Hi,

gibt es eigentlich einen empfehlenswerten Master, der praxisnah ausgerichtet ist? Praxisnah wäre in dem Fall die Struktur eines MBA und theoretisch halt das klassische Masterstudium Studium an einer Universität.
Ich habe mir die Tage z. B. mal ein paar PE Lectures vom Wharton MBA angeschaut. So Programme scheinen sind ja durchsetzt mit Case Studies zu sein, was ich im Gegensatz zu klassischen Ansatz irgendwie vorziehen würde. Ich habe z. B. mal gehört, dass im klassischen Universitätsstudium gewisse Sachen aufgrund ihrer Praxisnähe extra nicht behandelt werden. Stimmt das? Macht gar keinen Sinn, oder? Glauben die echt, dass man forschen will? Ich sehe auf jedenfall irgendwie keinen Sinn noch 2 Jahre Master in Finance o.ä. zu absolvieren um per Hand Formeln zu beweisen.
Naja, falls jemand was dazu weiß wäre super!

Profil:
24
B.Sc. ende Sommer
Schnitt vss. 1,4-1,5
1 x Big4-Praktikum (Audit)
Handelsblatt Top 3 Uni (aber wen interessierts..)

Das ist das Hauptproblem der deutschen Hochschullandschaft. Die denken tatsächlich, dass eine forschungsorientierte Ausrichtung gute Absolventen schafft.
Wie man jedoch sieht, zieht es die richtigen High-Potentials eben genau in die anwendungsorientierten US-MBAs bzw. 1-Jahres-Master in UK, die auch wenn sie propagieren wissenschaftlich zu sein, natürlich keineswegs wissenschaftlich sind (Vgl. MPhil=forschungsorientiert und MSc=anwendungsorientiert in UK).

Um diesem sinnbefreiten per Hand-Formel-beweisen aus dem Weg zu gehen, ist tatsächlich eine gute Uni im Ausland aufzusuchen.

Wenn du etwas anwendungsorientiertes machen willst, dann mach eine Ausbildung oder gehe an eine FH.