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Hogeschool Abbruch - Neuanfang in Maastricht

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WiwiStudi

Hogeschool Abbruch - Neuanfang in Maastricht

Tag zusammen,

Ich bin mit meiner aktuellen Situation unzufrieden und würde mich über konstruktive(!) Vorschläge und Meinungen von der Community freuen.

Meine aktuelle Situation:
Ich habe mich nach meinem (unterdurchschnittlichem) Abitur mit 2.6 zu einem Studium in den Niederlanden entschieden. Sowohl zur Abi-Zeit als auch in den vergangenen 2 Semestern habe ich nur das Minimum investiert.
Nach der Klausurenphase ist mir klar geworden, dass ich nicht so weitermachen möchte. Ich habe mich in den letzten Wochen permanent mit diversen Karrieremöglichkeiten beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen, dass es ein Traum für mich wäre als UB zu arbeiten. Das ist das erste Mal, dass ich für etwas eine Passion verspüre und ich bin motiviert/bereit viel dafür zu investieren.

Die Problematik:
Ich absolviere derzeit meinen Bachelor im International Business an der Fontys Venlo mit einem Schnitt von 2.1. Da dies den wenigsten etwas sagen wird hier eine Einordnung:
Die Fontys ist eine University of Applied Sciences (Hogeschool). In diesen wird ins besonders auf PBL (Problem-Based Learning) gesetzt.
Im Forum wird die Uni teils sehr schlecht eingeordnet. (Uni>>>FH>>Fontys). Auch innerhalb der Niederlande wird der Abschluss diskriminiert (Pre-Master für 2 Semester ist Voraussetzung für die Teilnahme an einem Master Kurs).

Ich persönlich bin prinzipiell gerne in Venlo, persönlich habe ich jedoch die Angst, dass dieser Bachelor meinem Karrierewunsch in der UB im Wege steht.
Sowohl ein Auslandssemester als auch ein Praktikum + diverse praktische Erfahrungen mit Unternehmensbezug (jedoch nicht unbedingt strategisch) sind Teil des Studiums.

Aus meiner aktuellen Position sehe ich zwei potenzielle Optionen für mich:

  1. Den aktuellen Master durchziehen mit exzellenten Noten (1.0-1.2 um die ersten zwei Semester auszugleichen, was verdammt hart/ ggf. nicht erreichbar sein wird). Dann mit gutem GMAT und evtl. GAP Year für Praktika (Praktika in den Niederlanden verdammt hart, da kurze Semesterferien) zu einem nicht exzellenten, jedoch sehr gutem Master Programm (Maastricht, RSM, MiM Mannheim, WHU, ggf. Bocconi etc.)
    Bachelor 2023 -> Gap Year 2024 -> (ggf. Pre-Master 2026) -> Master 2026/(2027)

  2. Das Studium nächstes Jahr abbrechen (im 4. Semester) und nach Maastricht wechseln. In Maastricht würden mir theoretisch alle Türen offenstehen und die Aussichten auf eine herausragende Karriere verbessern.
    Bachelor 2024 -> Gap Year 2025 -> Master 2027
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WiWi Gast

Hogeschool Abbruch - Neuanfang in Maastricht

Mach dir bei der Fotntys nicht zu viele Gedanken, du bist schon im 4. Semester, also zieh durch. Ich komme ursprünglich aus Mönchengladbach und weiss, dass hier die Fintys gerne als Hauptschule bezeichnet wird. Ich weiß aus erster Hand, dass z.B. 3M in Neuss sehr gerne Fotnys Leute einstellt.
Ich wohne mittlerweile selbst in NL und kenne ein paar Leute die es auch mit hbo Abschluss zum Manager bei EY und Deloitte hier gebracht haben. Das nur vorweg.

Trotzdem würde ich dir vorschlagen einen besseren Master drauf zu satteln. Solltest du dich z.B. für RSM oder Maastricht entscheiden oder wenn du die Kohle hast für WHU kräht kein Hahn mehr nach dem Bachelor. Zieh so gut es geht durch.

Kleiner Backup tip, wenn du die Kohle z.B. für WHU hast kannst du auch direkt nach UK für einen einjährigen Master gehen.

Zieh Fintys durch so gut es geht und such dir den besten Master raus der möglich ist.

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WiWi Gast

Hogeschool Abbruch - Neuanfang in Maastricht

Geh lieber auf eine deutsche FH, sonst wird das mit UB nichts.

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WiWi Gast

Hogeschool Abbruch - Neuanfang in Maastricht

Was mir bei meinem Bachelorstudium an der Fontys in Venlo schon vor 6 Jahren völlig gegen den Strich ging war die Tatsache, dass die Hochschule meist von ihren eigenen (vornehmlich deutschen) Studenten schlecht geredet wurde. Hör auf damit, so machst du es in der UB nicht weit, wenn du dich und deinen Weg andauernd schlecht redest. Realistisch sein ist das eine und ja, du machst halt keinen BSc in Mannheim (kein Plan was man dort für Bachelorstudiengänge macht, aber hier wird permanten von dieser Uni und den dortigen Heipotänschels gesprochen), trotzdem hast du mit einem BSc der NL FH keine schlechteren Chancen!

Nimm Dir mal bitte ein Beispiel an deinen niederländischen Kollegen, die sind stolz auf sich und ihr Land, egal ob einen Notendurchschnitt jenseits der 8,0 oder niederiger, hauptsache man hat das Modul bestanden. Ich habe damals (es ist wirklich schon lange her) ein Bewerbungsgespräch bei Deloitte in Rotterdam für mein Praktikum gehabt und den Typen sowie seine Mitarbeiterin (beides Niederländer) haben meine Noten überhaupt nicht interessiert, es ging mehr um den Typen und die praktischen Fähigkeiten dahinter als um die Zahl, mit der irgendwelche Module abgeschlossen wurden! Mit diesem Praktikum und einem Endschnitt von 9,4 habe ich es damals nach meinem Bachelor zu McKinsey in die Strategieberatung geschafft, wo ich es leider aufgrund des Drucks und privater Umstände nur 1 1/2 Jahre ausgehalten habe. Trotzdem hat das geklappt, auch ohne Abschluss in Mannheim oder München.

Sorry dass es Dir jetzt wahrscheinlich kaum weiterhilft lieber TE, aber in der Hoffnung, dass auch aktuelle oder zukünfitge Fontys-Studenten das hier lesen, habe ich das nun geschrieben.

Grüße und viel Erfolg!

antworten
WiWi Gast

Hogeschool Abbruch - Neuanfang in Maastricht

WiwiStudi schrieb am 04.08.2020:

Tag zusammen,

Ich bin mit meiner aktuellen Situation unzufrieden und würde mich über konstruktive(!) Vorschläge und Meinungen von der Community freuen.

Meine aktuelle Situation:
Ich habe mich nach meinem (unterdurchschnittlichem) Abitur mit 2.6 zu einem Studium in den Niederlanden entschieden. Sowohl zur Abi-Zeit als auch in den vergangenen 2 Semestern habe ich nur das Minimum investiert.
Nach der Klausurenphase ist mir klar geworden, dass ich nicht so weitermachen möchte. Ich habe mich in den letzten Wochen permanent mit diversen Karrieremöglichkeiten beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen, dass es ein Traum für mich wäre als UB zu arbeiten. Das ist das erste Mal, dass ich für etwas eine Passion verspüre und ich bin motiviert/bereit viel dafür zu investieren.

Die Problematik:
Ich absolviere derzeit meinen Bachelor im International Business an der Fontys Venlo mit einem Schnitt von 2.1. Da dies den wenigsten etwas sagen wird hier eine Einordnung:
Die Fontys ist eine University of Applied Sciences (Hogeschool). In diesen wird ins besonders auf PBL (Problem-Based Learning) gesetzt.
Im Forum wird die Uni teils sehr schlecht eingeordnet. (Uni>>>FH>>Fontys). Auch innerhalb der Niederlande wird der Abschluss diskriminiert (Pre-Master für 2 Semester ist Voraussetzung für die Teilnahme an einem Master Kurs).

Ich persönlich bin prinzipiell gerne in Venlo, persönlich habe ich jedoch die Angst, dass dieser Bachelor meinem Karrierewunsch in der UB im Wege steht.
Sowohl ein Auslandssemester als auch ein Praktikum + diverse praktische Erfahrungen mit Unternehmensbezug (jedoch nicht unbedingt strategisch) sind Teil des Studiums.

Aus meiner aktuellen Position sehe ich zwei potenzielle Optionen für mich:

  1. Den aktuellen Master durchziehen mit exzellenten Noten (1.0-1.2 um die ersten zwei Semester auszugleichen, was verdammt hart/ ggf. nicht erreichbar sein wird). Dann mit gutem GMAT und evtl. GAP Year für Praktika (Praktika in den Niederlanden verdammt hart, da kurze Semesterferien) zu einem nicht exzellenten, jedoch sehr gutem Master Programm (Maastricht, RSM, MiM Mannheim, WHU, ggf. Bocconi etc.)
    Bachelor 2023 -> Gap Year 2024 -> (ggf. Pre-Master 2026) -> Master 2026/(2027)

  2. Das Studium nächstes Jahr abbrechen (im 4. Semester) und nach Maastricht wechseln. In Maastricht würden mir theoretisch alle Türen offenstehen und die Aussichten auf eine herausragende Karriere verbessern.
    Bachelor 2024 -> Gap Year 2025 -> Master 2027

Mach den Abschluss so gut es geht fertig. Wenn du dich bei ~1.5 einpendelst am Ende reicht das mit gutem GMAT für nen ordentlichen Master. T1 ist bei deinem Abi wohl sowieso gelaufen, mit Studienabbruch wird es nicht besser.

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WiWi Gast

Hogeschool Abbruch - Neuanfang in Maastricht

Oder bleib einfach erstmal zwei Jahre hier. Geh wie die Dame oben erwähnt z.B. nach Rotterdam oder hier in Ranstad woanders hin. Ich wohne und arbeite in Den Haag, kann jetzt bei dem Wetter fast jeden Tag an den Strand. Die Region und die Leute hier sind ansonsten auch top. Überlegs dir. Nach Deutschland zurück kannst du immer noch.

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WiWi Gast

Hogeschool Abbruch - Neuanfang in Maastricht

Ich war damals genau in der gleichen Situation. Ich war an einer Hogeschool (nicht Fontys), habe dann aber nach einiger Zeit gemerkt, was für ein absoluter Witz das "Studium" ist. Kaum Anspruch, unfähige Dozenten, schwache Kommilitonen. Dazu ähnliche Bedenken bezüglich Reputation des Abschlusses bei Unternehmen sowie die Zulassungsbeschränkungen für konsekutive Masterstudiengänge (Pre-Master usw.).
An meiner ehemaligen Hogeschool ging es den meisten deutschen Studenten in meinem Umfeld ähnlich, kaum einer war zufrieden, viele haben ebenfalls abgebrochen.

Ich habe dann schlussendlich Anfang des dritten Semesters abgebrochen, habe ein Praktikum gemacht und bin dann im Anschluss in Maastricht angefangen. Für mich persönlich die absolut richtige Entscheidung, es war ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ich hatte endlich das Gefühl, "richtig" zu studieren, das Umfeld war ein komplett anderes. Habe es zu keiner Sekunde bereut.

ABER: Meine persönliche Empfehlung wäre trotzdem, da du schon im 4. Semester bist, den Bachelor in deinem Fall durch zuziehen und dann zu versuchen, den Master unbedingt an einer guten Uni mit guten Noten zu machen. Es gibt unter anderem eine Kooperation zwischen der Fontys und Maastricht für bestimmte Programme, musst du dich mal schlau machen. Und obwohl ich persönlich auch nichts von der Fontys halte, kenne ich schon einige Leute, die bei guten Unternehmen untergekommen sind, allerdings eher in der Industrie, weniger UB. Gerade in NRW hat die Fontys schon ein ganz gutes Placement. Aber bei den großen UBs wirst du trotzdem Probleme haben, weil du einfach gegen genug Topkandidaten von "richtigen" Unis antrittst, so ist es einfach, auch wenn es sicherlich immer mal wieder Ausnahmen gibt.

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WiWi Gast

Hogeschool Abbruch - Neuanfang in Maastricht

Faktisch ist eine Hogeschool in NL nicht mit Unis oder FHs in Deutschland vergleichbar. Es ist eher auf dem Level einer schulischen Berufsausbildung.

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WiwiStudi

Hogeschool Abbruch - Neuanfang in Maastricht

Danke für den Input! Darf ich fragen wann du nach Maastricht gegangen bist und was du mitlerweile machst?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2020:

Ich war damals genau in der gleichen Situation. Ich war an einer Hogeschool (nicht Fontys), habe dann aber nach einiger Zeit gemerkt, was für ein absoluter Witz das "Studium" ist. Kaum Anspruch, unfähige Dozenten, schwache Kommilitonen. Dazu ähnliche Bedenken bezüglich Reputation des Abschlusses bei Unternehmen sowie die Zulassungsbeschränkungen für konsekutive Masterstudiengänge (Pre-Master usw.).
An meiner ehemaligen Hogeschool ging es den meisten deutschen Studenten in meinem Umfeld ähnlich, kaum einer war zufrieden, viele haben ebenfalls abgebrochen.

Ich habe dann schlussendlich Anfang des dritten Semesters abgebrochen, habe ein Praktikum gemacht und bin dann im Anschluss in Maastricht angefangen. Für mich persönlich die absolut richtige Entscheidung, es war ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ich hatte endlich das Gefühl, "richtig" zu studieren, das Umfeld war ein komplett anderes. Habe es zu keiner Sekunde bereut.

ABER: Meine persönliche Empfehlung wäre trotzdem, da du schon im 4. Semester bist, den Bachelor in deinem Fall durch zuziehen und dann zu versuchen, den Master unbedingt an einer guten Uni mit guten Noten zu machen. Es gibt unter anderem eine Kooperation zwischen der Fontys und Maastricht für bestimmte Programme, musst du dich mal schlau machen. Und obwohl ich persönlich auch nichts von der Fontys halte, kenne ich schon einige Leute, die bei guten Unternehmen untergekommen sind, allerdings eher in der Industrie, weniger UB. Gerade in NRW hat die Fontys schon ein ganz gutes Placement. Aber bei den großen UBs wirst du trotzdem Probleme haben, weil du einfach gegen genug Topkandidaten von "richtigen" Unis antrittst, so ist es einfach, auch wenn es sicherlich immer mal wieder Ausnahmen gibt.

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WiwiStudi

Hogeschool Abbruch - Neuanfang in Maastricht

Zudem ist mir grade noch was in den kopf gekommen. Ggf würde ich noch in Betracht ziehen, mich bei einer privaten Target Adresse in DE zu bewerben (WHU/EBS). In Kombination mit einer Karriere im Investmentbanking (Abiturnote ist weit weniger relevant), könnte das eine Alternative sein. Was haltet ihr davon?

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WiwiStudi

Hogeschool Abbruch - Neuanfang in Maastricht

Nochmal TE:

Ich habe soeben gesehen, dass die Bewerbungsfristen aufgrund von Covid verschoben wurden. Daher habe ich mich vorerst für 2020/21 bei der Goethe beworben. Ich denke, dass mir ein Wechsel nach 2 Semestern um einiges weniger weh tun würde. Mal schauen was sich ergibt, da ich genau auf der NC-/Wartesemestergrenze der letzten Jahre liegen sollte.

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WiWi Gast

Hogeschool Abbruch - Neuanfang in Maastricht

Bin 2010 nach Maastricht, habe nach dem Bachelor dort auch meinen Master gemacht und arbeite jetzt seit einigen Jahren bei einem DAX Konzern. Bei weiteren Fragen gerne melden :)

WiwiStudi schrieb am 06.08.2020:

Danke für den Input! Darf ich fragen wann du nach Maastricht gegangen bist und was du mitlerweile machst?

Ich war damals genau in der gleichen Situation. Ich war an einer Hogeschool (nicht Fontys), habe dann aber nach einiger Zeit gemerkt, was für ein absoluter Witz das "Studium" ist. Kaum Anspruch, unfähige Dozenten, schwache Kommilitonen. Dazu ähnliche Bedenken bezüglich Reputation des Abschlusses bei Unternehmen sowie die Zulassungsbeschränkungen für konsekutive Masterstudiengänge (Pre-Master usw.).
An meiner ehemaligen Hogeschool ging es den meisten deutschen Studenten in meinem Umfeld ähnlich, kaum einer war zufrieden, viele haben ebenfalls abgebrochen.

Ich habe dann schlussendlich Anfang des dritten Semesters abgebrochen, habe ein Praktikum gemacht und bin dann im Anschluss in Maastricht angefangen. Für mich persönlich die absolut richtige Entscheidung, es war ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ich hatte endlich das Gefühl, "richtig" zu studieren, das Umfeld war ein komplett anderes. Habe es zu keiner Sekunde bereut.

ABER: Meine persönliche Empfehlung wäre trotzdem, da du schon im 4. Semester bist, den Bachelor in deinem Fall durch zuziehen und dann zu versuchen, den Master unbedingt an einer guten Uni mit guten Noten zu machen. Es gibt unter anderem eine Kooperation zwischen der Fontys und Maastricht für bestimmte Programme, musst du dich mal schlau machen. Und obwohl ich persönlich auch nichts von der Fontys halte, kenne ich schon einige Leute, die bei guten Unternehmen untergekommen sind, allerdings eher in der Industrie, weniger UB. Gerade in NRW hat die Fontys schon ein ganz gutes Placement. Aber bei den großen UBs wirst du trotzdem Probleme haben, weil du einfach gegen genug Topkandidaten von "richtigen" Unis antrittst, so ist es einfach, auch wenn es sicherlich immer mal wieder Ausnahmen gibt.

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