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Masterstudium im AuslandSSE

Master in Economics

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Quimbi

Master in Economics

Sehr geehrte Community,

nun im 5 Semester an VWL an einer deutschen Target (BONN/LMU/MA) nähere ich mich dem Ende meines Studiums. Mein Notenschnitt wird höchstwahrscheinlich so im Bereich 1.6-1.7 anfallen. Ein Master möchte ich auch unbedingt noch machen und deswegen wende ich mich an euch.

Kurz zu meinem Profil:

  • Notenschnitt 1.6-1.7
  • 2 mehr oder weniger relevante Praktika
  • Studium recht quantitativ ausgerichtet.
    Meine Spezialisierung: - Analysis (Beweislastig)
    • Statistik und Ökonometrie (Zeitreihenökonometrie,
      Mikroökonometrie, advanced econometrics)
    • Industrial Organisation und bisschen financial economics

Meine bisherigen Überlegungen:

Da es mich unglaublich doll ins Ausland reizt möchte ich meinen Master, wenn natürlich die Möglichkeit besteht, an einer ausländischen Uni absolvieren. Ich habe die SSE hier in Betracht gezogen, aber nach einer etwas längerer Recherche kam ich zum Ergebnis, dass die SSE im Economics Bereich recht wenig zu bieten hat. Im Shanghai Ranking war die SSE nichtmal in den TOP 100. In Finance hingegen waren sie auf dem 20 Platz. Ich bemerkte aber auch das relativ geringe Angebot an Spezialisierungsmöglichkeiten. Kann mir vielleicht jemand erzählen, wie das Studium so an der SSE in Economics ist? Vielleicht irgendwelche Erfahrungsberichte oder Auslandssemester. Mich würde es auch interessieren, ob ich überhaupt mit einer 1.7 angenommen werden kann. Hab gehört das die Uni recht kompetitiv sein soll.

Außerdem habe ich mir auch die CBS mal näher angeschaut, hier kommt eher nur der Master in Advanced Economics and Finance infrage. Die quantitative Ausrichtung dieses Masters gefällt mir sehr, doch scheint er auch sehr kompetitiv zu sein. So dass eine 1.7 ein Ausschlusskriterium sein könnte. Dennoch bin ich mir unsicher was die Uni angeht, weil die CBS ebenso wie die SSE in den Rankings recht abgeschlagen platziert. Über mehr Infos und Erfahrungsberichte würde ich mich natürlich freuen.

Da ich sehr gerne ins Ausland will möchte ich deswegen primär mich darauf fokussieren an eine Top ausländische Uni zu gelangen. Nichtsdestotrotz habe ich einen Plan B entwickelt, falls wirklich gar nichts klappen sollte. Interessant fand ich den Quantitative Econ Master an der LMU. (Weil ich halt gerne möglichst viel Mathe haben möchte und auch im Master den Focus auf Ökonometrie und Statistik legen will)

Nun kommen wir zum Schluss. Wenn ich ehrlich bin weiß ich echt nicht was ich in Zukunft werden will. Einerseits finde ich die VWL sehr interessant und könnte mir eine akademische Karriere durchaus vorstellen. Andererseits möchte ich auch das große Geld verdienen. Aus diesem Grund möchte ich mir beide Möglichkeiten offen halten und somit auch eine top PhD Vorbereitung erhalten. Nun die Frage an euch Wiwis, welche Unis würdet ihr mir so vorschlagen? Würde mir auch sehr gerne paar Erfahrungsberichte durchlesen. Was ich aber ausschließen möchte ist ein Studium in UK (zu schlechter Schnitt und sehr teuer).

Danke im Voraus

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WiWi Gast

Master in Economics

statt CBS solltest du in Kopenhagen dir die Uni Kopenhagen anschauen, die ist Top und da sind viele Alumni von deiner Bachelor Uni. Ansonsten vielleicht noch Toulouse, wenn du England ausschließt lohnt sich vielleicht noch ein Blick in die Niederlande (rotterdam, maastricht)

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WiWi Gast

Master in Economics

Bitte meine Antwort nicht falsch verstehen.

Wenn du in die Forschung willst ist eine TOP Uni zwingend nötig (Entweder den Master da machen, wo man den PhD an einer Top Uni machen kann oder gleich Top Uni).

Mit einem Quant VWL Master beeindruckt man in erster Linie, aber das große Geld ist damit auch nur mit viel Fleiß drinnen. Ist jetzt nicht so, als gebe es Leute die Physik, Finanzmathematik, Statistik, direkt Ökonometrie, Mathematik und Co studieren. Von den ganzen BWLer und VWLer mal ganz zu schweigen.

Die Realität in der Forschung ist, das ein PhD nett ist, aber de. Hat dort jeder und am Ende des Tages konkurrierst du mit sehr vielen Leuten in diesem Feld. Tier 1-2 Journal Publications sind ein MUSS. Mit Tier 3 verbaut du dir schon viel an Reputation.

Ich mag dich von nix abhalten, bitte nicht falsch verstehen. Aber die Realität sieht einfach etwas anders aus. Einen gut bezahlten Job wirst du mit Fleiß schaffen (liegt in erster Linie an einem selbst, ist halt die Frage was gut ist). Forschung in VWL ist schwer. Ich hab meinen Master von einer Top 5 Uni in Finance & Economics und mache neben meiner Arbeit den PhD weiter. Allerdings habe ich schon in den ersten Monaten gecheckt, dass es nur mit unglaublich viel Glück was mit der Forschung in VWL wird. Da gibt's einfach zu viele, die Forschen/Lehren wollen und es gibt dahingehend einfach zu wenig stellen.

Schau dir einfach Mal an, an welchen Hochschulen z.B. Harvard PhD Leute Enden. Die competition ist einfach enorm. Weil du nicht nur eine Top Uni hast sondern viele und es aber nur begrenzt Professuren gibt.

Und mein Notenschnitt ist zwischen 1.1 und 1.3 + Jahrgangsbester im Master und Top 5% im Bachelor.

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WiWi Gast

Master in Economics

Die SSE hat wohl den am wenigsten quantitativ ausgerichteten Master in Economics den es gibt.

antworten
WiWi Gast

Master in Economics

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Die SSE hat wohl den am wenigsten quantitativ ausgerichteten Master in Economics den es gibt.

Würdest du das vielleicht weiter erläutern?
Ich denke auch, dass die SSE nicht explizit quantitativ brilliert, aber so eine Aussage macht dann doch stutzig.

Stimmt vielleicht im Vergleich zu Toulouse oder Bonn, kenne mich nicht mit jedem curriculum aus. aber vergleich mal z.B. den MSc der LSE (nicht EME) mit dem MSc der SSE. Die mandatory courses des ersten semesters sind vom curriculum identisch. Z.T könnte man an der LSE (mit Permission) anstatt Micro (was identisch zu Adv Micro im ersten Semester an der SSE ist) Adv. Micro machen, welcher auf PHD level ist. Bei der SSE kannst du aber auch im 2. Und 3. Semester bei Bedarf schon PHD Kurse belegen, und die sind ebenfalls beweislastig.

Du müsstest mir jetzt schon darlegen, wieso Micro, Marco und Econometrics an der LSE quantitativer sind als Adv. Micro, Adv.Macro und Adv.Econometrics an der SSE. (Wäre tatsächlich sehr von Interesse für mich)

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WiWi Gast

Master in Economics

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Bitte meine Antwort nicht falsch verstehen.

Wenn du in die Forschung willst ist eine TOP Uni zwingend nötig (Entweder den Master da machen, wo man den PhD an einer Top Uni machen kann oder gleich Top Uni).

Mit einem Quant VWL Master beeindruckt man in erster Linie, aber das große Geld ist damit auch nur mit viel Fleiß drinnen. Ist jetzt nicht so, als gebe es Leute die Physik, Finanzmathematik, Statistik, direkt Ökonometrie, Mathematik und Co studieren. Von den ganzen BWLer und VWLer mal ganz zu schweigen.

Die Realität in der Forschung ist, das ein PhD nett ist, aber de. Hat dort jeder und am Ende des Tages konkurrierst du mit sehr vielen Leuten in diesem Feld. Tier 1-2 Journal Publications sind ein MUSS. Mit Tier 3 verbaut du dir schon viel an Reputation.

Ich mag dich von nix abhalten, bitte nicht falsch verstehen. Aber die Realität sieht einfach etwas anders aus. Einen gut bezahlten Job wirst du mit Fleiß schaffen (liegt in erster Linie an einem selbst, ist halt die Frage was gut ist). Forschung in VWL ist schwer. Ich hab meinen Master von einer Top 5 Uni in Finance & Economics und mache neben meiner Arbeit den PhD weiter. Allerdings habe ich schon in den ersten Monaten gecheckt, dass es nur mit unglaublich viel Glück was mit der Forschung in VWL wird. Da gibt's einfach zu viele, die Forschen/Lehren wollen und es gibt dahingehend einfach zu wenig stellen.

Schau dir einfach Mal an, an welchen Hochschulen z.B. Harvard PhD Leute Enden. Die competition ist einfach enorm. Weil du nicht nur eine Top Uni hast sondern viele und es aber nur begrenzt Professuren gibt.

Und mein Notenschnitt ist zwischen 1.1 und 1.3 + Jahrgangsbester im Master und Top 5% im Bachelor.

Was sind deiner Meinung nach die TOP Unis für einen Econ Master in Europa (ohne UK, da zu teuer)

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WiWi Gast

Master in Economics

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Bitte meine Antwort nicht falsch verstehen.

Wenn du in die Forschung willst ist eine TOP Uni zwingend nötig (Entweder den Master da machen, wo man den PhD an einer Top Uni machen kann oder gleich Top Uni).

Mit einem Quant VWL Master beeindruckt man in erster Linie, aber das große Geld ist damit auch nur mit viel Fleiß drinnen. Ist jetzt nicht so, als gebe es Leute die Physik, Finanzmathematik, Statistik, direkt Ökonometrie, Mathematik und Co studieren. Von den ganzen BWLer und VWLer mal ganz zu schweigen.

Die Realität in der Forschung ist, das ein PhD nett ist, aber de. Hat dort jeder und am Ende des Tages konkurrierst du mit sehr vielen Leuten in diesem Feld. Tier 1-2 Journal Publications sind ein MUSS. Mit Tier 3 verbaut du dir schon viel an Reputation.

Ich mag dich von nix abhalten, bitte nicht falsch verstehen. Aber die Realität sieht einfach etwas anders aus. Einen gut bezahlten Job wirst du mit Fleiß schaffen (liegt in erster Linie an einem selbst, ist halt die Frage was gut ist). Forschung in VWL ist schwer. Ich hab meinen Master von einer Top 5 Uni in Finance & Economics und mache neben meiner Arbeit den PhD weiter. Allerdings habe ich schon in den ersten Monaten gecheckt, dass es nur mit unglaublich viel Glück was mit der Forschung in VWL wird. Da gibt's einfach zu viele, die Forschen/Lehren wollen und es gibt dahingehend einfach zu wenig stellen.

Schau dir einfach Mal an, an welchen Hochschulen z.B. Harvard PhD Leute Enden. Die competition ist einfach enorm. Weil du nicht nur eine Top Uni hast sondern viele und es aber nur begrenzt Professuren gibt.

Und mein Notenschnitt ist zwischen 1.1 und 1.3 + Jahrgangsbester im Master und Top 5% im Bachelor.

Was sind deiner Meinung nach die TOP Unis für einen Econ Master in Europa (ohne UK, da zu teuer)

Schwer zu sagen. Ich würde dahingehend nicht nur auf das Ranking schauen sondern auf die Professoren und in welchen Bereich du willst. UK würde ich jetzt auch nicht abschreiben, denn auch in UK gibt es, wie in den USA, Scholarships.

In Chicago z.B. hast du schon im Master das Vergnügen Nobelpreisträger kennenzulernen (Thaler, Fama).

Wenn es im DACH Raum sein soll, dann ist die Uni Zürich z.B. eine sehr gute Uni. Auch die ETH Zürich ist hier nicht zu unterschätzen. Ich würde in DE vrmtl Bonn nehmen, da ich auf Konferenzen Leute kennengelernt habe, die es auf TOP Unis geschafft haben und die Bonn dahingehend wirklich einen ausgezeichneten Ruf hat. In NL die Erasmus University Rotterdam (Peter Wakker z.B.) oder Tilburg. Eine Top Uni in UK, die mMn in den Rankings massivst unterschätzt wird is die University of Bath. Das ist unfassbar, was die für Top Leute haben.

In Economics würde ich eigentlich USA/UK präferieren. Das sind die Länder, wo die Musik spielt. Natürlich schaffen es vereinzelt Leute auch von den nicht "Top 50" Universitäten. Ich würde mir halt auch anschauen, ob die Uni relevantes Research in meinem Fachbereich macht und die Publications von den Professoren.

Bitte nicht falsch verstehen, du kannst es auch von Universitäten schaffen, die nicht absolute TOP-Adressen sind. Das ist aber a) sehr schwer und b) musst du der absolute Brainiac sein.

antworten
WiWi Gast

Master in Economics

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Bitte meine Antwort nicht falsch verstehen.

Wenn du in die Forschung willst ist eine TOP Uni zwingend nötig (Entweder den Master da machen, wo man den PhD an einer Top Uni machen kann oder gleich Top Uni).

Mit einem Quant VWL Master beeindruckt man in erster Linie, aber das große Geld ist damit auch nur mit viel Fleiß drinnen. Ist jetzt nicht so, als gebe es Leute die Physik, Finanzmathematik, Statistik, direkt Ökonometrie, Mathematik und Co studieren. Von den ganzen BWLer und VWLer mal ganz zu schweigen.

Die Realität in der Forschung ist, das ein PhD nett ist, aber de. Hat dort jeder und am Ende des Tages konkurrierst du mit sehr vielen Leuten in diesem Feld. Tier 1-2 Journal Publications sind ein MUSS. Mit Tier 3 verbaut du dir schon viel an Reputation.

Ich mag dich von nix abhalten, bitte nicht falsch verstehen. Aber die Realität sieht einfach etwas anders aus. Einen gut bezahlten Job wirst du mit Fleiß schaffen (liegt in erster Linie an einem selbst, ist halt die Frage was gut ist). Forschung in VWL ist schwer. Ich hab meinen Master von einer Top 5 Uni in Finance & Economics und mache neben meiner Arbeit den PhD weiter. Allerdings habe ich schon in den ersten Monaten gecheckt, dass es nur mit unglaublich viel Glück was mit der Forschung in VWL wird. Da gibt's einfach zu viele, die Forschen/Lehren wollen und es gibt dahingehend einfach zu wenig stellen.

Schau dir einfach Mal an, an welchen Hochschulen z.B. Harvard PhD Leute Enden. Die competition ist einfach enorm. Weil du nicht nur eine Top Uni hast sondern viele und es aber nur begrenzt Professuren gibt.

Und mein Notenschnitt ist zwischen 1.1 und 1.3 + Jahrgangsbester im Master und Top 5% im Bachelor.

Was sind deiner Meinung nach die TOP Unis für einen Econ Master in Europa (ohne UK, da zu teuer)

Schwer zu sagen. Ich würde dahingehend nicht nur auf das Ranking schauen sondern auf die Professoren und in welchen Bereich du willst. UK würde ich jetzt auch nicht abschreiben, denn auch in UK gibt es, wie in den USA, Scholarships.

In Chicago z.B. hast du schon im Master das Vergnügen Nobelpreisträger kennenzulernen (Thaler, Fama).

Wenn es im DACH Raum sein soll, dann ist die Uni Zürich z.B. eine sehr gute Uni. Auch die ETH Zürich ist hier nicht zu unterschätzen. Ich würde in DE vrmtl Bonn nehmen, da ich auf Konferenzen Leute kennengelernt habe, die es auf TOP Unis geschafft haben und die Bonn dahingehend wirklich einen ausgezeichneten Ruf hat. In NL die Erasmus University Rotterdam (Peter Wakker z.B.) oder Tilburg. Eine Top Uni in UK, die mMn in den Rankings massivst unterschätzt wird is die University of Bath. Das ist unfassbar, was die für Top Leute haben.

In Economics würde ich eigentlich USA/UK präferieren. Das sind die Länder, wo die Musik spielt. Natürlich schaffen es vereinzelt Leute auch von den nicht "Top 50" Universitäten. Ich würde mir halt auch anschauen, ob die Uni relevantes Research in meinem Fachbereich macht und die Publications von den Professoren.

Bitte nicht falsch verstehen, du kannst es auch von Universitäten schaffen, die nicht absolute TOP-Adressen sind. Das ist aber a) sehr schwer und b) musst du der absolute Brainiac sein.

Vielen Dank! Sind tatsächlich paar Adressen, die ich nicht so auf dem Schirm hatte. Ich hatte v.a. Bocconi, Toulouse, BGSE und SSE angepeilt.
Vllt noch: welche Uni würdest du mit Fokus auf Behavioral empfehlen?

antworten
WiWi Gast

Master in Economics

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Vielen Dank! Sind tatsächlich paar Adressen, die ich nicht so auf dem Schirm hatte. Ich hatte v.a. Bocconi, Toulouse, BGSE und SSE angepeilt.
Vllt noch: welche Uni würdest du mit Fokus auf Behavioral empfehlen?

Also ich bin selbst im Behavioral unterwegs. Die Frage ist, was genau? Policy Making? Finanzmarkt? Arbeitsmarkt? usw.

NL ist sehr stark in Behavioral Finance (Tilburg, Erasmus Rotterdam). Ansonsten Warwick.

Sonst: Chicago Booth (Thaler), Harvard ( Shleifer), Yale, Universität Zürich (!), University of East Anglia, LMU München, Bonn, Paris School of Economics, LSE, Monash University (Australien), Toulouse, Göteborgs Unversität vll.

Bocconi ist mir eher bekannt als Top Business School für den Wunsch in einen Top-Job. Wenn es um die Kosten gehen sollte, dann sollte Bonn die Nr. 1 Adresse sein (unglaublich gute Reputation, bereue, dass ich nicht selbst dort war).

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WiWi Gast

Master in Economics

Nochwas, weil ich es vergessen habe und du geschrieben hast LMU, Bonn oder Mannheim.

Solltest du an der Bonn sein, dann entweder mit dem Master dort weitermachen oder auf eine Top-Adresse. Wenn du im 5 Semester bist, dann jetzt den CV pimpen da du in den USA mit dem Bachelor in ein PhD Programm kommst wo du im Rahmen dieses Programmes deinen Master machst und sie sich dann Entscheiden, ob du gut genug für den PhD bist oder nicht.

Was natürlich keinen Sinn macht ist, wenn du an eine "schlechtere" Uni gehst und dort nicht die Change hast mit den Professoren zu arbeiten, mit dennen du arbeiten willst. D.h. die Reputation der Uni muss gleich oder besser sein.

z.B.: FH -> Uni macht Sinn. Uni -> FH (im Normalfall wenn du mit PhD weiter machen willst) macht keinen Sinn (außer du weißt zu 100% in welchem Bereich du Arbeiten willst).

Von der Uni Bonn an die SSE würde in meinen Augen keinen Sinn machen. Nicht weil die SSE schlecht ist, sondern weil Bonn gemessen an der Reputation in der Forschung in Economics einfach einen viel besseren Ruf genießt.

antworten
WiWi Gast

Master in Economics

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Die SSE hat wohl den am wenigsten quantitativ ausgerichteten Master in Economics den es gibt.

Würdest du das vielleicht weiter erläutern?
Ich denke auch, dass die SSE nicht explizit quantitativ brilliert, aber so eine Aussage macht dann doch stutzig.

Stimmt vielleicht im Vergleich zu Toulouse oder Bonn, kenne mich nicht mit jedem curriculum aus. aber vergleich mal z.B. den MSc der LSE (nicht EME) mit dem MSc der SSE. Die mandatory courses des ersten semesters sind vom curriculum identisch. Z.T könnte man an der LSE (mit Permission) anstatt Micro (was identisch zu Adv Micro im ersten Semester an der SSE ist) Adv. Micro machen, welcher auf PHD level ist. Bei der SSE kannst du aber auch im 2. Und 3. Semester bei Bedarf schon PHD Kurse belegen, und die sind ebenfalls beweislastig.

Du müsstest mir jetzt schon darlegen, wieso Micro, Marco und Econometrics an der LSE quantitativer sind als Adv. Micro, Adv.Macro und Adv.Econometrics an der SSE. (Wäre tatsächlich sehr von Interesse für mich)

Es gibt halt einfach weniger quantitative Fächer + die quantitativen Fächer die es gibt (deine genannten) sind mehr qualitativ aufgebaut. Daher sind die Placements nicht wirklich gut (sogar sehr schlecht wenn man beachtet, wie die Uni hier hochgehyped wird (zugegeben, das wird sie im Finance Bereich von irgendwelchen BWL Erstis))

In Schweden selbst gibt es sogar bessere Universitäten für VWL. Wenn das Ziel halbwegs was mit Forschung zu tun hat, würde ich nicht an die SSE gehen. Das Programm ist mehr auf Industry ausgelegt, wo auch gut mehr als 70% der Absolventen landen. Das erkennt man auch daran, dass du dir ein 0 theoretisches Praktikum als 30 ECTS anerkennen lassen kannst (Semester 3)...

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WiWi Gast

Master in Economics

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Nochwas, weil ich es vergessen habe und du geschrieben hast LMU, Bonn oder Mannheim.

Solltest du an der Bonn sein, dann entweder mit dem Master dort weitermachen oder auf eine Top-Adresse. Wenn du im 5 Semester bist, dann jetzt den CV pimpen da du in den USA mit dem Bachelor in ein PhD Programm kommst wo du im Rahmen dieses Programmes deinen Master machst und sie sich dann Entscheiden, ob du gut genug für den PhD bist oder nicht.

Was natürlich keinen Sinn macht ist, wenn du an eine "schlechtere" Uni gehst und dort nicht die Change hast mit den Professoren zu arbeiten, mit dennen du arbeiten willst. D.h. die Reputation der Uni muss gleich oder besser sein.

z.B.: FH -> Uni macht Sinn. Uni -> FH (im Normalfall wenn du mit PhD weiter machen willst) macht keinen Sinn (außer du weißt zu 100% in welchem Bereich du Arbeiten willst).

Von der Uni Bonn an die SSE würde in meinen Augen keinen Sinn machen. Nicht weil die SSE schlecht ist, sondern weil Bonn gemessen an der Reputation in der Forschung in Economics einfach einen viel besseren Ruf genießt.

Bonn placed quasi jährlich einen Prof in Harvard, die SSE hat das in all ihren Jahren noch nie geschafft. Bonn ist eine der am meisten unterschätzten Unis in DE und die klare Nummer 1 in der VWL in DE, ganz besonders im Mikro Bereich

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WiWi Gast

Master in Economics

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Nochwas, weil ich es vergessen habe und du geschrieben hast LMU, Bonn oder Mannheim.

Solltest du an der Bonn sein, dann entweder mit dem Master dort weitermachen oder auf eine Top-Adresse. Wenn du im 5 Semester bist, dann jetzt den CV pimpen da du in den USA mit dem Bachelor in ein PhD Programm kommst wo du im Rahmen dieses Programmes deinen Master machst und sie sich dann Entscheiden, ob du gut genug für den PhD bist oder nicht.

Was natürlich keinen Sinn macht ist, wenn du an eine "schlechtere" Uni gehst und dort nicht die Change hast mit den Professoren zu arbeiten, mit dennen du arbeiten willst. D.h. die Reputation der Uni muss gleich oder besser sein.

z.B.: FH -> Uni macht Sinn. Uni -> FH (im Normalfall wenn du mit PhD weiter machen willst) macht keinen Sinn (außer du weißt zu 100% in welchem Bereich du Arbeiten willst).

Von der Uni Bonn an die SSE würde in meinen Augen keinen Sinn machen. Nicht weil die SSE schlecht ist, sondern weil Bonn gemessen an der Reputation in der Forschung in Economics einfach einen viel besseren Ruf genießt.

Was mich an Bonn, LMU, MA stört ist die geringe Selektivität. Jeder mit einem 2,0er Bachelor wird angenommen. (Kein GRE) Rein vom Signaling ist da ein SSE Master doch stärker, oder?

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WiWi Gast

Master in Economics

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Die SSE hat wohl den am wenigsten quantitativ ausgerichteten Master in Economics den es gibt.

Würdest du das vielleicht weiter erläutern?
Ich denke auch, dass die SSE nicht explizit quantitativ brilliert, aber so eine Aussage macht dann doch stutzig.

Stimmt vielleicht im Vergleich zu Toulouse oder Bonn, kenne mich nicht mit jedem curriculum aus. aber vergleich mal z.B. den MSc der LSE (nicht EME) mit dem MSc der SSE. Die mandatory courses des ersten semesters sind vom curriculum identisch. Z.T könnte man an der LSE (mit Permission) anstatt Micro (was identisch zu Adv Micro im ersten Semester an der SSE ist) Adv. Micro machen, welcher auf PHD level ist. Bei der SSE kannst du aber auch im 2. Und 3. Semester bei Bedarf schon PHD Kurse belegen, und die sind ebenfalls beweislastig.

Du müsstest mir jetzt schon darlegen, wieso Micro, Marco und Econometrics an der LSE quantitativer sind als Adv. Micro, Adv.Macro und Adv.Econometrics an der SSE. (Wäre tatsächlich sehr von Interesse für mich)

Es gibt halt einfach weniger quantitative Fächer + die quantitativen Fächer die es gibt (deine genannten) sind mehr qualitativ aufgebaut. Daher sind die Placements nicht wirklich gut (sogar sehr schlecht wenn man beachtet, wie die Uni hier hochgehyped wird (zugegeben, das wird sie im Finance Bereich von irgendwelchen BWL Erstis))

In Schweden selbst gibt es sogar bessere Universitäten für VWL. Wenn das Ziel halbwegs was mit Forschung zu tun hat, würde ich nicht an die SSE gehen. Das Programm ist mehr auf Industry ausgelegt, wo auch gut mehr als 70% der Absolventen landen. Das erkennt man auch daran, dass du dir ein 0 theoretisches Praktikum als 30 ECTS anerkennen lassen kannst (Semester 3)...

70% die in Industry landen ist doch nicht viel, oder? Die meisten VWLer gehen doch letztlich nicht die Forschung, sondern wollen ins Banking etc.
Falls 30% im PHD oder einer NGO o.ä landen finde ich das eigentlich sehr hoch.
Mit dem Praktikum gebe ich die recht, da kommt die BusinessSchool zum Vorschein.

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WiWi Gast

Master in Economics

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Nochwas, weil ich es vergessen habe und du geschrieben hast LMU, Bonn oder Mannheim.

Solltest du an der Bonn sein, dann entweder mit dem Master dort weitermachen oder auf eine Top-Adresse. Wenn du im 5 Semester bist, dann jetzt den CV pimpen da du in den USA mit dem Bachelor in ein PhD Programm kommst wo du im Rahmen dieses Programmes deinen Master machst und sie sich dann Entscheiden, ob du gut genug für den PhD bist oder nicht.

Was natürlich keinen Sinn macht ist, wenn du an eine "schlechtere" Uni gehst und dort nicht die Change hast mit den Professoren zu arbeiten, mit dennen du arbeiten willst. D.h. die Reputation der Uni muss gleich oder besser sein.

z.B.: FH -> Uni macht Sinn. Uni -> FH (im Normalfall wenn du mit PhD weiter machen willst) macht keinen Sinn (außer du weißt zu 100% in welchem Bereich du Arbeiten willst).

Von der Uni Bonn an die SSE würde in meinen Augen keinen Sinn machen. Nicht weil die SSE schlecht ist, sondern weil Bonn gemessen an der Reputation in der Forschung in Economics einfach einen viel besseren Ruf genießt.

Bonn placed quasi jährlich einen Prof in Harvard, die SSE hat das in all ihren Jahren noch nie geschafft. Bonn ist eine der am meisten unterschätzten Unis in DE und die klare Nummer 1 in der VWL in DE, ganz besonders im Mikro Bereich

In Mikro Theorie ist Bonn wirklich krass, aber dort zu promovieren bedarf schon einem krassen Background. Glaube die meisten haben doch Bachelor&Master Mathe studiert und switchen dann auf VWL? So zumindest mein Eindruck.

Geht hier aber um einen Master, nicht um Post-Docs. Vllt einer der 100 Master studies in Bonn wird auch ein nennenswerter Wissenschaftler. Als “Normalo” ist Bonn vllt sogar kontraproduktiv? Man wird ja keine guten Noten mitnehmen.

Ich gebe hier ein wenig viel Anti, aber finde die Diskussion gerade sehr aufschlussreich, also bitte weitermachen :D endlich mal guter Content hier im Forum

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WiWi Gast

Master in Economics

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Nochwas, weil ich es vergessen habe und du geschrieben hast LMU, Bonn oder Mannheim.

Solltest du an der Bonn sein, dann entweder mit dem Master dort weitermachen oder auf eine Top-Adresse. Wenn du im 5 Semester bist, dann jetzt den CV pimpen da du in den USA mit dem Bachelor in ein PhD Programm kommst wo du im Rahmen dieses Programmes deinen Master machst und sie sich dann Entscheiden, ob du gut genug für den PhD bist oder nicht.

Was natürlich keinen Sinn macht ist, wenn du an eine "schlechtere" Uni gehst und dort nicht die Change hast mit den Professoren zu arbeiten, mit dennen du arbeiten willst. D.h. die Reputation der Uni muss gleich oder besser sein.

z.B.: FH -> Uni macht Sinn. Uni -> FH (im Normalfall wenn du mit PhD weiter machen willst) macht keinen Sinn (außer du weißt zu 100% in welchem Bereich du Arbeiten willst).

Von der Uni Bonn an die SSE würde in meinen Augen keinen Sinn machen. Nicht weil die SSE schlecht ist, sondern weil Bonn gemessen an der Reputation in der Forschung in Economics einfach einen viel besseren Ruf genießt.

Was mich an Bonn, LMU, MA stört ist die geringe Selektivität. Jeder mit einem 2,0er Bachelor wird angenommen. (Kein GRE) Rein vom Signaling ist da ein SSE Master doch stärker, oder?

Warum sollte das wichtig sein? Auf FHs (zumindest in Österreich) hast du Aufnahmetest und paar Intelligenz-Tests. Na und? Wen interessiert es? Wenn interessiert GME/GMAT? Ist nett wenns auf der offiziellen Homepage steht, aber bringt dir 0.

Ich kenne Leute mit einem Bachelor mit einem 3er Bereich in den UK. Die heute Professoren sind. Ein Professor an der Uni Wien lacht über die Buchhaltungsfächer und hatte selbst eine 4. Heute ist er eine der besten VWL Ökonomen in DACH.

Das interessiert doch keinen Schwan* was du hast. Was ist an einem 2,0 Bachelor schlecht. In DE hat man noch dazu den Schmäh, dass die ersten Semester rausfallen. In AT z.B. zählen die STEOP Fächer gleich mit in die Gesamnote. Ist das Fair?

Noten sind so egal. Wenn dein Forschungsoutout gut ist, ist er gut wenn nicht, dann nicht. Interessieren Noten jemanden? Nein! Weil wenn du ne Pfeife trotz 1,0 bist, bleibt das auch so.

Albert Einstein ist Sitzen geblieben, na und?

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WiWi Gast

Master in Economics

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Nochwas, weil ich es vergessen habe und du geschrieben hast LMU, Bonn oder Mannheim.

Solltest du an der Bonn sein, dann entweder mit dem Master dort weitermachen oder auf eine Top-Adresse. Wenn du im 5 Semester bist, dann jetzt den CV pimpen da du in den USA mit dem Bachelor in ein PhD Programm kommst wo du im Rahmen dieses Programmes deinen Master machst und sie sich dann Entscheiden, ob du gut genug für den PhD bist oder nicht.

Was natürlich keinen Sinn macht ist, wenn du an eine "schlechtere" Uni gehst und dort nicht die Change hast mit den Professoren zu arbeiten, mit dennen du arbeiten willst. D.h. die Reputation der Uni muss gleich oder besser sein.

z.B.: FH -> Uni macht Sinn. Uni -> FH (im Normalfall wenn du mit PhD weiter machen willst) macht keinen Sinn (außer du weißt zu 100% in welchem Bereich du Arbeiten willst).

Von der Uni Bonn an die SSE würde in meinen Augen keinen Sinn machen. Nicht weil die SSE schlecht ist, sondern weil Bonn gemessen an der Reputation in der Forschung in Economics einfach einen viel besseren Ruf genießt.

Was mich an Bonn, LMU, MA stört ist die geringe Selektivität. Jeder mit einem 2,0er Bachelor wird angenommen. (Kein GRE) Rein vom Signaling ist da ein SSE Master doch stärker, oder?

Warum sollte das wichtig sein? Auf FHs (zumindest in Österreich) hast du Aufnahmetest und paar Intelligenz-Tests. Na und? Wen interessiert es? Wenn interessiert GME/GMAT? Ist nett wenns auf der offiziellen Homepage steht, aber bringt dir 0.

Ich kenne Leute mit einem Bachelor mit einem 3er Bereich in den UK. Die heute Professoren sind. Ein Professor an der Uni Wien lacht über die Buchhaltungsfächer und hatte selbst eine 4. Heute ist er eine der besten VWL Ökonomen in DACH.

Das interessiert doch keinen Schwan* was du hast. Was ist an einem 2,0 Bachelor schlecht. In DE hat man noch dazu den Schmäh, dass die ersten Semester rausfallen. In AT z.B. zählen die STEOP Fächer gleich mit in die Gesamnote. Ist das Fair?

Noten sind so egal. Wenn dein Forschungsoutout gut ist, ist er gut wenn nicht, dann nicht. Interessieren Noten jemanden? Nein! Weil wenn du ne Pfeife trotz 1,0 bist, bleibt das auch so.

Albert Einstein ist Sitzen geblieben, na und?

Du musst spätestens für den Top-PHD einen GRE machen. Klar bei normale Unis vllt nicht, aber bei Bonn, Zürich etc. ist es Pflicht. Ist halt ein relativ objektives Kriterium. Klar kann die Person menschlich ne Niete ist und null kreativ wird's nix mit Spitzenforschung.

Ich glaube im Vergleich zu früher sind Top Noten und Gre notw. Bedingung. Muss nicht heißen, dass du Top bist aber ist die erste Voraussetzung um sich beweisen zu können.

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WiWi Gast

Master in Economics

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Nochwas, weil ich es vergessen habe und du geschrieben hast LMU, Bonn oder Mannheim.

Solltest du an der Bonn sein, dann entweder mit dem Master dort weitermachen oder auf eine Top-Adresse. Wenn du im 5 Semester bist, dann jetzt den CV pimpen da du in den USA mit dem Bachelor in ein PhD Programm kommst wo du im Rahmen dieses Programmes deinen Master machst und sie sich dann Entscheiden, ob du gut genug für den PhD bist oder nicht.

Was natürlich keinen Sinn macht ist, wenn du an eine "schlechtere" Uni gehst und dort nicht die Change hast mit den Professoren zu arbeiten, mit dennen du arbeiten willst. D.h. die Reputation der Uni muss gleich oder besser sein.

z.B.: FH -> Uni macht Sinn. Uni -> FH (im Normalfall wenn du mit PhD weiter machen willst) macht keinen Sinn (außer du weißt zu 100% in welchem Bereich du Arbeiten willst).

Von der Uni Bonn an die SSE würde in meinen Augen keinen Sinn machen. Nicht weil die SSE schlecht ist, sondern weil Bonn gemessen an der Reputation in der Forschung in Economics einfach einen viel besseren Ruf genießt.

Was mich an Bonn, LMU, MA stört ist die geringe Selektivität. Jeder mit einem 2,0er Bachelor wird angenommen. (Kein GRE) Rein vom Signaling ist da ein SSE Master doch stärker, oder?

Warum sollte das wichtig sein? Auf FHs (zumindest in Österreich) hast du Aufnahmetest und paar Intelligenz-Tests. Na und? Wen interessiert es? Wenn interessiert GME/GMAT? Ist nett wenns auf der offiziellen Homepage steht, aber bringt dir 0.

Ich kenne Leute mit einem Bachelor mit einem 3er Bereich in den UK. Die heute Professoren sind. Ein Professor an der Uni Wien lacht über die Buchhaltungsfächer und hatte selbst eine 4. Heute ist er eine der besten VWL Ökonomen in DACH.

Das interessiert doch keinen Schwan* was du hast. Was ist an einem 2,0 Bachelor schlecht. In DE hat man noch dazu den Schmäh, dass die ersten Semester rausfallen. In AT z.B. zählen die STEOP Fächer gleich mit in die Gesamnote. Ist das Fair?

Noten sind so egal. Wenn dein Forschungsoutout gut ist, ist er gut wenn nicht, dann nicht. Interessieren Noten jemanden? Nein! Weil wenn du ne Pfeife trotz 1,0 bist, bleibt das auch so.

Albert Einstein ist Sitzen geblieben, na und?

Du musst spätestens für den Top-PHD einen GRE machen. Klar bei normale Unis vllt nicht, aber bei Bonn, Zürich etc. ist es Pflicht. Ist halt ein relativ objektives Kriterium. Klar kann die Person menschlich ne Niete ist und null kreativ wird's nix mit Spitzenforschung.

Ich glaube im Vergleich zu früher sind Top Noten und Gre notw. Bedingung. Muss nicht heißen, dass du Top bist aber ist die erste Voraussetzung um sich beweisen zu können.

Ja du hast Recht, musst du machen. Aber ich mein sich wegen einem Bachelor 2,0 aufregen, dass "solche" Leute auch genommen werden. Ich mein hackts? Das es nach Kriterien geht um sich zu entscheiden bei der Vielzahl an Bewerbungen ist ja korrekt. Aber das Statement liest sich so, als wären Leute mit einer 2,0 übelster Rotz... WTF einfach.

Erstmal geht es darum, dass man sich einen Plan zurecht legt, wenn man wirklich in die Forschung will. Von all denen die in die Forschung wollen, schaffen es 5-10%. Also muss man sein bestes geben. Es gibt aber auch Leute die trotz 2er Schnitt in ihrem Fach voll aufgehen und dann zu einer Reihe von Top-Forschern auf ihrem Gebiet zählen. Das man mit einem Schnitt > 2,5 sowieso nicht weit kommt (zumindest PhD technisch) sollte klar sein, weil die Competition alleine sehr hoch ist und die Ressourcen begrenzt sind. Und dann geht es nochmals den PhD einzupacken.

Die meisten Leute schreiben auch nur Grütze im PhD weil der PhD nichts anderes als eine Bescheinigung ist ob du wissenschaftlich Forschen kannst, oder nicht. Kein normaler PhD Student schreibt eine Nobelpreisarbeit. Das checken halt viele nicht.

Und nicht jeder PhD Student hat dann das Expertenwissen schlechthin. Das liegt dann auch an einem selbst.

Jemand der in Applied Economics gut ist, hat vll keinen Plan von Behavioural Economics. Jemand der Zeitreihen-Analyse macht hat vll keinen Plan von Economical Policy making. Warum auch. Es liegt an einem selbst.

Im PhD musst du auch viel nachlernen, je nachdem was du für eine Arbeit machst. Die einen lernen Programmieren (R/Python) die anderen Experimental Economics weil sie im Labor ihre Hypothese testen (was teuer ist) und wieder andere Game Theory weil es unglaublich wichtig sein kann.

So jetzt gibt es Unis die das im Bachelor oder Master nur rudimentär oder gar nicht anschneiden. Was machst du dann? PhD liegt in der Eigenverantwortung. Und das Interesse an dem Themengebiet MUSS da sein. Immerhin arbeitest du 3-6 Jahre daran.

antworten
Quimbi

Master in Economics

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Bitte meine Antwort nicht falsch verstehen.

Wenn du in die Forschung willst ist eine TOP Uni zwingend nötig (Entweder den Master da machen, wo man den PhD an einer Top Uni machen kann oder gleich Top Uni).

Mit einem Quant VWL Master beeindruckt man in erster Linie, aber das große Geld ist damit auch nur mit viel Fleiß drinnen. Ist jetzt nicht so, als gebe es Leute die Physik, Finanzmathematik, Statistik, direkt Ökonometrie, Mathematik und Co studieren. Von den ganzen BWLer und VWLer mal ganz zu schweigen.

Die Realität in der Forschung ist, das ein PhD nett ist, aber de. Hat dort jeder und am Ende des Tages konkurrierst du mit sehr vielen Leuten in diesem Feld. Tier 1-2 Journal Publications sind ein MUSS. Mit Tier 3 verbaut du dir schon viel an Reputation.

Ich mag dich von nix abhalten, bitte nicht falsch verstehen. Aber die Realität sieht einfach etwas anders aus. Einen gut bezahlten Job wirst du mit Fleiß schaffen (liegt in erster Linie an einem selbst, ist halt die Frage was gut ist). Forschung in VWL ist schwer. Ich hab meinen Master von einer Top 5 Uni in Finance & Economics und mache neben meiner Arbeit den PhD weiter. Allerdings habe ich schon in den ersten Monaten gecheckt, dass es nur mit unglaublich viel Glück was mit der Forschung in VWL wird. Da gibt's einfach zu viele, die Forschen/Lehren wollen und es gibt dahingehend einfach zu wenig stellen.

Schau dir einfach Mal an, an welchen Hochschulen z.B. Harvard PhD Leute Enden. Die competition ist einfach enorm. Weil du nicht nur eine Top Uni hast sondern viele und es aber nur begrenzt Professuren gibt.

Und mein Notenschnitt ist zwischen 1.1 und 1.3 + Jahrgangsbester im Master und Top 5% im Bachelor.

Hier der Threadstarter

Danke dir für deinen mega ausführlichen Beitrag. Das der Einstieg in der Forschung sehr schwer ist hab ich mir schon gedacht, weil die Masse an Leuten mit PhDs miteinander um eine sehr begrenzte Anzahl von Forschungsplätzen kämpfen. Was ich aus den bisherigen Posts ableiten kann ist das ich niemals an eine Business school gehen sollte, falls ich wirklich in Zukunft in die Forschung möchte. Würdest du die Aussage so unterschreiben oder hättest du dem was entgegenzusetzen? Habe nämlich bei der CBS über den Msc. Advanced Econ und Finance viel positives gelesen. Soll sehr quantitativ und theorielastig sein und die Studenten auf einen top PhD vorbereiten. Das Problem ist ich würde sehr gerne den Master noch hier in Europa machen, da ein Master in USA und UK einfach zu teuer ist und meine Eltern mich bei meinem Studium leider nicht unterstützen wollen. Für den PhD möchte ich in Zukunft sicherlich nach Amerika ziehen, aber erstmal noch den Master schaffen :D. Könntest du mir denn bitte auch noch einen Hinweis mit in die Zukunft geben? Danke im Voraus

antworten
Quimbi

Master in Economics

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Die SSE hat wohl den am wenigsten quantitativ ausgerichteten Master in Economics den es gibt.

Ist das ein großer Nachteil für die Forschung? die haben aber recht viele Alumni die in PhD Programme in Amerika reinkommena

antworten
WiWi Gast

Master in Economics

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Nochwas, weil ich es vergessen habe und du geschrieben hast LMU, Bonn oder Mannheim.

Solltest du an der Bonn sein, dann entweder mit dem Master dort weitermachen oder auf eine Top-Adresse. Wenn du im 5 Semester bist, dann jetzt den CV pimpen da du in den USA mit dem Bachelor in ein PhD Programm kommst wo du im Rahmen dieses Programmes deinen Master machst und sie sich dann Entscheiden, ob du gut genug für den PhD bist oder nicht.

Was natürlich keinen Sinn macht ist, wenn du an eine "schlechtere" Uni gehst und dort nicht die Change hast mit den Professoren zu arbeiten, mit dennen du arbeiten willst. D.h. die Reputation der Uni muss gleich oder besser sein.

z.B.: FH -> Uni macht Sinn. Uni -> FH (im Normalfall wenn du mit PhD weiter machen willst) macht keinen Sinn (außer du weißt zu 100% in welchem Bereich du Arbeiten willst).

Von der Uni Bonn an die SSE würde in meinen Augen keinen Sinn machen. Nicht weil die SSE schlecht ist, sondern weil Bonn gemessen an der Reputation in der Forschung in Economics einfach einen viel besseren Ruf genießt.

Was mich an Bonn, LMU, MA stört ist die geringe Selektivität. Jeder mit einem 2,0er Bachelor wird angenommen. (Kein GRE) Rein vom Signaling ist da ein SSE Master doch stärker, oder?

Warum sollte das wichtig sein? Auf FHs (zumindest in Österreich) hast du Aufnahmetest und paar Intelligenz-Tests. Na und? Wen interessiert es? Wenn interessiert GME/GMAT? Ist nett wenns auf der offiziellen Homepage steht, aber bringt dir 0.

Ich kenne Leute mit einem Bachelor mit einem 3er Bereich in den UK. Die heute Professoren sind. Ein Professor an der Uni Wien lacht über die Buchhaltungsfächer und hatte selbst eine 4. Heute ist er eine der besten VWL Ökonomen in DACH.

Das interessiert doch keinen Schwan* was du hast. Was ist an einem 2,0 Bachelor schlecht. In DE hat man noch dazu den Schmäh, dass die ersten Semester rausfallen. In AT z.B. zählen die STEOP Fächer gleich mit in die Gesamnote. Ist das Fair?

Noten sind so egal. Wenn dein Forschungsoutout gut ist, ist er gut wenn nicht, dann nicht. Interessieren Noten jemanden? Nein! Weil wenn du ne Pfeife trotz 1,0 bist, bleibt das auch so.

Albert Einstein ist Sitzen geblieben, na und?

Du musst spätestens für den Top-PHD einen GRE machen. Klar bei normale Unis vllt nicht, aber bei Bonn, Zürich etc. ist es Pflicht. Ist halt ein relativ objektives Kriterium. Klar kann die Person menschlich ne Niete ist und null kreativ wird's nix mit Spitzenforschung.

Ich glaube im Vergleich zu früher sind Top Noten und Gre notw. Bedingung. Muss nicht heißen, dass du Top bist aber ist die erste Voraussetzung um sich beweisen zu können.

Ja natürlich. Aber ein GRE oder GMAT ist ja dazu da um zu zeigen, ob du bestimmte Anforderungen gleich gut beherrscht wie jemand anderer. Das ist aber nur eine Momentaufnahme für die Bewerbung. Das wichtige ist am Ende, dass du an der Uni genommen wirst und im PhD dann auch mit dem Professor als Supervisor arbeitest, der in deinem Bereich eine Reputation hat.

Am Ende bringt dir die Uni selbst und ein random Prof 0. Es geht halt um Networking und um den 'Vortreil' gegenüber anderen.

Wenn du an einer Top-Uni deinen PhD machst oder an einer guten Uni die aber einen Top-Mann (Peter Wakker als Supervisor z.B.) stellt, dann hast du einen Vorteil. Aber du musst dich immernoch mit den Top-PhD Absolventen von anderen Unis messen. + Die die an nicht so guten Unis sind aber Super Output geschafft haben oder sich eine Top-Uni zugetraut haben.

Wie gesagt, da macht dann ein Bachelor 2.0 für die Master Aufnahme oder ein GRE/GMAT usw. eh keinen Sinn mehr. Das muss, wenn du einen PhD machen willst dann sowieso passen.

Die meisten die außerdem einen PhD machen, bewerben sich auf ausgeschrieben Projekte. Ich habe mich mit meinem eigenen Thema beworben und ein 5 seitiges Research Proposal bei der Bewerbung einschicken z.B.

Das ist auch wieder ein Unterschied. Da ist das kleinste Problem, dass du mit 2.0 Bachelor Leuten im Master sitzt. Außerdem ist das völlig egal, was andere haben, wenn es um deine Zukunft geht. Und Forschung ist kein Zuckerschlecken.

Wie gesagt, es schaffen nur 5-10%. In den USA sitzen dann Harvard und Stanford Absolventen in zweit oder drittklassigen Unis, aber die haben wenigstens einen Job in der Forschung und können an ihrer Reputation arbeiten.

Der Weg in die Forschung grad im BE (und allg. VWL) ist unglaublich hart. Da braucht man echt Ausdauer.

antworten
WiWi Gast

Master in Economics

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Nochwas, weil ich es vergessen habe und du geschrieben hast LMU, Bonn oder Mannheim.

Solltest du an der Bonn sein, dann entweder mit dem Master dort weitermachen oder auf eine Top-Adresse. Wenn du im 5 Semester bist, dann jetzt den CV pimpen da du in den USA mit dem Bachelor in ein PhD Programm kommst wo du im Rahmen dieses Programmes deinen Master machst und sie sich dann Entscheiden, ob du gut genug für den PhD bist oder nicht.

Was natürlich keinen Sinn macht ist, wenn du an eine "schlechtere" Uni gehst und dort nicht die Change hast mit den Professoren zu arbeiten, mit dennen du arbeiten willst. D.h. die Reputation der Uni muss gleich oder besser sein.

z.B.: FH -> Uni macht Sinn. Uni -> FH (im Normalfall wenn du mit PhD weiter machen willst) macht keinen Sinn (außer du weißt zu 100% in welchem Bereich du Arbeiten willst).

Von der Uni Bonn an die SSE würde in meinen Augen keinen Sinn machen. Nicht weil die SSE schlecht ist, sondern weil Bonn gemessen an der Reputation in der Forschung in Economics einfach einen viel besseren Ruf genießt.

Was mich an Bonn, LMU, MA stört ist die geringe Selektivität. Jeder mit einem 2,0er Bachelor wird angenommen. (Kein GRE) Rein vom Signaling ist da ein SSE Master doch stärker, oder?

Warum sollte das wichtig sein? Auf FHs (zumindest in Österreich) hast du Aufnahmetest und paar Intelligenz-Tests. Na und? Wen interessiert es? Wenn interessiert GME/GMAT? Ist nett wenns auf der offiziellen Homepage steht, aber bringt dir 0.

Ich kenne Leute mit einem Bachelor mit einem 3er Bereich in den UK. Die heute Professoren sind. Ein Professor an der Uni Wien lacht über die Buchhaltungsfächer und hatte selbst eine 4. Heute ist er eine der besten VWL Ökonomen in DACH.

Das interessiert doch keinen Schwan* was du hast. Was ist an einem 2,0 Bachelor schlecht. In DE hat man noch dazu den Schmäh, dass die ersten Semester rausfallen. In AT z.B. zählen die STEOP Fächer gleich mit in die Gesamnote. Ist das Fair?

Noten sind so egal. Wenn dein Forschungsoutout gut ist, ist er gut wenn nicht, dann nicht. Interessieren Noten jemanden? Nein! Weil wenn du ne Pfeife trotz 1,0 bist, bleibt das auch so.

Albert Einstein ist Sitzen geblieben, na und?

Du musst spätestens für den Top-PHD einen GRE machen. Klar bei normale Unis vllt nicht, aber bei Bonn, Zürich etc. ist es Pflicht. Ist halt ein relativ objektives Kriterium. Klar kann die Person menschlich ne Niete ist und null kreativ wird's nix mit Spitzenforschung.

Ich glaube im Vergleich zu früher sind Top Noten und Gre notw. Bedingung. Muss nicht heißen, dass du Top bist aber ist die erste Voraussetzung um sich beweisen zu können.

Ja du hast Recht, musst du machen. Aber ich mein sich wegen einem Bachelor 2,0 aufregen, dass "solche" Leute auch genommen werden. Ich mein hackts? Das es nach Kriterien geht um sich zu entscheiden bei der Vielzahl an Bewerbungen ist ja korrekt. Aber das Statement liest sich so, als wären Leute mit einer 2,0 übelster Rotz... WTF einfach.

Erstmal geht es darum, dass man sich einen Plan zurecht legt, wenn man wirklich in die Forschung will. Von all denen die in die Forschung wollen, schaffen es 5-10%. Also muss man sein bestes geben. Es gibt aber auch Leute die trotz 2er Schnitt in ihrem Fach voll aufgehen und dann zu einer Reihe von Top-Forschern auf ihrem Gebiet zählen. Das man mit einem Schnitt > 2,5 sowieso nicht weit kommt (zumindest PhD technisch) sollte klar sein, weil die Competition alleine sehr hoch ist und die Ressourcen begrenzt sind. Und dann geht es nochmals den PhD einzupacken.

Die meisten Leute schreiben auch nur Grütze im PhD weil der PhD nichts anderes als eine Bescheinigung ist ob du wissenschaftlich Forschen kannst, oder nicht. Kein normaler PhD Student schreibt eine Nobelpreisarbeit. Das checken halt viele nicht.

Und nicht jeder PhD Student hat dann das Expertenwissen schlechthin. Das liegt dann auch an einem selbst.

Jemand der in Applied Economics gut ist, hat vll keinen Plan von Behavioural Economics. Jemand der Zeitreihen-Analyse macht hat vll keinen Plan von Economical Policy making. Warum auch. Es liegt an einem selbst.

Im PhD musst du auch viel nachlernen, je nachdem was du für eine Arbeit machst. Die einen lernen Programmieren (R/Python) die anderen Experimental Economics weil sie im Labor ihre Hypothese testen (was teuer ist) und wieder andere Game Theory weil es unglaublich wichtig sein kann.

So jetzt gibt es Unis die das im Bachelor oder Master nur rudimentär oder gar nicht anschneiden. Was machst du dann? PhD liegt in der Eigenverantwortung. Und das Interesse an dem Themengebiet MUSS da sein. Immerhin arbeitest du 3-6 Jahre daran.

War niemals so gemeint, dass Bachelor 2,0 schlecht ist o.ä. gibt ja auch definitiv tausend wichtigere Sachen im Leben und ob jemand mit 2,0 oder 1,5 abschließt liegt denke ich vor allem daran, wie man seine Prioritäten setzt.(Mehr Spaß, Freunde, Dates vs bis Mitternacht in der Bib sitzen) Meinte einfach, dass Bonn, LMU etc. nicht so selektiv sind, als dass ich sie als "Top-Uni" betrachten würde.. Es gibt einfach sehr viele, die eine 2,0 haben und einige davon haben eigentlich nix an der Uni verloren, da sie eigentlich kein Interesse für die Themen besteht.(hat nix damit zu tun wie schlau sie sind, aber wie motiviert) Vs Oxbridge, LSE usw.. jeder der hier den Master macht war im Bachelor wahrscheinlich ein "Top-Student" (Top 5% im Bachelor, sowie top 5% im GRE). Wer dann hier Wiederrum zu den Top 10 % gehört ist elite. Top 10% im Bonn Master ist hingegen nicht ganz so beeindrucken, weil es auch viele "Normalsterbliche" gibt, die den Master anfangen und abschließen, weshalb man sich einfacher in den oberen % platzieren kann.

Den Doktor in Bonn zu machen ist wiederum seehr selektiv, hierher rührt denke ich auch der gute Ruf in der Forschung.

Sry falls meine Aussage herablassend rüber kam.

antworten
WiWi Gast

Master in Economics

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Nochwas, weil ich es vergessen habe und du geschrieben hast LMU, Bonn oder Mannheim.

Solltest du an der Bonn sein, dann entweder mit dem Master dort weitermachen oder auf eine Top-Adresse. Wenn du im 5 Semester bist, dann jetzt den CV pimpen da du in den USA mit dem Bachelor in ein PhD Programm kommst wo du im Rahmen dieses Programmes deinen Master machst und sie sich dann Entscheiden, ob du gut genug für den PhD bist oder nicht.

Was natürlich keinen Sinn macht ist, wenn du an eine "schlechtere" Uni gehst und dort nicht die Change hast mit den Professoren zu arbeiten, mit dennen du arbeiten willst. D.h. die Reputation der Uni muss gleich oder besser sein.

z.B.: FH -> Uni macht Sinn. Uni -> FH (im Normalfall wenn du mit PhD weiter machen willst) macht keinen Sinn (außer du weißt zu 100% in welchem Bereich du Arbeiten willst).

Von der Uni Bonn an die SSE würde in meinen Augen keinen Sinn machen. Nicht weil die SSE schlecht ist, sondern weil Bonn gemessen an der Reputation in der Forschung in Economics einfach einen viel besseren Ruf genießt.

Bonn placed quasi jährlich einen Prof in Harvard, die SSE hat das in all ihren Jahren noch nie geschafft. Bonn ist eine der am meisten unterschätzten Unis in DE und die klare Nummer 1 in der VWL in DE, ganz besonders im Mikro Bereich

Um vielleicht Mal mit diesem Bonn placed regelmäßig nach Harvard aufzuräumen:
Wer nicht nur die Placement-records überfliegt, merkt da ganz schnell, dass das mehr Schein als Sein ist.
Bonn hat in den letzten 20 Jahren vier Mal nach Harvard geplaced.
Die Website aktualisiert nur, wenn Bonner Absolventen in Harvard z.B. von Postdoc zu Assistant Prof befördert werden, die Website und schreibt erneut ein Placement bei Harvard University hin. Achtet doch einfach Mal auf die Namen. Denn entweder heißen zufällig die Harvard-Placements alle gleich (Thomas Gräber, Benjamin Enke, etc), oder Bonn schreibt bei jeder Beförderung ein neues Placement auf. Dazu sticht eines ganz klar heraus: alle Harvard Placements aus Bonn hatten den gleichen PhD advisor und Empfehlenden. Das heißt nicht Bonn placed nach Harvard, sondern Armin Falk scheint so gute LoR zu schreiben, dass Harvard drauf anspringt. Außerdem haben soweit ich weiß 3/4 bereits im Master/PhD mit Armin Falk paper veröffentlicht. Und der ist eben eigentlich am Briq-Institut, das mit der Uni Bonn assoziiert ist.
Wenn ihr also ein Top-Placemrnt wollt, ist Bonn nicht der Garant, sondern in Verhaltensökonomik bei Armin Falk zu promovieren.
Bevor ich hier versucht werde als Bonnhater dargestellt zu werden, einfach Mal detaillierter nachschauen. Außerdem habe ich selber Bachelor & Master in Bonn gemacht.

@TE:
Wenn UK (und damit wahrscheinlich auch Spanien, da teuer) raus ist, bleiben eigentlich die Folgenden als gute/sehr gute Unis in Europa:
DE: Bonn, Mannheim (mit Abstrichen LMU, bei Makro auch Frankfurt)
Frankreich: PSE, TSE
NL: Tinbergen-Institut (eine Kooperation von UvA und Erasmus Rotterdam), Tilburg
Italien: Bocconi (die hat auch in VWL einen Top Ruf, aber angeblich haben es deutsche da schwer Empfehlungsschreiben zu kommen), EUI

antworten
WiWi Gast

Master in Economics

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Nochwas, weil ich es vergessen habe und du geschrieben hast LMU, Bonn oder Mannheim.

Solltest du an der Bonn sein, dann entweder mit dem Master dort weitermachen oder auf eine Top-Adresse. Wenn du im 5 Semester bist, dann jetzt den CV pimpen da du in den USA mit dem Bachelor in ein PhD Programm kommst wo du im Rahmen dieses Programmes deinen Master machst und sie sich dann Entscheiden, ob du gut genug für den PhD bist oder nicht.

Was natürlich keinen Sinn macht ist, wenn du an eine "schlechtere" Uni gehst und dort nicht die Change hast mit den Professoren zu arbeiten, mit dennen du arbeiten willst. D.h. die Reputation der Uni muss gleich oder besser sein.

z.B.: FH -> Uni macht Sinn. Uni -> FH (im Normalfall wenn du mit PhD weiter machen willst) macht keinen Sinn (außer du weißt zu 100% in welchem Bereich du Arbeiten willst).

Von der Uni Bonn an die SSE würde in meinen Augen keinen Sinn machen. Nicht weil die SSE schlecht ist, sondern weil Bonn gemessen an der Reputation in der Forschung in Economics einfach einen viel besseren Ruf genießt.

Bonn placed quasi jährlich einen Prof in Harvard, die SSE hat das in all ihren Jahren noch nie geschafft. Bonn ist eine der am meisten unterschätzten Unis in DE und die klare Nummer 1 in der VWL in DE, ganz besonders im Mikro Bereich

Um vielleicht Mal mit diesem Bonn placed regelmäßig nach Harvard aufzuräumen:
Wer nicht nur die Placement-records überfliegt, merkt da ganz schnell, dass das mehr Schein als Sein ist.
Bonn hat in den letzten 20 Jahren vier Mal nach Harvard geplaced.
Die Website aktualisiert nur, wenn Bonner Absolventen in Harvard z.B. von Postdoc zu Assistant Prof befördert werden, die Website und schreibt erneut ein Placement bei Harvard University hin. Achtet doch einfach Mal auf die Namen. Denn entweder heißen zufällig die Harvard-Placements alle gleich (Thomas Gräber, Benjamin Enke, etc), oder Bonn schreibt bei jeder Beförderung ein neues Placement auf. Dazu sticht eines ganz klar heraus: alle Harvard Placements aus Bonn hatten den gleichen PhD advisor und Empfehlenden. Das heißt nicht Bonn placed nach Harvard, sondern Armin Falk scheint so gute LoR zu schreiben, dass Harvard drauf anspringt. Außerdem haben soweit ich weiß 3/4 bereits im Master/PhD mit Armin Falk paper veröffentlicht. Und der ist eben eigentlich am Briq-Institut, das mit der Uni Bonn assoziiert ist.
Wenn ihr also ein Top-Placemrnt wollt, ist Bonn nicht der Garant, sondern in Verhaltensökonomik bei Armin Falk zu promovieren.
Bevor ich hier versucht werde als Bonnhater dargestellt zu werden, einfach Mal detaillierter nachschauen. Außerdem habe ich selber Bachelor & Master in Bonn gemacht.

@TE:
Wenn UK (und damit wahrscheinlich auch Spanien, da teuer) raus ist, bleiben eigentlich die Folgenden als gute/sehr gute Unis in Europa:
DE: Bonn, Mannheim (mit Abstrichen LMU, bei Makro auch Frankfurt)
Frankreich: PSE, TSE
NL: Tinbergen-Institut (eine Kooperation von UvA und Erasmus Rotterdam), Tilburg
Italien: Bocconi (die hat auch in VWL einen Top Ruf, aber angeblich haben es deutsche da schwer Empfehlungsschreiben zu kommen), EUI

Interessanter Beitrag, habe gerade nachgeschaut und du hast Recht. Bonn nennt viele Namen zweimal in den Placements und inflationiert so bewusst die Top-Unis. Trotzdem sind die Placements m.M.n. in Deutschland trotzdem die besten (akademisch gesehen), Mannheim scheint dagegen deutlich stärker in Institutionen zu placen. Ich würde übrigens noch die Uni Zürich nennen, die hast du vergessen.

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WiWi Gast

Master in Economics

Quimbi schrieb am 07.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Bitte meine Antwort nicht falsch verstehen.

Wenn du in die Forschung willst ist eine TOP Uni zwingend nötig (Entweder den Master da machen, wo man den PhD an einer Top Uni machen kann oder gleich Top Uni).

Mit einem Quant VWL Master beeindruckt man in erster Linie, aber das große Geld ist damit auch nur mit viel Fleiß drinnen. Ist jetzt nicht so, als gebe es Leute die Physik, Finanzmathematik, Statistik, direkt Ökonometrie, Mathematik und Co studieren. Von den ganzen BWLer und VWLer mal ganz zu schweigen.

Die Realität in der Forschung ist, das ein PhD nett ist, aber de. Hat dort jeder und am Ende des Tages konkurrierst du mit sehr vielen Leuten in diesem Feld. Tier 1-2 Journal Publications sind ein MUSS. Mit Tier 3 verbaut du dir schon viel an Reputation.

Ich mag dich von nix abhalten, bitte nicht falsch verstehen. Aber die Realität sieht einfach etwas anders aus. Einen gut bezahlten Job wirst du mit Fleiß schaffen (liegt in erster Linie an einem selbst, ist halt die Frage was gut ist). Forschung in VWL ist schwer. Ich hab meinen Master von einer Top 5 Uni in Finance & Economics und mache neben meiner Arbeit den PhD weiter. Allerdings habe ich schon in den ersten Monaten gecheckt, dass es nur mit unglaublich viel Glück was mit der Forschung in VWL wird. Da gibt's einfach zu viele, die Forschen/Lehren wollen und es gibt dahingehend einfach zu wenig stellen.

Schau dir einfach Mal an, an welchen Hochschulen z.B. Harvard PhD Leute Enden. Die competition ist einfach enorm. Weil du nicht nur eine Top Uni hast sondern viele und es aber nur begrenzt Professuren gibt.

Und mein Notenschnitt ist zwischen 1.1 und 1.3 + Jahrgangsbester im Master und Top 5% im Bachelor.

Hier der Threadstarter

Danke dir für deinen mega ausführlichen Beitrag. Das der Einstieg in der Forschung sehr schwer ist hab ich mir schon gedacht, weil die Masse an Leuten mit PhDs miteinander um eine sehr begrenzte Anzahl von Forschungsplätzen kämpfen. Was ich aus den bisherigen Posts ableiten kann ist das ich niemals an eine Business school gehen sollte, falls ich wirklich in Zukunft in die Forschung möchte. Würdest du die Aussage so unterschreiben oder hättest du dem was entgegenzusetzen? Habe nämlich bei der CBS über den Msc. Advanced Econ und Finance viel positives gelesen. Soll sehr quantitativ und theorielastig sein und die Studenten auf einen top PhD vorbereiten. Das Problem ist ich würde sehr gerne den Master noch hier in Europa machen, da ein Master in USA und UK einfach zu teuer ist und meine Eltern mich bei meinem Studium leider nicht unterstützen wollen. Für den PhD möchte ich in Zukunft sicherlich nach Amerika ziehen, aber erstmal noch den Master schaffen :D. Könntest du mir denn bitte auch noch einen Hinweis mit in die Zukunft geben? Danke im Voraus

CBS ist durchaus auch eine gute Uni. Ich würde nicht die Business Schools pauschal verurteilen. Viele Institute heißen halt Business School. Bei CBS ist die Frage ob sie dir mehr bringt als Bonn.

Bzgl. PhD in UK und USA. In UK ist es zwar schwer, aber in den USA ist es durchaus üblich, dass du ein Stipendium von der Uni-Seite bekommst (vorausgesetzt das Thema passt).

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WiWi Gast

Master in Economics

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Nochwas, weil ich es vergessen habe und du geschrieben hast LMU, Bonn oder Mannheim.

Solltest du an der Bonn sein, dann entweder mit dem Master dort weitermachen oder auf eine Top-Adresse. Wenn du im 5 Semester bist, dann jetzt den CV pimpen da du in den USA mit dem Bachelor in ein PhD Programm kommst wo du im Rahmen dieses Programmes deinen Master machst und sie sich dann Entscheiden, ob du gut genug für den PhD bist oder nicht.

Was natürlich keinen Sinn macht ist, wenn du an eine "schlechtere" Uni gehst und dort nicht die Change hast mit den Professoren zu arbeiten, mit dennen du arbeiten willst. D.h. die Reputation der Uni muss gleich oder besser sein.

z.B.: FH -> Uni macht Sinn. Uni -> FH (im Normalfall wenn du mit PhD weiter machen willst) macht keinen Sinn (außer du weißt zu 100% in welchem Bereich du Arbeiten willst).

Von der Uni Bonn an die SSE würde in meinen Augen keinen Sinn machen. Nicht weil die SSE schlecht ist, sondern weil Bonn gemessen an der Reputation in der Forschung in Economics einfach einen viel besseren Ruf genießt.

Was mich an Bonn, LMU, MA stört ist die geringe Selektivität. Jeder mit einem 2,0er Bachelor wird angenommen. (Kein GRE) Rein vom Signaling ist da ein SSE Master doch stärker, oder?

Warum sollte das wichtig sein? Auf FHs (zumindest in Österreich) hast du Aufnahmetest und paar Intelligenz-Tests. Na und? Wen interessiert es? Wenn interessiert GME/GMAT? Ist nett wenns auf der offiziellen Homepage steht, aber bringt dir 0.

Ich kenne Leute mit einem Bachelor mit einem 3er Bereich in den UK. Die heute Professoren sind. Ein Professor an der Uni Wien lacht über die Buchhaltungsfächer und hatte selbst eine 4. Heute ist er eine der besten VWL Ökonomen in DACH.

Das interessiert doch keinen Schwan* was du hast. Was ist an einem 2,0 Bachelor schlecht. In DE hat man noch dazu den Schmäh, dass die ersten Semester rausfallen. In AT z.B. zählen die STEOP Fächer gleich mit in die Gesamnote. Ist das Fair?

Noten sind so egal. Wenn dein Forschungsoutout gut ist, ist er gut wenn nicht, dann nicht. Interessieren Noten jemanden? Nein! Weil wenn du ne Pfeife trotz 1,0 bist, bleibt das auch so.

Albert Einstein ist Sitzen geblieben, na und?

Du musst spätestens für den Top-PHD einen GRE machen. Klar bei normale Unis vllt nicht, aber bei Bonn, Zürich etc. ist es Pflicht. Ist halt ein relativ objektives Kriterium. Klar kann die Person menschlich ne Niete ist und null kreativ wird's nix mit Spitzenforschung.

Ich glaube im Vergleich zu früher sind Top Noten und Gre notw. Bedingung. Muss nicht heißen, dass du Top bist aber ist die erste Voraussetzung um sich beweisen zu können.

Ja du hast Recht, musst du machen. Aber ich mein sich wegen einem Bachelor 2,0 aufregen, dass "solche" Leute auch genommen werden. Ich mein hackts? Das es nach Kriterien geht um sich zu entscheiden bei der Vielzahl an Bewerbungen ist ja korrekt. Aber das Statement liest sich so, als wären Leute mit einer 2,0 übelster Rotz... WTF einfach.

Erstmal geht es darum, dass man sich einen Plan zurecht legt, wenn man wirklich in die Forschung will. Von all denen die in die Forschung wollen, schaffen es 5-10%. Also muss man sein bestes geben. Es gibt aber auch Leute die trotz 2er Schnitt in ihrem Fach voll aufgehen und dann zu einer Reihe von Top-Forschern auf ihrem Gebiet zählen. Das man mit einem Schnitt > 2,5 sowieso nicht weit kommt (zumindest PhD technisch) sollte klar sein, weil die Competition alleine sehr hoch ist und die Ressourcen begrenzt sind. Und dann geht es nochmals den PhD einzupacken.

Die meisten Leute schreiben auch nur Grütze im PhD weil der PhD nichts anderes als eine Bescheinigung ist ob du wissenschaftlich Forschen kannst, oder nicht. Kein normaler PhD Student schreibt eine Nobelpreisarbeit. Das checken halt viele nicht.

Und nicht jeder PhD Student hat dann das Expertenwissen schlechthin. Das liegt dann auch an einem selbst.

Jemand der in Applied Economics gut ist, hat vll keinen Plan von Behavioural Economics. Jemand der Zeitreihen-Analyse macht hat vll keinen Plan von Economical Policy making. Warum auch. Es liegt an einem selbst.

Im PhD musst du auch viel nachlernen, je nachdem was du für eine Arbeit machst. Die einen lernen Programmieren (R/Python) die anderen Experimental Economics weil sie im Labor ihre Hypothese testen (was teuer ist) und wieder andere Game Theory weil es unglaublich wichtig sein kann.

So jetzt gibt es Unis die das im Bachelor oder Master nur rudimentär oder gar nicht anschneiden. Was machst du dann? PhD liegt in der Eigenverantwortung. Und das Interesse an dem Themengebiet MUSS da sein. Immerhin arbeitest du 3-6 Jahre daran.

War niemals so gemeint, dass Bachelor 2,0 schlecht ist o.ä. gibt ja auch definitiv tausend wichtigere Sachen im Leben und ob jemand mit 2,0 oder 1,5 abschließt liegt denke ich vor allem daran, wie man seine Prioritäten setzt.(Mehr Spaß, Freunde, Dates vs bis Mitternacht in der Bib sitzen) Meinte einfach, dass Bonn, LMU etc. nicht so selektiv sind, als dass ich sie als "Top-Uni" betrachten würde.. Es gibt einfach sehr viele, die eine 2,0 haben und einige davon haben eigentlich nix an der Uni verloren, da sie eigentlich kein Interesse für die Themen besteht.(hat nix damit zu tun wie schlau sie sind, aber wie motiviert) Vs Oxbridge, LSE usw.. jeder der hier den Master macht war im Bachelor wahrscheinlich ein "Top-Student" (Top 5% im Bachelor, sowie top 5% im GRE). Wer dann hier Wiederrum zu den Top 10 % gehört ist elite. Top 10% im Bonn Master ist hingegen nicht ganz so beeindrucken, weil es auch viele "Normalsterbliche" gibt, die den Master anfangen und abschließen, weshalb man sich einfacher in den oberen % platzieren kann.

Den Doktor in Bonn zu machen ist wiederum seehr selektiv, hierher rührt denke ich auch der gute Ruf in der Forschung.

Sry falls meine Aussage herablassend rüber kam.

Du unterschätzt 2.0 Studenten massiv. Muss ja nicht Party sein. Kann sein, dass ihnen bestimmte Fächer, die für die Fachrichtung irrelevant sind einfach reingesch***** haben.

Allg. Ist ein UK-Master unglaublich überbewertet. Es gibt nichts leichteres als in ein UK/USA Master Programm zu kommen, da der Anglo-Amerikanische Raum Wert auf den Bachelor legt. Viele machen keinen Master, weil er nix bringt.

Das Problem im Master ist eher, dass du dich mit Asiatischen Mitstudierenden in Konkurrenz befindest, die einfach in Mathe und Statistik so gedrillt sind, dass du einfach den kürzeren ziehst.

antworten
WiWi Gast

Master in Economics

EInfach mal schauen wo die Profs vom ECGI herkommen.

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WiWi Gast

Master in Economics

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Nochwas, weil ich es vergessen habe und du geschrieben hast LMU, Bonn oder Mannheim.

Solltest du an der Bonn sein, dann entweder mit dem Master dort weitermachen oder auf eine Top-Adresse. Wenn du im 5 Semester bist, dann jetzt den CV pimpen da du in den USA mit dem Bachelor in ein PhD Programm kommst wo du im Rahmen dieses Programmes deinen Master machst und sie sich dann Entscheiden, ob du gut genug für den PhD bist oder nicht.

Was natürlich keinen Sinn macht ist, wenn du an eine "schlechtere" Uni gehst und dort nicht die Change hast mit den Professoren zu arbeiten, mit dennen du arbeiten willst. D.h. die Reputation der Uni muss gleich oder besser sein.

z.B.: FH -> Uni macht Sinn. Uni -> FH (im Normalfall wenn du mit PhD weiter machen willst) macht keinen Sinn (außer du weißt zu 100% in welchem Bereich du Arbeiten willst).

Von der Uni Bonn an die SSE würde in meinen Augen keinen Sinn machen. Nicht weil die SSE schlecht ist, sondern weil Bonn gemessen an der Reputation in der Forschung in Economics einfach einen viel besseren Ruf genießt.

Was mich an Bonn, LMU, MA stört ist die geringe Selektivität. Jeder mit einem 2,0er Bachelor wird angenommen. (Kein GRE) Rein vom Signaling ist da ein SSE Master doch stärker, oder?

Warum sollte das wichtig sein? Auf FHs (zumindest in Österreich) hast du Aufnahmetest und paar Intelligenz-Tests. Na und? Wen interessiert es? Wenn interessiert GME/GMAT? Ist nett wenns auf der offiziellen Homepage steht, aber bringt dir 0.

Ich kenne Leute mit einem Bachelor mit einem 3er Bereich in den UK. Die heute Professoren sind. Ein Professor an der Uni Wien lacht über die Buchhaltungsfächer und hatte selbst eine 4. Heute ist er eine der besten VWL Ökonomen in DACH.

Das interessiert doch keinen Schwan* was du hast. Was ist an einem 2,0 Bachelor schlecht. In DE hat man noch dazu den Schmäh, dass die ersten Semester rausfallen. In AT z.B. zählen die STEOP Fächer gleich mit in die Gesamnote. Ist das Fair?

Noten sind so egal. Wenn dein Forschungsoutout gut ist, ist er gut wenn nicht, dann nicht. Interessieren Noten jemanden? Nein! Weil wenn du ne Pfeife trotz 1,0 bist, bleibt das auch so.

Albert Einstein ist Sitzen geblieben, na und?

Du musst spätestens für den Top-PHD einen GRE machen. Klar bei normale Unis vllt nicht, aber bei Bonn, Zürich etc. ist es Pflicht. Ist halt ein relativ objektives Kriterium. Klar kann die Person menschlich ne Niete ist und null kreativ wird's nix mit Spitzenforschung.

Ich glaube im Vergleich zu früher sind Top Noten und Gre notw. Bedingung. Muss nicht heißen, dass du Top bist aber ist die erste Voraussetzung um sich beweisen zu können.

Ja du hast Recht, musst du machen. Aber ich mein sich wegen einem Bachelor 2,0 aufregen, dass "solche" Leute auch genommen werden. Ich mein hackts? Das es nach Kriterien geht um sich zu entscheiden bei der Vielzahl an Bewerbungen ist ja korrekt. Aber das Statement liest sich so, als wären Leute mit einer 2,0 übelster Rotz... WTF einfach.

Erstmal geht es darum, dass man sich einen Plan zurecht legt, wenn man wirklich in die Forschung will. Von all denen die in die Forschung wollen, schaffen es 5-10%. Also muss man sein bestes geben. Es gibt aber auch Leute die trotz 2er Schnitt in ihrem Fach voll aufgehen und dann zu einer Reihe von Top-Forschern auf ihrem Gebiet zählen. Das man mit einem Schnitt > 2,5 sowieso nicht weit kommt (zumindest PhD technisch) sollte klar sein, weil die Competition alleine sehr hoch ist und die Ressourcen begrenzt sind. Und dann geht es nochmals den PhD einzupacken.

Die meisten Leute schreiben auch nur Grütze im PhD weil der PhD nichts anderes als eine Bescheinigung ist ob du wissenschaftlich Forschen kannst, oder nicht. Kein normaler PhD Student schreibt eine Nobelpreisarbeit. Das checken halt viele nicht.

Und nicht jeder PhD Student hat dann das Expertenwissen schlechthin. Das liegt dann auch an einem selbst.

Jemand der in Applied Economics gut ist, hat vll keinen Plan von Behavioural Economics. Jemand der Zeitreihen-Analyse macht hat vll keinen Plan von Economical Policy making. Warum auch. Es liegt an einem selbst.

Im PhD musst du auch viel nachlernen, je nachdem was du für eine Arbeit machst. Die einen lernen Programmieren (R/Python) die anderen Experimental Economics weil sie im Labor ihre Hypothese testen (was teuer ist) und wieder andere Game Theory weil es unglaublich wichtig sein kann.

So jetzt gibt es Unis die das im Bachelor oder Master nur rudimentär oder gar nicht anschneiden. Was machst du dann? PhD liegt in der Eigenverantwortung. Und das Interesse an dem Themengebiet MUSS da sein. Immerhin arbeitest du 3-6 Jahre daran.

War niemals so gemeint, dass Bachelor 2,0 schlecht ist o.ä. gibt ja auch definitiv tausend wichtigere Sachen im Leben und ob jemand mit 2,0 oder 1,5 abschließt liegt denke ich vor allem daran, wie man seine Prioritäten setzt.(Mehr Spaß, Freunde, Dates vs bis Mitternacht in der Bib sitzen) Meinte einfach, dass Bonn, LMU etc. nicht so selektiv sind, als dass ich sie als "Top-Uni" betrachten würde.. Es gibt einfach sehr viele, die eine 2,0 haben und einige davon haben eigentlich nix an der Uni verloren, da sie eigentlich kein Interesse für die Themen besteht.(hat nix damit zu tun wie schlau sie sind, aber wie motiviert) Vs Oxbridge, LSE usw.. jeder der hier den Master macht war im Bachelor wahrscheinlich ein "Top-Student" (Top 5% im Bachelor, sowie top 5% im GRE). Wer dann hier Wiederrum zu den Top 10 % gehört ist elite. Top 10% im Bonn Master ist hingegen nicht ganz so beeindrucken, weil es auch viele "Normalsterbliche" gibt, die den Master anfangen und abschließen, weshalb man sich einfacher in den oberen % platzieren kann.

Den Doktor in Bonn zu machen ist wiederum seehr selektiv, hierher rührt denke ich auch der gute Ruf in der Forschung.

Sry falls meine Aussage herablassend rüber kam.

Du unterschätzt 2.0 Studenten massiv. Muss ja nicht Party sein. Kann sein, dass ihnen bestimmte Fächer, die für die Fachrichtung irrelevant sind einfach reingesch***** haben.

Allg. Ist ein UK-Master unglaublich überbewertet. Es gibt nichts leichteres als in ein UK/USA Master Programm zu kommen, da der Anglo-Amerikanische Raum Wert auf den Bachelor legt. Viele machen keinen Master, weil er nix bringt.

Das Problem im Master ist eher, dass du dich mit Asiatischen Mitstudierenden in Konkurrenz befindest, die einfach in Mathe und Statistik so gedrillt sind, dass du einfach den kürzeren ziehst.

Mphil oxbridge und msc LSE sind einfach rein zu kommen? Tell me more

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WiWi Gast

Master in Economics

TE, ich bin einer von denen hier, der Bonn so pushed und die SSE nicht mag (auch aus dem genannten Business School Argument)

Ich würde dein Profil als objektiv gut bewerten. UK und US sind teuer, aber mit deinem Profil hast du definitiv Chancen auf ein Stipendium an den Top50 US Unis (UK bestimmt auch, aber kenne da die Stipendienkultur nicht) Ich würde auch behaupten, dass selbst die Ränge 45-50 über den besten deutschen Unis stehen. Und ein Master von diesen Unis mit US Prof Recommendation Letters (die geben sich viel mehr Mühe als europäische Profs) dürfe dich, sofern deine eigene Leistung stimmt, in eigentlich jedes PhD Programm, egal ob Europa oder Amerika, reinbringen.

Bewirb dich einfach an den hier genannten Unis (der Post mit Bocconi, Tilburg und so weiter) und an einigen guten US Unis, vielleicht nicht Top 20 (würdest bestimmt an einigen angenommen werden aber müsstest zahlen, lohnt sich m. E. nicht), aber Rang 20-50. Wenn du ein Stipendium einer US Uni bekommst gehst du da hin, falls nicht dann halt an eine der guten europäischen.

P.S. Der CBS Finance and Economics Master ist eher ein Finance als ein reines VWL Programm. Auch ist es eine Business School

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WiWi Gast

Master in Economics

WiWi Gast schrieb am 07.08.2021:

Nochwas, weil ich es vergessen habe und du geschrieben hast LMU, Bonn oder Mannheim.

Solltest du an der Bonn sein, dann entweder mit dem Master dort weitermachen oder auf eine Top-Adresse. Wenn du im 5 Semester bist, dann jetzt den CV pimpen da du in den USA mit dem Bachelor in ein PhD Programm kommst wo du im Rahmen dieses Programmes deinen Master machst und sie sich dann Entscheiden, ob du gut genug für den PhD bist oder nicht.

Was natürlich keinen Sinn macht ist, wenn du an eine "schlechtere" Uni gehst und dort nicht die Change hast mit den Professoren zu arbeiten, mit dennen du arbeiten willst. D.h. die Reputation der Uni muss gleich oder besser sein.

z.B.: FH -> Uni macht Sinn. Uni -> FH (im Normalfall wenn du mit PhD weiter machen willst) macht keinen Sinn (außer du weißt zu 100% in welchem Bereich du Arbeiten willst).

Von der Uni Bonn an die SSE würde in meinen Augen keinen Sinn machen. Nicht weil die SSE schlecht ist, sondern weil Bonn gemessen an der Reputation in der Forschung in Economics einfach einen viel besseren Ruf genießt.

Was mich an Bonn, LMU, MA stört ist die geringe Selektivität. Jeder mit einem 2,0er Bachelor wird angenommen. (Kein GRE) Rein vom Signaling ist da ein SSE Master doch stärker, oder?

Warum sollte das wichtig sein? Auf FHs (zumindest in Österreich) hast du Aufnahmetest und paar Intelligenz-Tests. Na und? Wen interessiert es? Wenn interessiert GME/GMAT? Ist nett wenns auf der offiziellen Homepage steht, aber bringt dir 0.

Ich kenne Leute mit einem Bachelor mit einem 3er Bereich in den UK. Die heute Professoren sind. Ein Professor an der Uni Wien lacht über die Buchhaltungsfächer und hatte selbst eine 4. Heute ist er eine der besten VWL Ökonomen in DACH.

Das interessiert doch keinen Schwan* was du hast. Was ist an einem 2,0 Bachelor schlecht. In DE hat man noch dazu den Schmäh, dass die ersten Semester rausfallen. In AT z.B. zählen die STEOP Fächer gleich mit in die Gesamnote. Ist das Fair?

Noten sind so egal. Wenn dein Forschungsoutout gut ist, ist er gut wenn nicht, dann nicht. Interessieren Noten jemanden? Nein! Weil wenn du ne Pfeife trotz 1,0 bist, bleibt das auch so.

Albert Einstein ist Sitzen geblieben, na und?

Du musst spätestens für den Top-PHD einen GRE machen. Klar bei normale Unis vllt nicht, aber bei Bonn, Zürich etc. ist es Pflicht. Ist halt ein relativ objektives Kriterium. Klar kann die Person menschlich ne Niete ist und null kreativ wird's nix mit Spitzenforschung.

Ich glaube im Vergleich zu früher sind Top Noten und Gre notw. Bedingung. Muss nicht heißen, dass du Top bist aber ist die erste Voraussetzung um sich beweisen zu können.

Ja du hast Recht, musst du machen. Aber ich mein sich wegen einem Bachelor 2,0 aufregen, dass "solche" Leute auch genommen werden. Ich mein hackts? Das es nach Kriterien geht um sich zu entscheiden bei der Vielzahl an Bewerbungen ist ja korrekt. Aber das Statement liest sich so, als wären Leute mit einer 2,0 übelster Rotz... WTF einfach.

Erstmal geht es darum, dass man sich einen Plan zurecht legt, wenn man wirklich in die Forschung will. Von all denen die in die Forschung wollen, schaffen es 5-10%. Also muss man sein bestes geben. Es gibt aber auch Leute die trotz 2er Schnitt in ihrem Fach voll aufgehen und dann zu einer Reihe von Top-Forschern auf ihrem Gebiet zählen. Das man mit einem Schnitt > 2,5 sowieso nicht weit kommt (zumindest PhD technisch) sollte klar sein, weil die Competition alleine sehr hoch ist und die Ressourcen begrenzt sind. Und dann geht es nochmals den PhD einzupacken.

Die meisten Leute schreiben auch nur Grütze im PhD weil der PhD nichts anderes als eine Bescheinigung ist ob du wissenschaftlich Forschen kannst, oder nicht. Kein normaler PhD Student schreibt eine Nobelpreisarbeit. Das checken halt viele nicht.

Und nicht jeder PhD Student hat dann das Expertenwissen schlechthin. Das liegt dann auch an einem selbst.

Jemand der in Applied Economics gut ist, hat vll keinen Plan von Behavioural Economics. Jemand der Zeitreihen-Analyse macht hat vll keinen Plan von Economical Policy making. Warum auch. Es liegt an einem selbst.

Im PhD musst du auch viel nachlernen, je nachdem was du für eine Arbeit machst. Die einen lernen Programmieren (R/Python) die anderen Experimental Economics weil sie im Labor ihre Hypothese testen (was teuer ist) und wieder andere Game Theory weil es unglaublich wichtig sein kann.

So jetzt gibt es Unis die das im Bachelor oder Master nur rudimentär oder gar nicht anschneiden. Was machst du dann? PhD liegt in der Eigenverantwortung. Und das Interesse an dem Themengebiet MUSS da sein. Immerhin arbeitest du 3-6 Jahre daran.

War niemals so gemeint, dass Bachelor 2,0 schlecht ist o.ä. gibt ja auch definitiv tausend wichtigere Sachen im Leben und ob jemand mit 2,0 oder 1,5 abschließt liegt denke ich vor allem daran, wie man seine Prioritäten setzt.(Mehr Spaß, Freunde, Dates vs bis Mitternacht in der Bib sitzen) Meinte einfach, dass Bonn, LMU etc. nicht so selektiv sind, als dass ich sie als "Top-Uni" betrachten würde.. Es gibt einfach sehr viele, die eine 2,0 haben und einige davon haben eigentlich nix an der Uni verloren, da sie eigentlich kein Interesse für die Themen besteht.(hat nix damit zu tun wie schlau sie sind, aber wie motiviert) Vs Oxbridge, LSE usw.. jeder der hier den Master macht war im Bachelor wahrscheinlich ein "Top-Student" (Top 5% im Bachelor, sowie top 5% im GRE). Wer dann hier Wiederrum zu den Top 10 % gehört ist elite. Top 10% im Bonn Master ist hingegen nicht ganz so beeindrucken, weil es auch viele "Normalsterbliche" gibt, die den Master anfangen und abschließen, weshalb man sich einfacher in den oberen % platzieren kann.

Den Doktor in Bonn zu machen ist wiederum seehr selektiv, hierher rührt denke ich auch der gute Ruf in der Forschung.

Sry falls meine Aussage herablassend rüber kam.

Du unterschätzt 2.0 Studenten massiv. Muss ja nicht Party sein. Kann sein, dass ihnen bestimmte Fächer, die für die Fachrichtung irrelevant sind einfach reingesch***** haben.

Allg. Ist ein UK-Master unglaublich überbewertet. Es gibt nichts leichteres als in ein UK/USA Master Programm zu kommen, da der Anglo-Amerikanische Raum Wert auf den Bachelor legt. Viele machen keinen Master, weil er nix bringt.

Das Problem im Master ist eher, dass du dich mit Asiatischen Mitstudierenden in Konkurrenz befindest, die einfach in Mathe und Statistik so gedrillt sind, dass du einfach den kürzeren ziehst.

Mphil oxbridge und msc LSE sind einfach rein zu kommen? Tell me more

Viel viel leichter als in den Bachelor. Natürlich ist die Competition weiterhin hoch, aber der Bachelor zählt nunmal in UK mehr als der Master. Master ist nur nice to have.

Schau dir einfach die Statistik an. 19% aller UK Bachelor Absolventen machen mit dem Master weiter. Gemessen am Anteil ist es einfach viel leichter im Master angenommen zu werden als im Bachelor. Natürlich muss das Profil passen für diese Unis.

Ich wurde selbst an der LSE angenommen. Allerdings nicht für Economics.

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WiWi Gast

Master in Economics

WiWi Gast schrieb am 08.08.2021:

Nochwas, weil ich es vergessen habe und du geschrieben hast LMU, Bonn oder Mannheim.

Solltest du an der Bonn sein, dann entweder mit dem Master dort weitermachen oder auf eine Top-Adresse. Wenn du im 5 Semester bist, dann jetzt den CV pimpen da du in den USA mit dem Bachelor in ein PhD Programm kommst wo du im Rahmen dieses Programmes deinen Master machst und sie sich dann Entscheiden, ob du gut genug für den PhD bist oder nicht.

Was natürlich keinen Sinn macht ist, wenn du an eine "schlechtere" Uni gehst und dort nicht die Change hast mit den Professoren zu arbeiten, mit dennen du arbeiten willst. D.h. die Reputation der Uni muss gleich oder besser sein.

z.B.: FH -> Uni macht Sinn. Uni -> FH (im Normalfall wenn du mit PhD weiter machen willst) macht keinen Sinn (außer du weißt zu 100% in welchem Bereich du Arbeiten willst).

Von der Uni Bonn an die SSE würde in meinen Augen keinen Sinn machen. Nicht weil die SSE schlecht ist, sondern weil Bonn gemessen an der Reputation in der Forschung in Economics einfach einen viel besseren Ruf genießt.

Was mich an Bonn, LMU, MA stört ist die geringe Selektivität. Jeder mit einem 2,0er Bachelor wird angenommen. (Kein GRE) Rein vom Signaling ist da ein SSE Master doch stärker, oder?

Warum sollte das wichtig sein? Auf FHs (zumindest in Österreich) hast du Aufnahmetest und paar Intelligenz-Tests. Na und? Wen interessiert es? Wenn interessiert GME/GMAT? Ist nett wenns auf der offiziellen Homepage steht, aber bringt dir 0.

Ich kenne Leute mit einem Bachelor mit einem 3er Bereich in den UK. Die heute Professoren sind. Ein Professor an der Uni Wien lacht über die Buchhaltungsfächer und hatte selbst eine 4. Heute ist er eine der besten VWL Ökonomen in DACH.

Das interessiert doch keinen Schwan* was du hast. Was ist an einem 2,0 Bachelor schlecht. In DE hat man noch dazu den Schmäh, dass die ersten Semester rausfallen. In AT z.B. zählen die STEOP Fächer gleich mit in die Gesamnote. Ist das Fair?

Noten sind so egal. Wenn dein Forschungsoutout gut ist, ist er gut wenn nicht, dann nicht. Interessieren Noten jemanden? Nein! Weil wenn du ne Pfeife trotz 1,0 bist, bleibt das auch so.

Albert Einstein ist Sitzen geblieben, na und?

Du musst spätestens für den Top-PHD einen GRE machen. Klar bei normale Unis vllt nicht, aber bei Bonn, Zürich etc. ist es Pflicht. Ist halt ein relativ objektives Kriterium. Klar kann die Person menschlich ne Niete ist und null kreativ wird's nix mit Spitzenforschung.

Ich glaube im Vergleich zu früher sind Top Noten und Gre notw. Bedingung. Muss nicht heißen, dass du Top bist aber ist die erste Voraussetzung um sich beweisen zu können.

Ja du hast Recht, musst du machen. Aber ich mein sich wegen einem Bachelor 2,0 aufregen, dass "solche" Leute auch genommen werden. Ich mein hackts? Das es nach Kriterien geht um sich zu entscheiden bei der Vielzahl an Bewerbungen ist ja korrekt. Aber das Statement liest sich so, als wären Leute mit einer 2,0 übelster Rotz... WTF einfach.

Erstmal geht es darum, dass man sich einen Plan zurecht legt, wenn man wirklich in die Forschung will. Von all denen die in die Forschung wollen, schaffen es 5-10%. Also muss man sein bestes geben. Es gibt aber auch Leute die trotz 2er Schnitt in ihrem Fach voll aufgehen und dann zu einer Reihe von Top-Forschern auf ihrem Gebiet zählen. Das man mit einem Schnitt > 2,5 sowieso nicht weit kommt (zumindest PhD technisch) sollte klar sein, weil die Competition alleine sehr hoch ist und die Ressourcen begrenzt sind. Und dann geht es nochmals den PhD einzupacken.

Die meisten Leute schreiben auch nur Grütze im PhD weil der PhD nichts anderes als eine Bescheinigung ist ob du wissenschaftlich Forschen kannst, oder nicht. Kein normaler PhD Student schreibt eine Nobelpreisarbeit. Das checken halt viele nicht.

Und nicht jeder PhD Student hat dann das Expertenwissen schlechthin. Das liegt dann auch an einem selbst.

Jemand der in Applied Economics gut ist, hat vll keinen Plan von Behavioural Economics. Jemand der Zeitreihen-Analyse macht hat vll keinen Plan von Economical Policy making. Warum auch. Es liegt an einem selbst.

Im PhD musst du auch viel nachlernen, je nachdem was du für eine Arbeit machst. Die einen lernen Programmieren (R/Python) die anderen Experimental Economics weil sie im Labor ihre Hypothese testen (was teuer ist) und wieder andere Game Theory weil es unglaublich wichtig sein kann.

So jetzt gibt es Unis die das im Bachelor oder Master nur rudimentär oder gar nicht anschneiden. Was machst du dann? PhD liegt in der Eigenverantwortung. Und das Interesse an dem Themengebiet MUSS da sein. Immerhin arbeitest du 3-6 Jahre daran.

War niemals so gemeint, dass Bachelor 2,0 schlecht ist o.ä. gibt ja auch definitiv tausend wichtigere Sachen im Leben und ob jemand mit 2,0 oder 1,5 abschließt liegt denke ich vor allem daran, wie man seine Prioritäten setzt.(Mehr Spaß, Freunde, Dates vs bis Mitternacht in der Bib sitzen) Meinte einfach, dass Bonn, LMU etc. nicht so selektiv sind, als dass ich sie als "Top-Uni" betrachten würde.. Es gibt einfach sehr viele, die eine 2,0 haben und einige davon haben eigentlich nix an der Uni verloren, da sie eigentlich kein Interesse für die Themen besteht.(hat nix damit zu tun wie schlau sie sind, aber wie motiviert) Vs Oxbridge, LSE usw.. jeder der hier den Master macht war im Bachelor wahrscheinlich ein "Top-Student" (Top 5% im Bachelor, sowie top 5% im GRE). Wer dann hier Wiederrum zu den Top 10 % gehört ist elite. Top 10% im Bonn Master ist hingegen nicht ganz so beeindrucken, weil es auch viele "Normalsterbliche" gibt, die den Master anfangen und abschließen, weshalb man sich einfacher in den oberen % platzieren kann.

Den Doktor in Bonn zu machen ist wiederum seehr selektiv, hierher rührt denke ich auch der gute Ruf in der Forschung.

Sry falls meine Aussage herablassend rüber kam.

Du unterschätzt 2.0 Studenten massiv. Muss ja nicht Party sein. Kann sein, dass ihnen bestimmte Fächer, die für die Fachrichtung irrelevant sind einfach reingesch***** haben.

Allg. Ist ein UK-Master unglaublich überbewertet. Es gibt nichts leichteres als in ein UK/USA Master Programm zu kommen, da der Anglo-Amerikanische Raum Wert auf den Bachelor legt. Viele machen keinen Master, weil er nix bringt.

Das Problem im Master ist eher, dass du dich mit Asiatischen Mitstudierenden in Konkurrenz befindest, die einfach in Mathe und Statistik so gedrillt sind, dass du einfach den kürzeren ziehst.

Mphil oxbridge und msc LSE sind einfach rein zu kommen? Tell me more

Viel viel leichter als in den Bachelor. Natürlich ist die Competition weiterhin hoch, aber der Bachelor zählt nunmal in UK mehr als der Master. Master ist nur nice to have.

Schau dir einfach die Statistik an. 19% aller UK Bachelor Absolventen machen mit dem Master weiter. Gemessen am Anteil ist es einfach viel leichter im Master angenommen zu werden als im Bachelor. Natürlich muss das Profil passen für diese Unis.

Ich wurde selbst an der LSE angenommen. Allerdings nicht für Economics.

1,0er Abi und du bist 100% an der LSE
Für den Econ-Master braucht man einen Bachelor von 1.3 oder besser plus sehr gutem Gre ist mMn eine glaubensfrage, was schwieriger ist.
Von non flagshipmastern der LSE rede ich gar nicht. In die ganzen Powi oder Development Econ master kommt rein wer Geld hat und nicht ganz auf den Kopf gefallen ist.

Finance und Econ sind aber krank kompetitiv

antworten
WiWi Gast

Master in Economics

Die 30% sind ja nicht NGOs und Forschung sondern hauptsächlich öffentlicher Dienst

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Die SSE hat wohl den am wenigsten quantitativ ausgerichteten Master in Economics den es gibt.

Würdest du das vielleicht weiter erläutern?
Ich denke auch, dass die SSE nicht explizit quantitativ brilliert, aber so eine Aussage macht dann doch stutzig.

Stimmt vielleicht im Vergleich zu Toulouse oder Bonn, kenne mich nicht mit jedem curriculum aus. aber vergleich mal z.B. den MSc der LSE (nicht EME) mit dem MSc der SSE. Die mandatory courses des ersten semesters sind vom curriculum identisch. Z.T könnte man an der LSE (mit Permission) anstatt Micro (was identisch zu Adv Micro im ersten Semester an der SSE ist) Adv. Micro machen, welcher auf PHD level ist. Bei der SSE kannst du aber auch im 2. Und 3. Semester bei Bedarf schon PHD Kurse belegen, und die sind ebenfalls beweislastig.

Du müsstest mir jetzt schon darlegen, wieso Micro, Marco und Econometrics an der LSE quantitativer sind als Adv. Micro, Adv.Macro und Adv.Econometrics an der SSE. (Wäre tatsächlich sehr von Interesse für mich)

Es gibt halt einfach weniger quantitative Fächer + die quantitativen Fächer die es gibt (deine genannten) sind mehr qualitativ aufgebaut. Daher sind die Placements nicht wirklich gut (sogar sehr schlecht wenn man beachtet, wie die Uni hier hochgehyped wird (zugegeben, das wird sie im Finance Bereich von irgendwelchen BWL Erstis))

In Schweden selbst gibt es sogar bessere Universitäten für VWL. Wenn das Ziel halbwegs was mit Forschung zu tun hat, würde ich nicht an die SSE gehen. Das Programm ist mehr auf Industry ausgelegt, wo auch gut mehr als 70% der Absolventen landen. Das erkennt man auch daran, dass du dir ein 0 theoretisches Praktikum als 30 ECTS anerkennen lassen kannst (Semester 3)...

70% die in Industry landen ist doch nicht viel, oder? Die meisten VWLer gehen doch letztlich nicht die Forschung, sondern wollen ins Banking etc.
Falls 30% im PHD oder einer NGO o.ä landen finde ich das eigentlich sehr hoch.
Mit dem Praktikum gebe ich die recht, da kommt die BusinessSchool zum Vorschein.

antworten
WiWi Gast

Master in Economics

Wenn du einen PhD machen willst, dann ist es egal ob du in Bonn, Mannheim, LMU, Zürich, BGSE, UCL, LSE, Oxbridge, Warwick, PSE, TSE, Bocconi, EUI etc warst. Du musst zu den top 5-15% gehören und drei gute und bekannte Profs finden die dich irgendwie kennen und gute LOR schreiben.
Es geht auch von durchschnittlichen deutschen Unis, aber dann natürlich eher top 5%.

Und in einen Top 10 US PhD zu kommen ist sehr unwahrscheinlich. Du kannst davon ausgehen das nicht zu schaffen.
Ebenfalls kannst du davon ausgehen nicht zu den top Placements eines PhD Programms zu gehören. Aussagen wie Bonn placed in Harvard sollten deine Entscheidung daher nicht beeinflussen.

Die Qualität der Kommilitonen ist übrigens äußerst relevant, da es dich selbst zu hören Leistungen bewegt, daher ist vielleicht ein selektiver Master besser als ein Massenmaster.

Aussagen wie es sei leichter in den Master von Oxbridge und LSE zu kommen als in den Bachelor sind völlig falsch. Die Konkurrenz ist mindestens identisch und vor allem rücken Vorteile des Elternhauses deutlich in den Hintergrund.

Du kannst auch davon ausgehen kein Stipendium für deinen Master zu bekommen, wenn du nicht jetzt schon in einem der deutschen Begabtenförderungswerke bist.
Ich würde an deiner Stelle die genannten Unis in Deutschland, Niederlande und Schweden versuchen.

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