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Handy, App & WebProgrammierung

Webseiten Trends 2017 und 2018

Ein Blick in die Vergangenheit lässt erahnen, was in der Zukunft an Bedeutung zunehmen wird. Daraus lässt sich schließen, welche Webseiten Trends noch im Jahr 2017 zu erwarten sind und womit im Jahr 2018 diesbezüglich zu rechnen ist. Der folgende Beitrag wagt eine Prognose für die Zukunft.

Auf einem Mac-Monitor ist eine neu programmierte Webseite zu sehen.

Saubere Layouts: Inhalte klar erkennbar im Vordergrund

Früher ging es im Web hauptsächlich darum, Webseiten zu erstellen, die jede Menge Effekte beim Scrolling, animierte Designs sowie moderne Features zu bieten hatten. Doch diese muteten zum Teil recht aggressiv an. Nutzer dieser Internetseiten wussten zumindest eines auf Anhieb genau: Diese Seite musste von einem findigen Webdesigner kreiert worden sein. Dieser Trend hat sich mittlerweile stark gewandelt. Einfache Layouts bringen den Inhalt von Internetportalen für den Betrachter klar und deutlich näher. Unterschiedliche Bildschirmgrößen sind einfach in die neuen Layouts einbringbar. Das ist auch gut so. Statistisch gesehen greifen immerhin über 50 Prozent der Webseitennutzer täglich über mobile Endgeräte auf das Netz zu. Websites, die eine komfortable mobile Ansicht bieten sowie die Übermittlung von Informationen vor ein aufwendiges Design stellen, werden daher immer gefragter, das gilt vor allem für das Jahr 2018. Die Online-Präsenz gewinnt auch privat zunehmend an Stellenwert. Professionelle Webseiten verkörpern inzwischen mehr als ein reines Informationsmedium. Gerade im aufsteigenden Business ist ein digitales Portfolio unabdinglich. Die Lösung für ein überzeugendes Online-Auftreten ist, das Handwerk und die Verantwortung auszulagern und so beispielsweise die Homepage auf websitebutler.de erstellen zu lassen.
 

Typografisch abgehaltene Designs: doch bunt müssen sie sein - ein Widerspruch?

Früher ging der Trend eher zum Skeuomorphismus. Das ist ein Verfahren, durch das reale Materialien sowie Gegenstände digital nachgebildet werden. Die Objekte dienten alleine dem Anschein der Echtheit eines Designs. Diese Spielerei erschuf jedoch lediglich einen schönen Schein, nicht jedoch eine verbesserte Darstellung der Seite. In Zukunft wird ein auf Typografie basiertes Web sich immer mehr durchsetzen. Bereits im Jahr 2017 wurden textbasierte Links für Interaktionen eines Benutzers gegen die bisher verwendeten Knöpfe ausgetauscht. Es ist zu erwarten, dass dieser Trend sich im Laufe des restlichen Jahres 2017 sowie im Jahr 2018 fortsetzen wird. Wer auf der Suche nach großen und auf Texten basierenden Designs ist, liegt damit voll im Trend. Die Webseite wird mit einem großen Header aufgemacht, der den Inhalt und den Kontext einer Seite sofort jedem Besucher verdeutlicht. Im Weiteren ist zu erwarten, dass sich die hellen, gesättigten Farben aus den Jahren 2016 bis 2017 auch im Jahr 2018 fortsetzen werden. Große Unternehmen setzen auf den aktuellsten Neon-Gradient Trend.

Ein Webprogrammierer programmiert an seinem Notebook.


Komplexität der UI-Animationen - noch mehr davon im Jahr 2018 

Die dem Internet zugrunde liegende Technologie hat sich gewandelt. Sie ist einerseits fortschrittlicher geworden, auf der anderen Seite sind viele vormals als unmöglich geltende Interaktionsdesigns derzeit einfach umsetzbar. Das bedeutet für Webentwickler, dass sie einen JavaScript-Wrapper wie jQuery oder sogar HTML5 für ihre Zwecke einsetzen können. Einfache Animationen werden Webseiten nun mit Leichtigkeit hinzugefügt. Dieser Trend wird sicher weiter ansteigen und sich im Jahr 2018 fortsetzen. Den Designern stehen damit in Zukunft noch mehr leistungsstarke Animations-Tools zur Verfügung. Hinzu kommt, dass heute als 'veraltet' geltenden Browser dennoch detaillierte Animationen vernünftig behandeln können. Elegant gestaltete subtile Animationen können die Erfahrungen von Nutzern verbessern. Diese Möglichkeiten werden in Zukunft vermutlich weiter wachsen. 


Internet of Things - Anschlussmöglichkeit

Das Verbinden von Webservices über APIs, eine Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung mit dem Internet of Things (IoT) war im Jahr 2017 einer der innovativsten Trends. Dieser wird sich voraussichtlich im Jahr 2018 weiter fortsetzen. IoT-Geräte sind Objekte, die mit dem Internet verbunden werden. Das können komplizierte Dinge sein, wie die Heizkörper in einer Großindustrieanlage oder einfache Küchengeräte wie die Kaffeemaschine beziehungsweise der Kühlschrank. Durch die Verwendung von Sensor-Arrays sowie einer serverseitigen Verarbeitung können Daten in der unmittelbaren Umgebung empfangen werden, um eine Handlung auszuführen. APIs werden derzeit insofern angepasst, dass es Webentwicklern mit einfachen Mitteln möglich sein wird, sich mit IoT-Geräten zu verbinden sowie mit diesen zu kommunizieren. Im Jahr 2018 wird dieser Grad der Interkonnektivität mit größter Wahrscheinlichkeit weiter zunehmen und einige interessante Überraschungen bescheren. Doch aktuell haben die Entwickler vor allem noch damit zu tun, die empfindliche Technologie vor Hackern und Angriffen von außen zu schützen. 
 

Fazit

Webdesigner müssen sich stets nach den neusten Trends umsehen, um ihren Kunden immer die besten Möglichkeiten für ihre Internetpräsenz anbieten zu können. Derzeit ist eine spannende Phase für die Webentwicklung angebrochen. Neue Technologien werden über einfache Webseiten ihren Weg in die breite Öffentlichkeit finden. Hier gilt es über den Tellerrand zu spähen, um diese Entwicklung aufzuspüren.

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