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Master unbedingt im Ausland (Profilcheck & Zukunftsplanung)

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WiWi Gast

Master unbedingt im Ausland (Profilcheck & Zukunftsplanung)

Hey Leute,

ich stehe momentan in der Endphase meines Bachelor Studiums und bin leider etwas lost was die Masterwahl angeht.

Zuallererst mal mein Profil:

  • 24 Jahre (weil Erststudium erst sehr spät geschmissen, daher jetzt etwas Zeitdruck)
  • Bachelor an Top 3 Target Uni in DE, schreibe gerade noch die letzten Klausuren bzw. Verbesserungen => Abschluss 1,7-2,2
  • GMAT: ???
  • Praktikum DAX30 und kleine UB, Werkstudent Finance & Marketing, HiWi (alle > 6 Monate)
  • Auslandssemester mid-range Business School Europa (Top 30?)
  • Extracurriculars vorhanden

Ich will unbedingt den Master im Ausland machen. Spreche 5 Sprachen auf relativ hohem Niveau und bin selber auch außerhalb Europas aufgewachsen. Daher würde ich mir sehr gerne international alle Türen offen halten und zudem reizt mich ein englischsprachiges Programm mit internationalen Kommilitonen in einer coolen nicht deutschsprachigen (europäischen) Stadt sehr. Würde später gerne in die UB (evtl. MBB?) oder auch etwas softeres wie Marketing

Wie seht ihr die Chancen für die 1. Liga HSG/HEC/Bocconi/LBS/LSE/etc.? Habe leider kein Geld daher müsste es (außer HSG) immer mit Stipendium sein. Nicht zu vergessen ich müsste da auch einen ziemlich starken GMAT von optimalerweise >700 hinlegen. Denke dass das für mich mit genug Zeit durchaus machbar wäre, aber für eine Bewerbung diesen Frühjahr wäre es fast schon zu spät oder? Damit wäre ich dann in der letzten admission round und habe momentan wie gesagt mit den letzten Klausuren/Verbesserungen noch alle Hände voll zu tun und habe noch nicht richtig mit dem gmat zu lernen angefangen.

Oder soll ich versuchen, den Bachelor jetzt zum Wintersemester abzuschließen und mich im Anschluss auf ein Programm ohne GMAT bewerben? Und wenn ja, any ideas für gute Programme? Also Kandidaten wie CBS/Nova/Catolica habe ich bereits ins Auge gefasst. Alternativ wäre ja auch ein non-top-notch Programm mit >600 GMAT möglich.

Ich glaube, die Frage ist jetzt: Lohnt es sich, ein paar Monate zu warten und sich die Zeit zu nehmen den GMAT mit Ziel >700 in Angriff zu nehmen (währenddessen arbeiten/Praktika) und sich dann in einer günstigeren admission round mit besseren Chancen zu bewerben oder lohnt es sich nicht angesichts meiner durchschnittlichen Bachelornote und praktischen Erfahrungen und dem Zeitfaktor (Opportunitätskosten) und ich sollte meine Erwartungen von wegen HSG/HEC & Co. und später UB/MBB/international arbeiten etwas runterschrauben?

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WiWi Gast

Master unbedingt im Ausland (Profilcheck & Zukunftsplanung)

Bevor du dir Uni's wie HSG/HEC/Bocconi/LBS/LSE/etc ins Auge nimmst, würde ich dir erstmal raten überhaupt den GMAT abzulegen. Für alle genannten Uni's (eventuell mit Ausnahme der Bocconi) wirst du einen GMAT >700 brauchen und das schafft nur das oberste Zehntel (12%) der Leute die den GMAT ablegen. Ich würde dir raten eventuell mit dem GMAT anzufangen und entsprechend dem Score den du erhältst werden sich die Möglichkeiten die du hast herauskristallisieren.

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WiWi Gast

Master unbedingt im Ausland (Profilcheck & Zukunftsplanung)

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WiWi Gast

Master unbedingt im Ausland (Profilcheck & Zukunftsplanung)

Das soll jetzt echt nicht böse klingen, aber ich glaube du solltest mal etwas besser reflektieren welche Chancen und Möglichkeiten du hast. Das klingt alles super unüberlegt und unstrukturiert.

  1. Baustelle: Karriere
    Bspws willst du mit einem Durchschnittsprofil und ohne irgendwelche richtige UB Erfahrung nach einem 1 Jahres Master (und das sind LSE/LBS) zu MBB. Das wird nicht möglich sein.
    Für deinen UB Plan bräuchtest du jetzt erstmal mindestens ein T3 Praktikum bevor du in einen einjährigen Master gehst. Am besten natürlich T2 um dich im Master direkt auf die Vollzeitstelle bei MBB zu bewerben.

  2. Baustelle: Finanzierung
    Habe hier im Bekanntenkreis letztes Jahr jemanden gehabt der trotz 1,3 Bachelor und 700+ GMAT seinen LSE Master absagen musste weil er kein Cash hatte. Und ein Stipendium bekommt man natürlich nicht bei solchen Cash-Cow Programmen. Generation Vertrag maximal.

  3. Baustelle: Uni Auswahl
    Also um selbst bei den nicht so elitären Programmen von LSE und Bocconi brauchst du einen dicken GMAT um die Note zu kompensieren. Den macht man nicht eben so.

An deiner Stelle: Gap Year mit ordentlichen Praktika und GMAT (wenn die Finanzierung klar ist).

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WiWi Gast

Master unbedingt im Ausland (Profilcheck & Zukunftsplanung)

Zur Baustelle Finanzierung: Je nach Zielland kann man da durchaus bei lokalen Banken spezielle Kredite bekommen. Just saying.

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WiWi Gast

Master unbedingt im Ausland (Profilcheck & Zukunftsplanung)

Sich für einen BWL Master zu verschulden ist doch wahnsinning. An der LSE lernst du nicht viel anderes als an der Uni Mannheim. Die Arroganz vieler IB, UB, PE, VC Guys ist einfach unfassbar.

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WiWi Gast

Master unbedingt im Ausland (Profilcheck & Zukunftsplanung)

WiWi Gast schrieb am 13.01.2022:

Das soll jetzt echt nicht böse klingen, aber ich glaube du solltest mal etwas besser reflektieren welche Chancen und Möglichkeiten du hast. Das klingt alles super unüberlegt und unstrukturiert.

  1. Baustelle: Karriere
    Bspws willst du mit einem Durchschnittsprofil und ohne irgendwelche richtige UB Erfahrung nach einem 1 Jahres Master (und das sind LSE/LBS) zu MBB. Das wird nicht möglich sein.
    Für deinen UB Plan bräuchtest du jetzt erstmal mindestens ein T3 Praktikum bevor du in einen einjährigen Master gehst. Am besten natürlich T2 um dich im Master direkt auf die Vollzeitstelle bei MBB zu bewerben.

  2. Baustelle: Finanzierung
    Habe hier im Bekanntenkreis letztes Jahr jemanden gehabt der trotz 1,3 Bachelor und 700+ GMAT seinen LSE Master absagen musste weil er kein Cash hatte. Und ein Stipendium bekommt man natürlich nicht bei solchen Cash-Cow Programmen. Generation Vertrag maximal.

  3. Baustelle: Uni Auswahl
    Also um selbst bei den nicht so elitären Programmen von LSE und Bocconi brauchst du einen dicken GMAT um die Note zu kompensieren. Den macht man nicht eben so.

An deiner Stelle: Gap Year mit ordentlichen Praktika und GMAT (wenn die Finanzierung klar ist).

Hatte damals zum Ende des Bachelors ein sehr ähnliches Profil (sogar non-target Bachelor) und hab dann während des Masters an einer europäischen Top 20 Uni ein T2 Praktikum bekommen und konnte dann nach Abschluss bei MBB einsteigen.

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WiWi Gast

Master unbedingt im Ausland (Profilcheck & Zukunftsplanung)

WiWi Gast schrieb am 13.01.2022:

Das soll jetzt echt nicht böse klingen, aber ich glaube du solltest mal etwas besser reflektieren welche Chancen und Möglichkeiten du hast. Das klingt alles super unüberlegt und unstrukturiert.

  1. Baustelle: Karriere
    Bspws willst du mit einem Durchschnittsprofil und ohne irgendwelche richtige UB Erfahrung nach einem 1 Jahres Master (und das sind LSE/LBS) zu MBB. Das wird nicht möglich sein.
    Für deinen UB Plan bräuchtest du jetzt erstmal mindestens ein T3 Praktikum bevor du in einen einjährigen Master gehst. Am besten natürlich T2 um dich im Master direkt auf die Vollzeitstelle bei MBB zu bewerben.

  2. Baustelle: Finanzierung
    Habe hier im Bekanntenkreis letztes Jahr jemanden gehabt der trotz 1,3 Bachelor und 700+ GMAT seinen LSE Master absagen musste weil er kein Cash hatte. Und ein Stipendium bekommt man natürlich nicht bei solchen Cash-Cow Programmen. Generation Vertrag maximal.

  3. Baustelle: Uni Auswahl
    Also um selbst bei den nicht so elitären Programmen von LSE und Bocconi brauchst du einen dicken GMAT um die Note zu kompensieren. Den macht man nicht eben so.

An deiner Stelle: Gap Year mit ordentlichen Praktika und GMAT (wenn die Finanzierung klar ist).

Hatte damals zum Ende des Bachelors ein sehr ähnliches Profil (sogar non-target Bachelor) und hab dann während des Masters an einer europäischen Top 20 Uni ein T2 Praktikum bekommen und konnte dann nach Abschluss bei MBB einsteigen.

Klingt bei dir nach einem 2 jährigen Master, der VP bezieht sich jedoch auf 1 jährige Programme.

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WiWi Gast

Master unbedingt im Ausland (Profilcheck & Zukunftsplanung)

Maastricht wäre nicht zu teuer, international und beim gmat müsstest du auch nicht so übertrieben gut abschneiden (bin selbst mit 720 Gmat dorthin und habe schon sehr gut abschneiden können).

Nach dem master bzw Abschluss aller Prüfungen kannst du immatrikuliert bleiben und ein Praktikum machen.

Alternativ: whu mit Auslandssemester. Teuer, aber Generationsvertrag und/oder Studienkredit möglich. Da kannst du ein bis zwei Praktika machen und wirst wahrscheinlich gut Landen.

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WiWi Gast

Master unbedingt im Ausland (Profilcheck & Zukunftsplanung)

WiWi Gast schrieb am 13.01.2022:

Das soll jetzt echt nicht böse klingen, aber ich glaube du solltest mal etwas besser reflektieren welche Chancen und Möglichkeiten du hast. Das klingt alles super unüberlegt und unstrukturiert.

  1. Baustelle: Karriere
    Bspws willst du mit einem Durchschnittsprofil und ohne irgendwelche richtige UB Erfahrung nach einem 1 Jahres Master (und das sind LSE/LBS) zu MBB. Das wird nicht möglich sein.
    Für deinen UB Plan bräuchtest du jetzt erstmal mindestens ein T3 Praktikum bevor du in einen einjährigen Master gehst. Am besten natürlich T2 um dich im Master direkt auf die Vollzeitstelle bei MBB zu bewerben.

  2. Baustelle: Finanzierung
    Habe hier im Bekanntenkreis letztes Jahr jemanden gehabt der trotz 1,3 Bachelor und 700+ GMAT seinen LSE Master absagen musste weil er kein Cash hatte. Und ein Stipendium bekommt man natürlich nicht bei solchen Cash-Cow Programmen. Generation Vertrag maximal.

  3. Baustelle: Uni Auswahl
    Also um selbst bei den nicht so elitären Programmen von LSE und Bocconi brauchst du einen dicken GMAT um die Note zu kompensieren. Den macht man nicht eben so.

An deiner Stelle: Gap Year mit ordentlichen Praktika und GMAT (wenn die Finanzierung klar ist).

Hatte damals zum Ende des Bachelors ein sehr ähnliches Profil (sogar non-target Bachelor) und hab dann während des Masters an einer europäischen Top 20 Uni ein T2 Praktikum bekommen und konnte dann nach Abschluss bei MBB einsteigen.

Wann macht man während eines 9-11 Monats Master ein T2 Praktikum?

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WiWi Gast

Master unbedingt im Ausland (Profilcheck & Zukunftsplanung)

WiWi Gast schrieb am 13.01.2022:

Das soll jetzt echt nicht böse klingen, aber ich glaube du solltest mal etwas besser reflektieren welche Chancen und Möglichkeiten du hast. Das klingt alles super unüberlegt und unstrukturiert.

  1. Baustelle: Karriere
    Bspws willst du mit einem Durchschnittsprofil und ohne irgendwelche richtige UB Erfahrung nach einem 1 Jahres Master (und das sind LSE/LBS) zu MBB. Das wird nicht möglich sein.
    Für deinen UB Plan bräuchtest du jetzt erstmal mindestens ein T3 Praktikum bevor du in einen einjährigen Master gehst. Am besten natürlich T2 um dich im Master direkt auf die Vollzeitstelle bei MBB zu bewerben.

  2. Baustelle: Finanzierung
    Habe hier im Bekanntenkreis letztes Jahr jemanden gehabt der trotz 1,3 Bachelor und 700+ GMAT seinen LSE Master absagen musste weil er kein Cash hatte. Und ein Stipendium bekommt man natürlich nicht bei solchen Cash-Cow Programmen. Generation Vertrag maximal.

  3. Baustelle: Uni Auswahl
    Also um selbst bei den nicht so elitären Programmen von LSE und Bocconi brauchst du einen dicken GMAT um die Note zu kompensieren. Den macht man nicht eben so.

An deiner Stelle: Gap Year mit ordentlichen Praktika und GMAT (wenn die Finanzierung klar ist).

Hatte damals zum Ende des Bachelors ein sehr ähnliches Profil (sogar non-target Bachelor) und hab dann während des Masters an einer europäischen Top 20 Uni ein T2 Praktikum bekommen und konnte dann nach Abschluss bei MBB einsteigen.

Welche Uni warst du denn im Master? Und wie bist du da reingekommen? War da auch Glück im Spiel?

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WiWi Gast

Master unbedingt im Ausland (Profilcheck & Zukunftsplanung)

WiWi Gast schrieb am 13.01.2022:

Das soll jetzt echt nicht böse klingen, aber ich glaube du solltest mal etwas besser reflektieren welche Chancen und Möglichkeiten du hast. Das klingt alles super unüberlegt und unstrukturiert.

  1. Baustelle: Karriere
    Bspws willst du mit einem Durchschnittsprofil und ohne irgendwelche richtige UB Erfahrung nach einem 1 Jahres Master (und das sind LSE/LBS) zu MBB. Das wird nicht möglich sein.
    Für deinen UB Plan bräuchtest du jetzt erstmal mindestens ein T3 Praktikum bevor du in einen einjährigen Master gehst. Am besten natürlich T2 um dich im Master direkt auf die Vollzeitstelle bei MBB zu bewerben.

  2. Baustelle: Finanzierung
    Habe hier im Bekanntenkreis letztes Jahr jemanden gehabt der trotz 1,3 Bachelor und 700+ GMAT seinen LSE Master absagen musste weil er kein Cash hatte. Und ein Stipendium bekommt man natürlich nicht bei solchen Cash-Cow Programmen. Generation Vertrag maximal.

  3. Baustelle: Uni Auswahl
    Also um selbst bei den nicht so elitären Programmen von LSE und Bocconi brauchst du einen dicken GMAT um die Note zu kompensieren. Den macht man nicht eben so.

An deiner Stelle: Gap Year mit ordentlichen Praktika und GMAT (wenn die Finanzierung klar ist).

Hatte damals zum Ende des Bachelors ein sehr ähnliches Profil (sogar non-target Bachelor) und hab dann während des Masters an einer europäischen Top 20 Uni ein T2 Praktikum bekommen und konnte dann nach Abschluss bei MBB einsteigen.

Und ich nehme mal an du hast im Master dann richtig performt und mega die guten Noten geschrieben, oder? Oder woher kam auf einmal dieser Leistungsumschwung? Erzähl mal :-)

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WiWi Gast

Master unbedingt im Ausland (Profilcheck & Zukunftsplanung)

WiWi Gast schrieb am 13.01.2022:

Das soll jetzt echt nicht böse klingen, aber ich glaube du solltest mal etwas besser reflektieren welche Chancen und Möglichkeiten du hast. Das klingt alles super unüberlegt und unstrukturiert.

  1. Baustelle: Karriere
    Bspws willst du mit einem Durchschnittsprofil und ohne irgendwelche richtige UB Erfahrung nach einem 1 Jahres Master (und das sind LSE/LBS) zu MBB. Das wird nicht möglich sein.
    Für deinen UB Plan bräuchtest du jetzt erstmal mindestens ein T3 Praktikum bevor du in einen einjährigen Master gehst. Am besten natürlich T2 um dich im Master direkt auf die Vollzeitstelle bei MBB zu bewerben.

  2. Baustelle: Finanzierung
    Habe hier im Bekanntenkreis letztes Jahr jemanden gehabt der trotz 1,3 Bachelor und 700+ GMAT seinen LSE Master absagen musste weil er kein Cash hatte. Und ein Stipendium bekommt man natürlich nicht bei solchen Cash-Cow Programmen. Generation Vertrag maximal.

  3. Baustelle: Uni Auswahl
    Also um selbst bei den nicht so elitären Programmen von LSE und Bocconi brauchst du einen dicken GMAT um die Note zu kompensieren. Den macht man nicht eben so.

An deiner Stelle: Gap Year mit ordentlichen Praktika und GMAT (wenn die Finanzierung klar ist).

Hatte damals zum Ende des Bachelors ein sehr ähnliches Profil (sogar non-target Bachelor) und hab dann während des Masters an einer europäischen Top 20 Uni ein T2 Praktikum bekommen und konnte dann nach Abschluss bei MBB einsteigen.

Klingt bei dir nach einem 2 jährigen Master, der VP bezieht sich jedoch auf 1 jährige Programme.

TE hier. Ich denke die 1-jährigen Programme in UK fallen weg. Selbst wenn ich irgendwo ein Stipendium/Kredit/Generationenvertrag kriegen sollte ist das immer noch ein Haufen (unnötiges) Geld. Und gerade jetzt mit Brexit und Visum & Co ist das einfach auch nicht so meine Topadresse...

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WiWi Gast

Master unbedingt im Ausland (Profilcheck & Zukunftsplanung)

WiWi Gast schrieb am 13.01.2022:

Maastricht wäre nicht zu teuer, international und beim gmat müsstest du auch nicht so übertrieben gut abschneiden (bin selbst mit 720 Gmat dorthin und habe schon sehr gut abschneiden können).

Nach dem master bzw Abschluss aller Prüfungen kannst du immatrikuliert bleiben und ein Praktikum machen.

Alternativ: whu mit Auslandssemester. Teuer, aber Generationsvertrag und/oder Studienkredit möglich. Da kannst du ein bis zwei Praktika machen und wirst wahrscheinlich gut Landen.

Maastricht klingt wirklich gut und wäre wahrscheinlich eine Option. WHU ist mir glaub ich zu theoretisch und zu "deutsch" da hätte ich jetzt nicht so Lust drauf, in Deutschland zu bleiben und dann auch noch so hohe Studiengebühren zu zahlen.

Nachdem ich jetzt im Bachelor mehrere Jahre auf einer großen staatlichen Uni in Massenvorlesungen war, hätte ich jetzt richtig Lust auf den "ausländischen Business School Ansatz" mit vielen Gruppenarbeiten, laufenden Projekten und Cases.

Ansonsten kämen noch CBS/SSE in Betracht oder die in den Niederlanden: RSM/UVA...? Oder ansonsten wie gesagt Nova/Catolica

Ich würde auch wirklich gerne den CEMS Master machen (evtl. an der CBS oder Nova), da das ja genau auf Internationalität, Sprachen und Projektarbeit ausgelegt ist. Wie seht ihr da meine Chancen für den CEMS MIM Master? Oder für die von mir genannten 2. Riege Adressen?

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WiWi Gast

Master unbedingt im Ausland (Profilcheck & Zukunftsplanung)

  1. Ein 700er Gmat bringt dich rein (evtl. nicht mal mit deiner Note, eher 720) aber noch kein Stipendium. Auch mit der Note wird es kein Stipendium (es sei denn du haust einen 760er GMAT raus).

  2. Hiwi alle 6 Monate? Das klingt nach staatlich und kann demnach keine top 3 target Uni sein.
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WiWi Gast

Master unbedingt im Ausland (Profilcheck & Zukunftsplanung)

SSE und CBS würde ich nicht als Selbstläufer sehen. Dadurch, dass die beiden nichts kosten haben sie einen extrem hohen Zulauf (vor allem aus Deutschland).

SSE hat relativ kleine Classes (bis auf den MFin alle um die 50/60 Studenten) und die Flagships MFin/MEcon kannst du schonmal vergessen, selbst mit 720er GMAT keine Chance bei deinem Schnitt als Deutscher. Da musst du also für die anderen Programmen mit einem guten GMAT reingehen.

CBS hat zwar viele Programme aber die reduzieren den Anteil der Deutschen bzw Ausländer allgemein relativ stark und berücksichtigen außerdem keinen GMAT sondern nur deine Bachelornote. Für die EBA Flagships (FSM/FIN/AEF/IB) wäre es schon dieses Jahr mit einer 1,7 sehr schwer gewesen rein zu kommen (da sitzen 5-10 Deutsche bei 100 Studenten viele mit 1,2 - 1,5 im Bachelor).
In die anderen, softeren Programme zu kommen ist einfacher und wäre dieses Jahr mit deinem Schnitt von 1,7 bis 2,0 auch machbar, allerdings werden nächstes Jahr noch weniger Plätze an ausländische Studenten vergeben.

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WiWi Gast

Master unbedingt im Ausland (Profilcheck & Zukunftsplanung)

WiWi Gast schrieb am 14.01.2022:

  1. Ein 700er Gmat bringt dich rein (evtl. nicht mal mit deiner Note, eher 720) aber noch kein Stipendium. Auch mit der Note wird es kein Stipendium (es sei denn du haust einen 760er GMAT raus).

  2. Hiwi alle 6 Monate? Das klingt nach staatlich und kann demnach keine top 3 target Uni sein.

Welche sind denn die Top 3 Target Unis?

Hätte da jetzt WHU, Mannheim und Goethe. gesehen.

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WiWi Gast

Master unbedingt im Ausland (Profilcheck & Zukunftsplanung)

WiWi Gast schrieb am 14.01.2022:

  1. Ein 700er Gmat bringt dich rein (evtl. nicht mal mit deiner Note, eher 720) aber noch kein Stipendium. Auch mit der Note wird es kein Stipendium (es sei denn du haust einen 760er GMAT raus).

  2. Hiwi alle 6 Monate? Das klingt nach staatlich und kann demnach keine top 3 target Uni sein.

Wir sind hier nicht in UK oder sonstwo. Die ALLERMEISTEN der Top Target Unis hier in Deutschland sind staatlich. Das einzig gute private ist die WHU.

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WiWi Gast

Master unbedingt im Ausland (Profilcheck & Zukunftsplanung)

WiWi Gast schrieb am 14.01.2022:

SSE und CBS würde ich nicht als Selbstläufer sehen. Dadurch, dass die beiden nichts kosten haben sie einen extrem hohen Zulauf (vor allem aus Deutschland).

SSE hat relativ kleine Classes (bis auf den MFin alle um die 50/60 Studenten) und die Flagships MFin/MEcon kannst du schonmal vergessen, selbst mit 720er GMAT keine Chance bei deinem Schnitt als Deutscher. Da musst du also für die anderen Programmen mit einem guten GMAT reingehen.

CBS hat zwar viele Programme aber die reduzieren den Anteil der Deutschen bzw Ausländer allgemein relativ stark und berücksichtigen außerdem keinen GMAT sondern nur deine Bachelornote. Für die EBA Flagships (FSM/FIN/AEF/IB) wäre es schon dieses Jahr mit einer 1,7 sehr schwer gewesen rein zu kommen (da sitzen 5-10 Deutsche bei 100 Studenten viele mit 1,2 - 1,5 im Bachelor).
In die anderen, softeren Programme zu kommen ist einfacher und wäre dieses Jahr mit deinem Schnitt von 1,7 bis 2,0 auch machbar, allerdings werden nächstes Jahr noch weniger Plätze an ausländische Studenten vergeben.

Ich würde immer noch gerne einen Management Master machen, oder auch wie gesagt etwas softeres wie Marketing. Sprich, an MFin/MEcon an der SSE oder die Flagships FSM/FIN/AEF an der CBS besteht eher weniger Interesse :) wie sehen denn die Chancen aus über die anderen, softeren Programme an der CBS in den CEMS zu kommen? Man bewirbt sich ja im 1. Semester, d.h. sind da die bisherigen Noten an der CBS ausschlaggebend oder die Bachelornote?

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WiWi Gast

Master unbedingt im Ausland (Profilcheck & Zukunftsplanung)

Soweit ich weiß achtet die CBS hauptsächlich auf deinen Bachelorschnitt. Extracurriculars, Praktika & Co. sind relativ unwichtig / werden gar nicht gewichtet soweit ich mich erinnern kann. Mit einem Schnitt von ca. 2,0 kann es da eng werden. Auf der Website müssten auch die "NCs" der vergangenen Jahre zu finden sein. Beachte zudem, dass die CBS relativ strikt hinsichtlich der Prerequisites ist: Fehlen dir 2 ECTS in einem Bereich hast du schnell keine Chance auf Zulassung.

Die SSE ist hier etwas "freier". Für dich interessant ist vor allem die Tatsache, dass der Schnitt deutlich weniger relevant ist respektive Praktika und GMAT deutlich pushen können. Ich bin mit einem ähnlichen Profil (1,9 LMU, Praktika bei Big4, T3 Bank und Lehrstuhltätigkeit sowie GMAT 690) zwei Mal in das CEMS AC gekommen. Allgemein waren die Profile hier relativ durchmischt; ich hatte das Gefühl, dass es vor allem auf internationale Ausrichtung und Diversität ging und weniger auf Noten oÄ.
Die Zulassung zum "normalen" Business Master sollte hier zudem noch einmal etwas leichter sein, da stehen die Chancen also nicht schlecht.

Alternativ würde ich noch ein Auge auf die CEMS Master an der RSM und UCD werfen:
Sofern ich mich erinnere, achtet die RSM für nicht-NL Bachelor ausschließlich! auf den GMAT; mit 690 kam ich hier ebenfalls in das AC welches dann in Kombination mit dem GMAT die alleinige Grundlage für die Zulassung ist.
UCD CEMS scheint allgemein sehr offen für "typisch Deutsche" Bewerber mit guter Praxiserfahrung zu sein, hier würde ich die Chancen auch mit einem etwas schwächeren GMAT von 650 noch als gut einschätzen sofern Motivation passt. Zudem halten sich die Fees im Vergleich zu UK noch in Grenzen.

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WiWi Gast

Master unbedingt im Ausland (Profilcheck & Zukunftsplanung)

WiWi Gast schrieb am 15.01.2022:

Soweit ich weiß achtet die CBS hauptsächlich auf deinen Bachelorschnitt. Extracurriculars, Praktika & Co. sind relativ unwichtig / werden gar nicht gewichtet soweit ich mich erinnern kann. Mit einem Schnitt von ca. 2,0 kann es da eng werden. Auf der Website müssten auch die "NCs" der vergangenen Jahre zu finden sein. Beachte zudem, dass die CBS relativ strikt hinsichtlich der Prerequisites ist: Fehlen dir 2 ECTS in einem Bereich hast du schnell keine Chance auf Zulassung.

Die SSE ist hier etwas "freier". Für dich interessant ist vor allem die Tatsache, dass der Schnitt deutlich weniger relevant ist respektive Praktika und GMAT deutlich pushen können. Ich bin mit einem ähnlichen Profil (1,9 LMU, Praktika bei Big4, T3 Bank und Lehrstuhltätigkeit sowie GMAT 690) zwei Mal in das CEMS AC gekommen. Allgemein waren die Profile hier relativ durchmischt; ich hatte das Gefühl, dass es vor allem auf internationale Ausrichtung und Diversität ging und weniger auf Noten oÄ.
Die Zulassung zum "normalen" Business Master sollte hier zudem noch einmal etwas leichter sein, da stehen die Chancen also nicht schlecht.

Alternativ würde ich noch ein Auge auf die CEMS Master an der RSM und UCD werfen:
Sofern ich mich erinnere, achtet die RSM für nicht-NL Bachelor ausschließlich! auf den GMAT; mit 690 kam ich hier ebenfalls in das AC welches dann in Kombination mit dem GMAT die alleinige Grundlage für die Zulassung ist.
UCD CEMS scheint allgemein sehr offen für "typisch Deutsche" Bewerber mit guter Praxiserfahrung zu sein, hier würde ich die Chancen auch mit einem etwas schwächeren GMAT von 650 noch als gut einschätzen sofern Motivation passt. Zudem halten sich die Fees im Vergleich zu UK noch in Grenzen.

Vielen Dank mega hilfreich! :)

Auf der CBS Seite stehen nicht die NCs sondern leider nur wie viele von wie vielen Bewerbern aufgenommen wurden. Von denen die mich interessieren scheinen außer International Business auch International Marketing & Management, Brand and Communication Management und Strategy, Organisation & Leadership sehr beliebt zu sein... vor allem gibt es überall nur so wenige Plätze...!

Die UCD fällt bei mir glaub ich auch raus wegen den Kosten... obwohl es an sich schon attraktiv wäre mit dem 1-Jahres Programm und keine Masterarbeit usw...

Dann hast du ja schon einige gute Angebote bekommen. Warum wolltest du CEMS machen und für welchen Master hast du dich letztendlich entschieden wenn ich fragen darf? Ich bin übrigens auch von der LMU, wenn du Lust hast dich zu vernetzen und auszutauschen kannst du gerne deine Email da lassen! :)

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WiWi Gast

Master unbedingt im Ausland (Profilcheck & Zukunftsplanung)

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WiWi Gast

Master unbedingt im Ausland (Profilcheck & Zukunftsplanung)

WiWi Gast schrieb am 16.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 15.01.2022:

Soweit ich weiß achtet die CBS hauptsächlich auf deinen Bachelorschnitt. Extracurriculars, Praktika & Co. sind relativ unwichtig / werden gar nicht gewichtet soweit ich mich erinnern kann. Mit einem Schnitt von ca. 2,0 kann es da eng werden. Auf der Website müssten auch die "NCs" der vergangenen Jahre zu finden sein. Beachte zudem, dass die CBS relativ strikt hinsichtlich der Prerequisites ist: Fehlen dir 2 ECTS in einem Bereich hast du schnell keine Chance auf Zulassung.

Die SSE ist hier etwas "freier". Für dich interessant ist vor allem die Tatsache, dass der Schnitt deutlich weniger relevant ist respektive Praktika und GMAT deutlich pushen können. Ich bin mit einem ähnlichen Profil (1,9 LMU, Praktika bei Big4, T3 Bank und Lehrstuhltätigkeit sowie GMAT 690) zwei Mal in das CEMS AC gekommen. Allgemein waren die Profile hier relativ durchmischt; ich hatte das Gefühl, dass es vor allem auf internationale Ausrichtung und Diversität ging und weniger auf Noten oÄ.
Die Zulassung zum "normalen" Business Master sollte hier zudem noch einmal etwas leichter sein, da stehen die Chancen also nicht schlecht.

Alternativ würde ich noch ein Auge auf die CEMS Master an der RSM und UCD werfen:
Sofern ich mich erinnere, achtet die RSM für nicht-NL Bachelor ausschließlich! auf den GMAT; mit 690 kam ich hier ebenfalls in das AC welches dann in Kombination mit dem GMAT die alleinige Grundlage für die Zulassung ist.
UCD CEMS scheint allgemein sehr offen für "typisch Deutsche" Bewerber mit guter Praxiserfahrung zu sein, hier würde ich die Chancen auch mit einem etwas schwächeren GMAT von 650 noch als gut einschätzen sofern Motivation passt. Zudem halten sich die Fees im Vergleich zu UK noch in Grenzen.

Vielen Dank mega hilfreich! :)

Auf der CBS Seite stehen nicht die NCs sondern leider nur wie viele von wie vielen Bewerbern aufgenommen wurden. Von denen die mich interessieren scheinen außer International Business auch International Marketing & Management, Brand and Communication Management und Strategy, Organisation & Leadership sehr beliebt zu sein... vor allem gibt es überall nur so wenige Plätze...!

Die UCD fällt bei mir glaub ich auch raus wegen den Kosten... obwohl es an sich schon attraktiv wäre mit dem 1-Jahres Programm und keine Masterarbeit usw...

Dann hast du ja schon einige gute Angebote bekommen. Warum wolltest du CEMS machen und für welchen Master hast du dich letztendlich entschieden wenn ich fragen darf? Ich bin übrigens auch von der LMU, wenn du Lust hast dich zu vernetzen und auszutauschen kannst du gerne deine Email da lassen! :)

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Auslandsmobilität von Studierenden und Wissenschaftlern steigt

Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.

Statistik: 137 300 Deutsche Studenten haben 2014 im Ausland studiert

632 Meter hohe Shanghai Tower

Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.

Wichtige Sprachzertifikate für ein Auslandsstudium: Cambridge Certificate, TOEFL, IELTS, DELE, DALF und DELF

Die Lexikon-Beschreibung für das englische Wort "focus".

Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.

Brexit erschwert Studium in England und deutsch-britische Hochschulforschung

Von einem Gebäude herunter hängende britische Nationalflagge.

Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.

Englischsprachige Business-Masterstudiengänge am Griffith College Dublin in Irland

Griffith College Dublin in Irland

Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.

Auslandaufenthalte von Studierenden trotz Finanzkrise weiter steigend

Die Flagge der Europäischen Union flattert vor blauem Himmel bei Sonnenschein im Wind.

Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 1

Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 2 – DAAD-Auslandsstipendien

Auslandsaufenthalte gelten als Pluspunkt in der Bewerbung. Wer im Ausland studiert hat, beweist Flexibilität und Organisationsvermögen und versteht Sprache und Kultur des Landes. Zudem werden Auslandsaufenthalte durch zahlreiche Programme und Stipendien gefördert.

Antworten auf Master unbedingt im Ausland (Profilcheck & Zukunftsplanung)

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