Hey, kürzlich hat die HSG das Zulassungreglement für den MBF geändert. Jetzt ist man mit 80 Punkten nicht mehr safe drin und beim GMAT gibts die höchste Punktzahl erst mit 750 statt 740 Punkten... Gab es zuvor einfach zu viele mit >=80 Punkten oder wo lag sonst die Grenze? Meinungen?
zum Nachlesen:
http://www.unisg.ch/~/media/internet/content/dateien/unisg/studium/zulassungundanmeldung_neu/rechtsgrundlagen/zl_ma_reg_mbf.pdf
push
antwortenNaja, wurde ja beim SIM damals auch geändert. Das Prinzip der automatischen Zulassung funktioniert halt nur dann gut, wenn diese Hürde nur wenige erreichen und die Uni somit nicht Gefahr läuft, mehr Leute zulassen zu müssen als sie Kapazitäten hat.
Da die Hürde beim MBF nun wirklich nicht allzu hoch ist, ergibt es schon Sinn, hier nachzuschärfen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.10.2017:
Naja, wurde ja beim SIM damals auch geändert. Das Prinzip der automatischen Zulassung funktioniert halt nur dann gut, wenn diese Hürde nur wenige erreichen und die Uni somit nicht Gefahr läuft, mehr Leute zulassen zu müssen als sie Kapazitäten hat.
Da die Hürde beim MBF nun wirklich nicht allzu hoch ist, ergibt es schon Sinn, hier nachzuschärfen.
Das ist im deutschsprachigen Raum wohl der selektivste Master, gefolgt vom MAccFin.
antwortenDer MAccFin ist überhaupt nicht selektiv und nimmt ein Gros der Bewerber.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.10.2017:
Der MAccFin ist überhaupt nicht selektiv und nimmt ein Gros der Bewerber.
Naja, es gibt ja quasi zwei Arten von Selektivität:
Selektivität A = Anzahl angenommener Bewerber / Anzahl aller Bewerber
und
Selektivität B = Anzahl angenommener Bewerber / Anzahl interessierter Bewerber
B ist natürlich die aussagekräftigere Größe, aber auch nicht exakt messbar. Klar ist nur, dass eine Hochschule, die ein sehr transparentes Verfahren hat auch weniger chancenlose Bewerbungen erhält. Zudem taugen beide Maßzahlen immer weniger, wenn ein Studiengang besonders groß ist oder viele Substitutsstudiengänge an der gleichen Uni vorhanden ist. Auch die absolute Anzahl abgelehnter Bewerber sagt ja viel darüber aus, wie selektiv ein Studiengang ist. Dementsprechend lässt sich nicht so leicht von fehlender Selektivität in St. Gallen sprechen. Oder zumindest nicht so einfach.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.10.2017:
Der MAccFin ist überhaupt nicht selektiv und nimmt ein Gros der Bewerber.
Also der einäugige unter den Blinden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.10.2017:
Der MAccFin ist überhaupt nicht selektiv und nimmt ein Gros der Bewerber.
Weil es natürlich so ist und niemand dahin will, gibt es jährlich mehrere Themen mit hunderten Kommentaren bzgl. der Zulassung in diesem Forum, wo man mit einer 2,0 schon zum Bodensatz gehört.
Natürlich ist das Verhältnis Bewerber / Zusage anders, weil das Verfahren transparent ist und die Bewerbung einiges an Geld kostet. Das ändert aber nichts an der Selektivität der HSG.
antwortenCome on guys, die HSG hat ihre besten Tage schon seit ein paar Jahren hinter sich. Ist nach wie vor eine solide Uni (etwa gleichauf mit WU Wien, CBS, RSM oder LMU), aber schon seit einigen Jahren keine Top-Target mehr, sondern eher ein Massenladen.
Wir (T1 UB) recruiten unsere BWLer mehr von Mannheim und WHU, wobei einem die HSG natürlich auch nichts verbaut (passende Noten und Internships vorausgesetzt).
Und jetzt sind die HSGler dran, ihre Uni zu verteidigen ;)
Das MBF - Programm ist wohl in Kontinentaleuropea neben der HEC und Bocconi das beste Master in Finance Programm.
Placements der letzten zwei Jahre kann man auf der Homepage des Progamms sehen:
https://www.unisg.ch/de/studium/master/bankingandfinance
14 Leute gingen zu JP Morgan und 9 zu Goldman Sachs.
antwortenNova liegt in Finance klar vor HSG, HEC und Bocconi.
WiWi Gast schrieb am 22.03.2018:
antwortenDas MBF - Programm ist wohl in Kontinentaleuropea neben der HEC und Bocconi das beste Master in Finance Programm.
Placements der letzten zwei Jahre kann man auf der Homepage des Progamms sehen:
https://www.unisg.ch/de/studium/master/bankingandfinance
14 Leute gingen zu JP Morgan und 9 zu Goldman Sachs.
Man sollte an der HSG schon zwischen dem MBF und dem MaccFin klar differenzieren. Der MBF hat die deutlich besseren Studenten (internationaler Intake, GMAT oft > 700, meist sehr gute Bachelor-Unis) während der MaccFin doch eher einen Massenstudiengang mit durchschnittlicher Qualität gleicht.
Die Placement-Statistiken des MBFs sehen wirklich sehr gut aus.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.03.2018:
Man sollte an der HSG schon zwischen dem MBF und dem MaccFin klar differenzieren. Der MBF hat die deutlich besseren Studenten (internationaler Intake, GMAT oft > 700, meist sehr gute Bachelor-Unis) während der MaccFin doch eher einen Massenstudiengang mit durchschnittlicher Qualität gleicht.
Die Placement-Statistiken des MBFs sehen wirklich sehr gut aus.
Mit dem MaccFin placed es sich genauso gut. Einfach mal auf LinkedIn schauen.
antwortenGibt es denn Placement-Statistiken vom MaccFin? Habe ich noch keine gesehen.
MBF ist ganz klar eine Nummer über dem MaccFin.
antwortenIst doch wurstegal wie welcher Master placed
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.10.2017:
Come on guys, die HSG hat ihre besten Tage schon seit ein paar Jahren hinter sich. Ist nach wie vor eine solide Uni (etwa gleichauf mit WU Wien, CBS, RSM oder LMU), aber schon seit einigen Jahren keine Top-Target mehr, sondern eher ein Massenladen.
Wir (T1 UB) recruiten unsere BWLer mehr von Mannheim und WHU, wobei einem die HSG natürlich auch nichts verbaut (passende Noten und Internships vorausgesetzt).
Und jetzt sind die HSGler dran, ihre Uni zu verteidigen ;)
T1 UB in der Schweiz recruitet ja auch ganz okay von der HSG. Und da nehmen die Leute halt 8k/9k ohne Bonus mit und müssen darauf 1000-1500Eur steuern zahlen. Und IB placed HSG ziemlich stark.Vor allem JP. Mit Bocconi und HEC top IB Placement
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.04.2018:
WiWi Gast schrieb am 18.10.2017:
Come on guys, die HSG hat ihre besten Tage schon seit ein paar Jahren hinter sich. Ist nach wie vor eine solide Uni (etwa gleichauf mit WU Wien, CBS, RSM oder LMU), aber schon seit einigen Jahren keine Top-Target mehr, sondern eher ein Massenladen.
Wir (T1 UB) recruiten unsere BWLer mehr von Mannheim und WHU, wobei einem die HSG natürlich auch nichts verbaut (passende Noten und Internships vorausgesetzt).
Und jetzt sind die HSGler dran, ihre Uni zu verteidigen ;)T1 UB in der Schweiz recruitet ja auch ganz okay von der HSG. Und da nehmen die Leute halt 8k/9k ohne Bonus mit und müssen darauf 1000-1500Eur steuern zahlen. Und IB placed HSG ziemlich stark.Vor allem JP. Mit Bocconi und HEC top IB Placement
Kein Grund, auf die Kommentare eines verzweifelten Mannheimers einzugehen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.03.2018:
Das MBF - Programm ist wohl in Kontinentaleuropea neben der HEC und Bocconi das beste Master in Finance Programm.
Placements der letzten zwei Jahre kann man auf der Homepage des Progamms sehen:
unisg.ch/de/studium/master/bankingandfinance
14 Leute gingen zu JP Morgan und 9 zu Goldman Sachs.
Das ist tatsächlich sehr beeindruckend.
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