Hallo !
Ich studiere Betriebswirtschaft in Frankreich und möchte ein Semester in einer deutschsprachiger Uni verbringen. Ich habe drei Möglichkeiten : St Gallen, Mannheim und Köln, mit denen meine Schule Austauchpartnerschaften hat. Was ist eurer Meinung nach die beste Wahl ?
Vielen Dank !
Bertrand
Da kann ich dir weiterhelfen:
Schick mir eine Email,
hast du eine icq nummer?
flohrich@web.de
antwortenSt. Gallen, die sind mit der Umstellung der Abschlüsse schon fertig. Die anderen nicht und das heißt für dich: viel Ärger und Probleme beim Auslandssemester.
antwortenAlle drei sind Top-Unis!!!!!!!
Köln würde ich nicht empfehlen, ist sehr überfüllt.
Mannheim ist die beste nicht-private Wirtschaftsuniversität Deutschlands, wo man nur mit 1,0-1,1 Abitur-Schnitt reinkommt. Ich würde sofort dahin gehen. Sehr sehr empfehlenswert!
St. Gallen ist dagegen die beste Wirtschaftsuniversität der Schweiz, ist auch sehr sehr empfehlenswert. Ist aber, als nicht-EU Land, 'problematischer' und teuerer.
Egal wofür du dich entscheidest, ich beneide dich!
fuer welchen bereich interessierst du dich denn ?
es gibt durchaus bereiche, in denen Koeln als besser gilt wie Mannheim.
PASSAU ist in Deutschland besser als Mannheim und Köln zusammen !!!
antwortenIch möchte in Consulting arbeiten. Ich studiere in einer "Grande Ecole de commerce" und wenn ich bin in St Gallen, werde ich ihnen keine Gebühre zahlen (ich zahle schon für meine Schule). Es ist kein Erasmus-Programm, sondern eine Partnerschaftund zwischen Business Schools, deshalb gibt es nicht mehr Probleme mit der Schweiz als mit Deutschland.
Nie gehört von Passau. Wie ist es ?
Hehe,
deinen Angaben zufolge bist du von der HEC. Damit steht dir dann ja auch die WHU zur Auswahl.
Sagen wir mal so: Wenn du hart im nehmen und anpassungsfähig bist und einen richtigen Kulturschock erleben willst, dann geh nach Mannheim oder Köln. Alles was hier zählt sind die Klausuren am Semesterende, und die sind vor allem für einen Fremdsprachler verdammt hart!
Wenn du ein bisschen Heimatgefühl behalten möchtest, dann geh an die WHU. Diese Uni kommt dem Lehrkonzept der Grandes Ecoles am nächsten mit netten Projektarbeiten und Präsentationen in Klassenraumatmosphäre als Bestandteil der ECTS Credits.
St. Gallen wird wohl eher dazwischen angesiedelt sein, problematisch hier wird für dich aber die Sprache deiner Mitstudierenden sein ;-) Darauf bereitet kein Goethe-Institut der Welt vor.... Dafür gibt's ja aber seit neuestem ein Double Diplome mit der HEC, nicht wahr...
Wie du an vielen Beiträgen in diesem Forum sehen kannst, haben wir Deutschen in den letzten Jahren viel von euch gelernt. mittlerweile geht's hier zu wie auf prepa-hec.org.
In diesem Sinne
"Tu seras patron mon fils" ;-)
Das Mannheim die beste nicht-private Uni ist bezweifle ich sehr stark. Gibt andere Unis die sind in den Fachrichtungen besser und bieten ein besseres Betreuungsverhältnis an, gerade für Ausländische Studierende, z.B. Münster oder die TUM, aber die stehen bei dir leider nicht zur Auswahl.
Außerdem würde ich als ausländischer Studierender nicht zu einer Uni gehen die immer noch nicht Bachelor und Master anbietet, dass gibt nur Ärger, St. Gallen ist deswegen auch nicht problematischer sondern wesentlich besser geeignet!
Ich bin beeindruckt ! Wie weißt du, dass HEC die einzige Schule in Frankreich ist, die Austauchpartnerschaften mit diesen drei deutschsprachigen Unis hat ? Hast du in einer Grande Ecole studiert ? Vielen Dank für deine Hilfe, ich hatte nicht verstanden, dass es ein so großer Unterschied zwischen staatliche Unis und private Hochschulen gab. Ich kann aber nicht in WHU studieren, da ich ein einjähriger Student bin. Nur die dreijährigen Studenten können dort gehen. Ich glaube, dass ich für St Gallen kandidieren will. Ich habe schon Schweizer in HEC getroffen, und mir ist es möglich, mit ihnen zu unterhalten ! Ich bin auch auf prepa-hec.org !
Bertrand
Hallo,
nein es gibt kein so großen Unterschied zwischen staatlichen und privaten Unis. Es gibt sehr gute staatliche mit sehr guter Betreuung (Münster, TUM), ebendso gute private (WHU,HHL). Jedoch haben die staatlichen eine wesentlich bessere Forschung und sind auch im Gegensatz zu den privaten im europäischen Ausland sehr bekannt.
In Frankreich ist WHU mehr bekannt als viele staatlichen Unis.
antwortensiehe diverse Rankings, insb. Spiegel EU-Unis 1998
antwortenOh, mann 1998, wo bleiben die Rankings des 16. Jahrhunderts.
Hab Passau in den letzten 5 Jahren in keinem Ranking vorne gesehen.
tja wenn du keine rankings liest ist das dein bier wenn du passau in keinem ranking findest...
antwortenIch sag nur: Jeder ist selber schuld wenn er Rankings liest 8-)
antwortenHmm ich glaube auch in Frankreich, gerade bei Firmen wird man eher die "guten alten" Unis kennen: AAchen, Berlin, Bonn, Köln, Münster, München, Würzburg.
Denn es gibt nicht nur BWL und es ist immer besser wenn sich die Uni auch in vielen anderen Bereichen profilieren kann.
In franz. Unternehmen kennt man deutsche Unis genausowenig wie franz. Grandes Ecoles in Deutschland. Wenn man dt. Personaler fragt, welche Uni die beste in Frankreich ist, antworten die alle "Sorbonne". Und die Franzosen kennen wie in anderen Ländern wenn überhaupt Heidelbourg, Cologne, Munich, Francfort... und meinen, weil das hübsche und große Städte sind, dass die Unis dort auch gut sind. Aber eigentlich interessiert es die meisten Personaler dort auch nicht sonderlich, was ausserhalb ihrer Grenzen passiert. Einzig dt. Ingenieure sind heiss begehrt, allerdings ohne Ortspräferenz...
antwortenSorry, aber das ist aus meiner Sicht völig falsch. Gerade die HEC kennt in Deutschland jeder Personaler, der etwas auf sich hält.
Und zu dem Ruf dt. Unis in Frankreich: ich kann bezeugen, da selbst erlebt, dass ein Personaler dort, die ja sehr auf Rankings fixiert sind, einem Praktikanten die Research-Aufgabe gegeben hat, ob ein dt. Bewerber von einer hoch gerankten Uni kommt oder nicht. Und das war eines seiner ersten Auswahlkriterien! Man sollte nicht so naiv sein, dass Personaler ausländische Unis nicht bewerten können. Vor allem große int. Unternehmen tauschen sich im Recruting auch aus und können daher die jeweiligen Unis sehr gut beurteilen. Und gewisse Branchen (UBs IBs) haben sowieso ihre Core-Recruting Unis und greifen auf diese Listen auch zurück, wenn man sich im Ausland bewirbt.
Die beste Wahl fachlich und auch von der Reputation wuerdest du mit Sicherheit mit St. Gallen treffen. Weiterer Vorteil: Viele franzoesigsprachige Mitstudenten aus der Schweiz.
antworten
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Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.
Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.
Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.
Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
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Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.
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Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".
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