Warum bringt SEO so viel?
Zur Erklärung folgt ein kleiner Exkurs in den Kopf des Homo Emotionales. Danach folgen wichtige Erkenntnisse aus der aktuellen Google Statistik.

Spätestens seit Google Penguin an den Start gegangen ist, haben leere Worthülsen und nichtssagende Texte keine Chance mehr auf einen der begehrten Plätze auf Google Seite 1. Übrigens: Selbst hier sind die Unterschiede immens. Die Auswertung zeigt nämlich, dass die dritte URL bereits 61 Prozent weniger Verdienst verzeichnet als Platz 1 des Rankings. Die Algorithmen werden immer besser darin, relevante Texte zu erkennen.

Wobei Relevanz

• einmal inhaltlich gemeint ist,
• des Weiteren strukturell
• und letztlich auch die Form des Contents eine Rolle spielt.

Bilder und Videos sowie Listen kommen momentan gut an. SEO Galaxy bietet hier mehr Hilfe und Informationen zum aktuellen Trend im Bereich SEO.

Das liegt daran, dass Menschen gewohnt sind, leichte Kost zu konsumieren. Selbst schwierige Inhalte wollen sie schlicht aufgearbeitet und vor allem schnell verstehen. Soviel zu den Informationen - welche unterhaltsam gestaltet noch besser ankommen. Wenn es um Kauf, Markentreue und mehr geht, will sich der Kunde identifizieren. Wie geht das besser als mit Storytelling? Storytelling ist entsprechend ein sehr wichtiges Tool im SEO Werkzeugkoffer. Der gemeine Kunde verlangt seine Ergebnisse schnell, identifikationsfähig und glaubt an den Wert des Rankings.

Warum SEO unverzichtbar ist

1. Kostenersparnis bei der Kundenakquise
Zunächst einmal sind die Kosten für Unternehmen sehr viel geringer. Viele sind wirklich überrascht, wie viel weniger Kosten anfallen, wenn die Werbung hauptsächlich über SEO läuft. Im Vergleich zu üblichen Werbestrategien lassen sich bis 61 Prozent der Kosten einsparen. Die Kaltakquise beispielsweise ist sehr ressourcenintensiv. Mitarbeiter sind dort stark gebunden. So ergeben sich mit SEO gleich mehrere Effekte:

• Neue Kapazitäten werden frei; eventuell sind sogar weniger Mitarbeiter nötig,
• die Kosten sind geringer
• und für frische Kampagnen können kreative Köpfe vom gesamten Globus als Freiberufler angeheuert werden.

Bei gutem SEO schicken die Suchmaschinen jetzt die Interessenten. 51 Prozent aller Seitenbesucher kommen von Google! Ja, mehr als die Hälfte aller Menschen, die eine Seite benutzen, klicken auf die URL in Folge von Suchergebnissen. Wer also nicht dabei auftaucht, wird sehr viel schlechter gefunden. Diese Erkenntnis geht Hand in Hand mit der Nutzung der Suchmaschinen. Denn 75 Prozent aller Google-Nutzer machen sich nicht die Mühe, auch die zweite Suchergebnisseite aufzurufen.

Um ein SEO Paket zu schnüren, welches die eigene URL auf Seite 1 katapultiert, sind daher

• Keywords,
• Unique Content,
• Storytelling,
• Multimediale Aufbereitung
• sowie Social Media Aktivitäten ein Muss.

Die Investition lohnt sich, denn viele Kunden gehen vor dem Kauf auf die Suche.
 

2. Der Mündige Kunde recherchiert
Fast alle Aktivitäten im World Wide Web fangen in 93 Prozent der Fälle mit einer einfachen Suche an! Jetzt wird es spannend, denn User sind nicht dumm:

• Sie schauen sich mehr als nur ein Ergebnis an.
• Überdies halten sie Abstand von Links, die erkennbar gesponsert beziehungsweise gekauft sind.

Hier kommt die Identifikation wieder ins Spiel. Unternehmen müssen lernen,

• sich menschlich zu präsentieren
• und einen Experten Status aufzubauen.

Unterhaltsamkeit und Vertrauen sind die neue Qualitätsgarantie. Denn jeden Tag wachsen neue Shops aus dem Suchmaschinenboden wie Pilze. Wieso sollte der User die Jeans also in dem einen Shop kaufen? Solange sich ein Produkt nicht gänzlich unterschiedet oder von einer etablierten Marke ist, die Fans hat, gibt es nur einen Grund: Der Shop oder der Shop Betreiber ist sympathischer als alle anderen.

Ein Weg, mehr von sich Preis zu geben, ist das Vloggen oder Bloggen. Die Zahlen bestätigen den Sinn des Aufwandes. Denn Unternehmen, die einen Blog führen, werden sehr viel häufiger angeklickt und verfügen eher über ein gutes Linknetz als die vergleichbare aber nicht bloggende Konkurrenz.

Sympathischeres SEO auch im B2B-Sektor
B2B schien bisher weniger emotional gesteuert zu sein. Doch auch hier entscheiden Menschen. Deshalb sind auch im B2B-Bereich die Unternehmen erfolgreicher, die einen aktiven Blog führen. Denn sowohl Einkäufer als auch Konsumenten informieren sich im Internet, bevor sie eine höhere Summe Geld investieren beziehungsweise ausgeben.

So nutzen User die Suchmaschinen: Lokale Suche nimmt zu
Menschen benutzen ihre Mobile Devices in fast einem Drittel der Suchvorgänge, um Sachen in Bezug auf ihre Umgebung zu recherchieren. Es ist vor allem deshalb so wichtig das zu wissen, weil 72 Prozent dieser Menschen tatsächlich das Geschäft aufsuchen, wenn es im Umkreis von zehn Kilometern liegt. Google ist die mit Abstand größte Suchmaschine: In 2017 fanden von allen Suchaktivitäten 79 Prozent über Google.

Ausblick
Wer weiß, was die Entwicklung mit der Voice Search für Veränderungen bringen wird. So viel ist bereits klar: Menschen suchen bereits sehr viel komplexer als noch vor wenigen Jahren.

• Die Hälfte der Suchanfragen umfasst schon vier Begriffe.
• Immer öfter werden ganze Fragen gestellt. Das funktioniert auch mit KI-Assistenten bereits ziemlich gut.

Es fehlen nur noch 7 Prozent, dann beginnen alle Sachen, die Menschen im Internet tun, mit der Eingabe von Wünschen in die Suchleiste. Denn das sind es doch: Wünsche. Kundenanfragen. SEO Optimierung heißt, sofort auf den Kunden zugehen und anhand seiner Kleidung, Gestik und Mimik wissen, wie er beraten werden will. So wird verkauft. Daran hat sich nichts geändert. Genauso wie daran, dass jemand der schlecht berät und nicht gefunden wird, nichts verkauft. SEO ist ein Muss, für jeden.

Bildquelle: seo-galaxy.com