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Mathe im BWL-StudiumFinance

Schwerpunkt Finance - wie mathelastig?

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WiWi Gast

Schwerpunkt Finance - wie mathelastig?

Im Bachelorstudium hatte ich eine Finance Grundlagenvorlesung mit je 2 SWS Vorlesung und Übung. Mathematisch anspruchsvoll war da nichts. Auch Verständnisprobleme hatte ich nicht. Nun stehe ich vor der Wahl, was ich den im Master machen soll. Ich finde Finance eigentlich ganz interessant. Auch hatte ich in Mathe nicht so die Probleme. Nur hab ich alles komplizierte aus Mathe I und II schon wieder verdrängt. Integralrechnung, Kurvendiskussion und Konsorten sollte ich eigentlich noch hinkriegen, ohne groß was zu wiederholen. Nur wenn’s weiter in die Materie geht... Wie gesagt. Um eine Einschätzung des Ganzen zu haben, würde ich gerne wissen, was man mathematisch wirklich drauf haben sollte, wenn man seinen Schwerpunkt in diesem Bereich legt.

Danke!

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WiWi Gast

Re: Schwerpunkt Finance - wie mathelastig?

Kommt darauf an, wie dein Prof drauf ist. Unser Finance Prof war Dipl-Math. und hat entsprechend mathelastig unterrichtet. Denke, am kompliziertesten wird sein: Bewertung von (exotischen) Optionen, Unternehmensbewertung, allgemein Bewertung strukturierte Produkte und Derivate. Je nach dem wie Dein Prof drauf ist, kann es sein, dass Du z.B. stochastische Differenzialgleichungen lösen musst.
Aber am besten siehst Du Dir einfach alte VL-Unterlagen an.

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WiWi Gast

Re: Schwerpunkt Finance - wie mathelastig?

Hmm, wenn ich mir die Veroeffentlichungen der Finance Profs angucke wird mir schwindelig. Boese mathematische Begriffe haben da die Ueberhand... Werd mal gucken, ob ich in Vorfeld Unterlagen und einige Klausuren sichten kann.

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DAX Einkäufer

Re: Schwerpunkt Finance - wie mathelastig?

Ich würde bereits jetzt im Auge behalten, dass Du mit diesem Schwerpunkt eines Tages in einer Finance-Abteilung arbeiten könntest. Es ist zwar Dein kurzfristiges Ziel, das Studium zu überstehen, aber Dein langfristiges, evtl. auch einen schönen Beruf zu haben. Der selbstverständliche Umgang mit Zahlen und abstrakten Zusammenhängen sollte also vorhanden sein.

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WiWi Gast

Re: Schwerpunkt Finance - wie mathelastig?

kann sehr hart werden. Ich musste mich - bin nicht gerade der Mathegott - richtig reinknieen. Ohne Teamarbeit hätt ich es nicht gepackt. Habe am Ende aber gut abgeschlossen.

Also: richte Dich auf viel Arbeit & Frustration ein. Aber später sind die Jobaussichten viel besser als im Marketing, außerdem acuh viel spannender - sehe ich jedenfalls so. Wenn Du Dich traust, gib von Anfang an Vollgas - ist auch viel Statistik dabei, Durationsgrade, Black & Scholes (Optionspreisbildung),... Viel Erfolg & eine gute Entscheidung! Ich habs ja auch irgendwie gepackt...

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WiWi Gast

Re: Schwerpunkt Finance - wie mathelastig?

Hmm alos Unternehmensbwertung kann sehr mathelastig sein, je nachdem wie sehr auf die WP PErspektive Wert gelegt wird auch eher weniger. Aber bei Derivaten, Corporate Finance etc. ist eigtl immer viel Mathe dabei.

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WiWi Gast

Re: Schwerpunkt Finance - wie mathelastig?

Der Starter hier:

Also, Mathe zu verstehen war nie mein Problem. Bin kein reiner WiWi sondern WING. Hab also in meinem Studium in fast jedem Fach irgendwie Mathe gehabt. Aber ich komme von einer eher als schlecht und einfach einzustufenden Hochschule (Selbsteinschätzung) und bin nun am KIT gelandet.

Mathe I und II in Handumdrehen gemacht (waren aber schon die Aussiebfächer, ca. 30 von über 100 haben den Bachelor geschafft, die meisten sind an Mathe gescheitert). Wenn ich mir aber die Unterlagen von einigen anderen Studiengängen angucke, geht es da bei einigen schon härter zu. Sehe hauptsächlich das Rausfliegen meiner Kommilitonen durch den (damals) NC-freien Studiengang begründet, wir waren alle nicht die Überflieger.

Also, meine Bedenken:
Einfache HS vs. KIT (mindestens vom Ruf her anspruchsvoll)
Gelernte Grundlagen vs. Geforderte Grundlagen
Vergessenes vs. Zeit Vergessenes neben den Veranstaltungen zu wiederholen

Warum ich überhaupt vom Schwerpunkt Finance rede bei einem WING-Studiengang: Es besteht die Möglichkeit generell seinen Schwerpunkt auf BWL/VWL-Fächer zu legen und selbst in ING/OR/INFO kriegt man die Verknüpfung zu Finance am KIT problemlos hin.

Also, Interesse an Finance besteht und auch der Willen ein wenig nachzuarbeiten aber die zeitliche Komponente spielt bei mir eine große Rolle, da ich neben dem Studium noch andere Verpflichtungen habe.

Was sind eure (ernstgemeinten) Empfehlungen? Brauche einfach den Rat von Leuten, die es schon durchgezogen haben. (Und vielleicht weiß ja sogar jemand was zu sagen über Finance am KIT).

Danke!

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WiWi Gast

Re: Schwerpunkt Finance - wie mathelastig?

Mathegott muss man sicher nicht sein, aber ein Grundverständnis für Zahlen und Zusammenhänge ist schon nicht schlecht. Wenn du die nötige Motivation mitbringst und gut arbeitest, packst du das dann auch. Bewwertung u. Derivate kann zwar hart sein, aber ist auch machbar.
Meiner Meinung nach ist es halt auch wichtig, wenn man so einen Schwerpunkt wählt, auch Interesse am Kapitalmarkt zu haben, denn der spätere Arbeitsbereich sollte ja schon interessant sein!

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WiWi Gast

Re: Schwerpunkt Finance - wie mathelastig?

Klar, wenn ich kein Interesse hätte...

Mathegott bin ich zwar nicht, aber Verständnis für die Materie hat mir nie gefehlt (außer im LK, wo ich den Lehrer abgrundtief gehasst habe und mich verweigert habe, aber das waren rebellische Zeiten :P ). Und wenn ich dann doch mal was nicht ganz geblickt habe, konnte ich es wenigstens anwenden…

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