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FFF-Was halten BWL'er davon?

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FFF-Was halten BWL'er davon?

Mich würde interessieren, was ist so Eure Position zu den wöchentlichen Klimastreiks in Deutschland? Ich finde die sehr naiv.

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WiWi Gast

FFF-Was halten BWL'er davon?

Es ist viel mehr idealistisch als naiv

Absolut unterstützenswert!

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WiWi Gast

FFF-Was halten BWL'er davon?

Für Energie gibt es grob vier Möglichkeiten:

  1. Kernkraft: günstig, keine Schadstoffe, bei modernern Reaktoren in entsprechender geografischer Lage sicher und effizient
  2. Kohle, Gas, Öl, ...: zuverlässige Versorgung, verursachen Abgase, CO2 ist schlecht fürs Klima, fördert aber andererseits das Pflanzenwachstum
  3. Solar, Windkraft ("erneuerbare"): mäßige Effizienz, liefern Energie nicht wenn sie gebraucht wird, notwendige Speichertechnologie ist faktisch nicht vorhanden, allerlei allgemein ausgeblendete (umweltschädliche) Nachteile
  4. Deindustralisierung: wer keine Energie verbraucht, muss auch keine produzieren

1 hat man in Deutschland faktisch abgeschafft, mit 2 wird es ähnlich laufen, 3 funktioniert nicht, in 4 wird es enden.

Der langfristige größte Einflussfaktor auf das Klima ist ohnehin durch die Größe der Weltbevölkerung gegeben. Die "westliche" Bevölkerung ist im globalen Vergleich relativ klein und rückläufig. Deutschland hatte lange Zeit eine Fertilitätsrate von unter 1,4 – sehr Klimafreundlich! Andernorts findet gleichzeitig exponenzielles Wachstum statt. Dass sich die Bevölkerung in solchen Ländern unter gegebenen Umständen (keine Eigenverantwortung für dadurch entstehendes Leid) irgendwann stabiliisiert, ist reines Wunschdenken. Dafür gibt es keinerlei Indizien.

Wer 1 und 1 zusammenzählen kann, merkt schnell, dass die wirklichen Probleme verschleiert werden. Dass da Personen, Organisationen bzw. Nationen mit schadhaften Absichten hinterstehen, ist auch nicht auszuschließen. Man muss sich nur die Frage stellen: Wenn man Deutschland schaden will, welche gesellschaftszersetzenden Elemente und wirtschaftsschädigende Politiken würde man verschleiert unterstützen wollen?

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WiWi Gast

FFF-Was halten BWL'er davon?

Und was soll der Protest bringen? Alles was sie tun ist zeigen wie es nicht geht, aber selber können sie keine Lösungen anbieten.

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WiWi Gast

FFF-Was halten BWL'er davon?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:

Und was soll der Protest bringen? Alles was sie tun ist zeigen wie es nicht geht, aber selber können sie keine Lösungen anbieten.

Es sind Schüler. Es sollte niemals die Aufgabe von Menschen, welche sich in der "Grundausbildung" befinden, sein, die Probleme zu lösen, welche andere ältere Menschen geschaffen habe. Gleichzeitig ist es traurig, wenn man als Gesellschaft auf die Jüngsten Mitglieder, als moralischen Kompass, angewiesen ist...

Ich befürchte nur, dass sich das ähnlich wie mit den Anti-Waffen-Protesten in den USA verlaufen wird, bevor es einen großen Effekt hat.

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WiWi Gast

FFF-Was halten BWL'er davon?

Ziemlich lächerlich, da ein Grossteil der Jugend selbst zu den größten Umweltverpestern überhaupt gehören. Immer das neueste Smartphone, regelmäßig bei H&M und Primark shoppen und bei Mecces sich vollstopfen und danach den Müll schön in der Gegend verteilen. In den Ferien geht's dann schön ins Ausland weil YOLO und man muss ja sein Instagram irgendwie füllen. Sie haben ja nicht mal richtige Lösungskonzepte, sondern laufen nur dieser FFF-Welle hinterher.

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WiWi Gast

FFF-Was halten BWL'er davon?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:

Und was soll der Protest bringen? Alles was sie tun ist zeigen wie es nicht geht, aber selber können sie keine Lösungen anbieten.

Wusste nicht, dass es die Aufgabe der Schüler ist Lösungen anzubieten. (Was sie übrigens trotzdem tun) Die Regierung hat etwas gegen dieses Problem zu tun, tut sie aber nicht. Die Schüler machen lediglich auf dieses Problem aufmerksam.

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WiWi Gast

FFF-Was halten BWL'er davon?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:

Und was soll der Protest bringen? Alles was sie tun ist zeigen wie es nicht geht, aber selber können sie keine Lösungen anbieten.

Wusste nicht, dass es die Aufgabe der Schüler ist Lösungen anzubieten. (Was sie übrigens trotzdem tun) Die Regierung hat etwas gegen dieses Problem zu tun, tut sie aber nicht. Die Schüler machen lediglich auf dieses Problem aufmerksam.

Machen wir uns nichts vor aber die Umwelt hat hier doch nur eine Alibi Funktion. Vielmehr ist es doch sehr praktisch, das man einen "legitimen Grund" hat, nicht zur Schule gehen zu müssen. Es gibt doch viel effektivere Möglichkeiten dafür zu protestieren und trotzdem zur Schule gehen zu DÜRFEN. Im Endeffekt schadet man sich ja eher damit selbst.

Die Lösungsvorschläge sind fast ausschließlich realitätsfern. Ich schlage auch eine Lösung vor, dieses Jahr soll noch jeder Verbrennungsmotor durch einen Elektromotor ersetzt werden... funktioniert auch nicht aber hört sich gut an!

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WiWi Gast

FFF-Was halten BWL'er davon?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:

Und was soll der Protest bringen? Alles was sie tun ist zeigen wie es nicht geht, aber selber können sie keine Lösungen anbieten.

Wusste nicht, dass es die Aufgabe der Schüler ist Lösungen anzubieten. (Was sie übrigens trotzdem tun) Die Regierung hat etwas gegen dieses Problem zu tun, tut sie aber nicht. Die Schüler machen lediglich auf dieses Problem aufmerksam.

Also machen sie nichts anderes als greenpeace.

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WiWi Gast

FFF-Was halten BWL'er davon?

Wenn sie streiken wollen, sollen sie das am Wochenende oder nach der Schule machen. Ich wünsche mir, dass die Schulen und Sozialämter da konsequent durchgreifen.

Diese Greta Thunberg ist übrigens mal das schlimmste Vorbild, das ich jemals erlebt habe. Dass man die auch noch feiert, geht an jeglicher Moral vorbei.

In Teilen gebe ich ihnen durchaus recht. Zum einen wird es Zeit, dass der Schadstoffausstoß stärker besteuert und im Gegenzug der öffentliche Nahverkehr (insbesondere der Wettbewerb dort) gestärkt wird. MMn sollte man allerdings die Atomkraft wieder nutzen. Strom ist hier so teuer wie nirgendwo, wenn man jetzt dessen Erzeugung mittels fossiler Brennstoffe noch erschwert, wird mir die Belastung für die Geringverdiener doch etwas zu stark.

Auf der anderen Seite sind alle Maßnahmen hierzulande ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn Indien weiter Abfälle über ihre Flüsse in die Meere schwemmt und auch sonstige Schwellenländer nichts auf die Umwelt geben. Die Lösung globaler Probleme funktioniert aber einfach noch nicht. Echte Globalisierung ist in der Politik noch nicht angekommen. Dafür mangelt es an Einigkeit und es wird sicher noch einige Jahrhunderte dauern, bis die Menschheit dazu in der Lage ist, Entscheidungen im globalen Sinne zu treffen. Deshalb sollten die Kinder ihre Freitage eher zum Lernen benutzen, um diesbezüglich vielleicht später mal Fortschritte machen zu können.

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WiWi Gast

FFF-Was halten BWL'er davon?

Die Regierung bietet das technologisch machbare und wirtschaftlich vertretbare an. Wenn ich die Forderung höre, Flüge auf 3 pro Person pro Jahr zu limitieren, dann kann ich das nur als naiv bezeichnen.

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WiWi Gast

FFF-Was halten BWL'er davon?

Denen geht es doch nicht um das Klima... die sind einfach nur froh ungestraft nicht in die Schule zu müssen
Wenn der Protest statt Freitag an Samstagen stattfinden würde, wären vielleicht noch 10% der Schüler dort
Absolut heuchlerisch die ganze Aktion - die meisten hier waren bis vor einigen Jahren selbst nochmal Schüler und wissen ganz genau was ich meine

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WiWi Gast

FFF-Was halten BWL'er davon?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:

Denen geht es doch nicht um das Klima... die sind einfach nur froh ungestraft nicht in die Schule zu müssen
Wenn der Protest statt Freitag an Samstagen stattfinden würde, wären vielleicht noch 10% der Schüler dort
Absolut heuchlerisch die ganze Aktion - die meisten hier waren bis vor einigen Jahren selbst nochmal Schüler und wissen ganz genau was ich meine

Ich sehe es genauso. Streik am Samstag und viele der Schüler würden plötzlich ihr "außerordentlich lobenswertes Engagement" verlieren.

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WiWi Gast

FFF-Was halten BWL'er davon?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:

Denen geht es doch nicht um das Klima... die sind einfach nur froh ungestraft nicht in die Schule zu müssen
Wenn der Protest statt Freitag an Samstagen stattfinden würde, wären vielleicht noch 10% der Schüler dort
Absolut heuchlerisch die ganze Aktion - die meisten hier waren bis vor einigen Jahren selbst nochmal Schüler und wissen ganz genau was ich meine

Ich sehe es genauso. Streik am Samstag und viele der Schüler würden plötzlich ihr "außerordentlich lobenswertes Engagement" verlieren.

Möglich, dass dem so ist, aber unterstellst du das auch jedem normal streikendem Arbeitnehmer? Die streiken auch alle während der Arbeitszeit... Die könnten sich ja auch am Wochenende oder abends/nachts vor dem jeweiligen Firmengebäude aufbauen.

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WiWi Gast

FFF-Was halten BWL'er davon?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:

Die Regierung bietet das technologisch machbare und wirtschaftlich vertretbare an. Wenn ich die Forderung höre, Flüge auf 3 pro Person pro Jahr zu limitieren, dann kann ich das nur als naiv bezeichnen.

Was für ein Bullshit. Ein Argument mit einem ganz extremen Beispiel entkräften zu wollen kann auch nur jemandem mit eingeschränkter Intelligenz einfallen. Anfangen könnte man zum Beispiel mit der Frage warum ratifizierte Klimaschutzabkommen nicht eingehalten werden, obwohl es machbar wäre (Working-Papers der Bundesregierung beweisen dies), aber es ist schlicht und einfach als zu 'teuer' dargestellt wird. (ist es auch nicht, wenn man es mit anderen Haushaltspositionen vergleicht). Die Politik setzt schlicht und einfach keinen Fokus auf dieses Thema, und das wird zurecht angeklagt.

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WiWi Gast

FFF-Was halten BWL'er davon?

Richtig, das sollten sie auch tun. Diese Tröterei will doch niemand hören.

WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:

Möglich, dass dem so ist, aber unterstellst du das auch jedem normal streikendem Arbeitnehmer? Die streiken auch alle während der Arbeitszeit... Die könnten sich ja auch am Wochenende oder abends/nachts vor dem jeweiligen Firmengebäude aufbauen.

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WiWi Gast

FFF-Was halten BWL'er davon?

Die Forderungen sind nicht naiv sondern realistisch, weil vielen scheinbar nicht klar zu sein scheint, dass wir bereits JETZT drastische Änderungen unternehmen müssen, wenn wir noch irgendetwas retten wollen.

Bzgl. der Machbarkeit von Umweltschutz. Mir fallen da auf Anhieb eine ganze Reihe von Dingen einen, die umsetzbar wären, wenn man nur wollte. Aber dafür sind wirtschaftliche Interessen und Lobyismus viel zu groß.

Hier ein paar Ideen:

  • Kerosinsteuer,
  • Stopfen der Steuerschlupflöcher der Großkonzerne, den von dem Steuergeld ließe sich sehr viel finanzieren,
  • erheblicher Ausbau des öffentlichen Nachverkehr (auf dem Land eine Katastrophe),
  • besserer Ausbau des Schienenverkehrs um Anreize zu schaffen nicht alles mit dem Flugzeug zu machen (warum kostet ein Trip mit dem Zug von München nach Paris auf der einfachen Strecke doppelt so viel, wie im Flieger hin und zurück?),
  • der Industrie alles verbieten was die "Wegwerfgesellschaft unterstützt, wie z.B. total verbaute/verklebte Akkus, so das man das ganze Gerät wegwerfen muss, wenn nur der Akku kaputt geht,
  • massive Einschränkung der Verpackungsindustrie stattdessen Förderung von Lebensmittel Verkauf mit wenig bis gar keinem Müll, wie z.B. Läden in denen man die Sachen in selbst mitgebrachten Behältern abfüllen kann (wie wäre es mit einem Pfandsystem mit Hardplastigbehältnissen für Jogurtbecher und Co?), ......

Das wären nur mal so die ersten Ideen, die mir hier einfallen. Könnte man alles in kurzer Zeit umsetzen. Wird aber nicht gemacht, bis einem die Natur vielleicht irgendwann einmal wirklich dazu zwingt.

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WiWi Gast

FFF-Was halten BWL'er davon?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:

Die Regierung bietet das technologisch machbare und wirtschaftlich vertretbare an. Wenn ich die Forderung höre, Flüge auf 3 pro Person pro Jahr zu limitieren, dann kann ich das nur als naiv bezeichnen.

Was für ein Bullshit. Ein Argument mit einem ganz extremen Beispiel entkräften zu wollen kann auch nur jemandem mit eingeschränkter Intelligenz einfallen. Anfangen könnte man zum Beispiel mit der Frage warum ratifizierte Klimaschutzabkommen nicht eingehalten werden, obwohl es machbar wäre (Working-Papers der Bundesregierung beweisen dies), aber es ist schlicht und einfach als zu 'teuer' dargestellt wird. (ist es auch nicht, wenn man es mit anderen Haushaltspositionen vergleicht). Die Politik setzt schlicht und einfach keinen Fokus auf dieses Thema, und das wird zurecht angeklagt.

"Zu teuer" finde ich bei Umweltschutzfragen sowieso als total lächerliches Argument, wenn man bedenkt welche dauerhaften, schwerwiegenden Folgen über Generationen hinweg, mangelnder Umweltschutz haben kann.

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WiWi Gast

FFF-Was halten BWL'er davon?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:

Das wären nur mal so die ersten Ideen, die mir hier einfallen. Könnte man alles in kurzer Zeit umsetzen. Wird aber nicht gemacht, bis einem die Natur vielleicht irgendwann einmal wirklich dazu zwingt.

Keine der "Ideen" wird in relevantem Umfang das Klima beeinflussen oder die direkte Umwelt irgendwie sauberer machen. Das ist alles nur gegen das schlechte Gewissen, typsiches linkes Geplapper ohne wirtschaftliches oder technisches Verständnis.
Du kannst hier z. B. soviel Plastikverpackungen verbieten wie du willst, 95% des Kunststoffmülls auf den Weltmeeren stammen aus ca. 10 Flüssen in Afrika und China.

Übrigens ist CO2 ganz hervorragend für die Natur. Damit wachsen die Pflanzen wie verrückt und die Erde wird grüner.

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WiWi Gast

FFF-Was halten BWL'er davon?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:

Bzgl. der Machbarkeit von Umweltschutz. Mir fallen da auf Anhieb eine ganze Reihe von Dingen einen, die umsetzbar wären, wenn man nur wollte. Aber dafür sind wirtschaftliche Interessen und Lobyismus viel zu groß.

Das ist richtig. Nur wird FFF daran nichts ändern. Es wird auch niemand auf das Thema Umwelt- und Klimaschutz aufmerksam gemacht, wir kennen das Problem schließlich alle seit Jahrzehnten.

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WiWi Gast

FFF-Was halten BWL'er davon?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:

Das wären nur mal so die ersten Ideen, die mir hier einfallen. Könnte man alles in kurzer Zeit umsetzen. Wird aber nicht gemacht, bis einem die Natur vielleicht irgendwann einmal wirklich dazu zwingt.

Keine der "Ideen" wird in relevantem Umfang das Klima beeinflussen oder die direkte Umwelt irgendwie sauberer machen. Das ist alles nur gegen das schlechte Gewissen, typsiches linkes Geplapper ohne wirtschaftliches oder technisches Verständnis.
Du kannst hier z. B. soviel Plastikverpackungen verbieten wie du willst, 95% des Kunststoffmülls auf den Weltmeeren stammen aus ca. 10 Flüssen in Afrika und China.

Und woher kommt ein großer Teil des Mülles in Afrika ursprünglich? Denk mal drüber nach.

Übrigens ist CO2 ganz hervorragend für die Natur. Damit wachsen die Pflanzen wie verrückt und die Erde wird grüner.

Das alles macht natürlich nur Sinn, wenn ein Großteil der Länder ihr Verhalten ändert. FFF ist aber ja auch kein rein deutsches Phänomen.

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WiWi Gast

FFF-Was halten BWL'er davon?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:

Ziemlich lächerlich, da ein Grossteil der Jugend selbst zu den größten Umweltverpestern überhaupt gehören.

  • nur weil Schwachsinn ständig von bestimmten Leuten wiederholt wird, wird er nicht wahrer (wenn auch populistisch wirksamer a la Trump). Deine Behauptung ist faktenfreier Nonsense und dient lediglich zur Diskreditierung der F4F und der Reinwaschung Deines Gewissens - wie alt bist Du denn, falls Du kein Troll bist?

Wir haben hier eine Megamaschine von Industrie, Militär, das ganze am Laufen haltender Politik - natürlich haben die paar Teenager, die bei F4F streiken, einen CO2-Abdruck durch ihren Konsum, aber im Vergleich zu den dicken Brocken der CO2-Sünder in Deutschland die weltweit nicht mal in der Statistik auftauchen. Die Zement-Geschichte als Beispiel kennst Du? Wenn die Zement-Industrie ein Land wäre, wären die 8%-Anteil am Gesamt-C02-Ausstoß der Erde an 3. Stelle. Und das, obwohl es mittlerweile ein anderes Verfahren gäbe.

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WiWi Gast

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Dieser Klimaschutz Unsinn ist doch ein First World Problem, weil wir sonst keine wirklichen Probleme haben. Schaut man in die Entwicklungsländer interessiert das da kein Mensch, weil zunächst andere Dinge befriedigt werden müssen. Klimaschutz ist sozusagen die Spitze der maslowschen Bedürfnispyramide. Das Problem ist allerdings, wenn man dem Klimaschutz alles unter ordnet, schafft man sich ab - von der Industrienation zurück zum Entwicklungsland und das Spiel beginnt von vorn. Menschen, die sich vorher noch an Schienen gekettet haben, müssen nun erstmal schauen, wo sie was zu essen bekommen usw. Klimaschutz ist dann kein Thema mehr.

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WiWi Gast

FFF-Was halten BWL'er davon?

Das Problem vieler Konservativer ist die fehlende Bereitschaft - in gewissen Fällen vielleicht auch die Befähigung - das große Ganze zu überblicken. Stattdessen wird gebetsmühlenartig immer und immer wieder von der achso verletzlichen Wirtschaft geheult, welche doch nicht noch zusätzlich zu den ohnehin schon "katastrophalen" Zuständen im Land durch weitere Belastungen in Schieflage gebracht werden dürfe.

Dieses Geheule gibt es seit Jahrhunderten, seit

  • der Erweiterung der Arbeitnehmerrechte,
  • der geregelten Arbeitszeiten,
  • der Einführung des Mindestlohns,
  • der Eingliederung der Frau in die Arbeitswelt

und vielen, vielen weiteren Ereignissen, vor denen immer wieder gewarnt und jedes Mal der Untergang der Wirtschaft prophezeit wurde.

Geschehen ist, bis auf die Steigerung der Lebensqualität der Normalbürger, nichts weiter. Leider ist ein Großteil der Menschen naturgemäß angstgetrieben und dies vornehmlich in Bezug auf die Gefahr des Verlustes des persönlichen Wohlstands. Übersättigung und Bequemlichkeit tun ihr Übriges.

Ersichtlich wird auch - wie zu sehen in diesem Forum - dass nicht nur bildungsferne Haushalte, sondern eben auch vermeintlich "gebildete" Schichten den selben Anfälligkeiten unterliegen. Man selbst engagiert sich null, engagierte jüngere Menschen werden schlecht geredet und geglaubt wird Stammtisch floskeln, die man sich in süffisanter Selbstgefälligkeit Abends beim vierten Pils gegenseitig an den Kopf wirft. Macht ja auch alles total viel Sinn, nur eben nicht so für unseren ollen Planeten - der stirbt nämlich...

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