Der erste Tag...
Tach,
bald beginnt mein Praktikum. Der erste Tag ist zwar noch ein Stück weit entfernt, aber ich bin schon etwas nervös. Habt ihr ein paar Tips für mich, Do's und Dont's, Erfahrungsbgerichte etc.
Danke!!
antwortenTach,
bald beginnt mein Praktikum. Der erste Tag ist zwar noch ein Stück weit entfernt, aber ich bin schon etwas nervös. Habt ihr ein paar Tips für mich, Do's und Dont's, Erfahrungsbgerichte etc.
Danke!!
antwortenGenerell gilt zumindest für den ersten Tag: Lieber ein wenig over- als underdressed.
antwortenSei einfach du selbst, locker und freundlich. Damit ist schon viel gewonnen
antwortenHallo,
zum Thema Do's and Don'ts am ersten Tag des Praktikums:
Rückblick auf mein erstes Praktikum bei Müllermilch, wo man als Mitarbeiter kostenlos Joghurt und andere feine Milchprodukte bekommt....
großes DON'T = hab mich auf den Joghurt gestürzt und ihn gegessen, während sich ein wichtiges Dokument des Chefs in der Nähe befand (war allein im Raum und sehr hungrig, dumm eben)... naja, könnt euch denken, was passiert ist: der Joghurt machte flatsch und landete auf dem Blatt, die Farbe verschmierte und ich war total unglücklich
großes DO: nach meinen Kaschierversuchen war das Dokument immer noch feucht, gewellt und unlesbar, habe es zunächst wieder im Ordner verstaut und hoffte, dass wir es die nächsten 2 Monate nicht mehr angucken werden.... habe mich dann doch getraut und offen und ehrlich zugegeben, dass mir ein Fehler passiert ist. Chef hat total nett reagiert und gesagt, ich sollte es durch Abtippen wiederherstellen und alles ist gut.
Ab da hatten wir ein sehr lockeres Verhältnis und ich konnte etwaige Schwierigkeiten mit den mir zugeteilten Aufgaben immer offen ansprechen, was die Qualität meiner Arbeit sehr verbessert hat. Denn so hatte ich immer genaues Feedback auf Fragen, die ich mich so vielleicht nicht zu fragen getraut hätte, nur um nicht als dumm dazustehen.
In diesem Fall wurde meine Offenheit und mein Mut sehr belohnt (hat mich trotzdem viel Überwindung gekostet) und ich denke, dass Offenheit allgemein in einem Praktikum für dich selbst und für deinen Betreuer sehr wichtig ist.
Wenn du nicht offen zugibst, dass du Fehler gemacht hast, dich etwas stört, du Fragen hast oder du unter-/überfordert bist bzw. dir mehr Verantwortung oder Unterstützung erhofft hattest, dann bringt das Praktikum für beide Seiten nix. Du bist unglücklich und deine erbrachte Leistung dementsprechend nicht besonders gut bzw. nicht so optimal, wie sie sein könnte/sollte.
Du darfst nie vergessen, dass das Praktikum dir selbst wie auch dem Unternehmen gleichermaßen nutzen soll.
Grüße, Jessica
antwortenWie ist das Klima eigentlich allgemein so bei Müller?
antwortenWeiß nicht, ob ich das so offen schreiben kann. Ein Prof meinte zu mir, dass er gehört habe, dort ginge es "sehr autoritär" zu und ich konnte es ihm nicht direkt verneinen (was jetzt aber keine neagtive Wertung sein soll.
Kommt grundsätzlich sehr auf die Abteilung bzw. das Team an, würde ich mal behaupten. Ich jedenfalls hatte ein super Team, was jedoch nur ein temporär zusammengestelltes Projektteam war. Hatte eine super Zeit, sehr viel Spaß und kostenloser Joghurt macht auch sehr glücklich ;-) (und dick, hab 3 Kilo zugenommen)
Jessica
antwortenTach,
danke für die Tipps! Jessica, schene Geschichte ;). Ich hätte mich von dne Joghurt wohl aber so oder so fern gehalten. Und mein Vortel: Versicherungen kann man nicht essen ;)
antwortenHabe eins bei Porsche gemacht. Naja, sehr leistungsorientiertes Umfeld und hohe Anforderungen. Für mich war es zu hoch und ich habe nach etwa 3 Wochen die Segel gestrichen. Das Praxissemester hätte mir fast das "Genick gebrochen"
antwortenzum letzte post,
wenn du es wirklich, auich nach allergrößter anstrengung, nicht gepackt hast bei porsche, dann verdient deine entscheidung die höchste anerkennung. sich offen eingestehen, dass man momentan noch überfordert ist mit einer aufgabe, zeugt von wirklicher persönlicher reifer. von mir hats du viel respekt, auch, dass du das offen zugegeben hast!
grüße
Aber nicht nur Porsche ist so. Hatte in meiner Abteilung sehr viele Leute von Top Unis wie Aachen, Karlsruhe, München. Mir hat sehr viel Grundlagenwissen gefehlt und ich bin einer Kündigung zuvor gekommen. Es gab schon nach zwei Wochen ein ernstes Gespräch. "Sie müssen Sie eben anstrengen und Abends auch mal 2-3h Fachbücher lesen". Mußte Abends aber für andere Klausuren lernen.
antwortenwo studierst denn? und welches fach?
antwortendas sind ja richtige Horrorstorys, könntest du vielleicht darauf genauer eingehen, was dir da abverlangt wurde...
antwortenIch habe an einer FH (keine Diskission jetzt!!!) in NRW studiert. Allerdings Ingenieurwesen. Das VG war eigentlich ganz locker und die Zusage hatte mich schon überrascht. Wir kamen am ersten Tag in einen großen Saal und und die Teamleiter haben uns dann in die Abteilungen gebracht. Dort sollte man sich erstmal vertraut machen mit der gängigen Software, usw. Nach zwei Tag bekam ich meine erste Aufgabe und habe doch ein wenig mit den Ohren "geschlackert". Hatte ein paar Fragen und nach dem dritten Male konnte ich schon merken, wie mein Betreuer genervt war. Ich habe dann nicht mehr gefragt und versucht alleine weiterzukommmen. Nach zwei Wochen hatte ich dann wie gesagt das erste Gespräch. Den Rest kennt ihr ja. Will hier keine Horrovorstellungen verbreiten, aber ich bin ganz gewiss kein Einzelfall.
antwortenMhh.. was waren dass denn für Abteilungen und welche Aufgaben die so schwer waren ?? Nur Interessehalber.......
Ich war auch im Praktikum (Materialwirtschaft-Softwarebereich), dass schlimmste war der Termindruck dauernd. Gestern ist schon zu spät. Außerdem waren die Angestellten tlw. frustriert, da sie tgl. bis zu 2h Ü-Std. machen mußten um Arbeit zu packen. Ansonsten waren die Leute aber okay. Achso: Noch ein Minus Punkt war der übermäßige Email Verkehr. Viele mails betrafen mich / meine Abteilung gar nicht, aber man mußte alles durchlesen um das herauszufinden. Sehr lästig und die Zeit fehlte dann natürlich für andere Aufgaben...
kurzz. war ich auch in der Buchhaltung, da war es genau entgegengesetzt, Mails durfte ich gar nicht lesen, Eigeninitative war nicht gern gesehen und Streß so gut wie gar keiner , eher Langeweile.
antwortenMotorenabteilung. Das sind die weißen Bunker! Allerdings war vor drei Jahren dort. Vielleicht ist es jetzt anders.
antwortenBis 2h dort gearbeitet?? Bei Porsche?? Kann ich fast nicht glauben. Was sagt die Gewerkschaft in diesem FAll?
antwortenan den user mit der joghurt geschichte:
aufhören! ich hab schon tränen in den augen vor lachen :D
DOs: genau zuhören wenn dir jemand was erklärt und wenn du es nicht verstanden hast lieber nochmal nachfragen bevor am ende die ganze arbeit umsonst war.
bzgl. porsche: bis jetzt war mir das unternehmen ja immer recht sympathisch aber wenn ich sowas lese...ich denke dich trifft da eher weniger schuld (hat ja nicht jeder zeit am abend 3std fachliteratur zu lesen)..die verantwortung des unternehmens liegt bei einem praktikum ja darin, geeignete personen für die arbeitsstelle auszuwählen und sie dann anschliessend so einzuarbeiten dass sie die entsprechenden aufgaben selbstständig erledigen können.
antwortenEhrliches Interesse an den Aufgaben zeigen und zuhören.
Es wird alles viel schneller auf deinem Schreibtisch landen als du erwartest.
Bei Fragen keine Scheu, doch sobal genervte Gesichtsausdrücke kommen selber aktiv werden, oder woanders die Infos herholen.
antwortenBernd-Christian Bierbaum arbeitete zwei Monate lang im Bereich Öffentlichkeitsarbeit beim zweitgrößten Unternehmen Deutschlands.
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