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Wien ist das bessere München

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 22.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Also dass die Uni Wien in WiWi besser sein soll als die WU hab ich ja noch nie gehört. Wird auch durch keine Fakten (Rankings, Placement, etc.) unterstützt. Da ist die WU durch die Bank besser.

Ich weiß noch für, welche Rankings man sich in DE und CH anschaut. Die WU ist weder in THE noch QS geranked. Lediglich einzelne Master. Die WU ist keine schlechte Uni, aber die Uni Wien ist a) quantitativer Unterwegs und hat tatsächlich eine Reputation weltweit.

In Österreich ist es halt eine 0815 Uni. Nicht gut und nicht schlecht. Ne Uni halt.

Das stimmt einfach nicht. In QS ist die WU sehr wohl gerankt und in Business and Management Studies Platz 42 weltweit (weit vor der Uni Wien), In Accounting&Finance Platz 92 weltweit (weit vor der Uni Wien) im Broadway Subject Ranking Social Sciences & Management vor der Uni Wien (und das obwohl in dieses Ranking auch Sozialwissenschaften reinfallen die die WU gar nicht anbietet, sondern nur die Uni Wien), im WiWo Forschungsranking meilenweit vor der Uni Wien (in VWL&BWL), im Shanghai Ranking vor der Uni Wien. Erstmal Fakten checken, dann reden. Also wer wirklich denkt dass die Uni Wien in WiWi vor der WU ist hat ja mal keine Ahnung,

Unabhängig davon, dass der Poster vrmtl. gemeint hat, dass die WU kein Overall-Ranking besitzt und der Person nicht klar war, dass es Subject Rankings gibt, hat die Person nie erwähnt, dass WiWi der Uni Wien besser sein soll. Lediglich, dass es quantitativer zugeht und das stimmt.

Die WU ist nicht sonderlich selektiv im Bachelor und viele Dr. arbeiten sind im internationalen Vergleich nicht Doktorwürdig. Lediglich bei den Master ist sie selektiv und hat halt Aussiebungsprüfungen.

Ich sehe die WU als 0815 Uni. Habe den Bachelor dort gemacht und ja. Nicht gut, nicht schlecht. Man kann seinen Notenschnitt mit der richtigen Belegung sehr leicht pushen. Es gibt bestimmte Spezialisierung die überlaufen sind. Da gibt's dann doch Aussiebeprüfungen und die besten werden genommen.

Und die WU bietet Sozioökonomie an. Würde ich jetzt schon als Sozialwissenschaften deklarieren. Generell bietet die Uni Sozial- UND Wirtschaftswissenschaften an (SoWi).

VWL auf der Uni Wien bietet internationale Dozenten und tatsächlich das bessere Netzwerk (zumindest Richtung OeNB).

Schau Dir mal an was im Pool Social Sciences and Management ist und dann vergleich das mit dem was die WU anbietet....

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 22.03.2021:

Also dass die Uni Wien in WiWi besser sein soll als die WU hab ich ja noch nie gehört. Wird auch durch keine Fakten (Rankings, Placement, etc.) unterstützt. Da ist die WU durch die Bank besser.

Ich weiß noch für, welche Rankings man sich in DE und CH anschaut. Die WU ist weder in THE noch QS geranked. Lediglich einzelne Master. Die WU ist keine schlechte Uni, aber die Uni Wien ist a) quantitativer Unterwegs und hat tatsächlich eine Reputation weltweit.

In Österreich ist es halt eine 0815 Uni. Nicht gut und nicht schlecht. Ne Uni halt.

Das stimmt einfach nicht. In QS ist die WU sehr wohl gerankt und in Business and Management Studies Platz 42 weltweit (weit vor der Uni Wien), In Accounting&Finance Platz 92 weltweit (weit vor der Uni Wien) im Broadway Subject Ranking Social Sciences & Management vor der Uni Wien (und das obwohl in dieses Ranking auch Sozialwissenschaften reinfallen die die WU gar nicht anbietet, sondern nur die Uni Wien), im WiWo Forschungsranking meilenweit vor der Uni Wien (in VWL&BWL), im Shanghai Ranking vor der Uni Wien. Erstmal Fakten checken, dann reden. Also wer wirklich denkt dass die Uni Wien in WiWi vor der WU ist hat ja mal keine Ahnung,

Unabhängig davon, dass der Poster vrmtl. gemeint hat, dass die WU kein Overall-Ranking besitzt und der Person nicht klar war, dass es Subject Rankings gibt, hat die Person nie erwähnt, dass WiWi der Uni Wien besser sein soll. Lediglich, dass es quantitativer zugeht und das stimmt.

Die WU ist nicht sonderlich selektiv im Bachelor und viele Dr. arbeiten sind im internationalen Vergleich nicht Doktorwürdig. Lediglich bei den Master ist sie selektiv und hat halt Aussiebungsprüfungen.

Ich sehe die WU als 0815 Uni. Habe den Bachelor dort gemacht und ja. Nicht gut, nicht schlecht. Man kann seinen Notenschnitt mit der richtigen Belegung sehr leicht pushen. Es gibt bestimmte Spezialisierung die überlaufen sind. Da gibt's dann doch Aussiebeprüfungen und die besten werden genommen.

Und die WU bietet Sozioökonomie an. Würde ich jetzt schon als Sozialwissenschaften deklarieren. Generell bietet die Uni Sozial- UND Wirtschaftswissenschaften an (SoWi).

VWL auf der Uni Wien bietet internationale Dozenten und tatsächlich das bessere Netzwerk (zumindest Richtung OeNB).

Also eine Meinung darüber zu äußern ob die Doktorarbeiten auf der WU „Doktorwürdig“ sind grenzt schon ans Lächerliche. Österreich hat ein absolut gleichwertiges Bildungssystem wie Deutschland und die beste Wirtschaftsuni wird keine Dr. herschenken.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 22.03.2021:

Unabhängig davon, dass der Poster vrmtl. gemeint hat, dass die WU kein Overall-Ranking besitzt und der Person nicht klar war, dass es Subject Rankings gibt, hat die Person nie erwähnt, dass WiWi der Uni Wien besser sein soll. Lediglich, dass es quantitativer zugeht und das stimmt.

Die WU ist nicht sonderlich selektiv im Bachelor und viele Dr. arbeiten sind im internationalen Vergleich nicht Doktorwürdig. Lediglich bei den Master ist sie selektiv und hat halt Aussiebungsprüfungen.

Ich sehe die WU als 0815 Uni. Habe den Bachelor dort gemacht und ja. Nicht gut, nicht schlecht. Man kann seinen Notenschnitt mit der richtigen Belegung sehr leicht pushen. Es gibt bestimmte Spezialisierung die überlaufen sind. Da gibt's dann doch Aussiebeprüfungen und die besten werden genommen.

Und die WU bietet Sozioökonomie an. Würde ich jetzt schon als Sozialwissenschaften deklarieren. Generell bietet die Uni Sozial- UND Wirtschaftswissenschaften an (SoWi).

VWL auf der Uni Wien bietet internationale Dozenten und tatsächlich das bessere Netzwerk (zumindest Richtung OeNB).

Nur so aus Interesse, bei welcher Belegung kann man seine Noten gut pushen?

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Es kommt auch auf die verschiedenen Foki an. Wenn ich auf Karriere scharf bin dann bin ich in München sicher besser dran. Ganz einfach durch die großen Konzerne und DAX Riesen begründet. Ich kann aber in Wien genauso Karriere machen in den Branchen die ich spannend finde zum Beispiel Banking oder Versicherung. Ein großer Vorteil von Wien ist sicherlich die Lebensqualität und das gute Verhältnis von Einkommen zu Lebenskosten. Muss jeder für sich selber wissen aber ich muss sagen ich fühle mich in Wien sehr sehr wohl. Man muss sich halt überlegen was man von seiner Karriere will. Internationaler ist es sicherlich in München.

In Sachen Innovation würde ich auch die Wiener Szene nicht unter den Scheffel kehren. Vor allem wenn man sich mal ansieht wie viele von den Startups in Berlin überleben nach drei Jahren und wie viele in Wien. Da hast du in Wien deutlich mehr Resilienz obwohl man natürlich auch sagen muss dass viele nicht einfach so gründen sondern sich gründlich was davor überlegen.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 24.03.2021:

Es kommt auch auf die verschiedenen Foki an. Wenn ich auf Karriere scharf bin dann bin ich in München sicher besser dran. Ganz einfach durch die großen Konzerne und DAX Riesen begründet. Ich kann aber in Wien genauso Karriere machen in den Branchen die ich spannend finde zum Beispiel Banking oder Versicherung. Ein großer Vorteil von Wien ist sicherlich die Lebensqualität und das gute Verhältnis von Einkommen zu Lebenskosten. Muss jeder für sich selber wissen aber ich muss sagen ich fühle mich in Wien sehr sehr wohl. Man muss sich halt überlegen was man von seiner Karriere will. Internationaler ist es sicherlich in München.

In Sachen Innovation würde ich auch die Wiener Szene nicht unter den Scheffel kehren. Vor allem wenn man sich mal ansieht wie viele von den Startups in Berlin überleben nach drei Jahren und wie viele in Wien. Da hast du in Wien deutlich mehr Resilienz obwohl man natürlich auch sagen muss dass viele nicht einfach so gründen sondern sich gründlich was davor überlegen.

Naja Wien ist schon sehr international, zumindest was die Politik angeht. Zahlreiche internationale Organisationen haben da ihren Sitz (UNO, OPEC, etc.) und viele internationale Gipfel werden da abgehalten (zb Iran Nuklear Deal). Außerdem gilt Wien in Diplomatenkreisen noch immer als die Stadt wo „Ost und West“ ungestört zusammenkommen können.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 24.03.2021:

Es kommt auch auf die verschiedenen Foki an. Wenn ich auf Karriere scharf bin dann bin ich in München sicher besser dran. Ganz einfach durch die großen Konzerne und DAX Riesen begründet. Ich kann aber in Wien genauso Karriere machen in den Branchen die ich spannend finde zum Beispiel Banking oder Versicherung. Ein großer Vorteil von Wien ist sicherlich die Lebensqualität und das gute Verhältnis von Einkommen zu Lebenskosten. Muss jeder für sich selber wissen aber ich muss sagen ich fühle mich in Wien sehr sehr wohl. Man muss sich halt überlegen was man von seiner Karriere will. Internationaler ist es sicherlich in München.

In Sachen Innovation würde ich auch die Wiener Szene nicht unter den Scheffel kehren. Vor allem wenn man sich mal ansieht wie viele von den Startups in Berlin überleben nach drei Jahren und wie viele in Wien. Da hast du in Wien deutlich mehr Resilienz obwohl man natürlich auch sagen muss dass viele nicht einfach so gründen sondern sich gründlich was davor überlegen.

Bitte löst euch doch von dem Gedanken, dass man im Banking und Insurance Bereich Karriere machen kann. Woher habt ihr das? Ich habe nun schon bei den 4 großen Banken gearbeitet. Die Erste Bank schreibt gerne Praktika aus und rekrutiert über Praktia. RBI is auch zum Teil so. BAWAG ist KOMPLETT unterbesetzt in ihren Gruppen und es wird davon ausgegangen, dass man SA/SO durcharbeitet für das Unternehmen. Die Bank Austria hat auch nix mehr zu melden, seitdem die CEE Beteiligungen nicht mehr über Wien gesteuert werden, sondern über Italien.

Erste Bank und RBI bauen kontinuierlich Mitarbeiter ab, um ihre CIR zu drücken. BAWAG hab ich gestern von der HR erfahren, dass die 50% (!!!!) der Mitarbeiter loswerden wollen und wenn jetzt jemand glaubt, die trauen sich das nicht, dann liegt die Person falsch. Die haben schonmal einfach alle rausgeworfen (trotz Gerichtsverfahren) und einfach ne Abfertigung gezahlt. Die Bausparkassentöchter sind sowieso im Eck in Österreich. Und wenn du bei einer ausl. Bank arbeitest, dann darfst du nur das machen, was dir aus dem Ausland geschickt wird.

Im Insurance sieht es bisschen besser aus. Da hast du zumindest ~5 Versicherungen die wirklich aus AT sind. Aber auch bei der VIG und UNIQA (die zahlen RICHTIG mies) holt man sich aufgrund der Größe viele Leute einfach aus Rumänien, Ungarn, Kroatien und Co.

Weiß nicht, warum Leute glauben, dass in Wien gerade diese Branche so roßig aussieht. Sie ist es wirklich nicht. Und es gibt wenig GEILE Jobs in dem Bereich. Dazu muss man bedenken, dass von FHs und Unis rekrutiert werden. Bei den meisten Praktika handelt es sich um die Pflichtpraktika. D.h. die haben einen Pool an schier unendlichen Business Absolventen. Im Risk setzt man auf Mathematiker und Aktuar ohne Mathestudium bei einer Versicherung ist in Österreich unmöglich.

Daher verstehe ich diese Aussage nicht. Wien ist großartig zum Leben und zum Studieren. Was das Gehalt betrifft muss man doch mMn kämpfen, wenn man mal über 2,5 netto kommen will. Selbst 2,2-2,5 sind schon ein Kampf. Mit 2,5 netto hast du aber in Wien sicherlich ein sehr angenehmes und schönes Leben. Leistbar ist damit eigentlich für einen 0815-Otto alles.

Aber bei Karriere muss man aufpassen. Klar hast du noch die OMV, Borealis, Siemens (sogar Bosch). Aber viele dieser Unternehmen suchen, gemessen an der Größe kaum bis garkeine Mitarbeiter und das, was gesucht wird, ist sehr speziell. Zusätzlich arbeiten z.B. bei Bosch eher TU-Absolventen in Bereichen, für die ein Business Absolvent rekrutiert werden würde (Maschinenbau im Controlling).

Also als Wirtschaftsabsolvent hast du jetzt so mäh Karten. Kommt natürlich immer auf den Bereich an wo du hin willst. Aber Banking & Finance ist mit DE nicht zu vergleichen. Und ich kann jetzt auch behaupten, dass ich ein Netzwerk in dem Bereich habe (viele ehem. StudienkollegInnen arbeiten bei eig. allen Banken).

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 24.03.2021:

Es kommt auch auf die verschiedenen Foki an. Wenn ich auf Karriere scharf bin dann bin ich in München sicher besser dran. Ganz einfach durch die großen Konzerne und DAX Riesen begründet. Ich kann aber in Wien genauso Karriere machen in den Branchen die ich spannend finde zum Beispiel Banking oder Versicherung. Ein großer Vorteil von Wien ist sicherlich die Lebensqualität und das gute Verhältnis von Einkommen zu Lebenskosten. Muss jeder für sich selber wissen aber ich muss sagen ich fühle mich in Wien sehr sehr wohl. Man muss sich halt überlegen was man von seiner Karriere will. Internationaler ist es sicherlich in München.

In Sachen Innovation würde ich auch die Wiener Szene nicht unter den Scheffel kehren. Vor allem wenn man sich mal ansieht wie viele von den Startups in Berlin überleben nach drei Jahren und wie viele in Wien. Da hast du in Wien deutlich mehr Resilienz obwohl man natürlich auch sagen muss dass viele nicht einfach so gründen sondern sich gründlich was davor überlegen.

Bitte löst euch doch von dem Gedanken, dass man im Banking und Insurance Bereich Karriere machen kann. Woher habt ihr das? Ich habe nun schon bei den 4 großen Banken gearbeitet. Die Erste Bank schreibt gerne Praktika aus und rekrutiert über Praktia. RBI is auch zum Teil so. BAWAG ist KOMPLETT unterbesetzt in ihren Gruppen und es wird davon ausgegangen, dass man SA/SO durcharbeitet für das Unternehmen. Die Bank Austria hat auch nix mehr zu melden, seitdem die CEE Beteiligungen nicht mehr über Wien gesteuert werden, sondern über Italien.

Erste Bank und RBI bauen kontinuierlich Mitarbeiter ab, um ihre CIR zu drücken. BAWAG hab ich gestern von der HR erfahren, dass die 50% (!!!!) der Mitarbeiter loswerden wollen und wenn jetzt jemand glaubt, die trauen sich das nicht, dann liegt die Person falsch. Die haben schonmal einfach alle rausgeworfen (trotz Gerichtsverfahren) und einfach ne Abfertigung gezahlt. Die Bausparkassentöchter sind sowieso im Eck in Österreich. Und wenn du bei einer ausl. Bank arbeitest, dann darfst du nur das machen, was dir aus dem Ausland geschickt wird.

Im Insurance sieht es bisschen besser aus. Da hast du zumindest ~5 Versicherungen die wirklich aus AT sind. Aber auch bei der VIG und UNIQA (die zahlen RICHTIG mies) holt man sich aufgrund der Größe viele Leute einfach aus Rumänien, Ungarn, Kroatien und Co.

Weiß nicht, warum Leute glauben, dass in Wien gerade diese Branche so roßig aussieht. Sie ist es wirklich nicht. Und es gibt wenig GEILE Jobs in dem Bereich. Dazu muss man bedenken, dass von FHs und Unis rekrutiert werden. Bei den meisten Praktika handelt es sich um die Pflichtpraktika. D.h. die haben einen Pool an schier unendlichen Business Absolventen. Im Risk setzt man auf Mathematiker und Aktuar ohne Mathestudium bei einer Versicherung ist in Österreich unmöglich.

Daher verstehe ich diese Aussage nicht. Wien ist großartig zum Leben und zum Studieren. Was das Gehalt betrifft muss man doch mMn kämpfen, wenn man mal über 2,5 netto kommen will. Selbst 2,2-2,5 sind schon ein Kampf. Mit 2,5 netto hast du aber in Wien sicherlich ein sehr angenehmes und schönes Leben. Leistbar ist damit eigentlich für einen 0815-Otto alles.

Aber bei Karriere muss man aufpassen. Klar hast du noch die OMV, Borealis, Siemens (sogar Bosch). Aber viele dieser Unternehmen suchen, gemessen an der Größe kaum bis garkeine Mitarbeiter und das, was gesucht wird, ist sehr speziell. Zusätzlich arbeiten z.B. bei Bosch eher TU-Absolventen in Bereichen, für die ein Business Absolvent rekrutiert werden würde (Maschinenbau im Controlling).

Also als Wirtschaftsabsolvent hast du jetzt so mäh Karten. Kommt natürlich immer auf den Bereich an wo du hin willst. Aber Banking & Finance ist mit DE nicht zu vergleichen. Und ich kann jetzt auch behaupten, dass ich ein Netzwerk in dem Bereich habe (viele ehem. StudienkollegInnen arbeiten bei eig. allen Banken).

In Wien sitzen eigentlich alle nur auf der Straße rum mangels Alternative. Es wäre gut, wenn man mal aufhören könnte so viel Blödsinn zu verbreiten. Nein, mit 2,5k lebt man in Wien NICHT wie Gott in Frankreich (wir sind hier nicht in Jugsolawien). Nein, man kann in Wien sehr gut Karriere machen und sehr gut Geld verdienen. Wer das nicht schafft (Du anscheinend) ist selbst schuld.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Ich bin einer der Vorposter und selber in einer der großen Banken tätig - ich stimme dem Kollegen vollkommen zu, mit welcher Begründung tust du denn seine fundierten Einblicke mit "Blödsinn verbreiten" ab? Man kann im Wiener Banking kaum noch Karriere machen, denn es wird aufgrund mangelnder Profitabilität (AT ist extrem overbanked) nur noch abgebaut.

So wurde das IB ausländischer Banken komplett nach FFM bzw. im Fall der UniCredit größtenteils nach München abgezogen, womit dann Erste und Raiffeisen übrig bleiben, die in dem Bereich allerdings schwach sind. Der Rest macht am Standort Wien nur noch Corporate Coverage (wenn überhaupt) und das völlig unprofitable Retail Banking. Die CEE-Divisionen von Erste und Raiffeisen werden mittlerweile direkt in Osteuropa verstärkt, während die Verwaltungseinheiten in Wien ihren sinkenden Personalbedarf wiederum vor allem mit günstigeren Arbeitskräften von dort decken. Und ja, es gibt zwar noch ein paar coole Bank-Jobs in Wien, aber so einen zu ergattern ist reine Glückssache, weshalb ja die besten Wiwi-Absolventen nach FFM und London gehen.

Zur 2,5k netto Geschichte - als Single kann man sowohl von 12x 2,5k als auch von 14x 2,5k netto ziemlich gut leben. Ohne Familienbonus/Alleinverdienerabsetzbetrag entspricht das ca. 45k (12x) oder 54k (14x). Für BWLer sind das hier schon gute Gehälter.

Keine Ahnung, was die giftige Bemerkung am Ende soll. Natürlich kann man in Wien gut Karriere machen mit gutem Gehalt, allerdings in einem deutlich geringeren Ausmaß als in MUC oder FFM - das sind nunmal Tatsachen.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

In Wien sitzen eigentlich alle nur auf der Straße rum mangels Alternative. Es wäre gut, wenn man mal aufhören könnte so viel Blödsinn zu verbreiten. Nein, mit 2,5k lebt man in Wien NICHT wie Gott in Frankreich (wir sind hier nicht in Jugsolawien). Nein, man kann in Wien sehr gut Karriere machen und sehr gut Geld verdienen. Wer das nicht schafft (Du anscheinend) ist selbst schuld.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 26.03.2021:

Ich bin einer der Vorposter und selber in einer der großen Banken tätig - ich stimme dem Kollegen vollkommen zu, mit welcher Begründung tust du denn seine fundierten Einblicke mit "Blödsinn verbreiten" ab? Man kann im Wiener Banking kaum noch Karriere machen, denn es wird aufgrund mangelnder Profitabilität (AT ist extrem overbanked) nur noch abgebaut.

So wurde das IB ausländischer Banken komplett nach FFM bzw. im Fall der UniCredit größtenteils nach München abgezogen, womit dann Erste und Raiffeisen übrig bleiben, die in dem Bereich allerdings schwach sind. Der Rest macht am Standort Wien nur noch Corporate Coverage (wenn überhaupt) und das völlig unprofitable Retail Banking. Die CEE-Divisionen von Erste und Raiffeisen werden mittlerweile direkt in Osteuropa verstärkt, während die Verwaltungseinheiten in Wien ihren sinkenden Personalbedarf wiederum vor allem mit günstigeren Arbeitskräften von dort decken. Und ja, es gibt zwar noch ein paar coole Bank-Jobs in Wien, aber so einen zu ergattern ist reine Glückssache, weshalb ja die besten Wiwi-Absolventen nach FFM und London gehen.

Zur 2,5k netto Geschichte - als Single kann man sowohl von 12x 2,5k als auch von 14x 2,5k netto ziemlich gut leben. Ohne Familienbonus/Alleinverdienerabsetzbetrag entspricht das ca. 45k (12x) oder 54k (14x). Für BWLer sind das hier schon gute Gehälter.

Keine Ahnung, was die giftige Bemerkung am Ende soll. Natürlich kann man in Wien gut Karriere machen mit gutem Gehalt, allerdings in einem deutlich geringeren Ausmaß als in MUC oder FFM - das sind nunmal Tatsachen.

Das sind einfach schlicht und ergreifend keine Tatsachen. 54k mag vlt kurz nach Studienabschluss ein gutes Gehalt sein aber sicher nicht langfristig. Und auch in einem Ausmaß dass locker mit MUC mithalten kann (nur EIN Beispiel, der best verdienende Vorstandschef aus DE verdient ca 10 Milionen, der aus AT ca 7 Mio). Die Gehälter als Anwalt sind mit denen aus DE locker konkurrenzfähig, als StB bekommt man (wenn man dem Forum hier glaubt) sogar ein bisschen mehr. Bei MBB wird gleich viel bezahlt. Und im Banking kann man auch gut Karriere machen, nur nicht im IB. Versager suchen einfach immer eine Rechtfertigung.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Am Ende des Tages ist es nur am Anfang wirklich relevant wo du wohnst, sprich wenn du auf nationaler Ebene arbeitest. Sobald du zb auf europ. Ebene bist, musst du sowieso immer zwischen den Standorten springen oder Remote, da ist der Wohnort egal. Kenne viele Beispiele, die in Wien leben und für DAX arbeiten. Und wie ein Poster schon geschrieben hat, mal sehen wie sich das ganze Remote Thema noch entwickeln wird

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Ich glaube, dass Wien eine echt rosige Zukunft hat, weil alle deutschen Millionenstädte im Realeinkommen sinken. Klar ist Berlin oder Frankfurt cool, aber wollt ihr wirklich 50% eures Einkommens als Miete abdrücken? Und ich bin jetzt knapp 30, da ist es mit dem cool eher so eine Sache. Wenn du im Job unterwegs bist, dann schätzt du die schöne Natur mehr als das Berghain

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Wiener hier:

Der Poster der behauptet dass man in Wien keine Karriere machen kann liegt falsch.
Habe in einer der besagten Banken begonnen und bin mit 30 nun bei 120k p.a. (brutto) was in Wien zu einem sehr (sehr, sehr) guten Leben locker reicht.

Man muss halt nur Biss haben.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 31.03.2021:

Ich glaube, dass Wien eine echt rosige Zukunft hat, weil alle deutschen Millionenstädte im Realeinkommen sinken. Klar ist Berlin oder Frankfurt cool, aber wollt ihr wirklich 50% eures Einkommens als Miete abdrücken? Und ich bin jetzt knapp 30, da ist es mit dem cool eher so eine Sache. Wenn du im Job unterwegs bist, dann schätzt du die schöne Natur mehr als das Berghain

Das ist immer eine Typfrage, ich bin mittlerweile 40 wenn ich zwischen der Nähe zum Berghain oder einem kleinen Dorf wählen müsste würde ich das Berghain vorziehen auch wenn ich wohl nie reingehen würde.

Ich bin in und um München aufgewachsen, ich sehe absolut keinen Vorteil davon sich irgendwo weit draußen niederzulassen, dass einzige Argument ist immer finanzieller Natur man kann sich auch in der Stadt oder direkt um eine Stadt herum ein großes Haus mit riesigem Garten hinstellen es ist nur eine Frage des Geldes.

Ich persönlich bin zum Großteil in freistehenden Häusern aufgewachsen und weiß wie zeitintensiv das Ganze ist, man müsste fast schon eine Hausverwaltung beschäftigen damit man nicht ständig damit beschäftigt ist irgendwas abzustimmen oder reparieren zu lassen. Meine Eltern haben fast alle arbeiten irgendwo hin ausgelagert der Gärtner mäht den Rasen, 3 mal die Woche kam die Haushaltshilfe die auch alles geputzt hat, alle paar Jahre muss irgendwas super aufwändig repariert werden neue Fenster, neues Dach, Kellerfenster undicht, man muss Pumpen in Sickerschächten installieren lassen, Kaminkehrer kommt jedes Jahr mit irgendwelchen neuen Anforderungen was wieder angepasst werden muss ... ich kann mich kaum an ein Jahr erinnern wo nicht irgendwas repariert oder umgebaut werden musste und das zieht sich von Angebotseinholung, Besichtigungen, Umsetzung, Mängel Beseitigung teils über Jahre.

Allein wenn ich daran denke wie lange ich für meine 140qm Wohnung zum Putzen brauche, da ist mir meine Lebenszeit echt zu Schade. Wenn ich dann noch auf dem Land für alles irgendwo 10 20km mit dem Auto hinfahren müsste echt nein danke. Die Putzfrau wischt 1 mal die Woche durch, das Essen oder Getränke kriege ich am selben Tag vom Lieferanten, zum Spazierengehen habe ich ein paar Meter in den Nymphenburger Schlosspark den man gerade unter der Woche Vormittags fast für sich allein hat und wenn ich mal wieder in die Stadt fahren kann sind es 15 Minuten mit dem Auto.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 31.03.2021:

Wiener hier:

Der Poster der behauptet dass man in Wien keine Karriere machen kann liegt falsch.
Habe in einer der besagten Banken begonnen und bin mit 30 nun bei 120k p.a. (brutto) was in Wien zu einem sehr (sehr, sehr) guten Leben locker reicht.

Man muss halt nur Biss haben.

Ich habe bei 3 ATX Banken gearbeitet. Alleine bei der RBI bekommst du ein Einstiegsgehalt von 30-50k je nach Position wo wir früher (vor Finanzkrise) mal schon bei 60-100 waren (IB Trading/Sales/Strukturierte Produkte).

120k eventuell als Head Of. Ich weiß aber von etwa 100 Personen in 4 Banken (EB, RBI, BAWAG, Bank Austria) wie deren "Gehaltserhöhung" abgelaufen ist. Im Treasury hat der neue Head Of einer der Banken nicht mal eine Gehaltserhöhung bekommen, weil er "froh" sein soll, dass er eine Position bekommen hat. Mit 72k bist du schon der King und musst aufpassen, dass dich das Unternehmen aufgrund von Personalkosten nicht los werden will. Alle Banken wollen ihre CIR nun runterdrücken und von zwei weiß ich aus der HR das sie vorhaben wirklich viele Mitarbeiter abzubauen.

Du kannst ja gern mal bekanntgeben, was du studiert hast und wie dein Weg zu den 120k war. Hast du zusätzlich einen Bereichsleiter als Förderer? Den ich glaube dir nicht und ich kenne sicherlich ~500 Leute die bei so ziemlich jeder Bank in Österreich tätig ist.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 31.03.2021:

Ich bin in und um München aufgewachsen, ich sehe absolut keinen Vorteil davon sich irgendwo weit draußen niederzulassen, dass einzige Argument ist immer finanzieller Natur man kann sich auch in der Stadt oder direkt um eine Stadt herum ein großes Haus mit riesigem Garten hinstellen es ist nur eine Frage des Geldes.

Ich sehe aber auch keinen Vorteil davon, sich mitten in München niederzulassen, nur um in einem Park spazieren zu gehen und nicht mit dem Auto Einkaufen fahren zu müssen. Auch im Umland und in anderen bayerischen Kleindstädten gibt es massig Supermärkte und Freizeitangebote in Fuß- oder Fahrradreichweite, dafür müsstest du nicht (geschätzt) 2500€ Miete zahlen. Wenn du sowieso kein Haus willst, muss es ja sowieso nicht das letzte Bauerndorf sein, da kannst du dich auch z.B. in Ansbach niederlassen und hast dann in einer ähnlich großen Wohnung einfach 1000€ mehr im Monat über.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Schon hart Wien mit einem Dorf zu vergleichen ;-)

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 31.03.2021:

Schon hart Wien mit einem Dorf zu vergleichen ;-)

Wien ist die zweitgrößte deutschsprachige Stadt und was Freizeit angeht sicher spannender als FFM und München.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 31.03.2021:

Ich bin in und um München aufgewachsen, ich sehe absolut keinen Vorteil davon sich irgendwo weit draußen niederzulassen, dass einzige Argument ist immer finanzieller Natur man kann sich auch in der Stadt oder direkt um eine Stadt herum ein großes Haus mit riesigem Garten hinstellen es ist nur eine Frage des Geldes.

Ich sehe aber auch keinen Vorteil davon, sich mitten in München niederzulassen, nur um in einem Park spazieren zu gehen und nicht mit dem Auto Einkaufen fahren zu müssen. Auch im Umland und in anderen bayerischen Kleindstädten gibt es massig Supermärkte und Freizeitangebote in Fuß- oder Fahrradreichweite, dafür müsstest du nicht (geschätzt) 2500€ Miete zahlen. Wenn du sowieso kein Haus willst, muss es ja sowieso nicht das letzte Bauerndorf sein, da kannst du dich auch z.B. in Ansbach niederlassen und hast dann in einer ähnlich großen Wohnung einfach 1000€ mehr im Monat über.

Ich kenne Ansbach da würde ich es keine Woche aushalten, ich schätze es theoretisch hunderte Restaurants, Boutiquen, Kinos etc in kurzer Zeit zu erreichen. München ist da schon die Schmerzgrenze was Auswahl betrifft.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

In Berlin hast auch viel Auswahl an Restaurants oder Shops, aber am Ende des Tages geht man doch eh nur zu den 4-5 Restaurants die man kennt und den Klamottenketten wenn ihr ehrlich seit

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 01.04.2021:

In Berlin hast auch viel Auswahl an Restaurants oder Shops, aber am Ende des Tages geht man doch eh nur zu den 4-5 Restaurants die man kennt und den Klamottenketten wenn ihr ehrlich seit

Ja das mag durchaus sein aber in Ansbach habe ich dann schon ein Problem wenn ich gerne zum Japaner, Koreaner, Russen und vielleicht noch einem polynesischen Restaurant gehe die gibt es in Ansbach schlicht nicht. Ich brauche nicht 10 authentische koreanische Restaurants aber halt dann doch 1 oder 2 der Abwechslung halber und ein H&M und eine kleine Breuninger Filiale decken jetzt meine Konsumwünsche nicht ab oder anders ich brauche eine gewisse Vielfalt um die paar für mich passenden Betriebe auszuwählen.

Ich habe auch ein paar Jahre in diversen asiatischen Großstädten verbracht und wie gesagt ich bin schon genervt wenn ich in München am Sonntag Abend nicht ins Kaufhaus kann oder in 2 Minuten Laufweite nicht wenigstens eine Handvoll Restaurants habe wo man 24 Stunden essen kann und kein M an der Türe montiert ist.

Ich weiß das es so Leute gibt die das nie nutzen aber für die Mehrheit scheint es den Zahlen nach das attraktivere Modell zu sein.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 01.04.2021:

Ich habe auch ein paar Jahre in diversen asiatischen Großstädten verbracht und wie gesagt ich bin schon genervt wenn ich in München am Sonntag Abend nicht ins Kaufhaus kann

Wer so konsumfixiert ist, sollte sich mal Gedanken über sich selbst machen.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 01.04.2021:

Ich weiß das es so Leute gibt die das nie nutzen aber für die Mehrheit scheint es den Zahlen nach das attraktivere Modell zu sein.

Vermutlich mehr als 95% der Leute ist sowas komplett egal. :D
Die meisten Leute die neu in teure Großstädte ziehen machen das ausschließlich deshalb, weil sie nur dort einen Job bekommen und deshalb auch in den sauren Apfel der teuren Lebenshaltungskosten dort beißen. Wenn man wirklich überlegt, für den Koreaner alle 2 Wochen den Traum vom Eigenheim begraben zu müssen, weil man sich das in der Stadt nicht leisten kann, dann erscheint mir das schon eine sehr seltsame Prioritätenwahl. Wenn das Thema nicht relevant ist, dann gehört man zu den <0,5%, die wirklich so viel verdienen, um sich in einer teuren Großstadt nicht einschränken zu müssen und alle Vorteile gerne nutzen.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 31.03.2021:

Wiener hier:

Der Poster der behauptet dass man in Wien keine Karriere machen kann liegt falsch.
Habe in einer der besagten Banken begonnen und bin mit 30 nun bei 120k p.a. (brutto) was in Wien zu einem sehr (sehr, sehr) guten Leben locker reicht.

Man muss halt nur Biss haben.

Ich habe bei 3 ATX Banken gearbeitet. Alleine bei der RBI bekommst du ein Einstiegsgehalt von 30-50k je nach Position wo wir früher (vor Finanzkrise) mal schon bei 60-100 waren (IB Trading/Sales/Strukturierte Produkte).

120k eventuell als Head Of. Ich weiß aber von etwa 100 Personen in 4 Banken (EB, RBI, BAWAG, Bank Austria) wie deren "Gehaltserhöhung" abgelaufen ist. Im Treasury hat der neue Head Of einer der Banken nicht mal eine Gehaltserhöhung bekommen, weil er "froh" sein soll, dass er eine Position bekommen hat. Mit 72k bist du schon der King und musst aufpassen, dass dich das Unternehmen aufgrund von Personalkosten nicht los werden will. Alle Banken wollen ihre CIR nun runterdrücken und von zwei weiß ich aus der HR das sie vorhaben wirklich viele Mitarbeiter abzubauen.

Du kannst ja gern mal bekanntgeben, was du studiert hast und wie dein Weg zu den 120k war. Hast du zusätzlich einen Bereichsleiter als Förderer? Den ich glaube dir nicht und ich kenne sicherlich ~500 Leute die bei so ziemlich jeder Bank in Österreich tätig ist.

Schau - ganz offen gesagt: Mir ist relativ gleich ob du mir glaubst oder nicht.
Als Referenzpunkt kann ich dir auch gerne noch mitgeben dass sich bei einer der beiden großen Bankengruppe (EGB/RBI) mit 27 ein Offer von 65(fix)+10(bonus) am Tisch hatte.

Das Banken ihre CIR drücken wollen ist auch kein Geheimnis - du musst halt value bringen bzw. dich entsprechend positionieren.

Ach und noch was: Ich werde sicher nicht meinen CV hier breit treten (dafür ist der Markt in Wien einfach zu klein - vor allem wenn du "500 Leute in den Banken" kennst) aber das ändert nichs daran, dass kein einziges Wort gelogen ist. Wenn dir ein smarter Weg einfällt dir das Privat mitzuteilen würde ich aber ggfs. darüber nachdenken.

Und eins noch: Deine Frage nach "was hast du studiert blabla" ist für mich ein Indiz dass du falsch denkst. Ich habe einen 08/15-Abschluss (nothing fancy) aber dafür i) zeitnah auf die richtigen Themen gesetzt ii) sinnvolle Wechsel durchgeführt und iii) einfach gehackelt wie ein Tier.
Um es für dich noch unglaubwürdiger zu machen: in meinem Umfeld (sprich Freunde im +- selben Alter) ist niemand unter 90 und wir haben sehr verschiedene Berufe bzw. Arbeitgeber.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Also Auswahl beim Essen hat Wien genug, da brauch ich Berlin oder München nicht.. und sonstige Läden sind entweder in Wien vorhanden oder in 2-3 Tagen online bestellbar. Da nehm ich lieber die deutlich bessere Lebensqualität wenn ich mal vergleiche, was ich für mein Gehalt an Wohnqualität bekomme!

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Sorry hatte hier noch einen Fehler: 75k + 10k Bonus sollte es heissen

WiWi Gast schrieb am 01.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2021:

Wiener hier:

Der Poster der behauptet dass man in Wien keine Karriere machen kann liegt falsch.
Habe in einer der besagten Banken begonnen und bin mit 30 nun bei 120k p.a. (brutto) was in Wien zu einem sehr (sehr, sehr) guten Leben locker reicht.

Man muss halt nur Biss haben.

Ich habe bei 3 ATX Banken gearbeitet. Alleine bei der RBI bekommst du ein Einstiegsgehalt von 30-50k je nach Position wo wir früher (vor Finanzkrise) mal schon bei 60-100 waren (IB Trading/Sales/Strukturierte Produkte).

120k eventuell als Head Of. Ich weiß aber von etwa 100 Personen in 4 Banken (EB, RBI, BAWAG, Bank Austria) wie deren "Gehaltserhöhung" abgelaufen ist. Im Treasury hat der neue Head Of einer der Banken nicht mal eine Gehaltserhöhung bekommen, weil er "froh" sein soll, dass er eine Position bekommen hat. Mit 72k bist du schon der King und musst aufpassen, dass dich das Unternehmen aufgrund von Personalkosten nicht los werden will. Alle Banken wollen ihre CIR nun runterdrücken und von zwei weiß ich aus der HR das sie vorhaben wirklich viele Mitarbeiter abzubauen.

Du kannst ja gern mal bekanntgeben, was du studiert hast und wie dein Weg zu den 120k war. Hast du zusätzlich einen Bereichsleiter als Förderer? Den ich glaube dir nicht und ich kenne sicherlich ~500 Leute die bei so ziemlich jeder Bank in Österreich tätig ist.

Schau - ganz offen gesagt: Mir ist relativ gleich ob du mir glaubst oder nicht.
Als Referenzpunkt kann ich dir auch gerne noch mitgeben dass sich bei einer der beiden großen Bankengruppe (EGB/RBI) mit 27 ein Offer von 65(fix)+10(bonus) am Tisch hatte.

Das Banken ihre CIR drücken wollen ist auch kein Geheimnis - du musst halt value bringen bzw. dich entsprechend positionieren.

Ach und noch was: Ich werde sicher nicht meinen CV hier breit treten (dafür ist der Markt in Wien einfach zu klein - vor allem wenn du "500 Leute in den Banken" kennst) aber das ändert nichs daran, dass kein einziges Wort gelogen ist. Wenn dir ein smarter Weg einfällt dir das Privat mitzuteilen würde ich aber ggfs. darüber nachdenken.

Und eins noch: Deine Frage nach "was hast du studiert blabla" ist für mich ein Indiz dass du falsch denkst. Ich habe einen 08/15-Abschluss (nothing fancy) aber dafür i) zeitnah auf die richtigen Themen gesetzt ii) sinnvolle Wechsel durchgeführt und iii) einfach gehackelt wie ein Tier.
Um es für dich noch unglaubwürdiger zu machen: in meinem Umfeld (sprich Freunde im +- selben Alter) ist niemand unter 90 und wir haben sehr verschiedene Berufe bzw. Arbeitgeber.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

gibt es noch ein paar datenpunkte fuer gehaelter in wien?
wie sieht es im asset management aus?

wie kommts dass leute denken mit 100K lebt man gut in wien?
gute wohnung kostet 500K wie geht das?

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

Also Auswahl beim Essen hat Wien genug, da brauch ich Berlin oder München nicht.. und sonstige Läden sind entweder in Wien vorhanden oder in 2-3 Tagen online bestellbar. Da nehm ich lieber die deutlich bessere Lebensqualität wenn ich mal vergleiche, was ich für mein Gehalt an Wohnqualität bekomme!

Als ob sich die drei Städte irgendwas nehmen würden hinsichtlich Kulinarik...

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Letztendlich geht es um die Karrieren Möglichkeiten und die sind in Wien und München wirklich gut. Natürlich kannst du DAX und ATX unternehmen nicht vergleichen aber man muss das auch in Relation zur jeweiligen Volkswirtschaft setzen.

Spannender finde ich eher die Diskussion über die Zukunftsperspektiven der Regionen, da sehe ich beide sehr weit vorne. Denke aber, dass Berlin da sehr gute Chancen hat in der Entwicklung und sowohl München, FFM als auch Wien abhängen wird

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Mich würde interessieren wie das Forum und vor allem die Österreicherinnen unter uns die Relevanz von "Prestige"-Unternehmen für steile Karrieren in Österreich sehen. Als Beispiel MBB: Gibt ja Offices von MB, welche relativ klein sind im Vergleich zu DE. Schaut man sich die Vorstände in ATX an findet man einen verschwindend geringen Bruchteil an Ex-MBBler. Big 4 taucht häufiger auf ... Liegt das an der Größe? Welche Relevanz hat dann MBB in Österreich überhaupt für Exits?

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 01.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2021:

Wiener hier:

Der Poster der behauptet dass man in Wien keine Karriere machen kann liegt falsch.
Habe in einer der besagten Banken begonnen und bin mit 30 nun bei 120k p.a. (brutto) was in Wien zu einem sehr (sehr, sehr) guten Leben locker reicht.

Man muss halt nur Biss haben.

Ich habe bei 3 ATX Banken gearbeitet. Alleine bei der RBI bekommst du ein Einstiegsgehalt von 30-50k je nach Position wo wir früher (vor Finanzkrise) mal schon bei 60-100 waren (IB Trading/Sales/Strukturierte Produkte).

120k eventuell als Head Of. Ich weiß aber von etwa 100 Personen in 4 Banken (EB, RBI, BAWAG, Bank Austria) wie deren "Gehaltserhöhung" abgelaufen ist. Im Treasury hat der neue Head Of einer der Banken nicht mal eine Gehaltserhöhung bekommen, weil er "froh" sein soll, dass er eine Position bekommen hat. Mit 72k bist du schon der King und musst aufpassen, dass dich das Unternehmen aufgrund von Personalkosten nicht los werden will. Alle Banken wollen ihre CIR nun runterdrücken und von zwei weiß ich aus der HR das sie vorhaben wirklich viele Mitarbeiter abzubauen.

Du kannst ja gern mal bekanntgeben, was du studiert hast und wie dein Weg zu den 120k war. Hast du zusätzlich einen Bereichsleiter als Förderer? Den ich glaube dir nicht und ich kenne sicherlich ~500 Leute die bei so ziemlich jeder Bank in Österreich tätig ist.

Schau - ganz offen gesagt: Mir ist relativ gleich ob du mir glaubst oder nicht.
Als Referenzpunkt kann ich dir auch gerne noch mitgeben dass sich bei einer der beiden großen Bankengruppe (EGB/RBI) mit 27 ein Offer von 65(fix)+10(bonus) am Tisch hatte.

Das Banken ihre CIR drücken wollen ist auch kein Geheimnis - du musst halt value bringen bzw. dich entsprechend positionieren.

Ach und noch was: Ich werde sicher nicht meinen CV hier breit treten (dafür ist der Markt in Wien einfach zu klein - vor allem wenn du "500 Leute in den Banken" kennst) aber das ändert nichs daran, dass kein einziges Wort gelogen ist. Wenn dir ein smarter Weg einfällt dir das Privat mitzuteilen würde ich aber ggfs. darüber nachdenken.

Und eins noch: Deine Frage nach "was hast du studiert blabla" ist für mich ein Indiz dass du falsch denkst. Ich habe einen 08/15-Abschluss (nothing fancy) aber dafür i) zeitnah auf die richtigen Themen gesetzt ii) sinnvolle Wechsel durchgeführt und iii) einfach gehackelt wie ein Tier.
Um es für dich noch unglaubwürdiger zu machen: in meinem Umfeld (sprich Freunde im +- selben Alter) ist niemand unter 90 und wir haben sehr verschiedene Berufe bzw. Arbeitgeber.

Deine Abwehrhaltung verdeutlicht dass da viel heiße Luft ist was du von dir gibst. Wir haben vor ein paar Jahren die RBI geprüft und daher sind mir die Gehalststrukturen noch gut in Erinnerung geblieben. Auch ich war bei 2 der 4 Banken tätig (wenn auch nur kurz) und kann bestätigen was der Vorposter geschrieben hat, niemand in Wien, wirklich niemand verdient mit 30 Jahren 120k dort.
Man merkt wieder dass Osterferien waren.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 06.04.2021:

Mich würde interessieren wie das Forum und vor allem die Österreicherinnen unter uns die Relevanz von "Prestige"-Unternehmen für steile Karrieren in Österreich sehen. Als Beispiel MBB: Gibt ja Offices von MB, welche relativ klein sind im Vergleich zu DE. Schaut man sich die Vorstände in ATX an findet man einen verschwindend geringen Bruchteil an Ex-MBBler. Big 4 taucht häufiger auf ... Liegt das an der Größe? Welche Relevanz hat dann MBB in Österreich überhaupt für Exits?

Das ist leider sehr schwer zu Beurteilen. MBB ist in Österreich im Vergleich zu anderen Ländern sehr klein, aber dafür sehr "elitär" weil sie halt aufgrund der Größe wirklich die besten der besten der besten nehmen.

Kenne einen der mit einem FH Bachelor + zwei Uni Master (einer aus UK) dort ist. Ist halt auch ein Top Kerl. Die Gehälter bei MBB sind in AT und DE tatsächlich gleich. Sonst würde ich sagen, dass die Gehälter stark divergieren und in DE in der Finanzbrache doch weit höher sind, als in AT. BIG 4 sieht du so viele weil einfach viele nach dem Studium dorthin strömen und sie doch viele Leute beschäftigen. Mein Ex CEO war z.B. Strategieberater bei KPMG.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Ich habe Jahrelang (>20 Jahre) in Wien gelebt und etliche Jahre schon in München (>10 Jahre). Wenn ich wählen könnte, würde ich in Wien leben.

Pro Wien/ Contra München:

  • Mieten sind günstiger 700 EUR Wohnungen vs. 1.200 EUR in München. QM Preise sind 4.000 EUR, in München 7.000 EUR.
  • Mehr Kultur (Opern, Theater, Bälle,...)
  • Unendliche Gärten, Parks und Schlösser vs. Englischer Garten/ Nymphenburg/ Olympiapark
  • Schönere Innenstadt
  • Schönere bestückte Altbauten vs. 60 Jahre Bauten in München
  • Bessere Parties, mehr Clubs, bessere Discos
  • Mehr Restaurantvielfalt, mehr Sternerestaurants, günstiger (14 EUR Hauptspeisen kosten in München 22 EUR)

Contra Wien/ Pro Gehälter:

  • Mehr Ausländer, jeder 2. Wiener mit Migrationshintergrund vs. "ausländerarme" Schwabing/Obermenzing/Grünwald
  • Weniger Gehalt. Eine "klassische" Arbeitstelle bietet 40kEUR, in München für die gleiche Arbeit 55-65kEUR. In der Spitze gehts in München höher: "Head of" in Wien 80-120kEUR; in München 100-160kEUR)
  • Weniger Seen/ Berge. Um München herum gibt es dutzende Seen, in den Bergen ist man in 1 bis 2 Stunden.

Wenn man den Luxus hat, bezieht man Münchener Gehälter und lebt in Wien.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Ich kenn jetzt die MBB und Big4 Gehälter in Wien nicht aber ich verdiene als Senior Consultant bei einer kleinen Organisationsberatung 75k + Bonus (Gewinnabhängig), also so schlecht zahlt Wien jetzt nicht

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 06.04.2021:

Ich kenn jetzt die MBB und Big4 Gehälter in Wien nicht aber ich verdiene als Senior Consultant bei einer kleinen Organisationsberatung 75k + Bonus (Gewinnabhängig), also so schlecht zahlt Wien jetzt nicht

Sämtliche MC-Buden zahlen in AT gleich wie in DE (Jahressbrutto, monatl. bei 14 Gehältern natürlich entsprechend weniger) - von Audit kann ich nichts sagen. Bin selbst bei T3 in Wien für 70K eingestiegen, was wirklich gut Kohle für die Stadt als Einstiegsgehalt ist und mich Bundesweit direkt in die Top ~ 4 % der AN-Gehälter gebracht hat.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

T2 hier: Gehalt wird auf netto angeglichen -> Brutto ist es etwas weniger in Österreich, dafür netto gleich bzw. etwas mehr als in DE.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Arbeite für Münchener Gehalt und lebe etwas nördlich vom Ruhrpott. Das ist die beste Kombination, die man finde ich haben kann. Läuft alles über Home Office. Meine Arbeitskollegen wohnen für knapp 2k warm und ich zahle mit meinem Freund gerade mal 600 warm. Okay, Osten wäre noch günstiger, ein wenig Zivilisation wollen wir aber dennoch. Nicht dass es im Osten keine schönen Städte gäbe, aber das Ruhrgebiet bietet als Metropolregion halt einfach alles was man braucht.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 06.04.2021:

Ich habe Jahrelang (>20 Jahre) in Wien gelebt und etliche Jahre schon in München (>10 Jahre). Wenn ich wählen könnte, würde ich in Wien leben.

Pro Wien/ Contra München:

  • Mieten sind günstiger 700 EUR Wohnungen vs. 1.200 EUR in München. QM Preise sind 4.000 EUR, in München 7.000 EUR.
  • Mehr Kultur (Opern, Theater, Bälle,...)
  • Unendliche Gärten, Parks und Schlösser vs. Englischer Garten/ Nymphenburg/ Olympiapark
  • Schönere Innenstadt
  • Schönere bestückte Altbauten vs. 60 Jahre Bauten in München
  • Bessere Parties, mehr Clubs, bessere Discos
  • Mehr Restaurantvielfalt, mehr Sternerestaurants, günstiger (14 EUR Hauptspeisen kosten in München 22 EUR)

Contra Wien/ Pro Gehälter:

  • Mehr Ausländer, jeder 2. Wiener mit Migrationshintergrund vs. "ausländerarme" Schwabing/Obermenzing/Grünwald
  • Weniger Gehalt. Eine "klassische" Arbeitstelle bietet 40kEUR, in München für die gleiche Arbeit 55-65kEUR. In der Spitze gehts in München höher: "Head of" in Wien 80-120kEUR; in München 100-160kEUR)
  • Weniger Seen/ Berge. Um München herum gibt es dutzende Seen, in den Bergen ist man in 1 bis 2 Stunden.

Wenn man den Luxus hat, bezieht man Münchener Gehälter und lebt in Wien.

Hast Du wirklich 20 Jahre in Wien gelebt? Von den Hausbergen die maximal 1h mit dem Auto entfernt sind (und wo man auch Skifahren kann) hast Du anscheinend nichts gehört. Interessant

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Wenn ich das schon lese, mehr ausländer in einer Diskussion, wo wir deutschen überlegen nach wien zu ziehen. Und jetzt komm mir nicht mit Hautfarbe du ras....

WiWi Gast schrieb am 06.04.2021:

Ich habe Jahrelang (>20 Jahre) in Wien gelebt und etliche Jahre schon in München (>10 Jahre). Wenn ich wählen könnte, würde ich in Wien leben.

Pro Wien/ Contra München:

  • Mieten sind günstiger 700 EUR Wohnungen vs. 1.200 EUR in München. QM Preise sind 4.000 EUR, in München 7.000 EUR.
  • Mehr Kultur (Opern, Theater, Bälle,...)
  • Unendliche Gärten, Parks und Schlösser vs. Englischer Garten/ Nymphenburg/ Olympiapark
  • Schönere Innenstadt
  • Schönere bestückte Altbauten vs. 60 Jahre Bauten in München
  • Bessere Parties, mehr Clubs, bessere Discos
  • Mehr Restaurantvielfalt, mehr Sternerestaurants, günstiger (14 EUR Hauptspeisen kosten in München 22 EUR)

Contra Wien/ Pro Gehälter:

  • Mehr Ausländer, jeder 2. Wiener mit Migrationshintergrund vs. "ausländerarme" Schwabing/Obermenzing/Grünwald
  • Weniger Gehalt. Eine "klassische" Arbeitstelle bietet 40kEUR, in München für die gleiche Arbeit 55-65kEUR. In der Spitze gehts in München höher: "Head of" in Wien 80-120kEUR; in München 100-160kEUR)
  • Weniger Seen/ Berge. Um München herum gibt es dutzende Seen, in den Bergen ist man in 1 bis 2 Stunden.

Wenn man den Luxus hat, bezieht man Münchener Gehälter und lebt in Wien.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 07.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.04.2021:

Ich habe Jahrelang (>20 Jahre) in Wien gelebt und etliche Jahre schon in München (>10 Jahre). Wenn ich wählen könnte, würde ich in Wien leben.

Pro Wien/ Contra München:

  • Mieten sind günstiger 700 EUR Wohnungen vs. 1.200 EUR in München. QM Preise sind 4.000 EUR, in München 7.000 EUR.
  • Mehr Kultur (Opern, Theater, Bälle,...)
  • Unendliche Gärten, Parks und Schlösser vs. Englischer Garten/ Nymphenburg/ Olympiapark
  • Schönere Innenstadt
  • Schönere bestückte Altbauten vs. 60 Jahre Bauten in München
  • Bessere Parties, mehr Clubs, bessere Discos
  • Mehr Restaurantvielfalt, mehr Sternerestaurants, günstiger (14 EUR Hauptspeisen kosten in München 22 EUR)

Contra Wien/ Pro Gehälter:

  • Mehr Ausländer, jeder 2. Wiener mit Migrationshintergrund vs. "ausländerarme" Schwabing/Obermenzing/Grünwald
  • Weniger Gehalt. Eine "klassische" Arbeitstelle bietet 40kEUR, in München für die gleiche Arbeit 55-65kEUR. In der Spitze gehts in München höher: "Head of" in Wien 80-120kEUR; in München 100-160kEUR)
  • Weniger Seen/ Berge. Um München herum gibt es dutzende Seen, in den Bergen ist man in 1 bis 2 Stunden.

Wenn man den Luxus hat, bezieht man Münchener Gehälter und lebt in Wien.

Hast Du wirklich 20 Jahre in Wien gelebt? Von den Hausbergen die maximal 1h mit dem Auto entfernt sind (und wo man auch Skifahren kann) hast Du anscheinend nichts gehört. Interessant

LOL die Hausberge kann man nicht mit den bayerischen Alpen vergleichen. Semering ist zwar nett aber mehr auch nicht.

Ich finde wenn man genug Kohle hat ist München geiler als Wien. Falls man nen normalen Job hat ist Wien besser.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 06.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.04.2021:

Ich kenn jetzt die MBB und Big4 Gehälter in Wien nicht aber ich verdiene als Senior Consultant bei einer kleinen Organisationsberatung 75k + Bonus (Gewinnabhängig), also so schlecht zahlt Wien jetzt nicht

Sämtliche MC-Buden zahlen in AT gleich wie in DE (Jahressbrutto, monatl. bei 14 Gehältern natürlich entsprechend weniger) - von Audit kann ich nichts sagen. Bin selbst bei T3 in Wien für 70K eingestiegen, was wirklich gut Kohle für die Stadt als Einstiegsgehalt ist und mich Bundesweit direkt in die Top ~ 4 % der AN-Gehälter gebracht hat.

Strategieabteilung oder was spezielles? 70k erscheinen mir schon sehr viel für T3 + Berufseinsteiger (mir würde ACN einfallen und die zahlen aber nur 45k für Einsteiger)

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 07.04.2021:

T2 hier: Gehalt wird auf netto angeglichen -> Brutto ist es etwas weniger in Österreich, dafür netto gleich bzw. etwas mehr als in DE.

Interessant, bei uns (T3 von oben) ist es tatsächlich Brutto gleich viel, dh. ich verdiene im Jahresnetto derzeit etwa 8% mehr als meine deutschen Kollegen. Da haben wir wohl den besseren Deal erwischt, wobei du vermutlich trotzdem mehr netto verdienst.

antworten
WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 07.04.2021:

Ich kenn jetzt die MBB und Big4 Gehälter in Wien nicht aber ich verdiene als Senior Consultant bei einer kleinen Organisationsberatung 75k + Bonus (Gewinnabhängig), also so schlecht zahlt Wien jetzt nicht

Sämtliche MC-Buden zahlen in AT gleich wie in DE (Jahressbrutto, monatl. bei 14 Gehältern natürlich entsprechend weniger) - von Audit kann ich nichts sagen. Bin selbst bei T3 in Wien für 70K eingestiegen, was wirklich gut Kohle für die Stadt als Einstiegsgehalt ist und mich Bundesweit direkt in die Top ~ 4 % der AN-Gehälter gebracht hat.

Strategieabteilung oder was spezielles? 70k erscheinen mir schon sehr viel für T3 + Berufseinsteiger (mir würde ACN einfallen und die zahlen aber nur 45k für Einsteiger)

zeb, SKP und Horvath zahlen alle rund um die 70K zum Einstieg. Alle 3 haben ein Büro in Wien. (von ~65K bis 72K um genau zu sein, den Research welche genau wieviel zahlt überlasse ich dir)

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 07.04.2021:

T2 hier: Gehalt wird auf netto angeglichen -> Brutto ist es etwas weniger in Österreich, dafür netto gleich bzw. etwas mehr als in DE.

Interessant, bei uns (T3 von oben) ist es tatsächlich Brutto gleich viel, dh. ich verdiene im Jahresnetto derzeit etwa 8% mehr als meine deutschen Kollegen. Da haben wir wohl den besseren Deal erwischt, wobei du vermutlich trotzdem mehr netto verdienst.

Bei uns in der UB ist es auch gleiches Brutto zwischen DE und AT, daher bleiben dir Netto in Österreich gut mehr übrig. Ist aber auch eine spannende Diskussion unter der Prämisse "Gleiches Geld für gleiche Arbeit" zwischen DE und AT.

Aber ganz ehrlich, mit 75k kannst du in Wien, München und Berlin super leben… Muss man eher überlegen welchen Lifestyle man will --> Wien = Gemütlich, München = High Class, Berlin = Hipster

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 07.04.2021:

Hast Du wirklich 20 Jahre in Wien gelebt? Von den Hausbergen die maximal 1h mit dem Auto entfernt sind (und wo man auch Skifahren kann) hast Du anscheinend nichts gehört. Interessant

LOL die Hausberge kann man nicht mit den bayerischen Alpen vergleichen. Semering ist zwar nett aber mehr auch nicht.

Ich finde wenn man genug Kohle hat ist München geiler als Wien. Falls man nen normalen Job hat ist Wien besser.

Rax, Schneeberg zb aber schon

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 07.04.2021:

Hast Du wirklich 20 Jahre in Wien gelebt? Von den Hausbergen die maximal 1h mit dem Auto entfernt sind (und wo man auch Skifahren kann) hast Du anscheinend nichts gehört. Interessant

Natürlich kenne ich die kleinen alpischen Gebirge in der Umgebung zum Skifahren (u.a. Hochkar, Semmering). Das ist aber nicht vergleichbar mit einem Wochenende in Kitzbühel oder Ischgl. Tirol und Voralberg haben die besseren Bergregionen als die Alpenausläufer um Wien herum.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 07.04.2021:

T2 hier: Gehalt wird auf netto angeglichen -> Brutto ist es etwas weniger in Österreich, dafür netto gleich bzw. etwas mehr als in DE.

Interessant, bei uns (T3 von oben) ist es tatsächlich Brutto gleich viel, dh. ich verdiene im Jahresnetto derzeit etwa 8% mehr als meine deutschen Kollegen. Da haben wir wohl den besseren Deal erwischt, wobei du vermutlich trotzdem mehr netto verdienst.

Bei uns in der UB ist es auch gleiches Brutto zwischen DE und AT, daher bleiben dir Netto in Österreich gut mehr übrig. Ist aber auch eine spannende Diskussion unter der Prämisse "Gleiches Geld für gleiche Arbeit" zwischen DE und AT.

Aber ganz ehrlich, mit 75k kannst du in Wien, München und Berlin super leben… Muss man eher überlegen welchen Lifestyle man will --> Wien = Gemütlich, München = High Class, Berlin = Hipster

Jetzt kläre mich auf wie du dir mit 75k eine 2-Zimmer Wohnung in der Münchener Innenstadt leisten kannst.

Dein verfügbares Einkommen nach Abzug der Miete liegt sicherlich bei 20-30% weniger als in Wien.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Die geringe Anzahl von sehr gut bezahlten Jobs ist der Grund, warum ich Wien verlassen habe.

Sales and Trading (Global Markets) in London:

  • Analyst 1 Jahr - 50k + 30k GBP
  • Analyst 2 Jahr - 60k + 40k GBP
  • Associate 1 Jahr - 90k + 60 GBP
    Associate 2 Jahr 105k + 90k GBP

Die Gehaltsprogression geht weiter und fette Jahre mit MD-Titel sind nach 10-12 Jahren Erfahrung realistisch. Ab dann ist alles im Bereich von 0.5m GBP bis zu ein paar Millionen pro Jahr möglich.

Und das alles bei eher kürzeren Arbeitszeiten im Vergleich zu Corporate Finance/Consulting (in der Regel 07:30 - 19:00 Uhr für Analysten, MDs weg um 17:00)

antworten
WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Könnte jemand die Zahlen bestätigen?

Too good to be true....

WiWi Gast schrieb am 07.04.2021:

Die geringe Anzahl von sehr gut bezahlten Jobs ist der Grund, warum ich Wien verlassen habe.

Sales and Trading (Global Markets) in London:

  • Analyst 1 Jahr - 50k + 30k GBP
  • Analyst 2 Jahr - 60k + 40k GBP
  • Associate 1 Jahr - 90k + 60 GBP
    Associate 2 Jahr 105k + 90k GBP

Die Gehaltsprogression geht weiter und fette Jahre mit MD-Titel sind nach 10-12 Jahren Erfahrung realistisch. Ab dann ist alles im Bereich von 0.5m GBP bis zu ein paar Millionen pro Jahr möglich.

Und das alles bei eher kürzeren Arbeitszeiten im Vergleich zu Corporate Finance/Consulting (in der Regel 07:30 - 19:00 Uhr für Analysten, MDs weg um 17:00)

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 08.04.2021:

Könnte jemand die Zahlen bestätigen?

Too good to be true....

Die geringe Anzahl von sehr gut bezahlten Jobs ist der Grund, warum ich Wien verlassen habe.

Sales and Trading (Global Markets) in London:

  • Analyst 1 Jahr - 50k + 30k GBP
  • Analyst 2 Jahr - 60k + 40k GBP
  • Associate 1 Jahr - 90k + 60 GBP
    Associate 2 Jahr 105k + 90k GBP

Die Gehaltsprogression geht weiter und fette Jahre mit MD-Titel sind nach 10-12 Jahren Erfahrung realistisch. Ab dann ist alles im Bereich von 0.5m GBP bis zu ein paar Millionen pro Jahr möglich.

Und das alles bei eher kürzeren Arbeitszeiten im Vergleich zu Corporate Finance/Consulting (in der Regel 07:30 - 19:00 Uhr für Analysten, MDs weg um 17:00)

Hat in dem Thread hier nix verloren aber die Zahlen kann ich so für DEUBA bestätigen, die Arbeitszeiten allerdings nicht :D Da kannst du nochmal was drauflegen.

antworten
WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 08.04.2021:

Könnte jemand die Zahlen bestätigen?

Too good to be true....

Die geringe Anzahl von sehr gut bezahlten Jobs ist der Grund, warum ich Wien verlassen habe.

Sales and Trading (Global Markets) in London:

  • Analyst 1 Jahr - 50k + 30k GBP
  • Analyst 2 Jahr - 60k + 40k GBP
  • Associate 1 Jahr - 90k + 60 GBP
    Associate 2 Jahr 105k + 90k GBP

Die Gehaltsprogression geht weiter und fette Jahre mit MD-Titel sind nach 10-12 Jahren Erfahrung realistisch. Ab dann ist alles im Bereich von 0.5m GBP bis zu ein paar Millionen pro Jahr möglich.

Und das alles bei eher kürzeren Arbeitszeiten im Vergleich zu Corporate Finance/Consulting (in der Regel 07:30 - 19:00 Uhr für Analysten, MDs weg um 17:00)

Zahlen kommen hin. Im selben Bereich in Österreich bist du VOR der Finanzkrise mit 60-90 eingestiegen. Manche sogar 6stellig + Boni. Mittlerweile steigst du eher mit 40 ein mit 2-3 Jahren Berufserfahrung bei einem Wechsel bekommst du eventuell 72k raus. Aber Boni gibts dann eher nicht.

Die Kollegen mit den goldenen Verträgen versuchen dich dann rauszuekeln, weil das Unternehmen ja erkennen könnte, dass sie es auch günstiger haben könnten. Bei mir war alles fresh, aber manche KollegInnen haben es echt echt schwer gehabt. Habe auch nicht die Welt verdient (~46k).

Die Kollegen aus UK/CH und DE haben dagegen echt nice Gehälter.

Quelle: Habe selbst in dem Bereich gearbeitet.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Hab zwar nie in München gelebt aber finde Wien ist einfach eine langweilige Stadt... hab vorher in Berlin gelebt und jetzt seit 2 Jahren in Wien, überlege zurück zu gehen, denke aber dass München nicht viel spannender ist.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 08.04.2021:

Hab zwar nie in München gelebt aber finde Wien ist einfach eine langweilige Stadt... hab vorher in Berlin gelebt und jetzt seit 2 Jahren in Wien, überlege zurück zu gehen, denke aber dass München nicht viel spannender ist.

Was genau fehlt dir in Wien denn? Das Berghain? Die Forelle kann da zugegeben nicht mithalten.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 09.04.2021:

Hab zwar nie in München gelebt aber finde Wien ist einfach eine langweilige Stadt... hab vorher in Berlin gelebt und jetzt seit 2 Jahren in Wien, überlege zurück zu gehen, denke aber dass München nicht viel spannender ist.

Was genau fehlt dir in Wien denn? Das Berghain? Die Forelle kann da zugegeben nicht mithalten.

Einfach diese Aufbruchstimmung, das Gefühl dass sich was bewegt und Entwicklelt... in Wien fühlt sich alles an als wäre es vor 100 Jahren stehen geblieben und die Leute sind allergisch auf Veränderungen (sieht man plakativ an der nicht vorhandenen Gründerszene zb)... aber vielleicht ist das auch nur was persönliches, das mir das so vorkommt

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Gerade dieses Entschleunigte ist in Wien super, weil es dir die Möglichkeit einer guten Work-Life-Balance gibt um dadurch gut zu performen!

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 10.04.2021:

Hab zwar nie in München gelebt aber finde Wien ist einfach eine langweilige Stadt... hab vorher in Berlin gelebt und jetzt seit 2 Jahren in Wien, überlege zurück zu gehen, denke aber dass München nicht viel spannender ist.

Was genau fehlt dir in Wien denn? Das Berghain? Die Forelle kann da zugegeben nicht mithalten.

Einfach diese Aufbruchstimmung, das Gefühl dass sich was bewegt und Entwicklelt... in Wien fühlt sich alles an als wäre es vor 100 Jahren stehen geblieben und die Leute sind allergisch auf Veränderungen (sieht man plakativ an der nicht vorhandenen Gründerszene zb)... aber vielleicht ist das auch nur was persönliches, das mir das so vorkommt

Da muss ich wohl leider zustimmen, den Drive haben viele Wiener weniger. Dafür wie der Poster unter dir geschrieben hat eine gute WLB und eine stabile Karriere als Ziel, und nicht, mit dem nächsten Zalando durchzustarten...(Wobei BitPanda sehr gut abgeht derzeit, leider wohl ein One Hit Wonder für Wien). Wien als Stadt entwickelt sich leider auch nur recht langsam. Die neue Ubahn Linie ist für 2026 oder sowas erst geplant, Fahrradwege haben wir noch immer keine anständigen, die Donaucity hat neben dem DC tower auch keine Anständigen Wolkenkratzer und baut auch nur recht gemütlich dahin.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

In Berlin herrscht Aufbruchstimmung? Wohin?
In den Clans vllt, ansonsten bleibt Berlin dank der dortigen Politik arm und unattraktiv.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2021:

Einfach diese Aufbruchstimmung, das Gefühl dass sich was bewegt und Entwicklelt... in Wien fühlt sich alles an als wäre es vor 100 Jahren stehen geblieben und die Leute sind allergisch auf Veränderungen (sieht man plakativ an der nicht vorhandenen Gründerszene zb)... aber vielleicht ist das auch nur was persönliches, das mir das so vorkommt

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 12.04.2021:

In Berlin herrscht Aufbruchstimmung? Wohin?
In den Clans vllt, ansonsten bleibt Berlin dank der dortigen Politik arm und unattraktiv.

Einfach diese Aufbruchstimmung, das Gefühl dass sich was bewegt und Entwicklelt... in Wien fühlt sich alles an als wäre es vor 100 Jahren stehen geblieben und die Leute sind allergisch auf Veränderungen (sieht man plakativ an der nicht vorhandenen Gründerszene zb)... aber vielleicht ist das auch nur was persönliches, das mir das so vorkommt

Also wirtschaftliche Aufbruchstimmung gibt es in Berlin schon aber das ist auch nicht schwer, wenn es nichts etabliertes gibt muss was neues her… In Wien hast du schon viele tolle und etablierte Unternehmen

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Ich finde, dass sich in Wien gerade echt viel tut.... viele Unternehmen stellen auf digital um und die Politik unterstützt da aktiv, genauso wie die startup Szene mit BitPanda, Planradar, gostudent,...

Hat etwas gebraucht aber das ist ja in Österreich immer so aber das Tandem aus Wirtschaft und Politik find ich schon vielversprechend wenn ich im Gegensatz zu uns nach Deutschland schaue

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 14.04.2021:

Ich finde, dass sich in Wien gerade echt viel tut.... viele Unternehmen stellen auf digital um und die Politik unterstützt da aktiv, genauso wie die startup Szene mit BitPanda, Planradar, gostudent,...

Hat etwas gebraucht aber das ist ja in Österreich immer so aber das Tandem aus Wirtschaft und Politik find ich schon vielversprechend wenn ich im Gegensatz zu uns nach Deutschland schaue

Du nennst eine Handvoll Unternehmen die halt oftmals nur Developer suchen.

Bitpanda Gründer selbst hat auf einer Blockchain-Veranstaltung 2019 gesagt, dass er niemals wieder in Österreich gründen würde und es jedem abratet.

Im "The Power of The Ecosystem 2021" ist Berlin auf Platz 1, London auf Platz 2 Amsterdam/Barcelona Platz 3 München Platz 5.
Wien ist auf Platz 12. Und ich habe selbst ein Start-Up. Die Scene ist eher so mäh.

Du musst dir halt immer anschauen, was das Unternehmen macht. Es gibt Start-Ups deren Geschäftsmodell einfach nur schlecht kopiert ist. Ich habe StartUps kennengelernt, dessen Geschäftsmodell zu 100% keine Zukunft hat, weil jemand das selbe anbietet in besser.

Es gibt viele Start-Ups die eigentlich nur "Consulting" für Start-Ups anbieten aber so tun, als wären es die supertollen neuen Ideen.

Und die Politik unterstützt das nicht aktiv. Weiß nicht woher du das hast, aber alleine der "Breitbandausbau" in Österreich zieht sich seit mehr als 10 Jahren. Jetzt hofft man halt auf 5G. Teilweise hast du selbst in Wien schlechtes Internet mit unter 6 Mbit.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 12.04.2021:

Wien als Stadt entwickelt sich leider auch nur recht langsam. Die neue Ubahn Linie ist für 2026 oder sowas erst geplant, Fahrradwege haben wir noch immer keine anständigen, die Donaucity hat neben dem DC tower auch keine Anständigen Wolkenkratzer und baut auch nur recht gemütlich dahin.

Keine Anständigen Radwege? Wo bist du denn unterwegs? Also ich kenne wenige Städe die im Zentrum bessere Radwege haben (Bessonders keine +1 Mio. Stadt in DE). Super viele seperate Radwege, gefühlt jede Einbahn ist für Radfahrer beidseitig befahrbar mit markierten Weg...

Und dass eine U-Bahn, bei der die halbe Strecke erst noch vertunnelt werden muss, alle U-Bahnsationen umgebaut werden müssen... nicht in 6 Monaten fertig ist, ist doch klar.

Und was soll das mit den "Wolkenkratzer"? Wozu? Braucht kein Mensch und passen nicht ins Stadtbild. Warum sind die dir so wichtig?

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 14.04.2021:

Und dass eine U-Bahn, bei der die halbe Strecke erst noch vertunnelt werden muss, alle U-Bahnsationen umgebaut werden müssen... nicht in 6 Monaten fertig ist, ist doch klar.?

Noch dazu bei einer Stadt die laut Rankings den besten öffentlichen Nahverkehr aufweist - weltweit - ist der Vorwurf tatsächlich schwer nachvollziehbar.

(Das sage ich als passionierter Autofahrer)

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Ich bin jetzt seit 2 Jahren in Wien (bin Berliner) und muss echt sagen, ich habe noch keine andere Stadt erlebt, wo die Infrastruktur so gut funktioniert, super Flughafen Anbindung (bin im Consulting), Wohnungen sind für die Preise eine super Qualität und alles ist sauber und gepflegt...

Also ich habe echt verstanden warum hier die Lebensqualität so hoch ist, kann ich nur empfehlen!

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 15.04.2021:

Ich bin jetzt seit 2 Jahren in Wien (bin Berliner) und muss echt sagen, ich habe noch keine andere Stadt erlebt, wo die Infrastruktur so gut funktioniert, super Flughafen Anbindung (bin im Consulting), Wohnungen sind für die Preise eine super Qualität und alles ist sauber und gepflegt...

Also ich habe echt verstanden warum hier die Lebensqualität so hoch ist, kann ich nur empfehlen!

Ist ein bisschen OT, aber kannst du etwas zu Consulting in Wien sagen? Mich würde interessieren wie man sich Consulting Arbeit in Wien/AT vorstellen kann, ist es nicht so dass die meisten Projekte in Wien selber sind? Sind die Arbeitszeiten vergleichbar mit DE? Wie siehts mit Pay aus? Bei welcher Firma bist du? Vielen Dank!

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Ich bin jetzt seit 2 Jahren in Wien (bin Berliner) und muss echt sagen, ich habe noch keine andere Stadt erlebt, wo die Infrastruktur so gut funktioniert, super Flughafen Anbindung (bin im Consulting), Wohnungen sind für die Preise eine super Qualität und alles ist sauber und gepflegt...

Also ich habe echt verstanden warum hier die Lebensqualität so hoch ist, kann ich nur empfehlen!

Ist ein bisschen OT, aber kannst du etwas zu Consulting in Wien sagen? Mich würde interessieren wie man sich Consulting Arbeit in Wien/AT vorstellen kann, ist es nicht so dass die meisten Projekte in Wien selber sind? Sind die Arbeitszeiten vergleichbar mit DE? Wie siehts mit Pay aus? Bei welcher Firma bist du? Vielen Dank!

Nicht der Vorposter, ich bin bei einer T3 in Wien, habe aber durch Netzwerk gute Einblicke in alle Bereiche des UB in AT:

Big4/T3 Büros haben tlw local staffing als Teil des Businessmodells und machen ~1/3+ ihres Umsatzes in AT - aber wenn du ins Ausland willst ist das fast immer ohne Probleme möglich.

T2/T1 haben weniger Umsatzanteile in AT (aber es gibt trotzdem Heimschläferprojekte), hier ist local staffing aber nicht umbedingt vorgesehen (!= das es nicht geht), die meisten wiener UBler fliegen aber einfach jede Woche nach Deutschland pre-Covid.

Pay ist immer entweder das selbe Brutto oder das selbe Netto wie die deutschen Kollegen haben. Brutto ist natürlich vorteilhafter das Österreich im Jahresnetto weniger steuern hat durch 13. und 14. Gehalt. Musst du individuell checken, ich habe zb. das Glück gleich viel Brutto zu kriegen und habe damit ~7% mehr Netto als meine deutschen Kollegen. Car Deal wird anderst aber ähnlich versteuert. Sonst alles gleich. Man hat leider oft das Gefühl, ein "Ausenseiterbüro" zu sein in der Unternehmenskommunikation, da quasi alle UBs in DACH aus D geführt werden, was aber auch nicht weiter schlimm ist. Die Cultur ist überall auser bei RB und tlw bei Kearney in Wien sehr sehr gut, im DACH Vergleich wurde mir das von vielen Kollegen bereits so bestätigt.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Consulting in Wien ist oftmals nach Deutschland oder Osteuropa ausgerichtet, selten aber im Land. Warum? Weil Österreichische Firmen die Tagessätze oft nicht zahlen können/wollen, um so die Gehälter der Consultants zu finanzieren. Daher sind vor allem Billiganbieter wie Accenture oder Deloitte stark (also die Consulting Bereiche der Firmen).

Oftmals gibt es in Wien ein Office, weil es doch einiges an Talent gibt welches die Unternehmen nutzen wollen. Wo die Consultants eingesetzt werden ist dann wieder eine andere Diskussion

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Im Consulting gilt auch was für den Rest von Österreich gilt, ist nur mehr eine sehr schöne Zweigstelle Deutschlands... leider wurde in den letzten Jahren viel falsch gemacht in der Politik und der Standort ist für eine global starke Wirtschaft einfach zu klein... lieber in Deutschland bleiben oder wenn’s dir zu groß ist dann in die Schweiz

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Consulting in Wien ist oftmals nach Deutschland oder Osteuropa ausgerichtet, selten aber im Land. Warum? Weil Österreichische Firmen die Tagessätze oft nicht zahlen können/wollen, um so die Gehälter der Consultants zu finanzieren. Daher sind vor allem Billiganbieter wie Accenture oder Deloitte stark (also die Consulting Bereiche der Firmen).

Oftmals gibt es in Wien ein Office, weil es doch einiges an Talent gibt welches die Unternehmen nutzen wollen. Wo die Consultants eingesetzt werden ist dann wieder eine andere Diskussion

Volle Zustimmung bis auf den ersten Satz.
War auch eine Zeit lang Berater in Wien (T3). Richtung Osteuropa ging bei uns gar nichts, da die auf keinen Fall die DE/AT Tagessätze zahlen wollten und man bei fast allen Ausschreibungen zwingend die Landessprache beherrschen musste.

Du bist der verlängerte Arm Deutschlands teilweise auch direkt dem deutschen Management unterstellt (bei den großen Buden) und wirst dementsprechend hauptsächlich in DE/DACH/Europa eingesetzt.
Das ist allerdings dank der besseren Übernachtungssätze und KM Geld deutlich attraktiver als Österreicher ;)

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Soeben die Mail vom Betriebsrat von einer ATX Bank bekommen.

200 Mitarbeiter werden abgebaut, obwohl die Bank trotz Corona einen fetten Gewinn eingefahren hat.

Unsere Abteilung (Treasury) sind unterbesetzt. Uns haben 3 Leute verlassen und wir sitzen von 8 bis open end. Wochenende wird auch gearbeitet (und nicht bezahlt).

Mein Gehalt (3 Jahre BE) 52k (Österreich)

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

Consulting in Wien ist oftmals nach Deutschland oder Osteuropa ausgerichtet, selten aber im Land. Warum? Weil Österreichische Firmen die Tagessätze oft nicht zahlen können/wollen, um so die Gehälter der Consultants zu finanzieren. Daher sind vor allem Billiganbieter wie Accenture oder Deloitte stark (also die Consulting Bereiche der Firmen).

Oftmals gibt es in Wien ein Office, weil es doch einiges an Talent gibt welches die Unternehmen nutzen wollen. Wo die Consultants eingesetzt werden ist dann wieder eine andere Diskussion

Volle Zustimmung bis auf den ersten Satz.
War auch eine Zeit lang Berater in Wien (T3). Richtung Osteuropa ging bei uns gar nichts, da die auf keinen Fall die DE/AT Tagessätze zahlen wollten und man bei fast allen Ausschreibungen zwingend die Landessprache beherrschen musste.

Du bist der verlängerte Arm Deutschlands teilweise auch direkt dem deutschen Management unterstellt (bei den großen Buden) und wirst dementsprechend hauptsächlich in DE/DACH/Europa eingesetzt.
Das ist allerdings dank der besseren Übernachtungssätze und KM Geld deutlich attraktiver als Österreicher ;)

Vielen Dank an alle Consultants! Also ist meine Hoffnung auf Consulting Gehalt aber überwiegend Wiener (=Heimschläfer) Projekte zu haben leider eine falsche :(

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

Consulting in Wien ist oftmals nach Deutschland oder Osteuropa ausgerichtet, selten aber im Land. Warum? Weil Österreichische Firmen die Tagessätze oft nicht zahlen können/wollen, um so die Gehälter der Consultants zu finanzieren. Daher sind vor allem Billiganbieter wie Accenture oder Deloitte stark (also die Consulting Bereiche der Firmen).

Oftmals gibt es in Wien ein Office, weil es doch einiges an Talent gibt welches die Unternehmen nutzen wollen. Wo die Consultants eingesetzt werden ist dann wieder eine andere Diskussion

Volle Zustimmung bis auf den ersten Satz.
War auch eine Zeit lang Berater in Wien (T3). Richtung Osteuropa ging bei uns gar nichts, da die auf keinen Fall die DE/AT Tagessätze zahlen wollten und man bei fast allen Ausschreibungen zwingend die Landessprache beherrschen musste.

Du bist der verlängerte Arm Deutschlands teilweise auch direkt dem deutschen Management unterstellt (bei den großen Buden) und wirst dementsprechend hauptsächlich in DE/DACH/Europa eingesetzt.
Das ist allerdings dank der besseren Übernachtungssätze und KM Geld deutlich attraktiver als Österreicher ;)

Vielen Dank an alle Consultants! Also ist meine Hoffnung auf Consulting Gehalt aber überwiegend Wiener (=Heimschläfer) Projekte zu haben leider eine falsche :(

Geht sicher, aber ich würde mich nicht drauf verlassen. Insbesondere als C/SC bist du Freiwild und wirst dahin geschickt, wo du Geld verdienst.

Ist natürlich bei MBB und IT-Beratung unterschiedlich (bei letzteren geht schon mehr, hatten damals viele single-slots (willst du nicht))

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

Consulting in Wien ist oftmals nach Deutschland oder Osteuropa ausgerichtet, selten aber im Land. Warum? Weil Österreichische Firmen die Tagessätze oft nicht zahlen können/wollen, um so die Gehälter der Consultants zu finanzieren. Daher sind vor allem Billiganbieter wie Accenture oder Deloitte stark (also die Consulting Bereiche der Firmen).

Oftmals gibt es in Wien ein Office, weil es doch einiges an Talent gibt welches die Unternehmen nutzen wollen. Wo die Consultants eingesetzt werden ist dann wieder eine andere Diskussion

Volle Zustimmung bis auf den ersten Satz.
War auch eine Zeit lang Berater in Wien (T3). Richtung Osteuropa ging bei uns gar nichts, da die auf keinen Fall die DE/AT Tagessätze zahlen wollten und man bei fast allen Ausschreibungen zwingend die Landessprache beherrschen musste.

Du bist der verlängerte Arm Deutschlands teilweise auch direkt dem deutschen Management unterstellt (bei den großen Buden) und wirst dementsprechend hauptsächlich in DE/DACH/Europa eingesetzt.
Das ist allerdings dank der besseren Übernachtungssätze und KM Geld deutlich attraktiver als Österreicher ;)

Vielen Dank an alle Consultants! Also ist meine Hoffnung auf Consulting Gehalt aber überwiegend Wiener (=Heimschläfer) Projekte zu haben leider eine falsche :(

Geht schon aber dann musst du zu BIG4 oder Accenture, MB(B) stafft dich zu 90% nach Deutschland.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Genau das ist die Realität des Bankings in Wien, falls hier jemand daran interessiert sein sollte. Zum Teil totales Schlaraffenland mit 9-5 und Freitags um 14 Uhr Feierabend (das sind vor allem die überbezahlten "g´standenen" Alten), zum Teil aber richtig miese Arbeitsbedingungen zu lächerlichen Gehältern im Vergleich zu D. Dem Vorposter gebe ich noch so 2-3 Jahre, bevor er dann mit höchstens 60k (mehr geht "leider" nicht) endlich kündigt und einen bessere Stelle antritt. Dem Management ist das egal, denn es gibt reichlich Nachschub aus CEE, der sich mit 10 Jahren BE auch für 55k anbietet und beliebig ausbeuten lässt.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

Soeben die Mail vom Betriebsrat von einer ATX Bank bekommen.

200 Mitarbeiter werden abgebaut, obwohl die Bank trotz Corona einen fetten Gewinn eingefahren hat.

Unsere Abteilung (Treasury) sind unterbesetzt. Uns haben 3 Leute verlassen und wir sitzen von 8 bis open end. Wochenende wird auch gearbeitet (und nicht bezahlt).

Mein Gehalt (3 Jahre BE) 52k (Österreich)

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Jetzt mit dem Comeback Plan der Regierung wird es der Wiener Wirtschaft nochmal einen Super Boost geben

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Was Wien und München gemeinsam haben ist, dass sie beide eher langweilige Städte sind… dann lieber doch Berlin oder FFM

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

Was Wien und München gemeinsam haben ist, dass sie beide eher langweilige Städte sind… dann lieber doch Berlin oder FFM

Was ist an Wien langweilig und was im Vergleich macht FFM bitte spannend? Ernstgemeinte Frage, da ich in FFM wohne und Wien sofort vorziehen würde.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

Was Wien und München gemeinsam haben ist, dass sie beide eher langweilige Städte sind… dann lieber doch Berlin oder FFM

Gibt keine langweiligere deutsche Großstadt als FFM. Was hat die denn außer paar Banken und dem Bahnhofsviertel zu bieten?

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

Was Wien und München gemeinsam haben ist, dass sie beide eher langweilige Städte sind… dann lieber doch Berlin oder FFM

Gibt keine langweiligere deutsche Großstadt als FFM. Was hat die denn außer paar Banken und dem Bahnhofsviertel zu bieten?

Ganz früher hatte sie mal die fortschrittlichste Techno Szene Europas. Dann kam, wie so oft, die böse Gentrifizierung.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Am Ende gehts auch oft um die Karriere Chancen in einer Stadt und da ist FFM schon weit vorne, nicht nur bei Banking. Auch viele asiatische Konzerne (LG, Samsung, Fujitsu,...) haben in oder um FFM haben dort ihr HQ. Hier kann noch MUC und Düsseldorf mithalten, Berlin ist zwar cool als Stadt mit vielen Jobs, aber das Verhältnis von Startup Gehalt zu Miete ist inzwischen schon hart… Wien dürfte ein Mittelweg sein, gibt schon viele Konzerne dort nur die wirklich relevanten Weltkonzerne sind dort oft nur mit kleinen Offices vertreten, schade eigentlich

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

Am Ende gehts auch oft um die Karriere Chancen in einer Stadt und da ist FFM schon weit vorne, nicht nur bei Banking. Auch viele asiatische Konzerne (LG, Samsung, Fujitsu,...) haben in oder um FFM haben dort ihr HQ. Hier kann noch MUC und Düsseldorf mithalten, Berlin ist zwar cool als Stadt mit vielen Jobs, aber das Verhältnis von Startup Gehalt zu Miete ist inzwischen schon hart… Wien dürfte ein Mittelweg sein, gibt schon viele Konzerne dort nur die wirklich relevanten Weltkonzerne sind dort oft nur mit kleinen Offices vertreten, schade eigentlich

Gebe dir prinzipiell recht, aber ich bin mir sicher Covid wird das ganze ziemlich umkrempeln und es wird in Zukunft deutlich unwichtiger wo man sitzt um Karriere zu machen. Bei uns (Weltweiter Pharma Konzern) ist es bspw. so, dass man alle übergeordneten Europ. Rollen von überall in Europa aus bekleiden kann, zB Head of Recruitment EMEA, kannst du dir aussuchen ob Wien, FFM, Berlin, Athen, Barcelona, London, Amsterdam, Bukarest... Es gibt immer mal Stellen bei denen man vor Ort sein muss, bspw. wenn es um Produktion geht o.ä., aber ansonsten? Dadurch dass in Zukunft eh viel mehr aus dem HO gearbeitet wird ist es auch egal wo man sitzt.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Arbeite bei einer T2 Beratung in Wien. Gehalt ist ans Netto zu DE angeglichen. Mit den Wiener Mieten steht man insgesamt super gut da verglichen mit den Kollegen in MUC. Wunderschöne, zentrale Altbauwohnung 70m2 für rd. 1k Miete kriegt man in den deutschen Großstädten eh nicht.

Für exits ist DE allerdings das Hauptziel, da es einfach weitaus mehr Stellen gibt.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.04.2021:

Am Ende gehts auch oft um die Karriere Chancen in einer Stadt und da ist FFM schon weit vorne, nicht nur bei Banking. Auch viele asiatische Konzerne (LG, Samsung, Fujitsu,...) haben in oder um FFM haben dort ihr HQ. Hier kann noch MUC und Düsseldorf mithalten, Berlin ist zwar cool als Stadt mit vielen Jobs, aber das Verhältnis von Startup Gehalt zu Miete ist inzwischen schon hart… Wien dürfte ein Mittelweg sein, gibt schon viele Konzerne dort nur die wirklich relevanten Weltkonzerne sind dort oft nur mit kleinen Offices vertreten, schade eigentlich

Gebe dir prinzipiell recht, aber ich bin mir sicher Covid wird das ganze ziemlich umkrempeln und es wird in Zukunft deutlich unwichtiger wo man sitzt um Karriere zu machen. Bei uns (Weltweiter Pharma Konzern) ist es bspw. so, dass man alle übergeordneten Europ. Rollen von überall in Europa aus bekleiden kann, zB Head of Recruitment EMEA, kannst du dir aussuchen ob Wien, FFM, Berlin, Athen, Barcelona, London, Amsterdam, Bukarest... Es gibt immer mal Stellen bei denen man vor Ort sein muss, bspw. wenn es um Produktion geht o.ä., aber ansonsten? Dadurch dass in Zukunft eh viel mehr aus dem HO gearbeitet wird ist es auch egal wo man sitzt.

Das ist natürlich spannend. Wenn es dahin geht dann wird die Job Location immer weniger wichtig und eher die Lebensqualität. Das könnte Städte wie Wien einen deutlichen Aufwind geben. Leider ist das oftmals nur auf Abteilungsleiter aufwärts möglich aber mal sehen was COVID so bringt

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 29.04.2021:

Das ist natürlich spannend. Wenn es dahin geht dann wird die Job Location immer weniger wichtig und eher die Lebensqualität. Das könnte Städte wie Wien einen deutlichen Aufwind geben.

Ich sehe das sehr kritisch: Wenn man 100% remote arbeiten kann, konkurrierst du bei einer Bewerbung potenziell mit der ganzen Welt, jedenfalls aber mit ganz Deutschland. Nur noch wenige werden dann diese hoch dotierten Jobs bekommen und sich eine Stadt wie Wien leisten können. Der Rest muss dann in die unbeliebteren Gebiete ziehen. Manche Techfirmen in den USA fangen ja jetzt schon an, die Gehälter zu kürzen, weil die Leute ja nicht mehr im Valley wohnen müssen. Das wird hier im Knauserland Nummer 1 nicht anders sein.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Du hast vollkommen Recht.

Vieles ist bei dieser "100%-HO"-Geschichte gar nicht richtig durchdacht auf Absolventen-Seite. Wenn es Home-Office gibt, dann braucht man dafür auch ein Zimmer. DAs zahlt Dir der AG typischerweise nicht. Ebenfalls ist die Konkurrenz-Situation eine ganz andere, wenn auf einmal Bewerbungen aus Flensburg und aus Ulm eingehen.

Und ein wesentlciher Grund für das HO bei vielen Berufseinsteigern ist die Annahme, hier wäre man freier und könnte dann in der Freizeit schön in der tollen Stadt abhängen und im Freibad liegen. Ist genauso wie vor 15 Jahren mit den Smartphones: erst begehrtes Gadget, dann Fußfessel. D.h. man wird nicht mehr Freizeit/Freiheit haben durch HO, sondern weniger. Ständig kreisen die Gedanken um die Arbeit, und man schaut "schnell noch mal in die mails".

Schöne neue Welt, bin als Beamter ganz froh, meine Dienststube zu haben und nach Feierabend den Kopf komplett frei zu bekommen.

WiWi Gast schrieb am 29.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 29.04.2021:

Das ist natürlich spannend. Wenn es dahin geht dann wird die Job Location immer weniger wichtig und eher die Lebensqualität. Das könnte Städte wie Wien einen deutlichen Aufwind geben.

Ich sehe das sehr kritisch: Wenn man 100% remote arbeiten kann, konkurrierst du bei einer Bewerbung potenziell mit der ganzen Welt, jedenfalls aber mit ganz Deutschland. Nur noch wenige werden dann diese hoch dotierten Jobs bekommen und sich eine Stadt wie Wien leisten können. Der Rest muss dann in die unbeliebteren Gebiete ziehen. Manche Techfirmen in den USA fangen ja jetzt schon an, die Gehälter zu kürzen, weil die Leute ja nicht mehr im Valley wohnen müssen. Das wird hier im Knauserland Nummer 1 nicht anders sein.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 29.04.2021:

Du hast vollkommen Recht.

Vieles ist bei dieser "100%-HO"-Geschichte gar nicht richtig durchdacht auf Absolventen-Seite. Wenn es Home-Office gibt, dann braucht man dafür auch ein Zimmer. DAs zahlt Dir der AG typischerweise nicht. Ebenfalls ist die Konkurrenz-Situation eine ganz andere, wenn auf einmal Bewerbungen aus Flensburg und aus Ulm eingehen.

Und ein wesentlciher Grund für das HO bei vielen Berufseinsteigern ist die Annahme, hier wäre man freier und könnte dann in der Freizeit schön in der tollen Stadt abhängen und im Freibad liegen. Ist genauso wie vor 15 Jahren mit den Smartphones: erst begehrtes Gadget, dann Fußfessel. D.h. man wird nicht mehr Freizeit/Freiheit haben durch HO, sondern weniger. Ständig kreisen die Gedanken um die Arbeit, und man schaut "schnell noch mal in die mails".

Schöne neue Welt, bin als Beamter ganz froh, meine Dienststube zu haben und nach Feierabend den Kopf komplett frei zu bekommen.

WiWi Gast schrieb am 29.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 29.04.2021:

Das ist natürlich spannend. Wenn es dahin geht dann wird die Job Location immer weniger wichtig und eher die Lebensqualität. Das könnte Städte wie Wien einen deutlichen Aufwind geben.

Ich sehe das sehr kritisch: Wenn man 100% remote arbeiten kann, konkurrierst du bei einer Bewerbung potenziell mit der ganzen Welt, jedenfalls aber mit ganz Deutschland. Nur noch wenige werden dann diese hoch dotierten Jobs bekommen und sich eine Stadt wie Wien leisten können. Der Rest muss dann in die unbeliebteren Gebiete ziehen. Manche Techfirmen in den USA fangen ja jetzt schon an, die Gehälter zu kürzen, weil die Leute ja nicht mehr im Valley wohnen müssen. Das wird hier im Knauserland Nummer 1 nicht anders sein.

Ich war der Poster der von dem europaweiten Einsatzorten berichtet hat. Ich glaube ihr habt mich völlig missverstanden. Wir werden keine 100% Remote Jobs haben, sondern weiterhin Officegebundene. Es wird nur nicht so sein, dass man um Job XY zu machen unbedingt in Office XY sitzen muss. Jemand der eine deutsche Stelle, bspw. Recruiter verantwortet, muss natürlich in DE sitzen, alles andere wäre quatsch. Verantwortet aber jemand eine europaweite Recruiting Stelle, so kann er europaweit sitzen. Ob er im großen Office wie Paris oder Barcelona oder FFM sitzt oder in einem kleinen wie Amsterdam, Wien oder Athen ist egal. Die Person führt sowieso Mitarbeiter europaweit, ist entsprechend auch nicht ortsgebunden.

Mein Text bezog sich ohnehin nur darauf dass gesagt wurde, man könne in Wien keine Karriere machen, in FFM hingegen schon. Natürlich ist es an einem großen Standort leichter wie an einem kleinen, einfach weil es mehr Jobs und entsprechend auch mehr "Hohe Jobs" gibt. Aber durch die Akzeptanz von Zoom, HO und co. wird man zukünftig nicht mehr sagen: Für Rolle XY musst du jetzt aber nach X ziehen weil dort die Zentrale ist. Ist bei uns jetzt schon so (Procurement): Unser CPO sitzt in London, mein Regional Category Head in Budapest, der Chef unseres Head of Procurement DACH sitzt in Kopenhagen usw. Und unser HQ ist btw in keinem der genannten Länder.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Es gibt so viele coole neue Bauprojekte in Wien, Unternehmen entstehen und die Art zu arbeiten lässt sich perfekt mit einem entspannten Leben kombinieren. Hier bewegt sich echt viel. Und ich muss mir nicht immer Gedanken machen, ob ich 50% oder 60% an meine Miete abdrücken muss, wenn ich 50k verdiene und 600€ warm zahle.

Ob das ein WIWI High Performer, der sich ohne 80h Woche leer fühlt, so will ist eine andere Frage, Wien ist nicht FFM oder Berlin, das ist klar. Hier drehen die Uhren einfach langsamer, was aber wiederum ein entspannteres Leben ermöglich

antworten
WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Die Frage ist halt, wie lange sich Wien diesen Spaß noch wird leisten können mit 15% Arbeitslosigkeit und geschätzten Gesamtschulden von ca. EUR 12 Mrd. - pro Kopf also über sechsmal so viel wie München. Die irrsinnig vielen Bauprojekte dienen vor allem der Bau- (Strabag, Porr) und Immobilienbranche (Immofinanz, CA Immo, S-Immo + sehr viele kleine, fest in der Stadtpolitik vernetzten Spekulanten), die zufällig einen ordentlichen Teil der Stadtwirtschaft ausmachen. Einen anderen großen Teil machen Tourismus, Kongresse, Einzelhandel und Gastronomie aus, denen es ja bekanntlich nicht so gut geht zurzeit.

Man schimpft ja immer gerne über den deutschen Billiglohnsektor, aber ironischerweise fußt ein erheblicher Teil des Wohlstands im "roten Wien" auf der Ausbeutung billiger Arbeitskräfte aus Osteruropa. Ob auf Baustellen, in Supermärkten, Restaurants, Hotels und allerlei Dienstleistungsberufen - überall fast auschließlich für den jeweiligen KV-Mindestlohn arbeitende Leute aus dem Osten. Dazu konzentriert sich praktisch die gesamte Armutsmigration Österreichs in Wien. Zwar ist diese Armut durch den sozialen Wohnungsbau nicht so sichtbar, aber sie ist auf jeden Fall da. Die davon profitierende Schickeria und die verhältnismäßig wenigen Gutverdiener genießen dann ein entspanntes Leben.

Die 600 EUR Miete sind übrigens weit entfernt von der Realität der meisten Leute. Mieten für Altbauwohungen sind ja bekanntlich bei absoluten Spottpreisen gedeckelt, wodurch jene in guten Gegenden eigentlich nur noch unter der Hand zu haben sind oder leer stehen. Die ganzen feinen Neubauten werden dann ab 18 EUR/qm kalt vermietet, selbst älterer "Neubau" (20-30 Jahre alt) liegt locker bei 15-16 EUR/qm kalt.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2021:

Es gibt so viele coole neue Bauprojekte in Wien, Unternehmen entstehen und die Art zu arbeiten lässt sich perfekt mit einem entspannten Leben kombinieren. Hier bewegt sich echt viel. Und ich muss mir nicht immer Gedanken machen, ob ich 50% oder 60% an meine Miete abdrücken muss, wenn ich 50k verdiene und 600€ warm zahle.

Ob das ein WIWI High Performer, der sich ohne 80h Woche leer fühlt, so will ist eine andere Frage, Wien ist nicht FFM oder Berlin, das ist klar. Hier drehen die Uhren einfach langsamer, was aber wiederum ein entspannteres Leben ermöglich

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Ich glaube aber das Wien aufgrund der kleinen zerstreuten Wirtschaft gut aufgestellt ist, ebenso wie München. Man braucht nur an Stuttgart denken, wenn die Autoindustrie ins Schleudern geraten sollte. Sonst geben sich Wien und München nicht viel, die spannenderen Jobs sind sicher in München, die Freizeitgestaltung ist in Wien besser

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 01.05.2021:

Die Frage ist halt, wie lange sich Wien diesen Spaß noch wird leisten können mit 15% Arbeitslosigkeit und geschätzten Gesamtschulden von ca. EUR 12 Mrd. - pro Kopf also über sechsmal so viel wie München. Die irrsinnig vielen Bauprojekte dienen vor allem der Bau- (Strabag, Porr) und Immobilienbranche (Immofinanz, CA Immo, S-Immo + sehr viele kleine, fest in der Stadtpolitik vernetzten Spekulanten), die zufällig einen ordentlichen Teil der Stadtwirtschaft ausmachen. Einen anderen großen Teil machen Tourismus, Kongresse, Einzelhandel und Gastronomie aus, denen es ja bekanntlich nicht so gut geht zurzeit.

Man schimpft ja immer gerne über den deutschen Billiglohnsektor, aber ironischerweise fußt ein erheblicher Teil des Wohlstands im "roten Wien" auf der Ausbeutung billiger Arbeitskräfte aus Osteruropa. Ob auf Baustellen, in Supermärkten, Restaurants, Hotels und allerlei Dienstleistungsberufen - überall fast auschließlich für den jeweiligen KV-Mindestlohn arbeitende Leute aus dem Osten. Dazu konzentriert sich praktisch die gesamte Armutsmigration Österreichs in Wien. Zwar ist diese Armut durch den sozialen Wohnungsbau nicht so sichtbar, aber sie ist auf jeden Fall da. Die davon profitierende Schickeria und die verhältnismäßig wenigen Gutverdiener genießen dann ein entspanntes Leben.

Die 600 EUR Miete sind übrigens weit entfernt von der Realität der meisten Leute. Mieten für Altbauwohungen sind ja bekanntlich bei absoluten Spottpreisen gedeckelt, wodurch jene in guten Gegenden eigentlich nur noch unter der Hand zu haben sind oder leer stehen. Die ganzen feinen Neubauten werden dann ab 18 EUR/qm kalt vermietet, selbst älterer "Neubau" (20-30 Jahre alt) liegt locker bei 15-16 EUR/qm kalt.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2021:

Es gibt so viele coole neue Bauprojekte in Wien, Unternehmen entstehen und die Art zu arbeiten lässt sich perfekt mit einem entspannten Leben kombinieren. Hier bewegt sich echt viel. Und ich muss mir nicht immer Gedanken machen, ob ich 50% oder 60% an meine Miete abdrücken muss, wenn ich 50k verdiene und 600€ warm zahle.

Ob das ein WIWI High Performer, der sich ohne 80h Woche leer fühlt, so will ist eine andere Frage, Wien ist nicht FFM oder Berlin, das ist klar. Hier drehen die Uhren einfach langsamer, was aber wiederum ein entspannteres Leben ermöglich

Wien hat mehr so um die 6Mrd Schulden

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Ich lese jetzt schon lange sehr gerne mit und stelle mir so langsam die Frage, ob ich nicht tatsächlich in Österreich d.h. Wien als Trainee anfangen soll.

Sagen wir mal so: Ich habe ein gutes bis sehr gutes generalistisches Profil mit Fokus auf Banken/Versicherung aber auch Industrie.

Welche Traineeprogramme sind denn die besten und wie viel Gehalt kriegt man dann am Ende tatsächlich raus?

Erste Bank und UniCredit geben zB relativ geringe 42-44k an laut Kollektivvertrag. Kann ich da mit entsprechenden Praktika + Werkstudentenjob auch 50-55k fordern?

Wenn ich mir überlege, dass ich in DE mit knapp 57-60k einsteigen kann, machen für mich die 42k in Österreich irgendwie keinen Sinn.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 04.05.2021:

Ich lese jetzt schon lange sehr gerne mit und stelle mir so langsam die Frage, ob ich nicht tatsächlich in Österreich d.h. Wien als Trainee anfangen soll.

Sagen wir mal so: Ich habe ein gutes bis sehr gutes generalistisches Profil mit Fokus auf Banken/Versicherung aber auch Industrie.

Welche Traineeprogramme sind denn die besten und wie viel Gehalt kriegt man dann am Ende tatsächlich raus?

Erste Bank und UniCredit geben zB relativ geringe 42-44k an laut Kollektivvertrag. Kann ich da mit entsprechenden Praktika + Werkstudentenjob auch 50-55k fordern?

Wenn ich mir überlege, dass ich in DE mit knapp 57-60k einsteigen kann, machen für mich die 42k in Österreich irgendwie keinen Sinn.

Erste, Raiffeisen, UniCredit und consorten zahlen alle durchwegs 48-50K für gute Masterabsolventen in Wien (was ~55-60K in D entspricht, Unterschied zu D mit steigendem Gehalt natürlich noch mehr) mit guter Progression in den ersten 5 Jahren deiner Karriere. nach 5 Jahren ~70K in Wien zu verdiene (entspricht ca 44K Netto) ist nicht unrealistisch und bedarf nichtmal einer ausergewöhnlichen Beförderung.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 04.05.2021:

Ich lese jetzt schon lange sehr gerne mit und stelle mir so langsam die Frage, ob ich nicht tatsächlich in Österreich d.h. Wien als Trainee anfangen soll.

Sagen wir mal so: Ich habe ein gutes bis sehr gutes generalistisches Profil mit Fokus auf Banken/Versicherung aber auch Industrie.

Welche Traineeprogramme sind denn die besten und wie viel Gehalt kriegt man dann am Ende tatsächlich raus?

Erste Bank und UniCredit geben zB relativ geringe 42-44k an laut Kollektivvertrag. Kann ich da mit entsprechenden Praktika + Werkstudentenjob auch 50-55k fordern?

Wenn ich mir überlege, dass ich in DE mit knapp 57-60k einsteigen kann, machen für mich die 42k in Österreich irgendwie keinen Sinn.

Man muss aber da verstehen, dass Trainee in Österreich weniger dieses High-Po Eliten Programm wie bei DAX30. Gehaltlich wirst du in Österreich brutto immer weniger verdienen als in Deutschland, macht aber aufgrund der Steuer wenig unterschied. Da aber die Theorie mit "je größer die Company desto höher das Gehalt" stimmt, kann es hier zu unterschieden kommen. Als Vergleich: Teamleiter Daimler 100k vs. Teamleiter Erste Group 65k (schon Steuerbereinigt).

Wenn es dir um Kohle geht dann bleib in Deutschland, wenn du Österreich/Wien und den Lifestyle gut findest dann wird dir auch das Thema Gehalt nicht so viel ausmachen. Weil mit 50k lebst du in Wien schon echt gut

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 04.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 04.05.2021:

Ich lese jetzt schon lange sehr gerne mit und stelle mir so langsam die Frage, ob ich nicht tatsächlich in Österreich d.h. Wien als Trainee anfangen soll.

Sagen wir mal so: Ich habe ein gutes bis sehr gutes generalistisches Profil mit Fokus auf Banken/Versicherung aber auch Industrie.

Welche Traineeprogramme sind denn die besten und wie viel Gehalt kriegt man dann am Ende tatsächlich raus?

Erste Bank und UniCredit geben zB relativ geringe 42-44k an laut Kollektivvertrag. Kann ich da mit entsprechenden Praktika + Werkstudentenjob auch 50-55k fordern?

Wenn ich mir überlege, dass ich in DE mit knapp 57-60k einsteigen kann, machen für mich die 42k in Österreich irgendwie keinen Sinn.

Man muss aber da verstehen, dass Trainee in Österreich weniger dieses High-Po Eliten Programm wie bei DAX30. Gehaltlich wirst du in Österreich brutto immer weniger verdienen als in Deutschland, macht aber aufgrund der Steuer wenig unterschied. Da aber die Theorie mit "je größer die Company desto höher das Gehalt" stimmt, kann es hier zu unterschieden kommen. Als Vergleich: Teamleiter Daimler 100k vs. Teamleiter Erste Group 65k (schon Steuerbereinigt).

Wenn es dir um Kohle geht dann bleib in Deutschland, wenn du Österreich/Wien und den Lifestyle gut findest dann wird dir auch das Thema Gehalt nicht so viel ausmachen. Weil mit 50k lebst du in Wien schon echt gut

In AT kann man durchaus sehr gut verdienen.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

WiWi Gast schrieb am 04.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 04.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 04.05.2021:

Ich lese jetzt schon lange sehr gerne mit und stelle mir so langsam die Frage, ob ich nicht tatsächlich in Österreich d.h. Wien als Trainee anfangen soll.

Sagen wir mal so: Ich habe ein gutes bis sehr gutes generalistisches Profil mit Fokus auf Banken/Versicherung aber auch Industrie.

Welche Traineeprogramme sind denn die besten und wie viel Gehalt kriegt man dann am Ende tatsächlich raus?

Erste Bank und UniCredit geben zB relativ geringe 42-44k an laut Kollektivvertrag. Kann ich da mit entsprechenden Praktika + Werkstudentenjob auch 50-55k fordern?

Wenn ich mir überlege, dass ich in DE mit knapp 57-60k einsteigen kann, machen für mich die 42k in Österreich irgendwie keinen Sinn.

Man muss aber da verstehen, dass Trainee in Österreich weniger dieses High-Po Eliten Programm wie bei DAX30. Gehaltlich wirst du in Österreich brutto immer weniger verdienen als in Deutschland, macht aber aufgrund der Steuer wenig unterschied. Da aber die Theorie mit "je größer die Company desto höher das Gehalt" stimmt, kann es hier zu unterschieden kommen. Als Vergleich: Teamleiter Daimler 100k vs. Teamleiter Erste Group 65k (schon Steuerbereinigt).

Wenn es dir um Kohle geht dann bleib in Deutschland, wenn du Österreich/Wien und den Lifestyle gut findest dann wird dir auch das Thema Gehalt nicht so viel ausmachen. Weil mit 50k lebst du in Wien schon echt gut

In AT kann man durchaus sehr gut verdienen.

Wien gefällt mir natürlich als Stadt aber grundsätzlich geht es mir auch darum ein gutes Leben zu führen.

Heißt schönes Apartment (teuer in deutschen großstädten) und auch gerne die ein und anderen konsumgüter gönnen.

aber ich merke auch: bewerben geht über studieren. Falls tatsächlich jemand 50k + als Einstiegsgehalt bieten sollte, ist das für mich eine tolle option.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Jede Beratung bietet dir 50k+ als Einstieg und auch als Masterabsolvent bei einem ATX Konzern bist du recht schnell bei der Größenordnung. Würde die Gehälter in Wien zirka mit Hamburg vergleichen, Berlin ist drunter, München & FFM drüber aber gut, das spiegelt sich natürlich auch in den Mietpreisen wieder

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Wien ist einfach eine richtig geile Stadt, urban mit Natur, Fancy mit Weingärten! Kann ich nur empfehlen, bin aus Berlin hierhin gezogen

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Die Frage ist doch, wo wollt ihr arbeiten. Wenn ihr in einem großen Konzern wollt dann ist München the way to go. Wenn es eher klein oder Mittelunternehmen sein soll, gibt Wien sicher die bessere Atmosphäre und unternehmen

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Das ist wie beim Einkaufen. Bessere Qualität ist halt einfach teurer. In München gibt es deutlich spannendere Jobs aber das bezahlst du halt mit den Mietpreisen. Ich denke mal, dass du bei der Gleichung "Gehalt - Miete" in Wien trotz der niedrigen Gehälter besser aussteigst.

Zusätzlich würde ich mir auch die Kultur überlegen in der ich leben will. München ist halt posch und Wien eher alternativ (persönliche Meinung)

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RaylanGivens96

Wien ist das bessere München

Hab zwar die Frage schon in einem Extra-Thread gestellt, aber hier das Gefühl, eher mit "AT-Experten" zu schreiben.

Wie schätzt ihr denn 40k fix und 10k variable für einen IT Business Analyst bei einer mittleren UB ein? Habe außerdem vier Jahre Erfahrung als Werkstudent in der Softwareentwicklung.

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Wie entwickelt sich Wien als Standort denn so aktuell? Überlege gerade zwischen Berlin, München und Wien für meinen weiteren Weg (stelle aktuell meine Masterarbeit fertig)?

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WiWi Gast

Wien ist das bessere München

Was man bei Wien nicht vergessen darf bzw. AT allgemein sind die irrwitzigen Kosten für KFZ Steuer bzw. Versicherung. Ich hatte schon mal Gespräche wegen einer Position in Wien aber da bräuchte ich im Jahr allein 10.000€ Brutto mehr nur um die irrwitzigen Steuern auf meinen Sportwagen zu bezahlen.

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