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Master Business Analytics vs. Master in Management

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MilaWiwi

Master Business Analytics vs. Master in Management

Hallo zusammen,

Ich habe mich für zwei unterschiedliche Programme beworben und wurde nun für beide zugelassen.
Zum einen den klassischen MiM an der ESCP Business School (d.h. Studienstandort werden London, Paris, Madrid sein) und für den Master in Business Analytics (MSBA) an der UCLA in Los Angeles (UCLA ~#15 global zB Shanghai Ranking/ UCLA MSBA #2 QS Ranking). Nun stehe ich vor der Qual der Wahl.

Wie schätzt ihr die Programme ein, insbesondere um später einen Einstieg in UB T1/T2 zu ermöglichen ?
Der MSBA bietet den Vorteil 3 Jahre in den USA arbeiten zu dürfen. Die Zeit würde ich gerne nutzen um in einer etablierten Tech Firma oder einem Tech Startup Erfahrungen zu sammeln. Wie gesagt eigentlich mit dem Ziel am Ende von der ‚nerdigeren‘ Data Schiene ins klassische UB (gerne natürlich mit Digitalthemen) in Deutschland einzusteigen.

Bachelor im übrigen DE Target Uni in Wirtschaftswissenschaften (Fiance & Accounting).

Für mich die bisher schwerste Entscheidung meines Lebens - Euch daher vielen lieben Dank!

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Master Business Analytics vs. Master in Management

Hi TE,

Glückwunsch zu den zwei sehr guten Optionen. Eigentlich kannst Du nicht wirklich viel falsch machen. Frage Dich lieber, was Du thematisch gerne machen möchtest.

Meine Einschätzung ist, dass Du über die Analytics Schiene, insbesondere mit Tech Erfahrung aus den Staaten, bei den Top-UBs in DE für den Digitalbereich sehr interessant bist. Dir muss natürlich bewusst sein, dass Du von den handwerklichen Skills dann nicht mehr so viel benötigst (außer wenn Du z.B. zu BCG Gamma gehst). Aber die Tech credibility ist auf jeden Fall sehr hilfreich.

Mit ESCP machst Du bestimmt nicht viel falsch, aber Du schärfst auch dein Profil nicht in die Analytics Richtung.

Ganz ehrlich: wenn Du sehr gut aufgestellt bist was praktische Erfahrungen und Noten im Bachelor angeht, solltest Du Dir hier rausnehmen, Deinem Interesse zu folgen. Hast Du eher Lust auf "more of the same" oder etwas forderendes Neues mit vermutlich weniger Freizeit? Und wie sieht es mit der finanziellen Machebarkeit aus (z.B. ist LA ist sehr teuer). Wenn Du ein starkes Profil hast, musst Du nicht mehr in jedem Aspekt zu 100% nach Einstellungschancen entscheiden. Daher versuche am besten zu beurteilen, wie stark Dein Profil jetzt ist und analysiere Deine "Freiheitsgerade". Wenn das passt, folge Deinen Interessen.

Hoffe ich konnte etwas helfen!

LG
Johanna

antworten
MilaWiwi

Master Business Analytics vs. Master in Management

Hallo Johanna,

das ist wirklich lieb von dir. Vielen Dank für die ausführliche Antwort! Freue mich sehr, eine weitere Meinung einzuholen.

Mein Gefühl sagt mir UCLA, und der Verstand ESCP, da das Placement in UB einfach besser ist.
Mein Profil ist gut, aber nicht außergewöhnlich.
Abi 1,3 - WiWi 1,7 - Werkstudent noName IT consulting - Praktikum im in-house consulting digital transformation einer großen Bank und in-house consulting nestle

Ich habe halt die Angst, nach den drei Jahren USA keinen Anschluss in DE zu finden oder dass mich der ESCP Master hier einfach weitergebracht hätte.

Meine ideale Karriere wäre wie gesagt MSBA + 3 Jahre Tech + Consulting in DE bei Rückkehr.

Danke noch mal und alles Gute!
Mila

Carma Careers schrieb am 18.05.2021:

Hi TE,

Glückwunsch zu den zwei sehr guten Optionen. Eigentlich kannst Du nicht wirklich viel falsch machen. Frage Dich lieber, was Du thematisch gerne machen möchtest.

Meine Einschätzung ist, dass Du über die Analytics Schiene, insbesondere mit Tech Erfahrung aus den Staaten, bei den Top-UBs in DE für den Digitalbereich sehr interessant bist. Dir muss natürlich bewusst sein, dass Du von den handwerklichen Skills dann nicht mehr so viel benötigst (außer wenn Du z.B. zu BCG Gamma gehst). Aber die Tech credibility ist auf jeden Fall sehr hilfreich.

Mit ESCP machst Du bestimmt nicht viel falsch, aber Du schärfst auch dein Profil nicht in die Analytics Richtung.

Ganz ehrlich: wenn Du sehr gut aufgestellt bist was praktische Erfahrungen und Noten im Bachelor angeht, solltest Du Dir hier rausnehmen, Deinem Interesse zu folgen. Hast Du eher Lust auf "more of the same" oder etwas forderendes Neues mit vermutlich weniger Freizeit? Und wie sieht es mit der finanziellen Machebarkeit aus (z.B. ist LA ist sehr teuer). Wenn Du ein starkes Profil hast, musst Du nicht mehr in jedem Aspekt zu 100% nach Einstellungschancen entscheiden. Daher versuche am besten zu beurteilen, wie stark Dein Profil jetzt ist und analysiere Deine "Freiheitsgerade". Wenn das passt, folge Deinen Interessen.

Hoffe ich konnte etwas helfen!

LG
Johanna

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Master Business Analytics vs. Master in Management

Hi Mila,

sehr gerne! Immer gut, ein paar andere Blickwinkel zu erfragen.

Mit 2 x Inhouse Consulting bist Du natürlich im praktischen Bereich solide aufgestellt. Da ist die 1.7 (trotz Target Uni) eher die relative "Bremse". Daher auf jeden Fall eine gute und folgerichtige Idee, noch einen Master zu machen. Da würde ich dann v.a. auf Noten gehen, damit die Recruiter Dich in der Dimension noch einen Punkt besser scoren.

Was das "Placement" angeht, hängt es trotz Uni in erster Linie vom Bewerber ab. An manchen Unis wirst Du zwar durch x Events auf Unternehmen aufmerksam gemacht und hast einen Career Service, der Deine Unterlagen checkt - aber am Ende heißt das noch lange nicht, dass Du von dort auch bessere Chancen hast. Dass von dort so viele in Top-UBs landen, hat v.a. etwas damit zu tun, dass sich so viele bewerben. Deswegen machen UBs ja auch so viel, um an Exoten zu kommen. Mit WiWi an einer Target Uni weißt Du grundsätzlich gut, wie der Hase läuft: Du tauchst nicht mit 3 Tagen Case-Vorbereitung beim Interview auf und hast einen guten Überblick über die Top-Arbeitgeber im Bereich. Da hast Du die Kernvorteile, die Du mit dem besseren Placement assoziierst, schon "abgesahnt". Daher hab ruhig den Mut, den eigenen Weg zu gehen und Deine WiWi Basis mit einer Spezialisierung zu erweitern, die für eine UB das Sahnehäuptchen darstellt.

Wenn Du Dich in dem Fall bzgl. Rückkehr nach Deutschland sicherer fühlst, kannst Du überlegen, ob Du (wenn es zeitlich passt) noch versuchst, vor dem Master ein Praktikum in Tier 1/2 zu forcieren. Zwar kann es sein, dass Du wegen der Noten nicht bei allen Top-Playern eingeladen wirst. Aber wenn Du nach dem Master wiederkommen möchtest, hast Du bei der Bewerbung schon eine grundlegende Status-Änderung geschafft und wirst ganz normal in Erwägung gezogen, ohne dass Dir eine vorherige Bewerbung negativ ausgelegt wird. Viel zu verlieren hast Du also voraussichtlich nicht. Mit etwas Glück ergatterst Du ein 2-3 monatiges Praktikum bei einer Tier 1/2 UB und dort stehen dann die Chancen sehr gut, eine Einstellungszusage für nach dem Master zu bekommen. Auf jeden Fall kein Muss, aber vielleicht eine Option, um mehr Handlungssicherheit und einen Backup zu haben (falls sich die Pläne ändern). Und es gibt ein gutes Gefühl, wenn man es schonmal geschafft hat. Wenn Du dann einen Tech Job annimmst, verfällt Dein Job Offer natürlich i.d.R., aber Du hast natürlich trotzdem enorm gute Chancen, wenn Du Dich erneut bewirbst.

Wie gesagt, alle Deine Optionen sind gut. Schreib auf jeden Fall gerne mal, wenn Du Dich entschieden hast!

Liebe Grüße
Johanna

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WiWi Gast

Master Business Analytics vs. Master in Management

Persönlich würde es mich, bezogen auf berufliche Aspekte, in die USA ziehen:

Der Trend geht schon seit Jahren immer weiter in Richtung Data & Analytics. Ein Blick auf die Ausschreibungen in den großen Metropolen respektive auf den Websites von FAANG & Co. verrät, dass immer häufiger ein Background im Bereich Tech/ Analytics/ etc. gefordert wird.

In diese Richtung bist du mit dem Studium in den USA top aufgestellt respektive bekommst schlichtweg den vor allem in Europa/ Deutschland oftmals (leider) noch notwendigen "Haken" hinter einer relevanten Ausbildung in diese Richtung. Hast du Bock nach dem Studium in einer nur leicht technischen Rolle einzusteigen, wird es mit einem standard Business Studium grundsätzlich schwer darzustellen, dass du dafür geeignet bist, selbst wenn du im Rahmen von privaten Projekten oder Praktika hier Erfahrung gesammelt haben solltest. Andersherum kannst du jederzeit mit einer Spezialisierung in Business Analytics "zurück" in eine Generalistenrolle im Bereich Management. Tatsächlich kann man (meiner Meinung nach) auch in jenen "klassischen" BWL'er Rollen in Konzernen, UBs & Co. seit einigen Jahren eine immer stärkere Präferenz für Bewerber mit zumindest grundlegenden Tech-Kenntnissen vorfinden, was dir nur zugutekommen würde.

Dazu kommt die einmalige Chance in den USA selbst den Jobeinstieg zu machen. Darum beneiden dich weltweit unzählige Absolventen, welche ohne konkreten Bezug/ Visum/ etc. dennoch keine Chance haben. Nicht nur sind Jobchancen und Gehälter in den USA deutlich attraktiver; auch bei einem etwaigen späteren Wechsel zurück nach Europa respektive irgendwo anders hin, kommt dir Erfahrung in den USA extrem entgegen.

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MilaWiwi

Master Business Analytics vs. Master in Management

Vielen lieben Dank an euch beide! Das hilft mir sehr weiter.

Nehme mir euren Rat zu Herzen und bin tatsächlich noch einmal etwas gefestigter in der Überlegung geworden.

Euch auch alles Gute für die Zukunft!

WiWi Gast schrieb am 19.05.2021:

Persönlich würde es mich, bezogen auf berufliche Aspekte, in die USA ziehen:

Der Trend geht schon seit Jahren immer weiter in Richtung Data & Analytics. Ein Blick auf die Ausschreibungen in den großen Metropolen respektive auf den Websites von FAANG & Co. verrät, dass immer häufiger ein Background im Bereich Tech/ Analytics/ etc. gefordert wird.

In diese Richtung bist du mit dem Studium in den USA top aufgestellt respektive bekommst schlichtweg den vor allem in Europa/ Deutschland oftmals (leider) noch notwendigen "Haken" hinter einer relevanten Ausbildung in diese Richtung. Hast du Bock nach dem Studium in einer nur leicht technischen Rolle einzusteigen, wird es mit einem standard Business Studium grundsätzlich schwer darzustellen, dass du dafür geeignet bist, selbst wenn du im Rahmen von privaten Projekten oder Praktika hier Erfahrung gesammelt haben solltest. Andersherum kannst du jederzeit mit einer Spezialisierung in Business Analytics "zurück" in eine Generalistenrolle im Bereich Management. Tatsächlich kann man (meiner Meinung nach) auch in jenen "klassischen" BWL'er Rollen in Konzernen, UBs & Co. seit einigen Jahren eine immer stärkere Präferenz für Bewerber mit zumindest grundlegenden Tech-Kenntnissen vorfinden, was dir nur zugutekommen würde.

Dazu kommt die einmalige Chance in den USA selbst den Jobeinstieg zu machen. Darum beneiden dich weltweit unzählige Absolventen, welche ohne konkreten Bezug/ Visum/ etc. dennoch keine Chance haben. Nicht nur sind Jobchancen und Gehälter in den USA deutlich attraktiver; auch bei einem etwaigen späteren Wechsel zurück nach Europa respektive irgendwo anders hin, kommt dir Erfahrung in den USA extrem entgegen.

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