Hat jemand diesen Master absolviert?

Wie schwer ist es reinzukommen? MiT FH-Bachelor möglich?
Ist dieser praxis- oder forschungsorientiert?

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Schau dir mal die ETHZ website an. Alle Info dort

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Mit FH Bachelor methodisch sicher fast nicht machbar. Gilt auch für Uni Bachelor. Solche Programme sind für Mathematiker etc.

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Mit FH Bachelor ist es so gut wie unmöglich., und selbst wenn du genimmen bist, wie willst du da gegen die Physiker, Mathematiker etc mithalten? Das ist ein sehr quantitatives Programm was mathematisch sehr anspruchsvoll ist.

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ETH und die Frage ob Praxis oder Theorie - man merkt, du weißt nicht, auf was du dich einlassen würdest. Ich kann nur eindringlichst davon abraten, du wirst mit sehr starken Mathematikern etc. da sitzen, was schnell zur Frustration führen wird.

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Ist das Programm für alle Fachrichtungen offen? Ich bin Jurist mit erstem Examen und überlege ebenfalls, mich für den Master zu bewerben.

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WiWi Gast schrieb am 28.08.2018:

Ist das Programm für alle Fachrichtungen offen? Ich bin Jurist mit erstem Examen und überlege ebenfalls, mich für den Master zu bewerben.

Du wirst nachweisen müssen, dass du die mathematischen Kenntnisse dafür hast.

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Ich habe zuerst den MBF UZH mit Minor QF angefangen, nach Bachelor BF UZH. Nach einem Jahr, 60 ECTS, sehr guten Noten (5.7) und gestiegenem Interesse an Mathematik, habe ich mich entschieden, im zweiten Jahr die MScQF ETH UZH Pflichtvorlesungen zu absolvieren und mich dann zu bewerben.

Ich habe alle Vorlesungen bestanden, die an der ETH aber gerade so knapp (4-4.5) und nur verbunden mit extrem hohem Aufwand. Als ich mich dann beworben habe, hatte ich bereits 90% der MScQF ECTS im Sack, musste aber trotzdem noch ans Interview.

Ich wurde dann angenommen, aber auch habe ich gehört, dass ein Freund von mir, der einen ähnlichen Ansatz verfolgt hat, ein Jahr später nicht angenommen wurde, trotz bereits erworbenen MScQF ECTS.

Das Auswahlgremium fokussiert sich mittlerweile noch stärker auf Mathematiker, Statistiker, Physiker etc. Wieso? Weil die Pflichtvorlesungen an der ETH reine Mathematikvorlesungen sind und man sich mit ETH Mathematikern messen muss, und das sind meistens extrem fähige und sehr intelligente Leute. Ich bin nicht gerade dumm oder untalentiert, aber ich hatte einfach einen riesigen Vorsprung aufzuholen, den meine Mitstudenten gegenüber mir im Bereich der Mathematik hatten. Vorallem im Bereich der masstheoretischen Wahrscheinlichkeitstheorie, oder noch härter: Stochastic Calculus, das Rückgrad der Finanzmathematik. Und das alles während wir gemeinsam in den Vorlesungen sassen.

Die Kosten für mich waren ENORM: 6 Tage die Woche war ich von früh morgens (7 Uhr) bis spät abends (22-23 Uhr) abwechslungsweise in der Bibliothek oder den Vorlesungen. Ich will jedem hier, der kein Mathematik BSc, MSc oder ähnliches bereits im Sack hat, sagen, dass dieser Studiengang extrem anspruchsvoll ist und es mittlerweise so fast unmöglich ist, hier angenommen zu werden. Der MScQF ist mittlerweile in den Top 10 der weltweiten Financial-Eningeering/Quantitative Finance Programme (risk.net)

Mathematiker/Physiker dagegen hatten im Durschnitt viel weniger Aufwand als ich. Aber es hatte auch viele von ihnen, die einige Pflichtvorlesungen nicht bestanden hatten. Ich bin deshalb ehrlichgesagt enorm stolz auf mich (die Noten sind mir egal). Ich habe so dermassen viel gelernt, ich würde es für nichts mehr eintauschen. Meine Liebe für angewandte Mathematik, Statistik und Machine Learning wächst von Tag zu Tag.

Beispiel Prüfungsfragen:

Prüfung MBF UZH: Hier ist die Black-Scholes Formel für eine Call Option: C(S,K, tau, sigma, r). Berechnen Sie den Wert einer Call Option auf eine Aktie mit Preis (S) = 100, Strike (K) einer Vola (sigma) = 0.2, Restlaufzeit (tau) in Jahren = 0.25 und Zins (r) = 0.02. Verwenden Sie dazu die Tabelle der Normalverteilung am Ende des Prüfungssets.

Prüfung MSc QF: Beweisen Sie, dass C(S,K, tau, sigma, r) in einem Black-Scholes Markt dem Wert zum Zeitpunkt t=0 einer Call Option mit Payoff max(S_T-K, 0) zum Zeitpunkt T entspricht. Und das ist die einfachste Aufgabe an einer Prüfung in Mathematical Foundations for Finance im ersten Semester.

Falls ihr euch aber selber überzeugen wollt, macht den MBF UZH und besucht die Quant-Vorlesungen an der ETH:

• Mathematical Foundations for Finance
• Quantitative Risk Management
• Computational Methods for Finance
• Mathematical Finance 1 / 2 (Hardcore)
• Brownian Motion & Stochastic Calculus (Hardcore)

oder UZH:

• Financial Engineering

Falls ihr sie besteht, könnt ihr sie euch anrechnen lassen, bis zu 15 ECTS falls ich es noch korrekt in Erinnerung habe.

Fazit von jemandem, der beide Programme kennt:

An sich kein, absolut kein Vergleich.

MBF UZH bilded Finance-Generalisten aus. Solche braucht es im Investment Banking oder Consulting, z.B. im Bereich M&A mit guten Zahlenskills aber sicherlich keinen Kenntnissen in Stochastischer Analysis oder.

MScQF bilded Quants, also Mathe-Spezialisten aus. Die braucht es vorallem auf der Sell-Side im Trading, also dem Pricing/Structuring/Hedging von komplexen Derivaten. Oder auch im quantiativen Research.

Good Luck & viel Erfolg!

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Hallo eine kurze Frage: bezüglich den "Trick": Hast du zuerst MBF abgeschlossen und danach QF begonnen odr bist du nach einem Jahr schon rüber?

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Du darfst den MBF nicht abschliessen, da du dann die Credits schon für den MBF Degree benutzt hast. D.h. du musst während dem MBF ins QF wechseln.

Ich würde nebenbei noch erwähnen, dass man das schon relativ früh macht (und sich das auch gut überlegt), denn die Bewerbung etc.. geht halt schon eine gewisse Zeit. Du kannst das auch schon zu beginn mit den QF Leuten diskutieren/abklären, was sie von deinem Profil halten. Zumindest früher haben sie motivierten Leute, die am Anfang des MBF's standen (oder bspw. für den QF Intake abgehlehnt wurden) Tips gegeben wie/ob man vom MBF ins QF wechseln kann.

Der MBF ist auf 2 Jahre ausgelegt (1.5 Jahre Vorlesungen, 0.5 für die Masterarbeit, man darf sich natürlich auch mehr Zeit nehmen, soweit ich weiss bis zu 5 Jahre), der QF ist soweit ich weiss 1.5 Jahre.

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Nachdem Wechsel (Anrechnung von 15 ECTS) musst du 1.5 jahre machen odr wird der Master verkürzter?

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Würde mir das ohne quantitativen Background genau überlegen. Für einen ETHler ist der Master machbar, für einen quantitativen Nicht ETHler ist er schwer, für einen nicht quantitativen Nicht ETHler quasi unmachbar. Respekt an den einen, der es geschafft hat, man sieht bei ihm aber auch, dass er es als kompletter Überflieger an der UZH gerade so mit viel Fleiß geschafft hat.

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Der ist dann verkürzter. Optimalerweise belegst du im 1. & 2. Semester des MBF, Fächer welche auch im QF zum Programm gehören, bzw. auch im QF anrechnen kannst. Du kannst deutlich mehr als 15 ECTS im MBF erwerben, welche im QF angerechnet werden können. Gleichzeitig kannst du auch im MBF viele der ETH QF Vorlesungen anrechnen. D.h. heisst also, dass du nach einem Jahr fast nah an die 60 ECTS kommen kannst, welche du vom MBF ins QF transferieren kannst. Dementsprechend kannst du dann den QF nach dem Wechsel in 0.5-1 Jahr (eher 1 Jahr) abschliessen.

Ich bin nicht mehr an der UZH (deshalb ist mein Wissen hier veraltet), aber wenn dich das wirklich interessiert, rate ich dir abzugleichen, welche Kurse im MBF sowie QF vorkommen (Vorlesungserzeichnis, MBF sowie QF Webseite), welche Kurse in beiden Studiengängen angerechnet werden können, sowie welche Kurse von der ETH im MBF angerechnet werden können. Da wird es meines Wissens nach eine relative grosse Überschneidung geben.

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Kann jemand was zu den Zulassungsvoraussetzungen für das Programm sagen? Wie wichtig sind Noten und Bacheloruni? Welcher gmat würde mir gute Chancen geben? Wie schwer ist das Interview?

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WiWi Gast schrieb am 28.08.2018:

Mit FH Bachelor methodisch sicher fast nicht machbar. Gilt auch für Uni Bachelor. Solche Programme sind für Mathematiker etc.

Mathematik muss es nicht sein. Ich bin damals mit einem B.Sc. in Informatik mit geringem Mathematikanteil (nur 20 ECTS) aufgenommen worden und sehr gut durchgekommen. Mein GMAT lag damals (an VP) bei 740 und der Bachelor war 1,4 an einer TU9.

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WiWi Gast schrieb am 13.10.2023:

Mit FH Bachelor methodisch sicher fast nicht machbar. Gilt auch für Uni Bachelor. Solche Programme sind für Mathematiker etc.

Mathematik muss es nicht sein. Ich bin damals mit einem B.Sc. in Informatik mit geringem Mathematikanteil (nur 20 ECTS) aufgenommen worden und sehr gut durchgekommen. Mein GMAT lag damals (an VP) bei 740 und der Bachelor war 1,4 an einer TU9.

Wie hoch ist die acceptance rate für das Programm? Habe gehört, dass nur sehr wenige genommen werden.

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WiWi Gast schrieb am 15.10.2023:

Mit FH Bachelor methodisch sicher fast nicht machbar. Gilt auch für Uni Bachelor. Solche Programme sind für Mathematiker etc.

Mathematik muss es nicht sein. Ich bin damals mit einem B.Sc. in Informatik mit geringem Mathematikanteil (nur 20 ECTS) aufgenommen worden und sehr gut durchgekommen. Mein GMAT lag damals (an VP) bei 740 und der Bachelor war 1,4 an einer TU9.

Wie hoch ist die acceptance rate für das Programm? Habe gehört, dass nur sehr wenige genommen werden.

Das steht auf der Website. 15-20% der Bewerber werden jährlich zugelassen. Die Interviews haben einen locker-persönlichen Teil und einen Teil mit anspruchsvollen mathematischen Fragestellungen. Die meisten Leute dort haben ein ausgezeichetes Profil; es gibt aber auch den ein oder anderen mit einem minderguten Bachelor, der trotzdem durch ein gutes Interview zugelassen wurde. Am Ende muss das Gesamtpaket stimmen. Die Jahrgänge sind klein und man möchte ein Umfeld mit ähnlich gelagerten Menschen schaffen.

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WiWi Gast schrieb am 15.10.2023:

Mit FH Bachelor methodisch sicher fast nicht machbar. Gilt auch für Uni Bachelor. Solche Programme sind für Mathematiker etc.

Mathematik muss es nicht sein. Ich bin damals mit einem B.Sc. in Informatik mit geringem Mathematikanteil (nur 20 ECTS) aufgenommen worden und sehr gut durchgekommen. Mein GMAT lag damals (an VP) bei 740 und der Bachelor war 1,4 an einer TU9.

Wie hoch ist die acceptance rate für das Programm? Habe gehört, dass nur sehr wenige genommen werden.

Das steht auf der Website. 15-20% der Bewerber werden jährlich zugelassen. Die Interviews haben einen locker-persönlichen Teil und einen Teil mit anspruchsvollen mathematischen Fragestellungen. Die meisten Leute dort haben ein ausgezeichetes Profil; es gibt aber auch den ein oder anderen mit einem minderguten Bachelor, der trotzdem durch ein gutes Interview zugelassen wurde. Am Ende muss das Gesamtpaket stimmen. Die Jahrgänge sind klein und man möchte ein Umfeld mit ähnlich gelagerten Menschen schaffen.

Wie sieht es mit den Jobmöglichkeiten aus? Zu welchen Unternehmen kommt man nach Absolvierung dieses Programms? Ist ein Placement in London oder gar NYC möglich? Wie sehen die Möglichkeiten in Zürich aus?

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WiWi Gast schrieb am 17.10.2023:

Mit FH Bachelor methodisch sicher fast nicht machbar. Gilt auch für Uni Bachelor. Solche Programme sind für Mathematiker etc.

Mathematik muss es nicht sein. Ich bin damals mit einem B.Sc. in Informatik mit geringem Mathematikanteil (nur 20 ECTS) aufgenommen worden und sehr gut durchgekommen. Mein GMAT lag damals (an VP) bei 740 und der Bachelor war 1,4 an einer TU9.

Wie hoch ist die acceptance rate für das Programm? Habe gehört, dass nur sehr wenige genommen werden.

Das steht auf der Website. 15-20% der Bewerber werden jährlich zugelassen. Die Interviews haben einen locker-persönlichen Teil und einen Teil mit anspruchsvollen mathematischen Fragestellungen. Die meisten Leute dort haben ein ausgezeichetes Profil; es gibt aber auch den ein oder anderen mit einem minderguten Bachelor, der trotzdem durch ein gutes Interview zugelassen wurde. Am Ende muss das Gesamtpaket stimmen. Die Jahrgänge sind klein und man möchte ein Umfeld mit ähnlich gelagerten Menschen schaffen.

Wie sieht es mit den Jobmöglichkeiten aus? Zu welchen Unternehmen kommt man nach Absolvierung dieses Programms? Ist ein Placement in London oder gar NYC möglich? Wie sehen die Möglichkeiten in Zürich aus?

push. würde mich sehr interessieren. Man hört ja oft dass die hedge fund/quant finance Branche sehr competitive ist. Wie placed dieses Programm bei trading shops und HFs?

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WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Mit FH Bachelor methodisch sicher fast nicht machbar. Gilt auch für Uni Bachelor. Solche Programme sind für Mathematiker etc.

Mathematik muss es nicht sein. Ich bin damals mit einem B.Sc. in Informatik mit geringem Mathematikanteil (nur 20 ECTS) aufgenommen worden und sehr gut durchgekommen. Mein GMAT lag damals (an VP) bei 740 und der Bachelor war 1,4 an einer TU9.

Wie hoch ist die acceptance rate für das Programm? Habe gehört, dass nur sehr wenige genommen werden.

Das steht auf der Website. 15-20% der Bewerber werden jährlich zugelassen. Die Interviews haben einen locker-persönlichen Teil und einen Teil mit anspruchsvollen mathematischen Fragestellungen. Die meisten Leute dort haben ein ausgezeichetes Profil; es gibt aber auch den ein oder anderen mit einem minderguten Bachelor, der trotzdem durch ein gutes Interview zugelassen wurde. Am Ende muss das Gesamtpaket stimmen. Die Jahrgänge sind klein und man möchte ein Umfeld mit ähnlich gelagerten Menschen schaffen.

Wie sieht es mit den Jobmöglichkeiten aus? Zu welchen Unternehmen kommt man nach Absolvierung dieses Programms? Ist ein Placement in London oder gar NYC möglich? Wie sehen die Möglichkeiten in Zürich aus?

push. würde mich sehr interessieren. Man hört ja oft dass die hedge fund/quant finance Branche sehr competitive ist. Wie placed dieses Programm bei trading shops und HFs?

Placed an sich gar nicht, da du für die HF und trading shops grundsätzlich "nur" durch das Verfahren kommen musst. Mental math, Cases, etc. was sehr anspruchsvoll ist und viel Übung benötigt. Studiengang egal Hauptsache MINT Studium an bekannter Uni und Top Noten nötig, um in die erste Runde zu kommen (d.h. Quant Finance Master kein Vorteil). Dann zählt nur wie smart du bist und die besser in den Tests als die Konkurrenz abschneidest. Konkurrenz ist dann aus ganz Europa und da hat der Großteil core-MINT mit Top Abschlüssen.

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Der Vorredner hat Recht - allerdings ist es in den USA als Europäer nochmal schwieriger reinzukommen. In Europa wird man bei den meisten Prop Shops (kann zu HFs nicht so viel sagen) relativ easy zur First Round eingeladen. Allerdings in der Tat extrwm competitive. Als kleiner Einblick, wir haben für 6-8 Internship Stellen für nächsten Sommer bereits jetzt über 1400 Bewerbungen. Um die richtig guten streitet man sich trotzdem meistens mit der Konkurrenz.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Mit FH Bachelor methodisch sicher fast nicht machbar. Gilt auch für Uni Bachelor. Solche Programme sind für Mathematiker etc.

Mathematik muss es nicht sein. Ich bin damals mit einem B.Sc. in Informatik mit geringem Mathematikanteil (nur 20 ECTS) aufgenommen worden und sehr gut durchgekommen. Mein GMAT lag damals (an VP) bei 740 und der Bachelor war 1,4 an einer TU9.

Wie hoch ist die acceptance rate für das Programm? Habe gehört, dass nur sehr wenige genommen werden.

Das steht auf der Website. 15-20% der Bewerber werden jährlich zugelassen. Die Interviews haben einen locker-persönlichen Teil und einen Teil mit anspruchsvollen mathematischen Fragestellungen. Die meisten Leute dort haben ein ausgezeichetes Profil; es gibt aber auch den ein oder anderen mit einem minderguten Bachelor, der trotzdem durch ein gutes Interview zugelassen wurde. Am Ende muss das Gesamtpaket stimmen. Die Jahrgänge sind klein und man möchte ein Umfeld mit ähnlich gelagerten Menschen schaffen.

Wie sieht es mit den Jobmöglichkeiten aus? Zu welchen Unternehmen kommt man nach Absolvierung dieses Programms? Ist ein Placement in London oder gar NYC möglich? Wie sehen die Möglichkeiten in Zürich aus?

push. würde mich sehr interessieren. Man hört ja oft dass die hedge fund/quant finance Branche sehr competitive ist. Wie placed dieses Programm bei trading shops und HFs?

Placed an sich gar nicht, da du für die HF und trading shops grundsätzlich "nur" durch das Verfahren kommen musst. Mental math, Cases, etc. was sehr anspruchsvoll ist und viel Übung benötigt. Studiengang egal Hauptsache MINT Studium an bekannter Uni und Top Noten nötig, um in die erste Runde zu kommen (d.h. Quant Finance Master kein Vorteil). Dann zählt nur wie smart du bist und die besser in den Tests als die Konkurrenz abschneidest. Konkurrenz ist dann aus ganz Europa und da hat der Großteil core-MINT mit Top Abschlüssen.

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WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Der Vorredner hat Recht - allerdings ist es in den USA als Europäer nochmal schwieriger reinzukommen. In Europa wird man bei den meisten Prop Shops (kann zu HFs nicht so viel sagen) relativ easy zur First Round eingeladen. Allerdings in der Tat extrwm competitive. Als kleiner Einblick, wir haben für 6-8 Internship Stellen für nächsten Sommer bereits jetzt über 1400 Bewerbungen. Um die richtig guten streitet man sich trotzdem meistens mit der Konkurrenz.

Mit FH Bachelor methodisch sicher fast nicht machbar. Gilt auch für Uni Bachelor. Solche Programme sind für Mathematiker etc.

Mathematik muss es nicht sein. Ich bin damals mit einem B.Sc. in Informatik mit geringem Mathematikanteil (nur 20 ECTS) aufgenommen worden und sehr gut durchgekommen. Mein GMAT lag damals (an VP) bei 740 und der Bachelor war 1,4 an einer TU9.

Wie hoch ist die acceptance rate für das Programm? Habe gehört, dass nur sehr wenige genommen werden.

Das steht auf der Website. 15-20% der Bewerber werden jährlich zugelassen. Die Interviews haben einen locker-persönlichen Teil und einen Teil mit anspruchsvollen mathematischen Fragestellungen. Die meisten Leute dort haben ein ausgezeichetes Profil; es gibt aber auch den ein oder anderen mit einem minderguten Bachelor, der trotzdem durch ein gutes Interview zugelassen wurde. Am Ende muss das Gesamtpaket stimmen. Die Jahrgänge sind klein und man möchte ein Umfeld mit ähnlich gelagerten Menschen schaffen.

Wie sieht es mit den Jobmöglichkeiten aus? Zu welchen Unternehmen kommt man nach Absolvierung dieses Programms? Ist ein Placement in London oder gar NYC möglich? Wie sehen die Möglichkeiten in Zürich aus?

push. würde mich sehr interessieren. Man hört ja oft dass die hedge fund/quant finance Branche sehr competitive ist. Wie placed dieses Programm bei trading shops und HFs?

Placed an sich gar nicht, da du für die HF und trading shops grundsätzlich "nur" durch das Verfahren kommen musst. Mental math, Cases, etc. was sehr anspruchsvoll ist und viel Übung benötigt. Studiengang egal Hauptsache MINT Studium an bekannter Uni und Top Noten nötig, um in die erste Runde zu kommen (d.h. Quant Finance Master kein Vorteil). Dann zählt nur wie smart du bist und die besser in den Tests als die Konkurrenz abschneidest. Konkurrenz ist dann aus ganz Europa und da hat der Großteil core-MINT mit Top Abschlüssen.

Also würdest du von diesem Programm abraten? Mich würde auch interessieren welche anderen Chancen man in Zürich im Risk Management oder Portfolio Management hast? Also welche Möglichkeiten man hat, wenn man es nicht zu den großen HFs oder Trading shops schafft.

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Ich habe ein Zulassungsangebot für 2024 erhalten. Die teils beängstigenden Posts hier bzgl. der Schwierigkeit schrecken mich ein wenig ab.

Ich habe ein GMAT 730 und B. Sc. Wirtschaftsinformatik von der TU Berlin (mit 1.4 abgeschlossen). An der TU Berlin habe ich bisher Analysis I & Lineare Algebra für Ingenieure gehört und Statistik I & II für Wirtschaftsinformatiker. Soll ich das Angebot annehmen?

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WiWi Gast schrieb am 20.01.2024:

Ich habe ein Zulassungsangebot für 2024 erhalten. Die teils beängstigenden Posts hier bzgl. der Schwierigkeit schrecken mich ein wenig ab.

Ich habe ein GMAT 730 und B. Sc. Wirtschaftsinformatik von der TU Berlin (mit 1.4 abgeschlossen). An der TU Berlin habe ich bisher Analysis I & Lineare Algebra für Ingenieure gehört und Statistik I & II für Wirtschaftsinformatiker. Soll ich das Angebot annehmen?

Definitiv. Ist eins der besten Programme in ganz Europa und wenn du die Eignungsprüfungen und Interviews überstanden hast bist du mehr als bereit dafür. Go for it!

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WiWi Gast schrieb am 20.01.2024:

Ich habe ein Zulassungsangebot für 2024 erhalten. Die teils beängstigenden Posts hier bzgl. der Schwierigkeit schrecken mich ein wenig ab.

Ich habe ein GMAT 730 und B. Sc. Wirtschaftsinformatik von der TU Berlin (mit 1.4 abgeschlossen). An der TU Berlin habe ich bisher Analysis I & Lineare Algebra für Ingenieure gehört und Statistik I & II für Wirtschaftsinformatiker. Soll ich das Angebot annehmen?

Puh mit Wirtschaftsinformatik echt hart. Habe mir mal dazu Info an der TU Berlin angeschaut und den Wirtschaftsinformatikern fehlen die Module Wissenschaftliches Rechnen, Logik, Diskrete Strukturen und Stochastik im Vergleich. Das wird hart.

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