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Party- & Cocktail-TippsWhisky

Cocktail-Tipp: Whiskey-Lexikon -Paddy´s Headbanger

Sahnig-fruchtiger Abendcocktail, würzig, aber stark. - Zudem: Was ist Whiskey eigentlich? Wie wird er gemacht? Wie reift er?

Ein weißes Schild mir dem Worten Whisky, Cigars und Congac.

Glas:
Ballonglas

Zubereitung:
Blender (Mixer)

Zutaten:
4 cl Paddy´s Irish Whiskey
2 cl Tia Maria (Kaffeelikör)
6 cl Orangensaft
3 cl Sahne
2 cl Creme de Coconut

So geht´s:
Das Ballonglas bis zur Hälfte mit Crushed Ice füllen. Alle Zutaten im Blender mit Eis schaumig schlagen und ins Ballonglas seihen.

Preis (pro Glas Marke Eigenbau*)
ca. 0,80 Euro

*Bei diesen Preisen handelt es sich nur um überschlagene Werte, die eine grobe Orientierung bieten sollen.

Whiskey - Rachenputzer, Wunderwasser oder mythisches Getränk?
Das darf privat überprüft werden. Aber was ist Whiskey eigentlich? Wie wird er gemacht? Wie reift er?

Whiskey ist ein Branntwein aus verschiedenen Getreidesorten wie Gerste, Roggen, Hafer und Mais (hauptsächlich in den USA). In den nächsten Wochen stellen wir euch jeweils eine andere Sorte vor, Scotch oder Bourbon Whiskey, natürlich mit einem passenden Cocktail.

Heute: Irish Whiskey
Irish Whiskey ist Malt Whiskey, der überwiegend aus Gerste hergestellt wird.

Malt – bezeichnet die Herstellung aus angekeimter Gerste. Nach der Keimung wird das Getreide über Torf- oder Kohlerauch getrocknet. Dies ist die Ursache für den rauchigen Geschmack des Whiskeys. Die Maische aus getrocknetem und gekeimtem Getreide (Malz) wird mit Hefe zum Gären gebracht und zweimal destilliert (auf ca. 70%). Der beste Malt Whiskey reift 8 bis 12 Jahre. Reiner Malt Whiskey hat einen intensiveren Geschmack als Grain Whiskey.


Grain oder Corn Whiskey wird vornehmlich aus ungemälztem Getreide hergestellt. Unterschiede zum Malt:

Der Irische Malt Whisky wird als einziger dreimal destilliert. Deshalb ist er besonders rein, das verleiht seinem Malzaroma die spezielle Milde. Die Mindestlagerzeit beträgt drei Jahre.

Wie bekommt der Whiskey seine 40%?
Whisky reift in Eichenfässern und verliert pro Jahr einen bestimmten Gehalt an Alkohol. Diesen verdunsteten Alkoholanteil nennt man beim Cognac auch den „Anteil der Engel“ (ein Romantipp dazu: Hubert Monteilhet, Der Anteil der Engel, 1990). Zum richtigen Zeitpunkt, den der Braumeister bestimmt, wird dem Whiskey eine bestimmte Menge Wasser hinzugefügt, die ihn auf seine handelsüblichen 40% „drückt“. Auch die Qualität des Wassers hat deshalb einen bedeutenden Einfluss auf Reinheit und Geschmack des Whiskey