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Masterstudium im AuslandMiM

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schacho

Profilcheck MiM

Grüße,

woo habe ich mit dem Profil realistische Chancen?

Bachelor 2,2 FH
Auslandssemester Seoul
Toefl 108
GMAT 620

  1. Fremdsprache A1
    Startup gegründet mit Umsatz im unteren sechsstelligen Bereich p.A.
    Ab März Internship PwC im Advisory (Forensic)
    Diverse außerordentliche Engagements

Wunschprogramme wären folgende:

  • MiM/CEMS WU Wien
  • SIMC WU Wien
  • MiM Bocconi
  • MiM Nova

Nach selbstständiger Recherche komme ich zu dem Ergebnis, dass SIMC/CEMS an der WU knapp werden könnten, Nova sollte ich gute Chancen haben und Bocconi wird wohl definitiv nicht möglich sein, außer ich verbessere meinen GMAT auf mindestens 650. Dafür hab ich allerdings nicht unbedingt die Zeit. Und die Studiengebühren liegen mir da auch eher schwer im Magen. Welches Programm könnte sonst noch klappen? Ziel ist im Master T3+T2 Praktikum, um dann nach dem Master bei T2 anzufangen.

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WiWi Gast

Profilcheck MiM

schacho schrieb am 14.02.2023:

Grüße,

woo habe ich mit dem Profil realistische Chancen?

Bachelor 2,2 FH
Auslandssemester Seoul
Toefl 108
GMAT 620

  1. Fremdsprache A1
    Startup gegründet mit Umsatz im unteren sechsstelligen Bereich p.A.
    Ab März Internship PwC im Advisory (Forensic)
    Diverse außerordentliche Engagements

Wunschprogramme wären folgende:

  • MiM/CEMS WU Wien
  • SIMC WU Wien
  • MiM Bocconi
  • MiM Nova

Nach selbstständiger Recherche komme ich zu dem Ergebnis, dass SIMC/CEMS an der WU knapp werden könnten, Nova sollte ich gute Chancen haben und Bocconi wird wohl definitiv nicht möglich sein, außer ich verbessere meinen GMAT auf mindestens 650. Dafür hab ich allerdings nicht unbedingt die Zeit. Und die Studiengebühren liegen mir da auch eher schwer im Magen. Welches Programm könnte sonst noch klappen? Ziel ist im Master T3+T2 Praktikum, um dann nach dem Master bei T2 anzufangen.

Ich schiebe voran, dass ich u.a. für den SIMC dieses Jahr eine Zusagen hatte, kenne also den Bewerbungsprozess und die Leute ein wenig.

Ich glaube dein größtes Problem (an dem du tatsächlich jetzt noch arbeiten kannst) ist der GMAT. Der ist mit 620 tatsächlich nicht berauschend und soweit ich weiß nicht competitive für die Bocconi oder die WU-Programme, die du anstrebst. Ich stimme dir zu, dass du deiner Bewerbung einen gefallen tun würdest, wenn du ihn über 650 in Richtung 700 bringen könntest - ich finde, dass du das versuchen solltest. Was meinst du damit, dass du "nicht unbedingt" die Zeit dafür hast? Die Deadline für die 3. Bewerbungsrunde von SIMC/CEMS ist noch 3 Wochen weit weg, da könntest du schon noch reinackern und den GMAT nochmal schreiben. Mehr eine Frage des wollens als der Zeit tbh, in 3 Wochen könntest du schon was bewegen, zumal es nicht allzu schwer sein sollte, sich von 620 zu verbessern.

Aber grundsätzlich wird es für dich bei Bocconi/WU denke ich ohnehin schon schwer dieses Jahr. SIMC hat z.B. 10% Aufnahmequote und insb. mit einem eher schwächeren Profil macht es schon einen großen Unterschied, ob man sich in der 1. oder in der 3. Bewerbungsrunde bewirbt. Versuche es einfach, das kann nie schaden, aber ich würde mit Absagen von allen drei Programmen rechnen - mit der 3. Bewerbungsrunde gibst du dir selbst nicht die besten Chancen. Am ehesten könnte seltsamerweise aber SIMC funktionieren, die stehen soweit ich weiß ziemlich auf Startup-Gründer. Wenn du das gut verkaufst, kann es schon sein, dass das guter Pluspunkt trotz meh Abschluss und meh GMAT ist. Ist aber trotzdem spekulativ mE.

Zu NOVA kann ich nichts sagen, wobei ich hier gerne hinterfragen würde, warum du dort hin willst? Ich habe das Gefühl, dass der Name hier im Forum immer wieder rumschwirrt, ich verstehe aber nicht ganz warum. Bin mir ehrlich gesagt ziemlich sicher, dass die Uni wenig unterschied macht, sobald du von den bekannten top Unis weg bist. Ob es dann abseits von diesen bekannten Unis ein Master von der Uni Wien ist, oder von der NOVA macht höchstens wegen des "internationalen" bezugs des Auslandsstudiums einen Unterschied. Und auch dann gibt es günstigere Optionen. Vom Namen der Uni selbst würde ich mir bei einem Kandidaten wie der NOVA rein gar nichts versprechen. Kann aber auch sein, dass ich hier was verpasse, müsste mir nur mal jemand glaubhaft machen.

In conclusio wäre mein Gefühl, dass dein Profil zu schwach ist, um bei Bocconi/WU SIMC bzw CEMS in der 3. Bewerbungsrunde zu reichen. Wenn du noch den GMAT verbesserst, erhöhst du als "quick fix" aber sicherlich deine chancen ein wenig. Ich würde aber trotzdem mit Absagen rechnen. An dem Punkt, würde ich dir aber vielleicht ein Gap-Year nahelegen, wenn das für dich in Frage kommt. Schau, dass du relevante Arbeitserfahrung sammelt und vielleicht einen GMAT um die 700 zustande bringst. Dann wird es nächstes Jahr vielleicht kein Zuckerschlecken, du hast dann aber sicherlich bessere Chancen als jetzt.

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Baumstamm

Profilcheck MiM

WiWi Gast schrieb am 15.02.2023:

schacho schrieb am 14.02.2023:

Grüße,

woo habe ich mit dem Profil realistische Chancen?

Bachelor 2,2 FH
Auslandssemester Seoul
Toefl 108
GMAT 620

  1. Fremdsprache A1
    Startup gegründet mit Umsatz im unteren sechsstelligen Bereich p.A.
    Ab März Internship PwC im Advisory (Forensic)
    Diverse außerordentliche Engagements

Wunschprogramme wären folgende:

  • MiM/CEMS WU Wien
  • SIMC WU Wien
  • MiM Bocconi
  • MiM Nova

Nach selbstständiger Recherche komme ich zu dem Ergebnis, dass SIMC/CEMS an der WU knapp werden könnten, Nova sollte ich gute Chancen haben und Bocconi wird wohl definitiv nicht möglich sein, außer ich verbessere meinen GMAT auf mindestens 650. Dafür hab ich allerdings nicht unbedingt die Zeit. Und die Studiengebühren liegen mir da auch eher schwer im Magen. Welches Programm könnte sonst noch klappen? Ziel ist im Master T3+T2 Praktikum, um dann nach dem Master bei T2 anzufangen.

Ich schiebe voran, dass ich u.a. für den SIMC dieses Jahr eine Zusagen hatte, kenne also den Bewerbungsprozess und die Leute ein wenig.

Ich glaube dein größtes Problem (an dem du tatsächlich jetzt noch arbeiten kannst) ist der GMAT. Der ist mit 620 tatsächlich nicht berauschend und soweit ich weiß nicht competitive für die Bocconi oder die WU-Programme, die du anstrebst. Ich stimme dir zu, dass du deiner Bewerbung einen gefallen tun würdest, wenn du ihn über 650 in Richtung 700 bringen könntest - ich finde, dass du das versuchen solltest. Was meinst du damit, dass du "nicht unbedingt" die Zeit dafür hast? Die Deadline für die 3. Bewerbungsrunde von SIMC/CEMS ist noch 3 Wochen weit weg, da könntest du schon noch reinackern und den GMAT nochmal schreiben. Mehr eine Frage des wollens als der Zeit tbh, in 3 Wochen könntest du schon was bewegen, zumal es nicht allzu schwer sein sollte, sich von 620 zu verbessern.

Aber grundsätzlich wird es für dich bei Bocconi/WU denke ich ohnehin schon schwer dieses Jahr. SIMC hat z.B. 10% Aufnahmequote und insb. mit einem eher schwächeren Profil macht es schon einen großen Unterschied, ob man sich in der 1. oder in der 3. Bewerbungsrunde bewirbt. Versuche es einfach, das kann nie schaden, aber ich würde mit Absagen von allen drei Programmen rechnen - mit der 3. Bewerbungsrunde gibst du dir selbst nicht die besten Chancen. Am ehesten könnte seltsamerweise aber SIMC funktionieren, die stehen soweit ich weiß ziemlich auf Startup-Gründer. Wenn du das gut verkaufst, kann es schon sein, dass das guter Pluspunkt trotz meh Abschluss und meh GMAT ist. Ist aber trotzdem spekulativ mE.

Zu NOVA kann ich nichts sagen, wobei ich hier gerne hinterfragen würde, warum du dort hin willst? Ich habe das Gefühl, dass der Name hier im Forum immer wieder rumschwirrt, ich verstehe aber nicht ganz warum. Bin mir ehrlich gesagt ziemlich sicher, dass die Uni wenig unterschied macht, sobald du von den bekannten top Unis weg bist. Ob es dann abseits von diesen bekannten Unis ein Master von der Uni Wien ist, oder von der NOVA macht höchstens wegen des "internationalen" bezugs des Auslandsstudiums einen Unterschied. Und auch dann gibt es günstigere Optionen. Vom Namen der Uni selbst würde ich mir bei einem Kandidaten wie der NOVA rein gar nichts versprechen. Kann aber auch sein, dass ich hier was verpasse, müsste mir nur mal jemand glaubhaft machen.

In conclusio wäre mein Gefühl, dass dein Profil zu schwach ist, um bei Bocconi/WU SIMC bzw CEMS in der 3. Bewerbungsrunde zu reichen. Wenn du noch den GMAT verbesserst, erhöhst du als "quick fix" aber sicherlich deine chancen ein wenig. Ich würde aber trotzdem mit Absagen rechnen. An dem Punkt, würde ich dir aber vielleicht ein Gap-Year nahelegen, wenn das für dich in Frage kommt. Schau, dass du relevante Arbeitserfahrung sammelt und vielleicht einen GMAT um die 700 zustande bringst. Dann wird es nächstes Jahr vielleicht kein Zuckerschlecken, du hast dann aber sicherlich bessere Chancen als jetzt.

CEMS hat keine 3. Runde. Freitag mit 670 und 1.8 abgelehnt. 2 Jahre auslandserfahrung und relevante Praktika.

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WiWi Gast

Profilcheck MiM

Wien und Bocconi sind hohe Ziele. Nova kann klappen, es ist beliebt bei deutschen Studenten.
Kannst Catolica versuchen, EMLyon, HHL und Mannheim.

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WiWi Gast

Profilcheck MiM

WiWi Gast schrieb am 15.02.2023:

schacho schrieb am 14.02.2023:

Grüße,

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Auslandssemester Seoul
Toefl 108
GMAT 620

  1. Fremdsprache A1
    Startup gegründet mit Umsatz im unteren sechsstelligen Bereich p.A.
    Ab März Internship PwC im Advisory (Forensic)
    Diverse außerordentliche Engagements

Wunschprogramme wären folgende:

  • MiM/CEMS WU Wien
  • SIMC WU Wien
  • MiM Bocconi
  • MiM Nova

Nach selbstständiger Recherche komme ich zu dem Ergebnis, dass SIMC/CEMS an der WU knapp werden könnten, Nova sollte ich gute Chancen haben und Bocconi wird wohl definitiv nicht möglich sein, außer ich verbessere meinen GMAT auf mindestens 650. Dafür hab ich allerdings nicht unbedingt die Zeit. Und die Studiengebühren liegen mir da auch eher schwer im Magen. Welches Programm könnte sonst noch klappen? Ziel ist im Master T3+T2 Praktikum, um dann nach dem Master bei T2 anzufangen.

Ich schiebe voran, dass ich u.a. für den SIMC dieses Jahr eine Zusagen hatte, kenne also den Bewerbungsprozess und die Leute ein wenig.

Ich glaube dein größtes Problem (an dem du tatsächlich jetzt noch arbeiten kannst) ist der GMAT. Der ist mit 620 tatsächlich nicht berauschend und soweit ich weiß nicht competitive für die Bocconi oder die WU-Programme, die du anstrebst. Ich stimme dir zu, dass du deiner Bewerbung einen gefallen tun würdest, wenn du ihn über 650 in Richtung 700 bringen könntest - ich finde, dass du das versuchen solltest. Was meinst du damit, dass du "nicht unbedingt" die Zeit dafür hast? Die Deadline für die 3. Bewerbungsrunde von SIMC/CEMS ist noch 3 Wochen weit weg, da könntest du schon noch reinackern und den GMAT nochmal schreiben. Mehr eine Frage des wollens als der Zeit tbh, in 3 Wochen könntest du schon was bewegen, zumal es nicht allzu schwer sein sollte, sich von 620 zu verbessern.

Aber grundsätzlich wird es für dich bei Bocconi/WU denke ich ohnehin schon schwer dieses Jahr. SIMC hat z.B. 10% Aufnahmequote und insb. mit einem eher schwächeren Profil macht es schon einen großen Unterschied, ob man sich in der 1. oder in der 3. Bewerbungsrunde bewirbt. Versuche es einfach, das kann nie schaden, aber ich würde mit Absagen von allen drei Programmen rechnen - mit der 3. Bewerbungsrunde gibst du dir selbst nicht die besten Chancen. Am ehesten könnte seltsamerweise aber SIMC funktionieren, die stehen soweit ich weiß ziemlich auf Startup-Gründer. Wenn du das gut verkaufst, kann es schon sein, dass das guter Pluspunkt trotz meh Abschluss und meh GMAT ist. Ist aber trotzdem spekulativ mE.

Zu NOVA kann ich nichts sagen, wobei ich hier gerne hinterfragen würde, warum du dort hin willst? Ich habe das Gefühl, dass der Name hier im Forum immer wieder rumschwirrt, ich verstehe aber nicht ganz warum. Bin mir ehrlich gesagt ziemlich sicher, dass die Uni wenig unterschied macht, sobald du von den bekannten top Unis weg bist. Ob es dann abseits von diesen bekannten Unis ein Master von der Uni Wien ist, oder von der NOVA macht höchstens wegen des "internationalen" bezugs des Auslandsstudiums einen Unterschied. Und auch dann gibt es günstigere Optionen. Vom Namen der Uni selbst würde ich mir bei einem Kandidaten wie der NOVA rein gar nichts versprechen. Kann aber auch sein, dass ich hier was verpasse, müsste mir nur mal jemand glaubhaft machen.

In conclusio wäre mein Gefühl, dass dein Profil zu schwach ist, um bei Bocconi/WU SIMC bzw CEMS in der 3. Bewerbungsrunde zu reichen. Wenn du noch den GMAT verbesserst, erhöhst du als "quick fix" aber sicherlich deine chancen ein wenig. Ich würde aber trotzdem mit Absagen rechnen. An dem Punkt, würde ich dir aber vielleicht ein Gap-Year nahelegen, wenn das für dich in Frage kommt. Schau, dass du relevante Arbeitserfahrung sammelt und vielleicht einen GMAT um die 700 zustande bringst. Dann wird es nächstes Jahr vielleicht kein Zuckerschlecken, du hast dann aber sicherlich bessere Chancen als jetzt.

Danke für deine Einschätzung!

Bin tatsächlich sehr überrascht, aber bin für CEMS zu den Interviews eingeladen. Ich denke mein Motivationsschreiben hat da einiges rausgerissen. Bin also auch sehr zuversichtlich, bei SIMC in die engeren Auswahlrunden reinzukommen.

GMAT verbessern wird zeitlich eng, da ich momentan sehr viel arbeiten muss. Auch das mit dem Gap Year ist so ne Sache, da ich grade schon im Gap Year bin und nicht zwei Jahre Pause machen möchte.

Ich möchte halt unbedingt CEMS machen, und NOVA ist da noch die einzige Uni, die ich schaffen könnte wenn man mal sowas wie Corvinius, Warschau und Prag rausreichender.

Mannheim hab ich mir auch angeschaut und müsste da mit 73 Punkten noch gerade so laut den Cutoffs der letzten Jahre reinkommen. Alles in allem bin ich aber zuversichtlich, es noch in ein Programm an der WU zu schaffen.

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WiWi Gast

Profilcheck MiM

Einfach bei allen bewerben, dann wirst du wissen ob du rein kommst oder nicht. Wenn du dich gar nicht erst bewirbs ist deine Chance gleich null, ganz simpel...

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WiWi Gast

Profilcheck MiM

WiWi Gast schrieb am 24.02.2023:

schacho schrieb am 14.02.2023:

Grüße,

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GMAT 620

  1. Fremdsprache A1
    Startup gegründet mit Umsatz im unteren sechsstelligen Bereich p.A.
    Ab März Internship PwC im Advisory (Forensic)
    Diverse außerordentliche Engagements

Wunschprogramme wären folgende:

  • MiM/CEMS WU Wien
  • SIMC WU Wien
  • MiM Bocconi
  • MiM Nova

Nach selbstständiger Recherche komme ich zu dem Ergebnis, dass SIMC/CEMS an der WU knapp werden könnten, Nova sollte ich gute Chancen haben und Bocconi wird wohl definitiv nicht möglich sein, außer ich verbessere meinen GMAT auf mindestens 650. Dafür hab ich allerdings nicht unbedingt die Zeit. Und die Studiengebühren liegen mir da auch eher schwer im Magen. Welches Programm könnte sonst noch klappen? Ziel ist im Master T3+T2 Praktikum, um dann nach dem Master bei T2 anzufangen.

Ich schiebe voran, dass ich u.a. für den SIMC dieses Jahr eine Zusagen hatte, kenne also den Bewerbungsprozess und die Leute ein wenig.

Ich glaube dein größtes Problem (an dem du tatsächlich jetzt noch arbeiten kannst) ist der GMAT. Der ist mit 620 tatsächlich nicht berauschend und soweit ich weiß nicht competitive für die Bocconi oder die WU-Programme, die du anstrebst. Ich stimme dir zu, dass du deiner Bewerbung einen gefallen tun würdest, wenn du ihn über 650 in Richtung 700 bringen könntest - ich finde, dass du das versuchen solltest. Was meinst du damit, dass du "nicht unbedingt" die Zeit dafür hast? Die Deadline für die 3. Bewerbungsrunde von SIMC/CEMS ist noch 3 Wochen weit weg, da könntest du schon noch reinackern und den GMAT nochmal schreiben. Mehr eine Frage des wollens als der Zeit tbh, in 3 Wochen könntest du schon was bewegen, zumal es nicht allzu schwer sein sollte, sich von 620 zu verbessern.

Aber grundsätzlich wird es für dich bei Bocconi/WU denke ich ohnehin schon schwer dieses Jahr. SIMC hat z.B. 10% Aufnahmequote und insb. mit einem eher schwächeren Profil macht es schon einen großen Unterschied, ob man sich in der 1. oder in der 3. Bewerbungsrunde bewirbt. Versuche es einfach, das kann nie schaden, aber ich würde mit Absagen von allen drei Programmen rechnen - mit der 3. Bewerbungsrunde gibst du dir selbst nicht die besten Chancen. Am ehesten könnte seltsamerweise aber SIMC funktionieren, die stehen soweit ich weiß ziemlich auf Startup-Gründer. Wenn du das gut verkaufst, kann es schon sein, dass das guter Pluspunkt trotz meh Abschluss und meh GMAT ist. Ist aber trotzdem spekulativ mE.

Zu NOVA kann ich nichts sagen, wobei ich hier gerne hinterfragen würde, warum du dort hin willst? Ich habe das Gefühl, dass der Name hier im Forum immer wieder rumschwirrt, ich verstehe aber nicht ganz warum. Bin mir ehrlich gesagt ziemlich sicher, dass die Uni wenig unterschied macht, sobald du von den bekannten top Unis weg bist. Ob es dann abseits von diesen bekannten Unis ein Master von der Uni Wien ist, oder von der NOVA macht höchstens wegen des "internationalen" bezugs des Auslandsstudiums einen Unterschied. Und auch dann gibt es günstigere Optionen. Vom Namen der Uni selbst würde ich mir bei einem Kandidaten wie der NOVA rein gar nichts versprechen. Kann aber auch sein, dass ich hier was verpasse, müsste mir nur mal jemand glaubhaft machen.

In conclusio wäre mein Gefühl, dass dein Profil zu schwach ist, um bei Bocconi/WU SIMC bzw CEMS in der 3. Bewerbungsrunde zu reichen. Wenn du noch den GMAT verbesserst, erhöhst du als "quick fix" aber sicherlich deine chancen ein wenig. Ich würde aber trotzdem mit Absagen rechnen. An dem Punkt, würde ich dir aber vielleicht ein Gap-Year nahelegen, wenn das für dich in Frage kommt. Schau, dass du relevante Arbeitserfahrung sammelt und vielleicht einen GMAT um die 700 zustande bringst. Dann wird es nächstes Jahr vielleicht kein Zuckerschlecken, du hast dann aber sicherlich bessere Chancen als jetzt.

Danke für deine Einschätzung!

Bin tatsächlich sehr überrascht, aber bin für CEMS zu den Interviews eingeladen. Ich denke mein Motivationsschreiben hat da einiges rausgerissen. Bin also auch sehr zuversichtlich, bei SIMC in die engeren Auswahlrunden reinzukommen.

GMAT verbessern wird zeitlich eng, da ich momentan sehr viel arbeiten muss. Auch das mit dem Gap Year ist so ne Sache, da ich grade schon im Gap Year bin und nicht zwei Jahre Pause machen möchte.

Ich möchte halt unbedingt CEMS machen, und NOVA ist da noch die einzige Uni, die ich schaffen könnte wenn man mal sowas wie Corvinius, Warschau und Prag rausreichender.

Mannheim hab ich mir auch angeschaut und müsste da mit 73 Punkten noch gerade so laut den Cutoffs der letzten Jahre reinkommen. Alles in allem bin ich aber zuversichtlich, es noch in ein Programm an der WU zu schaffen.

Dann freue ich mich sehr für dich, dass meine Einschätzung soweit falsch war :)

Du hast offenbar in deinen Bewerbungsunterlagen etwas deutlich besser gemacht, als der Kollege, der hier schon im X-ten Thread rumheult, dass er es trotz 1,8 Abschluss und 670 GMAT nicht bei der WU in CEMS geschafft hat.

Ich drücke dir die Daumen für das CEMS-Interview und erstmal den Essay für SIMC. Habe bei meinen Bewerbungen auch den ganze Zirkus durchlaufen, lass mich gerne wissen wenn du was wissen willst!

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schacho

Profilcheck MiM

WiWi Gast schrieb am 24.02.2023:

schacho schrieb am 14.02.2023:

Grüße,

woo habe ich mit dem Profil realistische Chancen?

Bachelor 2,2 FH
Auslandssemester Seoul
Toefl 108
GMAT 620

  1. Fremdsprache A1
    Startup gegründet mit Umsatz im unteren sechsstelligen Bereich p.A.
    Ab März Internship PwC im Advisory (Forensic)
    Diverse außerordentliche Engagements

Wunschprogramme wären folgende:

  • MiM/CEMS WU Wien
  • SIMC WU Wien
  • MiM Bocconi
  • MiM Nova

Nach selbstständiger Recherche komme ich zu dem Ergebnis, dass SIMC/CEMS an der WU knapp werden könnten, Nova sollte ich gute Chancen haben und Bocconi wird wohl definitiv nicht möglich sein, außer ich verbessere meinen GMAT auf mindestens 650. Dafür hab ich allerdings nicht unbedingt die Zeit. Und die Studiengebühren liegen mir da auch eher schwer im Magen. Welches Programm könnte sonst noch klappen? Ziel ist im Master T3+T2 Praktikum, um dann nach dem Master bei T2 anzufangen.

Ich schiebe voran, dass ich u.a. für den SIMC dieses Jahr eine Zusagen hatte, kenne also den Bewerbungsprozess und die Leute ein wenig.

Ich glaube dein größtes Problem (an dem du tatsächlich jetzt noch arbeiten kannst) ist der GMAT. Der ist mit 620 tatsächlich nicht berauschend und soweit ich weiß nicht competitive für die Bocconi oder die WU-Programme, die du anstrebst. Ich stimme dir zu, dass du deiner Bewerbung einen gefallen tun würdest, wenn du ihn über 650 in Richtung 700 bringen könntest - ich finde, dass du das versuchen solltest. Was meinst du damit, dass du "nicht unbedingt" die Zeit dafür hast? Die Deadline für die 3. Bewerbungsrunde von SIMC/CEMS ist noch 3 Wochen weit weg, da könntest du schon noch reinackern und den GMAT nochmal schreiben. Mehr eine Frage des wollens als der Zeit tbh, in 3 Wochen könntest du schon was bewegen, zumal es nicht allzu schwer sein sollte, sich von 620 zu verbessern.

Aber grundsätzlich wird es für dich bei Bocconi/WU denke ich ohnehin schon schwer dieses Jahr. SIMC hat z.B. 10% Aufnahmequote und insb. mit einem eher schwächeren Profil macht es schon einen großen Unterschied, ob man sich in der 1. oder in der 3. Bewerbungsrunde bewirbt. Versuche es einfach, das kann nie schaden, aber ich würde mit Absagen von allen drei Programmen rechnen - mit der 3. Bewerbungsrunde gibst du dir selbst nicht die besten Chancen. Am ehesten könnte seltsamerweise aber SIMC funktionieren, die stehen soweit ich weiß ziemlich auf Startup-Gründer. Wenn du das gut verkaufst, kann es schon sein, dass das guter Pluspunkt trotz meh Abschluss und meh GMAT ist. Ist aber trotzdem spekulativ mE.

Zu NOVA kann ich nichts sagen, wobei ich hier gerne hinterfragen würde, warum du dort hin willst? Ich habe das Gefühl, dass der Name hier im Forum immer wieder rumschwirrt, ich verstehe aber nicht ganz warum. Bin mir ehrlich gesagt ziemlich sicher, dass die Uni wenig unterschied macht, sobald du von den bekannten top Unis weg bist. Ob es dann abseits von diesen bekannten Unis ein Master von der Uni Wien ist, oder von der NOVA macht höchstens wegen des "internationalen" bezugs des Auslandsstudiums einen Unterschied. Und auch dann gibt es günstigere Optionen. Vom Namen der Uni selbst würde ich mir bei einem Kandidaten wie der NOVA rein gar nichts versprechen. Kann aber auch sein, dass ich hier was verpasse, müsste mir nur mal jemand glaubhaft machen.

In conclusio wäre mein Gefühl, dass dein Profil zu schwach ist, um bei Bocconi/WU SIMC bzw CEMS in der 3. Bewerbungsrunde zu reichen. Wenn du noch den GMAT verbesserst, erhöhst du als "quick fix" aber sicherlich deine chancen ein wenig. Ich würde aber trotzdem mit Absagen rechnen. An dem Punkt, würde ich dir aber vielleicht ein Gap-Year nahelegen, wenn das für dich in Frage kommt. Schau, dass du relevante Arbeitserfahrung sammelt und vielleicht einen GMAT um die 700 zustande bringst. Dann wird es nächstes Jahr vielleicht kein Zuckerschlecken, du hast dann aber sicherlich bessere Chancen als jetzt.

Danke für deine Einschätzung!

Bin tatsächlich sehr überrascht, aber bin für CEMS zu den Interviews eingeladen. Ich denke mein Motivationsschreiben hat da einiges rausgerissen. Bin also auch sehr zuversichtlich, bei SIMC in die engeren Auswahlrunden reinzukommen.

GMAT verbessern wird zeitlich eng, da ich momentan sehr viel arbeiten muss. Auch das mit dem Gap Year ist so ne Sache, da ich grade schon im Gap Year bin und nicht zwei Jahre Pause machen möchte.

Ich möchte halt unbedingt CEMS machen, und NOVA ist da noch die einzige Uni, die ich schaffen könnte wenn man mal sowas wie Corvinius, Warschau und Prag rausreichender.

Mannheim hab ich mir auch angeschaut und müsste da mit 73 Punkten noch gerade so laut den Cutoffs der letzten Jahre reinkommen. Alles in allem bin ich aber zuversichtlich, es noch in ein Programm an der WU zu schaffen.

Dann freue ich mich sehr für dich, dass meine Einschätzung soweit falsch war :)

Du hast offenbar in deinen Bewerbungsunterlagen etwas deutlich besser gemacht, als der Kollege, der hier schon im X-ten Thread rumheult, dass er es trotz 1,8 Abschluss und 670 GMAT nicht bei der WU in CEMS geschafft hat.

Ich drücke dir die Daumen für das CEMS-Interview und erstmal den Essay für SIMC. Habe bei meinen Bewerbungen auch den ganze Zirkus durchlaufen, lass mich gerne wissen wenn du was wissen willst!

Vielen Dank! Könntest du mir vielleicht etwas etwas von der Gruppendiskussion erzählen, also was das Thema war, was für Fragen dran kamen, wie man sich am besten verhalten sollte? Das wird ja bei CEMS relativ ähnlich sein, und das ist der Part der mir die größten Sorgen bereitet.

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WiWi Gast

Profilcheck MiM

Vielen Dank! Könntest du mir vielleicht etwas etwas von der Gruppendiskussion erzählen, also was das Thema war, was für Fragen dran kamen, wie man sich am besten verhalten sollte? Das wird ja bei CEMS relativ ähnlich sein, und das ist der Part der mir die größten Sorgen bereitet.

Die Interviews sind für SIMC und CEMS tatsächlich sehr unterschiedlich.

Okay, das wird jetzt lang:

Ad CEMS: das Interview habe ich eigentlich als äußerst entspannt wahrgenommen. Geführt wurde es von einer Program-Managerin von der WU und einer Person von einem der Praxispartner. Du bekommst einen Fall (klassische case study) und eine gute Ecke zeit, um sie zu lesen und dir Gedanken und Notizen dazu zu machen (45min iirc). Dann folgt eine Diskussion mit den anderen Kandidaten (wir waren 4 od. 5), bei der die Interviewer passiv zuhören. In dieser Diskussion sollt ihr eine Lösung erarbeiten, die ihr dann den Interviewern präsentiert, die vorher eh zugehört haben. Dann folgen noch ein Paar fragen an die Kandidaten zur Motivation (bei uns haben sie z.B. auch alle nach dem Kurs gefragt, auf den sie sich am meisten freuen LOL) und der gewünschten Auslandsdestination No. 1. Tbh waren das alles Standardfragen, die problemlos aus der Hüfte gehen. Nichts davon war technisch.
Was das optimale Verhalten bei dem Interview anbelangt, ist es glaube ich wichtig, einmal im Grundsatz verstanden zu haben, wie man an eine case study herangeht. Also wie du sie auf die Kernprobleme reduzierst und die Informationen, die du hast strukturierst und zur Formulierung einer Lösung verwendest. Dann geht es eigentlich nur darum, in der Diskussion ein bisschen herauszufühlen wie die anderen Kandidaten so ticken und dich halt ein wenig danach auszurichten. Ehrlich gesagt finde ich, dass man da wenig falsch machen kann, solange man man sich konstruktiv einbringt, gute Punkte hat und nicht komplett unfähig ist im Team zu arbeiten und zusammen was voranzubingen. Das ist glaube ich im Endeffekt das, was sie sehen wollen.
Diese Antwort von mir lässt gerade so lange auf sich warten, weil ich sie zum zweiten Mal schreibe - das erste mal hatte einer der post-reviewer wohl was dagegen. Ich vermute, dass es am link zur case study lag, die ich im CEMS Interview hatte. Google "Case Study: How Much Should a New CEO Shake Things Up?", dann findest du sie auf der website von der Harvard Business Review. Wenn du etwas üben willst, sind die cases von der HBR si

Ad SIMC: das Gruppeninterview ist vom Setup her ganz anders als das von CEMS - ich fand es schlechter und viel chaotischer. Alle Studierende, die es bis in diese Runde geschafft haben, werden erstmal zusammen in einen Call mit einigen Professoren des SIMC geworfen. DIe Professoren stellen sich kurz vor und nehmen dann jeweils eine Gruppe Kandidaten in einen Breakout Room mit. Meine Gruppe waren glaube ich 7 oder 8 Leute. Dann wurde uns der "Fall" gegeben - im Grunde einfach nur ein kurzes Szenario: angenommen der Markt für Streamingdienste wächst nicht mehr weiter, wie sollte eine Plattform reagieren und sich ausrichten. Jeder Kandidat hat dann eine Rolle bekommen (CFO, CTO, CMO, etc.) und hat kurz Zeit bekommen (2-3min), aus dieser Rolle heraus vorschläge zu machen. Danach hatten wir kurz Zeit (ich glaube auch nur 10min), das ganze zusammenzuführen und zu präsentieren. Dann war schluss.
Fand ich halt mühsam, weil viele Leute, alle irgendwie was sagen wollten aber das zu 8 in einem Call in kurzer Zeit einfach nur unübersichtlich ist. Ich bin dann aber sehr gut damit gefahren, eine koordinierende, resümierende und zusammenfassende Rolle zu übernehmen. Unter dem Strich würde ich sagen, dass du auch hier einfach versuchen solltest den Kern des Problems zu erfassen, 1 oder 2 treffende Aussagen zu haben und dich dann so gut es geht an das Anzupassen, was es gerade in der Gruppe braucht, um zu einem guten und verständlichen Ergebnis zu kommen.

Lass mich gerne wissen, wenn ich noch etwas ausführen soll!

antworten
WiWi Gast

Profilcheck MiM

Hey, zwar nicht der TE hier aber ich durchlaufe auch gerade beide Interview Prozesse. Deine Einblick ist super hilfreich! Könntest du vielleicht kurz ausführen auf was für Fragen man sich fürs Simc Non-Live Interview vorbereiten sollte? Geht es dort hauptsächlich um die Motivation für das Programm oder werden auch fachbezogene oder case study artige Fragen gestellt?
Vielen Dank im Voraus!

WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:

Vielen Dank! Könntest du mir vielleicht etwas etwas von der Gruppendiskussion erzählen, also was das Thema war, was für Fragen dran kamen, wie man sich am besten verhalten sollte? Das wird ja bei CEMS relativ ähnlich sein, und das ist der Part der mir die größten Sorgen bereitet.

Die Interviews sind für SIMC und CEMS tatsächlich sehr unterschiedlich.

Okay, das wird jetzt lang:

Ad CEMS: das Interview habe ich eigentlich als äußerst entspannt wahrgenommen. Geführt wurde es von einer Program-Managerin von der WU und einer Person von einem der Praxispartner. Du bekommst einen Fall (klassische case study) und eine gute Ecke zeit, um sie zu lesen und dir Gedanken und Notizen dazu zu machen (45min iirc). Dann folgt eine Diskussion mit den anderen Kandidaten (wir waren 4 od. 5), bei der die Interviewer passiv zuhören. In dieser Diskussion sollt ihr eine Lösung erarbeiten, die ihr dann den Interviewern präsentiert, die vorher eh zugehört haben. Dann folgen noch ein Paar fragen an die Kandidaten zur Motivation (bei uns haben sie z.B. auch alle nach dem Kurs gefragt, auf den sie sich am meisten freuen LOL) und der gewünschten Auslandsdestination No. 1. Tbh waren das alles Standardfragen, die problemlos aus der Hüfte gehen. Nichts davon war technisch.
Was das optimale Verhalten bei dem Interview anbelangt, ist es glaube ich wichtig, einmal im Grundsatz verstanden zu haben, wie man an eine case study herangeht. Also wie du sie auf die Kernprobleme reduzierst und die Informationen, die du hast strukturierst und zur Formulierung einer Lösung verwendest. Dann geht es eigentlich nur darum, in der Diskussion ein bisschen herauszufühlen wie die anderen Kandidaten so ticken und dich halt ein wenig danach auszurichten. Ehrlich gesagt finde ich, dass man da wenig falsch machen kann, solange man man sich konstruktiv einbringt, gute Punkte hat und nicht komplett unfähig ist im Team zu arbeiten und zusammen was voranzubingen. Das ist glaube ich im Endeffekt das, was sie sehen wollen.
Diese Antwort von mir lässt gerade so lange auf sich warten, weil ich sie zum zweiten Mal schreibe - das erste mal hatte einer der post-reviewer wohl was dagegen. Ich vermute, dass es am link zur case study lag, die ich im CEMS Interview hatte. Google "Case Study: How Much Should a New CEO Shake Things Up?", dann findest du sie auf der website von der Harvard Business Review. Wenn du etwas üben willst, sind die cases von der HBR si

Ad SIMC: das Gruppeninterview ist vom Setup her ganz anders als das von CEMS - ich fand es schlechter und viel chaotischer. Alle Studierende, die es bis in diese Runde geschafft haben, werden erstmal zusammen in einen Call mit einigen Professoren des SIMC geworfen. DIe Professoren stellen sich kurz vor und nehmen dann jeweils eine Gruppe Kandidaten in einen Breakout Room mit. Meine Gruppe waren glaube ich 7 oder 8 Leute. Dann wurde uns der "Fall" gegeben - im Grunde einfach nur ein kurzes Szenario: angenommen der Markt für Streamingdienste wächst nicht mehr weiter, wie sollte eine Plattform reagieren und sich ausrichten. Jeder Kandidat hat dann eine Rolle bekommen (CFO, CTO, CMO, etc.) und hat kurz Zeit bekommen (2-3min), aus dieser Rolle heraus vorschläge zu machen. Danach hatten wir kurz Zeit (ich glaube auch nur 10min), das ganze zusammenzuführen und zu präsentieren. Dann war schluss.
Fand ich halt mühsam, weil viele Leute, alle irgendwie was sagen wollten aber das zu 8 in einem Call in kurzer Zeit einfach nur unübersichtlich ist. Ich bin dann aber sehr gut damit gefahren, eine koordinierende, resümierende und zusammenfassende Rolle zu übernehmen. Unter dem Strich würde ich sagen, dass du auch hier einfach versuchen solltest den Kern des Problems zu erfassen, 1 oder 2 treffende Aussagen zu haben und dich dann so gut es geht an das Anzupassen, was es gerade in der Gruppe braucht, um zu einem guten und verständlichen Ergebnis zu kommen.

Lass mich gerne wissen, wenn ich noch etwas ausführen soll!

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WiWi Gast

Profilcheck MiM

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Hey, zwar nicht der TE hier aber ich durchlaufe auch gerade beide Interview Prozesse. Deine Einblick ist super hilfreich! Könntest du vielleicht kurz ausführen auf was für Fragen man sich fürs Simc Non-Live Interview vorbereiten sollte? Geht es dort hauptsächlich um die Motivation für das Programm oder werden auch fachbezogene oder case study artige Fragen gestellt?
Vielen Dank im Voraus!

Hey, jap, gerne. Hättest du mich noch vor einem Monat gefragt, hätte ich mich noch an alle fragen erinnert, jetzt ist es ein wenig verschwommener was den genauen Wortlaut der Fragen anbelangt. Was ich aber sagen kann ist, dass ich mit dem KiraTalent Interview eigentlich meinen Spaß hatte. Worauf es im Endeffekt ganz stark abzielt, ist zu testen, wie "leichtfüßig" du bist und ob du in der Lage bist eine Fragestellung zügig durchzudenken und eine ebenso flott eine logisch konsistente Antwort zu formulieren. Dabei sind die Fragen finde ich ein gutes Mittelding. Der Antwortweg ist manchmal nicht sofort offensichtlich, ich würde aber auch sagen, dass die Fragen an keiner Stelle schwer per se sind. Also keine Angst, solange man nicht aus dem Gleichgewicht kommst, gibt es keine Fallen.

Die Fragen waren in meinem Durchlauf vom Typen her eigentlich ziemlich unterschiedlich. Die erste Frage war vollkommener Standard mit "warum SIMC und auf welchen Kurs freust du dich am meisten?". Also einfach schauen, ob du dich tatsächlich mit den Werten und dem Kurrikulum des SIMC auseinandergesetzt hast. Dann waren der Großteil der übrigen Fragen nicht technisch, sondern haben sich eher damit befasst, wie oben beschrieben deine "Leichtfüßigkeit" zu testen (eine Frage war ähnlich zu "findest du, dass Leute (in einem Arbeitskontext) immer gleich auf ihre Fehler hingewiesen werden sollten und dafür Verantwortung übernehmen sollten?"). Eine große, "technische" Frage gab es dann aber doch. Man hat 15min Zeit bekommen eine Antwort zu recherchieren und zu formulieren, wie digitale Tranformation im Bankensektor aussieht und wie du einer klassischen Bank raten würdest, sich für die Zukunft auszurichten. Die Antwort musste dann in 3min präsentiert werden.

Was das KiraTalent Interview betrifft, habe ich damals auch mit jemandem Gesprochen, der die Interviews evaluiert. Ihm ging es sehr darum zu schauen, ob die Kandidaten eben in der Lage sind, das Problem zu erfassen und eine sinnvoll argumentierte, logische Antwort zu geben, oder ob sie einfach "bullshit-bingo" betreiben. Im Endeffekt sind auch die meisten Fragen genau darauf zugeschnitten. Sie wollen dich ein wenig aus dem Gleichgewicht bringen und sehen, wie du argumentativ in einem kurzen Zeitraum damit umgehen kannst. Dabei geht es eher nicht darum, die "richtige" Antwort zu geben, sondern um die Qualität deiner Argumentation und deren Nachvollziehbarkeit. Das gilt vor allem für die Fragen, die deine "Leichtfüßigkeit" testen, dass du bei der Frage zu den Werten/dem Kurrikulum und der technischen Frage auch tatsächlich etwas falsches sagen kannst, ist aber auch klar. Diese Fragen sind aber klar in der Unterzahl.

Ist dir das spezifisch genug/hilft dir das, oder soll ich noch etwas vertiefen?

Ich glaube irgendwie, dass sich fast alle für CEMS und SIMC parallel bewerben an der WU. Was ist da eure Präferenz und wieso? Bei mir war damals SIMC auf No. 1, CEMS hat zwar sicherlich eine gute Brand, ist mir vom Kurrikulum aber irgendwie ziemlich basic und unspezifisch vorgekommen - mir ist daraus nicht klar hervorgegangen, was mir der Master tatsächlich beibringen will. Habe es irgendwie mehr als einen Networking-Master wahrgenommen.

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schacho

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WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Hey, zwar nicht der TE hier aber ich durchlaufe auch gerade beide Interview Prozesse. Deine Einblick ist super hilfreich! Könntest du vielleicht kurz ausführen auf was für Fragen man sich fürs Simc Non-Live Interview vorbereiten sollte? Geht es dort hauptsächlich um die Motivation für das Programm oder werden auch fachbezogene oder case study artige Fragen gestellt?
Vielen Dank im Voraus!

Hey, jap, gerne. Hättest du mich noch vor einem Monat gefragt, hätte ich mich noch an alle fragen erinnert, jetzt ist es ein wenig verschwommener was den genauen Wortlaut der Fragen anbelangt. Was ich aber sagen kann ist, dass ich mit dem KiraTalent Interview eigentlich meinen Spaß hatte. Worauf es im Endeffekt ganz stark abzielt, ist zu testen, wie "leichtfüßig" du bist und ob du in der Lage bist eine Fragestellung zügig durchzudenken und eine ebenso flott eine logisch konsistente Antwort zu formulieren. Dabei sind die Fragen finde ich ein gutes Mittelding. Der Antwortweg ist manchmal nicht sofort offensichtlich, ich würde aber auch sagen, dass die Fragen an keiner Stelle schwer per se sind. Also keine Angst, solange man nicht aus dem Gleichgewicht kommst, gibt es keine Fallen.

Die Fragen waren in meinem Durchlauf vom Typen her eigentlich ziemlich unterschiedlich. Die erste Frage war vollkommener Standard mit "warum SIMC und auf welchen Kurs freust du dich am meisten?". Also einfach schauen, ob du dich tatsächlich mit den Werten und dem Kurrikulum des SIMC auseinandergesetzt hast. Dann waren der Großteil der übrigen Fragen nicht technisch, sondern haben sich eher damit befasst, wie oben beschrieben deine "Leichtfüßigkeit" zu testen (eine Frage war ähnlich zu "findest du, dass Leute (in einem Arbeitskontext) immer gleich auf ihre Fehler hingewiesen werden sollten und dafür Verantwortung übernehmen sollten?"). Eine große, "technische" Frage gab es dann aber doch. Man hat 15min Zeit bekommen eine Antwort zu recherchieren und zu formulieren, wie digitale Tranformation im Bankensektor aussieht und wie du einer klassischen Bank raten würdest, sich für die Zukunft auszurichten. Die Antwort musste dann in 3min präsentiert werden.

Was das KiraTalent Interview betrifft, habe ich damals auch mit jemandem Gesprochen, der die Interviews evaluiert. Ihm ging es sehr darum zu schauen, ob die Kandidaten eben in der Lage sind, das Problem zu erfassen und eine sinnvoll argumentierte, logische Antwort zu geben, oder ob sie einfach "bullshit-bingo" betreiben. Im Endeffekt sind auch die meisten Fragen genau darauf zugeschnitten. Sie wollen dich ein wenig aus dem Gleichgewicht bringen und sehen, wie du argumentativ in einem kurzen Zeitraum damit umgehen kannst. Dabei geht es eher nicht darum, die "richtige" Antwort zu geben, sondern um die Qualität deiner Argumentation und deren Nachvollziehbarkeit. Das gilt vor allem für die Fragen, die deine "Leichtfüßigkeit" testen, dass du bei der Frage zu den Werten/dem Kurrikulum und der technischen Frage auch tatsächlich etwas falsches sagen kannst, ist aber auch klar. Diese Fragen sind aber klar in der Unterzahl.

Ist dir das spezifisch genug/hilft dir das, oder soll ich noch etwas vertiefen?

Ich glaube irgendwie, dass sich fast alle für CEMS und SIMC parallel bewerben an der WU. Was ist da eure Präferenz und wieso? Bei mir war damals SIMC auf No. 1, CEMS hat zwar sicherlich eine gute Brand, ist mir vom Kurrikulum aber irgendwie ziemlich basic und unspezifisch vorgekommen - mir ist daraus nicht klar hervorgegangen, was mir der Master tatsächlich beibringen will. Habe es irgendwie mehr als einen Networking-Master wahrgenommen.

Ich bevorzuge CEMS hauptsächlich weil man an 2 Universitäten studiert und sich die Studiengebühren spart. Würde ich nur in CEMS angenommen werden müsste ich versuchen über das Double Dégrée Program an sowas zu kommen, und da würde für mich nur Bocconi in Frage kommen und das ist wieder so unsicher, darauf hab ich wenig Lust. Auch ist der Studiengang allgemein deutlich internationaler, hast ja schon wenn du an der WU studierst einige Ausländer bei dir im Kurs. Damit kann ich mehr anfangen als wenn du da nur mit deutschen/ösis und dem obligatorischen osteuropäer sitzt.

Wurdest du eigentlich auch für CEMS angenommen oder nur für SIMC?

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WiWi Gast

Profilcheck MiM

Ich bevorzuge CEMS hauptsächlich weil man an 2 Universitäten studiert und sich die Studiengebühren spart. Würde ich nur in CEMS angenommen werden müsste ich versuchen über das Double Dégrée Program an sowas zu kommen, und da würde für mich nur Bocconi in Frage kommen und das ist wieder so unsicher, darauf hab ich wenig Lust. Auch ist der Studiengang allgemein deutlich internationaler, hast ja schon wenn du an der WU studierst einige Ausländer bei dir im Kurs. Damit kann ich mehr anfangen als wenn du da nur mit deutschen/ösis und dem obligatorischen osteuropäer sitzt.

Wurdest du eigentlich auch für CEMS angenommen oder nur für SIMC?

Lustig, SIMC wäre am Ende für mich eigentlich auch nur wegen des Double Degree mit der Bocconi infrage gekommen. Unterstützt meine Annahme, dass eigentlich sehr viele am liebsten diese Route gehen würden. War mir aber am Ende ebenfalls zu unsicher und habe stattdessen das Angebot von der HEC angenommen.

Ich habe nie erfahren, ob ich auch für CEMS angenommen wurde - wenn sie dich dafür nehmen, wirst du das im übrigen auch nicht für SIMC erfahren. Meines Wissens funktioniert das so:

  1. wenn du für deine Prio 1 genommen wirst, sie dir keinen Platz und keine Antwort für deine Prio 2 geben;
  2. wenn du für deine Prio 1 NICHT genommen wirst, sie dir das mitteilen + ob sie dir einen Platz für deine Prio 2 anbieten.

Da aber sonst all meine Bewerbungen erfolgreich waren, gehe ich davon aus, dass sie mich auch bei CEMS genommen hätten. Zu 100% wissen, tu ich das aber natürlich nicht.

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schacho

Profilcheck MiM

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Ich bevorzuge CEMS hauptsächlich weil man an 2 Universitäten studiert und sich die Studiengebühren spart. Würde ich nur in CEMS angenommen werden müsste ich versuchen über das Double Dégrée Program an sowas zu kommen, und da würde für mich nur Bocconi in Frage kommen und das ist wieder so unsicher, darauf hab ich wenig Lust. Auch ist der Studiengang allgemein deutlich internationaler, hast ja schon wenn du an der WU studierst einige Ausländer bei dir im Kurs. Damit kann ich mehr anfangen als wenn du da nur mit deutschen/ösis und dem obligatorischen osteuropäer sitzt.

Wurdest du eigentlich auch für CEMS angenommen oder nur für SIMC?

Lustig, SIMC wäre am Ende für mich eigentlich auch nur wegen des Double Degree mit der Bocconi infrage gekommen. Unterstützt meine Annahme, dass eigentlich sehr viele am liebsten diese Route gehen würden. War mir aber am Ende ebenfalls zu unsicher und habe stattdessen das Angebot von der HEC angenommen.

Ich habe nie erfahren, ob ich auch für CEMS angenommen wurde - wenn sie dich dafür nehmen, wirst du das im übrigen auch nicht für SIMC erfahren. Meines Wissens funktioniert das so:

  1. wenn du für deine Prio 1 genommen wirst, sie dir keinen Platz und keine Antwort für deine Prio 2 geben;
  2. wenn du für deine Prio 1 NICHT genommen wirst, sie dir das mitteilen + ob sie dir einen Platz für deine Prio 2 anbieten.

Da aber sonst all meine Bewerbungen erfolgreich waren, gehe ich davon aus, dass sie mich auch bei CEMS genommen hätten. Zu 100% wissen, tu ich das aber natürlich nicht.

Naja, die Uni ist für mich da nur sekundär, primär gehts mir darum, dass ich in Mailand und Umgebung einige Freunde habe und das Wohnungssuche und "ankommen" deutlich erleichtern würde.

Ich hätte noch eine letzte Frage. Hast du irgendwelche Tipps, wie man an ne Case Study herangehen sollte? Ich werd mir dieses Wochenende wie du bereits gesagt hast ein paar bei HBR anschauen, falls du aber sonst noch Material oder Weisheiten für mich hast gerne her damit.

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WiWi Gast

Profilcheck MiM

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Hey, zwar nicht der TE hier aber ich durchlaufe auch gerade beide Interview Prozesse. Deine Einblick ist super hilfreich! Könntest du vielleicht kurz ausführen auf was für Fragen man sich fürs Simc Non-Live Interview vorbereiten sollte? Geht es dort hauptsächlich um die Motivation für das Programm oder werden auch fachbezogene oder case study artige Fragen gestellt?
Vielen Dank im Voraus!

Hey, jap, gerne. Hättest du mich noch vor einem Monat gefragt, hätte ich mich noch an alle fragen erinnert, jetzt ist es ein wenig verschwommener was den genauen Wortlaut der Fragen anbelangt. Was ich aber sagen kann ist, dass ich mit dem KiraTalent Interview eigentlich meinen Spaß hatte. Worauf es im Endeffekt ganz stark abzielt, ist zu testen, wie "leichtfüßig" du bist und ob du in der Lage bist eine Fragestellung zügig durchzudenken und eine ebenso flott eine logisch konsistente Antwort zu formulieren. Dabei sind die Fragen finde ich ein gutes Mittelding. Der Antwortweg ist manchmal nicht sofort offensichtlich, ich würde aber auch sagen, dass die Fragen an keiner Stelle schwer per se sind. Also keine Angst, solange man nicht aus dem Gleichgewicht kommst, gibt es keine Fallen.

Die Fragen waren in meinem Durchlauf vom Typen her eigentlich ziemlich unterschiedlich. Die erste Frage war vollkommener Standard mit "warum SIMC und auf welchen Kurs freust du dich am meisten?". Also einfach schauen, ob du dich tatsächlich mit den Werten und dem Kurrikulum des SIMC auseinandergesetzt hast. Dann waren der Großteil der übrigen Fragen nicht technisch, sondern haben sich eher damit befasst, wie oben beschrieben deine "Leichtfüßigkeit" zu testen (eine Frage war ähnlich zu "findest du, dass Leute (in einem Arbeitskontext) immer gleich auf ihre Fehler hingewiesen werden sollten und dafür Verantwortung übernehmen sollten?"). Eine große, "technische" Frage gab es dann aber doch. Man hat 15min Zeit bekommen eine Antwort zu recherchieren und zu formulieren, wie digitale Tranformation im Bankensektor aussieht und wie du einer klassischen Bank raten würdest, sich für die Zukunft auszurichten. Die Antwort musste dann in 3min präsentiert werden.

Was das KiraTalent Interview betrifft, habe ich damals auch mit jemandem Gesprochen, der die Interviews evaluiert. Ihm ging es sehr darum zu schauen, ob die Kandidaten eben in der Lage sind, das Problem zu erfassen und eine sinnvoll argumentierte, logische Antwort zu geben, oder ob sie einfach "bullshit-bingo" betreiben. Im Endeffekt sind auch die meisten Fragen genau darauf zugeschnitten. Sie wollen dich ein wenig aus dem Gleichgewicht bringen und sehen, wie du argumentativ in einem kurzen Zeitraum damit umgehen kannst. Dabei geht es eher nicht darum, die "richtige" Antwort zu geben, sondern um die Qualität deiner Argumentation und deren Nachvollziehbarkeit. Das gilt vor allem für die Fragen, die deine "Leichtfüßigkeit" testen, dass du bei der Frage zu den Werten/dem Kurrikulum und der technischen Frage auch tatsächlich etwas falsches sagen kannst, ist aber auch klar. Diese Fragen sind aber klar in der Unterzahl.

Ist dir das spezifisch genug/hilft dir das, oder soll ich noch etwas vertiefen?

Ich glaube irgendwie, dass sich fast alle für CEMS und SIMC parallel bewerben an der WU. Was ist da eure Präferenz und wieso? Bei mir war damals SIMC auf No. 1, CEMS hat zwar sicherlich eine gute Brand, ist mir vom Kurrikulum aber irgendwie ziemlich basic und unspezifisch vorgekommen - mir ist daraus nicht klar hervorgegangen, was mir der Master tatsächlich beibringen will. Habe es irgendwie mehr als einen Networking-Master wahrgenommen.

Vielen Dank dir! Das reicht mir vollkommen aus, ich wollte nur nicht komplett blind in das Interview reingehen ohne zu wissen was mich erwartet.
Ich habe Simc als meine 1. Priorität. Ich finde die Kurse dort doch etwas spezifischer als bei Cems, gerade weil ich mich insbesondere für Corporate Development und Strategy interessiere. Die Auswahl an Partnerunis ist auch relativ solide. Ich habe mich allerdings auch an anderen Unis für Cems beworben und würde die ggf. gegenüber Simc vorziehen.

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