DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Österreich & SchweizFrührente

Frugalismus bzw. Geld sparen wegen des Umgangs mit Mitarbeitern ab 50

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Frugalismus bzw. Geld sparen wegen des Umgangs mit Mitarbeitern ab 50

Da der andere Thread ja wieder von GD200 gekapert wurde, hier ein neuer Thread ohne GD200. Also nochmal speziell das Thema: Warum sollte man mit spätestens mit 50 ausgesorgt haben?

Ich habe es jetzt schon mehrfach erlebt, wie Führungskräfte um die 50 Jahre oder etwas alter degradiert wurden. Gehalt kann zwar rechtlich nicht gesenkt werden und wurde auch nicht, aber kann ohne Inflationsausgleiche eingefroren werden. Aber das schlimmste ist ja der Umgang. Wie man aus dem Einzelbüro direkt in die Mitte des Großraumbüros gekickt wurde zwischen die ehmaligen Angestellten. Die Leute werden wie Aussätzige behandelt.

Auch bei Nicht-Führungskräften habe ich erlebt, wie ältere Mitarbeiter häufig zum Fußabtreter der Abteilung werden. An allem was schief läuft sind sie Schuld. Die monoton Drecksaufgaben, welcher keiner machen will, landen bei denen.

Auch können diese Leute mit der heutigen Arbeitswelt häufig nicht mithalten. Es fehlt die Fähigkeit, ständig etwas neues zu lernen.

In anderen Branchen, bspw. Silicon Valley oder Profi-Sportler, ist es üblich, dass die Karriere eben nicht bis 70 geht, sondern es wird 10, 15 vielleicht 20 Jahre rangeklotzt, dann hat man ausgesorgt.

Wer heute nicht mindestens 50% vom Netto spart, der lebt auf Pump. In der heutigen Arbeitswelt ist ein 55jähriger eben nicht mehr so leistungsfähig wie ein junger Absolvent mit 2-3 Jahren Berufserfahrung.

Und 50% ist nicht viel. Wer einen ordentlichen Job hat, Doppelverdiener-Haushalt, der muss weder auf Auto, Urlaub, schicke Wohnung noch irgendwas verzichten.

antworten
WiWi Gast

Frugalismus bzw. Geld sparen wegen des Umgangs mit Mitarbeitern ab 50

Fugalismus ist in etwa "weil Übergewicht gesundheitsschädlich ist, stürze ich mich in die Magersucht..."

Mann sollte mit 50 durchaus planen seine Immobilie abbezahlt zu haben bzw. zu wesentlichen teilen getilgt zu haben, alles andere ist nebensächlich. Klar ist ein Gehalt von 80.000k bis ins Rentenalter ziemlich geil, vor allem da viele mit 50 fertig getilgt haben und das Geld fast 1 zu 1 auf dem Konto landet, kenne aus der Nachbarschaft meiner Eltern aber auch einige Lebensläufe, da haben die Leute bewusst mit 50 reduziert oder gekündigt und arbeiten heute 20-30h die Woche als Kurierfahrer oder ähnliches...

antworten
WiWi Gast

Frugalismus bzw. Geld sparen wegen des Umgangs mit Mitarbeitern ab 50

Haus, Auto, Urlaube und ordentliches Essen ist doch alles ok. Man kann trotzdem 50% vom Einkommen sparen. Wenn aber jedes Kleidungsstück mindestens 200 EUR kostet, wenn es eine Uhr für mehr als 10.000 EUR sein soll oder eben ein Neuwagen von Mercedes oder BMW, dann ist das schon ziemlicher Luxus-Konsum.

antworten
WiWi Gast

Frugalismus bzw. Geld sparen wegen des Umgangs mit Mitarbeitern ab 50

Wer nicht mindestens 50% vom Netto spart, der lebt einfach mal auf Pump. Für Hochqualifizierte wird die Verdienstphase als Anteil am gesamten Leben immer geringer. Früher wurde mit 16 gearbeitet bis 65. Heute kommen die Leute mit Bachelor/Master mit 25 von der Uni und ab spätestens 55 sind die Leute im modernen Arbeitsleben nicht mehr zu gebrauchen. Als Fußabtreter der Abteilung, ok. Aber nicht gute Fach- oder Führungskraft.

Wir werden 85 Jahre alt, arbeiten hochqualifiziert aber nur ca. 25-35 Jahre. In dieser Zeit wird entweder das Lebenseinkommen verdient oder eben auch nicht.

Wer es in diesem 30 Jahren nicht schafft, auszusorgen, der muss damit leben ab 55 immer schlechtere oder niedere Aufgaben zu erledigen, immer weniger wertgeschätzt zu werden und jeden Tag vor dem Kopf gestoßen zu werden. Hallo, du bist jetzt 55, die jungen Kollegen von der Uni arbeiten doppelt so schnell wie du und lernen neue Arbeitsabläufe viel schneller. Entweder du machst die sinnlosen Routineaufgaben der Abteilung, die keiner mehr will oder du gehst einfach direkt.

Wer dann gegangen wurde und immer noch nicht ausgesorgt hat, der wird sich über Zeitarbeit und befristete Stellen bis zur gesetzlichen Rente hangeln müssen.

Ich habe so etwas schon öfters erlebt und es ist unwürdig.

antworten
WiWi Gast

Frugalismus bzw. Geld sparen wegen des Umgangs mit Mitarbeitern ab 50

Wozu eine eigene Immobilie? Die Klamotten gibt es im Sale, das Fahrzeug geleast und die Uhr ist eine 1a Rep.

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

Haus, Auto, Urlaube und ordentliches Essen ist doch alles ok. Man kann trotzdem 50% vom Einkommen sparen. Wenn aber jedes Kleidungsstück mindestens 200 EUR kostet, wenn es eine Uhr für mehr als 10.000 EUR sein soll oder eben ein Neuwagen von Mercedes oder BMW, dann ist das schon ziemlicher Luxus-Konsum.

antworten
WiWi Gast

Frugalismus bzw. Geld sparen wegen des Umgangs mit Mitarbeitern ab 50

50% vom netto Einkommen sparen? Wie soll das gehen? Zahlenbeispiel für Familie mit 2 Kindern, bitte.

Dann der Quatsch mit dem Kapitalmarkt. Früher erzählten die Bübchen hier im Forum "mein Gehalt verdoppelt sich alle 8 Jahre, also bin ich mit 55 bei einer Mio Jahresgehalt und kann dann aufhören".

Heute erzählen die 'Frugalisten': "Sparen um jeden Preis, die Börse macht die Million bis 40 (50) möglich"

Armselige Dummheit, sich auf externe 'Mechanismen' zu verlassen anstatt die eigene Verantwortung in dem Mittelpunkt des Handelns zu stellen.

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

Wozu eine eigene Immobilie? Die Klamotten gibt es im Sale, das Fahrzeug geleast und die Uhr ist eine 1a Rep.

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

Haus, Auto, Urlaube und ordentliches Essen ist doch alles ok. Man kann trotzdem 50% vom Einkommen sparen. Wenn aber jedes Kleidungsstück mindestens 200 EUR kostet, wenn es eine Uhr für mehr als 10.000 EUR sein soll oder eben ein Neuwagen von Mercedes oder BMW, dann ist das schon ziemlicher Luxus-Konsum.

antworten
WiWi Gast

Frugalismus bzw. Geld sparen wegen des Umgangs mit Mitarbeitern ab 50

Wie man es dreht und wendet aber man wird nicht drum herum kommen, mit einer Rate von mindestens 300€, besser noch 500€, langfristig Buy and hold zu betreiben. Am besten per Sparplan, um das Risiko gering zu halten. Man muss lernen mit den Ressourcen auszukommen die man hat aber ein frugalistisches Leben wird keinen glücklich machen. Irgendwann guckt man dann mit 50 auf sein Leben zurück und erinnert sich dann daran wie man das optimale Verhältnis von kcal/€ ausgerechnet hat oder wie man die selben Schuhe 5 Jahre getragen hat.

antworten
WiWi Gast

Frugalismus bzw. Geld sparen wegen des Umgangs mit Mitarbeitern ab 50

Vor allem tut ja alles in Richtung Verarmung der Gesellschaft zu laufen.
Schaut mal genau hin, Jahr für Jahr wird es schlechter für Arbeitnehmer.
Renten, Steuern, Bedingungen, usw.
Vorsorgen? Wie denn? Zinsen, Versicherungen, Aktien? Vergiss es, das galt die letzten Jahrzehnte. Ja, auch eure geliebten ETFs bringen es nicht mehr. Ungläubige werden es schon sehen. Reifegrad der Volkswirtschaft = vorbei mit dem Wachstum.

antworten
WiWi Gast

Frugalismus bzw. Geld sparen wegen des Umgangs mit Mitarbeitern ab 50

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

... ab spätestens 55 sind die Leute im modernen Arbeitsleben nicht mehr zu gebrauchen.

Dem möchte ich aber mal vehement widersprechen. Ich kenne umgekehrt genug Fälle, wo Leute auch mit 60 noch einen tollen neuen Job bekommen haben oder gar noch einen Karriereschritt gemacht haben. Das hängt dann aber von einem selbst ab. Wer 30 Jahre nur Dienst nach Vorschrift macht und sich nicht weiterbildet, der hat natürlich schlechte Karten. Wer mit der Zeit geht, wird einem jüngeren in nur wenigen Punkten nachstehen, dafür andere Vorteile bieten können.

antworten
WiWi Gast

Frugalismus bzw. Geld sparen wegen des Umgangs mit Mitarbeitern ab 50

Immer diese 1-in-100-Beispiele. Was soll das?

Auf einen, der mit 60 noch einen 'tollen Karriereschritt macht, kommen 100, die mit 60 in früheste gehen müssen, weil sie zu teurer/anstrengend/ langsam geworden sind.

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

... ab spätestens 55 sind die Leute im modernen Arbeitsleben nicht mehr zu gebrauchen.

Dem möchte ich aber mal vehement widersprechen. Ich kenne umgekehrt genug Fälle, wo Leute auch mit 60 noch einen tollen neuen Job bekommen haben oder gar noch einen Karriereschritt gemacht haben. Das hängt dann aber von einem selbst ab. Wer 30 Jahre nur Dienst nach Vorschrift macht und sich nicht weiterbildet, der hat natürlich schlechte Karten. Wer mit der Zeit geht, wird einem jüngeren in nur wenigen Punkten nachstehen, dafür andere Vorteile bieten können.

antworten
WiWi Gast

Frugalismus bzw. Geld sparen wegen des Umgangs mit Mitarbeitern ab 50

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

Immer diese 1-in-100-Beispiele. Was soll das?

Das ist genau so ein Beispiel wie die Leute, die mit 55 keinen Job mehr bekommen. Die gibt es, wenn geistig seit 20 Jahren stehen geblieben, genauso wie es die Leute gibt, die nochmal durchstarten. Bei uns in der Firma wurde letztes Jahr einer mit 59 eingestellt weil er, man höre und staune, für einen BWLer herausragende IT-Kenntnisse hat. Top Gehalt, jettet 1-2 mal im Monat irgendwo in Europa umher, macht ansonsten fast nur Homeoffice. Er war eigentlich schon in Frührente, ist ein Jahr lang mit dem Rad um die Welt gefahren, aber dann wieder Bock gehabt, nochmal 2-3 Jährchen Arbeit dranzuhängen. Der hat das einfach gemacht, weil er Lust drauf hatte und den Job auch bekommen.
Ebenso hatten wir bis vor kurzem einen Mitarbeiter auf Zeitarbeitsbasis für ein Projekt, Alter 69!!!! Da er quasi vollzeit gearbeitet hat, hat der 20k pro Monat gekostet.

Richtig, sind Einzelfälle. Aber es sind auch Einzelfälle, wenn 55 Jährige irgendwie rausgemobbt werden. Sowas können sich viele Firmen garnicht mehr leisten, weil sie keine neuen Leute bekommen. Und es macht auch keinen Sinn, jemanden noch 8-10 Jahre auf's Abstellgleis zu stellen, ihm aber das gleiche Gehalt weiterzahlen zu müssen (davon abgesehen: In dem Alter wär es mir relativ wurscht, da schiebt man 'ne ruhige Kugel, steckt das Geld ein und gut. Für's Ego braucht es da keiner mehr).

antworten
WiWi Gast

Frugalismus bzw. Geld sparen wegen des Umgangs mit Mitarbeitern ab 50

Wenn Du mal 50+ bist, wachst Du hoffentlich aus Deinem Märchen auf.

Das Problem Arbeitslosigkeit im Alter gibt es. Und daran wirst Du nichts mit Deinen Pseudo-Geschichten vom "Fahrrad-Welt-Umrunder-mit-58" ändern.

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

Immer diese 1-in-100-Beispiele. Was soll das?

Das ist genau so ein Beispiel wie die Leute, die mit 55 keinen Job mehr bekommen. Die gibt es, wenn geistig seit 20 Jahren stehen geblieben, genauso wie es die Leute gibt, die nochmal durchstarten. Bei uns in der Firma wurde letztes Jahr einer mit 59 eingestellt weil er, man höre und staune, für einen BWLer herausragende IT-Kenntnisse hat. Top Gehalt, jettet 1-2 mal im Monat irgendwo in Europa umher, macht ansonsten fast nur Homeoffice. Er war eigentlich schon in Frührente, ist ein Jahr lang mit dem Rad um die Welt gefahren, aber dann wieder Bock gehabt, nochmal 2-3 Jährchen Arbeit dranzuhängen. Der hat das einfach gemacht, weil er Lust drauf hatte und den Job auch bekommen.
Ebenso hatten wir bis vor kurzem einen Mitarbeiter auf Zeitarbeitsbasis für ein Projekt, Alter 69!!!! Da er quasi vollzeit gearbeitet hat, hat der 20k pro Monat gekostet.

Richtig, sind Einzelfälle. Aber es sind auch Einzelfälle, wenn 55 Jährige irgendwie rausgemobbt werden. Sowas können sich viele Firmen garnicht mehr leisten, weil sie keine neuen Leute bekommen. Und es macht auch keinen Sinn, jemanden noch 8-10 Jahre auf's Abstellgleis zu stellen, ihm aber das gleiche Gehalt weiterzahlen zu müssen (davon abgesehen: In dem Alter wär es mir relativ wurscht, da schiebt man 'ne ruhige Kugel, steckt das Geld ein und gut. Für's Ego braucht es da keiner mehr).

antworten
WiWi Gast

Frugalismus bzw. Geld sparen wegen des Umgangs mit Mitarbeitern ab 50

Auch die Kinder muss man sich leisten können da heißt es dann halt irgendwo anders sparen etwa am Lebensstandard im Alter.

Ich verstehe nicht wieso jeder wie selbstverständlich davon ausgeht dass Kinder finanziell immer drin sein müssen

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

50% vom netto Einkommen sparen? Wie soll das gehen? Zahlenbeispiel für Familie mit 2 Kindern, bitte.

Dann der Quatsch mit dem Kapitalmarkt. Früher erzählten die Bübchen hier im Forum "mein Gehalt verdoppelt sich alle 8 Jahre, also bin ich mit 55 bei einer Mio Jahresgehalt und kann dann aufhören".

Heute erzählen die 'Frugalisten': "Sparen um jeden Preis, die Börse macht die Million bis 40 (50) möglich"

Armselige Dummheit, sich auf externe 'Mechanismen' zu verlassen anstatt die eigene Verantwortung in dem Mittelpunkt des Handelns zu stellen.

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

Wozu eine eigene Immobilie? Die Klamotten gibt es im Sale, das Fahrzeug geleast und die Uhr ist eine 1a Rep.

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

Haus, Auto, Urlaube und ordentliches Essen ist doch alles ok. Man kann trotzdem 50% vom Einkommen sparen. Wenn aber jedes Kleidungsstück mindestens 200 EUR kostet, wenn es eine Uhr für mehr als 10.000 EUR sein soll oder eben ein Neuwagen von Mercedes oder BMW, dann ist das schon ziemlicher Luxus-Konsum.

antworten
WiWi Gast

Frugalismus bzw. Geld sparen wegen des Umgangs mit Mitarbeitern ab 50

Wenn die versteinerten Chefs ü55 rausgeworfen würden, kann die Belegschaft "formbare" Führungskräfte einsetzen. Du hast recht, lass gegen die Alten Stimmung machen....(Ironie Ende)

antworten
WiWi Gast

Frugalismus bzw. Geld sparen wegen des Umgangs mit Mitarbeitern ab 50

Weil sonst eine Gesellschaft gescheitert ist. Wenn sich der normale Arbeiter keine Familie mehr leisten kann, läuft eindeutig etwas falsch und die Gesellschaft muss reformiert werden. Darum stehen auch die Blauen dort wo sie stehen.

WiWi Gast schrieb am 22.04.2019:

Auch die Kinder muss man sich leisten können da heißt es dann halt irgendwo anders sparen etwa am Lebensstandard im Alter.

Ich verstehe nicht wieso jeder wie selbstverständlich davon ausgeht dass Kinder finanziell immer drin sein müssen

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

50% vom netto Einkommen sparen? Wie soll das gehen? Zahlenbeispiel für Familie mit 2 Kindern, bitte.

Dann der Quatsch mit dem Kapitalmarkt. Früher erzählten die Bübchen hier im Forum "mein Gehalt verdoppelt sich alle 8 Jahre, also bin ich mit 55 bei einer Mio Jahresgehalt und kann dann aufhören".

Heute erzählen die 'Frugalisten': "Sparen um jeden Preis, die Börse macht die Million bis 40 (50) möglich"

Armselige Dummheit, sich auf externe 'Mechanismen' zu verlassen anstatt die eigene Verantwortung in dem Mittelpunkt des Handelns zu stellen.

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

Wozu eine eigene Immobilie? Die Klamotten gibt es im Sale, das Fahrzeug geleast und die Uhr ist eine 1a Rep.

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

Haus, Auto, Urlaube und ordentliches Essen ist doch alles ok. Man kann trotzdem 50% vom Einkommen sparen. Wenn aber jedes Kleidungsstück mindestens 200 EUR kostet, wenn es eine Uhr für mehr als 10.000 EUR sein soll oder eben ein Neuwagen von Mercedes oder BMW, dann ist das schon ziemlicher Luxus-Konsum.

antworten
WiWi Gast

Frugalismus bzw. Geld sparen wegen des Umgangs mit Mitarbeitern ab 50

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

Vor allem tut ja alles in Richtung Verarmung der Gesellschaft zu laufen.
Schaut mal genau hin, Jahr für Jahr wird es schlechter für Arbeitnehmer.
Renten, Steuern, Bedingungen, usw.
Vorsorgen? Wie denn? Zinsen, Versicherungen, Aktien? Vergiss es, das galt die letzten Jahrzehnte. Ja, auch eure geliebten ETFs bringen es nicht mehr. Ungläubige werden es schon sehen. Reifegrad der Volkswirtschaft = vorbei mit dem Wachstum.

Dem stimme ich zu. Das meiste Wachstum ist schon erreicht und die Innovationen waren die letzten Jahre zum Großteil auch lächerlich. Überlegt mal wie lange schon alleine über angebliche Automatisierung geredet wird. Kann mich erinnern das es vor knapp 30 Jahren schon hieß dass in 10-15 Jahre der Großteil arbeitslos wird. Die Wahrheit ist, die Lemminge laufen heute noch im Rad. Das einzige was noch Potential hat ist der Bitcoin bzw Cryptos. Der hat noch lange nicht den Markt abgegriffen.

antworten
WiWi Gast

Frugalismus bzw. Geld sparen wegen des Umgangs mit Mitarbeitern ab 50

Entweder man kann sich etwas leisten oder nicht niemand muss sich Kinder leisten

WiWi Gast schrieb am 22.04.2019:

Weil sonst eine Gesellschaft gescheitert ist. Wenn sich der normale Arbeiter keine Familie mehr leisten kann, läuft eindeutig etwas falsch und die Gesellschaft muss reformiert werden. Darum stehen auch die Blauen dort wo sie stehen.

WiWi Gast schrieb am 22.04.2019:

Auch die Kinder muss man sich leisten können da heißt es dann halt irgendwo anders sparen etwa am Lebensstandard im Alter.

Ich verstehe nicht wieso jeder wie selbstverständlich davon ausgeht dass Kinder finanziell immer drin sein müssen

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

50% vom netto Einkommen sparen? Wie soll das gehen? Zahlenbeispiel für Familie mit 2 Kindern, bitte.

Dann der Quatsch mit dem Kapitalmarkt. Früher erzählten die Bübchen hier im Forum "mein Gehalt verdoppelt sich alle 8 Jahre, also bin ich mit 55 bei einer Mio Jahresgehalt und kann dann aufhören".

Heute erzählen die 'Frugalisten': "Sparen um jeden Preis, die Börse macht die Million bis 40 (50) möglich"

Armselige Dummheit, sich auf externe 'Mechanismen' zu verlassen anstatt die eigene Verantwortung in dem Mittelpunkt des Handelns zu stellen.

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

Wozu eine eigene Immobilie? Die Klamotten gibt es im Sale, das Fahrzeug geleast und die Uhr ist eine 1a Rep.

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

Haus, Auto, Urlaube und ordentliches Essen ist doch alles ok. Man kann trotzdem 50% vom Einkommen sparen. Wenn aber jedes Kleidungsstück mindestens 200 EUR kostet, wenn es eine Uhr für mehr als 10.000 EUR sein soll oder eben ein Neuwagen von Mercedes oder BMW, dann ist das schon ziemlicher Luxus-Konsum.

antworten
WiWi Gast

Frugalismus bzw. Geld sparen wegen des Umgangs mit Mitarbeitern ab 50

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

Immer diese 1-in-100-Beispiele. Was soll das?

Auf einen, der mit 60 noch einen 'tollen Karriereschritt macht, kommen 100, die mit 60 in früheste gehen müssen, weil sie zu teurer/anstrengend/ langsam geworden sind.

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

... ab spätestens 55 sind die Leute im modernen Arbeitsleben nicht mehr zu gebrauchen.

Dem möchte ich aber mal vehement widersprechen. Ich kenne umgekehrt genug Fälle, wo Leute auch mit 60 noch einen tollen neuen Job bekommen haben oder gar noch einen Karriereschritt gemacht haben. Das hängt dann aber von einem selbst ab. Wer 30 Jahre nur Dienst nach Vorschrift macht und sich nicht weiterbildet, der hat natürlich schlechte Karten. Wer mit der Zeit geht, wird einem jüngeren in nur wenigen Punkten nachstehen, dafür andere Vorteile bieten können.

Keine Ahnung wo ihr arbeitet, aber wir stellen sehr gerne Ü50 Mitarbeiter ein. Wir haben in den letzten Jahren auch einige befördert, sei es Gruppenleiter oder Abteilungsleiter. Ältere Menschen pauschal abzustempeln ist genauso falsch. Meine besten Erfahrungen habe ich in gemischten Teams gemacht, da die Mitarbeiter sich ergänzen und somit gute Leistungen bringen.
Zum 01.01.19 ist sogar eine 59-jährige noch Gruppenleiterin geworden. Warum auch nicht? Hat doch noch einige Jahre bis zur Rente.

antworten
WiWi Gast

Frugalismus bzw. Geld sparen wegen des Umgangs mit Mitarbeitern ab 50

Sorry aber selbst Gruppenleiter ist bei einer Zeitarbeitsfirma kein attraktiver Job.

antworten
WiWi Gast

Frugalismus bzw. Geld sparen wegen des Umgangs mit Mitarbeitern ab 50

WiWi Gast schrieb am 22.04.2019:

Sorry aber selbst Gruppenleiter ist bei einer Zeitarbeitsfirma kein attraktiver Job.

Steht irgendwo etwas von Zeitarbeit?
Texte lesen und verstehen.... Scheint sehr schwer zu sein

antworten
WiWi Gast

Frugalismus bzw. Geld sparen wegen des Umgangs mit Mitarbeitern ab 50

WiWi Gast schrieb am 22.04.2019:

Sorry aber selbst Gruppenleiter ist bei einer Zeitarbeitsfirma kein attraktiver Job.

+1. Habe mich mal mit einigen Mitarbeitern einer Zeitarbeitsfirma unterhalten. Die bekommen mit 60 halt einfach keinen anderen Job mehr. Wirklich schade, da man den meisten angemerkt hat, wie motiviert sie noch sind. Einer war dabei, der früher mal Führungspositionen mit viel Personalverantwortung hatte. Und heute darf er im Einzelhandel die Regale sauber halten, weil er sonst nirgendwo eingestellt wird. Der ist dort Gruppenleiter, damit er noch ein paar Kröten mehr bekommt, ist sich aber selbst darin bewusst, dass ihm das sonst nichts bringt. Die Kommunikation zwischen den einzelnen Mitarbeitern ist sehr angespannt, weil sie alle verzweifelt sind und wissen, dass sie da nicht mehr rauskommen. Da ist der einzige Lichtblick die Rente in wenigen Jahren. Insofern kann man sich vorstellen, wie attraktiv so eine Gruppenleiter-Position in einer Zeitarbeitsfirma sein kann.

antworten
WiWi Gast

Frugalismus bzw. Geld sparen wegen des Umgangs mit Mitarbeitern ab 50

Auf einen, der mit 60 noch einen 'tollen Karriereschritt macht, kommen 100, die mit 60 in früheste gehen müssen, weil sie zu teurer/anstrengend/ langsam geworden sind.

Was ist schlimm an Frührente mit 60? In größeren Konzernen gibt es alle paar Jahre Abfindungsprogramme, die das finanziell sehr stark unterstützen. Da gibt es selten einen Mangel an Freiwilligen.

Natürlich muss man auch dafür eine gewisse finanzielle Vorsorge getroffen haben. Aber es ist wesentlich einfacher, bis 60 die Rücklagen für eine Frührente geschaffen zu haben, als bis 50 eine finanzielle Unabhängigkeit erreichen zu wollen.

Es gibt sehr viele Stellen, bei denen Leute mit 50 nicht zum alten Eisen gehören. Ich würde mich lieber darum kümmern, in eine solche Position zu kommen, als mein Leben dem Sparen unterzuordnen.

Und das ist eigentlich auch das, was mich an dem Frugalisten-Ansatz stört. Da ist das höchste Gut die Minimierung der Lebensarbeitszeit. Für mich funktioniert das nicht, da ich meine Arbeit nicht hasse und daher auch nicht meine Leben auf das Ziel ausrichten will, möglichst kurz zu arbeiten..

antworten
WiWi Gast

Frugalismus bzw. Geld sparen wegen des Umgangs mit Mitarbeitern ab 50

WiWi Gast schrieb am 21.04.2019:

Immer diese 1-in-100-Beispiele. Was soll das?

Auf einen, der mit 60 noch einen 'tollen Karriereschritt macht, kommen 100, die mit 60 in früheste gehen müssen, weil sie zu teurer/anstrengend/ langsam geworden sind.

Teuer kann schon mal kein Argument sein.
Wenn ich in dem Alter jemanden rausschmeiße, dann ist das erheblich teurer als wenn ich ihn bis zur Rente weiterbeschäftige. Wurde ja auch schon geschrieben, dass man diese Mitarbeiter dann eher auf's Abstellgleis stellt. Wo ist dann das Problem? Weniger Geld bekommt man da nicht? Man fühlt sich unfair behandelt? Sorry, aber mit 60 bin ich froh, wenn ich meine Zeit noch absitzen kann und einen weniger stressigen Job habe als vielleicht vorher, ob ich nun Head of XY bin oder neben dem Kopierer stehe und gelegentlich neues Papier nachfülle wäre mir in dem Alter aber sowas von Jacke wie Hose.

Ich kann zumindest aus eigener Erfahrung (und die ist mittlerweile immerhin 12 Jahre) zu dem Thema sagen:

  • Ich habe bisher öfters mitbekommen, dass alte Mitarbeiter eingestellt wurden als dass sie entlassen wurden. Das Thema "Abstellgleis" kam selten mal vor, dann aber meist auch einvernehmlich.
  • Es gab in meiner alten Firma sogar Leute, die am Ende ihres Berufslebens auf Jahre bezahlt freigestellt waren. Und das waren nicht wenige, zu meiner Zeit etwas über 300 in Deutschland. Also ich für meinen Teil würde das mal sehr gerne machen...
  • Wenn Leute wirklich gekickt wurden, dann war das meist im Alter von 45 bis maximal 55. Das waren dann aber Leute im Management, die einfach nicht gepasst haben und zieviel Schaden anrichten konnten. Alter war da nie ein Thema.
  • Es kam mehrfach vor, dass ein Mitarbeiter der in Rente ging noch einen kleinen Beratervertrag bekommen hat, um noch eine gewisse Zeit von seinem Fachwissen profitieren zu können.
antworten
WiWi Gast

Frugalismus bzw. Geld sparen wegen des Umgangs mit Mitarbeitern ab 50

WiWi Gast schrieb am 22.04.2019:

Vor allem tut ja alles in Richtung Verarmung der Gesellschaft zu laufen.
Schaut mal genau hin, Jahr für Jahr wird es schlechter für Arbeitnehmer.
Renten, Steuern, Bedingungen, usw.
Vorsorgen? Wie denn? Zinsen, Versicherungen, Aktien? Vergiss es, das galt die letzten Jahrzehnte. Ja, auch eure geliebten ETFs bringen es nicht mehr. Ungläubige werden es schon sehen. Reifegrad der Volkswirtschaft = vorbei mit dem Wachstum.

Dem stimme ich zu. Das meiste Wachstum ist schon erreicht und die Innovationen waren die letzten Jahre zum Großteil auch lächerlich. Überlegt mal wie lange schon alleine über angebliche Automatisierung geredet wird. Kann mich erinnern das es vor knapp 30 Jahren schon hieß dass in 10-15 Jahre der Großteil arbeitslos wird. Die Wahrheit ist, die Lemminge laufen heute noch im Rad. Das einzige was noch Potential hat ist der Bitcoin bzw Cryptos. Der hat noch lange nicht den Markt abgegriffen.

Das Problem ist, dass die Innovationen viel zu schnell kommen. Mein Vater hatte Infomatik studiert, damals gab es noch kein Internet. Das Wissen aus seinem Studium ist komplett nutzlos.

Ja klar. Algebra ändert sich nicht oder die Neumannsche Theorie. Aber heutzutage lernt doch jeder Informatiker schon 2-3 moderne Sprachen nebenher, kennt die aktuell verwendeten Frameworks etc. pp.

Ähnliches passiert in fast jedem Wissenschaftsbereich. Die E-Technik hat sich ebenso schnell weiter entwickelt, wer vor 20 Jahren E-Technik studiert hat, kann in Bezug auf die heutige Technik genau gar nichts.

antworten
WiWi Gast

Frugalismus bzw. Geld sparen wegen des Umgangs mit Mitarbeitern ab 50

Deswegen lernt man ja auch on-the-job. Mein Vater war im zweiten Jahrgang, nachdem Informatik in Deutschland als Studiengang eingeführt wurde und arbeiet jetzt noch als Software Entwickler mit einer Sprache, die er nie gelernt hat...

WiWi Gast schrieb am 23.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 22.04.2019:

Vor allem tut ja alles in Richtung Verarmung der Gesellschaft zu laufen.
Schaut mal genau hin, Jahr für Jahr wird es schlechter für Arbeitnehmer.
Renten, Steuern, Bedingungen, usw.
Vorsorgen? Wie denn? Zinsen, Versicherungen, Aktien? Vergiss es, das galt die letzten Jahrzehnte. Ja, auch eure geliebten ETFs bringen es nicht mehr. Ungläubige werden es schon sehen. Reifegrad der Volkswirtschaft = vorbei mit dem Wachstum.

Dem stimme ich zu. Das meiste Wachstum ist schon erreicht und die Innovationen waren die letzten Jahre zum Großteil auch lächerlich. Überlegt mal wie lange schon alleine über angebliche Automatisierung geredet wird. Kann mich erinnern das es vor knapp 30 Jahren schon hieß dass in 10-15 Jahre der Großteil arbeitslos wird. Die Wahrheit ist, die Lemminge laufen heute noch im Rad. Das einzige was noch Potential hat ist der Bitcoin bzw Cryptos. Der hat noch lange nicht den Markt abgegriffen.

Das Problem ist, dass die Innovationen viel zu schnell kommen. Mein Vater hatte Infomatik studiert, damals gab es noch kein Internet. Das Wissen aus seinem Studium ist komplett nutzlos.

Ja klar. Algebra ändert sich nicht oder die Neumannsche Theorie. Aber heutzutage lernt doch jeder Informatiker schon 2-3 moderne Sprachen nebenher, kennt die aktuell verwendeten Frameworks etc. pp.

Ähnliches passiert in fast jedem Wissenschaftsbereich. Die E-Technik hat sich ebenso schnell weiter entwickelt, wer vor 20 Jahren E-Technik studiert hat, kann in Bezug auf die heutige Technik genau gar nichts.

antworten
WiWi Gast

Frugalismus bzw. Geld sparen wegen des Umgangs mit Mitarbeitern ab 50

Dito bei meinem Vadder das Gleiche. E-Technik und 40 Jahre im Berufsleben. Das interessante ist ja auch das Viele Sachen irgendwann wieder aktuell werden. Z.b. der Breitbandausbau. Dort wurde schon vor jahrzehnten geforscht und jetzt ist das Thema wieder aktuell.
Das liegt an der Persönlichkeit. So ist mein Vadder als Freiberufler seit Jahrzehnten immer an neuen Themen dran und so auch mit mitte 60 noch gefragt.

Bei mir im Konzern siehts ganz anders aus. Das kann man sich durchmogeln. Intrinsische Motivation ist nebensache. Gerade bei Shareholder Value.
Das führt dann bei einigen zu bösem Erwachen mit mitte 50. Man hatte 20 Jahre seinen Sachbearbeiter Job und es sich gemütlich gemacht. Dann kommt eine Umstrukturierung/Fusion oder sonstiges und es wird gefragt was man denn konkret für Tätigkeiten ausüben kann (abgesehen von der alten Stelle). Antwort: Softskills.

Habe selber einen solchen Fall in meiner Abteilung der kann kein E-Mail Programm bedienen geschweige denn Excel.
Sich deswegen dem Frugalismus hinzugeben halte ich deswegen für falsch (da es aus einer Angst heraus geschieht). Seht lieber zu, dass ihr einen Lebensstil verfolgt der eure Persönlichkeit fördert.
Wenn man z.b. ein Familienmensch ist und gerne Kinder möchte denke ich, die Kinder werden es einem später danken und im zweifel(im Alter) auch finanziell unterstützen.

antworten

Artikel zu Frührente

Immer mehr Deutsche wollen früher in den Ruhestand

Das Wort RENTE auf einer Kreidetafel geschrieben.

Keine Lust auf das "Malochen" ab 60: Etwa ein Drittel der Berufstätigen plant den Ausstieg aus dem Erwerbsleben vor dem gesetzlichen Rentenalter. Viele sorgen privat vor, um sich das auch leisten zu können. Das zeigt eine aktuelle Studie des Fondsanbieters Fidelity.

KI-Forschung: Blackstone-CEO spendet Eliteuni Oxford 170 Millionen Euro

Campus der Universität von Oxford in England.

Die Eliteuniversität Oxford erhält vom US-Milliardär und Blackstone-CEO Stephen A. Schwarzman eine Rekordspende von fast 170 Millionen Euro. Die Universität Oxford kündigt damit beispiellose Investitionen in die Geisteswissenschaften und ein Institut für Ethik in der Künstlichen Itelligenz (KI) an. Um interdisziplinärer zu forschen, werden die Fachbereiche Geschichte, Linguistik, Philologie und Phonetik, Sprachen, Musik, Philosophie, Theologie und Religion zusammen untergebracht.

ISIC - Internationaler Studentenausweis

Der internationale Studentenausweis "International Student Identity Card - ISIC".

Die International Student Identity Card - kurz ISIC - ist der einzige Studentenausweis, der weltweit anerkannt wird. Mit dem Ausweis erhalten Studierende Ermäßigungen in über 132 Ländern rund um den Globus. Den internationalen Studentenausweis gibt es mittlerweile bereits seit 60 Jahren.

IEC Study Guide 2019: Kostenloser Studienführer Auslandsstudium

Die rote Golden Gate Brücke in San Fransisco.

Für ein Auslandssemester oder für ein Studium ins Ausland zu gehen, dabei hilft der aktuelle IEC Study Guide 2019. Im kostenlosen Studienführer für das Auslandsstudium finden Studieninteressierte hilfreiche Tipps zu 120 Universitäten in mehr als 20 Ländern. Fragen zu Themen der Finanzierung, Bewerbung, Notenanerkennung, Hochschulrankings, Studienländern und Partneruniversitäten werden ausführlich beantwortet.

TOEFL, Cambridge, IELTS & Co. – Wann welches Englisch-Sprachzertifikat ratsam ist

Sprachzertifikate-Englisch: Lerngruppe lernt für einen Englisch-Sprachtest

Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.

Die Möglichkeiten für ein Auslandsjahr sind vielfältig

Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.

Studienfinanzierung im Ausland

Die Gradiation Cap mit einigen Münzen vor der Weltkarte

Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.

Auslandsaufenthalte: Studierende ohne Akademiker-Eltern profitieren stärker

Auslandsaufenthalte: Ein Sudenten im Auslandssemster in England an einer U-Bahn-Station in London.

Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Auslandsmobilität von Studierenden und Wissenschaftlern steigt

Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.

Statistik: 137 300 Deutsche Studenten haben 2014 im Ausland studiert

632 Meter hohe Shanghai Tower

Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.

Wichtige Sprachzertifikate für ein Auslandsstudium: Cambridge Certificate, TOEFL, IELTS, DELE, DALF und DELF

Die Lexikon-Beschreibung für das englische Wort "focus".

Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.

Brexit erschwert Studium in England und deutsch-britische Hochschulforschung

Von einem Gebäude herunter hängende britische Nationalflagge.

Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.

Englischsprachige Business-Masterstudiengänge am Griffith College Dublin in Irland

Griffith College Dublin in Irland

Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.

Auslandaufenthalte von Studierenden trotz Finanzkrise weiter steigend

Die Flagge der Europäischen Union flattert vor blauem Himmel bei Sonnenschein im Wind.

Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 1

Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?

Antworten auf Frugalismus bzw. Geld sparen wegen des Umgangs mit Mitarbeitern ab 50

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 26 Beiträge

Diskussionen zu Frührente

Weitere Themen aus Österreich & Schweiz