mathematische VWL pro und contra!
Ich bin jetzt fast mit meinem Wiwi Studium fertig und möchte an dieser Stelle mal was zur Mathematik in den VWL Fächer sagen und was sie mir eigentlich gebracht haben.
Es wird ja oft und gerne Anspruch und Mathematik gleichgesetzt. Sprich, Unis mit hohem Matheanteil sind besser als Unis mit niedrigem.
Doch diese Kenntniss kann ich nun überhaupt nicht nachvollziehen. Mir ist bis hierher nämlich nur eines aufgefallen: Mathematische VWL-Veranstaltungen erscheinen auf dem ersten Blick komplizierter, aber für eine gute Klausurnote sind diese Veranstaltungen vom Vorteil. Man kann das Rechnen gut üben, wohingehend verballastige VWL-Veranstaltungen mehr Spielraum lassen und auch zu schlechteren Noten führen.
Der große Nachteil der mathematischen VWL-Veranstaltunge ist allerdings, dass man sehr vieles nach kurzer Zeit wieder vergessen hat und auch oftmals überhaupt nicht in der Lage ist über dieses Thema zu diskutieren.
Im Studium leitet man andauernd ab, meint es verstanden zu haben, aber verbal kann man nix interpretieren und für eine Diskussion reicht das Wissen erst recht nicht aus.
Ich kann nur am Ende meines Studium sagen, dass mir die verbalen und zeichnerisch orientieren Veranstaltungen mehr gebracht haben, als die mathematischen. Und das ich Leute, die Mathe mit Niveau gleichsetzen überhaupt nicht verstehen kann (im Übrigen liegen die Noten in den Matheveranstaltungen bei mir im 1er BEreich und in den verbalen im 3er und ich müsste somit eigentlich ein Hass auf die verbalen Fächer haben).
Wie seht ihr das?
antworten