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Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

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WiWi Gast

Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

Hallo zusammen
Ich wohne in der Schweiz und stehe kurz vor meiner Matura (=Abitur). Deshalb stelle ich mir so langsam die Frage nach dem richtigen Studium. Da ich in Biologie + Chemie, aber auch in Wirtschaft + Recht sehr gut war und beide Themenbereiche mich interessieren, könnte ich mir sowohl ein Medizinstudium, aber auch ein Studium im wirtschaftl. Bereich vorstellen. Da beide Bereiche kein Problem wären, ergab sich bei mir schnell die nächste Frage: wer verdient eigentlich mehr? Ein Arzt (gehen wir einfach mal vom durchschnittl. Arzt aus, kein Chirurge oä) oder aber jemand, der in der Wirtschaft arbeitet? (Was wäre da so denkbar? Steuerberatung, Buchhaltung? Was sonst? Wer verdient da am meisten?)
Die Situation in Deutschland und in der Schweiz ist zwar nicht wirklich vergleichbar, aber ich hoffe mal, gewisse Anhaltspunkte zu bekommen.

Viele stellen sich nun evtl. Die Frage, wieso mich das interessiert: ich bin ein Autonarr und würde später gerne mal etwas bessere Autos fahren, deshalb sollte die Studienwahl und der spätere Beruf auch einiges einbringen. Versteht mich nicht falsch: ich schaue nicht unbedingt nur aufs Geld, aber wenn ich schon beide Studiengänge in Erwägung ziehe, würde ich doch lieber das "gewinnbringendere" Studium wählen. Auch ist mir klar, dass nicht nur das Einkommen wichtig ist - man muss auch richtig sparen können.

Hier mal ein paar Zahlen als Orientierung:
Mein Hausarzt hat ein schönes Haus, welches ich auf rund 1'000'000 CHF schätzen würde. Mit einer Hypothek wäre er dann bei etwa 2'000 CHF / Mt.
Seine Praxis im Dorfzentrum mietet er - geschätzt 1'500 CHF.
Zudem hat er drei Angestellte, die 3. ist seine Ehefrau. Ich gehe nun einfach mal davon aus, dass alle drei einen Lohn erhalten. Je Arbeitnehmer schätze ich den Lohn auf 3-4'000 CHF.
Rechnen wir dann noch 2'000 CHF für die allg. Lebensführung ein (Schulmaterial fürs Kind, Kleidung, Nahrung...)

Das heisst, dass er monatliche Fixkosten von ca. 17'500 CHF hat.
Wie hoch würdet ihr seinen Lohn schätzen? Meiner Meinung nach liegt er bei 20'000 (Mittelwert der Schweizer Ärzte ist 20'000)
Somit blieben Ende Monat 3'500 CHF - ein ordentliches Sümmchen.
Aber sind meine Überlegungen logisch? Da der Wechselkurs ja sowieso gefallen ist, dürfte es nicht allzu schwer sein, das in ? umzurechnen :D

So, ich hoffe mal, dass ich einige hilfreiche Antworten auf meine Fragen erhalten werde.
LG aus der Schweiz

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WiWi Gast

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

20.000 - 17.500 = 3.500? .... ahja.... bisschen Mathe brauchst du schon für ein wirtschaftsstudium. Mach lieber Medizin...

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WiWi Gast

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

TRRRROOOOOLLLLLololololollololololol

Wenn du CEO bei Nestle oder UBS wirst, verdienste mehr als als Schönheitschirurg...

Als Sachbearbeiter nicht... dann ist Arzt tendentiell besser...

Aber bitte sag bevor du mich behandelst warum du Arzt geworden bist...

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WiWi Gast

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

Über die Gehälter anderer zu spekulieren macht Spass, bringt einen aber nicht weiter, wenn es (wie bei Dir) um grundsätzliche Fragen geht.

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WiWi Gast

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

Vergiss es.

aber wenn ich schon beide Studiengänge in Erwägung ziehe, würde ich doch lieber das "gewinnbringendere" Studium wählen.

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WiWi Gast

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

Deine Zahlen zum Hausarzt-Beispiel verstehe ich nicht ganz.

Ist aber auch egal. Das ist ein Einzelfall und dazu noch sehr spekulativ, da ausser dem Mittelwert der schweizer Ärzte alle Zahlen geraten sind.

Es lässt sich wie so oft nicht beantworten, was die lukrativere Karriere ist. Sowohl als Arzt als auch in der Wirtschaft lässt sich viel Geld verdienen. Ob man das schafft, ist von unendlich vielen Faktoren abhängig.

Gut ist, dass Du ein Ziel vor Augen hast: eine geile Karre.

Meiner Meinung nach ist es wichtiger, sich bei der Studienwahl nicht nur auf die mögliche finanzielle Entwicklung zu fokussieren. Was interessiert Dich wirklich, woran hast Du Spaß? Vielleicht ist ein Praktikum in einer Praxis/im Krankenhaus ein Weg, um das herauszufinden.

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Vertriebsmensch

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

Ich verstehe Deine Rechnung mit dem Arzt nicht so ganz.
Wenn Du von 20.000 CHF "Lohn" sprichst, dann ist das doch das, was er sich im Monat entnehmen kann für sich.

Die sogenannten Fixkosten musst Du doch vom Umsatz der Praxis abziehen, dann hast Du den Gewinn.

Du wirfst hier Umsatz, Fixkosten (Personal/Praxis) mit privaten Kosten (Haushypothek/Lebensführung) durcheinander.

Daher: lieber Medizin studieren.....

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WiWi Gast

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

Hallo,

du kannst nach beiden Studiengängen überdurchschnittlich viel verdienen und sehr gut oder gar extrem gut verdienen, wenn du in deinem Bereich auch außerordentlich gute Leistung bringst. Deine finanziellen Überlegungen zur Berufswahl sind übrigens absolut valide, wenn auch nicht immer salonfähig, da in unserer Gesellschaft sehr gute Leistungen und damit verbundene sehr gute Bezahlung fast schon ein Tabuthema sind. Du wirst vermutlich auch hier im Forum von einigen Leuten persönlich angegriffen werden, kannst das aber getrost ignorieren, weil es dich nicht weiterbringt.

Wieviel Mediziner tatsächlich in der Schweiz verdienen, kann ich dir nicht sagen, da ich BWL studiert habe und nicht im Medizinbereich tätig bin. Es gibt im Medizinbereich aber regelmäßig viele Statistiken und Umfragen zum Gehaltsniveau, und da solltest du im Internet leicht fündig werden.

Im Medizinbereich, wie auch in interessanten kaufmännischen Berufen (IB, PE, HF, Konzernentwicklung und anschl. Geschäftsführertätigkeit), kannst du aber in jedem Fall unglaublich gut verdienen, wenn du wirklich gut bist. Wenn du nicht sehr talentiert und getrieben bist, wirst du aber auch nur mäßigen Erfolg haben, und dann machen solche Jobs eigentlich keinen Spaß mehr.

Daher hier der wirklich gut gemeinte Rat: studiere das und wähle den Job, der dir auch abseits der Bezahlung viel Spaß bringen sollte _und_ für den du auch Talent hast. Ich bin selber nach Consulting und IB im PE und würde den Job auch für wesentlich weniger Geld machen, da ich mir ehrlich gesagt nichts Spannenderes vorstellen kann. Und wenn du so einen Job hast, der dir unterm Strich viel Freude bereitet, fühlt sich "Arbeit" gar nicht mehr so schlimm an, wie man vielleicht noch während der Schulzeit gedacht hat.

Viel Erfolg und viel Spaß!

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WiWi Gast

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

...Also nach meiner Erfahrung verdienen die in der Buchhaltung mehr als selbstständige Ärzte...

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WiWi Gast

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

Ohman...

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WiWi Gast

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

Ein Forum ist doch dazu da, die Meinung verschiedener Leute einzuholen.
Du fragst hier nach Informationen die frei im Internet zugänglich sind, worüber in diesem Forum auch schon etliches geschrieben steht.
In der Zeit in der du diesen Beitrag verfasst hast, mit Inhalt den keinen interessiert, hättest du locker die Durchschnittsgehälter von Betriebswirten und Medizinern herausfinden können.

Aber auch ohne lange zu googlen ist doch klar, dass ein normaler Sachbearbeiter, was nunmal die Realität für die meisten BWL-Absolventen ist, nicht so viel verdient wie ein Facharzt. Natürlich gibt es auch Leute die in der Wirtschaft ordentlich verdienen, aber diese sind die absolute Ausnahme. Aber sollte man dazu gehören, gibt es keine Grenze nach oben.

Wie weltfremd und naiv die meisten Abiturienten sind, erschreckt mich immer wieder aufs Neue.

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WiWi Gast

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

Naja, ich kann deine Gedankengänge nachvollziehen. Sind typisch für einen Abiturienten, der schaut wie kann ich mega viel netto haben, und welcher "Job" ist dafür passend.

Medizin: Hier in Deutschland ist das sicher nicht das Studium, mit dem man reiner Millionär wird. Gut, Durchschnittseinkommen von selbständigen Ärzten mit Praxis sind DURCHSCHNITTLICH 130.000. Dabei gibt es extreme Gefälle, Internisten und Radiologen vor allem treiben den Durchschnitt in die Höhe, und statistische Ausreißer in gutgehenden Praxen in Großstädten und ähnliches.

Ich würd dir raten etwas Naivität beiseite zu lassen und GENAU zu überlegen. Man die Tätigkeit eines ARztes nicht mal so des Geldes wegen mit einer bwl tätigkeit gleichsetzen. In D hast du erstmal 6 Jahre studium, evtl. noch halbes Jahr doktorarbeit, dann gehts erstmal MIND. 5 Jahre in die Klinik. In der Klinik: 70 std. woche, unmögliche arbeitszeiten und begingungen für wenn man glück hat 2400 ? netto (wenn man es in große unikliniken schafft). die meisten landen in kommunalen krankenhäusern, wo das netto dann mal schnell bei 2000 liegt.

außerdem: als arzt musst du dich für den körper des menschen interessieren. du wirst hauptsächlich mit abgefuck***** Leuten zu tun haben, die du behandeln musst.

Also: erst mal zur Berufsberatung gehen, ein paar Praktika in Krankenhäusern absolvieren, und dann entscheiden ob man in der arbeitswelt was reißen will oder arzt werden will. Lass dich nicht von superreichen erfolgreichen Ärzten in der Nachbarschadt blenden, es geht bei weitem nicht allen Ärzten so!!!

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WiWi Gast

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

Luxusautos? Kindergarten. Wenn du ne Praxis aufmachen willst in D (bzgl. Schweiz kennt sich hier kein A aus!) bist du meistens schon fast Mitte/Ende 30 und musst erst mal nen Kredit von 250000 ? aufnehmen, die die nächsten 10 Jahre noch am Netto nagen. mein gott

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DAX Einkäufer

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

Ich finde die Frage weder naiv noch unangebracht - mit solchen Fragen beschäftigt man sich halt in dem Alter, in dem man heute Abitur macht. Dass man als Jugendlicher die gesellschaftlichen Verhältnisse vor allem auf Basis von Äußerlichkeiten beurteilt, ist ebenfalls der Normalfall, denn man hat noch nicht mal eine eigene Wohnung bezogen und kennt die Lebensverhältnisse der eigenständigen Menschen nur von Erzählungen oder eventuell von den eigenen Eltern. Dass ein Jugendlicher dann auf die Idee kommt, seine berufliche Orientierung von den Einkommensperspektiven abhängig zu machen, ist ebenfalls keine Schande, sondern ein schlichter Hilfsanker zur Orientierung im Dschungel der unendlichen Möglichkeiten.

An den Threadersteller:

Der Arzt unterhält einen Betrieb, der Betrieb hat Einnahmen und Ausgaben. Wenn etwas übrig bleibt, wird es normalerweise in den Betrieb reinvestiert, da dort z.B. neue Geräte angeschafft werden müssen. Welcher Lohn ihm verbleibt, hängt von sehr vielen Faktoren ab, die Du als Außenstehender gar nicht beurteilen kannst. Auch sein Auto könnte z.B. Eigentum des Betriebs sein, da er damit Hausbesuche durchführt. Höchstwahrscheinlich besitzt er es nicht, sondern hat es nur geleast und gibt es nach einiger Zeit wieder zurück.

Zu Deinem Motiv, einmal schöne Autos fahren zu wollen, kann ich nur sagen: Viele Wege führen ans Ziel. Du musst kein Top-Verdiener sein, um Dir z.B. einen Ferrari kaufen zu können. Wenn das wirklich Dein wichtigstes Ziel auf der Welt ist, dann kannst Du das auch als "einfacher Arbeiter" irgendwie hinbekommen. Es ist dann vielleicht kein nagelneuer Ferrari für 200 TEUR, sondern ein gebrauchter Klassiker mit etwas Arbeitsbedarf, den Du dann an Wochenenden in Eigenarbeit aufbereitest. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir allerdings sagen, dass sich solche Ziele mit der Zeit relativieren. Ein Luxusauto ist eine schöne Sache und es macht Spaß, damit herumzufahren. Irgendwann aber wirst Du merken, dass man damit in der Schweiz auch nur 120 fahren kann und dass Du dafür auch Zeit und Gelegenheiten brauchst. Wenn Du einen 70-Stunden-Beruf hast, bleibt vielleicht genug Geld für den Unterhalt eines schönen Gefährts, Du könntest aber ein Zeitproblem bekommen. Oder Deine Familie ist Dir wichtiger und Du lässt das Ding komplett in der Garage herumstehen.

Was aber bleibt, ist der von Dir eingeschlagene berufliche Weg. Eventuell bist Du dann ein Gutverdiener mit zwei Sportwagen in der Garage, Du kommst aber kaum zum Fahren und verrichtest den ganzen Tag eine Tätigkeit, die Dir keine Freude macht.

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WiWi Gast

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

Mal was grundsätzliches: du magst Bio und Chemie und überlegst deswegen Arzt zu werden? Wie wärst stattdessen mit einem reinen Biologie- oder Chemie-Studium? Das für dich so wichtige Gehalt kann da auch sehr hoch ausfallen. Nur als Anregung.

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WiWi Gast

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

Hm, überleg mal, wieviel Zeit du später wöchentlich mit deinem gewählten Beruf verbringen wirst und wieviel Zeit mit deinem Hobby.

Mit 18 Jahren war ich auch absoluter Autonarr, mittlerweile fahre ich seit 12 Jahren einen E46. Nicht weil mein Gehalt nicht mehr hergibt, sondern weil er bisher immer zuverlässig war und kaum noch Unterhalt kostet und faktisch keinen Wertverlust hat. Ich begeistere mich noch immer für teure Autos und wenn mein Wagen den Geist aufgibt, kauf ich mir auch ein Neues, aber bis dahin setze ich einfach meine Prioritäten anders. Mir ist eine zusätzliche Woche mit der Familie die ich im Sommer am Meer verbringen kann mittlerweile viel mehr wert als neue 19 Zoll Felgen für mein Auto. Das hätte ich mir mit 18 Jahren auch nie vorstellen können, ist aber so.

Es gibt kein Fach was man nur studieren braucht und dann wird man automatisch Einkommensmillionär. Den Weg kann man auf unterschiedlichste Weise gehen und trotzdem scheitern die meisten daran bzw. arbeiten in normalen Jobs mit moderatem Einkommen.
Überleg dir, was dir langfristig wichtig ist und wofür du dich wirklich interessierst.
Oder fahr mal unter der Woche abends um zehn durch Düsseldorf an den ganzen Wirtschaftskanzleien etc vorbei. Da stehen lauter dicke Autos vor und oben brennt noch Licht. Und dann frag dich, ob es dir das Wert ist.

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WiWi Gast

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

Einige der Antworten tragen gewisse Aussagen in sich, die ich gerne kommentieren möchte:

Wer sich auf das Gejammere "als Assistenzarzt weniger als 2000 netto im Monat" einlässt, der fällt leider immer wieder auf Herrn Montgomery (Cheflobbyist des Marburger Bundes, also der Ärztelobby) herein.

Ja, es mag einen (!) Arzt in Deutschland geben, der weniger als 2000 Euro für eine Vollzeitstelle verdient. Die Regel sieht aber eher so aus, dass es (inkl. der Dienste, die für die Neulinge obligatorisch sind) ganz schnell - und übrigens auch automatisch, ohne Verhandlung - Richtung 3000 Euro und mehr geht (ich spreche immer von StKl.1 ohne Kind). Ob da nun im 2. oder im 3. Jahr der Fall ist, ist völlig irrelevant.

Danach, also nach der Assistenzarztzeit, verdienen die meisten (auch angestellten) Ärzte mit Anfang 30 schon soviel, dass 99% der WiWis im gleichen Alter und mit gleicher Berufserfahrung nur davon träumen können.

Bitte, als studierte Leute solltet ihr nicht mehr auf diesen unwürdigen und lächerlichen Trick hereinfallen:
"Weil es einen angestellten Arzt gibt, der weniger als 2000 netto im Monat verdient, müssen ALLE Ärzte jetzt 10% mehr bekommen" - genau das ist, was Montgomery und Lobbykollegen immer wieder anführen.

Ich will nicht mit Ärzten tauschen und spielen auch deren Leistung nicht herunter. Krankenhausarbeit ist Stress und man muss sie lieben, sowie man generell Arzt nur aus Leidenschaft werden sollte.

Aber das Ammenmärchen vom "Hartz-IV-Arzt", der nicht weiß, ob er sich morgen was zu essen kaufen kann, ist auch in Deutschland eine Lüge!

Lounge Gast schrieb:

Medizin: Hier in Deutschland ist das sicher nicht das
Studium, mit dem man reiner Millionär wird. Gut,
Durchschnittseinkommen von selbständigen Ärzten mit Praxis
sind DURCHSCHNITTLICH 130.000. Dabei gibt es extreme Gefälle,
Internisten und Radiologen vor allem treiben den Durchschnitt
in die Höhe, und statistische Ausreißer in gutgehenden Praxen
in Großstädten und ähnliches.

Ich würd dir raten etwas Naivität beiseite zu lassen und
GENAU zu überlegen. Man die Tätigkeit eines ARztes nicht mal
so des Geldes wegen mit einer bwl tätigkeit gleichsetzen. In
D hast du erstmal 6 Jahre studium, evtl. noch halbes Jahr
doktorarbeit, dann gehts erstmal MIND. 5 Jahre in die Klinik.
In der Klinik: 70 std. woche, unmögliche arbeitszeiten und
begingungen für wenn man glück hat 2400 ? netto (wenn man es
in große unikliniken schafft). die meisten landen in
kommunalen krankenhäusern, wo das netto dann mal schnell bei
2000 liegt.

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WiWi Gast

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

Hallo zusammen
Ich bin es wieder, der Threadstarter. Erstmals möchte ich mich bei allen für die vielen Antworten bedanken. Zuerstmal möchte ich auf die einzelnen Antworten eingehen. Wer sich die kompletten Antworten nicht durchlesen möchte, kann sich anhand der Zahlen orientieren oder gar diesen ganzen Abschnitt überspringen.

  1. Es tut mir wirklich leid, dass ich den Beitrag um 2:00 Uhr morgens verfasst habe und die Zahlen einige Male abgeändert wurden, um möglichst realistische Werte zu erreichen. Dass ich dann am Ende den durchschnittlichen Lohn von 20'000 CHF nicht auf 21'000 CHF hochgeschraubt habe, damit die Rechnung stimmt, tut mir wirklicht leid. Allerdings scheinst du kaum eine Abiturreife zu besitzen, da du auf solch kleine Details abzielst, anstatt hilfreiche Beiträge zu verfassen.

  2. CEO bei Nestlé... Habe ich nicht ausdrücklich erwähnt, dass ich mal vom bodenständigen Durchschnitt ausgehen möchte? Weder Schönheitschirurge noch CEO bei Nestlé. Ersteres ist zwar sogar leichter zu erreichen, allerdings können sich 99.9% der BWL-Abgänger den Posten bei Nestlé abschminken.

  3. -
  4. Wieso soll ich es vergessen? Darf ich mir etwa die Frage nach dem Lohn nicht stellen, wenn schon die Möglichkeit besteht, das Studium auszuwählen?

  5. Was war nicht sonderlich verständlich an meinen Beispielzahlen? Zudem waren diese nicht wirklich spekulativ. Eine MPA verlangt bei einem Pensum von 100% ca. 5'000-6'000 CHF pro Monat. Mein Hausarzt hat 3 MPAs, von denen alle aber nur Teilzeit arbeiten. Gehen wir also von 4'000 CHF pro MPA aus, erhalten wir Lohnausgaben von 12'000 CHF pro Monat. Dass er die Praxis mietet, weiss ich. Zudem weiss ich, dass sich die Miete seiner Räumlichkeiten auf ca. 1'500 CHF beläuft. Seine Hypothek beläuft sich auf etwa 2'000 CHF (ziemlich sicher) und gefühlsmässig wird er noch 2'000 CHF für sonstige Aufwände ausgeben. Somit ergeben sich Ausgaben von 17'500 CHF. Gehen wir vom durchschnittlichen Lohn der Ärzte aus (und hier sind wirklich nur die Hausärzte gemeint), erwirtschaftet er monatlich rund 20'000 CHF. Somit bleiben ihm 2'500 CHF an Ersparnissen, was doch ein ordentliches Sümmchen wäre.
    Mein Ziel ist nicht unbedingt eine "geile Karre". Vielmehr möchte ich ein gutes Studium absolvieren und ein gutes Fundament aufbauen. Daraus folgend resultieren dann "geile Karren".
    Zu deiner letzten Frage: Wie ich bereits im Anfangspost schrieb, interessieren mich sowohl die Humanmedizin, als auch die Wirtschaft sehr. Ich könnte mir ein Arbeitsverhältnis in beiden Bereichen vorstellen, deshalb stellt sich mir eben auch die Frage nach dem Lohn. Praktika wurden bereits absolviert, sowohl bei einem Freund, der Treuhänder ist, als auch bei meinem Hausarzt.

  6. Vertriebsmensch: Vermutlich eine dialektalische Verwechslung meinerseits. In der Schweiz ist mit Lohn so gut wie immer das Erwirtschaftete gemeint, davon fallen dann z.B. die Sozialabgaben ab. Oder eben der Lohn für das Personal, wie in meinem Lohn. Richtig formuliert wäre es also: 20'000 CHF Umsatz.
    Zudem kann ich die privaten Kosten mMn. sehr wohl in die Fixkosten hineinnehmen, da sich diese Summen monatlich nicht ändern und fix bleiben. Zudem hätte die haargenaue Unterscheidung jeglicher Begriffe den Rahmen gesprengt, mir ging es viel mehr um das Sachliche. Daraus aber zu folgern, dass ich Medizin studieren sollte, finde ich einfach nur kindisch.

  7. Vielen Dank für die Bestätigung der Kennzahlen bezüglich des Hausarztes. Ich habe bereits einige Lohnumfragen gefunden, diese sind aber teilweise schon über 5 Jahre alt und somit kaum aussagekräftig. Sowohl Medizin, als auch ein wirtschaftl. Beruf würden mir durchaus Freude bereiten, auch abseits einer horrenden Bezahlung. Deshalb fällt die Wahl auch nicht sehr einfach aus.

  8. Was ist denn deine Erfahrung? Wie hoch ist denn das Gehalt eines Buchhalters? Solche Angaben konnte ich leider nicht im Internet finden, vermutlich weil jeder Buchhalter seinen Stundensatz selber definieren kann.

  9. -

  10. Falls man diese Infos wirklich leicht findet, dann würde ich dich doch mal bitten, nur EINE Seite zu verlinken, welche aktuelle und akkurate Daten liefert. Wäre ich über eine solche Seite gestolpert, hätte ich wohl kaum einen Beitrag hier im Forum verfasst.

  11. Die Situation in Deutschland scheint ja ziemlich mieserabel zu sein.
    Als Assistenzarzt darf man, als Mann, in einer Klinik leicht mit 8'000 CHF NETTO! rechnen. Selbst mit dem alten Wechselkurs wären dies noch immer 6'600 EUR. Und nein, die Lebenskosten sind in der Schweiz gar nicht so viel höher, wie immer behauptet! Aber das erklärt wohl, wieso immer mehr ausländische Ärzte in die Schweiz kommen. Zudem darf ein Arzt in der Schweiz nicht mehr als 55 Std / Woche arbeiten.
    Das Interesse für den menschlichen Körper ist da. Zudem finde ich deine Aussage "in der Arbeitswelt etwas reissen oder Arzt werden" überhaupt nicht gut. Du willst also sagen, dass man als Arzt gar nichts reissen kann und nur mit der BWL erfolgreich wird? Erwache aus deinem Traum....

  12. Wer sagt, dass ein Kredit für eine Praxis nötig wird? Oftmals werden die von alten Ärzten vermietet. Zudem habe ich bereits mit meinem Hausarzt geredet: Mein Medizinstudium + Assistenzarztzeit wären genau dann abgeschlossen, wenn er in Rente geht. Er würde mir seine Praxis überlassen.

  13. DAX Einkäufer: Generell hast du mit den Reinvestitionen recht - aber eine Hausarztpraxis hat dies nicht nötig. Die Geräte müssen nur 1 Mal angeschafft werden, da diese kaum erneuert werden müssen. Ein Blutanalysegerät wird in 20 Jahren kaum anders sein als heute. Zudem kann ich dir versichern, dass sein Wagen nicht geleast ist.
    Da die Arbeitszeiten der Ärzte stark eingeschränkt wurden und die Branche sich in Richtung Teilzeitarbeit entwickelt, arbeitet kein Arzt mehr 70 Std / Woche. Allerdings kann ich deine Argumente sehr gut verstehen. Aber ich kann dich auch beruhigen: sowohl ein Beruf in der Wirtschaft, als auch in der Medizin würden mir Spass bereiten.

  14. Mit Biologie und / oder Chemie hat man längst keine so breite Jobauswahl. Der Gehalt kann zwar hoch ausfallen, allerdings wird man nie auf dem Niveau eines Arztes herankommen. Aber danke für die Anregung!

  15. ES geht auch nicht darum, Einkommensmillionär zu werden. Das Luxusauto ist zwar ein Ziel, allerdings der Familie und dem richtigen Job untergeordnet. Selbstverständliche ziele ich nicht nur aufs Auto ab.

  16. Vielen Dank für die aufschlussreiche Antwort! Die Zahlen der Assistenzärzte in der Schweiz sind mir zwar bekannt, leider konnte ich nichts für die "WiWis" finden. Da diese aber in D weniger verdienen, als Ärzte, wird es in der Schweiz wohl ähnlich sein.
    Das Krankenhausleben wäre kein Problem für mich, da die Arbeitszeiten mittlerweile stark beschränkt wurden. So darf ein Assistenzarzt nicht mehr als 55 Std/Woche arbeiten. Das ist für 8'000 CHF / Mt (Anfangsgehalt Netto!) durchaus akzeptabel. Laut schweizerischem Lohnvergleich wird die Lohntabelle (im Anstellungsverhältnis, keine Selbstständigkeit) nur noch von Zahnärzten mit rund 10'000 CHF / Monat angeführt. Allerdings fand ich keinerlei Infos zu den BWL-Abgängern.

So, dann mal weiter: Oftmals wurde geschrieben, dass der Lohn zweitrangig ist, denn ich müsse mit meinem Beruf glücklich werden. Wie bereits im ersten Beitrag erwähnt, wäre ich sowohl in der Wirtschaft, als auch in der Medizin sehr glücklich, weshalb sich nunmal die Lohnfrage auftat. Der Punkt "Zufriedenheit mit dem Studium / Glück" sollte also kein weiterer Diskussionpunkt sein.

MfG

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WiWi Gast

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

das Problem bei BWL ist, dass es nicht unbedingt um den CEO Nestle gehen muss... die Berufsmöglichkeiten sind so vielfältig und so siehts auch mit dem Gehalt aus. IB/UB sind eine andere Liga als DAX30 (von den Arbeitszeiten ganz zu schweigen)

antworten
WiWi Gast

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

*hust*

Das ist bei mir genau so (*schäm*). Früher habe ich vor allem Youngtimer bewegt, Benze und Jags aus den 90ern, und da viel Geld verbrannt (und Spaß dabei gehabt).

Heute könnte ich sicherlich ganz andere Autos kaufen - und begnüge mich mit einem recht normalen Firmenwagen. Der Sportwagenkauf wird immer wieder verschoben.... weils nicht mehr sein muss. Heute geht es um was anderes, um die sinnvolle Nutzung der wenigen freien Zeit, mit Menschen die mir wichtig sind... kann man mit 18 nicht unbedingt vestehen....

Lounge Gast schrieb:

Hm, überleg mal, wieviel Zeit du später wöchentlich mit
deinem gewählten Beruf verbringen wirst und wieviel Zeit mit
deinem Hobby.

Mit 18 Jahren war ich auch absoluter Autonarr, mittlerweile
fahre ich seit 12 Jahren einen E46. Nicht weil mein Gehalt
nicht mehr hergibt, sondern weil er bisher immer zuverlässig
war und kaum noch Unterhalt kostet und faktisch keinen
Wertverlust hat. Ich begeistere mich noch immer für teure
Autos und wenn mein Wagen den Geist aufgibt, kauf ich mir
auch ein Neues, aber bis dahin setze ich einfach meine
Prioritäten anders. Mir ist eine zusätzliche Woche mit der
Familie die ich im Sommer am Meer verbringen kann
mittlerweile viel mehr wert als neue 19 Zoll Felgen für mein
Auto. Das hätte ich mir mit 18 Jahren auch nie vorstellen
können, ist aber so.

Es gibt kein Fach was man nur studieren braucht und dann wird
man automatisch Einkommensmillionär. Den Weg kann man auf
unterschiedlichste Weise gehen und trotzdem scheitern die
meisten daran bzw. arbeiten in normalen Jobs mit moderatem
Einkommen.
Überleg dir, was dir langfristig wichtig ist und wofür du
dich wirklich interessierst.
Oder fahr mal unter der Woche abends um zehn durch Düsseldorf
an den ganzen Wirtschaftskanzleien etc vorbei. Da stehen
lauter dicke Autos vor und oben brennt noch Licht. Und dann
frag dich, ob es dir das Wert ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

Hallo, danke für die Antworten(en). Musst du gar nicht persönlich nehmen ich jedenfalls bin der Meinung, man sollte nach dem Abitur genau überlegen was man tut. Es ist sehr schwer, direkt nach der Schulzeit zu wissen was man machen will. Ich persönlich finde, es ist so gut wie unmöglich, da man einfach noch keine Luft in der Arbeitswelt geschnuppert hat. Den meisten kommt erst nach etwa 3, 4 Jahren Arbeit nach dem Studium die große Erleuchtung, bzw. die etwas größere. Naturwissenschaftler erwachen meist aus ihren Tagträumen, wenn es ans Bewerbung schreiben geht. Dein Ansatz ist sicherlich schon sehr gut. Am Ende arbeitet man fürs Geld, das sollte auch alles in einer akzeptablen Art und Weise ablaufen.

Zu den "Troll-Rufen" musst du dir nichts weiter denken. In Deutschland regiert leider sehr stark der Sozialneid (=Kindergarten), man darf hier nicht einfach mal irgendwo reinplatzen und sagen: Ich bin Manager bei BMW, fahre einen 7er usw usw. Da piseln sich die meisten in die Hose und intrigieren und verleumden. Und zu deinem ersten Beitrag: Hut ab, bringst die Sache auf den Punkt, in einer mir muss ich sagen ziemlich sympathischen Seite, da man die üblichen "politisch korrekten" Anpassungen dem "Allgemeinwohl wegen" nicht findet.

Also, denke es wäre sinnvoll wenn du dir überlegst, was dir so Spaß gemacht hat. Wenn du Spaß an Zahlen hattest, evtl. Controlling, keine Ahnung. Man muss abwägen: Als Wirtschaftsprüfer hast du in großen Gesellschaften ein extrem stressiges Leben, langfristig aber gute Chancen auf ein erwähnenswertes Gehalt. Google doch einfach mal nach bestbezahltesten Berufen im Wirtschaftlichen Bereich. Du kannst so gut wie überall viel Geld verdienen. Schau das du gute Noten hast, Auslandssemster (nicht Österreich oder Dtl.). Am meisten zahlen große konzerne, bmw, siemens, daimler usw. usw. mehr kann man schlecht sagen denke ich.

ps: Deutsche an sich wären allgemein auch umgänglicher. Hier in diesem Forum habe ich jedoch ähnliche Chatverläufe des öfteren beobachten können.

viel Glück bei der Entscheidungsfindung!! Das nächste mal kannst du einfach fragen: Welche BWLer/Wiwis verdienen am meisten ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

Sind in der Schweiz gerade Schulferien? Gibt es keine Studienberatung? Oder zumindest gute Friseure?

antworten
WiWi Gast

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

Und noch was: man macht einen Job nur wirklich gut, wenn er auch Spaß macht! im job gut = weiter kommen = mehr geld. mehr zufriedenheit = mehr leistung. alles andere musst du dir googlen. beschränk doch deine Suchergebnisse auf deutsche Seiten, viell. bekommst du dann mehr relevantes raus? VG

antworten
DAX Einkäufer

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

"Zudem habe ich bereits mit meinem Hausarzt geredet: Mein Medizinstudium + Assistenzarztzeit wären genau dann abgeschlossen, wenn er in Rente geht. Er würde mir seine Praxis überlassen."

Endlich mal jemand mit klaren beruflichen Vorstellungen und einer eindeutigen Ausrichtung. Kann man bei Dir vielleicht sogar schon Termine machen? Ich würde gerne am Montag, 10. November 2031, um 08.30 Uhr zur Halsuntersuchung kommen.

Spaß beseite: Ich bin mir noch gar nicht sicher, ob ich an dem Tag wirklich krank bin und es bis 08.30 Uhr in die Schweiz schaffe. Ebensowenig wird Dein Leben einem roten Faden folgen, so dass die Prognose von Einkommensdaten immer einer gewissen Unsicherheit unterliegt. Ärzte werden zwar auch in Zukunft überdurchschnittlich gut verdienen, aber auch eine überdurchschnittlich gute Qualifikation benötigen. Ich kann Dich beruhigen: Der Verdienst wird es nicht sein, was Dich enttäuscht.

antworten
WiWi Gast

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

ich finde die Frage absolut nachvollziehbar. Ich kenne KEINEN einzigen arbeitenden Menschen, der seinen Job liebt und nicht nach ein paar Jahren unzufrieden ist, handele es sich nun um einen Arzt, einen Postboten oder einen Banker.

Im Durchschnitt hat ein niedergelassener Allgemeinmediziner in Deutschland einen Gewinn von 150.000 Euro zur Verfügung. Da könnt ihr ja mal in den Thread mit den IB/UB usw reinschauen. Das verdient kein Durchschnitts-BWLer.

Ich selbst bin BWLer, der nach seinem Studium vom Idealismus geprägt war und nicht zu einer Bank/Pharma usw. hingegangen ist. Ich verdiene um die 75.000 Euro brutto. Als Arzt würde ich heute das Doppelte netto verdienen und müsste weniger arbeiten.

Also, mein Rat: studiere Medizin!!!

antworten
Cavemax

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

So, ich bin es - der Threadersteller. Wird wohl wiedermal Zeit, euch Antworten zu liefern.
Die neue Nummerierung setzt nach meinem letzten Beitrag an:

  1. Dass mir die Möglichkeiten nach einem BWL-Studium kaum aufzählbar sind, ist mir bewusst - gleichzeitig weiss ich, dass der "BWL-Markt" in der Schweiz überfüllt ist, weshalb die meisten nach dem Studium als Steuerberater oder Treuhänder "enden".

  2. Erstmal bedanke ich mich für das Lob und auch für deine ehrliche und sachliche Antwort.
    "Also, denke es wäre sinnvoll wenn du dir überlegst, was dir so Spass gemacht hat"
    Das ist es eben gerade: sowohl die Biologie + Chemie, als auch die Wirtschaft haben mir Spass bereitet. Sei dies nun in der Schule oder in praktischen Anwendungen ist vollkommen irrelevant. Im Rahmen eines schweizweiten Projektes, hatten wir die Möglichkeit, unsere eigene Unternehmung zu gründen. Gemeinsam mit meinen Freunden haben wir nun also eine Unternehmung auf die Beine gestellt, bei der ich als CFO und stellv. CEO agiere. Der Umgang mit den Buchungssätzen und den Zahlen bereitet mir grosse Freude - auch wenn ich, selbst im Rahmen einer Miniunternehmung, einige Überstunden schieben muss.
    Wie bereits erwähnt, absolvierte ich einige Arbeitsstunden bei Treuhändern, aber auch bei Ärzten. Beide Berufe haben mich sehr angesprochen.
    Die Noten sollten kein Problem sein, weder für die Medizin, noch für das Wirtschaftsstudium. Dieses Semester habe ich mit einem Zeugnisschnitt von einer 1.5 (dt. Notenskala) beendet. Dazu müsst man aber noch ergänzen, dass die schweizerische Maturität schwieriger zu erlangen ist, als das deutsche Abitur. Zudem gibt es für das Medizinstudium keinen NC im Rahmen einer Noteneinschränkung, wie dies in Deutschland der Fall ist. Der NC besteht hier aus mehreren Eignungstests - somit stünde weder dem Medizinstudium, noch dem Wirtschaftsstudium irgendetwas im Wege.
    Dass grosse Konzerne (Daimler etc.) viel bezahlen, ist mir bewusst. Aber genau aus diesem Grund bin ich mir ziemlich sicher, dass der Weg zu Daimler und co. nicht gerade einfach ist.
    Zu deinem PS: Ich habe überhaupt nichts gegen die Deutschen - ganz im Gegenteil, viele meiner Freunde und Klassenkameraden sind Deutsche. Letzendlich gibt es aber unter jedem Volk die "schwarzen Schafe": So kann ich den Ausländerhass der Schweizer nicht verstehen. Was haben uns die Deutschen getan, dass man sie so hasst? Letztendlich sollte jeder einzelne Schweizer dankbar dafür sein, dass so viele Deutsche in unser Land kommen; Ärzte, Spezialisten, Wissenschaftler etc. - viele Bereiche wären ohne die Deutschen und anderen Ausländer vollkommen leer. Letztendlich profitieren beide Seiten, eine Win-Win-Situation: wir haben gut ausgebildetes Personal und ihr verdient mehr. Was will man mehr?

  3. Momentan haben wir in der Tat Ferien - wie du aber von Medizin, Wirtschaft und Autos zu Friseuren kommst, weiss ich selber nicht.

  4. Vielen Dank für diesen Link, er hat mir wirklich sehr weitergeholfen! Soetwas habe ich lange gesucht.

  5. Dass der Beruf Spass machen muss, ist mir klar - allerdings sollte der Lohn nicht ausser Acht gelassen werden. Besonders nicht, wenn man schon zwischen den Studiengängen wählen kann.

  6. -

  7. Vielen Dank für den Beitrag - so sehe ich es auch, irgendwann ist jeder unzufrieden. Letztendlich hat auch ein Arzt irgendwann alles gesehen und findet den Beruf vielleicht nicht mehr sehr spannend. Klar, jeder Mensch (Patient) ist anders, dennoch ist die Abwechslung, vor allem bei Fachärzten, nur in der Tiefe erkennbar: Zwar sind Person A und Person B vollkommen anders, was die Vitalwerte, den Körperbau etc. anbelangt, aber ihre Lungenentzündung ist letztendlich ähnlich - vielleicht durch verschiedene Erreger hervorgerufen, aber das macht dann auch keinen Unterschied mehr, nachdem man als Arzt an die tausend Lungenentzündungen behandelt hat.
    Was mich verwirrt: Du redest von Gewinn - bist du dir da vollkommen sicher? Nicht, dass ich etwas gegen einen solch hohen Gewinn hätte, aber das erscheint mir etwas zu hoch. Meintest du Nettoverdienst?

MfG Cavemax

antworten
WiWi Gast

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

hier mal eine Übersicht zu den Gehältern. Ob in der Schweiz oder Deutschland. Ärzte verdienen in der Regel mehr. Außerdem bekommst du als Arzt wesentlich mehr Anerkennung.

  1. Vielen Dank für den Beitrag - so sehe ich es auch,
    irgendwann ist jeder unzufrieden. Letztendlich hat auch ein
    Arzt irgendwann alles gesehen und findet den Beruf vielleicht
    nicht mehr sehr spannend. Klar, jeder Mensch (Patient) ist
    anders, dennoch ist die Abwechslung, vor allem bei
    Fachärzten, nur in der Tiefe erkennbar: Zwar sind Person A
    und Person B vollkommen anders, was die Vitalwerte, den
    Körperbau etc. anbelangt, aber ihre Lungenentzündung ist
    letztendlich ähnlich - vielleicht durch verschiedene Erreger
    hervorgerufen, aber das macht dann auch keinen Unterschied
    mehr, nachdem man als Arzt an die tausend Lungenentzündungen
    behandelt hat.
    Was mich verwirrt: Du redest von Gewinn - bist du dir da
    vollkommen sicher? Nicht, dass ich etwas gegen einen solch
    hohen Gewinn hätte, aber das erscheint mir etwas zu hoch.
    Meintest du Nettoverdienst?
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WiWi Gast

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

Nr. 3 + 5: Was die meisten außer Acht lassen bei der Berufswahl: Du musst wirklich sehr genau schauen (detailliert recherchieren!) in welchen Bereichen WIRKLICH Fachkräftemangel herrscht.

Bei den Ingenieuren und Physikern posten die entsprechenden Arbeitgeberverbände jährlich verfälschte Statistiken bezüglich dem Bedarf, wahrscheinlich um die eigene Position langfristig zu stärken, und vor allem: Denke der Politik ist ein ständiger Ingenieursüberschuss/Fachkräfteüberschuss in diesem Bereich sehr wichtig. Deutschland ist ein Exportland und verkauft vor allem technisches know-how. Keiner will sich dort tatsächlichen Mangel haben, bzw. müssen die Unternehmen stets die Auswahl an besten Absolventen haben. Zudem sind Ingenieure im Allgemeinen wirklich NICHT gut bezahlt. Googelt mal nach den durchschnittlichen Einstiegs- und normalen Gehältern. Ist echt ein Witz!!! Denke mal Konzerne werden da schon besser zahlen. Hier mal ein Link dazu: http://www.zeit.de/karriere/beruf/2012-03/studie-fachkraeftemangel-ingenieure . Soweit ich weiß wurde die Studie seit dem auch nicht mehr durchgeführt.

Googel doch mal Studiengänge an der TU München, die bieten das beste Angebot im Schnittstellenbereich Naturwissenschaft/Wirtschaft. Wenn du da nichts finden solltest, entscheide dich zwischen Medizin und BWL. Und wie schon erwähnt, check ganz genau: jährlicher tatsächlicher Bedarf/jährliche Anzahl an Leuten die voraussichtlich in Rente gehen/jährliche Zahl an Absolventen/wie wahrscheinlich ist es, die Zielposition zu erreichen.

Das wären mal so meine Tipps.

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WiWi Gast

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

Und noch eine Insider Info: Dänemark ist das "Mekka" der gefrusteten Ärzte deutschland bzw. europaweit. Dort ist tatsächlich vorgesehen, dass auch Ärzte/Zahnärzte 35 Std. die Woche arbeiten. Nachtschichten/Notfallbereitschaften sind anderweitig geregelt. Das Einstiegsgehalt ist erst mal relativ normal. Nach 8 Jahren i.d.R. (jetzt evtl. sogar 1, 2 Jahre früher möglich durch Anerkennung von ausländischen Arztapprobationen) ist ein netto von 5000 an öffentlichen Krankenhäusern gut möglich bzw. vorgesehen. Das Leben ist doch ein bisschen teurer, das bekommt man aber zurück durch das staatliche Sozialsystem. Studenten z.b. bekommen automatisch eine Förderung (wie ein Stipedium kostenfrei) i.h.v ich glaub EUR 1200. Familien werden auch besonders begünstigt.

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WiWi Gast

Re: Die Frage nach dem Gehalt / Luxusautos

2 Anmerkungen:

Bzgl "Abwechslung" - klar, alles wiederholt sich irgendwann, als Bundeskanzler ist irgendwann auch jeder Staatsbesuch wie der andere, der Entwicklungsvorstand von BMW findet die Einführung einer neuen 5er-Generation nicht mehr so superspannend und so weiter.

Zum Verhältnis der Schweizer zu den Deutschen: meine Frau und ich haben dies gelegentlich bei unseren Reisen bemerkt; wir sind relative rücksichtsvolle Menschen und haben daher beschlossen, den Schweizern nicht mehr auf die Nerven zu gehen und geben unser Geld daher lieber hinter der Grenze, also in Como statt Ascona, aus.

Cavemax schrieb:

So, ich bin es - der Threadersteller. Wird wohl wiedermal
Zeit, euch Antworten zu liefern.
Die neue Nummerierung setzt nach meinem letzten Beitrag an:

  1. Dass mir die Möglichkeiten nach einem BWL-Studium kaum
    aufzählbar sind, ist mir bewusst - gleichzeitig weiss ich,
    dass der "BWL-Markt" in der Schweiz überfüllt ist,
    weshalb die meisten nach dem Studium als Steuerberater oder
    Treuhänder "enden".

  2. Erstmal bedanke ich mich für das Lob und auch für deine
    ehrliche und sachliche Antwort.
    "Also, denke es wäre sinnvoll wenn du dir überlegst, was
    dir so Spass gemacht hat"
    Das ist es eben gerade: sowohl die Biologie + Chemie, als
    auch die Wirtschaft haben mir Spass bereitet. Sei dies nun in
    der Schule oder in praktischen Anwendungen ist vollkommen
    irrelevant. Im Rahmen eines schweizweiten Projektes, hatten
    wir die Möglichkeit, unsere eigene Unternehmung zu gründen.
    Gemeinsam mit meinen Freunden haben wir nun also eine
    Unternehmung auf die Beine gestellt, bei der ich als CFO und
    stellv. CEO agiere. Der Umgang mit den Buchungssätzen und den
    Zahlen bereitet mir grosse Freude - auch wenn ich, selbst im
    Rahmen einer Miniunternehmung, einige Überstunden schieben
    muss.
    Wie bereits erwähnt, absolvierte ich einige Arbeitsstunden
    bei Treuhändern, aber auch bei Ärzten. Beide Berufe haben
    mich sehr angesprochen.
    Die Noten sollten kein Problem sein, weder für die Medizin,
    noch für das Wirtschaftsstudium. Dieses Semester habe ich mit
    einem Zeugnisschnitt von einer 1.5 (dt. Notenskala) beendet.
    Dazu müsst man aber noch ergänzen, dass die schweizerische
    Maturität schwieriger zu erlangen ist, als das deutsche
    Abitur. Zudem gibt es für das Medizinstudium keinen NC im
    Rahmen einer Noteneinschränkung, wie dies in Deutschland der
    Fall ist. Der NC besteht hier aus mehreren Eignungstests -
    somit stünde weder dem Medizinstudium, noch dem
    Wirtschaftsstudium irgendetwas im Wege.
    Dass grosse Konzerne (Daimler etc.) viel bezahlen, ist mir
    bewusst. Aber genau aus diesem Grund bin ich mir ziemlich
    sicher, dass der Weg zu Daimler und co. nicht gerade einfach
    ist.
    Zu deinem PS: Ich habe überhaupt nichts gegen die Deutschen -
    ganz im Gegenteil, viele meiner Freunde und Klassenkameraden
    sind Deutsche. Letzendlich gibt es aber unter jedem Volk die
    "schwarzen Schafe": So kann ich den Ausländerhass
    der Schweizer nicht verstehen. Was haben uns die Deutschen
    getan, dass man sie so hasst? Letztendlich sollte jeder
    einzelne Schweizer dankbar dafür sein, dass so viele Deutsche
    in unser Land kommen; Ärzte, Spezialisten, Wissenschaftler
    etc. - viele Bereiche wären ohne die Deutschen und anderen
    Ausländer vollkommen leer. Letztendlich profitieren beide
    Seiten, eine Win-Win-Situation: wir haben gut ausgebildetes
    Personal und ihr verdient mehr. Was will man mehr?

  3. Momentan haben wir in der Tat Ferien - wie du aber von
    Medizin, Wirtschaft und Autos zu Friseuren kommst, weiss ich
    selber nicht.

  4. Vielen Dank für diesen Link, er hat mir wirklich sehr
    weitergeholfen! Soetwas habe ich lange gesucht.

  5. Dass der Beruf Spass machen muss, ist mir klar -
    allerdings sollte der Lohn nicht ausser Acht gelassen werden.
    Besonders nicht, wenn man schon zwischen den Studiengängen
    wählen kann.

  6. -

  7. Vielen Dank für den Beitrag - so sehe ich es auch,
    irgendwann ist jeder unzufrieden. Letztendlich hat auch ein
    Arzt irgendwann alles gesehen und findet den Beruf vielleicht
    nicht mehr sehr spannend. Klar, jeder Mensch (Patient) ist
    anders, dennoch ist die Abwechslung, vor allem bei
    Fachärzten, nur in der Tiefe erkennbar: Zwar sind Person A
    und Person B vollkommen anders, was die Vitalwerte, den
    Körperbau etc. anbelangt, aber ihre Lungenentzündung ist
    letztendlich ähnlich - vielleicht durch verschiedene Erreger
    hervorgerufen, aber das macht dann auch keinen Unterschied
    mehr, nachdem man als Arzt an die tausend Lungenentzündungen
    behandelt hat.
    Was mich verwirrt: Du redest von Gewinn - bist du dir da
    vollkommen sicher? Nicht, dass ich etwas gegen einen solch
    hohen Gewinn hätte, aber das erscheint mir etwas zu hoch.
    Meintest du Nettoverdienst?

MfG Cavemax

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Artikel zu WiWi-Studium

Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftswissenschaften

Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.

13,5 Prozent mehr Studienanfänger in den Wirtschaftswissenschaften

Ein Kaufhausinneres mit verschwommenen Menschen und Rolltreppen.

Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, nahmen 2011 insgesamt rund 516 900 Anfängerinnen und Anfänger ein Studium auf. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich damit die Zahl der Erstimmatrikulierten 2011 um rund 16,2 Prozent.

Betriebswirtschaftslehre erneut beliebtestes Studienfach

Ein Buch über die Praxis Marketing, ein Computer mit einer Weltkugel und dem Schriftzug BWL und ein gelber Personalordner.

Im Wintersemester 2010/11 waren so viele Studierende wie noch nie an den deutschen Hochschulen eingeschrieben: 2 218 000 Studentinnen und Studenten. Die Betriebswirtschaftslehre war wie in den Vorjahren das beliebteste Studienfach, sie lag mit 185 000 Studierenden auf Rang eins.

Wirtschaftswissenschaften studierbarer machen um Studienabbrüche zu reduzieren

Die Abkürzung WiWi für Wirtschaftswissenschaften an einer Mauer mit einem Daumen-Hoch als Like-Zeichen.

Viele Abbrecher nennen die zu hohen Anforderungen des Studiums als ausschlaggebend. Dies gilt insbesondere für die Studiengänge in den Wirtschafts- und Ingenieurswissenschaften an den Fachhochschulen, bei denen die Leistungsansprüche als besonders hoch gelten.

Wirtschaftswissenschaften weiterhin die beliebteste Studienrichtung

Logo vor Ort Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften ZBW

Wirtschaftswissenschaften sind wie bereits in den Vorjahren die beliebteste Studienrichtung (10 Prozent), gefolgt von den Lehramtsstudiengängen, Maschinenbau (jeweils 9 Prozent) und Medizin (6 Prozent).

Wirtschaftswissenschaften beliebteste Studienrichtung

WiWi, BWL, VWL

Ein Wirtschaftsstudium nehmen 12 Prozent aller Studienberechtigten auf. Dies ist ein zentrales Ergebnis des Berichts »Studienberechtigte 2005 - Übergang in Studium, Ausbildung und Beruf« der HIS Hochschul-Informations-System GmbH.

Wirtschaftswissenschaften beliebteste Studienrichtung

WiWi, BWL, VWL

Die beliebteste Studienrichtung der Studienberechtigten 2004 sind die Wirtschaftswissenschaften. Nach zuletzt 10 Prozent im Jahr 2002 haben sich nun 12 Prozent aller Studienberechtigten für diese Studienrichtung entschieden.

Wirtschaftsstudium parallel zur Schule

Wirtschaftsstudium: Das Bild zeigt eine Lego-Figur mit roter Krawatte im Anzug

Die Young Business School verzahnt bundesweit die reguläre Schule mit Hochschulen und bietet Schülern die Möglichkeit, parallel zur Schule mit einem Studium zu starten und im Idealfall den Bachelorabschluss zeitgleich mit dem Abitur zu erreichen.

Interesse an Gaststudium in den Wirtschaftswissenschaften gestiegen

Interesse an Gaststudium in den Wirtschaftswissenschaften bei Senioren gestiegen.

Besonders bei Senioren wächst das Interesse an einem Gaststudium. Rund 47 Prozent der Gaststudierenden sind älter als 60 Jahre.

HIS-Studie: Wirtschaftswissenschaften beliebteste Fachrichtung

WiWi, BWL, VWL

Wieder hohes Niveau der Studierfreudigkeit - aber große Unterschiede zwischen den Bundesländern

KI-Forschung: Blackstone-CEO spendet Eliteuni Oxford 170 Millionen Euro

Campus der Universität von Oxford in England.

Die Eliteuniversität Oxford erhält vom US-Milliardär und Blackstone-CEO Stephen A. Schwarzman eine Rekordspende von fast 170 Millionen Euro. Die Universität Oxford kündigt damit beispiellose Investitionen in die Geisteswissenschaften und ein Institut für Ethik in der Künstlichen Itelligenz (KI) an. Um interdisziplinärer zu forschen, werden die Fachbereiche Geschichte, Linguistik, Philologie und Phonetik, Sprachen, Musik, Philosophie, Theologie und Religion zusammen untergebracht.

ISIC - Internationaler Studentenausweis

Der internationale Studentenausweis "International Student Identity Card - ISIC".

Die International Student Identity Card - kurz ISIC - ist der einzige Studentenausweis, der weltweit anerkannt wird. Mit dem Ausweis erhalten Studierende Ermäßigungen in über 132 Ländern rund um den Globus. Den internationalen Studentenausweis gibt es mittlerweile bereits seit 60 Jahren.

IEC Study Guide 2019: Kostenloser Studienführer Auslandsstudium

Die rote Golden Gate Brücke in San Fransisco.

Für ein Auslandssemester oder für ein Studium ins Ausland zu gehen, dabei hilft der aktuelle IEC Study Guide 2019. Im kostenlosen Studienführer für das Auslandsstudium finden Studieninteressierte hilfreiche Tipps zu 120 Universitäten in mehr als 20 Ländern. Fragen zu Themen der Finanzierung, Bewerbung, Notenanerkennung, Hochschulrankings, Studienländern und Partneruniversitäten werden ausführlich beantwortet.

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Die Möglichkeiten für ein Auslandsjahr sind vielfältig

Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.

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