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Weltweite Werbeaufwendungen trotz schlechter Wirtschaftslage in 2008 gestiegen

Die weltweiten Werbeaufwendungen sind in 2008 im Vergleich zu 2007 auch vor dem Hintergrund der globalen Finanzkrise um 1,5 Prozent gestiegen. Das meldet GlobalAdView Pulse, der weltweite Werbetrendbericht von The Nielsen Company.

Weltweite Werbeaufwendungen trotz schlechter Wirtschaftslage in 2008 gestiegen
Die weltweiten Werbeaufwendungen sind in 2008 im Vergleich zu 2007 auch vor dem Hintergrund der globalen Finanzkrise um 1,5 Prozent gestiegen. Das meldet GlobalAdView Pulse, der weltweite Werbetrendbericht von The Nielsen Company. Dieses Ergebnis ist insbesondere auf das starke Wachstum in der Asia-Pazifik-Region mit plus 7,7 Prozent zurückzuführen. Im Vergleich dazu sind die USA und Europa von der wirtschaftlichen Rezession härter betroffen: Beide Regionen verzeichneten einen Rückgang ihrer Werbeinvestitionen um jeweils minus 2,5 Prozent. Die Länder mit den höchsten Wachstumsraten sind infolgedessen auch in der Asia-Pazifik-Region zu finden, wie z. B. China (plus 17,1 Prozent), Indonesien (plus 15,4 Prozent) und Malaysia (plus 12,5 Prozent). Spanien registrierte die höchsten Werbereduktionen (minus 14,1 Prozent), während Südkorea und Taiwan mit minus 7,5 Prozent bzw. minus 7,2 Prozent ebenfalls hohe Verluste verbuchten.

Die Folgen der weltweiten wirtschaftlichen Schwäche sind deutlich am letzten Quartal 2008 ablesbar. In allen drei Monaten wurde ein negatives Ergebnis verzeichnet: Der Oktober zeigte ein Minus von 1,0 Prozent, gefolgt vom November mit einem Minus von 2,3 Prozent und dem Dezember mit minus 4,8 Prozent. »Die Werbewirtschaft wurde von der wirtschaftlichen Situation mit am härtesten getroffen. Daher stellen die Verluste im vierten Quartal keine Überraschung dar«, sagt Ben van der Werf, Geschäftsführer von Global AdView von The Nielsen Company. »Dennoch haben die Auswirkungen der Olympischen Spiele und die Präsidentschaftswahl in den USA die negativen Tendenzen des letzten Quartals etwas ausbalanciert.«

Die globalen Werbeerlöse der einzelnen Mediengattungen zeigen, dass Print weiterhin die Hauptlast der Wirtschaftskrise zu tragen hatte - Zeitschriften verzeichneten weltweit ein Minus von 6,3 Prozent und Zeitungen ein Minus von 2,8 Prozent. TV und Radio stiegen im Gegensatz dazu um plus 4,2 Prozent bzw. plus 0,4 Prozent. Über alle Regionen hinweg war das weltweite Wachstum in TV hauptsächlich auf die gestiegenen Werbeinvestitionen in der asiatisch-pazifischen Region (plus 11,7 Prozent) und einen leichten Anstieg in Nordamerika (plus 1,1 Prozent) zurückzuführen. Das Wachstum in Radio ist ebenfalls auf den asiatisch-pazifischen Raum mit plus 9,9 Prozent zurückzuführen, während Nordamerika und Europa beide leicht negative Tendenzen (minus 3,2 Prozent bzw. minus 0,9 Prozent) für das Medium Radio aufwiesen. Für die Printmedien verzeichnete auch die asiatisch-pazifische Region nur noch ein leichtes Wachstum: Zeitungen mit plus 1,0 Prozent und Zeitschriften mit plus 2,4 Prozent. In Nordamerika reduzierten sich die Werbeumsätze der Zeitungen um minus 8,6 Prozent und Zeitschriften um minus 9,6 Prozent. Die europäischen Zeitungen und Zeitschriften verbuchten ebenfalls Werbereduzierungen in Höhe von minus 4,8 Prozent bzw. minus 5,7 Prozent.

Top 20 der weltweiten Werbungtreibenden 2008

  1. Procter & Gamble
  2. General Motors
  3. Unilever
  4. Ford
  5. Toyota
  6. L`Oreal
  7. Verizon
  8. AT&T
  9. Johnson & Johnson
  10. Volkswagen Group
  11. McDonald`s
  12. Nestlé
  13. Honda
  14. Sony
  15. Reckitt & Benckiser
  16. Time Warner
  17. Nissan
  18. Glaxo Smithkline
  19. Chrysler
  20. T-Mobile

2008 steigerte sich der Werbedruck aller Branchen im Vergleich zum Vorjahr mit Ausnahme der Branchen Automobil, Konsumgüter, Finanzen und Telekommunikation, die zusammen 25 Prozent der weltweiten Werbeausgaben beziffern. Die Automobilbranche verzeichnete dabei die höchsten Reduzierungen (minus 6,0 Prozent), gefolgt vom Finanzsektor (minus 4,6 Prozent). Im Gegensatz dazu steigerten sich die Werbeaufwendungen des Handelssektors um plus 9,5 Prozent und auch bei den Branchen Pharmazie (plus 6,7 Prozent) und Entertainment (plus 5,2 Prozent) wurde ein stärkeres Wachstum verzeichnet.

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