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Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

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WiWi Gast

Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Guten Abend,

Ich stelle mir als angehender Abiturient derzeit die Frage, was Ich eigentlich ab kommendem Herbst studieren will.

Mein Interessengebiet ist sehr breit gestreut, sehr gerne setze ich mich in meiner Freizeit mit Philosophie, Gesellschaft aber auch "fancy" Management- und Projektmanagementthemen wie SCRUM, agilem Changemanagement, Kaizen uvm. auseinander. Ich bin mir sehr sehr sicher, dass ich irgendwann in die Wirtschaft und mich kreativ austoben will. Kreativ austoben im Sinne von sehr komplexen Aufgaben, bei denen man sich als Team nächtelang den Kopf zerbricht.

Aufgrund meiner Neigungen habe Ich in Bayreuth Philosophy & Economics, in Mannheim BaKuWi Philosophie & BWL aber auch an der Frankfurt School of Finance and Management den Studiengang Management, Philosophy & Economics ins Visier gefasst. Es deckt anscheinlich völlig meine Interessen ab (wobei in Mannheim evtl zu viel Philosophie drin wäre).

Nun meine Frage: Welche Zukunftsaussichten hat man denn letztlich mit so einem Bachelorabschluss? Zwar liest man hier und da, dass manche Unternehmensberatungen sich für einen interessieren, aber zu positiv klingt das letztlich nicht. Schafft man es damit denn überhaupt in die Industrie?

Vielen Dank im Voraus!

PS: Ich bin mir darüber bewusst, dass die Frankfurt School nicht kostenfrei ist. Jedoch kann Ich aufgrund meiner Noten und meines Engagements davon ausgehen, dass Ich irgend ein Stipendium erhalten werde.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Wenn du so gut bist, würde ich es eher im Ausland studieren. In Oxford und Cambridge ist es der parade Studiengang aus dem die Elite des Landes rekrkutiert wird.

Mein ganz persönlicher Tipp: Ein Studium dient in erster Linie sich für einen Job zu empfehlen. Das bedeuted für deine Situation : Was muss ich machen um einen coolen Job zu finden der mir die Challange bietet die ich suche.
Ganz konkret würde ich dir empfehlen an einer Top Hochschule BWL zu studieren. Wenn nicht Ausland dann Mannheim. Du kannst noch Philosophie als zweitstudium machen. Die kombinierten Programme in Deutschen bringen meines Achtens nicht so viel.

Setz dich doch mal mit deinen Eltern zusammen wie sie ein Studium an einer top uni sehen. Vlt kannst du bei ihnen das Geld leihen? An ausländischen Unis ist der "denken" teil im Studium doch deutlich höher. In Detuschland werden zwar komplexere Probleme behandelt, es wird von den Studenten aber in der Regel nur viel auswendig gelernt. Wenn du eher so der kniffler bist hast du im Ausland mit schhwieriegen gruppen projekten etc deutlich mehr spaß.

Beste Grüße und viel Erfolg.

PS. Geh nicht an die Frankfurt School. Die Leute da sind weird und sie zwingen dich sozial dazu Investmentbanker werden zu wollen.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Mit top Noten, Ausland, Praktika und anschließendem Master Finance finde ich das cool. Go for it!
In deiner Lage würde ich es wohl so machen.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Habe P&E in Bayreuth studiert. Ich kann es nur empfehlen. Du musst du aber darauf einstellen das es sehr viel Arbeit wird. Philosophie ist kein Fach das man nebenbei machen kann, und es kann auch mal sehr theoretisch werden. Es ist deutlich anspruchsvoller als ein normales BWL Studium, weil die leichten Fächer wie Marketing etc durch Philo Module "ersetzt" werden, die Kernfächer der BWL wie Mathe, Micro und Account etc. aber natürlich bleiben.

Darüber hinaus haben ich, und auch meine Kommilitonen, sehr gute Erfahrung bei der Praktikumssuche gemacht. Vorausgesetzt die Noten passen, ist fast alles möglich. Leute von uns sind zu Investmentbanken oder Unternehmensberatungen gegangen aber auch zu NGO´s. Die Bandbreite ist also sehr groß. Ein Großteil spezialisiert sich dan und macht den Master im Ausland.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Schon einmal vielen Dank für die Antworten.

Über ein Studium im Ausland habe Ich auch schon nachgedacht, habe mir da bis jetzt aber nur das BA Programm von Sciences Po & Columbia angeschaut. Das wurde mir von einem Kumpel empfohlen, der da trotz ähnlichem CV nicht genommen wurde und jetzt Medizin und Philosophie studiert, dem ich jedenfalls einiges zutraue.

Seine Erfahrung hält mich ehrlich gesagt auch davon ab, es schon im Bachelor im Ausland zu versuchen, scheint letztlich fast jeder chancenlos in Oxford, Cambridge und Konsorten. In Nottingham und Cardiff könnte es klappen, das Geld wäre es mir hier aber nicht wert.
Wie sieht es mit der LSE und der UCL aus? Kommt man da besser rein als in Oxford?

Das mit der Frankfurt School wusste Ich nicht. Danke für den Hinweis. Dennoch: Bringt mich ein bezahltes Studium dort nicht weiter als eines in Bayreuth? Man möge doch denken, dass die Kosten nicht unbegründet sind.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Wenn Du in Bayreuth gut abschneidet, hast Du überall Chancen reinzukommen. Brauchst Dir bloß anschauen, wo die Absolventen hingegangen sind. LSE, Oxford, Cambridge, Harvard, Yale....Für P&E ist Bayreuth die beste Adresse in Deutschland.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Bayreuth ist einfach die Gott-Uni.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Wenn du deinen Schwerpunkt mehr auf die BWL legen willst, würde ich an die Frankfurt School gehen. Dort hast du generell kleinere Gruppen(Philosohie Kurse mit teilweise 15 Leuten) und die Betreueung ist gut. Natürlich liegt aber der Schwerpunkt dort auf der BWL und du kannst dich erst im Hauptstudium halbwegs frei entscheiden, davor ist der Lehrplan vorgegeben. Der Modulkoordinator aus Bayreuth wechselt dieses Jahr an die Frankfurt School.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

würde niemals im ländlichen bayern studieren, da kann man sich auch gleich einsargen lassen. Studier lieber Philosophie an der uni wien und vwl an der wu wien und mache die daraus deinen eigenen abschluss per "individuelle studien"

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Kann man mal bitte damit aufhören die Frankfurt School so unnötig zu pushen? Schön, dass die eigenen Studenten sie ganz gut finden und hypen (auch wenn man bei dem nächst besseren Angebot sofort weg ist komischerweise). Ist wirklich unnötig.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Habe von Bayreuth schon schreckliches gehört. Die Bwler und Juristen machen hard auf dicke Hose mit Papis Kohle (Die ganzen Salem & Louisenlund kids müssen nach Bayreuth für BWL weil Zulassungsfrei und ihr IB schlecht umgerechnet wird). Kenne jemanden der aus NRW gewechselt ist und da mussten schnell T-shirts für Maßgeschneiderte Hemden ausgetauscht werden. Selbst Bafög Empfänger schneiden sich einen Luis Vuitton Beutel aus den Rippen etc.

Ich würde einfach beides voll studieren. Oder Ausland. Bewirb dich mal bei sowas wie UCL, LSE (falls die sowas haben)

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Habe das Gefühl, dass Frankfurt das neue Bochum hier im Forums ist...

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

FSFM, dass Berenberg der Unis/FHs

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Noch einmal der TE hier:

Wenn die Leute in Frankfurt als auch in Bayreuth so schnöselig drauf sind, würde ich aufgrund der kleineren Gruppen und der Stadt dann aber doch eher an die FSFM, falls ich mich auf einen Studiengang in Deutschland beschränken werde.
Kann der Vorposter aber bitte noch spezifieren, was es mit dem "Berenberg der Unis/FHs" auf sich hat?

Das Thema Ausland habe ich mal bei Seite gelegt. Derzeit denke ich über Philosophie in Heidelberg und VWL in Mannheim nach, falls das wegen Studium an 2 verschiedener Unis nicht klappt, eben Economics in HD. Da muss ich mir noch mehr Infos dazu reinholen, wie studierbar 2 anspruchsvolle Studiengänge gleichzeitig sind.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Lass dich nicht durch dieses Gewäsch einschüchtern. Mir wurde auch gesagt, dass Juristen und BWLer an meiner Uni total schnöselig seien. Hab dann mit Jura angefangen und nach 2 Semester auf BWL gewechselt und kann nur sagen. Die Leute die schnöselig unterwegs sind, sind meist nur irgendwelche Verbindungsaffen, die von allen ausgelacht werden, weil die rumlaufen wie Zu Gutti aber im Studium 0 Performance liefern. Sowohl unter den Juristen als auch unter den BWLern hab ich innerhalb von 2 Wochen eine Vielzahl von Leuten gefunden, die auf meiner Wellenlänge waren und mit denen ich mich immer noch bestens verstehe, feiern gehe etc. Wer im Studium auf Snob macht, macht sich schnell lächerlich.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

schau dir mal den SPE-soziologie,politics,economics bachelor an der ZU an. der ist meiner meinung nach deutlicher höher anzusiedeln als der von der FSFM, zudem besteht dort die möglichkeit noch in den wiwi studiengang überzuwechseln nach einem jahr. Wenn du so gut bist,kriegst du ein stipendium und wenn du weiterhin sehr gut bist kriegst du auch einen der begehrten plätze an der sciences po,Berkley, UCL ..für das auslandssemester.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

TE hier:
Das Angebot der Zeppelin Universität liest sich sehr toll, abgesehen davon liegt sie in einer meiner liebsten Regionen. Wie wird die Zeppelin Universität denn im Ausland angesehen?

Die Online-Zeitschriftenartikel, welche sich zum Bewerberverfahrem dort finden lassen sind durchaus amüsant.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Deswegen ist in allen Rankings Bayreuth auch an der Spitze. Weit abgeschlagen auf dem 2. und 3. Platz kommen dann irgendwann einmal MIT und Havard

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Zeppelin Universität ist eine gute Sache, aber im Ausland kennt die niemand.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

da die Zeppelin Universität noch sehr jung ist im vergleich zu anderen unis, hält sich der bekanntheitsgrad im ausland in grenzen.mal abgesehen davon,welche dt. unis kennt man denn im ausland? mannheim,lmu vielleicht....whu kennt außerhalb europas auch kein mensch. die wissenschaftler die an der Zeppelin Universität lehren genießen jedoch internationales renomée und die uni verkündet jedes semester neue "rekordzahlen" an austauschstudenten. die partner-unis können sich auch sehen lassen. auslandserfahrung kannst du aufjedenfall genügend sammeln an der Zeppelin Universität.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Zeppelin Universität.. warum lässt man zu, dass immer mehr solch fragwürdige Hochschulen eröffnet werden dürfen..

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

was ist fragwürdig?

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Bei Philosophy & Economics weiß ich ehrlich gesagt nicht, was gegen Bayreuth spricht. Wenn Du da den Bachelor machst, hast Du bei den Eliteunis im Master gute Chancen. Wer es nicht glaubt, muss halt mal schauen, was aus den Bachelor-Absolventen geworden ist. Da helfen auch vereinzelte kindische Kommentare nicht. Kein Mensch hat behauptet, dass Bayreuth besser als Harvard ist. Es ist halt falsch zu behaupten, dass an der LSE oder in Oxford in dieser Fachrichtung niemand Bayreuth kennt.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

An LSE oder Oxbridge kann man von jeder FH aus landen, wenn man den richtigen Schnitt und passenden GRE bzw. GMAT hat. Das ist weder ein Argument für, noch gegen Bayreuth.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Jein. Natürlich hast du mit 1.2 FH-Bachelor, 740er GMAT, Top-Praktika und überzeugendem Motivationsschreiben gute Chancen an diesen Unis. Trotzdem machen die führenden UK Unis einen Unterschied zwischen FH und Uni. Soll heißen: Ein Bewerber aus Bayreuth (oder von einer anderen Uni) hat (ceteris paribus) auch mit deutlich schlechteren Noten und schlechterem GMAT noch gute Chancen.

Lounge Gast schrieb:

An LSE oder Oxbridge kann man von jeder FH aus landen, wenn
man den richtigen Schnitt und passenden GRE bzw. GMAT hat.
Das ist weder ein Argument für, noch gegen Bayreuth.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Philosophy & Economics an einer FH hört sich schon recht exotisch an. ..

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Ich meinte nicht, dass man trotz Bayreuth hier gute Chancen hat, sondern auch wegen Bayreuth. Natürlich gibt es auch andere gute Unis, wobei Bayreuth meiner Meinung nach das deutschlandweit beste Programm in Philosophy & Economics anbietet.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Bayreuth ist zwar eine gute Uni in Deutschland aber sicherlich nicht Top und die Leute die nach Bayreuth auf Elite Unis gehen sind sehr sehr wenige. Außerdem taucht Bayreuth in keinem Financial Times Ranking auf. Die besten Chancen haben immer noch die, die in Mannheim, WHU, Münster, Köln oder LMU studiert haben. Das sind die guten Unis für BWL in Deutschland.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Geht ja auch nicht um bwl sondern pe/ppe. Mach mal Ausland wenn es klappt. Wenn nicht ist Bayreuth ne gute Nummer.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Ich glaube du meinst TUM statt LMU...

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Ich glaube ihr meint eigentlich beide Bochum...

Lounge Gast schrieb:

Ich glaube du meinst TUM statt LMU...

antworten
WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Wenn du der LMU damit absprechen willst mit Mannheim, WHU, Münster oder Köln in einer Liga zu sein, verwechselst du was

Lounge Gast schrieb:

Ich glaube du meinst TUM statt LMU...
Ich glaube du meinst TUM statt LMU...

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

An den TE:

Ich stehe momentan vor der gleichen Frage. Schreib mich mal an: acaccount@web.de

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Ich habe dass Gefühl, dass wir hier von BWL reden. Da ist Bayreuth gut,
aber wie du schon schreibst, hinter den von dir genannten Unis. Aber wir reden
hier von P&E. Ich weiß gar nicht, ob die anderen Unis überhaupt Philosophy & Economics anbieten.
Bei Philosophy & Economics ist Bayreuth sicher top.

Lounge Gast schrieb:

Bayreuth ist zwar eine gute Uni in Deutschland aber
sicherlich nicht Top und die Leute die nach Bayreuth auf
Elite Unis gehen sind sehr sehr wenige. Außerdem taucht
Bayreuth in keinem Financial Times Ranking auf. Die besten
Chancen haben immer noch die, die in Mannheim, WHU, Münster,
Köln oder LMU studiert haben. Das sind die guten Unis für BWL
in Deutschland.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Also, ehrlich gesagt, ich würde Dir sowohl von Philosophy, Politics and Economics in Deutschland als auch von einem Doppelstudium Philosophie und BWL an zwei verschiedenen Universitäten abraten.
Besser wäre es, Du studierst eines der beiden Fächer "richtig" und das andere als Nebenfach oder über Zusatzmodule.

Es stimmt, wie meine Vorredner sagten, dass Philosophy, Politics and Economics in Großbritannien, ähnlich wie bspw. Antike Geschichte in Harvard oder Jura in Tokyo, zu den Elitestudiengängen gehören. Und zwar in dem Sinne, dass dort eben die Elite des Landes ausgebildet wird, ohne dabei tatsächlich darauf zu achten, dass die Inhalte was mit dem späteren Beruf zu tun haben. Das gilt aber nicht für Deutschland und selbst als Ausläner in GB dürfte der Wert für Dich, falls Du überhaupt rein kommst, wesentlich unter dem liegen, was für einen britischen Oberschichtler gilt. Falls Du vorhaben solltest, in GB zu arbeiten, könnte Dir PPE dort dennoch von großem Nutzen sein, falls nicht, dann lass es lieber.

Das Problem in Deutschland ist, dass Philosophy, Politics and Economics eben kein Exotenstudium ist. Mit Philosopie in die Wirtschaft ist exotisch, mit PPE bist Du leider weder ein vollwertiger Exot, noch ein vollwertiger BWLer. Ich verstehe natürlich, was Du damit gemeint hast, aber wenn Du in die Wirtschaft willst, wäre es besser, Du spezialisierst Dich ordentlich.

Das bedeutet allerdings nicht, das Philosophy, Politics and Economics nicht für Dich persönlich das Beste sein könnte. Es gibt zwar immer wieder Leute, die Modelle wie PPE auch in Deutschland als sinnvoll erachten und was von Diversität salbadern, aber so gerne ich auch zustimmen würde, weil es mir selbst ähnlich ging wir Dir, die Realität sieht leider oft anders aus. Mit nem soliden BWL-Studium und ein paar Philo-Modulen kommst Du am Weitesten. Das ist vorher halt leider nicht zu wissen. Ich möchte nur sagen, falls Du auf Nummer sicher gehen willst, studiere am besten BWL oder am zweitbesten Philosophie in Vollzeit.

Lounge Gast schrieb:

Guten Abend,

Ich stelle mir als angehender Abiturient derzeit die Frage,
was Ich eigentlich ab kommendem Herbst studieren will.

Mein Interessengebiet ist sehr breit gestreut, sehr gerne
setze ich mich in meiner Freizeit mit Philosophie,
Gesellschaft aber auch "fancy" Management- und
Projektmanagementthemen wie SCRUM, agilem Changemanagement,
Kaizen uvm. auseinander. Ich bin mir sehr sehr sicher, dass
ich irgendwann in die Wirtschaft und mich kreativ austoben
will. Kreativ austoben im Sinne von sehr komplexen Aufgaben,
bei denen man sich als Team nächtelang den Kopf zerbricht.

Aufgrund meiner Neigungen habe Ich in Bayreuth Philosophy
& Economics, in Mannheim BaKuWi Philosophie & BWL
aber auch an der Frankfurt School of Finance and Management
den Studiengang Management, Philosophy & Economics ins
Visier gefasst. Es deckt anscheinlich völlig meine Interessen
ab (wobei in Mannheim evtl zu viel Philosophie drin wäre).

Nun meine Frage: Welche Zukunftsaussichten hat man denn
letztlich mit so einem Bachelorabschluss? Zwar liest man hier
und da, dass manche Unternehmensberatungen sich für einen
interessieren, aber zu positiv klingt das letztlich nicht.
Schafft man es damit denn überhaupt in die Industrie?

Vielen Dank im Voraus!

PS: Ich bin mir darüber bewusst, dass die Frankfurt School
nicht kostenfrei ist. Jedoch kann Ich aufgrund meiner Noten
und meines Engagements davon ausgehen, dass Ich irgend ein
Stipendium erhalten werde.

antworten
WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

P&E führt leider in die Arbeitslosigkeit :(
Bevor man das studiert, sollte man lieber eine Ausbildung machen in einem Handwerk. Da kriegst du immerhin einen Job und Geld. P&E ist aber leider wertlos

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

ZU Bayreuth:

Zum Studieren kommen in der Regel zwei Arten von Menschen. Studenten, wie ich einer war, die aus einer größeren Stadt kommen, weil sie oder ihre Eltern glauben, dass ein Ort wie Bayreuth gut zum Studieren ist, weil er für sonst nichts gut ist. Oder Studenten, die aus noch kleineren Orten als Bayreuth kommen. Diese Gruppe hat mir immer Angst gemacht. Diese Studenten haben sich häufig in einem sehr verkommenen von Studenten selbstverwalteten Club auf dem Campus getroffen, in dem nur fürchterlich schlechte Musik läuft. Dort haben sie sich dann vorgestellt, in einer Großstadt zu leben, und sich die Haare rot gefärbt und teilweise abrasiert und Club Mate getrunken. Sie haben sich vorgestellt, dass es so in Berlin sein müsste. Und irgendwann später, sind sie dann mit ihrem Bild von Berlin tatsächlich nach Berlin gezogen und jetzt sieht Berlin so aus, wie sich die Studenten, die ich nie mochte, in ihrem Club-Mate-Rausch vorgestellt haben, wie Berlin auszusehen hat. Und all das Schlechte, das man heute mit Berlin verbindet, das wurde nur von Schwaben und Bayreuthern und ihren Stereotypen importiert, die sie in der kulturellen Ödnis entwickelten, weil ja sonst nichts zu tun war.

In Bayreuth habe ich mir mal eine Postkarte gekauft, die es dort überall zu kaufen gibt. Auf ihr steht mit schwarzer Schrift vor gelbem Hintergrund ein Zitat von Friedrich Nietzsche. ?Irgendwann?, soll Nietzsche laut der Postkarte gesagt haben, ?irgendwann sitzen wir alle in Bayreuth zusammen und begreifen gar nicht mehr, wie wir es anderswo aushalten konnten.? Ich weiß nicht genau woher dieses Zitat stammt. Aber bekanntlich ist Nietzsche ja vor seinem Tod wahnsinnig geworden und hat in seinem Wahn sogenannte Wahn-Zettel mit wirren Zitaten verfasst und verschickt und vielleicht ist das der Hintergrund. Aber vielleicht ist Bayreuth selber ja auch nur eine Wahnvorstellung, eine Reflexion von alldem, was Deutschland im Jahr 2014 nicht mehr sein sollte. Aber so genau, weiß ich das natürlich nicht. Als ich das letzte Mal in Bayreuth war, da hat man in der Stadt das Jean-Paul-Jahr gefeiert. Jean Paul ist ein zu Recht vergessener Schriftsteller, der irgendwann einmal zufällig in Bayreuth gestorben ist. Ihm zu Ehren wollte man eine Treppe bauen, die in den Himmel führt, aber die Bayreuther fanden, dass das Quatsch ist, denn sie bräuchten keine Treppe, die in den Himmel führt, auf Erden hätten sie ja schon genug zu tun. Das Installationskonzept wurde verworfen, wie so viele Konzepte, die irgendetwas Neues in die Stadt bringen würden, verworfen werden. Zuletzt hat man viele Monate lang den Marktplatz modernisiert. Dort gibt es jetzt ein kleines beleuchtetes Rinnsal, das über die Haupteinkaufsstraße läuft. Das sieht sehr schön aus. Aber die Bayreuther haben die kleine Rinne zum ?Todesrinnsal? umgetauft und aus Angst, dass jemand aus Versehen hineintreten und fallen und sich das Genick brechen könnte, wird sie nachts jetzt immer abgesperrt, was zur Folge hat, dass sie nicht mehr so schön blau leuchten kann, was ja eigentlich ihr Sinn gewesen wäre. Soviel dazu. Daraus folgere ich, dass das Arbeitslosigkeitsstudium P&E, nur aufgrund der Bayreuther Mentalität beibehalten wird. Es ist halt jetzt da und dann bleibt es auch. Dass es direkt in Arbeitslosigkeit führt, wird dann eben ignoriert. Die lauten Studenten mag dort sowieso keiner!

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Ein Hausmeister in Bayreuth soll P&E studiert haben im Bachelor und dann keinen Masterplatz bekomme haben xD Ich schätze auch, dass die meisten Taxifahrer in Bayreuth P&E o.ä. studiert haben. Allerdings ist das nur eine Annahme von mir.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Schlechter Witz. Habe 2 Bekannte in meinem Freundeskreis die in Bayreuth P&E gemacht haben. Einer sitzt jetzt in einer Inhouse DAX, der andere hat noch an der LSE den Master gemacht und sitzt auf einem BWLer Posten in einer großen deutschen Holding...

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Ich kenn mich mit P&E aus, weil ich mich sehr genau mit Wirtschaftsstudiengängen auseinandergesetzt habe. Der Hausmeister der Uni hat das studiert, frag einfach nach, ich garantiere es dir. Ansonsten denk logisch nach: BWL/VWL ist so überlaufen und man muss aus der Masse rausstechen. Das Gegenteil tut man, wenn man an einer mittelmäßigen Uni ein halbes Philosophiestudium macht. Du glaubst auch das nicht? Schau dir den Studienplan an, 50% Philosophie.

Aber deine Einzelfälle, die du dir evt. auch nur ausgedacht hast, sagen gar nichts. Und der P&E ler sitzt auf BWL-Positionen? Klingt realistisch, wenn man bedenkt, dass es fast kein BWL-Modul im gesamten Studium gibt. Selbst wenn hat der es TROTZ P&E und Bayreuth geschafft. Dennoch ist normales BWL oder VWL an einer guten UNi -egal ob Mannheim, Köln oder sonst wo- wesentlich besser.

Und Fact-Check: P&Eler machen bestensfalls was im Bereich "Nachhaltigkeit". Wieviel man da verdient weiß denke ich jeder, das muss ich nicht erwähnen. Sie können gar nichts anderes, wers nicht glaub -schaut euch den Plan an und dann überlegt mal was man damit abseits von Softskills -die man sowieso überall bekommt- noch anwendungsorientiertes lernt. Ethik, Philosophie1,2,3 , Politik usw...

Übrigens sind 99% Prozent des Forums auf meiner Seite. Aber wir haben sicher alle keine Ahnung.

Man MUSS Leute vor diesem Mist warnen und sollte es zu diesem Zweck eher leicht dramatischer Formulieren als es wirklich ist. Es finden sich auch Philostudenten bei McKinsey, woraus man aber nicht schlussfolgern sollte Philosophie zu studieren. Viel mehr fahren nämlich Taxi o.ä..

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Ehrlich gesagt ist Philosophie ein wesentlich anspruchsvolleres Studium als Wiwi

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

So einen Unsinn habe ich ehrlich gesagt schon lange nicht mehr gelesen.
Bitte informiert Euch aus seriösen Quellen und nehmt solche Beiträge nicht ernst. Ich habe BWL studiert und würde jetzt wahrscheinlich P&E machen, wenn ich die Wahl nochmal hätte. Und in Sachen Bayreuth braucht man sich nur mal ansehen, wo die Leute nach dem Bachelor hingehen: Oxford, Cambridge, Harvard, Princeton, LSE usw. P&E ist sicher ein gutes Studium, wenn man es mit den richtigen Praktikas ergänzt. Und Bayreuth ist in P&E die renommierteste Adresse in Deutschland.

Lounge Gast schrieb:

Ich kenn mich mit P&E aus, weil ich mich sehr genau mit
Wirtschaftsstudiengängen auseinandergesetzt habe. Der
Hausmeister der Uni hat das studiert, frag einfach nach, ich
garantiere es dir. Ansonsten denk logisch nach: BWL/VWL ist
so überlaufen und man muss aus der Masse rausstechen. Das
Gegenteil tut man, wenn man an einer mittelmäßigen Uni ein
halbes Philosophiestudium macht. Du glaubst auch das nicht?
Schau dir den Studienplan an, 50% Philosophie.

Aber deine Einzelfälle, die du dir evt. auch nur ausgedacht
hast, sagen gar nichts. Und der P&E ler sitzt auf
BWL-Positionen? Klingt realistisch, wenn man bedenkt, dass es
fast kein BWL-Modul im gesamten Studium gibt. Selbst wenn hat
der es TROTZ P&E und Bayreuth geschafft. Dennoch ist
normales BWL oder VWL an einer guten UNi -egal ob Mannheim,
Köln oder sonst wo- wesentlich besser.

Und Fact-Check: P&Eler machen bestensfalls was im Bereich
"Nachhaltigkeit". Wieviel man da verdient weiß
denke ich jeder, das muss ich nicht erwähnen. Sie können gar
nichts anderes, wers nicht glaub -schaut euch den Plan an und
dann überlegt mal was man damit abseits von Softskills -die
man sowieso überall bekommt- noch anwendungsorientiertes
lernt. Ethik, Philosophie1,2,3 , Politik usw...

Übrigens sind 99% Prozent des Forums auf meiner Seite. Aber
wir haben sicher alle keine Ahnung.

Man MUSS Leute vor diesem Mist warnen und sollte es zu diesem
Zweck eher leicht dramatischer Formulieren als es wirklich
ist. Es finden sich auch Philostudenten bei McKinsey, woraus
man aber nicht schlussfolgern sollte Philosophie zu
studieren. Viel mehr fahren nämlich Taxi o.ä..

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

"Ehrlich gesagt ist Philosophie ein wesentlich anspruchsvolleres Studium als Wiwi "

  1. Nein :D
  2. Selbst wenn, danach kriegst du trotzdem kein Job über Mindestgehalt.
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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

"Und Bayreuth ist in P&E die renommierteste Adresse in Deutschland."

Eine Konkurrenz ist ja auch nicht wirklich vorhanden.

Letztlich muss man immer gucken, wo die breite Masse endet. Bayreuth hat sehr schön einige ihrer Topleute als Beispiel auf die Website gestellt um zu suggerieren, dass mit P&E alles möglich ist. Ist es auch (genauso wie für die Absolventen jedes anderen Studiengangs), die Frage ist aber eher, für wie viele der Absolventen alles möglich ist.
Sich vor dem Studienstart schon darauf zu verlassen, dass man zu den besten 5% oder so gehören wird, ist einfach überzogen und dumm, 1.0 Abi hin oder her.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

"Letztlich muss man immer gucken, wo die breite Masse endet. "

Die oberen 60% arbeiten auf 25-35k Gehaltsniveau ohne Aufstiegsmöglichkeiten, oder machen sogar Jobs bei Taxiunternehmen oder Gastronomie wie die unteren 20% und Philosophieabsolventen. Kein Unternehmen stellt P&Eler ein. Die Realität ist hart.

antworten
WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Als ich in Bayreuth war, ist ein Bachelor Absolvent mit P&E direkt nach Harvard in ein PhD Programm gewechselt. Natürlich sind das die absoluten Top-Leute. Ist aber wahrscheinlich nicht anders als in anderen Studiengängen auch. Auch mit BWL in Mannheim macht nicht jeder Karriere. Man verbaut sich mit einem guten P&E Abschluss sicher nichts. Wenn man schlecht ist, kann man Probleme haben. Das ist aber mit einem 3er Schnitt von der Uni Mannheim in BWL auch nicht anders.

Lounge Gast schrieb:

"Und Bayreuth ist in P&E die renommierteste Adresse
in Deutschland."

Eine Konkurrenz ist ja auch nicht wirklich vorhanden.

Letztlich muss man immer gucken, wo die breite Masse endet.
Bayreuth hat sehr schön einige ihrer Topleute als Beispiel
auf die Website gestellt um zu suggerieren, dass mit P&E
alles möglich ist. Ist es auch (genauso wie für die
Absolventen jedes anderen Studiengangs), die Frage ist aber
eher, für wie viele der Absolventen alles möglich ist.
Sich vor dem Studienstart schon darauf zu verlassen, dass man
zu den besten 5% oder so gehören wird, ist einfach überzogen
und dumm, 1.0 Abi hin oder her.

antworten
WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Meine Meinung zu diesen Exoten: Wenn man in Deutschland, wie es im Ausland ist weiß ich nicht, arbeiten will sollte man die Finger davon lassen und ganz klassisch mit BWL/WiWi vorlieb nehmen. Wenn man sich für das Thema interessiert kann immer noch parallel Philosophie-Vorlesungen besuchen oder ein Zweitstudium in Betracht ziehen. Damit fährt man hierzulande besser.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

"Als ich in Bayreuth war, ist ein Bachelor Absolvent mit P&E direkt nach Harvard in ein PhD Programm gewechselt. Natürlich sind das die absoluten Top-Leute. Ist aber wahrscheinlich nicht anders als in anderen Studiengängen auch. Auch mit BWL in Mannheim macht nicht jeder Karriere. Man verbaut sich mit einem guten P&E Abschluss sicher nichts. Wenn man schlecht ist, kann man Probleme haben. Das ist aber mit einem 3er Schnitt von der Uni Mannheim in BWL auch nicht anders."

Willst du sagen PE Bayreuth = BWL Mannheim ? HAHA Mannheim ist eine TOP Elite-Uni und europaweit die beste. Schau dir die Rankings an. Jeder von Mannheim macht Karriere und das ist Fakt. Und ein Bachelor Absolvent macht ein PhD in Harvard? HAHA Hallo Marketing-Abteilung von PE:)

Leute, mit Philosophy & Economics versaut ihr euer Leben. Warum? Weil ihr, sofern ihr überhaupt einen Job kriegt, niemals über 40k kommen werdet. Bevor ihr Philosophy & Economics macht, macht lieber ein duales Studium in der Verwaltung, da verdient ihr dann auf jedenfall mehr. Ich kenne niemanden der sowas studiert hat und damit Erfolg hatte. Nur den Hausmeister in Bayreuth, der PE Absolvent ist. Ansonsten findet man sie wahrscheinlich in Verwaltung und Sachbearbeitung. Was anderes ist rein logisch nicht möglich, da sie ja nichts lernen was sie für andere Stellen qualifizieren würde. Wenn man in der Verwaltung arbeiten will, ist Philosophy & Economics trotzdem ne schlechte Idee, weil ihr damit im mittlerem/gehobenen Dienst anfangen dürft.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Fehl nur noch, dass jemand scheibt: "Ich hab PE studiert Bachelor mit 3,5 und bin jetzt im IB" Leute, die Uni hat etwa 700 Absolventen in Philosophy & Economics, davon schreibt sie jeden, der nicht komplett versagt, auf ihre Website. Dort stehen ca. 50 Leute -> nur ein Teil findet eine angemessene Arbeit.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Ich schau mir leider Rankings an und da ist Mannheim nicht mal in Deutschland die Nummer 1. Europaweit ist Mannheim sowieso unbedeutend.

Lounge Gast schrieb:

"Als ich in Bayreuth war, ist ein Bachelor Absolvent mit
P&E direkt nach Harvard in ein PhD Programm gewechselt.
Natürlich sind das die absoluten Top-Leute. Ist aber
wahrscheinlich nicht anders als in anderen Studiengängen
auch. Auch mit BWL in Mannheim macht nicht jeder Karriere.
Man verbaut sich mit einem guten P&E Abschluss sicher
nichts. Wenn man schlecht ist, kann man Probleme haben. Das
ist aber mit einem 3er Schnitt von der Uni Mannheim in BWL
auch nicht anders."

Willst du sagen PE Bayreuth = BWL Mannheim ? HAHA Mannheim
ist eine TOP Elite-Uni und europaweit die beste. Schau dir
die Rankings an. Jeder von Mannheim macht Karriere und das
ist Fakt. Und ein Bachelor Absolvent macht ein PhD in
Harvard? HAHA Hallo Marketing-Abteilung von PE:)

Leute, mit Philosophy & Economics versaut ihr euer Leben.
Warum? Weil ihr, sofern ihr überhaupt einen Job kriegt,
niemals über 40k kommen werdet. Bevor ihr Philosophy &
Economics macht, macht lieber ein duales Studium in der
Verwaltung, da verdient ihr dann auf jedenfall mehr. Ich
kenne niemanden der sowas studiert hat und damit Erfolg
hatte. Nur den Hausmeister in Bayreuth, der PE Absolvent ist.
Ansonsten findet man sie wahrscheinlich in Verwaltung und
Sachbearbeitung. Was anderes ist rein logisch nicht möglich,
da sie ja nichts lernen was sie für andere Stellen
qualifizieren würde. Wenn man in der Verwaltung arbeiten
will, ist Philosophy & Economics trotzdem ne schlechte
Idee, weil ihr damit im mittlerem/gehobenen Dienst anfangen
dürft.

antworten
WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Zur Geschichte mit Harvard. Der Absolvent war Micha Gläser. Einfach mal googeln.

Lounge Gast schrieb:

"Als ich in Bayreuth war, ist ein Bachelor Absolvent mit
P&E direkt nach Harvard in ein PhD Programm gewechselt.
Natürlich sind das die absoluten Top-Leute. Ist aber
wahrscheinlich nicht anders als in anderen Studiengängen
auch. Auch mit BWL in Mannheim macht nicht jeder Karriere.
Man verbaut sich mit einem guten P&E Abschluss sicher
nichts. Wenn man schlecht ist, kann man Probleme haben. Das
ist aber mit einem 3er Schnitt von der Uni Mannheim in BWL
auch nicht anders."

Willst du sagen PE Bayreuth = BWL Mannheim ? HAHA Mannheim
ist eine TOP Elite-Uni und europaweit die beste. Schau dir
die Rankings an. Jeder von Mannheim macht Karriere und das
ist Fakt. Und ein Bachelor Absolvent macht ein PhD in
Harvard? HAHA Hallo Marketing-Abteilung von PE:)

Leute, mit Philosophy & Economics versaut ihr euer Leben.
Warum? Weil ihr, sofern ihr überhaupt einen Job kriegt,
niemals über 40k kommen werdet. Bevor ihr Philosophy &
Economics macht, macht lieber ein duales Studium in der
Verwaltung, da verdient ihr dann auf jedenfall mehr. Ich
kenne niemanden der sowas studiert hat und damit Erfolg
hatte. Nur den Hausmeister in Bayreuth, der PE Absolvent ist.
Ansonsten findet man sie wahrscheinlich in Verwaltung und
Sachbearbeitung. Was anderes ist rein logisch nicht möglich,
da sie ja nichts lernen was sie für andere Stellen
qualifizieren würde. Wenn man in der Verwaltung arbeiten
will, ist Philosophy & Economics trotzdem ne schlechte
Idee, weil ihr damit im mittlerem/gehobenen Dienst anfangen
dürft.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

"Ich schau mir leider Rankings an und da ist Mannheim nicht mal in Deutschland die Nummer 1. Europaweit ist Mannheim sowieso unbedeutend. "

Du machst mich richtig aggressiv. Mannheim kennt in der Businesswelt fast jeder! Es ist die Beste oder eine der besten Unis in Europa, eine der schwersten um reinzukommen. Alle Leute über 30J wissen das bzw. denken das. Ich hab heute noch meinen Vater gefragt, der in einer Führungsposition eines großen Unternehmens ist. Leute aus Bayreuth sagt er, würde er sehr kritisch betrachten und sowas wie Philosophie hätte keine Chance. Und Rankings sind eh schrott. Mannheim ist trotzdem fast immer auf der 1. Und manche Rankings sind halt komisch und messen Dinge, die total sinnlos sind wie zB Forschung. Es geht um Gehalt, Karriere und Jobs. Dort ist Mannheim 1 und ein Mannheimer Absolvent wird immer bevorzugt gegen alles andere, v.a. Bayreuth.

"Zur Geschichte mit Harvard. Der Absolvent war Micha Gläser. Einfach mal googeln."

Wahrscheinlich durch Kontakte geschafft. Das kann jeder, da kannst du auch Kunstgeschichte auf der FH studieren. Solange es nur ein Student ist, sagt das nichts über den Sinn des Studiengangs aus. P&E ist brotlos, das ändert auch nicht 1(!) Absolvent in 20 Jahren, der es nach Harvard geschafft hat. Übrigens ist es normals, dass in Mannheim jedes Jahr mehrere nach Harvard gehen. Das ist kein großes Thema, sondern ganz normal.

Geh doch mal auf die richtigen Argumente ein. Bayreuth schreibt jeden Absolvent, dessen Geschichte taugt, auf die Website. Warum ich davon ausgehe? Weil sie wirklich so viele Alumni auflisten wie sonst niemand. Dort wird es wohl ein System geben wo sie sagen "wer von den Absolventen möchte, kann hier als Beitrag aufgelistet werden". Das machen aber nur die, die sich nicht schämen o.ä. . Aber dort stehen ca. 50 Leute -wohlbemerkt von allen Jahrgängen- und es gab bisher ca. 700 Absolventen.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Übrigens:

"The University of Mannheim is the Harvard of Germany."

Ich lasse dieses Zitat für sich sprechen.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Puh, also Mannheim ist gut, keine Frage und ich bin nicht der Mannheim Hater von oben. Sie jetzt hier aber als beste Uni in Europa hinstellen zu wollen, geht dann doch etwas zu weit, Jungs ;)

Auch das Zitat "Manche Rankings sind halt komisch und messen Dinge, die total sinnlos sind wie zB Forschung" macht eure Argumentation nicht gerade glaubwürdiger :D "Harvard of Germany" ist genauso Quatsch, da in Mannheim eben nur vor allem der Wiwi Bereich heraussticht. Wenn es allgemein um eine Exzellenzuni in Deutschland gehen soll, wären Heidelberg, KIT, TUM, LMU etc. allesamt weit vor Mannheim.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Zitate sind vollkommen nutzlos, wenn nicht angegeben wird, von wem das Zitat stammt.

Laut Google soll die Zeit Mannheim mal als dt. Harvard bezeichnet haben. Toll.

Andere Unis, die mir spontan einfallen, die mal von großen Zeitungen als dt. Harvard bezeichnet wurden sind die Jacobs in Bremen, Magdeburg, die ESMT und vermutlich noch einige mehr. Ist halt eine gute Floskel für die Überschrift.

Wer mit sowas argumentiert, disqualifiziert sich selbst.

antworten
WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Alle meine anderen Argumente stimmen.

antworten
WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Forschung ist das wichtigste Kriterium, wenn du das akademisch anspruchsvollste von den Besten lernen willst.

antworten
WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

"Es ist die Beste oder eine der besten Unis in Europa, eine der schwersten um reinzukommen"

Eine der besten Unis könnte man bezogen auf den Fachbereich Wirtschaft und mit etwas Fantasie noch diskutieren, aber wenn Mannheim als womöglich beste Uni Europas betitelt wird, kann man doch wirklich nur noch schmunzeln. Es gibt u.a. da so 2 Dörfchen auf einer kleinen Insel vor der französischen Küste, die angeblich recht gute Unis haben sollen.

"Eine der schwersten um reinzukommen" und BWL schließen sich in Deutschland eigentlich schon gegenseitig aus. Eigentlich wirklich schade, dass so wenig smarte und/oder ehrgeizige Leute BWL studieren, dass es nicht mal dafür reicht auch nur an einer einzigen Uni einen NC auf dem Niveau von Medizin oder Psychologie zu etablieren.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Also ich bin schon Ende 30 und arbeite im Consulting. Du bist vermutlich noch Student, wenn Du Deinen Papa dazu fragst. Mannheim nimmt im Master sehr viel durchschnittliche Leute und im Bachelor ist der NC vielleicht 0,1 bis 0,2 höher als bei anderen Unis. Auch nicht wirklich was besonderes. Wir reden hier nur von BWL. Insgesamt als Uni ist Mannheim ja nicht mal unter den Top500. Und sogar hinter Bayreuth. Von Top-Unis wie TUM und LMU brauchen wir da nicht zu reden. Und das Unis für Forschung bewertet werden soll sinnlos sein. Mit der Einstellung würde ich mir überlegen, ob nicht eine FH das Richtige wäre.

Die restlichen Kommentare gegen Bayreuth sind mir leider zu unqualifiziert, um etwas dagegen zu sagen. Sorry.

Lounge Gast schrieb:

"Ich schau mir leider Rankings an und da ist Mannheim
nicht mal in Deutschland die Nummer 1. Europaweit ist
Mannheim sowieso unbedeutend. "

Du machst mich richtig aggressiv. Mannheim kennt in der
Businesswelt fast jeder! Es ist die Beste oder eine der
besten Unis in Europa, eine der schwersten um reinzukommen.
Alle Leute über 30J wissen das bzw. denken das. Ich hab heute
noch meinen Vater gefragt, der in einer Führungsposition
eines großen Unternehmens ist. Leute aus Bayreuth sagt er,
würde er sehr kritisch betrachten und sowas wie Philosophie
hätte keine Chance. Und Rankings sind eh schrott. Mannheim
ist trotzdem fast immer auf der 1. Und manche Rankings sind
halt komisch und messen Dinge, die total sinnlos sind wie zB
Forschung. Es geht um Gehalt, Karriere und Jobs. Dort ist
Mannheim 1 und ein Mannheimer Absolvent wird immer bevorzugt
gegen alles andere, v.a. Bayreuth.

"Zur Geschichte mit Harvard. Der Absolvent war Micha
Gläser. Einfach mal googeln."

Wahrscheinlich durch Kontakte geschafft. Das kann jeder, da
kannst du auch Kunstgeschichte auf der FH studieren. Solange
es nur ein Student ist, sagt das nichts über den Sinn des
Studiengangs aus. P&E ist brotlos, das ändert auch nicht
1(!) Absolvent in 20 Jahren, der es nach Harvard geschafft
hat. Übrigens ist es normals, dass in Mannheim jedes Jahr
mehrere nach Harvard gehen. Das ist kein großes Thema,
sondern ganz normal.

Geh doch mal auf die richtigen Argumente ein. Bayreuth
schreibt jeden Absolvent, dessen Geschichte taugt, auf die
Website. Warum ich davon ausgehe? Weil sie wirklich so viele
Alumni auflisten wie sonst niemand. Dort wird es wohl ein
System geben wo sie sagen "wer von den Absolventen
möchte, kann hier als Beitrag aufgelistet werden". Das
machen aber nur die, die sich nicht schämen o.ä. . Aber dort
stehen ca. 50 Leute -wohlbemerkt von allen Jahrgängen- und es
gab bisher ca. 700 Absolventen.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Mannheim wird nicht als Elite wahrgenommen. Sieht man auch daran, dass sich die Schwarz Stiftung erst für die TUM und gegen Mannheim entschieden hat. Mannheim hätte die 20 Professoren auch gerne gehabt, aber eine TUM macht wohl insgesamt mehr her.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

"Die restlichen Kommentare gegen Bayreuth sind mir leider zu unqualifiziert, um etwas dagegen zu sagen. Sorry."

Ich argumentiere nicht gegen Bayreuth (Mannheim > Bayreuth, kann man in jedem Ranking sehen und das weiß echt jeder), sondern gegen den Studiengang.

P.S.: Zb Wiwo Ranking. Mannheim immer Platz 1-3. Bayreuth nicht vorhanden.

Und wie gesagt es ging vor allem um P&E. Mannheim habe ich erwähnt, weil ein Low-Potential meinte Bayreuth sei besser oder Mannheim nichts besonderes, habs schon wieder vergessen.

Wenn du Ende 30 bist, solltest du wissen, dass sowas wie ein Philosophiestudium brotlos ist. Du solltest wissen, dass Mannheim fast immer Platz 1 in Deutschland ist. Und wenn du TUM eine Top-Uni nennst, musst du Mannheim ebenfalls Top nennen.
Wen willst du beraten, wenn du so einfache Dinge nicht durchschaust. Und mein Vater ist Führungskraft und hat in Mannheim studiert. Er weiß wovon er redet.

"Eigentlich wirklich schade, dass so wenig smarte und/oder ehrgeizige Leute BWL studieren, dass es nicht mal dafür reicht auch nur an einer einzigen Uni einen NC auf dem Niveau von Medizin oder Psychologie zu etablieren. "

Mediztin hat nen NC wegen den Kosten eines Studienplatzes. In Mannheim ist in BWL alles voll von smarten Leuten, auch mit 1,0-1.9 Abischnitt, was frür dich ja stellverstretend für die Intelligenz zu stehen scheint. Aufgrund deiner Aussage würde ich behaupten -falls du BWL studierst- du nur von dir auf andere schließt und dein eigenen Intellekt spiegelst und deshalb denkst, BWL würden kaum smarte Leute studieren. Ist aber nicht so, du bist ein Einzelfall.

antworten
WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Ist bei dir alles in.Ordnung. Kann man dir irgendwie helfen?

Lounge Gast schrieb:

ZU Bayreuth:

Zum Studieren kommen in der Regel zwei Arten von Menschen.
Studenten, wie ich einer war, die aus einer größeren Stadt
kommen, weil sie oder ihre Eltern glauben, dass ein Ort wie
Bayreuth gut zum Studieren ist, weil er für sonst nichts gut
ist. Oder Studenten, die aus noch kleineren Orten als
Bayreuth kommen. Diese Gruppe hat mir immer Angst gemacht.
Diese Studenten haben sich häufig in einem sehr verkommenen
von Studenten selbstverwalteten Club auf dem Campus
getroffen, in dem nur fürchterlich schlechte Musik läuft.
Dort haben sie sich dann vorgestellt, in einer Großstadt zu
leben, und sich die Haare rot gefärbt und teilweise abrasiert
und Club Mate getrunken. Sie haben sich vorgestellt, dass es
so in Berlin sein müsste. Und irgendwann später, sind sie
dann mit ihrem Bild von Berlin tatsächlich nach Berlin
gezogen und jetzt sieht Berlin so aus, wie sich die
Studenten, die ich nie mochte, in ihrem Club-Mate-Rausch
vorgestellt haben, wie Berlin auszusehen hat. Und all das
Schlechte, das man heute mit Berlin verbindet, das wurde nur
von Schwaben und Bayreuthern und ihren Stereotypen
importiert, die sie in der kulturellen Ödnis entwickelten,
weil ja sonst nichts zu tun war.

In Bayreuth habe ich mir mal eine Postkarte gekauft, die es
dort überall zu kaufen gibt. Auf ihr steht mit schwarzer
Schrift vor gelbem Hintergrund ein Zitat von Friedrich
Nietzsche. ?Irgendwann?, soll Nietzsche laut der Postkarte
gesagt haben, ?irgendwann sitzen wir alle in Bayreuth
zusammen und begreifen gar nicht mehr, wie wir es anderswo
aushalten konnten.? Ich weiß nicht genau woher dieses Zitat
stammt. Aber bekanntlich ist Nietzsche ja vor seinem Tod
wahnsinnig geworden und hat in seinem Wahn sogenannte
Wahn-Zettel mit wirren Zitaten verfasst und verschickt und
vielleicht ist das der Hintergrund. Aber vielleicht ist
Bayreuth selber ja auch nur eine Wahnvorstellung, eine
Reflexion von alldem, was Deutschland im Jahr 2014 nicht mehr
sein sollte. Aber so genau, weiß ich das natürlich nicht. Als
ich das letzte Mal in Bayreuth war, da hat man in der Stadt
das Jean-Paul-Jahr gefeiert. Jean Paul ist ein zu Recht
vergessener Schriftsteller, der irgendwann einmal zufällig in
Bayreuth gestorben ist. Ihm zu Ehren wollte man eine Treppe
bauen, die in den Himmel führt, aber die Bayreuther fanden,
dass das Quatsch ist, denn sie bräuchten keine Treppe, die in
den Himmel führt, auf Erden hätten sie ja schon genug zu tun.
Das Installationskonzept wurde verworfen, wie so viele
Konzepte, die irgendetwas Neues in die Stadt bringen würden,
verworfen werden. Zuletzt hat man viele Monate lang den
Marktplatz modernisiert. Dort gibt es jetzt ein kleines
beleuchtetes Rinnsal, das über die Haupteinkaufsstraße läuft.
Das sieht sehr schön aus. Aber die Bayreuther haben die
kleine Rinne zum ?Todesrinnsal? umgetauft und aus Angst, dass
jemand aus Versehen hineintreten und fallen und sich das
Genick brechen könnte, wird sie nachts jetzt immer
abgesperrt, was zur Folge hat, dass sie nicht mehr so schön
blau leuchten kann, was ja eigentlich ihr Sinn gewesen wäre.
Soviel dazu. Daraus folgere ich, dass das
Arbeitslosigkeitsstudium P&E, nur aufgrund der Bayreuther
Mentalität beibehalten wird. Es ist halt jetzt da und dann
bleibt es auch. Dass es direkt in Arbeitslosigkeit führt,
wird dann eben ignoriert. Die lauten Studenten mag dort
sowieso keiner!

antworten
WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Calm down, guys. Jeder weiß, dass Mannheim die beste Uni für BWL in Deutschland und eine der besten in Europe ist.
That being said: Abgesehen von den wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen (BWL, VWL, WiMa, WInfo, von mir aus auch WiPäd) ist Mannheim tatsächlich nichts besonderes. Und Medizin, Ing, NaWi bietet die Uni gar nicht erst an.
Therefore: Für Wirtschaft absolute Spitze, für alles andere nothing special.
Im Übrigen geht es in diesem Thread doch gar nicht um Mannheim, also lasst uns wieder auf PE zurückkommen. Wenn ihr dauernd die Überlegenheit Mannheims in BWL betont (womit ihr auch Recht habt), lockt ihr damit nur wieder die üblichen Neider hervor, wie man hier (unter anderem am Consultant Ende 30) schon gesehen hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Glaubt mir, auf Mannheim ist keiner neidisch. Und schon gar nicht,
wenn man seit mehr als 10 Jahren im Berufsleben steht.
Wenn ihr Buchhalter werden wollt, ist BWL in Mannheim
natürlich besser als P&E. Ich habe selbst auch BWL studiert.
Ich denke aber, dass einige hier über einen Studiengang schreiben,
dessen Konzept sie nicht einmal kapieren.

Auch beeindruckt es mich nicht, dass von irgendjemanden der Papa
Führungskraft ist. Bin ich selbst auch. Im Consulting sollte
man auch zu einem vernünftigen und
ausgewogenen Urteil kommen können. Dein Papa hat in Mannheim
studiert und findet Mannheim toll. Ist doch auch in Ordnung.
Du brauchst aber nicht glauben, dass deswegen ganz Deutschland
dieser Meinung ist.

Ich könnte jetzt auch mit einigen Rankings kommen, aber das mache
ich nicht, da das eh nichts bringt. Gibt zahlreiche Rankings, wo
Mannheim nicht auf Platz 1 in Deutschland ist.

Aber es ist eine gute Uni. Ich habe nie etwas anderes gesagt.
Manche glauben aber, dass sie mit Mannheim überall Vorteile haben.
Viele finden ihre Uni oder eine regionale Uni am besten.
Und andere kennen führende Unis. Ich persönlich kenne niemanden,
der Mannheim eine Sonderrolle zusprechen würde. Gehört mit
anderen Unis zur Spitze.

Und TUM kann man mit Mannheim als Uni nicht vergleichen.
Wenn man die gesamte Uni (nicht nur Wirtschaft) betrachtet, kommt Mannheim
in Rankings unter den ersten 500 gar nicht vor. Mannheim
ist da hinter Bayreuth, nur um die Sache mal einzuordnen.

Lounge Gast schrieb:

Calm down, guys. Jeder weiß, dass Mannheim die beste Uni für
BWL in Deutschland und eine der besten in Europe ist.
That being said: Abgesehen von den
wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen (BWL, VWL, WiMa,
WInfo, von mir aus auch WiPäd) ist Mannheim tatsächlich
nichts besonderes. Und Medizin, Ing, NaWi bietet die Uni gar
nicht erst an.
Therefore: Für Wirtschaft absolute Spitze, für alles andere
nothing special.
Im Übrigen geht es in diesem Thread doch gar nicht um
Mannheim, also lasst uns wieder auf PE zurückkommen. Wenn ihr
dauernd die Überlegenheit Mannheims in BWL betont (womit ihr
auch Recht habt), lockt ihr damit nur wieder die üblichen
Neider hervor, wie man hier (unter anderem am Consultant Ende
30) schon gesehen hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

"Wenn ihr Buchhalter werden wollt, ist BWL in Mannheim
natürlich besser als P&E. "
Wenn man "irgendetwas" werden will, ist BWL Mannheim besser.
Wenn man Sachbearbeiter werden will, ist P&E besser.

"Und TUM kann man mit Mannheim als Uni nicht vergleichen."

Sagst der TUMler, der sich als Mannheimer ausgibt.

antworten
WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Meiner Meinung nach ist das relativ simpel:

In Deutschland gibt es keine Tradition für P&E, SPE, PPE und wie sie alle heißen. Das heißt nicht, dass du keine Karriere mit genannten Studiengängen machen kannst, aber m.E.n wird im überwiegenden Teil der Privatwirtschaft eben die 'klassische' BWL Ausbildung bevorzugt. Das macht auch Sinn, wenn ich als Firma z.B eine stupide Tätigkeit von einem Arbeitnehmer erledigen lassen will die genau Bereiche der BWL abbildet. Banal gesprochen: je mehr BWL Kenntnisse du hast, desto besser bist du auf solche Tätigkeiten vorbereitet. Was hätte der P(P)&E´ler z.B im Controlling denn für einen Vorteil gegenüber einem klassischen BWL`ler? Interdisziplinäres Denken ist dort völlig unnötig und wird auch nicht wertgeschätzt.

In anderen Firmen und Funktionen KANN das durchaus anderes aussehen. Diese Studiengänge haben durchaus ihre Daseinsberechtigung. Es ist kein Zufall das (zumindest im UK) ein großer Teil der gesellschaftlichen Elite PPE in Oxford studiert hat. Dort sind aber eben auch die Rahmenbedingungen anders: der Studiengang existiert seit fast 100 Jahren und ist in eine der besten akademischen Institution der Welt eingebettet. Absolventen werden weniger aufgrund des Fachwissens (wie oft in Deutschland), als vielmehr aufgrund der Fähigkeiten angestellt die im PPE Studium erworben werden (Analyse, Präzision, Argumentation etc..).

Bottom line: beides kann sinnvoll sein in Abhängigkeit davon was man persönlich aus dem Studium mitnehmen will, und wo man arbeiten möchte.

Persönlich (und ich bin da sicherlich 'gebiased') halte ich relativ wenig vom gradlinigen BWL Studium. In Zeiten von Bachelor und Master ist es sicherlich nicht verkehrt mal was anderes zu machen (z.B. vernünftig zu lesen und argumentieren zu lernen), als überwiegend Slides auswendig zu lernen.

antworten
WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Ganz falsch, ein Bayreuther BWLer.

Lounge Gast schrieb:

"Wenn ihr Buchhalter werden wollt, ist BWL in Mannheim
natürlich besser als P&E. "
Wenn man "irgendetwas" werden will, ist BWL
Mannheim besser.
Wenn man Sachbearbeiter werden will, ist P&E besser.

"Und TUM kann man mit Mannheim als Uni nicht
vergleichen."

Sagst der TUMler, der sich als Mannheimer ausgibt.

antworten
WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Soviel sollte doch auch in Mannheim klar sein. Mannheim ist keine bedeutende Forschungsuni, wie jetzt TUM, LMU oder Heidelberg. Dafür hat sie auch gar nicht die Fächer und das Budget. Ganz an der Spitze ist Mannheim auch nur in BWL. Alles andere mit Wirtschaft ist auch ganz gut, aber nicht überragend. Wenn dann muss man Mannheim mit Business Schools vergleichen.

Lounge Gast schrieb:

"Wenn ihr Buchhalter werden wollt, ist BWL in Mannheim
natürlich besser als P&E. "
Wenn man "irgendetwas" werden will, ist BWL
Mannheim besser.
Wenn man Sachbearbeiter werden will, ist P&E besser.

"Und TUM kann man mit Mannheim als Uni nicht
vergleichen."

Sagst der TUMler, der sich als Mannheimer ausgibt.

antworten
WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

"Ganz falsch, ein Bayreuther BWLer."

Noch schlimmer. Deshalb verteidigst du PE, Bayreuth und relativierst die Macht Mannheims. Whrscheinlich studierst du gar nicht BWL sondern wirklich PE :D

antworten
WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Ich will hier nicht schreiben, dass ich in Mannheim studiert habe, wenn es nicht so ist. Ich gebe nur ehrlich meine Meinung wieder. Ich verteidige P&E, weil ich das Konzept ganz interessant finde. Man muss es nicht gut finden. Dafür habe ich auch Verständniss. Und eine Macht Mannheims gibt es nicht. An vielen Unis wird erzählt, dass die eigene Uni die absolut beste ist. Wirklich beeindrucken lässt sich da niemand.

Lounge Gast schrieb:

"Ganz falsch, ein Bayreuther BWLer."

Noch schlimmer. Deshalb verteidigst du PE, Bayreuth und
relativierst die Macht Mannheims. Whrscheinlich studierst du
gar nicht BWL sondern wirklich PE :D

antworten
WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Ich kenne mehr als genug Leute, die auf Mannheim neidisch sind. Manche geben das offen zu, andere versuchen es auf eine passiv-aggressive Weise zu verbergen. Du gehörst offenbar zur zweiten Gruppe.
Und zum Thema 10 Jahre Berufserfahrung: Bei deiner infantilen Art zu schreiben hast du nicht mal 10 Jahre WiWi-Treff-Erfahrung...Außer du hättest mit 12 angefangen ;)

Lounge Gast schrieb:

Glaubt mir, auf Mannheim ist keiner neidisch. Und schon gar
nicht,
wenn man seit mehr als 10 Jahren im Berufsleben steht.
Wenn ihr Buchhalter werden wollt, ist BWL in Mannheim
natürlich besser als P&E. Ich habe selbst auch BWL
studiert.
Ich denke aber, dass einige hier über einen Studiengang
schreiben,
dessen Konzept sie nicht einmal kapieren.

Auch beeindruckt es mich nicht, dass von irgendjemanden der
Papa
Führungskraft ist. Bin ich selbst auch. Im Consulting sollte
man auch zu einem vernünftigen und
ausgewogenen Urteil kommen können. Dein Papa hat in Mannheim
studiert und findet Mannheim toll. Ist doch auch in Ordnung.
Du brauchst aber nicht glauben, dass deswegen ganz Deutschland
dieser Meinung ist.

Ich könnte jetzt auch mit einigen Rankings kommen, aber das
mache
ich nicht, da das eh nichts bringt. Gibt zahlreiche Rankings,
wo
Mannheim nicht auf Platz 1 in Deutschland ist.

Aber es ist eine gute Uni. Ich habe nie etwas anderes gesagt.
Manche glauben aber, dass sie mit Mannheim überall Vorteile
haben.
Viele finden ihre Uni oder eine regionale Uni am besten.
Und andere kennen führende Unis. Ich persönlich kenne
niemanden,
der Mannheim eine Sonderrolle zusprechen würde. Gehört mit
anderen Unis zur Spitze.

Und TUM kann man mit Mannheim als Uni nicht vergleichen.
Wenn man die gesamte Uni (nicht nur Wirtschaft) betrachtet,
kommt Mannheim
in Rankings unter den ersten 500 gar nicht vor. Mannheim
ist da hinter Bayreuth, nur um die Sache mal einzuordnen.

Lounge Gast schrieb:

Calm down, guys. Jeder weiß, dass Mannheim die beste Uni
für
BWL in Deutschland und eine der besten in Europe ist.
That being said: Abgesehen von den
wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen (BWL, VWL,
WiMa,
WInfo, von mir aus auch WiPäd) ist Mannheim tatsächlich
nichts besonderes. Und Medizin, Ing, NaWi bietet die Uni
gar
nicht erst an.
Therefore: Für Wirtschaft absolute Spitze, für alles
andere
nothing special.
Im Übrigen geht es in diesem Thread doch gar nicht um
Mannheim, also lasst uns wieder auf PE zurückkommen.
Wenn ihr
dauernd die Überlegenheit Mannheims in BWL betont (womit
ihr
auch Recht habt), lockt ihr damit nur wieder die üblichen
Neider hervor, wie man hier (unter anderem am Consultant
Ende
30) schon gesehen hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Ist gerade so ein bisschen wie mit den meisten Diskursen im Internet, nämlich dass sich vornehmlich an der blödesten Meinung der Gegenseite abgearbeitet wird.
Ich schätze mal >>95% der Mannheimer können eine sehr gute Begründung und differenzierte Begründung abgeben, warum sie ihre Uni gewählt haben und sie somit für die beste Option halten und Mannheim ist auch eine der- oder gar die beste Option in Deutschland.
Aber ein einziger Typ postet hier blöde Sprüche wie "Mannheim beste Uni Europas weil mein Daddy das sagt" und das ganze Forum geht an die Decke.
Und das Schlimmste ist, dass diese Threads via Google gefunden werden und so diese ganzen Vorurteile über die Mannheimer in die Wellt kommen.
Was ich bei alten Schulfreunden schon gefragt wurde, wie es in Mannheim zugeht, man könnte meinen Mannheim sei Schloss Salem.

antworten
WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Ich bin derjenige, der hier "gegen Mannheim" argumentiert.
Ich bin mir inzwischen gar nicht mehr sicher, ob derjenige
mit dem Führungskräfte-Papa überhaupt in Mannheim studiert
oder sich einen Spaß erlaubt. Ich rege mir hier auch nicht
besonders darüber auf. Wie gesagt, mit Ende 30 hat hier keiner
ein Problem wegen der Uni. Oxford oder Cambridge hätte ich ganz
interessant gefunden, jedoch wäre ich auch nicht neidisch darauf.
Nach Mannheim wollte ich persönlich damals nicht. Würde
auch heute nicht nach Mannheim gehen, obwohl es für BWL
eine sehr gute Uni ist. Jeder hat seine Gründe.

Ich finde auch Deine Einschätzung bezüglich Mannheim gut und
wahrscheinlich auch richtig. Vielleicht liegt es auch am Alter.
Inzwischen sind ja viele im Studium noch recht jung.
Als erfahrener Consultant finde ich die Meinung, dass Mannheim
die absolut beste Unis ist, weil Papa das gesagt hat, ein bißchen
peinlich. Genauso peinlich finde ich es, Studiengänge runter
zu machen ohne mal genauer darüber nachgedacht zu haben.
Hier schreiben einfach welche: Oh, Philosophie ist ja nicht zu gebrauchen.
Es fördert Fähigkeiten, die im späteren Berufsleben, vor allem
in Führungspositionen wichtig sein können. Ich selbst habe
wie gesagt BWL studiert. Aber man muss nicht immer alles
überhöhen, was man selbst macht. Genauso wenig sollte
man schlecht über alles andere reden. Das macht wenig Sinn.

Auf manche Sachen sollte man eigentlich gar nicht antworten,
aber das Forum wird zu Informationszwecken genutzt. Und
wenn hier niemand etwas dagegen schreibt, glauben
Jugendliche, dass Mannheim mit Harvard vergleichbar ist und
alles andere in Deutschland Schrott ist. So sieht die Berufswelt nicht aus.

Lounge Gast schrieb:

Ist gerade so ein bisschen wie mit den meisten Diskursen im
Internet, nämlich dass sich vornehmlich an der blödesten
Meinung der Gegenseite abgearbeitet wird.
Ich schätze mal >>95% der Mannheimer können eine sehr
gute Begründung und differenzierte Begründung abgeben, warum
sie ihre Uni gewählt haben und sie somit für die beste Option
halten und Mannheim ist auch eine der- oder gar die beste
Option in Deutschland.
Aber ein einziger Typ postet hier blöde Sprüche wie
"Mannheim beste Uni Europas weil mein Daddy das
sagt" und das ganze Forum geht an die Decke.
Und das Schlimmste ist, dass diese Threads via Google
gefunden werden und so diese ganzen Vorurteile über die
Mannheimer in die Wellt kommen.
Was ich bei alten Schulfreunden schon gefragt wurde, wie es
in Mannheim zugeht, man könnte meinen Mannheim sei Schloss
Salem.

antworten
WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Oh, auf Oxbridge wäre ich persönlich schamlos neidisch.
Vor allem auch, weil sich Oxbridge eben nicht nur über den Brandname und pseudo-elitäres Gehabe definiert, sondern das Studium u.a. durch die traumhaften Betreuungsschlüssel wirklich einen akademischen Mehrwert bieten soll.

antworten
WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Natürlich wäre Oxbridge interessant gewesen, aber ich würde jetzt nicht das Wort neidisch gebrauchen. Man kommt im Leben auch durch, ohne in Oxbridge gewesen zu sein.

Lounge Gast schrieb:

Oh, auf Oxbridge wäre ich persönlich schamlos neidisch.
Vor allem auch, weil sich Oxbridge eben nicht nur über den
Brandname und pseudo-elitäres Gehabe definiert, sondern das
Studium u.a. durch die traumhaften Betreuungsschlüssel
wirklich einen akademischen Mehrwert bieten soll.

antworten
WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Hallo, ich mache 2018 Abitur und bin wirklich gefesselt von dem Studiengang PPE.
Ich will hier auch gar nicht die BWL-Debatte weiter anfeuern, sondern wollte dich fragen, wie es jetzt bei dir aussieht, wofür du dich entschieden hast und ob du etwas empfehlen könntest.
Liebe Grüße!

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

er ist jetzt bankkaufmann, 2500 Brutto ;D

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

P&E-Student hier:

Kommt zu den Besuchertagen und macht Euch einfach selber ein Bild. Einige haben auch persönlich mit einem der Professoren Kontakt gehabt, weil sie es nicht zu den erwähnten Besuchertagen geschafft haben - wir haben ein gutes Betreuungsverhältnis.

Man kann sehr viel unterschiedliches in diesem Studiengang mitnehmen, kann sehr erfolgreich (und auch "reich") werden, aber es kann natürlich auch das Falsche sein.

Mit BWL kann man es nicht vergleichen, die Idee von P&E ist, momentan akzeptierte Wirtschaftsmodelle zu kennen (E) und dieses, aber auch andere Systeme jeder Art mit einem analytisch sauberen und distanzierten Blick untersuchen zu können (P). Man ist dann kein Unternehmensmultitalent (und auch nicht perfekt dazu ausgebildet, ohne weiteres die 0815 BWL-Laufbahn zu fahren), sondern ist in der Lage, sich auf den Bereich, den man spannend findet, schnell zu spezialisieren (man kann problemlos Unternehmensmultitalent werden), jedoch immer mit einem sehr fundierten analytischen Sach- und Systemverstand. Werden kann man damit am Ende Alles und Nichts - aber man hat auf jeden Fall sehr gute Chancen.

Wenn man eine Standard-Karriere machen will, sollte man P&E nicht studieren. Aber mit P&E wurden schon sehr viele, sehr spannende Karrieren gemacht. Belegt man die richtigen Module (und das ist kein Problem), kann man im Anschluss auch noch einen VWL-Master machen (macht allerdings kaum jemand, dazu kann man viel zu viele andere spannende Master belegen).

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Die aus der Luft gegriffenen Einschätzungen über P&E in diesem Forum hätten mich als angehenden Abiturienten sehr verunsichert. Ich möchte daher jedem, der darüber nachdenkt, P&E zu studieren, raten, einmal bei den Besuchertagen vorbeizuschauen, sich selber ein Bild zu machen, und mit den Professoren zu sprechen. Ich denke, dass sogar Einzelsprechstunden angeboten werden. Ich denke, das ist die einzige Möglichkeit eine fundierte Entscheidung darüber zu treffen, ob der Studiengang das richtige für einen ist und die Zukunftsperspektive bietet, die man sich erwünscht.

Ich studiere selbst P&E und für mich war es der absolute Volltreffer. Wenn man in diesem Studium gut ist, kann es einem als Sprungbrett in sehr gute Master/PhD Programme dienen. Aus meiner Erfahrung sogar eher als die meisten anderen Bachelor Studiengänge in Deutschland, aber das ist nur meine persönliche Einschätzung. Zumindest setzen jedes Jahr einige Studierende ihr Studium an den besten Unis weltweit fort. Ob das für jeden Studiengang in Deutschland zutrifft, wenn man einfach gut im Studium ist, glaube ich nicht (Ich weiß es aber natürlich auch nicht genau).

Moral der Geschicht': Hört auf manche unqualifizierten Beiträge hier nicht.

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

Mich wundert wirklich sehr, was hier für Geschichten über P&E und seine Alumi erfunden werden. Wer echtes Interesse hat kann sich auf der Homepage darüber informieren, was Absolvent*innen nach dem Studium tatsächlich machen. Meine Erfahrung: Wenn P&E eines nicht ist, dann ist das "brotlos".

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WiWi Gast

Re: Exotenstudium Philosophy & Economics PE / PPE: Welche Zukunftsperspektiven?

WiWi Gast schrieb am 04.07.2017:

"Ich schau mir leider Rankings an und da ist Mannheim nicht mal in Deutschland die Nummer 1. Europaweit ist Mannheim sowieso unbedeutend. "

Du machst mich richtig aggressiv. Mannheim kennt in der Businesswelt fast jeder! Es ist die Beste oder eine der besten Unis in Europa, eine der schwersten um reinzukommen. Alle Leute über 30J wissen das bzw. denken das. Ich hab heute noch meinen Vater gefragt, der in einer Führungsposition eines großen Unternehmens ist. Leute aus Bayreuth sagt er, würde er sehr kritisch betrachten und sowas wie Philosophie hätte keine Chance. Und Rankings sind eh schrott. Mannheim ist trotzdem fast immer auf der 1. Und manche Rankings sind halt komisch und messen Dinge, die total sinnlos sind wie zB Forschung. Es geht um Gehalt, Karriere und Jobs. Dort ist Mannheim 1 und ein Mannheimer Absolvent wird immer bevorzugt gegen alles andere, v.a. Bayreuth.

"Zur Geschichte mit Harvard. Der Absolvent war Micha Gläser. Einfach mal googeln."

Wahrscheinlich durch Kontakte geschafft. Das kann jeder, da kannst du auch Kunstgeschichte auf der FH studieren. Solange es nur ein Student ist, sagt das nichts über den Sinn des Studiengangs aus. P&E ist brotlos, das ändert auch nicht 1(!) Absolvent in 20 Jahren, der es nach Harvard geschafft hat. Übrigens ist es normals, dass in Mannheim jedes Jahr mehrere nach Harvard gehen. Das ist kein großes Thema, sondern ganz normal.

Geh doch mal auf die richtigen Argumente ein. Bayreuth schreibt jeden Absolvent, dessen Geschichte taugt, auf die Website. Warum ich davon ausgehe? Weil sie wirklich so viele Alumni auflisten wie sonst niemand. Dort wird es wohl ein System geben wo sie sagen "wer von den Absolventen möchte, kann hier als Beitrag aufgelistet werden". Das machen aber nur die, die sich nicht schämen o.ä. . Aber dort stehen ca. 50 Leute -wohlbemerkt von allen Jahrgängen- und es gab bisher ca. 700 Absolventen.

Wenn jemand P&E studiert, möchte die Person nicht in einem klassischen BWLer Job landen. Wenn du Kategorien wie "Forschung" unnötig findest, sagt das ja eigentlich schon alles über deine Qualifikation aus über P&E zu urteilen.
Es ist mir auch ein Rätsel, wieso du davon ausgehst, dass es brotlos ist, wenn du nur Plan von BWL hast. 50 von 700 ist klar eine hohe Rate, aber wieso soll das etwas Schlechtes sein? Leute wie du können sich so einen Studiengang in Deutschland nicht vorstellen, da ist es klar, dass sie auf ihrer Webseite ein paar Referenzen zeigen, ist doch super!
Nur jemand, der viel Hass in sich trägt, sieht Referenzen als "red flag". Oh mann...

PS: Bin kein P&Eler

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