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Quantitative Finance ETH/UZH für IB (BB) oder HF

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WiWi Gast

Quantitative Finance ETH/UZH für IB (BB) oder HF

Hat jemand diesen Master absolviert? Wie ist die Reputation im IB und in welche Richtung gehen die meisten Absolventen? Habe nur gehört dass der Ruf in der Schweiz exzellent sein soll (international wohl auch Dank ETHZ), der Studiengang aber super schwer sein soll.
Würde mich für eine Karriere im IB oder Richtung HF interessieren.
Vielen Dank für Infos im Voraus! :)

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WiWi Gast

Quantitative Finance ETH/UZH für IB (BB) oder HF

WiWi Gast schrieb am 11.02.2019:

Hat jemand diesen Master absolviert? Wie ist die Reputation im IB und in welche Richtung gehen die meisten Absolventen? Habe nur gehört dass der Ruf in der Schweiz exzellent sein soll (international wohl auch Dank ETHZ), der Studiengang aber super schwer sein soll.
Würde mich für eine Karriere im IB oder Richtung HF interessieren.
Vielen Dank für Infos im Voraus! :)

Würde mich auch interessieren
Gerade ein master in Quantitativ finance wird hier ja eigentlich nie diskutiert obwohl es noch ein paar andere gibt z.b in wien
Wie seht ihr diese master für ein einstieg im Portfolio Management?

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WiWi Gast

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WiWi Gast

Quantitative Finance ETH/UZH für IB (BB) oder HF

Auf der Website zum Studiengang gibt es auch eine Rubrik über Alumni und wo sie ihren ersten Job gefunden haben.
Daran kannst du dich denke ich mal grob orientieren

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WiWi Gast

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WiWi Gast

Quantitative Finance ETH/UZH für IB (BB) oder HF

Wie ist das Ansehen des joint Masters Quant Finance verglichen zum MBF der UZH?

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WiWi Gast

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WiWi Gast

Quantitative Finance ETH/UZH für IB (BB) oder HF

Wie gut angesehen ist der MBF Master mit dem minor quant. Finance gegenüber dem reinen quant. Finance Master?

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WiWi Gast

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WiWi Gast

Quantitative Finance ETH/UZH für IB (BB) oder HF

WiWi Gast schrieb am 06.05.2019:

Wie gut angesehen ist der MBF Master mit dem minor quant. Finance gegenüber dem reinen quant. Finance Master?

Weiss dies jemand?

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WiWi Gast

Quantitative Finance ETH/UZH für IB (BB) oder HF

Der quantitativste finance master neben dem an der eth. Für quant. jobs in der schweiz ebenso gut angesehen wie der mbf von der hsg, wenn nicht sogar besser mit diesem minor.

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WiWi Gast

Quantitative Finance ETH/UZH für IB (BB) oder HF

Würde ich so bestätigen. MBF HSG ist weniger quantitativ, was dir für quant jobs einen Vorteil verschafft.

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WiWi Gast

Quantitative Finance ETH/UZH für IB (BB) oder HF

MBF UZH = MBF HSG?

Minor hin oder her, in welcher Welt lebst du denn?

Das sind zwei komplett verschiedene Kaliber. Schau dir doch nur schonmal die Selektivität der HSG an, dann der internationale Vergleich verschiedener Masterprogramme in Finance.
M
MBF HSG auf Augenhöhe mit den wenigen europäischen Toppgrogrammen, jedoch die UZH?

Wenn du darauf mit Ja antwortest, lebst du definitiv in einer anderen Welt

WiWi Gast schrieb am 09.05.2019:

Der quantitativste finance master neben dem an der eth. Für quant. jobs in der schweiz ebenso gut angesehen wie der mbf von der hsg, wenn nicht sogar besser mit diesem minor.

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WiWi Gast

Quantitative Finance ETH/UZH für IB (BB) oder HF

Zu welchen HFs soll es denn dann gehen? In der Schweiz gibt es doch nichts.

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WiWi Gast

Quantitative Finance ETH/UZH für IB (BB) oder HF

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Zu welchen HFs soll es denn dann gehen? In der Schweiz gibt es doch nichts.

MAN Investments AG in Pfäffikon zum Beispiel

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WiWi Gast

Quantitative Finance ETH/UZH für IB (BB) oder HF

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Zu welchen HFs soll es denn dann gehen? In der Schweiz gibt es doch nichts.

MAN Investments AG in Pfäffikon zum Beispiel

Die sind doch alle vor ein paar Jahren zusammengeschrumpft. Glaube kaum, dass die noch groß neu einstellen für den Standort. Da wird wahrscheinlich nur der aktuelle Personalbestand gehalten und fertig.

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WiWi Gast

Quantitative Finance ETH/UZH für IB (BB) oder HF

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Zu welchen HFs soll es denn dann gehen? In der Schweiz gibt es doch nichts.

Da gibt's schon ein paar...

Einfach mal googeln

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WiWi Gast

Quantitative Finance ETH/UZH für IB (BB) oder HF

Alternativ kann ich noch den WiWi Master mit quantitativer Ausrichtung an der FU Hagen empfehlen. Für eine wissenschaftliche Karriere gibt es m.E. nur wenige Programme, die da mithalten können.

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WiWi Gast

Quantitative Finance ETH/UZH für IB (BB) oder HF

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

MBF UZH = MBF HSG?

Minor hin oder her, in welcher Welt lebst du denn?

Das sind zwei komplett verschiedene Kaliber. Schau dir doch nur schonmal die Selektivität der HSG an, dann der internationale Vergleich verschiedener Masterprogramme in Finance.
M
MBF HSG auf Augenhöhe mit den wenigen europäischen Toppgrogrammen, jedoch die UZH?

Wenn du darauf mit Ja antwortest, lebst du definitiv in einer anderen Welt

WiWi Gast schrieb am 09.05.2019:

Der quantitativste finance master neben dem an der eth. Für quant. jobs in der schweiz ebenso gut angesehen wie der mbf von der hsg, wenn nicht sogar besser mit diesem minor.

International ja (wobei auch nur in Europa), in der Schweiz hast du mit dem MBF der UZH keine Nachteile in Bereichen wie AM, PM und risk management. Das ist einfach so, du kannst aufhören deine HSG so extrem über alles zu stellen.

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WiWi Gast

Quantitative Finance ETH/UZH für IB (BB) oder HF

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

MBF UZH = MBF HSG?

Minor hin oder her, in welcher Welt lebst du denn?

Das sind zwei komplett verschiedene Kaliber. Schau dir doch nur schonmal die Selektivität der HSG an, dann der internationale Vergleich verschiedener Masterprogramme in Finance.
M
MBF HSG auf Augenhöhe mit den wenigen europäischen Toppgrogrammen, jedoch die UZH?

Wenn du darauf mit Ja antwortest, lebst du definitiv in einer anderen Welt

WiWi Gast schrieb am 09.05.2019:

Der quantitativste finance master neben dem an der eth. Für quant. jobs in der schweiz ebenso gut angesehen wie der mbf von der hsg, wenn nicht sogar besser mit diesem minor.

International ja (wobei auch nur in Europa), in der Schweiz hast du mit dem MBF der UZH keine Nachteile in Bereichen wie AM, PM und risk management. Das ist einfach so, du kannst aufhören deine HSG so extrem über alles zu stellen.

Glaube dass hier im Forum die HSG sowieso zu krass gehyped wird. Soooo einen wahnsinnig riesigen Vorteil hat man bis auf ein paar Dinge mit der HSG auch nicht.

Gibt auch nur ein paar Banken (und das in London) wo dir die HSG wesentlich mehr bringt.

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WiWi Gast

Quantitative Finance ETH/UZH für IB (BB) oder HF

Sehe ich auch so. Dieses ständige HSG-in-den-Himmel-loben nervt. Beide sind top Hochschulen. Als ob die Wahl der Hochschule auf diesem Level noch einen Unterschied macht - schaut mal lieber auf euer Skillset/Berufserfahrung...

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

MBF UZH = MBF HSG?

Minor hin oder her, in welcher Welt lebst du denn?

Das sind zwei komplett verschiedene Kaliber. Schau dir doch nur schonmal die Selektivität der HSG an, dann der internationale Vergleich verschiedener Masterprogramme in Finance.
M
MBF HSG auf Augenhöhe mit den wenigen europäischen Toppgrogrammen, jedoch die UZH?

Wenn du darauf mit Ja antwortest, lebst du definitiv in einer anderen Welt

WiWi Gast schrieb am 09.05.2019:

Der quantitativste finance master neben dem an der eth. Für quant. jobs in der schweiz ebenso gut angesehen wie der mbf von der hsg, wenn nicht sogar besser mit diesem minor.

International ja (wobei auch nur in Europa), in der Schweiz hast du mit dem MBF der UZH keine Nachteile in Bereichen wie AM, PM und risk management. Das ist einfach so, du kannst aufhören deine HSG so extrem über alles zu stellen.

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WiWi Gast

Quantitative Finance ETH/UZH für IB (BB) oder HF

Beide Programme sind ein bisschen überflüssig, weil es keine guten stellen für Absolventen gibt. Die top stellen wie eben z.B. bei HFs gehen fast immer an Hard science graduates.... Quant finance Leute landen dann im backoffice rollen wir z.B. Risk. Für normale BWLer Stellen wie z.B. Beratung fehlen dann andere Skills. Ich wäre sehr vorsichtig bei diesen wannabe Quant Programmen!

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WiWi Gast

Quantitative Finance ETH/UZH für IB (BB) oder HF

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Beide Programme sind ein bisschen überflüssig, weil es keine guten stellen für Absolventen gibt. Die top stellen wie eben z.B. bei HFs gehen fast immer an Hard science graduates.... Quant finance Leute landen dann im backoffice rollen wir z.B. Risk. Für normale BWLer Stellen wie z.B. Beratung fehlen dann andere Skills. Ich wäre sehr vorsichtig bei diesen wannabe Quant Programmen!

Gebe ich dir vollkommen Recht. Aber der Studiengang MBF, um welcher es sich hier nun handelt, hat schon seine Berechtigung. Das quantitative bringt dich nicht in einen Job, aber on the job kann dir das Verständnis das Leben leichter machen.

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WiWi Gast

Quantitative Finance ETH/UZH für IB (BB) oder HF

Oftmals sind die Stellenanzeigen ausgelegt, dass eher einer der Informatik, Mathematik oder Physik studiert hat bevorzugt wird.. kennt sich jemand aus, sind die Leute welche diese Studiengänge besucht haben besser dran, als wenn man einen quantitativen Finance Studiengang absolviert hat?

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WiWi Gast

Quantitative Finance ETH/UZH für IB (BB) oder HF

Ich habe zuerst den MBF UZH mit Minor QF angefangen, nach Bachelor BF UZH. Nach einem Jahr, 60 ECTS, sehr guten Noten (5.7) und gestiegenem Interesse an Mathematik, habe ich mich entschieden, im zweiten Jahr die MScQF ETH UZH Pflichtvorlesungen zu absolvieren und mich dann zu bewerben.

Ich habe alle Vorlesungen bestanden, die an der ETH aber gerade so knapp (4-4.5) und nur verbunden mit extrem hohem Aufwand. Als ich mich dann beworben habe, hatte ich bereits 90% der MScQF ECTS im Sack, musste aber trotzdem noch ans Interview.

Ich wurde dann angenommen, aber auch habe ich gehört, dass ein Freund von mir, der einen ähnlichen Ansatz verfolgt hat, ein Jahr später nicht angenommen wurde, trotz bereits erworbenen MScQF ECTS.

Das Auswahlgremium fokussiert sich mittlerweile noch stärker auf Mathematiker, Statistiker, Physiker etc. Wieso? Weil die Pflichtvorlesungen an der ETH reine Mathematikvorlesungen sind und man sich mit ETH Mathematikern messen muss, und das sind meistens extrem fähige und sehr intelligente Leute. Ich bin nicht gerade dumm oder untalentiert, aber ich hatte einfach einen riesigen Vorsprung aufzuholen, den meine Mitstudenten gegenüber mir im Bereich der Mathematik hatten. Vorallem im Bereich der masstheoretischen Wahrscheinlichkeitstheorie, oder noch härter: Stochastic Calculus, das Rückgrad der Finanzmathematik. Und das alles während wir gemeinsam in den Vorlesungen sassen.

Die Kosten für mich waren ENORM: 6 Tage die Woche war ich von früh morgens (7 Uhr) bis spät abends (22-23 Uhr) abwechslungsweise in der Bibliothek oder den Vorlesungen. Ich will jedem hier, der kein Mathematik BSc, MSc oder ähnliches bereits im Sack hat, sagen, dass dieser Studiengang extrem anspruchsvoll ist und es mittlerweise so fast unmöglich ist, hier angenommen zu werden. Der MScQF ist mittlerweile in den Top 10 der weltweiten Financial-Eningeering/Quantitative Finance Programme (risk.net)

Mathematiker/Physiker dagegen hatten im Durschnitt viel weniger Aufwand als ich. Aber es hatte auch viele von ihnen, die einige Pflichtvorlesungen nicht bestanden hatten. Ich bin deshalb ehrlichgesagt enorm stolz auf mich (die Noten sind mir egal). Ich habe so dermassen viel gelernt, ich würde es für nichts mehr eintauschen. Meine Liebe für angewandte Mathematik, Statistik und Machine Learning wächst von Tag zu Tag.

Prüfungsfragen:

Prüfung MBF UZH: Hier ist die Black-Scholes Formel für eine Call Option: C(S,K, tau, sigma, r). Berechnen Sie den Wert einer Call Option auf eine Aktie mit Preis (S) = 100, Strike (K) einer Vola (sigma) = 0.2, Restlaufzeit (tau) in Jahren = 0.25 und Zins (r) = 0.02. Verwenden Sie dazu die Tabelle der Normalverteilung am Ende des Prüfungssets.

Prüfung MSc QF: Beweisen Sie, dass C(S,K, tau, sigma, r) in einem Black-Scholes Markt dem Wert zum Zeitpunkt t=0 einer Call Option mit Payoff max(S_T-K, 0) zum Zeitpunkt T entspricht. Und das ist die einfachste Aufgabe an einer Prüfung in Mathematical Foundations for Finance im ersten Semester.

Falls ihr euch aber selber überzeugen wollt, macht den MBF UZH und besucht die Quant-Vorlesungen an der ETH:

  • Mathematical Foundations for Finance
  • Quantitative Risk Management
  • Computational Methods for Finance
  • Mathematical Finance 1 / 2 (Hardcore)
  • Brownian Motion & Stochastic Calculus (Hardcore)

oder UZH:

  • Financial Engineering

Falls ihr sie besteht, könnt ihr sie euch anrechnen lassen.

Fazit von jemandem, der beide Programme kennt:

An sich kein, absolut kein Vergleich.

MBF UZH bilded Finance-Generalisten aus. Solche braucht es im Investment Banking oder Consulting, z.B. im Bereich M&A mit guten Zahlenskills aber sicherlich keinen Kenntnissen in Stochastischer Analysis oder.

MScQF bilded Quants, also Mathe-Spezialisten aus. Die braucht es vorallem auf der Sell-Side im Trading, also dem Pricing/Structuring/Hedging von komplexen Derivaten. Oder auch im quantiativen Research.

Good Luck & viel Erfolg!

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WiWi Gast

Quantitative Finance ETH/UZH für IB (BB) oder HF

WiWi Gast schrieb am 20.06.2020:

Ich habe zuerst den MBF UZH mit Minor QF angefangen, nach Bachelor BF UZH. Nach einem Jahr, 60 ECTS, sehr guten Noten (5.7) und gestiegenem Interesse an Mathematik, habe ich mich entschieden, im zweiten Jahr die MScQF ETH UZH Pflichtvorlesungen zu absolvieren und mich dann zu bewerben.

Ich habe alle Vorlesungen bestanden, die an der ETH aber gerade so knapp (4-4.5) und nur verbunden mit extrem hohem Aufwand. Als ich mich dann beworben habe, hatte ich bereits 90% der MScQF ECTS im Sack, musste aber trotzdem noch ans Interview.

Ich wurde dann angenommen, aber auch habe ich gehört, dass ein Freund von mir, der einen ähnlichen Ansatz verfolgt hat, ein Jahr später nicht angenommen wurde, trotz bereits erworbenen MScQF ECTS.

Das Auswahlgremium fokussiert sich mittlerweile noch stärker auf Mathematiker, Statistiker, Physiker etc. Wieso? Weil die Pflichtvorlesungen an der ETH reine Mathematikvorlesungen sind und man sich mit ETH Mathematikern messen muss, und das sind meistens extrem fähige und sehr intelligente Leute. Ich bin nicht gerade dumm oder untalentiert, aber ich hatte einfach einen riesigen Vorsprung aufzuholen, den meine Mitstudenten gegenüber mir im Bereich der Mathematik hatten. Vorallem im Bereich der masstheoretischen Wahrscheinlichkeitstheorie, oder noch härter: Stochastic Calculus, das Rückgrad der Finanzmathematik. Und das alles während wir gemeinsam in den Vorlesungen sassen.

Die Kosten für mich waren ENORM: 6 Tage die Woche war ich von früh morgens (7 Uhr) bis spät abends (22-23 Uhr) abwechslungsweise in der Bibliothek oder den Vorlesungen. Ich will jedem hier, der kein Mathematik BSc, MSc oder ähnliches bereits im Sack hat, sagen, dass dieser Studiengang extrem anspruchsvoll ist und es mittlerweise so fast unmöglich ist, hier angenommen zu werden. Der MScQF ist mittlerweile in den Top 10 der weltweiten Financial-Eningeering/Quantitative Finance Programme (risk.net)

Mathematiker/Physiker dagegen hatten im Durschnitt viel weniger Aufwand als ich. Aber es hatte auch viele von ihnen, die einige Pflichtvorlesungen nicht bestanden hatten. Ich bin deshalb ehrlichgesagt enorm stolz auf mich (die Noten sind mir egal). Ich habe so dermassen viel gelernt, ich würde es für nichts mehr eintauschen. Meine Liebe für angewandte Mathematik, Statistik und Machine Learning wächst von Tag zu Tag.

Prüfungsfragen:

Prüfung MBF UZH: Hier ist die Black-Scholes Formel für eine Call Option: C(S,K, tau, sigma, r). Berechnen Sie den Wert einer Call Option auf eine Aktie mit Preis (S) = 100, Strike (K) einer Vola (sigma) = 0.2, Restlaufzeit (tau) in Jahren = 0.25 und Zins (r) = 0.02. Verwenden Sie dazu die Tabelle der Normalverteilung am Ende des Prüfungssets.

Prüfung MSc QF: Beweisen Sie, dass C(S,K, tau, sigma, r) in einem Black-Scholes Markt dem Wert zum Zeitpunkt t=0 einer Call Option mit Payoff max(S_T-K, 0) zum Zeitpunkt T entspricht. Und das ist die einfachste Aufgabe an einer Prüfung in Mathematical Foundations for Finance im ersten Semester.

Falls ihr euch aber selber überzeugen wollt, macht den MBF UZH und besucht die Quant-Vorlesungen an der ETH:

  • Mathematical Foundations for Finance
  • Quantitative Risk Management
  • Computational Methods for Finance
  • Mathematical Finance 1 / 2 (Hardcore)
  • Brownian Motion & Stochastic Calculus (Hardcore)

oder UZH:

  • Financial Engineering

Falls ihr sie besteht, könnt ihr sie euch anrechnen lassen.

Fazit von jemandem, der beide Programme kennt:

An sich kein, absolut kein Vergleich.

MBF UZH bilded Finance-Generalisten aus. Solche braucht es im Investment Banking oder Consulting, z.B. im Bereich M&A mit guten Zahlenskills aber sicherlich keinen Kenntnissen in Stochastischer Analysis oder.

MScQF bilded Quants, also Mathe-Spezialisten aus. Die braucht es vorallem auf der Sell-Side im Trading, also dem Pricing/Structuring/Hedging von komplexen Derivaten. Oder auch im quantiativen Research.

Good Luck & viel Erfolg!

Ok ich gebe auf

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WiWi Gast

Quantitative Finance ETH/UZH für IB (BB) oder HF

WiWi Gast schrieb am 20.06.2020:

Ich habe zuerst den MBF UZH mit Minor QF angefangen, nach Bachelor BF UZH. Nach einem Jahr, 60 ECTS, sehr guten Noten (5.7) und gestiegenem Interesse an Mathematik, habe ich mich entschieden, im zweiten Jahr die MScQF ETH UZH Pflichtvorlesungen zu absolvieren und mich dann zu bewerben.

Ich habe alle Vorlesungen bestanden, die an der ETH aber gerade so knapp (4-4.5) und nur verbunden mit extrem hohem Aufwand. Als ich mich dann beworben habe, hatte ich bereits 90% der MScQF ECTS im Sack, musste aber trotzdem noch ans Interview.

Ich wurde dann angenommen, aber auch habe ich gehört, dass ein Freund von mir, der einen ähnlichen Ansatz verfolgt hat, ein Jahr später nicht angenommen wurde, trotz bereits erworbenen MScQF ECTS.

Das Auswahlgremium fokussiert sich mittlerweile noch stärker auf Mathematiker, Statistiker, Physiker etc. Wieso? Weil die Pflichtvorlesungen an der ETH reine Mathematikvorlesungen sind und man sich mit ETH Mathematikern messen muss, und das sind meistens extrem fähige und sehr intelligente Leute. Ich bin nicht gerade dumm oder untalentiert, aber ich hatte einfach einen riesigen Vorsprung aufzuholen, den meine Mitstudenten gegenüber mir im Bereich der Mathematik hatten. Vorallem im Bereich der masstheoretischen Wahrscheinlichkeitstheorie, oder noch härter: Stochastic Calculus, das Rückgrad der Finanzmathematik. Und das alles während wir gemeinsam in den Vorlesungen sassen.

Die Kosten für mich waren ENORM: 6 Tage die Woche war ich von früh morgens (7 Uhr) bis spät abends (22-23 Uhr) abwechslungsweise in der Bibliothek oder den Vorlesungen. Ich will jedem hier, der kein Mathematik BSc, MSc oder ähnliches bereits im Sack hat, sagen, dass dieser Studiengang extrem anspruchsvoll ist und es mittlerweise so fast unmöglich ist, hier angenommen zu werden. Der MScQF ist mittlerweile in den Top 10 der weltweiten Financial-Eningeering/Quantitative Finance Programme (risk.net)

Mathematiker/Physiker dagegen hatten im Durschnitt viel weniger Aufwand als ich. Aber es hatte auch viele von ihnen, die einige Pflichtvorlesungen nicht bestanden hatten. Ich bin deshalb ehrlichgesagt enorm stolz auf mich (die Noten sind mir egal). Ich habe so dermassen viel gelernt, ich würde es für nichts mehr eintauschen. Meine Liebe für angewandte Mathematik, Statistik und Machine Learning wächst von Tag zu Tag.

Prüfungsfragen:

Prüfung MBF UZH: Hier ist die Black-Scholes Formel für eine Call Option: C(S,K, tau, sigma, r). Berechnen Sie den Wert einer Call Option auf eine Aktie mit Preis (S) = 100, Strike (K) einer Vola (sigma) = 0.2, Restlaufzeit (tau) in Jahren = 0.25 und Zins (r) = 0.02. Verwenden Sie dazu die Tabelle der Normalverteilung am Ende des Prüfungssets.

Prüfung MSc QF: Beweisen Sie, dass C(S,K, tau, sigma, r) in einem Black-Scholes Markt dem Wert zum Zeitpunkt t=0 einer Call Option mit Payoff max(S_T-K, 0) zum Zeitpunkt T entspricht. Und das ist die einfachste Aufgabe an einer Prüfung in Mathematical Foundations for Finance im ersten Semester.

Falls ihr euch aber selber überzeugen wollt, macht den MBF UZH und besucht die Quant-Vorlesungen an der ETH:

  • Mathematical Foundations for Finance
  • Quantitative Risk Management
  • Computational Methods for Finance
  • Mathematical Finance 1 / 2 (Hardcore)
  • Brownian Motion & Stochastic Calculus (Hardcore)

oder UZH:

  • Financial Engineering

Falls ihr sie besteht, könnt ihr sie euch anrechnen lassen.

Fazit von jemandem, der beide Programme kennt:

An sich kein, absolut kein Vergleich.

MBF UZH bilded Finance-Generalisten aus. Solche braucht es im Investment Banking oder Consulting, z.B. im Bereich M&A mit guten Zahlenskills aber sicherlich keinen Kenntnissen in Stochastischer Analysis oder.

MScQF bilded Quants, also Mathe-Spezialisten aus. Die braucht es vorallem auf der Sell-Side im Trading, also dem Pricing/Structuring/Hedging von komplexen Derivaten. Oder auch im quantiativen Research.

Good Luck & viel Erfolg!

Vielen Dank für die Einblicke! Sehr guter Beitrag. Nur.. im M&A braucht man echt keine Zahlenskills.

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