discord Gruppen mit sehr vielen Ivy Leauge MBA Kandidaten und auch Admits in Kontakt gekommen (SOM, HBS, Kellog, Haas, NYU ...) und kann euch garantieren, dass ich nicht mal ansatzweise auf diesem Level spiele.

GMAT 760 ist in diesen Kreisen nichts besonderes da praktisch jeder den ich kennenlernen durfte im Bereich 720-790 war - weiters war mein Vorberuf absolut nichts besonderes, ich hab bei einer Firma gearbeitet die in der USA keine S... kennt und noch dazu nichts spannendes gemacht.

Die meisten der MBA Kandidaten hingegen haben mehrjährige Erfahrung bei irgendwelchen Bluechips und waren teilweise auch schon in leitenden Tätigkeiten und noch viel wichtiger: der Job war post Bsc. und nicht wie bei mir pre

Bin mit einem Masterprogramm voll und ganz zufrieden - nur hoffe ich eben dass Bocconi oder HSG klappt, das wär mein absoluter Traum.

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Hallo - hier ist der TE

Danke schon mal für die ganzen netten Antworten! Kann aber euren Rat bezüglich MBA nicht ganz verstehen bzw. sehe ich das als absolut unrealistisch. In der Vorbereitung auf den GMAT bin ich durch Reddit und verschiedene Discord Gruppen mit sehr vielen Ivy Leauge MBA Kandidaten und auch Admits in Kontakt gekommen (SOM, HBS, Kellog, Haas, NYU ...) und kann euch garantieren, dass ich nicht mal ansatzweise auf diesem Level spiele.

GMAT 760 ist in diesen Kreisen nichts besonderes da praktisch jeder den ich kennenlernen durfte im Bereich 720-790 war - weiters war mein Vorberuf absolut nichts besonderes, ich hab bei einer Firma gearbeitet die in der USA keine S... kennt und noch dazu nichts spannendes gemacht.

Die meisten der MBA Kandidaten hingegen haben mehrjährige Erfahrung bei irgendwelchen Bluechips und waren teilweise auch schon in leitenden Tätigkeiten und noch viel wichtiger: der Job war post Bsc. und nicht wie bei mir pre

Bin mit einem Masterprogramm voll und ganz zufrieden - nur hoffe ich eben dass Bocconi oder HSG klappt, das wär mein absoluter Traum.

Da die Bocconi gerne versucht ihren GMAT-Average zu pushen, sollten die dich (etwas überspitzt formuliert) mit Handkuss und Stipendium nehmen.
Klar sind einige der MBA-Kandidaten an den Ivys in einer anderen Liga, aber das schöne ist doch, dass bei einem Ivy MBA Leute mit verschiedensten Hintergründen bei entsprechender Performance angenommen werden. Es gibt dort auch Leute, die ähnlich sind wie du :)
Falls du doch Interesse an einem MBA hast, Wharton (Finance) und Stanford (Entrepreneurship) berücksichtigen!

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Wiesenl0oser

Welche Master Programme sind realistisch?

Lol wer kennt NYU im DACH Raum? Da ist die HSG deutlich angesehener.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Du bist ja absolut top dabei. Sofern das keine noname FH ist ist Bocconi stipendium drin, solltest es probieren und sehen wie viel übernommen wird. MBF der HSG genauso.

MBA zu machen wäre prinzipiell super, wenn du weisst wo du hin möchtest. Ansonsten lieber 2 Jahre orientieren im Master programm

Den MBF sehe ich unter dem Niveau des TE. Hier könnte durchaus etwas wie Columbia, NYU oder Duke (MBA) drin sein.

Was soll einem bitte ne US Uni im DACH Raum bringen?

Besser ne europäische Target wählen.

Ein klanghafter Uniname hilft natürlich auch im DACH-Raum. Nichts gegen die HSG, aber eine Columbia oder NYU ist halt doch eine andere Nummer, was die Brand angeht. Ein US-MBA ist inzwischen auch bei Führungskräften in Deutschland nicht selten.

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Du bist ja absolut top dabei. Sofern das keine noname FH ist ist Bocconi stipendium drin, solltest es probieren und sehen wie viel übernommen wird. MBF der HSG genauso.

MBA zu machen wäre prinzipiell super, wenn du weisst wo du hin möchtest. Ansonsten lieber 2 Jahre orientieren im Master programm

Den MBF sehe ich unter dem Niveau des TE. Hier könnte durchaus etwas wie Columbia, NYU oder Duke (MBA) drin sein.

Was soll einem bitte ne US Uni im DACH Raum bringen?

Besser ne europäische Target wählen.

Ein klanghafter Uniname hilft natürlich auch im DACH-Raum. Nichts gegen die HSG, aber eine Columbia oder NYU ist halt doch eine andere Nummer, was die Brand angeht. Ein US-MBA ist inzwischen auch bei Führungskräften in Deutschland nicht selten.

Columbia und NYU sind absolut nichts besonderes in Europa. Wenn dann nur Harvard, Stanford und das MIT.

Natürlich sind Columbia und NYU auch in Europa etwas Besonderes. Dass Harvard, Stanford oder MIT noch einmal eine Stufe drüber sind, ist klar. Aber insbesondere die Columbia liegt auch aus europäischer Sicht über allem, was in Europa angeboten wird. Und dabei rede ich von Insead- oder LBS-MBA. Ein M.Sc. von LSE oder HSG rangiert meilenweit darunter.

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

Vielleicht aus deiner Sicht, aber ganz sicher nicht aus der von BB, MBB HR. Mal bisschen weniger Netflix schauen und in der Realität ankommen ;)

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Du bist ja absolut top dabei. Sofern das keine noname FH ist ist Bocconi stipendium drin, solltest es probieren und sehen wie viel übernommen wird. MBF der HSG genauso.

MBA zu machen wäre prinzipiell super, wenn du weisst wo du hin möchtest. Ansonsten lieber 2 Jahre orientieren im Master programm

Den MBF sehe ich unter dem Niveau des TE. Hier könnte durchaus etwas wie Columbia, NYU oder Duke (MBA) drin sein.

Was soll einem bitte ne US Uni im DACH Raum bringen?

Besser ne europäische Target wählen.

Ein klanghafter Uniname hilft natürlich auch im DACH-Raum. Nichts gegen die HSG, aber eine Columbia oder NYU ist halt doch eine andere Nummer, was die Brand angeht. Ein US-MBA ist inzwischen auch bei Führungskräften in Deutschland nicht selten.

Columbia und NYU sind absolut nichts besonderes in Europa. Wenn dann nur Harvard, Stanford und das MIT.

Natürlich sind Columbia und NYU auch in Europa etwas Besonderes. Dass Harvard, Stanford oder MIT noch einmal eine Stufe drüber sind, ist klar. Aber insbesondere die Columbia liegt auch aus europäischer Sicht über allem, was in Europa angeboten wird. Und dabei rede ich von Insead- oder LBS-MBA. Ein M.Sc. von LSE oder HSG rangiert meilenweit darunter.

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

Die meisten Poster hier sind off topic. TE hat hohen GMAT, aber er will einen MSc und nicht MBA machen. Die KMU Berufserfahrungen ist wenig typisch.

Frage an TE: 4 Jahre KMU. Hast du Ausbildung gemacht oder Werkstudetenstelle neben dem Studium? FH oder Uni? Was sind deine Berufsziele?

antworten
WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Die meisten Poster hier sind off topic. TE hat hohen GMAT, aber er will einen MSc und nicht MBA machen. Die KMU Berufserfahrungen ist wenig typisch.

Frage an TE: 4 Jahre KMU. Hast du Ausbildung gemacht oder Werkstudetenstelle neben dem Studium? FH oder Uni? Was snd deine Berufsziele?

Ja hab eine Ausbildung gemacht aber war jetzt nicht wie der klassische Lehrling da ich eben nach dem Abitur angefangen habe. Die Konditionen waren ein wenig anders vom Gehalt und generell vom Standing her - war eigentlich wie ein normaler Mitarbeiter der halt noch zusätzlich die Berufsprüfungen abgelegt hat + Schule (alle mit 1.0 übrigens).

Bin da irgendwie reingerutscht, mir hat es schon sehr gefallen aber es war auf starkem Anraten von meinem Vater und ich wusste damals auch nicht wirklich ob Studium oder nicht.

Muss aber sagen, dass ich knapp 2 Jahren ziemlich unterfordert war und keinen 9 to 5 mehr machen wollte.. Berufsziel ist ganz klar IB, ich bin sehr kompetitiv und kann damit leben mehr als 80 h die Woche zu arbeiten.. klingt vielleicht traurig aber ich mach jetzt eigentlich auch nichts anderes außer Arbeit / Lernen und ab und zu Sport.

Brauch einfach wenig sozial leben und fühle mich am wohlsten in einem kompetitiven Umfeld. Das schlimmste für mich wäre wieder ein Job bei dem man jeden Tag zur gleichen Zeit anfängt und heimgeht ohne dazwischen großartig gefordert zu sein.

Also kurz gesagt, mir egal ob 60 oder 80 h - ob Samstag oder Sonntag - ich will in ein Umfeld in dem ich richtig gepusht werde und an die Grenzen gehen muss. Gleichzeitig sollte es auch fluide sein, Aussicht auf schnelle Gehaltssteigerungen wenn Performance passt und in höhere Positionen natürlich. Ich will nicht mit dem wissen dass ich mindestens 15 Jahre in einer niedrigen Position verbleiben muss (so wurde es im KmH gehandhabt) zur Arbeit gehen sondern leistungsbasiert aufsteigen - nicht basierend auf DJ

Denke IB ist perfekt - versuche auch gerade bei der Deutschen noch ein Praktikum zu kriegen für nächsten Sommer. CS, UBS und HSBC werde ich auch anpeilen.

Klingt das konsistent?

antworten
WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Die meisten Poster hier sind off topic. TE hat hohen GMAT, aber er will einen MSc und nicht MBA machen. Die KMU Berufserfahrungen ist wenig typisch.

Frage an TE: 4 Jahre KMU. Hast du Ausbildung gemacht oder Werkstudetenstelle neben dem Studium? FH oder Uni? Was snd deine Berufsziele?

Ja hab eine Ausbildung gemacht aber war jetzt nicht wie der klassische Lehrling da ich eben nach dem Abitur angefangen habe. Die Konditionen waren ein wenig anders vom Gehalt und generell vom Standing her - war eigentlich wie ein normaler Mitarbeiter der halt noch zusätzlich die Berufsprüfungen abgelegt hat + Schule (alle mit 1.0 übrigens).

Bin da irgendwie reingerutscht, mir hat es schon sehr gefallen aber es war auf starkem Anraten von meinem Vater und ich wusste damals auch nicht wirklich ob Studium oder nicht.

Muss aber sagen, dass ich knapp 2 Jahren ziemlich unterfordert war und keinen 9 to 5 mehr machen wollte.. Berufsziel ist ganz klar IB, ich bin sehr kompetitiv und kann damit leben mehr als 80 h die Woche zu arbeiten.. klingt vielleicht traurig aber ich mach jetzt eigentlich auch nichts anderes außer Arbeit / Lernen und ab und zu Sport.

Brauch einfach wenig sozial leben und fühle mich am wohlsten in einem kompetitiven Umfeld. Das schlimmste für mich wäre wieder ein Job bei dem man jeden Tag zur gleichen Zeit anfängt und heimgeht ohne dazwischen großartig gefordert zu sein.

Also kurz gesagt, mir egal ob 60 oder 80 h - ob Samstag oder Sonntag - ich will in ein Umfeld in dem ich richtig gepusht werde und an die Grenzen gehen muss. Gleichzeitig sollte es auch fluide sein, Aussicht auf schnelle Gehaltssteigerungen wenn Performance passt und in höhere Positionen natürlich. Ich will nicht mit dem wissen dass ich mindestens 15 Jahre in einer niedrigen Position verbleiben muss (so wurde es im KmH gehandhabt) zur Arbeit gehen sondern leistungsbasiert aufsteigen - nicht basierend auf DJ

Denke IB ist perfekt - versuche auch gerade bei der Deutschen noch ein Praktikum zu kriegen für nächsten Sommer. CS, UBS und HSBC werde ich auch anpeilen.

Klingt das konsistent?

Danke, es macht Sinn. Kann verstehen, dass du einen Zwischenstop mit Ausbildung. Manche Eltern wollen die Sicherheit. Du hast dich weiter entwickelt und mit Leistung kannst du ein Praktikum in einer Bank kriegen. 1,5/760 ist gut. Hier auf dem Forum wird die Frankfurt School erwähnt als gutes Programm für FFM Banken. Standortvorteil mit Werkstudentenstelle, Networking und Recruiting. Mit deinen Stats bekommst wahrscheinlich ein Stipendium.

Bocconi, Maastricht und RSM sind gute Programme für Finance und du hast gute Chancen. Die anderen Favoriten sind HSG, SSE mit vernünftigen Gebühren, wenn Geld ein Problem ist. HEC kann klappen mit Teilstipendium and bringt Studenten in Banking unter. Der Vorteil eines 2 Jahresprogramms ist ein Sommerpraktikum, dann kannst du dein Berufsprofil stärken.

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

Du vielleicht nicht, die für die Rekrutierung bei den Banken Verantwortlichen kennen und schätzen die NYU aber selbstverständlich. Da fehlt Dir offenbar der Einblick. Für die US-Banken ist ein US-MBA natürlich die bestmögliche Qualifikation. In Europa rekrutiert man zwar - mangels einer ausreichenden Zahl an passenden MBA-Bewerbungen - auch andere Bewerber. Aber ein besonderes Ansehen genießen konsekutive Master dort nicht gerade. Ist ja auch klar, da es diese in den USA in Finance kaum gibt. Und die HSG ist nun wirklich kein großer Name.

Wiesenlooser schrieb am 05.12.2019:

Lol wer kennt NYU im DACH Raum? Da ist die HSG deutlich angesehener.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Du bist ja absolut top dabei. Sofern das keine noname FH ist ist Bocconi stipendium drin, solltest es probieren und sehen wie viel übernommen wird. MBF der HSG genauso.

MBA zu machen wäre prinzipiell super, wenn du weisst wo du hin möchtest. Ansonsten lieber 2 Jahre orientieren im Master programm

Den MBF sehe ich unter dem Niveau des TE. Hier könnte durchaus etwas wie Columbia, NYU oder Duke (MBA) drin sein.

Was soll einem bitte ne US Uni im DACH Raum bringen?

Besser ne europäische Target wählen.

Ein klanghafter Uniname hilft natürlich auch im DACH-Raum. Nichts gegen die HSG, aber eine Columbia oder NYU ist halt doch eine andere Nummer, was die Brand angeht. Ein US-MBA ist inzwischen auch bei Führungskräften in Deutschland nicht selten.

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

Ich würde dir auch zu einem 2 Jahres-Programm raten.
Best bet wären SSE und Bocconi.
Wenn du es wirklich wissen willst dann Double-Degree SSE/Bocconi

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Die meisten Poster hier sind off topic. TE hat hohen GMAT, aber er will einen MSc und nicht MBA machen. Die KMU Berufserfahrungen ist wenig typisch.

Frage an TE: 4 Jahre KMU. Hast du Ausbildung gemacht oder Werkstudetenstelle neben dem Studium? FH oder Uni? Was sind deine Berufsziele?

Vielleicht hat der TE bisher über einen MBA nur noch garnicht so konkret nachgedacht, weil er sich nicht als einen dafür passenden Bewerber gesehen hat. Insoweit könnten ihn die entsprechenden Anregungen vielleicht doch interessieren. Denn er scheint sich ja stark für IB zu interessieren. Und für Ami-Banken wäre ein Top-MBA natürlich deutlich vorzuziehen gegenüber einem M.Sc. Der große Vorteil eines MBAs liegt zudem darin, dass man ggf. als Associate einsteigen und die Analystenstufe auslassen kann. Der M.Sc. hingegen wird nicht anders als der Nur-B.sc. behandelt.

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

Warum wird Maastricht hier so gepusht?

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

Bitte was. Ich kann an beiden Händen abzählen, wie viele MBAler es im Londoner/Frankfurter IB gibt. „mangels einer ausreichenden Zahl an passenden MBA-Bewerbungen“ selten so einen Stuss gelesen, fast keine Bank rekrutiert post-experience Leute in Europa, weil es nicht in die Struktur und zum Konzept passt. Konsekutive Master haben ein weitaus höheres Ansehen – jeder weiß, dass MBAs nur Kaffetrinken und Labern, aka Networking sind.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Du vielleicht nicht, die für die Rekrutierung bei den Banken Verantwortlichen kennen und schätzen die NYU aber selbstverständlich. Da fehlt Dir offenbar der Einblick. Für die US-Banken ist ein US-MBA natürlich die bestmögliche Qualifikation. In Europa rekrutiert man zwar - mangels einer ausreichenden Zahl an passenden MBA-Bewerbungen - auch andere Bewerber. Aber ein besonderes Ansehen genießen konsekutive Master dort nicht gerade. Ist ja auch klar, da es diese in den USA in Finance kaum gibt. Und die HSG ist nun wirklich kein großer Name.

Wiesenlooser schrieb am 05.12.2019:

Lol wer kennt NYU im DACH Raum? Da ist die HSG deutlich angesehener.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Du bist ja absolut top dabei. Sofern das keine noname FH ist ist Bocconi stipendium drin, solltest es probieren und sehen wie viel übernommen wird. MBF der HSG genauso.

MBA zu machen wäre prinzipiell super, wenn du weisst wo du hin möchtest. Ansonsten lieber 2 Jahre orientieren im Master programm

Den MBF sehe ich unter dem Niveau des TE. Hier könnte durchaus etwas wie Columbia, NYU oder Duke (MBA) drin sein.

Was soll einem bitte ne US Uni im DACH Raum bringen?

Besser ne europäische Target wählen.

Ein klanghafter Uniname hilft natürlich auch im DACH-Raum. Nichts gegen die HSG, aber eine Columbia oder NYU ist halt doch eine andere Nummer, was die Brand angeht. Ein US-MBA ist inzwischen auch bei Führungskräften in Deutschland nicht selten.

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Warum wird Maastricht hier so gepusht?

1 Jahr Programm, preiswert, mit 650 eine Zusage, FH freundlich, Ausland/International. Gute Option für solide Studenten, aber nicht unbedingt Top Bewerber. Leute mit besseren Profilen haben andere Auswahl.

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

P.S: Maastricht ist nicht top, aber für die meisten Kandidaten ist es ein machbares Ziel. Wie ein Opel Astra.

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

Hier ist nochmal der TE - verstehe überhaupt nicht warum die Diskussion so auf MBA abgedriftet ist. Klar bedanke ich mich für den Hinweis, aber hab im Eingangspost auch erwähnt dass ich jetzt nicht so viel finanziell investieren darf / kann.

Ein Ivy Leauge MBA ist das letzte an das ich gerade denke, außerdem will ich so schnell wie möglich beginnen und soweit ich weiß gehen die R1‘s an den B Schools gerade über die Bühne - ich kann euch garantieren, dass ich in den nächsten paar Wochen keine fix fertige Harvard Bewerbung mehr hinkriege.

Ich will eigentlich schon in Europa bleiben.. wie gesagt HSG oder Bocconi wäre das höchste der Gefühle - die Eingangsgfrage war ja eher ob ich mich beim Bafin in St. Gallen überhaupt bewerben soll ohne Praktika. 250 pro Programm find ich nicht so ohne ... aber so wie ich hier gelobt werde sollte ich mich definitiv bewerben, :-)

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Wiesenl0oser

Welche Master Programme sind realistisch?

Was ist denn das bitte für ein komische Argumentationsweise? Du gibst doch selbst zu, dass hier (Europa) hauptsächlich von konsekutiven Finance Programmen eingestellt wird.
Wieso sollte ein MBA eine bessere Qualifikation als ein Tier-1-Finance Master sein? Das macht Nullkommanull Sinn.

Der europäische Markt ist nunmal ein anderer als der US Markt. Es gibt doch auch einen Grund dafür, weshalb sich im europäischen Markt im Prinzip nur 2 MBAs etabliert haben (LBS und Insead) - eben, weil der Bedarf sowohl in der Industrie als auch bei den Studenten ein anderer ist.

Im übrigen geht der Bedarf an MBAs momentan ziemlich runter (selbst Ivy-League haben immer geringere Bewerberzahlen), während Insead bspw. ein MiM Programm launcht.

Was du hier schreibst geht also deutlich an der Marktrealität vorbei.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Du vielleicht nicht, die für die Rekrutierung bei den Banken Verantwortlichen kennen und schätzen die NYU aber selbstverständlich. Da fehlt Dir offenbar der Einblick. Für die US-Banken ist ein US-MBA natürlich die bestmögliche Qualifikation. In Europa rekrutiert man zwar - mangels einer ausreichenden Zahl an passenden MBA-Bewerbungen - auch andere Bewerber. Aber ein besonderes Ansehen genießen konsekutive Master dort nicht gerade. Ist ja auch klar, da es diese in den USA in Finance kaum gibt. Und die HSG ist nun wirklich kein großer Name.

Wiesenlooser schrieb am 05.12.2019:

Lol wer kennt NYU im DACH Raum? Da ist die HSG deutlich angesehener.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Du bist ja absolut top dabei. Sofern das keine noname FH ist ist Bocconi stipendium drin, solltest es probieren und sehen wie viel übernommen wird. MBF der HSG genauso.

MBA zu machen wäre prinzipiell super, wenn du weisst wo du hin möchtest. Ansonsten lieber 2 Jahre orientieren im Master programm

Den MBF sehe ich unter dem Niveau des TE. Hier könnte durchaus etwas wie Columbia, NYU oder Duke (MBA) drin sein.

Was soll einem bitte ne US Uni im DACH Raum bringen?

Besser ne europäische Target wählen.

Ein klanghafter Uniname hilft natürlich auch im DACH-Raum. Nichts gegen die HSG, aber eine Columbia oder NYU ist halt doch eine andere Nummer, was die Brand angeht. Ein US-MBA ist inzwischen auch bei Führungskräften in Deutschland nicht selten.

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

Für diejenigen Stellen, die mit konsekutivem Master in Frage kommen, reicht auch der Bachelor. Für IB ist es gerade in UK überhaupt nicht üblich, einen Master zu machen. Der übliche Weg ist Oxbridge-Bachelor (Fachrichtung egal) und dann Einstieg in London. Einen Finance-Master braucht man nicht.

Wiesenlooser schrieb am 05.12.2019:

Was ist denn das bitte für ein komische Argumentationsweise? Du gibst doch selbst zu, dass hier (Europa) hauptsächlich von konsekutiven Finance Programmen eingestellt wird.
Wieso sollte ein MBA eine bessere Qualifikation als ein Tier-1-Finance Master sein? Das macht Nullkommanull Sinn.

Der europäische Markt ist nunmal ein anderer als der US Markt. Es gibt doch auch einen Grund dafür, weshalb sich im europäischen Markt im Prinzip nur 2 MBAs etabliert haben (LBS und Insead) - eben, weil der Bedarf sowohl in der Industrie als auch bei den Studenten ein anderer ist.

Im übrigen geht der Bedarf an MBAs momentan ziemlich runter (selbst Ivy-League haben immer geringere Bewerberzahlen), während Insead bspw. ein MiM Programm launcht.

Was du hier schreibst geht also deutlich an der Marktrealität vorbei.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Du vielleicht nicht, die für die Rekrutierung bei den Banken Verantwortlichen kennen und schätzen die NYU aber selbstverständlich. Da fehlt Dir offenbar der Einblick. Für die US-Banken ist ein US-MBA natürlich die bestmögliche Qualifikation. In Europa rekrutiert man zwar - mangels einer ausreichenden Zahl an passenden MBA-Bewerbungen - auch andere Bewerber. Aber ein besonderes Ansehen genießen konsekutive Master dort nicht gerade. Ist ja auch klar, da es diese in den USA in Finance kaum gibt. Und die HSG ist nun wirklich kein großer Name.

Wiesenlooser schrieb am 05.12.2019:

Lol wer kennt NYU im DACH Raum? Da ist die HSG deutlich angesehener.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Du bist ja absolut top dabei. Sofern das keine noname FH ist ist Bocconi stipendium drin, solltest es probieren und sehen wie viel übernommen wird. MBF der HSG genauso.

MBA zu machen wäre prinzipiell super, wenn du weisst wo du hin möchtest. Ansonsten lieber 2 Jahre orientieren im Master programm

Den MBF sehe ich unter dem Niveau des TE. Hier könnte durchaus etwas wie Columbia, NYU oder Duke (MBA) drin sein.

Was soll einem bitte ne US Uni im DACH Raum bringen?

Besser ne europäische Target wählen.

Ein klanghafter Uniname hilft natürlich auch im DACH-Raum. Nichts gegen die HSG, aber eine Columbia oder NYU ist halt doch eine andere Nummer, was die Brand angeht. Ein US-MBA ist inzwischen auch bei Führungskräften in Deutschland nicht selten.

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

Wenn Du keinen MBA anstrebst, sondern einen normalen Master, und der nicht viel kosten soll, warum bewirbst Du Dich dann nicht an der HSG? Der MBF sollte mit dem Profil locker drin sein.

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

Hat der TE überhaupt Chancen im IB zu landen, wenn die Banken keine Leute mit irrelevanter Berufserfahrung einstellen?

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Wenn Du keinen MBA anstrebst, sondern einen normalen Master, und der nicht viel kosten soll, warum bewirbst Du Dich dann nicht an der HSG? Der MBF sollte mit dem Profil locker drin sein.

Das Frage ich ja die ganze Zeit haha - ich hab aus anderen Threads oft die Profile heraus gelesen und von dort mitbekommen, dass mein Notenschnitt eigentlich ziemlich ähnlich oder sogar niedriger ist als von vielen MBF Kandidaten.

Zusätzlich hat es mich immer total abgeschreckt, dass anscheinend jeder mehrere Praktika bei UB's hat, IB's und teilwiese sogar PE. Finde ich echt krass - auch wenn ich so die Linkedin Profile ansehe, habe jetzt kein schlechtes Selbstvertrauen aber sehe die Chancen jetzt nicht so riesig.

Bis auf die guten Noten und den super GMAT hab ich halt nicht diesen picture book Lebenslauf mit Top Target Bachelor, Auslandssemester auf anderem Kontintent und gefühlt 5 Praktikas!

antworten
WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2019:

Wenn Du keinen MBA anstrebst, sondern einen normalen Master, und der nicht viel kosten soll, warum bewirbst Du Dich dann nicht an der HSG? Der MBF sollte mit dem Profil locker drin sein.

Das Frage ich ja die ganze Zeit haha - ich hab aus anderen Threads oft die Profile heraus gelesen und von dort mitbekommen, dass mein Notenschnitt eigentlich ziemlich ähnlich oder sogar niedriger ist als von vielen MBF Kandidaten.

Zusätzlich hat es mich immer total abgeschreckt, dass anscheinend jeder mehrere Praktika bei UB's hat, IB's und teilwiese sogar PE. Finde ich echt krass - auch wenn ich so die Linkedin Profile ansehe, habe jetzt kein schlechtes Selbstvertrauen aber sehe die Chancen jetzt nicht so riesig.

Bis auf die guten Noten und den super GMAT hab ich halt nicht diesen picture book Lebenslauf mit Top Target Bachelor, Auslandssemester auf anderem Kontintent und gefühlt 5 Praktikas!

Was hindert Dich daran, Dich einfach zu bewerben? Hier im Forum ist - wie Du vielleicht auch schon bemerkt hast - der MBF-HSG so etwas wie die heilige Kuh. Du wirst also mit Sicherheit noch genau solche Antworten bekommen, dass Dein Profil für dieses Überprogramm zu schlecht sei und da schon ganz andere Kaliber abgelehnt worden sind.

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WiWi Gast

Welche Master Programme sind realistisch?

Hat der TE überhaupt Chancen im IB zu landen, wenn die Banken keine Leute mit irrelevanter Berufserfahrung einstellen?

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