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Bachelor Medienwirtschaft - wo studieren?

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WiWi Gast

Bachelor Medienwirtschaft - wo studieren?

Hi,

ich möchte gerne Medienwirtschaft studieren, allerdings bin ich mir unschlüssig, welche Uni aktuell am besten ist? Wie die Studienbedingungen sind? Wie stark die Gewichtung zwischen BWL und Medienwissenschaften?

Folgende Unis habe ich mir schon ausgeguckt: Ilmenau, Stuttgart, Hannover, Köln.
Bin aber auch offen für andere Vorschläge.

Wäre super, wenn mir jemand Tipps geben könnte.

Beste Grüße!

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Sonja018

Re: Bachelor Medienwirtschaft - wo studieren?

Hey, ich kann dir eventuell aus eigenen Erfahrungen helfen.
Ich studiere Medien- und Kommunikationsmanagement in Calw.
Zu der Gewichtung hier paar Infos:
33% Medien und Kommunikation
30% BWL
13% Sprachen und interkulturelle Kompetenzen
24% individuell profilierbare Inhalte
Praktischer Studienabschnitt, 6Monate

Die HS ist staatlich anerkannt und akkreditiert. Das Studium hier bietet viele Vorteile im Gegensatz zu öffentlichen Hochschulen oder gar Unis.
Ich studier bereits 1Jahr lang und glaubst du oder nicht wir sind wirklich 6 Studenten im Kurs.
Man hat wirklich das Gefühl aufgehoben zu sein. Sehr praxisbezogene Vorlesungen und die Profs stehen einem immer zur Verfügung. Die Vorlesung verläuft wirklich wie ein Schulunterricht ab. So gut wie jeder besucht immer alle Vorlesungen wobei es keine Vorlesungspflicht gibt. Man profitiert wirklich von Lehrbeauftragten, die meistens lange Berufserfahrung haben und viele noch parallel in der Wirtschaft tätig sind.
Wenn man wirklich was lernen möchte und nicht nur ein Abschluss haben will, so ist man hier richtig.

Übrigens es gibt kein NC.

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WiWi Gast

Re: Bachelor Medienwirtschaft/Medienmanagement - wo studieren?

Hat irgendwer noch Tipps, Erfahrungen, Empfehlungen?

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WiWi Gast

Re: Bachelor Medienwirtschaft - wo studieren?

Hey,

ich studiere zurzeit International Media Management an der Cologne Business School, der heißt aber mittlerweile Digital Media Management. Kann den Studiengang nur empfehlen, da er vor er sich vor allem auf die neuen Medien bezieht und daher mMn sehr zukunftsorientiert ist. Auch wenn die CBS keine Target Uni ist, konnte ich durch das Wissen, das ich mir während des Studiums angeeignet habe, bei vielen Firmen Eindruck machen.

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Artikel zu MW

Wirtschaft studieren: Das Studium Medienwirtschaft (MW)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Medienwirtschaft

Die zukünftigen Jobaussichten in einem Medienunternehmen haben für viele Studieninteressierte einen besonderen Reiz. Rund 17,1 Prozent von 25.000 befragten jungen Akademikern wollen in die Medienbranche einsteigen. Laut der Studienreihe „Fachkraft 2020“ ist die Medienbranche somit beliebter als alle anderen Branchen. Abwechslungsreiche Aufgabenfelder und die ständige Weiterentwicklungen durch das Internet, machen die Unternehmen der Branche als Arbeitgeber attraktiv. Im Vergleich zu BWL-Absolventen haben Absolventen in Medienmanagement einen Vorteil: medienspezifische Zusatzqualifikationen. Mit diesem Know-how sind sie insbesondere für Jobs und Unternehmen in den Bereichen PR, Rundfunk, Print, Online-Medien und E-Commerce interessant.

Wirtschaftswissenschaftliches Labor für Medienökonomie

Ein weißes Schild mit schwarzer Aufschrift: Labor sowie ein angedeuteter Raum im Hintergrund.

Das an der Universität Witten/Herdecke eröffnete k:lab geht neue Wege einer anwendungsorientierten Wirtschaftsforschung. Angegliedert an den Lehrstuhl für Theorie der Wirtschaft betreibt das k:lab angewandte Wirtschaftswissenschaft.

5. Symposium für Medienökonomie in Hamburg

5. Symposium Medienökonomie

»Verluste, Frust, Visionen - Wie Medienunternehmen die Krise meistern« - so lautet der Titel des 5. Symposiums des für Medienökonomie, das am 16. April erstmals in Kooperation mit der Hamburg Media School stattfindet.

Attraktive Jobs in den neuen Medien

Medien, TV-Sender

Durch die neuen Medien sind neue Arbeitsbereiche und Berufe entstanden, die aufgrund ihrer Arbeitsaufgaben sehr beliebt bei jüngeren Menschen sind und oft auch gut bezahlt werden. Diese Berufsfelder sind vor allem durch das Fernsehen und Internet entstanden und waren teilweise bis vor wenigen Jahren gar keine anerkannten Ausbildungsberufe.

Künstliche Intelligenz ist Top-Thema bei Unternehmen

Die Großbuchstaben "KI" auf einer Taste stehen für "Künstliche Intelligenz"

Neun von zehn Managern erwarten grundlegende Veränderungen bei ihren Geschäftsprozessen und Kundeninteraktionen durch Künstliche Intelligenz (KI). Die strategische Bedeutung von Künstlicher Intelligenz zieht daher Anpassung der Unternehmens­strategie nach sich. Effizienz und Kundenzentrierung werden dabei derzeit als größtes Potenzial der KI-Technologien gesehen, so die Ergebnisse von Lünendonk und Lufthansa Industry Solutions in ihrer Sonderanalyse Künstliche Intelligenz.

Digitalstrategen: Chief Digital Officer (CDO) – das Einhorn unter den Top-Managern

Ein Mann mit Kopftaschenlampe sieht sich den Sternenhimmel an.

Das Berufsbild des Chief Digital Officer (CDO) ist brandneu. Aktuell haben erst lediglich zwei Prozent der großen Unternehmen die Position eines CDO geschaffen. Der digitale Wandel muss jedoch in der Unternehmensspitze verankert werden. Dies ist Aufgabe des Chief Digital Officers, welcher eine Digitalstrategie erarbeiten und die Digitalisierung von Unternehmen und Geschäftsmodellen vorantreiben und gestalten soll.

Chief Digital Officer: Digitalchefs definieren Rolle selbst

Der Ausschnitt einer Computertastatur zeigt die Buchstaben CDO für Chief Digital Officer.

Bis 2025 muss jede Führungskraft ein digitales Verständnis mitbringen. Verantwortlich für die Digitalstrategie und den digitalen Wandel von Unternehmen ist der Chief Digital Officer (CDO). Die Digitalchefs definieren ihre Rolle und ihre Aufgaben dabei meist selbst. Zentrale Aufgaben sind das Trendscouting, das Formulieren einer Digitalstrategie und und die Digitalisierung interner Prozesse. Die wichtigsten Kompetenzen des CDO sind Innovationskraft, Veränderungswillen und die Fähigkeit zur Kollaboration. Das zeigt eine Studie der Unternehmensberatung Kienbaum zu Profil, Rolle und Kernkompetenzen des CDO.

Deutschland will führend in Künstlicher Intelligenz werden

Künstliche Intelligenz: Das Wahlplakat der CDU zur Bundestagswahl 2017 zeigt Angela Merkel.

Deutschland müsse "noch schneller und entschiedener" bei der Förderung der Künstlichen Intelligenz (KI) werden. Das sagt Bundeskanzlerin Merkel in ihrem neuen Video-Podcast. Deshalb will die Bundesregierung bis zum Ende dieser Legislaturperiode drei Milliarden Euro für die Förderung von Künstlicher Intelligenz ausgeben.

3,4 Millionen Jobs von Digitalisierung bedroht

Ein Kompass symbolisiert die Digitalstrategien von Unternehmen in Zeiten der Digitalisierung.

Jedes vierte deutsche Unternehmen sieht seine Existenz durch die Digitalisierung gefährdet und 60 Prozent sehen sich bei der Digitalisierung als Nachzügler. 85 Prozent der Unternehmen erwarten von der Bundesregierung eine klare Digitalstrategie und dass die Digitalisierung zum Top-Thema gemacht wird. So lauten die Ergebnisse einer Studie vom Digitalverband Bitkom. "Die Digitalisierung wartet nicht auf Deutschland.", warnt Bitkom-Präsident Berg.

Online-Petition: Digitalminister (m/w) für Deutschland gesucht

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Unter »digitalministerium.org« ist die Online-Petition »Digitalminister (m/w)« auf Initiative des Bundesverbandes Deutsche Startups e.V. gestartet. Der Verband sieht in der Digitalisierung die größte Chance und Herausforderung der Gegenwart. Er fordert die Parteivorsitzenden von CDU, CSU und SPD daher dazu auf, einen Digitalminister oder eine Digitalministerin für Deutschland zu benennen. Zahlreiche Digitalverbände und Ökonomen haben sich der Forderung bereits angeschlossen.

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Für die Digitalisierung entlang der Wertschöpfungskette wollen branchenbezogene Unternehmen bis 2020 mehr als 900 Milliarden US-Dollar investieren. Von der Industrie 4.0 versprechen sich die Unternehmen signifikante Vorteile bei Kosten, Effizienz und Gewinn; das zeigt die neue globale Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC).

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Widerruf von Domainregistrierungen muss möglich sein

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Die Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB) hat einen Domain-Anbieter erfolgreich abgemahnt: Dieser hatte im Bestellprozess darüber informiert, dass Verbraucher den Vertrag nach der Domainregistrierung nicht mehr widerrufen können, da es sich dabei um eine Kundespezifikation handeln würde. Dies ist nach Auffassung der Verbraucherzentrale nicht rechtens. Nun hat sich der Anbieter verpflichtet, auf den unzulässigen Passus zu verzichten.

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2 Kommentare

Medienwirtschaft, BWL...

WiWi Gast

Hallo Du, also ich studiere Medienwirtschaft an der Technischen Universität in Ilmenau. Hier muss man nichts bezahlen, das Studium ...

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