Hey Leute. Ich hatte heute mein Abschlussgespräch vom Praktikum, ich war insgesamt 7 Monate bei diesem Unternehmen (US FMCG Konzern) im Controlling. Das Urteil war vernichtend. Mir wurde gesagt, ich habe in den 7 Monaten zu nichts beitragen können, keine Reports weiterentwickelt und insgesamt auch sehr langsam gearbeitet. Mir wurde auch gesagt, das Controlling vielleicht nicht das richtige für mich sei (zu schlecht in Excel).
Ich selbst habe mich nicht so schlecht gesehen. Ok, ich war vielleicht etwas langsam und habe vielleicht keine eigene Ideen einbringen können aber das war mein erstes Praktikum und vieles war sehr neu für mich.
Ich bin ein bisschen platt jetzt, um Ehrlich zu sein. Ich stehe vor meinem Abschluss und ich habe bis auf das Praktikum im Controlling, keine anderen praktischen Erfahrungen. Ich weiss jetzt nicht, wie es weiter gehen soll. Ich habe bald einige Vorstellungsgespräche als Junior Controller aber irgendwie ist gerade mein Selbstbewusstsein bei 0. Was wenn ich wieder versagen sollte. Keine ahnung, wie es weiter gehen soll.....

Krasse Sache hab ich ja noch nie gehört das man so ein hartes Abschlussgespräch hat.

Aber an deiner Stelle hast du zwei Möglichkeiten :
1) Du bist dankbar über die Ehrlichkeit, reflektierst die verganegenen 7 Monate und denkst ernsthaft darüber nach ob Controlling wirklich das ist, was du dir vorstellst.
Solltest du hierbei zum Ergebnis kommen, dass es dich doch nicht allzusehr begeistert ist das definitiv kein Niederschlag. M.M.n. kannst du das Praktikum trotzdem als Gewinn sehen da du ja ein Bereich gefunden hast, der dich nicht interessiert.

2) Du schöpfst aus den negativen Gespräch Energie und versuchst die Kritik (Merke: Kritik ist immer gut) annzunehmen und dich dahingehend weiterzuentwickeln.
Immerhin war es auch "nur" ein Praktikum - zum Berufsstart solltest du dir wohl definitiv mehr Mühe geben und bessere Ergebnisse abliefern. Evtl. bereitest dich noch etwas mehr auf die VG vor. Grundlagen Excel solltest du safe beherrschen.

Kopf hoch :)

Es ist gelaufen, wie es gelaufen ist. Allerdings ist der Witz, das die Unternehmen trotzdem oft tolle Zeugnisse geben, obwohl der Kandidat lausig war. Ich denke, das wird auch bei dir so sein. Praktikumszeugnisse sind zu 90%r positiv.

Du solltest dir aber genau überlegen, ob es einfach nur dumm gelaufen ist und die Mängel sich beheben lassen, oder ob du wirklich ein Lowperformer bist.

Ich weiß, das klingt jetzt hart, aber in Zeiten, in denen echt jeder locker einen Bachelor schafft, wird halt erst im Beruf ausgesiebt. Also sei lieber ehrlich zu dir, ob mehr drin ist, als das, was du gezeigt hast. Wenn nicht, wird das eine schöne Qual, wenn du eine Stelle bekommst.

Also ich gebe meinen Praktikanten in der Mitte des Praktikum ein erstes großes Zwischenfeedback analog dem Abschlusszeugnis/-Bewertung, damit immer bekannt ist wo sie aktuell stehen bzw. welche Stellhebel nochmal verstärkt bewegt werden müssen, um die Bewertung zu beeinflussen...Natürlich haben wir wöchentlich auch allgemeine Rücksprachen...sehe hier also eher Nachholbedarf bei deinen Betreuern hinsichtlich Mitarbeiterführung

Und das haben die erst nach 7 Monaten gemerkt? Welch eine Verschwendung von 7 Monaten Praktikantengehalt. Natürlich gibt das niemand gerne zu, aber eigentlich müssten die Betreuer sich an die eigene Nase fassen und fragen, wieso sie es so weit haben kommen lassen.

Vielleicht gibt es ja trotzdem ein halbwegs brauchbares Zeugnis, dann muss es nie jemand erfahren.

Die erste Gegenfrage, die ich einfach stellen muss:
War das Gespräch nach sieben Monate das erste Kritikgespräch?
Falls ja, kannst du das bei der Erstellung des Praktikumszeugnisses gegenüber des Personalwesen sicherlich geltend machen.
Falls nein, ist es an der Zeit, Selbstreflexion zu üben. Schonungslos, ehrlich und mit allen für dein persönliches Glück erforderlichen Konsequenzen.

Als Positivbeispiel aus meinem Leben: Nachdem ich mein erstes Praktikum tatsächlich nicht gut angegangen bin, habe ich ein vollkommen vernichtenden Urteil erhalten, teilweise ungerechtfertigt teilweise zutreffend, jedoch ohne "entwickelnde" Zwischenfazits. Ich habe im selben Unternehmen aber schon ein weiteres Praktikum vereinbart gehabt in der Nachbarn Teilung. Ich habe dort die richtigen Kritikpunkte beherzigt, danach ein Spitzenpraktikum hingelegt und wurde von der Firma übernommen. Heute 8 Jahre später bin ich der Vorgesetzt meines damaligen Betreuers, dem ich allerdings mehr zu verdanken habe als all denjenigen, die überhaupt nicht feedbacken. Also Kopf hoch!

Lounge Gast schrieb:

Hey Leute. Ich hatte heute mein Abschlussgespräch vom
Praktikum, ich war insgesamt 7 Monate bei diesem Unternehmen
(US FMCG Konzern) im Controlling. Das Urteil war vernichtend.
Mir wurde gesagt, ich habe in den 7 Monaten zu nichts
beitragen können, keine Reports weiterentwickelt und
insgesamt auch sehr langsam gearbeitet. Mir wurde auch
gesagt, das Controlling vielleicht nicht das richtige für
mich sei (zu schlecht in Excel).
Ich selbst habe mich nicht so schlecht gesehen. Ok, ich war
vielleicht etwas langsam und habe vielleicht keine eigene
Ideen einbringen können aber das war mein erstes Praktikum
und vieles war sehr neu für mich.
Ich bin ein bisschen platt jetzt, um Ehrlich zu sein. Ich
stehe vor meinem Abschluss und ich habe bis auf das Praktikum
im Controlling, keine anderen praktischen Erfahrungen. Ich
weiss jetzt nicht, wie es weiter gehen soll. Ich habe bald
einige Vorstellungsgespräche als Junior Controller aber
irgendwie ist gerade mein Selbstbewusstsein bei 0. Was wenn
ich wieder versagen sollte. Keine ahnung, wie es weiter gehen
soll.....

Ich finde es etwas seltsam, dass 7 Monate nichts kommuniziert wurde. Ich kann halbwegs verstehen, wenn bei kürzeren Praktika es keine größere Feedback Runde gibt zwischendurch aber bei 7 Monate sollte das doch wirklich mal klappen. Also hoffe auf ein akzeptables Zeugniss und bewirb dich weiterhin. Excel scheint ja deine Hauptschwäche zu sein, mach ein Paar Kurse, üb es bisschen zuhause und gut ist

Alles richtig gelaufen jetzt brauchst Du nur noch eine entsprechend hohe Position und Du must die Selbstzweifel abstellen.

Wie ein Vorgänger bereits schrieb musst du dir überlegen, ob du:

• Einfach für ein hohes Niveau ungeeignet bist und du damit in einem anspruchsvollen Job niemals glücklich sein wirst

oder

• Ob es einfach nicht gepasst hat bzw. du dich nicht motivieren konntest

Ich finde, die Weichenstellung so grundlegend, dass ich persönlich dankbar gewesen wäre für das wertvolle Feedback

ach lass dich durch diese firma nicht beeinflussen. das war dein 1. praktikum. ist doc hscheiß egal. du hast eimladungen zum junior controller? is doch super. geh hin und denk dz bist der beste.

Was soll man da sagen?

Ich würde an deiner Stelle für das Feedback dankbar sein. Jetzt weißt du wenigstens, dass es mit deinen bisherigen Kenntnissen, deinem Einsatz, deiner Geschwindigkeit und deinen Fähigkeiten nicht langt. Bisher zumindest.

Besser jetzt, als im tatsächlichen Job, denn im Praktikum bekommst du zu 99% trotzdem ein Lobhudel-Zeugnis.

Trotzdem würde ich schleunigst an meinen Schwächen arbeiten. Zumindest an denen, die offensichtlich sind (z.B. Excel) und abstellbar.

Solltest du beim nächsten Job oder Praktikum allerdings eine ähnliche Erfahrung machen, dann würde ich mich generell hinterfragen.

Antoine Griezman flog mehrmals bei Vereinen raus, weil man mit der Leistung nicht zufrieden war. Michael Jordan flog aus seinem Basketballteam in der Schule, weil der Trainer ihm kein Talent unterstellte.

Fakt ist, dass in diesem einen Unternehmen bei diesem einen Vorgesetzter in diesem einen Praktikum Unzufriedenheit mit deiner Performance herrschte. Du solltest jetzt analysieren, warum das so ist. Wurde klar kommuniziert, welche Erwartungen man an dich in den 7 Monaten hat? Zu was genau solltest du beitragen und welche Reports solltest du weiter entwickeln? Defizite in Excel kannst und solltest du schnellsten beheben.

Deine Vergleiche sind hanebüchen.

Antoine Griezman flog niemals irgendwo raus, sondern wurde lediglich von einigen Vereinen nicht in die Jugendakademie angenommen, weil er damals die physischen Voraussetzungen noch nicht hatte. Da war er 7 - 10 Jahre alt! Im Alter von 11 Jahren wurde er schließlich aufgenommen.

Das gleiche Spiel bei Michael Jordan. Er wurde, weil physisch noch nicht so weit entwickelt, einmal nicht in sein High-School-Basketballteam aufgenommen. Anschließnd war er drin. Auch hier wurde niemand rausgeworfen. Es fehlte einfach wachstumsbedingt noch etwas und die Karriere verzögerte sich um ein paar Monate.

Beide haben gemeinsam, dass das Talent erkannt wurde, aber wachstumsbedingt noch etwas gefehlt hat, um das Talent unmzusetzen.

Was hat das mit dem TE zu tun? Der TE war bei einem Verein und ihm wurde gesagt, dass ihm das Talent abgeht und er schlecht gespielt hat. Ist ein kleiner Unterschied, oder?

Lounge Gast schrieb:

Antoine Griezman flog mehrmals bei Vereinen raus, weil man
mit der Leistung nicht zufrieden war. Michael Jordan flog aus
seinem Basketballteam in der Schule, weil der Trainer ihm
kein Talent unterstellte.

Fakt ist, dass in diesem einen Unternehmen bei diesem einen
Vorgesetzter in diesem einen Praktikum Unzufriedenheit mit
deiner Performance herrschte. Du solltest jetzt analysieren,
warum das so ist. Wurde klar kommuniziert, welche Erwartungen
man an dich in den 7 Monaten hat? Zu was genau solltest du
beitragen und welche Reports solltest du weiter entwickeln?
Defizite in Excel kannst und solltest du schnellsten beheben.

Ich kann mich meinen Vorpostern anschliessen. Man muss ehrlich reflektieren, ob vielleicht Controlling nichts für einen ist oder ob die Ansprüche zu hart waren.

Ich selbst hatte schon mal ein Praktikum im Mittelstand gemacht mit einem Chef, der mich einfach nicht leiden konnte. Er wollte Leute die alles haargenau so machen, wie er es sagte. Er wollte keine Selberdenker. Daher war sein Liebling ein anderer Praktikant, der weit weniger Verständnis für die Materie hatte als ich, dafür einfach ein fleißiges Arbeitstier war und tat, was der Chef sagte. Auch wurde mir gesagt, dass man von einem Praktikanten mehr Wissen im Bereich Tools und Software (erstes Praktikum !!) verlangt hätte. Mittlerweile ist das Praktikum über 10 Jahre her und ich arbeite seit 7 Jahren erfolgreihch genau in dem Bereich, allerdings nicht im Mittelstand, sondern für einen Konzern. Zumal es auch noch so war, dass dieser Mittelständler von Praktikanten schon alles mögliche an Können (Tools besonders) verlangt hat, wofrü es beim Konzern erstmal intensive Schulungen und ein Mentoring Programm gab.

zu schlecht in Excel? Kann ich mir nicht vorstellen. Nach 7 Monaten Arbeiten mit Excel kann man nicht zu schlecht dafür sein, jeder beherrscht dann doch die Basics, die fürs Controlling doch ausreichen sollten..
Ansonsten: So ein Feedback nach 7 Monaten ist einfach nur ein Armutszeugnis für deinen Betreuer !

Hallo TE,

wichtig wäre aus meiner Sicht, das Feedback an- aber sich nicht zu sehr zu Herzen zu nehmen, und dann nach vorne zu schauen.
Alles halb so wild, dafür sind Praktika ja da - und mit der Zeit verschwimmt die Geschichte ohnehin im Gedächtnis, ich bin mir sicher, dass ich meine Praktika heute deutlich positiver sehe, als sie eigentlich waren.
Pass auf, dass du ein anständiges Zeugnis bekommst, und wenn nicht, beschwerst du dich, bis du eins hast - Unternehmen haben in der Regel keine Lust auf Streitigkeiten über Praktikantenzeugnisse.

Folgende Schritte würde ich versuchen zu unternehmen:

1. In mich gehen und schauen, was die wirklichen Punkte waren, die zu diesem Feedback geführt haben.
   Wie schon einige Vorposter könnte auch ich mir vorstellen, dass das Feedback nicht die ganze Breite der Punkte enthalten hat - was nicht heißt, dass die Punkte im Feedback falsch waren, aber manche Dinge sagt man in einem Feedbackgespräch auch einfach nicht.

2. Mich fragen, ob ich Controlling wirklich möchte (völlig unabhängig vom Feedback). Da du ja sowohl ein langes Praktikum im Controlling gemacht hast, als auch Bewerbungen für feste Controlling-Stellen verschickt hast, macht es den Anschein, als würde dich Controlling interessieren. Welche Stärken von dir siehst du hier?

3. Nicht das große Selbstzweifeln anfangen, wie einige Teilnehmer hier vorschlagen - davon hat niemand was.
   Das Feedback enthält keinen Punkt, der nicht recht einfach zu verbessern wäre:
   • Excel - kannst du problemlos lernen -Youtube, Aufgaben im Netz, Blogs, alles kostenlos
   • Schneller wirst du mit mehr Erfahrung
   • Eigene Ideen kommen ebenso mit der Zeit, in dem du dich mit einem Thema beschäftigst

Lounge Gast schrieb:

zu schlecht in Excel? Kann ich mir nicht vorstellen. Nach 7
Monaten Arbeiten mit Excel kann man nicht zu schlecht dafür
sein, jeder beherrscht dann doch die Basics, die fürs
Controlling doch ausreichen sollten..

Das kommt drauf an, wie die Abteilung aufgestellt ist. Bei uns sind im Controlling durchwegs Excel-Cracks, für die VBA tägliches Handwerkszeug ist. Also richtig Programmieren, nicht irgendwelche Codes aufzeichnen oder zusammenkopieren. Entsprechend sind sie auch Ansprechpartner für Excel-Lösungen im gesamten Unternehmen.

Nichts desto trotz kann man sowas weder von einem Praktikanten, noch von Absolventen verlangen, dafür braucht es längere Erfahrung und spezielle Beschäftigung mit dem Thema. Es gibt auch genug Controller, für die VBA nur der "rote Knopf" zum Aufzeichnen ist und SVERWEIS, PIVOT, etc. schon gute Excel-Kenntnisse darstellen.

Bei meinen ersten zwei Praktika hat man mir auch ziemlich vernichtendes Feedback gegeben, mittlerweile bin ich bei McK. Häufig liegt schlechte Leistung auch einfach an miserablen Führungskräften, die die Schuld bei anderen suchen. Nimm die Kritikpunkte an, arbeite an dir, bleib positiv und gib Gas

kann ich irgendwie kaum nachvollziehen.

Ich habe regelmäßig praktikanten und es gibt eigentlich immer nur zwei typen:

Typ 1. Macht nicht viel Stress wenn mal wenig Aufgaben vorhanden. Arbeitet relativ selbstständig. Kommt relativ spät, aber nicht zu später, geht früh. Kann man gut auskommen. Macht aber die Sachen solide, ohne großartig positiven oder negativen Überraschungen. Aber sehr gesellig und ist beliebt.

Tyo 2. Extrem motiviert, kommt früh, geht später. Brennt für Aufgaben, egal ob trivial oder interessant. Kann dadurch teilweise nerven. Etwas voreilig manchmal. ABER: Nach ein paar Wochen extremer Profit für die Abteilung bzw. das Team.

Was muss also passieren, dass man weder eins noch zwei ist?

Für Typ 1 muss man fachlich nichtmal Durchschnitt sein.

Man sollte mit keiner dieser beiden Einstellungen durchs Leben gehen:

"Ich bin der geilste, Kritik an mir ist eh falsch, was weiß der Andere schon von mir?"
"Oh Gott jemand hat mich kritisiert, derjenige ist wohl ein erfahrener Mensch und seine Kritik ist zu 100% zutreffend, er muss es besser wissen! Anscheinend bin ich wirklich sehr schlecht"

Diejenigen die dem TE raten "oh wow das ist wirklich hart, vielleicht ist das nicht dein Bereich, nimm es dir zu Herzen" sind wohl genau die zweite Art von Selbstaufgeber. Manchmal hat der Chef einfach keine Sympathie zu einem, manchmal klappte etwas nicht, manchmal ist man wirklich einfach nur noch ungebildet in seinem Bereich aber wird später ein guter Arbeiter, und der Chef hat einen halt in seinem frischen jungen Stadium erwischt. Oder der Chef hatte keine Stelle am Ende des Praktikums frei und musste den Praktikanten "glaubhaft" entlassen.

Im großen und ganzen, wen juckts? Wenn der Bereich dich interessiert, versuch dasselbe in einem anderen Unternehmen. Ich hatte Bereich Einkauf in einem Unternehmen ausgeführt, irgendwie verstanden wir uns nicht so ganz. Im zweiten Unternehmen mit mehr Gehalt und mehr Verantwortung fließen die Ergebnisse und der Chef lobt mich. Hat sich was an mir verändert? Bin ich anders geworden? Nö, alles beim Alten. Nur die Umstände haben sich geändert, und diese machen manchmal sehr viel aus.

Ich hatte mal ein Feedback bei ner big4 nach 1 monat ich sei zu ruhig. Meine Freunde sagen genau das gegenteil als kritik an mir ich sei ein laberkopf.
Konnte ich die kritik ernstnehnen? Ja. Hab die Abteilung gewechselt um nicht weiter von leuten ohne mitarbeiterfortbildungsfähigkeiten bewertet zu werden die selbst nicht darübef nachdenke wieso was wie ist

Feedback erstes Unternehmen: (kurz zusammengefasst): "Mach deine Aufgaben, halte dich an die Prozesse, stelle nichts infrage, wir machen alles wie wir es schon immer gemacht haben."
Feedback zweites Unternehmen (kein Jahr später): "Sei aktiver, mache Verbesserungsvorschläge, wir sind offen für jede Art neue Prozesse etc."

Seitdem habe ich gelernt, vor einem Job bzw bei Vorgesetztenwechseln die Erwartungshaltung abzuklären. Es ist einfach, mit Kritik um die Ecke zu kommen, ohne die Erwartungen deutlich gemacht zu haben.

Stimmt schon, allerdings wurde bei unserem TE vor allem das Thema "Geschwindigkeit" und "Untauglich" kritisiert und das lässt sich sehr wohl an anderen Praktikanten messen, da gerade die Langsamkeit objektiv bewerten lässt..

Lounge Gast schrieb:

Feedback erstes Unternehmen: (kurz zusammengefasst):
"Mach deine Aufgaben, halte dich an die Prozesse, stelle
nichts infrage, wir machen alles wie wir es schon immer
gemacht haben."
Feedback zweites Unternehmen (kein Jahr später): "Sei
aktiver, mache Verbesserungsvorschläge, wir sind offen für
jede Art neue Prozesse etc."

Seitdem habe ich gelernt, vor einem Job bzw bei
Vorgesetztenwechseln die Erwartungshaltung abzuklären. Es ist
einfach, mit Kritik um die Ecke zu kommen, ohne die
Erwartungen deutlich gemacht zu haben.

Keine excel skills ist schon schwach, aber noch mieser das erst nach 7 monaten zu kommunizieren