DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Handy, App & WebInternet

ARD/ZDF-Online-Studie 2004: Über 55 Prozent der Deutschen im Netz

Seit 2000 hat sich die Zahl der Internet-Nutzer in Deutschland verdoppelt: 35,7 Millionen Erwachsene, das sind 55,3 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren, sind online.

ARD/ZDF-Online-Studie 2004 - Über 55 Prozent der Deutschen im Netz
Mainz, 08.09.2004 (ard) - Seit 2000 hat sich die Zahl der Internet-Nutzer in Deutschland verdoppelt: 35,7 Millionen Erwachsene, das sind 55,3 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren, sind online. Besonders hohe Zuwachsraten sind in den neuen Bundesländern festzustellen. Mit einer Internetverbreitung von 52,3 Prozent hat sich die Nutzung dort nahezu an das Niveau der alten Bundesländer (56,1 %) angeglichen. Nach wie vor wird das Internet am häufigsten von 14- bis 19-Jährigen (94,7 %) und Berufstätigen ( 73,4 %) genutzt, am wenigsten von Über-60-Jährigen (14,5 %) und Nicht-Berufstätigen (22,9 %). Dies ermittelt die ARD/ZDF-Online-Studie 2004.

Der Vorsitzende der ARD/ZDF-Medienkommission und Intendant des Hessischen Rundfunks, Dr. Helmut Reitze, sieht in den Ergebnissen der Studie die Online-Strategie der ARD bestätigt: »Die Online-Angebote der ARD sind zentrale Koordinaten im Internet. So selbstverständlich die Menschen heute mit dem Internet umgehen, so selbstverständlich übertragen sie die Kompetenz und Glaubwürdigkeit der ARD auf deren Internet-Angebote. Die hohe Nachfrage nach unseren Angeboten bestätigt dies. Und diese Angebote sind kostenfrei. In einer Zeit, in der kaum noch Archivmaterialien kostenfrei zu recherchieren sind, stellen ARD und ZDF einen breiten Fundus an Information frei zur Verfügung.«

ZDF-Intendant Markus Schächter, stellvertretender Vorsitzender der ARD/ZDF-Medienkommission: »Das Internet ist das zentrale Komplementär-Medium zum Fernsehen. Die ZDF-Zuschauer erwarten von uns ein eigenständiges, begleitendes Onlineangebot, das unabhängig von Zeit und Ort verfügbar ist. Das gilt insbesondere für unsere Nachrichten-Marke heute.«
 

  1. Seite 1: Über 55 Prozent der Deutschen im Netz
  2. Seite 2: Trend zu Nachrichten- und Ratgeberinhalten
  3. Seite 3: Pro Sitzung werden nur wenige Homepages genutzt

Im Forum zu Internet

34 Kommentare

Goethe Uni WS23

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023: Bist du den Schritt gegangen und hast dich für die JGU Mainz entschieden, habe das nämlich gemacht und auch vor dann nach Frankfurt zu wechseln (wenn m ...

3 Kommentare

Tier Einordnung Student Consutling

WiWi Gast

Es gibt keine Tierliste. Hilft halt bisschen für ein erstes Praktikum in der Beratung, das war's.

14 Kommentare

Durch Ambitionen Freunde verlieren

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 30.06.2023: TE hier: evtl. hätte ich noch erwähnen sollen, dass ich eben nicht Bwl oder ähnliches studiere, welches vor allem von Materialismus geprägt ist. Ich verfolge ...

12 Kommentare

FSFM - Universität?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 08.08.2023: Nein, wie der Vorposter schon genannt hat fehlt für eine Universität eine zweite Fakultät. wissenschaftliche Hochschule mit Promotionsrecht, ist die korr ...

1 Kommentare

wie das Leben in Steinfurt an der FH Münster aussieht

MAWIN22

Hiii! Ich interessiere mich für die FH Münster. Leider ist mein Studiengang in Steinfurt. Ist das Leben dort langweilig? Ich habe gehört, dass das Leben in Münster ziemlich gut ist. Aber wird man in S ...

6 Kommentare

Studentenverbindungen Wien

WiWi Gast

Unabhängig von Wien - die einzig guten Netzwerke gibts vielleicht bei den Grünen. Ist dann natürlich nichts für jeden Dahergelaufenen.

10 Kommentare

CASE Score: Mit 1,7 von der TUM deutschlandweit in Top 2%?

WiWi Gast

Man kann nicht mal Business an der TUM studieren

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema Internet

Weiteres zum Thema Handy, App & Web

Superstar-Firmen wie Apple oder Google beherrschen ganze Branchen

Marktmacht von Superstar-Firmen bremst Löhne

Kunden bewundern ihre Innovationskraft, Wettbewerber fürchten ihre Marktmacht: Sogenannte Superstar-Firmen wie Apple oder Google sind in ihren Branchen tonangebend. In immer mehr Märkte gilt das Prinzip "The winner takes it all". Wie wirkt sich die Dominanz dieser Superstars auf die Löhne von Arbeitnehmern aus? Eine Studie der Bertelsmann Stiftung hat die Wirkung wachsender Unternehmenskonzentration in Deutschland untersucht.

Ein Handy wird von einer Hand in die Luft gehalten und zeigt ein Bild von einer Kompass-App.

Deutscher App-Markt knackt 1,5-Milliarden-Marke

Der Umsatz mit Apps hat sich in Deutschland in den vergangenen vier Jahren seit 2014 fast verdreifacht. Im Jahr 2017 haben die Umsätze im deutschen App-Markt die Marke von 1,5-Milliarden Euro geknackt. Der Großteil des Umsatzes entfällt mit 1,2 Milliarden Euro auf In-App-Angebote. Die beiden größten App-Stores von Google und Apple verzeichnen alleine 1,8 Milliarden Downloads im Jahr 2017.

Das neue iPhone X von apple.

iPhone X im Test: Das zerbrechlichste iPhone aller Zeiten

Zum iPhone-Jubiläum wollte Apple mit einem Handy der Superlative auftrumpfen. Das ist gelungen – leider auch mit Negativrekorden. Das teuerste iPhone bietet aktuell die beste Smartphone-Kamera, doch es ist auch das zerbrechlichste iPhone aller Zeiten und hat zumindest unter den aktuellen Apple-Modellen auch den schwächsten Akku. So lautet das Fazit der Stiftung Warentest nach einem Fall-Test.

Ein rotes Handy mit Skype-Funktion.

Smartphones erobern den Berufsalltag

Jeder fünfte Arbeitnehmer bekommt ein Smartphone vom Arbeitgeber gestellt. 2011 gaben nur 8 Prozent der Berufstätigen an, ein Handy von ihrem Arbeitgeber gestellt zu bekommen. 40 Prozent setzen dagegen ihr privates Smartphone auch beruflich ein.

E-Book-Nutzer setzen auf Smartphones

Das Smartphone wird zum beliebtesten Lesegerät für E-Books. Mehr als jeder siebte Leser (13 Prozent) digitaler Bücher in Deutschland greift täglich zum Smartphone, um darauf zu lesen. Weitere 15 Prozent nutzen es hierfür mehrmals in der Woche. Insgesamt lesen 6 von 10 E-Book-Nutzern auf ihrem Smartphone. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM und des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.

Ein beleuchtetes Smartphone mit zahlreichen Funktionen und Apps und der Uhrzeit: 13.31, sowie einem Notizblock, einem Kugelschreiber und einem Heatset.

Smartphones sind für die meisten Nutzer unverzichtbar

Das Smartphone ist in kürzester Zeit zum wichtigsten Begleiter des privaten und beruflichen Alltags geworden. Fast zwei Drittel der Besitzer erklären, „gar nicht“ auf das Gerät verzichten zu können. Bei Jüngeren unter 30 Jahre sind es sogar 74 Prozent.

Junges Mädchen in Daunenjacke, die auf ihr weißes Smartphone schaut.

Smartphones: Sprachsteuerung statt Tippen

Die Spracherkennungssoftware hat in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht. Mit 47 Prozent nutzt mittlerweile jeder zweite Nutzer seines Smartphones in Deutschland die Sprachsteuerung. 55 Prozent der Einwohner in Deutschland besitzen ein Smartphone und 8 Millionen verfassen bereits Textnachrichten per Spracheingabe.

Beliebtes zum Thema News

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Die Porsche AG übernimmt bis Januar 2024 schrittweise alle Anteile der MHP GmbH. Damit möchte die bisherige Mehrheitseignerin das Wachstumspotenzial der Management- und IT-Beratung MHP konsequent nutzen.

Eine amerikanische Flagge weht vor einem Hochhaus Bürogebäude.

Mizuho übernimmt Greenhill für 550 Millionen US-Dollar

Mizuho übernimmt die Investmentbank Greenhill zu einem Kaufpreis von 15 US-Dollar pro Aktie für etwa 550 Millionen US-Dollar. Greenhill fungiert als M&A- und Restrukturierungsberatungsunternehmen für Mizuho. Die Marke, das globales Netzwerk, die Führung und das Team von Greenhill bleiben bestehen. Die Übernahme soll Mizuhos Wachstumsstrategie im Investmentbanking beschleunigen. Die Mizuho Financial Group ist mit einer Bilanzsumme von etwa 2 Billionen US-Dollar die 15. größte Bank der Welt.

Ein Nahverkehrszug hält am Gleis.

Deutsche Bahn legt Angebot mit 10 Prozent Lohnerhöhung vor

Die Deutsche Bahn bietet 10 Prozent Lohnerhöhung für untere und mittlere Lohngruppen, 8 Prozent für obere und zusätzlich 2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie. Nach eigenen Aussagen liegt das durchschnittliche Tarifgehalt bei der Bahn über alle Berufsgruppen aktuell bei 4.000 Euro im Monat. In den letzten zehn Jahren sind die Gehälter bei der DB um 26,5 Prozent gestiegen, und damit mehr als im Öffentlichen Dienst mit 26,1 Prozent.

Das Foto zeigt das Logo der Schweizer Bank UBS, die gerade die Bank Credit Suisse übernimmt.

UBS übernimmt Credit Suisse für 3 Milliarden CHF

Die Schweizerische Nationalbank UBS hat die Akquisition der Credit Suisse bekannt gegeben. Durch die Fusion entsteht eine Bank mit einem verwalteten Vermögen von über 5 Billionen US-Dollar, davon 1,5 Billionen in Europa. Der Bundesrat der Schweiz begrüsst die geplante Übernahme. Aktionäre der Credit Suisse erhalten für die Fusion 1 Aktie der UBS für 22,48 Aktien der Credit Suisse. Das entspricht einem Übernahmepreis von 3 Milliarden Schweizer Franken. Der Zusammenschluss soll bis Ende 2023 vollzogen werden.

Online-Shopping: Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale

Fakeshop-Finder prüft Online-Shops

Ein Fakeshop ist – wie der Name bereits andeutet – ein gefälschter Online-Shop. Es wird immer schwieriger, Fakeshops von seriösen Online-Shops zu unterscheiden. Mit dem Fakeshop-Finder bietet die Verbraucherzentrale ein kostenloses Online-Tool an, um die Webseiten (URLs) von Online-Shop zu überprüfen. Die Website zeigt zudem, wie sich Fakeshops erkennen lassen. Ein Fakeshop-Glossar, eine Liste häufiger Fragen zu Fakeshops und ein Fakeshop-Kalender mit saisonalen Fakeshop-Listen runden das Angebot ab.

Eine Europaflagge vor einem Betongebäude und eine verschnörkelte Straßenlampe.

Europäisches Parlament bestätigt Einigung zur Reform vom EU-Emissionshandel

Das Europäische Parlament hat am 18. April 2023 die politische Einigung zur AStV-Reform des EU-Emissionshandels bestätigt. Damit die Reform in Kraft treten kann, fehlt nun noch eine formale Befassung im Rat. Der Europäische Emissionshandel wird auf fast alle Sektoren ausgeweitet, insbesondere auf die Bereiche Gebäude und Verkehr. Etwa 85 Prozent aller europäischen CO2-Emissionen sind damit zukünftig an Zertifikate bzw. Emissionsrechte gebunden. Deren Menge sinkt kontinuierlich ab – entsprechend der europäischen Klimaziele.

Energiepreispauschale für Studenten im Entlastungspaket

Studierende erhalten Energiepreispauschale von 200 Euro

Das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung ist mit 20 Maßnahmen sehr umfangreich. Die auf den ersten Blick gewaltig erscheinende Summe von 65 Milliarden Euro ist jedoch eine Mogelpackung, meint das Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Mindestens 25 Milliarden Euro davon beziehen sich auf Vorhaben, die auch ohne Energiekrise angestanden hätten. Was bedeutet das Paket für Singles, Familien und vor allem für Studierende? Studierende erhalten eine Energiepreispauschale von 200 Euro.