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Goethe vs ZHAW

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WiWi Gast

Goethe vs ZHAW

Hallo, ich stehe vor der Entscheidung ob ich meinen Bachelor in BWL/WiWi an der ZHAW School of Management and Law (Zürich) oder der Goethe Uni in Frankfurt absolviere. Da ich nur ein Fachabitur habe sind meine Möglichkeiten beschränkt. Später soll es ins Banking bzw. Finance gehen (PB, AM, IB, PE).

Meine bisherigen Überlegungen:
ZHAW

  • Zürich wunderschöne Stadt
  • Schweiz nicht so kompetitiv (Praktika etc.) wie in DE (mein Eindruck)
  • Für den Einstieg in der Schweiz wäre ein Schweizbezug vorhanden
  • Komme aus Bayern verstehe schweitzerdeutsch & denke den Dialekt schnell lernen zu können
  • Lebenshaltungskosten Zürich immens
  • FH und keine Uni (FT European Business School Rankings 84 & AACSB akkreditiert )
  • Konkurrenz von der HSG & UZH (obwohl diese in der Schweiz selbst nicht so gehyped wird wie in DE)

Goethe

  • Target Universität
  • "günstigere" Lebenshaltungskosten
  • mehr Konkurrenz
    o Frankfurt nicht meine Traumstadt

Was würdet ihr empfehlen? Über weitere Variablen welche ich mit einbeziehen sollte würde ich mich ebenfalls freuen.

Und bitte lasst es nicht wieder in "HSG > WHU >>> FS" ausarten :)

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WiWi Gast

Goethe vs ZHAW

Die ZHAW ist nicht in Zürich sondern Winterthur. Eine kleine (nette) Stadt ca. 20min außerhalb von Zürich. Günstiger zum wohnen, ansonsten aber genau so teuer wie Zürich.

Der Ruf der ZHAW ist innerhalb der Schweiz solide, außerhalb quasi irrelevant. Ich wüsste auch nicht inwiefern die Schweiz weniger kompetitiv für Praktika wäre als DE. Eher das Gegenteil, da du neben den ganzen Schweizer Studenten (mit ETH, UZH, Lausanne und HSG hast du mind. 4 Unis "vor" der ZHAW) auch noch mit halb Europa um deutlich weniger Plätze kämpfst. Zudem sind Praktika in CH allgemein weniger üblich und laufen oft auch 6-12m.

Kurzum: Geh an die Goethe für ein Studium mit gleicher Qualität aber deutlich besseren Rahmenbedingungen. Wenn du in drei Jahren noch immer in die Schweiz willst, kannst du auch ohne Probleme einen Master an der HSG machen und die Option bleibt offen.

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WiWi Gast

Goethe vs ZHAW

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Die ZHAW ist nicht in Zürich sondern Winterthur. Eine kleine (nette) Stadt ca. 20min außerhalb von Zürich. Günstiger zum wohnen, ansonsten aber genau so teuer wie Zürich.

Der Ruf der ZHAW ist innerhalb der Schweiz solide, außerhalb quasi irrelevant. Ich wüsste auch nicht inwiefern die Schweiz weniger kompetitiv für Praktika wäre als DE. Eher das Gegenteil, da du neben den ganzen Schweizer Studenten (mit ETH, UZH, Lausanne und HSG hast du mind. 4 Unis "vor" der ZHAW) auch noch mit halb Europa um deutlich weniger Plätze kämpfst. Zudem sind Praktika in CH allgemein weniger üblich und laufen oft auch 6-12m.

Kurzum: Geh an die Goethe für ein Studium mit gleicher Qualität aber deutlich besseren Rahmenbedingungen. Wenn du in drei Jahren noch immer in die Schweiz willst, kannst du auch ohne Probleme einen Master an der HSG machen und die Option bleibt offen.

Ja, ich zähle Winterthur jetzt mal zu Zürich da dort auch einige Finanzfirmen sitzen (z.B. CS Private Banking). Aus anderen Threads entnehme ich das in der Schweiz ohne einen Schweizbezug ein Einstieg sehr schwierig ist, deswegen sehe ich die Konkurrenz aus "halb Europa" eher als geringerer Faktor. Vor allem für die deutschen Targets ist doch Frankfurt das Maß aller Dinge.

Hast du Erfahrungen mit Praktikas in der Schweiz? Läuft das dort eher über Coldmailing/Initiativbewerbungen? Ausschreibungen finde ich nur bei CS/UBS aber sonst eher weniger (Bär, Vontobel, Lombard Odier etc. ist zum Beispiel nichts auf deren Websiten zu finden).

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WiWi Gast

Goethe vs ZHAW

Winterthur liegt im Kanton Zürich und tatsächlich ist es auch der Sitz einiger Firmen - mit Zürich hat dies trotzdem wenig zu tun. Die meiten ZHAW-Studenten wohnen gerade Anfangs des Studiums entweder im Umland (Familie) oder in Winterthur selbst, da Zürich beinahe x2 bezüglich Miete ist. Aus Winterthur bist du zwar in weniger als 30min in Zürich - das geht aber selbst mit Halbtax (Bahncard 50) schnell ins studentische Budget. Gerade wenn du als Deutscher wirklich in der Schweiz ankommen willst, würde ich meinen Lebensmittelpunkt dann auch in Winterthur zusammen mit Kommilitonen & Co. sehen.

Ja - der Einstieg in der Schweiz ohne konkreten CH-Bezug ist schwierig. Dies liegt neben der fehlenden Freizügigkeit am Arbeitsmarkt vor allem aber am insgesamt geringen Angebot. Diesem stehen einerseits mehr als genug qualifizierte Schweizer- andererseits aber auch eine Fülle mehr als qualifizierter internationaler Bewerber gegenüber. In vielen Feldern werden gezielt top qualifizierter Ausländer eingestellt - da interessiert es auch nicht, ob sie/er irgendeinen Bezug zur Schweiz hat.

Dass du wenig Praktika findest liegt vor allem an der Tatsache, dass insgesamt deutlich weniger Angeboten werden. Wie gesagt, die Schweiz ist klein. Viele Unternehmen bieten weniger Praktika an als z. B. in Deutschland (häufig dann eher am jeweiligen Hauptstandort im Ausland oder z. B. Frankfurt bei einigen Banken). Zudem sind Praktika als solches weniger "typisch" als in Deutschland. Die meisten Schweizer machen während des Bachelors vielleicht ein Praktikum - häufig dann 6-12m.
Quasi jedes Unternehmen an den HSG Banking Days - darunter auch von dir aufgeführte - schreibt aber konkret Praktika aus. Ich würde einfach einmal ein wenig abwarten, da kommen schon noch Stellen auf der Website.
Sicherlich gehen einzelne Stellen auch direkt über Kontakte weg, dies dann aber wenn überhaupt nur bei kleineren Läden.

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WiWi Gast

Goethe vs ZHAW

ZHAW ist definitiv die beste FH für Wirtschaft in der Schweiz. Aber wenn du ins PE oder IB willst dann würd ich unbedingt schauen, dass du entweder in die HSG (besser in BWL/Finance) oder in die UZH (besser in VWL) reinkommst, die spielen beide in einer ganz anderen Liga.

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WiWi Gast

Goethe vs ZHAW

Ich muss das Thema nochmal pushen.

Learnings bisher:

  • Top Schweizer Hochschule in den Top5 hinter UZH/HSG/ETH/Lausanne.
  • Vereinfacht einstieg im Schweizer Banking
  • Einfacher als Goehte? (Neue Prüfungsordnung an der Goethe soll sehr quantitativ sein wohingegen ZHAW mehr praxisorientiert ist, mit Fachabitur sehe ich hier einen klaren Vorteil der ZHAW)

Kosten Zürich/Winterthur Umgebung kalkuliere ich mit 1800 - 2400 CHF/monat. Ist das realistisch? Gibt viele Werkstudentenstellen mit denen man sich das gut finanzieren kann.

Meine Gedankengänge:
Lieber einen guten ZHAW Abschluss mit Praktika im M&A als einen mittelmäßigen Goethe Abschluss.
Wenn ich vor dem Studium noch ein Praktikum bekomme (aktuell in Gesprächen) ist mein Plan:
Vor dem Studium: SmallCap

  1. Semester: Tier3
  2. Semester: UBS/CS M&A -> converten

Nachteil:

  • Master an UZH/HSG nur mit 60 ECTS extra möglich.
  • Integration Schweiz schwieriger als an Goethe
  • Winterthur keine Studentenstadt die meisten Wohnen noch zu Hause

Meinungen dazu?

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WiWi Gast

Goethe vs ZHAW

Zudem sind Praktika als solches weniger "typisch" als in Deutschland. Die meisten Schweizer machen während des Bachelors vielleicht ein Praktikum - häufig dann 6-12m.
Quasi jedes Unternehmen an den HSG Banking Days - darunter auch von dir aufgeführte - schreibt aber konkret Praktika aus.

Das beruhigt mich etwas, Ich (als Schweizer) habe halt viel die Deutsche wiwi-community als referenz, wo man nach jedem Semester ein Praktikum machen muss um "worthy" zu sein
Werden an den Banking days, Hsg talents, consulting days auch kürzere Praktika ausgeschrieben (2-3 Monate)? Bin am Suchen für den Sommer (2. Sem. HSG :))

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WiWi Gast

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WiWi Gast

Goethe vs ZHAW

Die ZHAW geniesst einen guten Ruf. Sie ist relativ praxisorientiert und bei Schweizer Banken beliebt. Organisatorisch lässt die ZHAW jedoch zu wünschen übrig. (Siehe Google News vergangene Jahre)
In den letzten 2-3 Jahren hat die ZHAW einige Studiengänge und Vertiefungen umgestaltet und Module überarbeitet. Inhaltlich ist nun der Grossteil frisch für den Arbeitsmarkt. Die Studiengänge sind noch quantitativer geworden. Die ZHAW ist weniger eine typische FH. Vielleicht eher eine „Elite-FH“ wenn man so will. Die ZHAW nennt sich aber nicht „FH“. Grund: Der Kanton Zürich hat die Dachorganisation „Zürcher Fachhochschule“ aufgelöst. Die ZHAW war ein Teil davon. Die Schulen sollen sich eigenständiger positionieren können, heisst es. Abschluss ist somit kein ZFH-Abschluss mehr, sondern ein ZHAW-Abschluss. (Unterliegt trotzdem noch dem Fachhochschulgesetz, vielleicht ändert auch das in Zukunft) Früher war die HSG auch keine Universität.

In der Schweiz ist es so: Wenn du ins IB/PE möchtest, ist die HSG oder UZH die erste Anlaufstelle. Jedoch scheint sich die ZHAW stark darum zu bemühen, auch auf dieses Niveau hochzuklettern. Wird wahrscheinlich in den kommenden Jahren auch gelingen.
Einige Schweizer Banken halten sich fern von HSG‘lern, da Bewerber öfters starke Überheblichkeitskomplexe aufzeigen.

Master in Banking and Finance an der ZHAW extrem quantitativ. Würde behaupten, dass weder die HSG noch die UZH diesem Master inhaltlich das Wasser reichen kann. Ist echt nicht ganz ohne. (Major Capital Markets, Data Science) Sehen einige Banken, aber auch UBs gerne.
Würde somit nicht nur beim Bachelor bleiben.

Schweizbezug sicher ein Faktor für den Einstieg in einer Bank am Paradeplatz, aber auch nicht mehr so wichtig wie früher. Schweizer Banken sind aber anders wie DE/GB. „Swissness“ ist also nicht zu unterschätzen.

Möchtest du in die Schweiz und kannst nicht an die HSG/UZH, dann ist die ZHAW definitiv die beste Wahl. Ist sogar AACSB akkreditiert.
Solltest du in Deutschland bleiben wollen, dann Goethe. Im Allgemeinen würde ich die HSG und die UZH zuoberst in der DACH-Region platzieren. ZHAW in den nächsten Jahren sicher auch weit oben.

Winterthur ist per ÖV ca. 25 Minuten von ZH entfernt. Ein Winterthurer ist übrigens (auch) ein Zürcher. Spielt keine Rolle ob du in Winterthur oder Zürich wohnst/studierst. Praktika leider doch geringes Angebot. CS, UBS bieten hingegen verhältnismässig recht viele Plätze an. Wie bereits vor mir erwähnt: 6-12 Monate Standardlaufzeit.

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WiWi Gast

Goethe vs ZHAW

Du scheinst Insider Infos zu haben. Ich habe ein Auge auf den Bsc. Betriebsökonomie Banking & Finance geworfen. Ist dieser ebenfalls stark quantitativ oder nur die DataScience nahen Studiengänge. Aus dem Modulhandbuch konnte ich diese quantitative Ausrichtung nicht herauslesen, dort wird es eher als sehr Gruppenarbeit-/auswendiglernlastiges Studium dargestellt.

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WiWi Gast

Goethe vs ZHAW

WiWi Gast schrieb am 14.02.2023:

Die ZHAW geniesst einen guten Ruf. Sie ist relativ praxisorientiert und bei Schweizer Banken beliebt. Organisatorisch lässt die ZHAW jedoch zu wünschen übrig. (Siehe Google News vergangene Jahre)
In den letzten 2-3 Jahren hat die ZHAW einige Studiengänge und Vertiefungen umgestaltet und Module überarbeitet. Inhaltlich ist nun der Grossteil frisch für den Arbeitsmarkt. Die Studiengänge sind noch quantitativer geworden. Die ZHAW ist weniger eine typische FH. Vielleicht eher eine „Elite-FH“ wenn man so will. Die ZHAW nennt sich aber nicht „FH“. Grund: Der Kanton Zürich hat die Dachorganisation „Zürcher Fachhochschule“ aufgelöst. Die ZHAW war ein Teil davon. Die Schulen sollen sich eigenständiger positionieren können, heisst es. Abschluss ist somit kein ZFH-Abschluss mehr, sondern ein ZHAW-Abschluss. (Unterliegt trotzdem noch dem Fachhochschulgesetz, vielleicht ändert auch das in Zukunft) Früher war die HSG auch keine Universität.

In der Schweiz ist es so: Wenn du ins IB/PE möchtest, ist die HSG oder UZH die erste Anlaufstelle. Jedoch scheint sich die ZHAW stark darum zu bemühen, auch auf dieses Niveau hochzuklettern. Wird wahrscheinlich in den kommenden Jahren auch gelingen.
Einige Schweizer Banken halten sich fern von HSG‘lern, da Bewerber öfters starke Überheblichkeitskomplexe aufzeigen.

Master in Banking and Finance an der ZHAW extrem quantitativ. Würde behaupten, dass weder die HSG noch die UZH diesem Master inhaltlich das Wasser reichen kann. Ist echt nicht ganz ohne. (Major Capital Markets, Data Science) Sehen einige Banken, aber auch UBs gerne.
Würde somit nicht nur beim Bachelor bleiben.

Schweizbezug sicher ein Faktor für den Einstieg in einer Bank am Paradeplatz, aber auch nicht mehr so wichtig wie früher. Schweizer Banken sind aber anders wie DE/GB. „Swissness“ ist also nicht zu unterschätzen.

Möchtest du in die Schweiz und kannst nicht an die HSG/UZH, dann ist die ZHAW definitiv die beste Wahl. Ist sogar AACSB akkreditiert.
Solltest du in Deutschland bleiben wollen, dann Goethe. Im Allgemeinen würde ich die HSG und die UZH zuoberst in der DACH-Region platzieren. ZHAW in den nächsten Jahren sicher auch weit oben.

Winterthur ist per ÖV ca. 25 Minuten von ZH entfernt. Ein Winterthurer ist übrigens (auch) ein Zürcher. Spielt keine Rolle ob du in Winterthur oder Zürich wohnst/studierst. Praktika leider doch geringes Angebot. CS, UBS bieten hingegen verhältnismässig recht viele Plätze an. Wie bereits vor mir erwähnt: 6-12 Monate Standardlaufzeit.

Also da sind leider einige Fake News in der Antwort enthalten. Am Ende des Tages ist die ZHAW immer noch eine FH und du das wirst du beim recruiting auch merken. Nur mit einem ZHAW Abschluss ist ein Einstieg im IB oder UB auch in der Schweiz so gut wie unmöglich (UB noch schwieriger als IB da man dort sehr viel Wert auf Academia legt). Du kannst probieren danach über Umwege (60 ECTS nachholen) den master an der UZH oder HSG zu machen und dann hättest du, wenn du relevante Vorpraktika vorweisen kannst (z.B. Big4 M&A), gute Chancen auch in der Schweiz im IB einzusteigen. Wenn du den übertritt an eine der top Unis aber nicht schaffst dann sehe ich die Chancen schlecht. An deiner Stelle würde ich an die Goethe gehen wenn das Ziel IB/UB ist. Dort hast du exzellente Chancen in FFM einzusteigen. Falls du allerdings unbedingt in die Schweiz willst dann geh an die ZHAW weil wie bereits oben erwähnt ist Schweizbezug sehr wichtig auf dem Arbeitsmarkt hierzulande. (Reference: Bin HSGler mit IB Erfahrung in der CH)

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WiWi Gast

Goethe vs ZHAW

WiWi Gast schrieb am 14.02.2023:

Du scheinst Insider Infos zu haben. Ich habe ein Auge auf den Bsc. Betriebsökonomie Banking & Finance geworfen. Ist dieser ebenfalls stark quantitativ oder nur die DataScience nahen Studiengänge. Aus dem Modulhandbuch konnte ich diese quantitative Ausrichtung nicht herauslesen, dort wird es eher als sehr Gruppenarbeit-/auswendiglernlastiges Studium dargestellt.

Das gesamte Curriculum des Bachelors wurde überarbeitet. Einiges wurde quantitativer ausgelegt, auch die Grundlagenmodule, welche andere Vertiefungen ebenfalls beinhalten. Es ist keine Hexerei, aber auch nicht zu unterschätzen. Demnach braucht das seinen Aufwand. Nur auswendiglernen war einmal. Assessmentjahr = Filterjahr, merkt man stark an der nicht tiefen Durchfallquote.

Dem HSG‘ler muss ich z.T. widersprechen. Die ZHAW ist eine FH, jedoch mit einem besonderen Ruf. Aktuell pflegt die ZHAW Partnerschaften mit ausländischen, renommierten Forschungsinstituten/Universitäten/Unternehmen wovon die Studiengänge sehr profitieren. Da die ZFH nun aufgelöst wurde, kann sich die ZHAW noch weiter darauf fokussieren qualitativ noch bessere Forschung zu betreiben. Auch rede ich nicht zwingend von der Gegenwart, sondern mehr von der Zukunft.

Als ZHAW-Absolvent zu GS, McK, MS usw. ist schwierig. Da braucht man schon den Zwischenstopp à la HSG-/UZH-Master.
Da fehlt nun mal der Ruf der „Elite-Kaderschmiede“ der HSG, aber das wird sich in Zukunft ändern.
Bei einigen Unternehmen wird man aussortiert, da „FH“, jedoch scheint sich das auch zu ändern. Einige Top-Adressen nehmen trotzdem immer wieder ZHAW‘ler.

Ich würde dir empfehlen nicht nur beim Bachelor zu bleiben. Vor allem Banking & Finance, da ist der Master der ZHAW sehr gut, aber auch anspruchsvoll.

Der Ruf der Hochschule spielt nun mal eine wichtige Rolle. Die HSG besitzt diesen Ruf als Kaderschmiede schon seit einigen Jahren und macht daher auch ganz zuverlässig Placements bei Top-Adressen.

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WiWi Gast

Goethe vs ZHAW

Das die Chancen von der ZHAW bei GS einzusteigen schwindend gering sind ist mir klar, das ist selbst von Targets schwer genug, die Frage ist ob es möglich ist mit einem Bachelor und zwei IB Praktika bei UBS/CS in der Schweiz einzusteigen...
Das Umfeld das ich an der ZHAW beim Besuchertag kennenlernen durfte war nicht sehr ambitioniert (dafür nette Leute) von daher wundern mich die Durchfallquoten nicht.

An den ZHAW'ler hier, mit wie hohen Lebenshaltungskosten ist zu kalkulieren? Meiner Recherche nach liegt diese in Winterthur bei circa 1,8 - 2,2k CHF wenn man sparsam lebt.

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WiWi Gast

Goethe vs ZHAW

Nicht unterschätzen sollte man, dass die Schweiz ein sehr kleines Land ist (8 Mio. Einwohner). Die Auswahl an Arbeitgebern in jeder Branche ist im Vergleich zu Deutschland begrenzt. Zum Beispiel IB in Zürich ist kaum langfristig als Karriere zu planen - was da z.B. nach der anstehenden Restrukturierung der CS noch übrig bleibt, ist schwer zu sagen.

Zur ZHAW: ich würde nicht versuchen, das zu sehr schön zu reden. Top 5 Hochschule in der Schweiz heißt nicht viel - es gibt nicht viel mehr als 5 Hochschulen. Wie schon einige andere Poster angemerkt haben: IB/UB kaum möglich. Realistisch ist Retail Banking, Versicherung etc. Solide ohne Frage, aber auch nicht mehr.

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WiWi Gast

Goethe vs ZHAW

WiWi Gast schrieb am 14.02.2023:

Das die Chancen von der ZHAW bei GS einzusteigen schwindend gering sind ist mir klar, das ist selbst von Targets schwer genug, die Frage ist ob es möglich ist mit einem Bachelor und zwei IB Praktika bei UBS/CS in der Schweiz einzusteigen...
Das Umfeld das ich an der ZHAW beim Besuchertag kennenlernen durfte war nicht sehr ambitioniert (dafür nette Leute) von daher wundern mich die Durchfallquoten nicht.

An den ZHAW'ler hier, mit wie hohen Lebenshaltungskosten ist zu kalkulieren? Meiner Recherche nach liegt diese in Winterthur bei circa 1,8 - 2,2k CHF wenn man sparsam lebt.

Mit einem ZHAW Bachelor kommst du ohne Probleme bei der UBS/CS unter, keine Frage.
Auch Vontobel, Julius Bär, ZKB etc. sind denkbare und gute Optionen. Was diese Arbeitgeber jedoch sehen möchten, ist eine gute akademische Leistung.

Ich würde dir empfehlen eine Quereinstieg in der Kundenberatung bei irgendeiner Bank im Kt. ZH zu machen. Teilzeit natürlich. Da kannst du mit einem Gehalt von min. 3'000.- rechnen. So erstellst du gleichzeitig einen "Schweizbezug" und somit erleichterst du dir dein Fortkommen im Bankensektor.

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WiWi Gast

Goethe vs ZHAW

WiWi Gast schrieb am 14.02.2023:

Das die Chancen von der ZHAW bei GS einzusteigen schwindend gering sind ist mir klar, das ist selbst von Targets schwer genug, die Frage ist ob es möglich ist mit einem Bachelor und zwei IB Praktika bei UBS/CS in der Schweiz einzusteigen...
Das Umfeld das ich an der ZHAW beim Besuchertag kennenlernen durfte war nicht sehr ambitioniert (dafür nette Leute) von daher wundern mich die Durchfallquoten nicht.

An den ZHAW'ler hier, mit wie hohen Lebenshaltungskosten ist zu kalkulieren? Meiner Recherche nach liegt diese in Winterthur bei circa 1,8 - 2,2k CHF wenn man sparsam lebt.

Mit einem ZHAW Bachelor kommst du ohne Probleme bei der UBS/CS unter, keine Frage.
Auch Vontobel, Julius Bär, ZKB etc. sind denkbare und gute Optionen. Was diese Arbeitgeber jedoch sehen möchten, ist eine gute akademische Leistung.

Ich würde dir empfehlen eine Quereinstieg in der Kundenberatung bei irgendeiner Bank im Kt. ZH zu machen. Teilzeit natürlich. Da kannst du mit einem Gehalt von min. 3'000.- rechnen. So erstellst du gleichzeitig einen "Schweizbezug" und somit erleichterst du dir dein Fortkommen im Bankensektor.

Nochmal der HSGler hier: Von der ZHAW kommst du in so gut wie jeden Bereich bei der CS/UBS rein ausser ins IB. Die Schweizer Bankenwelt legt zudem sehr viel Wert auf praktische Erfahrung. Viele CEOs sind von der Banklehre bis in die Geschäftsleitung aufgestiegen (siehe z.B. Sergio Ermotti bei der UBS oder Martin Scholl bei der ZKB). Möchte die ZHAW hier überhaupt nicht schlecht reden aber würde mir keine falschen Vorstellungen machen, dass man nur mit FH Abschluss IB/UB machen kann. Jobchancen sind aber definitiv top wenn du in der Schweiz einsteigen möchtest.

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WiWi Gast

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Die ZHAW ist meiner Meinung nach gut für Leute, die bereits in der Schweiz gearbeitet (idealerweise bei einer guten Firma) haben und den typisch „schweizerischen“ Weg (Berufslehre, Berufsmatura, Teilzeit Bachelor und Master) gemacht haben. Damit kommt man bei vielen Firmen relativ weit, jedoch ist der Weg in die „Königsklasse“ (UB, IB) schon sehr schwierig. Für Retail Banking, Private Banking, Trading (eher Execution/Sales), Versicherungen oder typische Aufgaben in Grossunternehmen oder KMUs reicht der Abschluss aber auf jeden Fall.

Bzgl. Qualität des ZHAW Wiwi Studiengangs: Sie mag zwar „quantitativ“ und sophisticated klingen, jedoch ist sie meiner Meinung nach nicht so stringent wie die Kurse an den Unis.

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WiWi Gast

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ZHAW ist ne FH. Ist gibt sehr gute Unis in der Schweiz, aber die ZHAW ist keine davon.

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WiWi Gast

Goethe vs ZHAW

ZHAW, School of Management & Law ist eine ausgezeichnete Fachhochschule. Als AACSB akkreditierte Wirtschaftshochschule verfügt sie über ein sehr solides Netzwerk an internationalen Partnerhochschulen und Unternehmenspartner. In der Schweiz geniesst die ZHAW einen sehr guten Ruf; die Unternehmen rekrutieren gerne ZHAW Absolventen. Ich habe meinen Bachelor an der ZHAW absolviert und empfinde die erhaltene Ausbildung als qualitativ hochwertig und solide. Später habe ich noch einen HSG Master gemacht. Musste dafür ein paar ECTS zusätzlich machen. Studieninhaltlich konnte ich keinen qualitativen Unterschied zwischen HSG und ZHAW erkennen. Die HSG verfügt jedoch über ein grösseres Netzwerk und beeindruckende Wirtschaftskontakte. Sie lebt von einem hohen "Brand Value", der auch über die Schweizer Landesgrenze hinweg strahlt. ZHAW im CV kommt gut an, die HSG ist dann quasi die Crème de la Crème.

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WiWi Gast

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Die ZHAW ist aktuell auf gutem Wege dazu, sich noch die EQUIS Akkreditierung zu verdienen.
In DE hat meines Wissens nach keine FH ein EQUIS-Siegel, sondern nur die besten Unis (wie auch in CH). Sollte die ZHAW tatsächlich noch die EQUIS schaffen, steht dieser FH wohl nichts mehr im Wege auch an Top-Adressen regelmässige Placements zu machen. (Vielleicht fehlt noch AMBA, aber mal schauen was die Zukunft mit sich bringt)

Ich habe aber auch bereits ZHAW-Alumni in Beratungen, 2-3 PE-Shops, Business Dev. in SMI und MM IB gesehen. Auch TAS und weitere „angesehene“ Rollen bei Big 4 bereits gesehen. Zwar sind es nicht viele, aber man kennt die „ZAH-WEH“ und sie hat einen tollen Ruf. (Zähneweh auf schwizerdütsch)

Für all die Spezialisten die meinen, dass die HSG eine Götterschmiede sei: Ist sie definitiv nicht. Die ETH ist es… :) Konnte miterleben wie ein IB-ETHler in einem QA-HF in London diverse LBS, HSG, Oxbridge und Ivy-League Alumni aus GS, MS etc. wie Witzfiguren aussehen liess. Der hat dann in seiner 6-jährigen HF-Karriere in London ein paar Milliönchen verdient und ging dann mit seinen unter 40 Jahren in die Frühpension, um sich seiner Leidenschaft für Kunst (totale Van Gogh-Obsession) hinzugeben. Bis dato hat er sich noch kein Ohr abgeschnitten. ;)

Dass er während der Selektion seine Konkurrenz so in deren Schranken verwiesen hat, war natürlich ein Einzelfall. Der hatte einen ausgezeichneten Abschluss in IT-Machine Intelligence. Der hatte auch die nötigen People Skills, um im IB zu überleben was recht krass war, dafür dass er eben auch ein Zahlenpsycho ist.
Somit sei gesagt, ihr lieben High-performance overachiever, es gibt immer jemanden der euch zu Grund und Boden „humblen“ kann.

Credentials: Ich arbeite seit einiger Zeit im Exec Search und sehe Sachen, die ihr nicht seht. ;)

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WiWi Gast

Goethe vs ZHAW

Um die Frauenquote nicht zu vernachlässigen, gebe ich hier als ZHAW-Absolventin auch noch meinen Senf dazu.

Die meisten haben es bereits ziemlich gut zusammengefasst - In der Schweiz gibt es rund 20 staatlich anerkannte Unis/FHs - in den Wirtschaftsfächern stechen 4 davon heraus - HSG, UZH, Lausanne & ZHAW. Ich bin seit bald 4 Jahren aus dem Studium und meine ehemaligen Mitstudenten sind zum Grossteil bei den Grossbanken und den Big 4 untergebracht. Die meisten davon hatten mehrere Monate vor Abschluss schon Jobabgebote. Für McKinsey oder BCG war der Umweg über die HSG aber doch nötig.

Dass die ZHAW nicht den gleichen elitären Ruf wie die HSG geniesst, ist ein Fakt, dennoch sind die Absolventen sehr beliebt bei Arbeitgebern. Was absoluter Quatsch ist, ist die Aussage zu der schweizer Vorbildung und dass der FH-Abschluss generell weniger Wert sei als ein Uni-Abschluss. Zum ersteren, Berufserfahrung vor dem Bachelor-Abschluss ist nice to have aber generell relativ irrelevant, da man in eine neue Berufsstufe gelangt, weswegen man in der Regel auch Praktika nach dem Bachelor macht. Zum zweiten Punkt, es gibt leider tatsächlich immer noch Leute, die nicht schnallen, dass die FH nicht eine Weiterbildung ist und man so ziemlich die gleichen Inhalte wie an der Uni nur auf eine andere Art und Weise lernt.
Plus, wenn man sich mal etwas im Ausland (beispielsweise Frankreich, Spanien, UK) rumkuckt, wird einem auch sehr schnell bewusst, dass Business Schools und nicht die klassischen Universitäten die Nase vorne haben. Und Business Schools haben so ziemlich das gleiche Grundprinzip wie Wirtschafts-FHs. Es gibt bei den Arbeitgebern eine Unterscheidung zu elitären Hochschulen wie die ETH und HSG, aber Uni/FH an sich spielt praktisch keine Rolle mehr. Ich arbeite neben Abgängern von Esade, Imperial, HSG, CBS und hatte tatsächlich schon Absolventen der HSG, Bocconi und Essec unter mir, die nicht weniger Arbeitserfahrung haben als ich.

Last but not least, zu den Lebenskosten in der Schweiz wurde nicht gross eingegangen. Falls man keine zu hohen Ansprüche hat, und eine WG in Frage kommt, sollten 500-800 CHF in Winterthur für die Miete gut hinkommen. Mit 600-800 CHF für alltägliche Ausgaben sollte man als Student ebenfalls zurechtkommen.
Um dir ein Gefühl fürs Preisniveau zu geben - Kantinenessen an der ZHAW kostet 7-8.-, Abendessen in einem durchschnittlichen Restaurant ohne Getränke 20-35.-, und Bier in Studentenbars zur Happy Hour 3.- und sonst 7-8.-. In Winterthur kommt man sehr gut zu Fuss oder mit dem Fahrrad rum, mit dem Zug nach Zürich kostet 13.- (mit der Vergünstigungs-Karte Halbtax, kostet jährlich 120.-). Generell würde ich sagen, dass man mit unter 2K als Student schon gut durchkommt.

Liebe Grüsse :)

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Auslandaufenthalte von Studierenden trotz Finanzkrise weiter steigend

Die Flagge der Europäischen Union flattert vor blauem Himmel bei Sonnenschein im Wind.

Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 1

Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 2 – DAAD-Auslandsstipendien

Auslandsaufenthalte gelten als Pluspunkt in der Bewerbung. Wer im Ausland studiert hat, beweist Flexibilität und Organisationsvermögen und versteht Sprache und Kultur des Landes. Zudem werden Auslandsaufenthalte durch zahlreiche Programme und Stipendien gefördert.

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