DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Masterstudium im AuslandKAM

Wirtschaftsrecht oder BWL studieren?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Wirtschaftsrecht oder BWL studieren?

Hallo zusammen,

ich weiß die Frage gab es schon oft, aber ich überlege stark, was ich als nächstes studieren sollte. Ich schwanke insbesondere zwischen Wirtschaftsrecht und klassischer BWL. Aber erst einmal kurz zu meiner Person:

  • 31 Jahre alt
  • bisher kein Studium, nur eine kfm. Ausbildung
  • dennoch bisher ganz gut durchgeschlagen über große Firmen wie Amazon, Konica Minolta etc. mittlerweile bei einem mittelständischen Unternehmen als Key Account Manager gelandet und verdiene mindestens 55k/a mit Aussicht das recht problemlos auf 65-70k hochzuschrauben. Insofern bin ich recht zufrieden, da mir viele hier eher voraussagen würden, dass ich maximal 30k verdienen würde. ;) Darum soll es aber auch nicht gehen. Wer mir nicht glaubt oder mich nur schlecht machen will, braucht nicht antworten.

Zur ursprünglichen Frage muss ich hinzufügen, dass ich mich persönlich sehr für Wirtschaftsrecht interessiere, mir aber nicht klar ist inwiefern es mir weiter helfen könnte? Klar, mein Lebenslauf bisher ist speziell und ich habe einiges an spezifischen Wissen erlangt, bin zur Zeit in der Energiebranche tätig, aber mich interessiert es einfach. In den Foren liest man gewiss auch überwiegend negatives über Wirtschaftsjuristen. Persönlich kenne ich jemanden der in einer alten Firma als rechtlicher Berater eingestellt war und jetzt Abteilungsleiter in einer anderen Firma ist. Also immerhin war er nicht völlig ungefragt.

Mein Lebenslauf bisher war eher auf BWL zugeschnitten und ich hätte die Chance ein verkürztes Studium neben dem Beruf zu absolvieren um nach zwei Jahren schon einmal meinen Bachelor zu haben. Der AG würde dies zahlen und unterstützt es ausdrücklich. Bitte an der Stelle auch keine unsägliche Diskussion über berufsbegleitendes Studieren. Ich kenne mehr als genügend Menschen die damit Erfolg hatten und ich war bisher selbst ohne recht gefragt auf dem Markt und habe einige Erwartungen mehr als übertroffen.

Was würdet ihr mir raten? Ich möchte in jedem Fall noch einen Bachelor und ggf. Master machen. Wirtschaftsrecht interessiert mich persönlich sehr, aber wenn es schlussendlich tatsächlich nichts bringt oder aufgrund meines Alters einfach verschwendet ist, würde ich mich auf BWL fokussieren. Ich will einfach weiter kommen, mich breiter aufstellen und nach Möglichkeit das, was ich jetzt als Spitze verdiene, fest erhalten. Grundgehalt 55k ist zwar net, aber ich hätte gerne 70-80 fest und bin wie immer bereit sehr hart dafür zu arbeiten.

Vielen Dank für ernstgemeinte und konstruktive Rückmeldungen.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsrecht oder BWL studieren?

Wenn du schon soviel Geld ohne Studium verdienst und glücklich mit deinem Job bist, warum willst du dann noch groß Zeit in ein Studium verschwenden? Ich bin kurz vor meinem Msc in BWL, aber an deiner Stelle würde ich den enormen zusätzlichen Zeitaufwand, den dir ein Studium kosten würde eher lieber in den Job und die Karriere stecken. Mach nicht den Fehler und verschwende deine Zeit mit dem Studium. Wenn überhaupt würde ich es nur aus Interesse machen. Das wäre der einzige Grund. Karrieretechnisch , würde es dich aber nicht weiter bringen, wenn du jetzt schon soviel wie ein studierter Akademiker verdienst. Es würde dir eher schaden, weil dir dann Energie fehlen würde die du in den Job stecken könntest.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsrecht oder BWL studieren?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2022:

Wenn du schon soviel Geld ohne Studium verdienst und glücklich mit deinem Job bist, warum willst du dann noch groß Zeit in ein Studium verschwenden? Ich bin kurz vor meinem Msc in BWL, aber an deiner Stelle würde ich den enormen zusätzlichen Zeitaufwand, den dir ein Studium kosten würde eher lieber in den Job und die Karriere stecken. Mach nicht den Fehler und verschwende deine Zeit mit dem Studium. Wenn überhaupt würde ich es nur aus Interesse machen. Das wäre der einzige Grund. Karrieretechnisch , würde es dich aber nicht weiter bringen, wenn du jetzt schon soviel wie ein studierter Akademiker verdienst. Es würde dir eher schaden, weil dir dann Energie fehlen würde die du in den Job stecken könntest.

Hallo, vielen Dank für deine Rückmeldung. Du hast sicherlich Recht, dass ich schon recht gut verdiene und mir bringt der Job auch viel Spaß, aber ich hätte gerne ein zusätzliches backup falls mal etwas passiert oder ich irgendwann vielleicht doch was anderes als Büroarbeit/Vertrieb machen möchte. Meine Lebensgefährtin wäre in jedem Fall bei dir und würde sich ebenfalls wünschen, dass ich einfach „nur“ arbeite. :D

Der Vorteil ist eben, dass es mir komplett bezahlt wird und mein Chef eine Weiterbildung prinzipiell begrüßt. Das wären dann zwei Jahre bei einer privaten FH (was ja gemeinhin als etwas „einfacher“ gilt) und ich hätte den Bachelor in der Tasche. Gefühlt würde dies mein Profil abrunden oder ist es eher so, dass das nach der bisherigen Praxis keine Sau mehr juckt wenn ich bisher auch ohne in interessante Stellen kommen konnte?

Bezüglich des Interesses wäre Wirtschaftsrecht höher angesiedelt, aber dort gibt es viele Wenn und Abers. Das Studium für den Bachelor wäre aufgrund meiner Vorerfahrung in 2 Jahren abgefrühstückt. Dann hätte ich den Titel schon mal sicher. Dann wäre im Nachgang eher die Frage, ob noch einen Master machen oder nicht ;).

Vielen Dank aber schon einmal für die konstruktive Antwort. Über mehr davon freue ich mich natürlich sehr.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsrecht oder BWL studieren?

WiWi Gast schrieb am 25.09.2022:

Wenn du schon soviel Geld ohne Studium verdienst und glücklich mit deinem Job bist, warum willst du dann noch groß Zeit in ein Studium verschwenden? Ich bin kurz vor meinem Msc in BWL, aber an deiner Stelle würde ich den enormen zusätzlichen Zeitaufwand, den dir ein Studium kosten würde eher lieber in den Job und die Karriere stecken. Mach nicht den Fehler und verschwende deine Zeit mit dem Studium. Wenn überhaupt würde ich es nur aus Interesse machen. Das wäre der einzige Grund. Karrieretechnisch , würde es dich aber nicht weiter bringen, wenn du jetzt schon soviel wie ein studierter Akademiker verdienst. Es würde dir eher schaden, weil dir dann Energie fehlen würde die du in den Job stecken könntest.

Hallo, vielen Dank für deine Rückmeldung. Du hast sicherlich Recht, dass ich schon recht gut verdiene und mir bringt der Job auch viel Spaß, aber ich hätte gerne ein zusätzliches backup falls mal etwas passiert oder ich irgendwann vielleicht doch was anderes als Büroarbeit/Vertrieb machen möchte. Meine Lebensgefährtin wäre in jedem Fall bei dir und würde sich ebenfalls wünschen, dass ich einfach „nur“ arbeite. :D

Der Vorteil ist eben, dass es mir komplett bezahlt wird und mein Chef eine Weiterbildung prinzipiell begrüßt. Das wären dann zwei Jahre bei einer privaten FH (was ja gemeinhin als etwas „einfacher“ gilt) und ich hätte den Bachelor in der Tasche. Gefühlt würde dies mein Profil abrunden oder ist es eher so, dass das nach der bisherigen Praxis keine Sau mehr juckt wenn ich bisher auch ohne in interessante Stellen kommen konnte?

Bezüglich des Interesses wäre Wirtschaftsrecht höher angesiedelt, aber dort gibt es viele Wenn und Abers. Das Studium für den Bachelor wäre aufgrund meiner Vorerfahrung in 2 Jahren abgefrühstückt. Dann hätte ich den Titel schon mal sicher. Dann wäre im Nachgang eher die Frage, ob noch einen Master machen oder nicht ;).

Vielen Dank aber schon einmal für die konstruktive Antwort. Über mehr davon freue ich mich natürlich sehr.

Als jemand der Wirtschaftsrecht studiert hat rate ich dir sehr von dem Studium ab. Zum einen, weil es kaum interessante Stellen gibt zum anderen, weil insbesondere in DE die ständige Konkurrenz zu den Volljuristen da ist die deutlich bessere Skills und ein anderes Standing (allein wegen der Examina) haben als du es wahrscheinlich je haben wirst.

Im Hinblick auf deinen Verdienst glaube ich kaum, dass du dich großartig steigern wirst. Die meisten meiner Ex-Kommilitonen sind gelandet beim großen Autobauer und verdienen da ganz „normal“ nach Tarif der IG-Metall.
Dein Ehrgeiz ist wirklich groß und sicherlich ist das Studium zeitintensiv aber setze dich bitte mit dem Rechtswissenschaftlichen Anteil des Studiengangs auseinander.
Viel mit Wirtschaft hat das Studium an sich nämlich nicht zu tun.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsrecht oder BWL studieren?

WiWi Gast schrieb am 27.09.2022:

WiWi Gast schrieb am 25.09.2022:

Wenn du schon soviel Geld ohne Studium verdienst und glücklich mit deinem Job bist, warum willst du dann noch groß Zeit in ein Studium verschwenden? Ich bin kurz vor meinem Msc in BWL, aber an deiner Stelle würde ich den enormen zusätzlichen Zeitaufwand, den dir ein Studium kosten würde eher lieber in den Job und die Karriere stecken. Mach nicht den Fehler und verschwende deine Zeit mit dem Studium. Wenn überhaupt würde ich es nur aus Interesse machen. Das wäre der einzige Grund. Karrieretechnisch , würde es dich aber nicht weiter bringen, wenn du jetzt schon soviel wie ein studierter Akademiker verdienst. Es würde dir eher schaden, weil dir dann Energie fehlen würde die du in den Job stecken könntest.

Hallo, vielen Dank für deine Rückmeldung. Du hast sicherlich Recht, dass ich schon recht gut verdiene und mir bringt der Job auch viel Spaß, aber ich hätte gerne ein zusätzliches backup falls mal etwas passiert oder ich irgendwann vielleicht doch was anderes als Büroarbeit/Vertrieb machen möchte. Meine Lebensgefährtin wäre in jedem Fall bei dir und würde sich ebenfalls wünschen, dass ich einfach „nur“ arbeite. :D

Der Vorteil ist eben, dass es mir komplett bezahlt wird und mein Chef eine Weiterbildung prinzipiell begrüßt. Das wären dann zwei Jahre bei einer privaten FH (was ja gemeinhin als etwas „einfacher“ gilt) und ich hätte den Bachelor in der Tasche. Gefühlt würde dies mein Profil abrunden oder ist es eher so, dass das nach der bisherigen Praxis keine Sau mehr juckt wenn ich bisher auch ohne in interessante Stellen kommen konnte?

Bezüglich des Interesses wäre Wirtschaftsrecht höher angesiedelt, aber dort gibt es viele Wenn und Abers. Das Studium für den Bachelor wäre aufgrund meiner Vorerfahrung in 2 Jahren abgefrühstückt. Dann hätte ich den Titel schon mal sicher. Dann wäre im Nachgang eher die Frage, ob noch einen Master machen oder nicht ;).

Vielen Dank aber schon einmal für die konstruktive Antwort. Über mehr davon freue ich mich natürlich sehr.

Als jemand der Wirtschaftsrecht studiert hat rate ich dir sehr von dem Studium ab. Zum einen, weil es kaum interessante Stellen gibt zum anderen, weil insbesondere in DE die ständige Konkurrenz zu den Volljuristen da ist die deutlich bessere Skills und ein anderes Standing (allein wegen der Examina) haben als du es wahrscheinlich je haben wirst.

Im Hinblick auf deinen Verdienst glaube ich kaum, dass du dich großartig steigern wirst. Die meisten meiner Ex-Kommilitonen sind gelandet beim großen Autobauer und verdienen da ganz „normal“ nach Tarif der IG-Metall.
Dein Ehrgeiz ist wirklich groß und sicherlich ist das Studium zeitintensiv aber setze dich bitte mit dem Rechtswissenschaftlichen Anteil des Studiengangs auseinander.
Viel mit Wirtschaft hat das Studium an sich nämlich nicht zu tun.

Vielen Dank für deine Antwort.

Also würdest du sagen, wenn dann BWL aufsatteln oder einfach komplett sein lassen und ohne versuchen? ;)

Interessante Ansätze in jedem Fall.

Ich denke in jedem Fall, eine Weiterbildung, idealerweise ein Fernstudium, würde das Profil abrunden und alles für die Zukunft etwas sicherer gestalten.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsrecht oder BWL studieren?

Noch irgend jemand Insights? :)

antworten

Artikel zu KAM

Großkunde (key account)

Eine große, alte Marketing-Bibliothek.

KI-Forschung: Blackstone-CEO spendet Eliteuni Oxford 170 Millionen Euro

Campus der Universität von Oxford in England.

Die Eliteuniversität Oxford erhält vom US-Milliardär und Blackstone-CEO Stephen A. Schwarzman eine Rekordspende von fast 170 Millionen Euro. Die Universität Oxford kündigt damit beispiellose Investitionen in die Geisteswissenschaften und ein Institut für Ethik in der Künstlichen Itelligenz (KI) an. Um interdisziplinärer zu forschen, werden die Fachbereiche Geschichte, Linguistik, Philologie und Phonetik, Sprachen, Musik, Philosophie, Theologie und Religion zusammen untergebracht.

ISIC - Internationaler Studentenausweis

Der internationale Studentenausweis "International Student Identity Card - ISIC".

Die International Student Identity Card - kurz ISIC - ist der einzige Studentenausweis, der weltweit anerkannt wird. Mit dem Ausweis erhalten Studierende Ermäßigungen in über 132 Ländern rund um den Globus. Den internationalen Studentenausweis gibt es mittlerweile bereits seit 60 Jahren.

IEC Study Guide 2019: Kostenloser Studienführer Auslandsstudium

Die rote Golden Gate Brücke in San Fransisco.

Für ein Auslandssemester oder für ein Studium ins Ausland zu gehen, dabei hilft der aktuelle IEC Study Guide 2019. Im kostenlosen Studienführer für das Auslandsstudium finden Studieninteressierte hilfreiche Tipps zu 120 Universitäten in mehr als 20 Ländern. Fragen zu Themen der Finanzierung, Bewerbung, Notenanerkennung, Hochschulrankings, Studienländern und Partneruniversitäten werden ausführlich beantwortet.

TOEFL, Cambridge, IELTS & Co. – Wann welches Englisch-Sprachzertifikat ratsam ist

Sprachzertifikate-Englisch: Lerngruppe lernt für einen Englisch-Sprachtest

Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.

Die Möglichkeiten für ein Auslandsjahr sind vielfältig

Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.

Studienfinanzierung im Ausland

Die Gradiation Cap mit einigen Münzen vor der Weltkarte

Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.

Auslandsaufenthalte: Studierende ohne Akademiker-Eltern profitieren stärker

Auslandsaufenthalte: Ein Sudenten im Auslandssemster in England an einer U-Bahn-Station in London.

Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Auslandsmobilität von Studierenden und Wissenschaftlern steigt

Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.

Statistik: 137 300 Deutsche Studenten haben 2014 im Ausland studiert

632 Meter hohe Shanghai Tower

Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.

Wichtige Sprachzertifikate für ein Auslandsstudium: Cambridge Certificate, TOEFL, IELTS, DELE, DALF und DELF

Die Lexikon-Beschreibung für das englische Wort "focus".

Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.

Brexit erschwert Studium in England und deutsch-britische Hochschulforschung

Von einem Gebäude herunter hängende britische Nationalflagge.

Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.

Englischsprachige Business-Masterstudiengänge am Griffith College Dublin in Irland

Griffith College Dublin in Irland

Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.

Auslandaufenthalte von Studierenden trotz Finanzkrise weiter steigend

Die Flagge der Europäischen Union flattert vor blauem Himmel bei Sonnenschein im Wind.

Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 1

Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?

Antworten auf Wirtschaftsrecht oder BWL studieren?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 6 Beiträge

Diskussionen zu KAM

Weitere Themen aus Masterstudium im Ausland