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Masterstudium im AuslandUK

In UK studieren?

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gurkensohn

In UK studieren?

Hallo zusammen,

ich habe meinen Bachelor in BWL im letzten Jahr mit 2,0 abgeschlossen und befinde mich aktuell im Gap Year. Ich habe mich bei "normalen" (also keine der Top 10 Unis) englischen Universitäten für den Master beworben, bisher war ich während des Studiums noch nicht in England.
Stört es Unternehmen wenn man den Master in England macht, da er ja nur ein Jahr lang geht oder ist das egal?

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WiWi Gast

In UK studieren?

Geht schon in Ordnung. Habe an einer guten UK Uni (aber non top 5) Master gemacht. Alle 6 deutsche Kommiltonen im Programm haben Jobs in UK oder DACH gefunden. DAX, KMU, Big 4, Start up, DE Office internationaler Unternehmen.

Wichtig ist das restliche Profil wie Noten, Praktika und soziale Fähigkeiten. Ich hatte Einladungen zum Interview bei verschiedene Unternehmen. Im Interview musste ich halt guten Eindruck machen und überzeugen.

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WiWi Gast

In UK studieren?

Ist egal. Ob es sich für dich Lohnt 12-20k für einen Master an Aston o.ä. auszugeben, sei mal dahingestellt. Wenn du es nur für die Erfahrung machst, dann go for it.

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WiWi Gast

In UK studieren?

WiWi Gast schrieb am 05.05.2020:

Geht schon in Ordnung. Habe an einer guten UK Uni (aber non top 5) Master gemacht. Alle 6 deutsche Kommiltonen im Programm haben Jobs in UK oder DACH gefunden. DAX, KMU, Big 4, Start up, DE Office internationaler Unternehmen.

Würdest du rückblickend sagen, die Studiengebühren haben sich (obwohl du nicht bei einer top Uni warst) trotzdem bezahlt gemacht, oder lohnen sich die UK Gebühren nur wenn man an eine G5 o.ä. geht?

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WiWi Gast

In UK studieren?

Das stört höchstens deutsche Professoren und eventuell im verstaubten öffentlichen Dienst. Unternehmen schätzen das eher positiv ein, da so ein Auslandsmaster ja auch organisiert und finanziert werden muss. Den Master an seiner deutschen Heimatuni zu machen ist auf jeden Fall viel gemütlicher, da man Job, soziale Kontakte, Kontakte zu Mitarbeitern an der Uni, Nebenjob usw. alles schon hat. Im Ausland musst du dir das alles noch mal neu aufbauen. Fließendes Englisch springt dabei auch raus. Und für all diese positiven Effekte musst du nicht an eine Eliteuni gehen. Aber es sollte schon eine ordentliche Uni sein, ansonsten ist es fachlich unterfordernt für Deutsche.

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WiWi Gast

In UK studieren?

Also ich würde eine solide Uni im Ausland definitiv über eine solide Uni in Deutschland stellen, da man eben zusätzlich zum Akademischen auch die Auslandserfahrung und Englisch-Kenntnisse mit drin hat. Bisher habe ich zumindest bei allem Richtung Management/Finance noch nie gehört, dass ein einjähriger Master von Nachteil war (gerade viele gute Unis bieten das ja ebenfalls an).

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WiWi Gast

In UK studieren?

Kommt drauf an. UK-Masterstudiengänge sind kürzer, was häufig etwas negativ in DE angesehen wird. Auf der anderen Seite sind die Programme aber häufig auch spezialisierter. Wenn du einen spezifischen Accounting Master absolvierst um dich anschließend im entsprechenden Bereich in DE zu bewerben, passt das perfekt. Im Gegenzug könnte es mit einer spezialisierten DAX-30 Traineestelle schwierig werden, wenn du im Master "nur" ein allgemeines Businessstudium absolviert hast.

Um welche Uni handelt es sich? Es ist durchaus noch einmal ein Unterschied ob man von Warwick oder Manchester, oder aber von z. B. Bath redet.
Welches Programm?

Ich persönlich finde das Studieren in England einfach "besser" als in Deutschland - die Gebühren waren es mir der Spaß wert - Probleme zum Einstieg gab es keine, wobei ich auch erst einmal in London angefangen hatte.

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WiWi Gast

In UK studieren?

WiWi Gast schrieb am 05.05.2020:

Das stört höchstens deutsche Professoren und eventuell im verstaubten öffentlichen Dienst. Unternehmen schätzen das eher positiv ein, da so ein Auslandsmaster ja auch organisiert und finanziert werden muss. Den Master an seiner deutschen Heimatuni zu machen ist auf jeden Fall viel gemütlicher, da man Job, soziale Kontakte, Kontakte zu Mitarbeitern an der Uni, Nebenjob usw. alles schon hat. Im Ausland musst du dir das alles noch mal neu aufbauen. Fließendes Englisch springt dabei auch raus. Und für all diese positiven Effekte musst du nicht an eine Eliteuni gehen. Aber es sollte schon eine ordentliche Uni sein, ansonsten ist es fachlich unterfordernt für Deutsche.

Ah ja.

Wenn ich in Deutschland meinen Master an einer anderen Universität d.h. in eine andere Stadt ziehe, habe ich natürlich "soziale Kontakte, Kontakte zu Mitarbeitern an der Uni, Nebenjob usw."

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WiWi Gast

In UK studieren?

WiWi Gast schrieb am 05.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.05.2020:

Geht schon in Ordnung. Habe an einer guten UK Uni (aber non top 5) Master gemacht. Alle 6 deutsche Kommiltonen im Programm haben Jobs in UK oder DACH gefunden. DAX, KMU, Big 4, Start up, DE Office internationaler Unternehmen.

Würdest du rückblickend sagen, die Studiengebühren haben sich (obwohl du nicht bei einer top Uni warst) trotzdem bezahlt gemacht, oder lohnen sich die UK Gebühren nur wenn man an eine G5 o.ä. geht?

Es sollte zumindest eine Top 20 Uni sein. Ein Jahr früher fertig mit Studium. Früher Berurfseinstieg und geringere Opp.Kosten. Ansonsten Studiengebühren als Werbungskosten und Verlustvortrag. Das mindert die Steuerlast. Mach eine Excel Tabelle und rechnet es durch.

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WiWi Gast

In UK studieren?

WiWi Gast schrieb am 05.05.2020:

Das stört höchstens deutsche Professoren und eventuell im verstaubten öffentlichen Dienst. Unternehmen schätzen das eher positiv ein, da so ein Auslandsmaster ja auch organisiert und finanziert werden muss. Den Master an seiner deutschen Heimatuni zu machen ist auf jeden Fall viel gemütlicher, da man Job, soziale Kontakte, Kontakte zu Mitarbeitern an der Uni, Nebenjob usw. alles schon hat. Im Ausland musst du dir das alles noch mal neu aufbauen. Fließendes Englisch springt dabei auch raus. Und für all diese positiven Effekte musst du nicht an eine Eliteuni gehen. Aber es sollte schon eine ordentliche Uni sein, ansonsten ist es fachlich unterfordernt für Deutsche.

Ah ja.

Wenn ich in Deutschland meinen Master an einer anderen Universität d.h. in eine andere Stadt ziehe, habe ich natürlich "soziale Kontakte, Kontakte zu Mitarbeitern an der Uni, Nebenjob usw."

Habe doch geschrieben: Deutsche "Heimatuni". Also wer lesen kann ist klar im Vorteil.

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WiWi Gast

In UK studieren?

WiWi Gast schrieb am 05.05.2020:

Geht schon in Ordnung. Habe an einer guten UK Uni (aber non top 5) Master gemacht. Alle 6 deutsche Kommiltonen im Programm haben Jobs in UK oder DACH gefunden. DAX, KMU, Big 4, Start up, DE Office internationaler Unternehmen.

Würdest du rückblickend sagen, die Studiengebühren haben sich (obwohl du nicht bei einer top Uni warst) trotzdem bezahlt gemacht, oder lohnen sich die UK Gebühren nur wenn man an eine G5 o.ä. geht?

Es sollte zumindest eine Top 20 Uni sein. Ein Jahr früher fertig mit Studium. Früher Berurfseinstieg und geringere Opp.Kosten. Ansonsten Studiengebühren als Werbungskosten und Verlustvortrag. Das mindert die Steuerlast. Mach eine Excel Tabelle und rechnet es durch.

Dafür ist es halt auch eigentlich kein richtiger Master. Das, was man da in UK macht, ist mehr der Schwerpunktbereich eines Masterstudiums, ohne allgemeine Vertiefung und ohne Masterarbeit. Ein solches Studium hat dann definitiv nicht mehr das Niveau des früheren deutschen Diploms. Mit Oxbridge lässt sich das vielleicht noch irgendwie kaschieren. Ansonsten ist es aber ein offensichtlich geringwertigeres Studium als in Deutschland.

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WiWi Gast

In UK studieren?

WiWi Gast schrieb am 05.05.2020:

Geht schon in Ordnung. Habe an einer guten UK Uni (aber non top 5) Master gemacht. Alle 6 deutsche Kommiltonen im Programm haben Jobs in UK oder DACH gefunden. DAX, KMU, Big 4, Start up, DE Office internationaler Unternehmen.

Würdest du rückblickend sagen, die Studiengebühren haben sich (obwohl du nicht bei einer top Uni warst) trotzdem bezahlt gemacht, oder lohnen sich die UK Gebühren nur wenn man an eine G5 o.ä. geht?

Es sollte zumindest eine Top 20 Uni sein. Ein Jahr früher fertig mit Studium. Früher Berurfseinstieg und geringere Opp.Kosten. Ansonsten Studiengebühren als Werbungskosten und Verlustvortrag. Das mindert die Steuerlast. Mach eine Excel Tabelle und rechnet es durch.

Dafür ist es halt auch eigentlich kein richtiger Master. Das, was man da in UK macht, ist mehr der Schwerpunktbereich eines Masterstudiums, ohne allgemeine Vertiefung und ohne Masterarbeit. Ein solches Studium hat dann definitiv nicht mehr das Niveau des früheren deutschen Diploms. Mit Oxbridge lässt sich das vielleicht noch irgendwie kaschieren. Ansonsten ist es aber ein offensichtlich geringwertigeres Studium als in Deutschland.

Informiere dich doch bitte mal richtig. Doch, es gibt eine Masterarbeit im UK Master. Schon mal was von Bologna gehört? In deiner verfehlten Vorstellung sind dann alle 1 Jahr Masters 'geringwertig'. UK, Spanien, Niederlande, Irland und franz. B-Schools.

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WiWi Gast

In UK studieren?

Da es hier einige gibt, die keine Ahnung von englischen 1jahres Masterprogammen haben, hier ein paar Fakten:

  • der master entspricht 90 Credits ins deutsche system umgerechnet und nicht 60 (es sind drei "Semester" ohne Ferien)
  • das letzte Semester besteht idr aus der master Thesis , also ca 4 Monate
  • die zwei Semester davor gibt's Vorlesungen, coursework und Prüfungen.
  • die Modulnoten bilden sich idr zu 50 Prozent aus der coursework note und zu 50 Prozent aus der Klausurnote. Daher muss in England dauerhaft Performt werden und nicht nur während der Klausurphase.
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WiWi Gast

In UK studieren?

WiWi Gast schrieb am 05.05.2020:

Geht schon in Ordnung. Habe an einer guten UK Uni (aber non top 5) Master gemacht. Alle 6 deutsche Kommiltonen im Programm haben Jobs in UK oder DACH gefunden. DAX, KMU, Big 4, Start up, DE Office internationaler Unternehmen.

Würdest du rückblickend sagen, die Studiengebühren haben sich (obwohl du nicht bei einer top Uni warst) trotzdem bezahlt gemacht, oder lohnen sich die UK Gebühren nur wenn man an eine G5 o.ä. geht?

Es sollte zumindest eine Top 20 Uni sein. Ein Jahr früher fertig mit Studium. Früher Berurfseinstieg und geringere Opp.Kosten. Ansonsten Studiengebühren als Werbungskosten und Verlustvortrag. Das mindert die Steuerlast. Mach eine Excel Tabelle und rechnet es durch.

Dafür ist es halt auch eigentlich kein richtiger Master. Das, was man da in UK macht, ist mehr der Schwerpunktbereich eines Masterstudiums, ohne allgemeine Vertiefung und ohne Masterarbeit. Ein solches Studium hat dann definitiv nicht mehr das Niveau des früheren deutschen Diploms. Mit Oxbridge lässt sich das vielleicht noch irgendwie kaschieren. Ansonsten ist es aber ein offensichtlich geringwertigeres Studium als in Deutschland.

Im Bewerbungsgespräch: "Sehr geehrter Herr XXX, wie konnten Sie nur einen einjährigen Master in UK machen anstatt den zweijährigen Master an einer ganz normalen staatlichen Uni in D? Und dann auch noch Oxford wählen, um das ganz geschickt zu kaschieren? Das ist ja total inakzeptabel!"

Haha Spaß beiseite, das ist doch absurd. Wenn Du Oxbridge im Lebenslauf hast, steht Dir alles offen, kaschieren brauchst Du da gar nichts. Und von einem Master ohne Masterarbeit hab ich noch nie gehört.

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WiWi Gast

In UK studieren?

Es ist schlichtweg weniger Stoff, was du mit ECTS ja messen kannst. Ob das jetzt in der Berufswelt relevant ist bezweifel ich. Manchmal werden 300 ECTS für z.B. Promotionen an manchen Hochschulen verlangt, manchmal werden für Fortbildungen/Etc ECTS von X verlangt (selten mehr als 240) z.B. für manche Fortbildungsmaster. In der wirtschaftlichen Berufswelt hat ein Master von 1 Jahr vielleicht manchmal einen Nachklang und ja es ist üblicherweise weniger Stoff, praxisrelevanz hat das aber eigentlich nie.

WiWi Gast schrieb am 05.05.2020:

Geht schon in Ordnung. Habe an einer guten UK Uni (aber non top 5) Master gemacht. Alle 6 deutsche Kommiltonen im Programm haben Jobs in UK oder DACH gefunden. DAX, KMU, Big 4, Start up, DE Office internationaler Unternehmen.

Würdest du rückblickend sagen, die Studiengebühren haben sich (obwohl du nicht bei einer top Uni warst) trotzdem bezahlt gemacht, oder lohnen sich die UK Gebühren nur wenn man an eine G5 o.ä. geht?

Es sollte zumindest eine Top 20 Uni sein. Ein Jahr früher fertig mit Studium. Früher Berurfseinstieg und geringere Opp.Kosten. Ansonsten Studiengebühren als Werbungskosten und Verlustvortrag. Das mindert die Steuerlast. Mach eine Excel Tabelle und rechnet es durch.

Dafür ist es halt auch eigentlich kein richtiger Master. Das, was man da in UK macht, ist mehr der Schwerpunktbereich eines Masterstudiums, ohne allgemeine Vertiefung und ohne Masterarbeit. Ein solches Studium hat dann definitiv nicht mehr das Niveau des früheren deutschen Diploms. Mit Oxbridge lässt sich das vielleicht noch irgendwie kaschieren. Ansonsten ist es aber ein offensichtlich geringwertigeres Studium als in Deutschland.

Informiere dich doch bitte mal richtig. Doch, es gibt eine Masterarbeit im UK Master. Schon mal was von Bologna gehört? In deiner verfehlten Vorstellung sind dann alle 1 Jahr Masters 'geringwertig'. UK, Spanien, Niederlande, Irland und franz. B-Schools.

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WiWi Gast

In UK studieren?

WiWi Gast schrieb am 05.05.2020:

Geht schon in Ordnung. Habe an einer guten UK Uni (aber non top 5) Master gemacht. Alle 6 deutsche Kommiltonen im Programm haben Jobs in UK oder DACH gefunden. DAX, KMU, Big 4, Start up, DE Office internationaler Unternehmen.

Würdest du rückblickend sagen, die Studiengebühren haben sich (obwohl du nicht bei einer top Uni warst) trotzdem bezahlt gemacht, oder lohnen sich die UK Gebühren nur wenn man an eine G5 o.ä. geht?

Es sollte zumindest eine Top 20 Uni sein. Ein Jahr früher fertig mit Studium. Früher Berurfseinstieg und geringere Opp.Kosten. Ansonsten Studiengebühren als Werbungskosten und Verlustvortrag. Das mindert die Steuerlast. Mach eine Excel Tabelle und rechnet es durch.

Dafür ist es halt auch eigentlich kein richtiger Master. Das, was man da in UK macht, ist mehr der Schwerpunktbereich eines Masterstudiums, ohne allgemeine Vertiefung und ohne Masterarbeit. Ein solches Studium hat dann definitiv nicht mehr das Niveau des früheren deutschen Diploms. Mit Oxbridge lässt sich das vielleicht noch irgendwie kaschieren. Ansonsten ist es aber ein offensichtlich geringwertigeres Studium als in Deutschland.

Informiere dich doch bitte mal richtig. Doch, es gibt eine Masterarbeit im UK Master. Schon mal was von Bologna gehört? In deiner verfehlten Vorstellung sind dann alle 1 Jahr Masters 'geringwertig'. UK, Spanien, Niederlande, Irland und franz. B-Schools.

Bologna hin oder her, aber z.B. bei Bachelorstudiengängen ist Deutschland das einzige Land in dem man eine Bachelorarbeit schreiben muss. So einheitlich ist das System also trotz Bologna nun auch wieder nicht.

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WiWi Gast

In UK studieren?

Ändert nichts daran, dass ein Abschluss in der UK in den häufigsten Fällen akademisch einem Deutschen Abschluss in Nichts nachsteht. Wie ein Vorposter bereits anmerkte, werden auch in England idR 90 ECTS absolviert. Auch hier wird fast immer eine Thesis geschrieben, zum Teil kann dieser "ersetzt" werden duch bestimmte Projektarbeiten o. Ä.

Ein Masterstudium ist in GB deutlich unüblicher als in Deutschland. In der Regel geht es direkt in den PhD, sofern es denn in die Forschung gehen soll. Im Gegenzug sind Master deutlich berufsorientierter ausgerichtet, was sich unter anderem auch an den deutlich engeren Fokussierungen zeigt. Im Großteil der Fälle dürfte es einen Arbeitgeber doch daher deutlich mehr freuen, wenn ein Absolvent ein ganzes Jahr spezialisiertes Fokusstudium im entsprechenden Bereich erhalten hat, als im Vergleich zwei Jahre unspezifiziertes Wissen aus DE.

Noch immer stellen Unis in Großbritannien einen Teil der weltweiten Forschungselite dar. Alleine Oxbridge dürfte jedes Jahr mehr Erwähnenswertes für die Forschung publizieren als die alle Deutschen Unis zusammen. Bisher hat sich hier noch keiner über angeblich "zu dünne" Master beschwert.

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WiWi Gast

In UK studieren?

WiWi Gast schrieb am 07.05.2020:

Ändert nichts daran, dass ein Abschluss in der UK in den häufigsten Fällen akademisch einem Deutschen Abschluss in Nichts nachsteht. Wie ein Vorposter bereits anmerkte, werden auch in England idR 90 ECTS absolviert. Auch hier wird fast immer eine Thesis geschrieben, zum Teil kann dieser "ersetzt" werden duch bestimmte Projektarbeiten o. Ä.

Ein Masterstudium ist in GB deutlich unüblicher als in Deutschland. In der Regel geht es direkt in den PhD, sofern es denn in die Forschung gehen soll. Im Gegenzug sind Master deutlich berufsorientierter ausgerichtet, was sich unter anderem auch an den deutlich engeren Fokussierungen zeigt. Im Großteil der Fälle dürfte es einen Arbeitgeber doch daher deutlich mehr freuen, wenn ein Absolvent ein ganzes Jahr spezialisiertes Fokusstudium im entsprechenden Bereich erhalten hat, als im Vergleich zwei Jahre unspezifiziertes Wissen aus DE.

Noch immer stellen Unis in Großbritannien einen Teil der weltweiten Forschungselite dar. Alleine Oxbridge dürfte jedes Jahr mehr Erwähnenswertes für die Forschung publizieren als die alle Deutschen Unis zusammen. Bisher hat sich hier noch keiner über angeblich "zu dünne" Master beschwert.

+1, aber dass Master unüblich sind, würde ich nicht sagen. PhD-Programme in UK sind durchaus noch mehrheitlich auf Masterabsolventen ausgelegt (es gibt keine Kursphase wie in den USA, im Prinzip geht es direkt mit der Diss los) und verlangen oftmals auch einen Masterabschluss. Dafür sind die MPhil-Programme konzipiert.

Ausnahmen gibt es insbesondere in Fächern, wo auf dem Undergraduate Level in vier Jahren ohne Unterbrechung ein Masterabschluss (e.g., MEng, MMath) erworben wird. Aber ja, es gibt durchaus auch PhD-Programme, wo man direkt mit einem 3-Jahre-Bachelor loslegen kann - auch in Oxbridge - aber selbst in diesen Programmen sieht man häufiger Masterstudenten, was einfach daran liegt, dass die bei der Bewerbung aufgrund von mehr Forschungserfahrung einen Vorteil haben.

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WiWi Gast

In UK studieren?

In UK gibt es auch Bachelorarbeit. Nein, DE ist nicht das einzige Land.

WiWi Gast schrieb am 05.05.2020:

Bologna hin oder her, aber z.B. bei Bachelorstudiengängen ist Deutschland das einzige Land in dem man eine Bachelorarbeit schreiben muss. So einheitlich ist das System also trotz Bologna nun auch wieder nicht.

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WiWi Gast

In UK studieren?

WiWi Gast schrieb am 07.05.2020:

In UK gibt es auch Bachelorarbeit. Nein, DE ist nicht das einzige Land.

Bologna hin oder her, aber z.B. bei Bachelorstudiengängen ist Deutschland das einzige Land in dem man eine Bachelorarbeit schreiben muss. So einheitlich ist das System also trotz Bologna nun auch wieder nicht.

Bachelorarbeiten sind in den meisten Ländern eher untypisch. Wie das in UK aussieht, weiss ich nicht, aber in Frankreich, Spanien oder USA hast du sowas normalerweise nicht.

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