Hallo,

ich (23) beende bald mein PPÖ Bachelorstudium an der UWH und überlege derzeit, ein Economics Master zu studieren. VWL-Kurse und Themen haben mich in meinem Studium immer am meisten interessiert, trotzdem habe ich das Gefühl, dass mir doch einiges an Vorbildung im quantitativen Bereich fehlt, insbesondere wenn ich meinen Studiengang mit den gängigen VWL BSc-Studiengängen vergleiche.

In meinem Studium habe ich folgendes an relevanten quantitativen Kursen belegt:

• 5 CP Mathe, 10 CP Statistik, 6 CP Econometrics
• 5 CP Mikro, 8 CP Makro, 8 CP Industrial Economics & International Trade, 5 CP Development Econ

Mal abgesehen davon, dass ich damit wahrscheinlich bei einigen Unis nicht die nötigen Zugangsvoraussetzungen für einen Econ Master erfüllen würde, bin ich mir auch nicht sicher, ob mir die Zeit reicht, im Masterstudium eventuell fehlendes Wissen nachzuholen und aufzubereiten. Ich habe nun also die Möglichkeit es a) trotzdem zu versuchen (bspw. hat der Economics MSc in Düsseldorf gar nicht mal so strikte Zulassungsvoraussetzungen), b) einen VWL Bachelor an einer guten Uni als Zweitstudium zu studieren (und hoffentlich ein paar Dinge anrechnen können), c) einen quantitativ eventuell weniger anspruchsvollen (?) mit VWL-Verwandten Master studieren (Sozioökonomie, Public Policy…)
Eine genau Berufsvorstellung habe ich noch nicht, habe deswegen natürlich vor Praktika zu absolvieren. Mir geht es also eher darum, mir mit meiner weiteren Studienwahl noch möglichst viele Türen offen zu halten.

Würde mich über eure Meinung, vielleicht ähnliche Erfahrungen, Ratschläge etc. freuen!

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