Ich bin 25 und an einer FH im 4. Semester BWL Schwerpunkt Wirtschaftsrecht und Accounting. Notendurchschnitt derzeit bei 2,1.
Bisher habe ich 1 Praktikum in der Steuerberatung und seit einiger Zeit eine nicht relevante Werkstudi Stelle. Im 5. Semester werde ich mein Auslandssemester in Zentral-/Osteuropa absolvieren
Im 6. und letzten Semester steht mein Pflichtpraktikum an.

Seht ihr irgendeine Chance, dass ich mein Praktikum bei einer Bank im M&A oder alternativ einer M&A Beratung mache?

Sind bessere Noten ein Muss? Auf 2.0 könnte ich sicher recht locker kommen, aber für 1, müsste ich schon um einiges mehr leisten und darf keinen schlechten Tag haben.
Welche Optionen habe ich mit dem Profil?

Und wie soll der Weg weiter gehen um auch hauptberuflich ins M&A einzusteigen?

Es gibt doch auch 0815 M&A Buden wie Sand am Meer. Bemüh dich um ein Auditpraktikum und danach kannst du in Richtung M&A gehen. Aber erhoffe dir am Besten nicht zu viel von solchen Läden. Die Bezahlung ist mies, Exits nicht vorhanden.

Für die besseren M&A Beratungen wird “Tuning” wohl nicht mehr reichen.

Welche 0815 Buden meinst du genau?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2019:

Es gibt doch auch 0815 M&A Buden wie Sand am Meer. Bemüh dich um ein Auditpraktikum und danach kannst du in Richtung M&A gehen. Aber erhoffe dir am Besten nicht zu viel von solchen Läden. Die Bezahlung ist mies, Exits nicht vorhanden.

Für die besseren M&A Beratungen wird “Tuning” wohl nicht mehr reichen.

Ist noch ein Audit Praktikum echt nötig? Schließlich habe ich durch das Tax Praktikum schon Accounting Erfahrungen.

Ansonsten echt keine Chancen? Auch nicht bei Banken wie Unicredit oder BNP?

BNP oder UniCredit kriegen Bewerbungen von Leuten, die ein deutlich besseres Profil haben als du. Dein Profil ist verglichen zu deiner Konkurrenz einfach nicht qualifizierend genug. Was zeichnet dich denn aus? Der Notendurchschnitt ist gemessen daran, dass du an einer Hochschule studierst mehr als schlecht. Hinzu kommt, dass deine Praxiserfahrung überhaupt nicht verwertbar ist. Ein Auslandssemester wertet dein Profil auch nicht wirklich auf.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2019:

BNP oder UniCredit kriegen Bewerbungen von Leuten, die ein deutlich besseres Profil haben als du. Dein Profil ist verglichen zu deiner Konkurrenz einfach nicht qualifizierend genug. Was zeichnet dich denn aus? Der Notendurchschnitt ist gemessen daran, dass du an einer Hochschule studierst mehr als schlecht. Hinzu kommt, dass deine Praxiserfahrung überhaupt nicht verwertbar ist. Ein Auslandssemester wertet dein Profil auch nicht wirklich auf.

Mehr als schlecht? 2,1 ist normaler Durchschnitt. An meiner Hochschule ist man damit in der besseren Hälfte.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 28.03.2019:

BNP oder UniCredit kriegen Bewerbungen von Leuten, die ein deutlich besseres Profil haben als du. Dein Profil ist verglichen zu deiner Konkurrenz einfach nicht qualifizierend genug. Was zeichnet dich denn aus? Der Notendurchschnitt ist gemessen daran, dass du an einer Hochschule studierst mehr als schlecht. Hinzu kommt, dass deine Praxiserfahrung überhaupt nicht verwertbar ist. Ein Auslandssemester wertet dein Profil auch nicht wirklich auf.

Mehr als schlecht? 2,1 ist normaler Durchschnitt. An meiner Hochschule ist man damit in der besseren Hälfte.

Also ist ein durchschnittlicher BWL-Student an einer Fachhochschule für dich nicht schlecht? Solange ihr keine heimliche und unerkannte Elite-FH seid, muss ich dir leider mitteilen, dass das Niveau nicht gut sein wird und ein Durchschnittsabsolvent alles andere als gut ist

2,1 an einer FH ist schwach.
Bei den Läden bewerben sich Horden von 1,X Mannheim/FS/WHU/Goethe Studenten...

Mach am besten den Master hinterher an einer guten renommierten Uni mit einem 1,x Schnitt plus 1 Praktika währenddessen schon stehen dir viele Türen offen.

Einfach bewerben, was soll denn passieren?