Hallo Leute,

ich möchte mich dieses Jahr im Herbst/Winter für einen Masterstudiengang im kommenden Jahr bewerben. Wo denkt ihr habe ich mit meinem Profil Chancen bzw. welche Unis könnten in Frage kommen? Ich weiß, dass mein Profil eher durchschnittlich ist und ich nicht viel vorzuweisen habe.

-Abitur 1,9
-Bachelor in Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Finance & Accounting
-derzeitiger Notendurchschnitt: 2,2
-1 Praktikum im Audit bei PwC mit sehr gutem Zeugnis
-Erasmus in Wien gemacht
-GMAT: 740
-TOEFL 109

Ich weiß, dass mein Profil eher durchschnittlich(vielleicht sogar unterdurchschnittlich) ist und ich bis auf dem GMAT nicht wirklich auffalle. Die mäßige Note im Bachelor liegt vor allem an meiner Faulheit. Dennoch: Wo denkt ihr könnte sich eine Bewerbung lohnen?

Ich dachte jetzt spontan an SSE, RSM?

Berufsziel: Transaction Bereich einer Big 4

St Gallen sollte durch den GMAT drin sein, reicht für TAS locker aus.
Der MMM ist auch locker drin, reicht auch für TAS wenn du dich in Finance vertieft. Dein Profil ist gut, mach dir keine Sorgen. Mit zusätzlichem Praktikum und besseren Noten wären wohl auch LSE/LBS drin gewesen. Kann dir aber egal sein, da dein Ziel TAS bei einer Big4 ist.

Ich weiß, dass TAS, vor allem bei PwC (da willst du nach deinem Praktikum wohl hin), ziemlich selektiv ist, ein Abschluss von St Gallen oder Mannheim sollten aber reichen. Für St Gallen sprechen das Prestige, für Mannheim das kostenlose Studium sowie die niedrigeren Kosten für den Lebensunterhalt. Mit dem Finance Master in St Gallen hast du späterehr Möglichkeiten im IB, mit dem MMM hast du dagegen mehr Möglichkeiten in der Industrie.

HSG MAccFin bist du mit dem GMAT drin. Genereller Tipp: sieh zu das du baldestmöglich noch ein gutes Praktikum machst.

HSG, RSM, Mannheim solltest du in alle 3 rein kommen. Respekt für den GMAT.
Zu SSE: auf jeden Fall bewerben, kenne mich mit dem Aufnahmeprozedere nicht aus, ist aber eine Top Adresse und Stockholm als Stadt ist lebenswerter als St.Gallen. ;-)

Hier nochmal der TE: Ich denke , dass sich in meiner Situation der MAccFin in St. Gallen am meisten lohnt. Alternativ würde ich natürlich gerne an die SSE, da der Master dort ebenfalls kostenlos ist. Es handelt sich dabei doch um ein 4 Semester dauerndes Programm, oder? Das wäre mir persönlich nämlich ziemlich wichtig, um vielleicht noch einmal ins Ausland zu gehen (über das Masterprogramm) und ein Praktikum noch zu absolvieren. EY Transaction Support fände ich auch recht interessant.

Btw: sollte man sich so ein GMAT Ergebnis in den Lebenslauf schreiben?

Die HSG ist ebenso wie die SSE eine gute Wahl, wobei St. Gallen im D/A/CH Raum die Nase vorne haben sollte. Würde auch Big4 in der Schweiz offen halten bei im vgl. zu Deutschland sehr guten Gehältern.

SSE schaut bei den Bewerbungen fast ausschließlich auf den GMAT, der Rest ist absolute Nebensache.

Also 2,2 ist kein schlechter Notenschnitt. Der GMAT von 740 ist super. Big4 Praktikum ist ja nun auch nichts negatives.

Ich würde dir ehrlich gesagt eher Raten dich in Richtung LSE/LBS/Imperial zu bewerben. Du wirst mindestens von 2 Unis ein Angebot kriegen, der 740 ist deutlich über dem Durchschnitt aller drei Unis. + Bei dir geht sich auch HEC locker aus (falls du nach Frankreich willst).
Nichts ist besser als an einer der besten Unis in Europa zu studieren. Von St. Gallen MAccFin würde ich dir abraten, vor allem mit deinem Profil. Schau mal nach ob sich der MBF in St. Gallen Punktemäßig mit dem Direct-Entry ausgeht -> Wenn es sich ausgeht bist du sicher drinnen. Der MAccFin ist dafür bekannt, dass dort nur Leute hingehen die es nicht ins MBF schaffen.

Mit deinem Profil geht sich sogar Ivy-League in den USA aus. Schau dir mal die Programme an, die Amerikaner sind dafür bekannt den GMAT immens zu gewichten. Mit GMAT 740 bist du deutlich über dem Schnitt der meisten TOP-Programmen dort und im Schnitt/Leicht drüber bei den besten der Welt (MIT, Ann-Harbor, Wharton).

Zu meinem Profil:
GMAT 700
Notenschnitt: 2,0

Angebot von der LSE, LBS ausstehend.

MBF könnte durch die Bachelornote und "nur" Big4 Audit Praktikum knapp werden, aber hast realistische Chancen. SSE recht sicher drin.

Würde mein Geld nicht fürs Imperial ausgeben und bringt dich durch das eine Jahr nicht sonderlich weiter. Finance ist dort nice to have, Gesamtausrichtung der Uni eine andere.

LSE ist unangefochten was den Brad angeht, allerdings würde ich mir keine Wunder erwarten, da auch nur dort diejenigen Master zu GS/MS/JP kommen, die aus vorher ein starkes Profil inkl. Praktika haben. Nicht umsonst weiß es die LSE sehr zu schätzen bereits bei top Arbeitgebern gewesen zu sein und zieht es sehr wohlwollend in die Bewerbung mit ein. Gruß aus London

P.S.: Ich hoffe du entscheidest dich natürlich für die LSE ;)

Was hat bitte ein Praktikum mit dem MBF in St. Gallen zu tun? Die erste Runde besteht nur aus GMAT + Notenschnitt, wenn man genügend Punkte hat (glaub 70 sind es) ist man drinnen.
Zur zweiten Runde (wo es die zusätzlichen Punkte gibt) kommt es nie, da die Plätze immer durch den Direct-Entry aufgefüllt werden.

Kein Master-Programm ist eine Garantie für Tier1 IB (außer Harvard, Wharton, MIT und Oxford). Aber der TE hat sich als sein Ziel die Big4 TAS gesetzt. Da ist sogar Tier 2 und Tier 3 deutlich besser, und eine kleine Finance Boutique sowieso.

London, HEC oder der MBF in St. Gallen is the way to go.

Ob er sich nun für London oder MBF entscheidet ist relativ unwichtig. Aber alles andere (RSM, SSE, MAccFin) ist eine unnötige Verschwendung von TE's Profil.

Lounge Gast schrieb:

MBF könnte durch die Bachelornote und "nur" Big4
Audit Praktikum knapp werden, aber hast realistische Chancen.
SSE recht sicher drin.

Würde mein Geld nicht fürs Imperial ausgeben und bringt dich
durch das eine Jahr nicht sonderlich weiter. Finance ist dort
nice to have, Gesamtausrichtung der Uni eine andere.

LSE ist unangefochten was den Brad angeht, allerdings würde
ich mir keine Wunder erwarten, da auch nur dort diejenigen
Master zu GS/MS/JP kommen, die aus vorher ein starkes Profil
inkl. Praktika haben. Nicht umsonst weiß es die LSE sehr zu
schätzen bereits bei top Arbeitgebern gewesen zu sein und
zieht es sehr wohlwollend in die Bewerbung mit ein. Gruß aus
London

P.S.: Ich hoffe du entscheidest dich natürlich für die LSE ;)

Du solltest dich erst mal mit der Zulassung beschäftigen bevor du anderen hier Ratschläge gibst. Es gibt 2 Hürden zur Direktzulassung; Somit: Praktika entscheidend für Direktzulassung. Sollte nicht so schwer zu verstehen sein.

Hier nochmal der TE:
Vielen Dank für das Feedback! Ich hätte nicht gedacht, dass der GMAT wirklich somstark ins Gewicht fällt. HEC zieht mich persönlich irgendwie überhaupt nicht an. Ich denke, dass ich dann mal den MBF probieren werde und moch zusätzlich noch in London(LSE) für den Accounting & Finance amaster bewerben werde. Back-Up Optionen sind dann RSM, SSE und MAccFin, wobei ich gerade die zwei jährigen Masterprogramme interessant finde.

Was haltet ihr eigentlich von dem Gedanken erstmal zwei/drei Jahre bei einer Big 4 zu arbeiten(im Assurance) und sich dann für ein MBA Programm in Amerika mit dem Score zu bewerben?

MBA solltest du dir recht schnell aus dem Kopf schlagen und du kannst dich entweder für den MBF oder für den Maccfin bewerben.

Übrigens kommt es immer zur 2. Runde, da es 2 Arten der Direktzulassung gibt...

Wieso kann er sich den MBA direkt aus dem Kopf schlagen? Was spricht bei guten Arbeitszeugnissen und hohem GMAT und guten Bewerbungsunterlagen dagegen?

Mit einem 740er GMAT wäre sogar ein gutes MBA, nach 2-4 Jahren Berufserfahrung möglich.

Ich würde jedoch an deiner Stelle erstmal ein MSc machen und danach wirst du einen deutlich besseren Job bekommen (IB, UB Tier 1), als mit einem 2,2er BSc einer normalen Uni. Falls du dann nach ein paar Jahren noch immer ein MBA möchtest, kommst du von den BBs auch in die wirklichen Top-MBA Programme rein (Harard etc.)

Wie kann es sein, dass anscheinend mit einem durchschnittlichen 2,2 Bachelor Schnitt alle Türen (MBB etc.) offen stehen, aber bei deutlich besserem Bachelor an Target-Uni (1,3), aber Abi 2,7, jeder das Abi basht?!

An welche Target Uni kommst du denn mit 2,7 Abi?

An den TE: geh nach St.Gallen, da bist du mit dem GMAT drin und hast eines der besten Placements im deutschsprachigen Raum.

Hier nochmal der TE: Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ich selbst nach einem guten Master(nehmen wir an ich gehöre zu den besten 10%) an der LSE beispielsweise bei Tier 1 Banken oder UBs Chancen hätte. (In London mit entsprechenden Praktika vielleicht) Das ist aber auch wie gesagt gar nicht mein Ziel und dementsprechend arbeite ich darauf auch gar nicht hin. Investmentbanking finde ich interessant gerade den DCM Bereich. Allerdings interessiert mich auch sehr FDD und da sind die Big 4 nunmal top.

Ich denke auch, dass der Master im Endeffekt mehr Sinn macht. Zweijährig würde ich präferieren, da ich dann noch die Möglichkeit habe ein Auslandssemester oder zwei Praktika zu machen.

Gewiss stehen dir einige Top-Programme im Ausland offen. Aber wer gibt sich denn bitte ein derartig sündhaft teures Studium an der LSE z.B., um dann (nur) im TAS anzufangen?? Da zahlst du ja in 20 Jahren noch deine Schulden ab. Sofern Geld natürlich keine Rolle spielt und mit dem Studium keine Verschuldung einhergeht, kann das eben Gesagte natürlich getrost ignoriert werden.

HSG, UZH, UM, WU etc.

darf ich fragen wie lange, intensiv und vor allem womit du dich auf den GMAT vorbereitet hast? 740 ist echt super stark!

Hier wieder der TE:

Ich kann dir financial-career sehr ans Herz legen. Da steht eigentlich alles Wichtige zum GMAT beschrieben und welche Bücher etc. sich eignen. Ich habe mich mit den gängigen Büchern und Probetests vorbereitet. Vorbereitungszeit war ca. 2 Monate. Jeden Tag 3h (soviel habe ich noch nie gelernt :D )

Beim GMAT gibt es aber auch eine Sache zu beachten: es hängt sehr stark von deiner Intelligenz ab, welches Level du erreichen kannst (anders als bei vielen anderen Tests, wo stures Lernen dich irgendwann immer auf 100% bringt).

Mach einen GMAT Probetest, check deinen Score. Ich glaube man sagt in der Regel, dass Lernen diesen Score noch ca. 50-100 Punkte verbessern kann, aber that's it.

Würde ich auf keinen Fall sagen. Lies dich mal auf http://www.gmatclub.com ein, da gibt es viele Stories von Leuten, die im 500er Bereich angefangen haben und durch strukturierte, langfristige Vorbereitung bei 700+ gelandet sind. GMAT ist Lernsache, Affinität zum Testformat beschleunigt den Prozess halt.

GMAT score hat deutlich mehr mit Intelligenz zu tun als Abschlussnoten

jo, aber dann kannste auch direkt leute zum master zulassen ohne bachelor

Lounge Gast schrieb:

GMAT score hat deutlich mehr mit Intelligenz zu tun als
Abschlussnoten

Lounge Gast schrieb:

An welche Target Uni kommst du denn mit 2,7 Abi?

Nicht er, aber z.B. HSG, Maastricht (wenn du das als Target zählst).

Hab ich übrigens ebenfalls schon so erlebt. Irgendwie total lächerlich, werd sogar noch in Bewerbungsgesprächen drauf angesprochen.

An den TE: mein Profil war damals fast wie deins (schlechteres Abi, dafür besserer Bachelor), und ich wurd wirklich überall (LSE, HEC, HSG MBF, ...) eingeladen. Einziger Makel ist der BSc-Schnitt, LSE zieht bei 2,0 die Grenze also hau da dringend rein. Wenn du das Geld hast und es dir das wert ist, dann tu es. Würde dann aber ganz ehrlich auch höher zielen als "nur" TAS bei Big4, sonst nehm lieber SSE, RSM, CBS, Bocconi ... mit etwas schwächerer Reputation und dafür guter Stadt und keinen Wahnsinnskosten. Und nein, London ist nicht unbedingt eine geile Studentenstadt eben aufgrund der unfassbar hohen Preise dort.

Klasse Thread, der genau dem entspricht was ich gesucht habe:

Ich schließe dieses Frühjahr mein Bachelorstudium ab (7 Semester, da ich ein Double Degree im Ausland gemacht habe).

Da mein Ziel das IB ist, plane ich jetzt einen Finance-Master an einer guten Adresse dranzuhängen. Dabei gefällt mir u.a. die SSE sehr gut, was mich zu folgender Frage bringt:

Welche Erfahrungswerte bzgl. mind. Score im GMAT habt ihr, um an der SSE zugelassen zu werden?

Ja wenn man Monat um Monat lernt kann man im GMAT über sich hinaus wachsen. Aber das ist im Bachelor genau so. Bei uns waren die richtig richtig guten die die am meisten gelernt haben. Ich habe da auch überhaupt kein Problem mit. Am ende zählt performance. manche bringen die über Intelligenz, andere über Fleiß und die meisten über eine Kombination. Der Gmat ist da wie der Bachelor in der Hinsicht, nur dass es vergleichbarer ist (was ja der sinn der ganzen Sache ist).

Sorry, Tippfehler- LSE zieht die Grenze bei 2,2, nicht 2,0.

Zum Thema SSE: Für dieses Jahr ist die Bewerbungsfrist bereits abgelaufen. Kannst dich ab nächsten Herbst wieder bewerben.
Mindestpunktzahl ist 600, Durchschnitt im Finance-Master 694.
GMAT ist das wichtigste Kriterium bei der Zulassung.
Falls du weitere Fragen bzgl. SSE hast, beantworte ich sie gerne.

Cool, danke dir! :)

Ja, dass die Frist für dieses Jahr rum ist und den GMAT-Durchschnitt habe ich auf deren Page gefunden. Deshalb wollte ich einfach mal nachhören, ob man wirklich auch mit einem Score zwischen 620-650 eine Chance hat oder diese Mindestanforderung von 600 einfach nur pro Forma ist.

Da ich eh vor habe eine Art selbst organisiertes "Gap Year" zu machen, in dem ich 2-3 Praktika im Bereich IB/M&A sowie eine ordentliche Vorbereitung für den GMAT mache und diesen dann auch ablege - um dann in diesem Herbst alles beisammen zu haben und schon vor der "early application Deadline" im November alles einreichen zu können.

Warst/Bist du an der SSE?

Lounge Gast schrieb:

Zum Thema SSE: Für dieses Jahr ist die Bewerbungsfrist
bereits abgelaufen. Kannst dich ab nächsten Herbst wieder
bewerben.
Mindestpunktzahl ist 600, Durchschnitt im Finance-Master 694.
GMAT ist das wichtigste Kriterium bei der Zulassung.
Falls du weitere Fragen bzgl. SSE hast, beantworte ich sie
gerne.

Ja, bin im Finance-Master.
Also die niedrigste Punktzahl, die ich in meinem Jahrgang kenne, ist 650. Aber bei dieser Person ist halt alles andere top (MBB & BB Praktika, sehr guter Abschluss, viel Engagement...).
Warum rechnest du nur mit 620-650? Nur Mut, wenn man sich ne Weile damit auseinander setzt ist der GMAT wirklich kein Hexenwerk. Bei mir z.B. hat's für 700+ gereicht, obwohl ich während der Vorbereitung ein Praktikum gemacht hab.

Ah, ok.
Wie sind deine Erfahrungen/Eindrücke aus dem Finance-Master bzw. der SSE generell (career Events etc.) bisher so?

Die Frage nach dem GMAT war rein aus Interesse, da mir die Mindestvoraussetzung von 610 extrem niedrig vorkam und ich mir schon dachte, dass diese nur in der Theorie eine Rolle spielt.

Weißt du, ob man an der SSE auch mit einem Double Degree FH B.A. (non Target) Note 1,6 + BA (Hons) Accounting and Finance in UK Abschluss First Class reinkommt oder ob eine unbekannte FH für die direkt ein Ausschlusskriterium ist?
Finde dazu auf der HP zwar nichts, aber kann ja sein, dass es eben nur nicht da steht und dennoch ein ungeschriebenes Gesetz ist - ähnlich wie mit den 610 beim GMAT. ;-)

Wie stark wird eigentlich die bachelornote bei HSG/UM/WHU/bocconi/hec etc gewertet oder reicht ein guter GMAT aus, auch wenn der BA "nur" bei 2,5 liegt aber der rest des profils stimmt?

Also HSG, Bocconi und HEC sind mit einem 2,5er Bsc Schnitt unmöglich.

WHU geht sich wahrscheinlich aus, da kommt jeder rein der bereit ist 20k zu zahlen. Und keine Ahnung was für eine Uni "UM" sein soll.

UM=Uni Mannheim

Kann jmd was zu den mindestanforderungen bzgl bachelornote sagen?

HEC und Bocconi sind sehr wohl mit 2,5 möglich.

Leute die europäischen Business Schools schauen nicht nur auf die Note. Klar ist es besser einen 1,x Schnitt zu haben aber wenn der Rest passt dann kann es auch mit einem 2,5 Schnitt passen. Ich kenne Leute die wurden mit einem 2,x Schnitt Fh Bachelor aber Top GMAT und guten Praktika an der Bocconi genommen. HHL und ESADE kenne ich auch welche.

Die ESADE nimmt auch jeder, der in der Lage ist die Studiengebühren zu bezahlen. Das ist bei weitem keine Leistung und der Name bringt dir auch nicht wirklich viel für den deutschen Arbeitsmarkt.

Bei der HSG genau dasselbe, dort braucht meinen auch keinen 1,x schnitt. Ein freund von mir hatte auch "nur" 2,4 aber einen starken gmat und der rest passte auch.

An der HSG zum Glück nicht mehr möglich, erst recht nicht in SIM oder MBF, es sei denn GMAT 750+. Wenn man nicht die Punktzahl für die Direktzulassung schafft, kann man sich die Bewerbung sparen.

wie hoch liegen die punktzahlen für die direktzulassung?

Tipp: Schau auf der Webseite nach, dann kannst du dir auch direkt ansehen, wofür du punkte bekommst.... So wird das nichts mit dem Msc Finance Programm.

Ich war an der HSG und hatte einen Notenschnitt von 5,4 und GMAT 710. Wurde an der LSE für den Finance Master zugelassen. Zum Glück schauen die nicht aufs Abi (2,9) :D