Master International Affairs an der HSG
Hallo alle zusammen,
habe mehrere Fragen zu dem MIA-Master an der HSG - also eher PoWi als WiWi, hoffe trotzdem es kann jemand helfen!
Habt ihr eigene Erfahrungen zu den Zulassungskriterien oder kennt jemanden, der jemanden kennt?
Durchschn. GMAT von 720 ist natürlich ne Hausnummer, die wohl nicht jeder schafft. Dazu zählen auch Abschlussnote, Engagement und Arbeitsprobe bei Bewerbung dazu.
Auf LinkedIn waren manche Profile natürlich überirdisch. Also 6 Sprachen, Bachelor an der HSG, nebenbei zig Praktika und danach mit einem Top-Master zu McK.
Andere wiederum sind wohl schlechter als der Durchschnitts-„Ich studier PoWi weil ich da labern kann“-Hippie aus Deutschland. Also: kein einziges relevantes Praktikum, weder im Bachelor noch Master, kaum außeruniversitäres Engagement, einzig den Bachelor an der HSG. Notendurchschnitt, GMAT etc. sieht man ja nicht immer.
Also: kann man aus Erfahrungen irgendwie sagen, ab welchen Noten + sonstigen Qualifikationen man eine reelle Chance hat?
Vielleicht zur Einschätzung: mein Profil ist akademisch nicht mega gut, deswegen logischerweise die Frage. Bezweifle überhaupt, dass daran irgendetwas gut genug ist, für einen sicheren Einstieg an einer guten Uni oder später in der Wirtschaft, aber wir werden sehen.
- Bachelor: Geschichte, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft an staatl. „non-target“ (auch wenn die Unterscheidung in PoWi weniger sinnvoll ist) mit 1,5-1,9. Also in Geschichte und ReWi: 1,9; in Geschichte und PoWi: 1,5-1,8 // zusätzlich studiere ich noch Wirtschaftsrecht an der FU Hagen im Bachelor (weil ich mir bei Berufswahl noch etwas freier sein wollte, bin aber damit in max. 1 Jahr auch fertig, Schnitt wohl irgendwo zwischen 1,8-2,2)
- GMAT noch keinen gemacht, bin aber definitiv kein Freak, also wird wohl irgendwas unter 700 (korrigiert mich gerne zu der Auffassung)
- Berufserfahrung: 3 Jahre lang Werkstudent bei einem hochrangigen Landtagsabgeordneten, 2 Jahre Werkstudent im Vertrieb, 6 Wochen Auslandspraktikum in Seoul in einer pol. Stiftung, 4 Wochen in Brüssel bei der Landesvertretung eines Bundeslandes, 3 Monate Praktikum bei Nischen-Kommunikationsberatung und bald im Gap Year, davon 6 Monate Praktikum bei einer renommierten Kommunikationsberatung.
- außeruniversitäres Engagement: viel Parteimitgliedschaft, deswegen auch teilweise die Jobs; Mitglied in der student. UB sowie Kommunikationsberatung und Debattierclub
Wie stehen die Chancen? Wenn ihr generell berichten könntet, wäre natürlich auch schon super!
Lieben Dank schonmal!
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